Abschied ist ein scharfes Schwert von JemoKohiri (Wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.) ================================================================================ Kapitel 38: Weck mich auf ------------------------- Hier zu noch eine kurze Erklärung aus einem mir sehr wichtigen Buch: Klein Jemo, dieses Gedicht entstanden, da ich jetzt beginne den Entzug auch körperlich zu spüren. Und das in Form von Kälte- und Zitteranfällen. Weißt du wie scheiße die sind? Die setzen mich so außer Kraft, dass ich dann fast gar nichts bzw. nur eingeschränkt etwas tun kann... Weck mich auf Träumend wandelt das kleine Herz in den Wolken der Illusion. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Sieht dort die Rosen des Lebens und spürt die Kälte der Zeit. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Hier erlischt der Wille von Zweifeln zerfressen. Hier erlischt jede Hoffnung und weicht der Angst. Längst hat sie alles vergiftet und selbst die zarteste Blume mit Dornen bedeckt. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Weinend wandelt das kleine Herz in den Fängen der Realität. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Versucht der Sucht zu entrinnen, um in ein neues Leben zu starten. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Hier erwacht der Wille und steht im Regen. Hier erwachen Hoffnungen und streben zum Licht. Längst versuchen sie sich zu retten und rufen den Menschen mit sanfter Stimme, um ihn bei Nacht zu trösten. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. Seh dort die Furcht des Falls und spür die Kälte des Entzugs. Weck mich auf, wenn diese Zeit endet und ich sagen kann: Wir sind frei. By Jemo Kohiri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)