Abschied ist ein scharfes Schwert   von JemoKohiri
  (Wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.)
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                          Kapitel 34: Traum in Tränen
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Traum in Tränen

Sanft entglitten in den Schlaf,
so liegst du in tiefer Ruhe
und bist klein wie ein Kind.

Der Körper schimmert zart 
wie der neue Abendstern
und ist doch ohne Licht.

Scheinst so stark,
ja fast unverletzbar
und Trost für viele.

Doch jetzt,
wo die Nacht anbricht
bist auch du allein.

Liegst in deinem Bett,
dass viel zu groß
und doch dein Heim.

Schläfst ohne Freund,
ohne schützende Hand
und fremde Wärme.

Träumst deinen Traum
den du liebst
und frierst doch.

Frierst am ganzen Körper,
der sich dabei schüttelt
und weinst still.

Weinst die Tränen,
die sonst nicht fallen
und wie Feuer brennen.

Brennen sich in dein Herz,
dass jetzt schreit
und doch nichts weiß.

Brennen wie die Sonne
die sonst wärmt
und jetzt schmerzt.

So steht in Flammen
was im Innern klein
und doch so stark.


Hilfst so manchem
und vergisst dabei,
dass du du bist.

Bist für viele ein Halt,
aber immer noch das Kind,
dass du gerne wärst.

Das Lachen eines Kindes,
es ist dein großer Traum
den du heimlich träumst,
wenn du weinst.




By Jemo Kohiri

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