Von Liebesleid und süsser Rache! von AkainoKori (Shinichi x Kaito Kid) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Teil: 6/10 Fanfiction: Detective Conan Rating: 16? Pairing: Shinichi Kudo/Kaito Kuruba (Kaito Kid) und unsere selbsterdachten: Akuma Kuruma/Kazuki Juubei Autor: Sakura und Liz E-Mail: Sakura : AkainoKori@aol.com und Liz : Cloie20489@aol.com Warnung: Shounen-Ai, Angst, Dark, Death, Lemon, Lime Disclaimer: La Li Hooo! Hier sind Liz und Saku mit der häufigst angewandten Anfangsrede überhaupt: Diese Personen gehören uns nicht, wir haben sie nicht erfunden, sondern die jeweiligen Erfinder. (Ausser natürlich Akuma und Kazuki ! Die gehörn uns XD) Wir machen kein Geld mit dieser Story! - wirklich .... Sprache: "....." Gedanken: '.....' Komentar: Reden is Silber ... schweigen is Gold XD (oda so löl) Kapitel 6 Kuruba streckte seine Glieder weit von sich und gähnte herzhaft. Dann lies er seinen Kopf in die Hände fallen. Er atmete einmal tief ein. Hob seinen Kopf leicht und sah wieder auf den Bildschirm vor sich. Das Zimmer war spärlich beleuchtet. Die Abenddämmerung setzte ein, obwohl es erst 16:30 Uhr war. Aber zu dieser Jahreszeit, im Winter, war es normal das es so früh dunkel wird. Kaito hatte sich lange mit den Computerchips beschäftigt. Doch sehr weit war er noch nicht. Seine blauen Augen wanderten vom Bildschirm weg und erblickten neben dem Laptop 2 kleine Chips. Nachdenklich nahm er eines dieser vielleicht 1 cm großen Quadrate zwischen Daumen und Zeigefinger. Drehte es leicht in seinen Finger und musterte es. "Wozu bist du eigentlich gut ...", flüsterte er leise dem kleinen Ding entgegen. Klar das es ihm nicht antworten würde. Wäre auch zu schön gewesen. Der Meisterdieb legte es wieder zurück auf den Tisch streckte sich noch einmal ausgiebig. Kuruba war ein Dieb und kein Computerspezialist. Diese blöden Teile waren einfach zu gut durch Passwörter geschützt. Klar er hatte auch schon Passwörter knacken müssen. Aber noch keine von einem Chip. Eher solche wo man Alarmsysteme ausschaltete! In diesem Moment wünschte er sich ein Hacker zu sein. Zack, mit nur ein paar Mausklicken hätte er sie alle geknackt. Er seufzte lehnte sich in seinem Schreibtischsessel zurück. Verschränkte nachdenklich die Arme hinter dem Kopf. Aber er nun mal kein Hacker. Wäre Shinichi hier würde er ihm bestimmt helfen. In so was war der Detektiv eben besser. Das musste selbst er sich eingestehen. 'Obwohl ...', dachte er bei sich, wäre Shinichi wirklich hier, würde er bestimmt nicht dazu kommen die Passwörter zu knacken. Er musste leicht lächeln als er an seinen ... ja man könnte sagen, Geliebten dachte. Liebhaber oder fester Freund würde es nicht ganz treffen. Immerhin stand ihre Beziehung noch in den Kinderschuhen. Klar, hier und da ein Kuss, ein paar Streichelein. Doch wenn es daran ging weiter zu gehen als nur den anderen zu Küssen, ihn vielleicht sogar mit seinem Mund anders zu verwöhnen, hatte Kuruba abgeblockt. So einig mit seinen Gefühlen war er leider immer noch nicht. Okay wenn er Shinichi sah kribbelte es in seinem Bauch. Er vermisste ihn wenn er nicht da war, dachte unentwegt an den anderen, wurde sogar leicht eifersüchtig wenn ein Mädchen mit ihm Flirtete aber ... hatte ihre Beziehung auch eine Zukunft? Kuruba hatte Shinichi auch bis jetzt nicht einmal gesagt das er den anderen liebte ... also nicht von sich aus. So ein Ich-dich-auch schon aber mehr auch nicht. Das Problem war auch ... sie mussten es vor dem anderen verheimlichen das sie so fühlten. Obwohl Kuruba manchmal gerne Shinichi, mitten in der Öffentlichkeit, unter den Augen vieler Menschenmassen, in den Arm nehmen. Tief und innig Küssen. Er würde gerne alle seine Gefühle raus schreien so das jeder bescheit wusste wie er fühlte. Für wen er diese Gefühle hegte! Doch ... die anderen Menschen würden sie vielleicht beschimpfen, hinvort jagen und sich ekeln. Traurig senkte Kuruba den Kopf. Warum musste er sich ausgerechnet in einen Jungen verlieben ... Der Dieb schreckte aus seinen Gedanken auf als er sein Telefon läuten hörte. Schwer stand er von seinem Stuhl auf und ging zum besagten Gerät. "Kaito Kuruba.", meldete er sich. Am andern ende hörte er eine Vertraute Stimme. /"Hey ich bin's Shinichi! Ich wollt fragen ob du vielleicht noch vorbei kommen möchtest."/ "Huh? Aber der Schnüffler ist doch bei dir!", sagte er überrascht und zog die Augenbrauen nach oben. Shinichi konnte doch nicht von ihm wollen das er dem Detektiven sozusagen ins offene Messer lief. /"Also erstens, heißt es nicht Schnüffler sondern Detektiv und zweitens, Heiji ist nicht da, er ist bei Inspektor Megure. Ich wollte dich nur gerne sehen. Du warst heute ja auch so schnell weg ... also was ist? Kommst du noch vorbei?"/ Kuruba überlegte kurz. Na ja ... wenn der andere nicht da war ... warum eigentlich nicht. Um ehrlich zu sein war er noch nie in Shinichis Haus. Ein wenig erschreckte in der Gedanke schon. Da kennt man sich so lange, ist verliebt in den anderen und man war noch nie bei ihm zu Hause. Kuruba wusste zwar wo er wohnte aber das war es dann auch schon. Okay, er würde kommen! "Alles klar. Ich bin dann so in", Kaito warf einen Blick auf seine Uhr am Handgelenk, "10 Minuten da! Bis gleich." /"Ja bis gleich!"/ ertönte nochmals die freudige Stimme Shinichis aus dem Hörer. Dann legten sie auf. Kuruba schnappte sich seine Jacke und seinen Schlüssel. Rannte dann aus der Tür in die weiße Winterlandschaft hinaus. Der Schnee flog Kaito ins Gesicht, er spürte wie die Kälte seine Jacke durchdrang und seine Haut erreichte. Fröstelnd zog er den Kragen der schwarzen Jacke höher. Der Schnee hatte in kürzester Zeit seine Haare durchnässt. Er schmolz auf seinem ziemlich heißen Gesicht in Sekunden Schnelle. Kuruba zitterte leicht, als er vor Shinichis Haus in der Dunkelheit stand. Ein Licht brannte darin. Schnell stapfte Kaito durch den Schnee, der schon so hoch lag, das er spüren konnte, wie er in seine Stiefel vordrang und seine Strümpfe durchnässte. Das Klingeln der Tür schreckte Shinichi aus seinen Gedanken. Schnell sprang er auf die Beine, wollte Kaito nicht allzu lange in der Kälte draußen stehen lassen. Vor allen Dingen jetzt nicht... 'Ach Blödsinn, er hat doch selber gesagt, das alles wieder mit ihm ok ist, warum mach ich mir so einen Kopf?', schimpfte er sich selbst in Gedanken, während er zur Tür ging. Als er die Tür öffnete, sah er in azurblaue Augen, in diese Augen, in denen er sooft versunken war. Noch immer zog sich ein Schatten über Kids Vergangenheit, denn darüber wollte er nicht sprechen. "Hallo..." Kid Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Oh...". Er schüttelte lächelnd den Kopf, wie um sich von den Gedanken über Kid zu befreien. "Ähm, komm rein, sorry ich war in Gedanken." Er trat einen Schritt zurück, sodass Kid freien Blick auf den Flur hatte. Doch er hatte seinen Blick auf Shinichi gerichtet, trat langsam ein. Er war über und über von Schnee bedeckt, seine Haare glitzerten von der gefrorenen Nässe. "So in Gedanken, das du mich nicht mal bemerkst, wenn ich vor dir stehe?", grinste Kuruba mit einer gespielt vorwurfsvollen Stimme. "Nein.." Shinichi lächelte, während Kuruba vorsichtig aus seinen Stiefeln schlüpfte und seine Jacke auszog. Er war so anders... So anders, als er ihn eingeschätzt hatte. Unter seiner arroganten Fassade versteckte sich noch etwas, doch er wusste nicht zu bestimmen was. Vielleicht schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit? Er wusste fast gar nichts über ihn... Plötzlich war sein Gesicht nahe an dem seines Freundes, hauchte ihm einen zarten Kuss auf den Mund, doch dann war er schon wieder einige Zentimeter entfernt. Vielleicht wussten beide nicht, was sie da eigentlich taten? "Komm..." Shinichi klang ebenso verwirrt, wie Kuruba sich fühlte. Der folgte ihm langsam, fuhr sich durchs Haar, um den Schnee, der immer noch dort oben fest hing, abzuschütteln. Shinichi bedeutete ihm sich auf die Couch zu setzten und verschwand kurz in die Küche, um was zu trinken zu holen. Noch immer zitterte Kuruba leicht, doch er hoffte das der andere das nicht bemerken würde. Was war nur los mit ihm? Doch schon erschien Shinichis Gesicht vor dem seinen, sah Kid an, nachdenklich, Kid hielt seltsamerweise still, als er ihm vorsichtig durch sein kühles Gesicht strich. Dann schloss er leicht die Augen, unterbrach den Bann den Shinichis Augen auf ihn hatten. "Wann kommt Hattori wieder?" Shinichi schien im ersten Moment enttäuscht. Doch dann lächelte er Kid zu, und setzte sich neben ihn. "Ich vermute mal er wird gerade Inspektor Megure die Ohren voll schwatzen. Das kann eine Weile dauern." Kaito nickte leicht, drehte seinen Kopf zu Shinichi. "Was will er eigentlich hier? Er kommt doch nicht ohne Grund?" "Er will dich fangen." Shinichis düstere Antwort lies Kuruba in Lachen ausbrechen. "Und das stellt er sich jetzt wohl so einfach vor?", grinste er, sah Shinichi wieder an, hielt sich aber leicht den Bauch. Zu so etwas sollte er sich lieber in nächster Zeit nicht hinreißen lassen. "Unterschätz ihn nicht..." Shinichi sah nicht in Kids Augen, sondern auf seine Hand mit der er sich kurz in die Magengegend gegriffen hatte. "Er ist immerhin fast ein so guter Detektiv wie ich." "Selbst du hast mich nicht gefangen, vergiss das nicht." Kuruba machte eine abwertende Handbewegung. "Er kann von mir aus ruhig nach mir suchen, ich bin schon mit ganz anderem fertig geworden." 'Das glaube ich dir aufs Wort.', dachte Shinichi und lies seinen Blick über Kurubas Körper irren. Dort, wo unter dem Pullover verborgen die Schusswunde war, blieb er ein wenig länger haften. War wirklich schon wieder alles in Ordnung mit ihm? Wohl kaum, nach zwei Wochen? Und bei so einer Wunde? Außerdem tropfte das Wasser aus seinen Haaren und rann an seinem Gesicht hinab. "Shinichi..." Er schaute den jungen Detektiv an. "was..." Doch noch bevor er weiter sprechen konnte, spürte er schon die Lippen des Detektivs auf seinen, spürte, wie ihm mit einem Schlag wärmer wurde und er sich entspannte. Vorsichtig schlang er die Arme um Shinichis Körper und zog ihn näher an sich heran. Über Shinichis Lippen glitt ein Lächeln, als er seine Lippen wieder von denen des anderen löste. Doch Kuruba zog ihn wieder näher an sich, küsste ihn erneut... .... und plötzlich spürten beide Blicke in ihrem Nacken. Auf der Stelle ließen sie sich los und sahen Heiji in sein Gesicht, vor Unglauben geweitet.... Heiji stapfte durch den tiefen Schnee Richtung Shinichis Anwesen. Wirklich lange war er ja nicht auf den Polizeirevier. Hätte er vorher gewusst das Megure auch nichts wusste hätte er nicht durch diese Eiseskälte laufen müssen! Wütend schüttelte er den Kopf. Dieser Idiot. Noch ehe er sich versah, war er auch schon bei seinem Detektivkollegen angekommen. Er rieb sich noch mal die Hände damit er das taube Gefühl daraus verbannen konnte. Er zog den Schlüssel aus der Tasche und trat durch die Tür ins Haus. Tjaja, war also doch gut das er heimlich Shinichis Schlüssel mit gehen lassen hatte. Heiji hatte noch einen Umweg genommen um bei einem China-Schnellimbis etwas mitzunehmen. Shinichi würde sich bestimmt freuen das er was zu Essen mitbrachte. Zum Glück wusste Heiji sein Lieblingsgericht! Er kannte Heiji nun schon so lange. Er glaubte sogar meinen zu können, keiner kannte Shinichi so gut wie er. Als er sich spontan dazu entschied seinem langjährigen Freund zu besuchen hatte er sich wie ein kleines Kind auf ihn gefreut. Hatten sie sich doch schon so lange nicht mehr gesehen. Heiji machte sich auch Sorgen um Shinichi. Er verhielt sich höchst merkwürdig. Das war nicht zu übersehen. Aber was ihn auch störte war die Tatsache. dass sie nach dem Wochenende, wo die Sache mit Kid war, nichts mehr von ihm gehört hatte. Dabei Telefonierten sie regelmäßig. Na ja ... wenn man darüber nachdachte, so spontan war dieser Besuch dann ja wohl doch nicht. Er hatte sich große Sorgen gemacht und wollte nach dem rechten sehen. Heiji klopfte sich den Schnee von den Schultern und trat in das große Wohnzimmer. Dort blieb er erschrocken stehen. Der griff seiner Hand, die die Tüte in der das Essen hielt, verstärkte sich. Mit schreckensgeweiteten Augen sah er auf das Bild was sich ihm dort bot. Shinichi! Gebeugt über einen anderen Jungen! Sie hatten sich geküsst!!! Jetzt schauten sie ihn ebenfalls erschrocken an. 'Das ... Das kann doch nicht ...', Heiji schluckte schwer. Er schloss kurz seine Augen. Öffnete sie dann wieder. Vielleicht war es ja nur Einbildung. Halluzinationen! Doch nichts hatte sich geändert. Shinichi lag immer noch halb auf dem Fremden. Er sah ihn immer noch an. "Heiji ....", wisperte Shinichi geschockt. Dann sprang er hastig auf und ging vorsichtig auf seinen Freund zu. Das durfte doch alles nicht war sein! Warum war er jetzt schon zurück?! Hatten er denn nie Glück? Jetzt wo Heiji es gesehen hatte das er ... das er einen Junge geküsst hatte ... wie würde er regieren? "Es ... es ist nicht so wie ....", sprach Shinichi leise weiter, doch weiter kam er nicht. Heiji lies seine Tüte fallen. Dumpf fiel die auf das Parkett. Mit schnellen Schritten hastete Heiji an Shinichi vorbei. Direkt zu Kuruba der immer noch vor schreck unbewegt auf den Sofa saß. Ohne Vorwarnung schlug er zu. So fest er konnte, mit all seiner Kraft! Kuruba war darauf so gar nicht vorbereitet und Heiji erwischte ihn mit voller Breitseite genau am Kiefer. Durch die wucht des Schlages fiel Kid vom Sofa landete erst schmerzhaft auf die Tischkante fiel dann hart auf dem hellen Holz. Seine Lippe war aufgeplatzt, sein Kiefer tat höllisch weh und Blut rann aus seinem Mundwinkel. Verdutzt sah er auf den schnaufenden Detektiven aus Osaka und hielt sich den Handrücken an den Kiefer. Heiji sah den anderen aus vollem Hass an. Er schüttelte seine Hand mit der er zugeschlagen hatte. Dieser schlag tat sogar ihm ein wenig weh. Plötzlich wurde er an der Schulter weggestoßen. Shinichi hechtete an ihm vorbei und stürmte zu seinem Geliebten der vor schmerz Stöhnend auf dem Boden lag. "Hey Kuruba? Alles okay? Sag was?!", vorsichtig hob er ihn an den Schultern an und stützte den, durch den schlag vernebelten Kid, an seiner Brust. Voller Zorn warf er einen Blick zu Heiji. Mit solch einer Reaktion hatte er wirklich nicht gerechnet ... aber nicht mit dieser!! Er führte sich auf wie ein eifersüchtiger Ehemann! "Sag man hast du sie noch alle?!", fauchte er dem Osaka Detektiven ins Gesicht. "Tickst du jetzt völlig aus?" Heiji achtete gar nicht auf Shinichi er sah einfach wütend zu dem Fremden. Der, der es gewagt hatte Shinichi zu Küssen. Eine unermessliche Eifersucht kochte in ihm. Sein Gesicht war rot. Rot vor Hass! Gefährlich begann er zu flüstern. "Wage es dich ... noch einmal Shinichi anzufassen ...", er beendete bewusst seinen Satz. Sollte sich der andere doch ausdenken was er mit ihm tat wenn er es doch wagen sollte. Shinichi sprang wieder auf und baute sich vor Heiji auf. "Du spinnst ja! Tu nicht so als wäre ich dein Eigentum! Ich liebe ihn und da wirst du auch nichts gegen machen! Führ dich nicht so auf als wären wir zusammen und ich würde fremdgehen! Was, zu Hölle noch mal, ist mit dir los!?", Shinichi schrie Heiji direkt ins Gesicht. Er holte einmal Tief Luft und schrie dann weiter. "Mir ist egal was du denkst, mir ist egal was andere von mir denken aber ...", er sah Heiji mit zusammengezogenen Augenbrauen zusammen. Seine sonst so schönen, großen blauen Augen waren zu schlitzen verengt. "Auch wenn er ein Mann ist ... ich liebe ihn. Mir ist auch egal das er ein Dieb ist und das er ....", abrupt beendete er seinen Satz. Schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund. In seiner Rage hatte er doch tatsächlich Kurubas Geheimnis verraten. Es wurde ganz still um sie herum. Keiner sagte etwas. Shinichi und der noch angeschlagene Kuruba hielten die Luft an. Der Junge mit der dunklen Hautfarbe hatte den Kopf gesengt. Seine Haare verbargen sein Gesicht. Er zitterte das konnte man sehen. Seine Hände hingen steif an seinem Körper. Seine Fäuste waren geballt und seine Fingernägel gruben sich schmerzhaft in die Handinnenfläche. Heiji sah nur wutentbrannt auf Kuruba, stieß Shinichi zur Seite und setzte zu ihm herüber. "Wer bist du?!", schrie er und packte ihn am Kragen und zog den leichten Jungen hoch. "Wer bist du?!" "Das würdest du gerne wissen, was Hattori?". Seine Stimme war nur leise und rau zu vernehmen, weil Heiji ihm die Luft abschnürte. Doch weiter kam er nicht, den Heijis Faust grub sich hart in seine Magengegend. Die Wucht des Schlages schleuderte Kuruba an die Wand, wo er zu Boden sank und röchelnd Blut spuckte. Er sah mühevoll auf, die Zähne zusammenbeißend starrte er Heiji an. So was lies er sich nicht gerne gefallen. Trotzdem... die Wunde schmerzte so verdammt. Er musste hier weg. Es war nicht voraus zusehen was Heiji tun würde, und es war besser, wenn er nicht erfuhr mit welchem Dieb Shinichi eigentlich zusammen war. Ja besser... "Sag mal hast du sie nicht mehr alle?", wütend riss Shinichi, der inzwischen wieder auf die Beine gekommen war Heiji herum und funkelte ihn wutentbrannt an. Kuruba sah die beiden Freunde an, verzog das Gesicht und stemmte sich an der Fensterbank hoch, so leise wie es ihm möglich war. Durch das geöffnete Fenster bewegte sich die Gardine und diese Chance ergriff er. Ob es falsch oder richtig war, war ihm egal. Heijis Augen waren dunkel, als er Shinichi ansah. "Warum hast du das getan?", schrie er wütend. "Warum bist du mit diesem Abschaum zusammen?". Er deutete mit einer Geste hinter sich, auf einen Platz der eigentlich leer war. "Er ist kein Abschaum!" Shinichi kochte vor Wut. Keiner tat Kuruba so etwas ungestraft an. Keiner. "Doch ist er..." Heiji wandte seinen Blick zu Boden und riss sich von Shinichi los. "Das hättest du auch gesagt... früher, als wir noch zusammengearbeitet haben." Sein Gesicht war dunkel geworden, Shinichi konnte nicht bestimmen ob vor Trauer oder vor Wut. Er wandte sich ab, ging ohne ein weiteres Wort zur Tür hinaus, und in die kühle Nacht. Shinichi sah ihm kurz nach, dann drehte er sich zu der Stelle herum, wo eigentlich Kuruba hätte liegen sollen, doch jetzt zeugten nur noch einige Blutspitzer von seiner Anwesenheit. "Oh, verdammt.", fluchte er leise. Er war verschwunden, natürlich, wie hätte es auch anders sein können? Aber in seinem Zustand? Verdammt... Er musste ihn finden. --------------------TBC--------------------- Hach ... ich bin ja richtig schnell mit dem einstellen *g Nur doof das das freischlaten imma so lange dauert XD Wisst ihr eigendlich warum diebe immer weglaufen müssen ? löl also ne ... vielleicht eine berufskrankeit XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)