Harry Potter-Together von abgemeldet (Zusammen schaffen wir alles! (Lest bitte die Kurzbeschreibungt)) ================================================================================ Kapitel 4: Träume(?) und Entscheidungen --------------------------------------- Together 4 Träume und Entscheidungen Warnings: Keine Parings: Wisst ihr Disclamier: Grr.... Träume und Entscheidungen "Lavender?" rief Hermine über den Gang. "Warte ich muss mit dir reden." Die Angesprochene blieb stehen und sah der Braunhaarigen Gryffindor mit interessiertem Blick entgegen. "Ja, was ist denn?" lächelte sie. "Es geht um den D.A. Wir haben beschlossen ihn weiter hin durchzuführen und wir wollen ihn auch noch etwas vergrößern." Fragend und auch ziemlich überrascht sah Lavender ihre Hauskameradin an. *** "Hey, Draco!" meinte Blaise "Was ziehst du so ein Gesicht. Was ist eigentlich passiert? Ich hab dir mindestens Zehn Eulen geschickt und du hast nicht geantwortet!" Der schwarzhaarige Slytherin schaute seinen langjährigen Freund beleidigt an und setzte sich zu ihm aufs Bett. Misstrauisch musterte er den Blonden, er fragte sich ob die Gerüchte stimmten... "Nette Begrüßung!" stellte Draco sarkastisch fest. "Spiel jetzt nicht den Beleidigten! Du hast mich schließlich hängen lassen, also wo warst du?" versuchte Zabini es erneut. "Ich war hier und dann bei einem Freund..." erklärte der Blonde sachlich. Was? Wenn das wirklich stimmte, war an den Gerüchten vielleicht doch was wahres dran. Konnte das wirklich sein, hatte Draco den dunklen Lord verraten? Hatte er sich sogar gegen seine Eltern gestellt? Wenn ja dann würde er mit den anderen Slytherins einige Probleme kriegen. "Nun spuck schon aus, was auch immer du Fragen willst!" holte Draco den schwarzhaarigen wieder aus seinen Gedanken und grinste ihn hinterhältig an. "Äh...na ja...bist du echt weg gelaufen?" fragte Blaise unsicher. "Ja, das bin ich!" kurz und direkt, so war es immer am besten. "A...aber...warum?" keuchte Zabini erschüttert. Draco schmiss sich nach hinten und meinte: "Weil ich nicht im Traum daran denke mich einem anderen zu unterwerfen und außerdem....ich will keine unschuldigen töten....." das letzte hatte er nur ganz leise geflüstert aber Blaise verstand ihn trotzdem, er verstand ihn wirklich. Es ging ihm genauso, auch er wollte keine Menschen töten und er hatte Angst vor dem dessen Name nicht genannt werden darf. Er wollte ihm nicht dienen, so wie seine Eltern, in Wahrheit wünschte auch er sich wie viele andere das dieses Monster endlich verschwand. "Ich weiß wie du dich fühlst? Ich will das auch nicht...." sagte der schwarzhaarige leise. "Es ist deine Entscheidung, weißt du!?" meinte Draco. "Du kannst nein sagen, aber das wird ein schwerer und gefährlicher Weg. Du hast die Wahl entweder du entscheidest dich für dich und für andere zu kämpfen oder du kämpfst nur für dich. Aber nur an dich zu denken ist natürlich einfacher als auch für andere da zu sein. Eines sollte dir allerdings klar sein, wenn du auf der Seite des Phönix Orden stehst sind dir im Gegensatz zu der Arbeit für Voldemort auch Fehler erlaubt. Wenn du bei Lord Volltrottel nur einmal etwas falsch machst bist du so gut wie tot. Denk daran wenn du dich entscheidest...." *** "Hermine meinst du echt dass, das nötig ist?" fragte Lavender verwirrt. "Ja! Harry, Ron und ich denken das es uns einen großen Vorteil verschaffen könnte, wenn wir es genauso durchziehen. Würdest du das machen?" "Ja klar mach ich das. Eure Argumente sind ja durch aus verständlich. Und stell dir erst mal die Gesichter der Erwachsenen vor wenn es soweit ist?!" kicherte Lavender vergnügt und Hermine fiel in das Gelächter mit ein. *** "Pansy! Lass den armen Jungen doch in Ruhe, er sah schon den ganzen Tag nicht gut aus und ich hab so da Gefühl er braucht etwas Zeit für sich!" Anni versuchte schon zum mindestens hundertsten mal ihre Freundin davon zu überzeugen, den blonden Slytherin in Ruhe zu lassen, aber scheinbar wollte sie nicht höre. ,Ist ja ihre Sache wenn sie ihn in den Wahnsinn treibt und er nicht mehr mit ihr redet!' dachte Anni genervt und wandt sich wieder ihrem Aufsatz für Professor Flitwick zu. Besagte blonde Slytherin machte sich nun auf den Weg zu ihrem geliebten Draci Spatz. Sie wusste wie sehr er es hasste so angesprochen zu werden aber eigentlich machte es ihr Spaß ihn auf die Palme zu bringen. "Draci Spatz?" flötete sie grinsend als sie in sein Zimmer trat. "Pansy! Wie oft hab ich dir schon gesagt das du mich nicht so nennen sollst?!" zischte er genervt. "Genauso oft wie ich dich schon so genannt habe!" kicherte sie und setzte sich auf sein Bett auf dem schon Blaise Platz genommen hatte. "Hi Pansy!" lächelte Zabini sie an. "Hi, Blaise. Wie waren deine Ferien?" "Ach nicht übel. Wir waren in Ägypten und Mum hat mir erlaubt in der Band mit zu spielen! Sie hat gesagt wenn meine Noten nicht schlechter werden darf ich vielleicht sogar damit weiter machen." "Das ist ja toll!" freute sich die Blonde ehrlich für ihren Freund. "Und wie war's bei dir?" lächelte sie Draco an. Dieser verzog das Gesicht und drehte sich auf den Bauch. "Sorry, hab ich was falsches gesagt?" fragte sie schüchtern. "Nein, schon gut. Ich dachte nur nicht dass keiner, außer Blaise, davon weiß?!" murmelte er leidend. "Was ist denn passiert?" fragte Pansy besorgt. "Das würden wir auch gerne wissen!" stellte eine tiefe Jungen Stimme fest. Kurz darauf war Dracos Bett um zwei weitere Gäste reicher: Grabe und Goyle. "Sag schon Draco was ist los gewesen?" Vincent sah den kleineren erwartend an. Der blonde seufzte, setzte sich auf und sah seine vier besten Freunde der Reihe nach an. "Ich bin von zu Hause weg gelaufen, weil ich diesem Trottel von einem Lord nicht folgen wollte. Vater wollte das ich mich ihm anschließe und Mutter war der selben Meinung, aber ich habe keine Lust mich diesem Idioten zu unterwerfen und auch wenn ich Muggel nie besonders mochte sehe ich deshalb noch lange keinen Grund sie zu töten. Es ist ja nicht so das es ihre schuld ist, dass sie nicht zaubern können. Und auch die Hexen und Zauberer die Muggel Eltern haben konnten es sich ja schließlich nicht aussuchen oder? Außerdem sind viele Muggel wirklich nett." "Soll das heißen du kennst welche?" fragte Crabbe nicht sehr geistreich wofür er von den anderen einen genervten Blick bekam. "Ich mein ja nur..." nuschelte er verlegen. "Draco hat Recht, Muggel sind wirklich nicht viel anders als wir!" meinte Pansy zu stimmend. "Guckt nicht so! Ich hab in den Ferien welche kennen gelernt als ich mich mal verlaufen hab. Sie waren wirklich lieb und haben mir sogar ein Eis gekauft!" "Heißt das, du wirst dem dunklen Lord nicht folgen?" fragte Anni von der Tür. Sie sah ihre Freundin überrascht an, das waren ja ganz neue Töne! Pansy Parkinson, deren liebstes Hobby es schon immer gewesen ist Hermine, Schlammblut , Granger zu ärgern mochte Muggel. Pansy sah ihre Freundin misstrauisch an, würde sie, sie jetzt verraten oder waren sie wirklich Freunde? ,Egal' dachte die blonde seufzend ,Besser ich finde es früher als später raus.' "Ja, genau das heißt es!" erklärte Parkinson fest. Anni schloss die Tür und ging lächelnd auf ihre Freundin zu, dann warf sie sich kichernd an deren Hals und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Wie sieht es mit euch aus?" fragte Blaise die Beiden Bodyguards von Draco. Vincent grinste schelmisch und meinte: "Hey, wir sind für alles zu haben, was unsere Eltern in den Wahnsinn treiben würde, das wisst ihr doch!?" "Das ist keine richtige Antwort!" meinte Draco grinsend. "Ich werd auf deiner Seite bleiben! Wir sind doch beste Freunde und du hast uns noch nie angelogen. Also werden die Muggel wohl so sein wie du gesagt hast und ehrlich gesagt, ich möchte auch nicht vor dieser Mistgeburt herum kriechen nur damit er mich am leben lässt. Das ist doch voll entwürdigend." Stellte Gregory ernst fest. "Dann sind wir wohl ab jetzt der Club der Verräter!" kicherte Anni. Die anderen grinsten nur... *** "Meinst du die lassen uns darein?" fragte Blaise unsicher als der Club der Verräter an diesem Abend auf dem Weg zum wöchentlichen Treffen des Vgddk Clubs war. Dieser inoffizielle Club war gegründet von drei ganz bestimmten Gryffindors, die nach Zabinis Meinung sicher nicht gut auf sie zu sprechen waren. Denn genau diesem Club hatten sie letztes Jahr beinahe, den Rauswurf aus Hogwarts gebracht. "Keine Panik Blaise." Meinte Draco gelangweilt. "Sie werden uns schon nicht den Kopf abreißen." Damit drückte er die Klinke zu den verwunschenen Zimmer runter und sah sich so gleich den Gesichtern seiner neuen nicht-Feinde gegenüber. "Hallo Draco schön das du gekommen bist." Lächelte Hermine und schlang ihre Arme um den hals des blonden, der die Umarmung leicht erwiderte. "Hi, Drake!" begrüßte ihn Harry grinsend weil er wusste das Draco Spitznamen auf den Tod nicht ausstehen konnte. Dieser grinste zurück und meinte: "Hallo kleiner Krone!" "Nenn mich nicht so!" zischte Harry leicht verärgert. "Dann nenn du mich nicht Drake!" grummelte der andere zurück. "Du kannst einem echt auf den Keks gehen, weißt du?!" "Danke das Kompliment gebe ich gerne zurück!" meinte der schwarzhaarige Gryffindor gespielt freundlich. Dann wandt der blonde sich seufzend dem rothaarigen zu: "Hi kleiner!" "Ich bin nicht klein!" grummelte Ron sauer. Draco stellte sich vor den Weasley, den er um einen halben Kopf überragte und meinte fiesgrinsend: "Aber für mich bist du halt mein kleiner!" Ron lief knallrot an, aber der andere schien gar nicht bemerkt zu haben was er da wirklich gesagt hatte. Skeptisch, weil der andere nicht erwiderte, hob der blonde Slytherin eine Augenbraue: "Was denn? Hat's dir etwa die Sprache verschlagen? Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich das schon früher zu dir gesagt!" Er drehte sich zu Hermine und fragte: "Es macht euch doch nichts aus das, die fünf auch mitgekommen sind oder?!" dabei deutete er auf seine Freunde, die geschockt wie verwirrt auf den blonden starrten. Hermine schüttelte den Kopf und begrüßte die anderen freundlich, welche verlegen erwiderten. Auch Harry lächelte die Slytherins gewinnend an, er freute sich ehrlich das so viele von dem verhassten Haus auf ihre Seite kamen und wenn ihr Plan funktionierte würden es bald noch mehr sein... *** Harry, Ron, Draco, Ginny und Hermine hatten in den Ferien sehr viel gelernt und nun wollten sie ihre Freunde eben so gut vorbereitet wissen wie sich selbst. Neville war immer noch so gut wie eh und je. Keiner arbeite härter und hielt so viel aus wie er. Niemand konnte es ihm verdenken, am Anfang des Schuljahres hatte Neville entschlossen den anderen zu sagen was mit seinen Eltern geschehen war. Doch langsam übertrieb Neville ein bisschen und das merkte nicht nur Harry, auch die anderen machten sich Sorgen um den pummeligen Jungen. "Neville? Mach doch einfach mal eine Pause. Du siehst etwas müde aus!" schlug der schwarzhaarige vor. "Nein...." keuchte der Angesprochene entschlossen. "...Ich will...weiter machen..." "Neville es wäre wirklich besser wenn du dich ein bisschen ausruhst." Versuchte Hermine besorgt. "Mir...mir geht...es gut..." sagte Longbottom schwer atmend. "Hör auf Neville." Meinte Ron entschieden "Wir wissen doch das es wichtig ist aber du solltest es nicht übertreiben!" "ich hab gesagt ich will nicht!" zischte Neville wütend und funkelte die anderen an. Sie alle hatten ja keine Ahnung wie wichtig es war. Die Frau die seine Eltern gefoltert hatte, lief noch frei rum. Sie musste bestraft werden, sie musste sterben. Erschrocken über Neviles plötzlichen Ausbruch wichen einige der andern zurück, was war nur mit ihm los?! Wollte er es so sehr? "Ich werde nicht schlapp machen. Ich werde stärker werden als sie und dann ist sie dran! Sie wird dafür büßen..." sagte er gepresst... *** "Das war unheimlich!" meinte Vincent als der Club der Verräter wieder auf Dracos Bett saß. "Ich hab Longbottom noch nie so wütend gesehen!" "Ja." Begann Gregory verwundert "Für einen Moment hatte ich sogar Angst vor ihm!" "Er wirkte so entschlossen. Und Hermine hat mir gesagt das Neville sogar der Beste von denen ist die noch kein Ferientraining hatten!" erklärte Pansy erstaunt. "Wieso wundert euch das? Wisst ihr nicht was mit seinen Eltern ist?" fragte Zabini in die Runde. Die anderen schüttelte, bis auf Draco, den Kopf. "Seine Eltern," begann Zabini "Waren beide Auroren. Sie waren bei allen sehr beliebt. Als du-weißt-schon-wer das erste mal gestürzt wurde, haben viele Todesser sich der Verantwortung entzogen indem sie behauptet haben sie wären verhext worden oder so. Die Lestrangs haben sich auch erst rausgeredet, aber dann sind sie zu den Longbottoms gegangen weil sie dachten, das die beiden Auroren wüssten wo ihr Meister sich aufhält. Sie haben das Ehepaar gefoltert um ihnen ihr wissen abzupressen, aber die wussten natürlich nichts. Sie haben die Eltern von Neville so lange gefoltert bis ihr Geist gebrochen war und sie nicht mehr fähig waren normal zu denken. Neville besucht sie soweit ich weiß jede Ferien im St. Mungos. Sie erkennen ihn nicht..." endete Blaise seufzend. Seine Freunde blickten traurig ins Leere, sie hatten ja nicht gewusst wie schlimm die Todesser, denen auch ihre Eltern angehörten, wirklich sein konnten. Sie wollten niemals so grausam werden... *** Die ersten Tage waren nicht gerade sehr anstrengend auch wenn viele sich über die Ferien ziemlich gewandelt hatten. In fast jedem Fach lernten die Schüler mehr als sonst, sie alle wollten für den Krieg gerüstet sein und ihren Eltern helfen. Sie wussten ihre Erzeuger würden lieber einen Knallrümpfigen Kröter küssen als ihnen zu erlauben an den Kämpfen teil zu nehmen aber, sie wussten auch das den Erwachsenen früher oder später kein andere Wahl blieb... ***13 Tage nach Schulanfang*** "Meint ihr echt das funktioniert?" fragte Ginny zum mindestens hundertstens mal. "Ja das klappt sicher!" entschied Hermine "Es war schließlich Rons Idee und bis jetzt lag er doch immer richtig oder nicht?!" Ron meinte rot wie eine Tomate: "Lasst den Quatsch wir haben noch was zu tun!" damit schüttete er den Trank den sie Gebraut hatten in die riesigen Krüge in denen der Kürbissaft aufbewahrt wurde. Dann stahlen sie sich, hoffend das alles glatt gehen würde aus der Küche und baten die Hauselfen niemandem etwas zu verraten. *** Das Abendessen war lecker wie eh und je nur der Saft schien heute einen leicht bitteren Nachgeschmack zu haben. Die Lehrer bekamen davon jedoch nichts mit denn Harry hatte Dobby extra darum gebeten, ihnen nur den normalen Saft zu schicken. Der kleine Hauself würde sich lieber die Hände abhacken als Harry einen Wunsch abzuschlagen. Bis jetzt lief alles nach Plan und sie hofften nur das es für Severus nicht zu schmerzhaft werden würde. Er hatte ihnen unter der Bedingung zugestimmt das niemand erfahren würde das er mit ihnen unter einer Decke steckte. *** "Willst du das wirklich?" hauchte Sirius seinem Freund ins Ohr. "Es wäre besser so!" sagte Snape tonlos und legte sich in sein Bett. Sirius legte sich neben seinen Geliebten und schlang die Arme um dessen Mitte. Er zog den anderen an sich, küsste ihn auf den Mund und Streichelte zärtlich dessen Kopf. "Ich bin hier! Denk daran ich bin die ganze Zeit an deiner Seite...." flüsterte der Animagus dem Tränke Meister noch zu bevor auch er die Augen schloss. *** Der geheime VgddK Club saß vollständig in ihrem Clubraum und wartete auf ihre Lehrer, doch bis jetzt hatten sich weder Ron, Harry, Hermine oder Draco blicken lassen und die meisten, dachten mittlerweile sie hätten das Treffen heute ganz vergessen. "Wo bleiben die nur?" sprach Dean die Gedanken aller aus. "Vielleicht haben sie es vergessen." Sagte Lavender. Die restlichen Schüler nickten, alle aus dem sechsten Jahrgang waren da, und auch noch viele aus den oberen und unteren. Die Tür ging auf und die Gesuchten traten ein. "Sorry," meinte Hermine kurz. "Wir mussten noch was besorgen." "Wieso wolltet ihr uns um diese zeit sehen?" fragte Terry Boot. "Wir haben was wichtiges vorbereitet!" erklärte Harry "und wir dachten es wäre gut wenn ihr uns sagen würdet was ihr davon haltet." "Ach und was ist das?" fragte Hanna Abbot neugierig. "Am besten ihr setzt euch alle erst mal! Transkuro!" Rief Ron und schwang den Zauberstab über seinen Kopf, worauf hin viele große Kissen den Boden bedeckten. Ron setzte sich zwischen Draco und Harry, neben den sich Hermine setzte und sie sahen die anderen erwartend an. Diese folgten leicht verwundert dem Wink und ließen sich ebenfalls auf die Kissen nieder. "Neville?" begann Hermine "Bist du sicher das du deine Entscheidung nicht noch ändern willst?" Dieser war zwar etwas blass aber er nickte entschlossen. "Gut dann legt euch jetzt bitte alle hin und schließt die Augen, dann lauft ihr nicht Gefahr auf einen der anderen zu fallen!" befahl Draco. *** Es war dunkel sie waren in einem dunklen Raum, sie standen alle neben einander aber sie konnte sich nicht sehen. Die Schüler Hogwarts, waren in dem Zauberbann gefangen den vier von ihnen ausgesprochen hatten. Diese vier konzentrierten sich so gut es ging darauf das Gesicht des Mannes zu verschleiern in dessen Vergangenheit sie sich befanden. Der schwarzhaarige Mann war in dieser Szene noch ein Junge von 10 Jahren, er saß gefesselt auf einem Stuhl in dem dunklen Raum und sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Er hatte Angst das konnte man spüren. Die Tür öffnete sich und ein älterer Mann betrat den Raum, mit einigem Abscheu betrachtet er den Jungen vor ihm. "Du siehst schrecklich aus. Kaum zu glauben das du mein Sohn bist!?" zischte der ältere spöttisch. Der Junge antwortete nicht, er wusste es würde eine Strafe nach sich ziehen wenn er ohne gefragt worden zu sein etwas erwiderte. "Heute scheinst du ja nicht sehr gesprächig zu sein, aber vielleicht hast du auch nur endlich gelernt wie man sich benimmt." Der Mann zog seinen Zuberstab und die Schüler sahen wie der Junge leicht zusammen zuckte. "Steh auf!" befahl der ältere streng , danach löste er die Fesseln mit einem Spruch und ging. Der Junge stand leicht schwankend auf und folgte seinem Vater. Die Hogwarts Schüler wurden mit ihm gezogen. Sie gingen durch den dunklen Kerker, der mit vielen Zellen und Insassen gespickt war. "Du weißt das diese Strafe nötig war?!" hallte die tiefe Stimme des älteren an den Gängen wider. "Ja, Vater!" antwortete der Junge leicht keuchend. "Deine Mutter wünscht dich gleich zu sprechen wenn du umgezogen bist." "Ja, Vater!" *** "Ich dachte du hättest deine Lektion schon das letzte mal gelernt Junge?!" säuselte die herablassende Stimme einer Frau, dem Jungen zu als er vor ihr stand. "Man spielt nicht mit Muggeln! Wie oft haben wir dir das schon gesagt?" "Verzeiht, Mutter. Es kommt nicht wieder vor." Meinte der Junge beschämt. Seine Mutter kam auf ihn zu und strich ihm zärtlich über die Wange. "Oh, Schatz. Wir wollen doch nur das beste für dich! Muggel sing gefährlich. Ich will doch nicht das dir was passiert!" flüsterte sie ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Es tut mir leid Mutter..." sagte der kleine leise und schlang die Arme um die Frau vor ihm. *** Die Umgebung verschwamm und die Hogwarts Schüler fanden sich auf einem Schlachtfeld wieder. Zumindest sah es so aus. Überall lagen Leichen und brennende Häuser ragten hinter ihnen auf. Sie hörten Schreie und bevor sie auch nur einem Fuß voran setzen konnten flogen sie dem Lärm entgegen. Pansy schrie auf als sie auf die Szene vor sich blickte, doch es konnte sie ja keiner hören. Die Slytherin sah auf eine Ansammlung von schwarzgekleideten Gestalten die einen Halbkreis um eine Muggel und ihr Kind gezogen hatten. Die Muggel Frau stand vor ihrem kleinen Mädchen und schrie die Männer an sie in Ruhe zu lassen, doch diese lachten nur kalt. Einer aus der Gruppe trat vor und hob seine Zauberstab. Die Frau wurde hoch geschleudert und wirbelte hilflos in der Luft. "Mamaaaaaa...." das kleine blonde Mädchen hatte angefangen zu schreien. Es lief auf den Mann zu der seine Mutter in der Luft wirbelte und schlug mit den kleinen Fäusten auf ihn ein. "Las meine Mama wieder runter...." schrie sie dabei und winzige Tränen flossen aus den hübschen braunen Augen. Die blauen Augen des Mannes blitzen auf und er sagte zu dem Mädchen: "Wenn du es so willst..." Er löste den Zauber und die Frau fiel aus 20 Metern Höhe auf den kalten Erdboden. Ein lautes Knacken war zu vernehmen und die Frau lag mit offenen Augen 3 Meter neben ihrer Tochter. "Mama?" keuchte die kleine schluchzend und rannte zu ihrer Mutter. "Mama? Was hast du? Mama Sag doch was?" sie rüttelte ihre Mutter an der Schultern und schluchzte die ganze Zeit sie solle mit ihr reden aber das konnte sie nicht. "Was meint ihr es wäre doch höchste Zeit mal diese Zeug auszuprobieren, das der alte Giftmischer zusammen gebraut hat oder nicht?!" fragte der Mann der die Frau getötet hatte an seine Kollegen gewandt. Dies lachten kalt und nickten einstimmig, doch einer tat es nicht. "Mach schön den Mund auf, kleine!" der Mann schwang seinen Stab und das Kleine Mädchen wurde in die Luft gehoben und schwebte hilflos zappelnd auf die Todesser zu. Ein weiterer Wink mit dem Stab und der mund des Kindes öffnete sich. Sie schütteten den trank in ihren Mund und zwangen sie zu schlucken. Sofort zuckte die kleine noch mehr, ihr ganzer Körper ruckte unkontrollierbar hin und her. Sie schrie sich die Lunge aus dem Hals und ihre Haut begann sich aufzulösen. Ihre Augen wurden schwarz, als hätte man sie verbrannt, ihre Haare fielen in blutigen Büscheln aus ihrem Kopf und der Mann ließ sie zu Boden fallen. Sie hatte scheinbar keine Kontrolle über ihren Körper mehr aber sie schrie immer noch so laut und schmerzerfüllt das es einem das Blut in den Adern gefror. Ihr Körper löste sich immer weiter auf doch trotzdem schrie sie noch so lange bis sich ihre Lunge aufgelöst hatte, doch die Hogwarts Schüler waren sich sicher sie hätte immer noch geschrieen wenn sie noch eine Stimme gehabt hätte. Der blutige Klumpen aus Fleisch und Schleim erinnerte in keiner Weise noch an das kleine hübsche Mädchen das noch vor ein par Minuten vor den Männer gestanden hatte. Alles was die Männer taten war zu lachen und das neue Gift in hohen Tönen zu loben, bis auf einen der scheinbar ungerührt neben ihnen stand. Die Szene verschwamm und viele der Hogwarts Schüler fuhren schreiend oder weinend aus ihrem Traum hoch aber war es das wirklich gewesen?! Im Club Raum des D.A. war es vollkommen still. Keiner rührte sich auch nur einen Millimeter. Alle waren viel zu geschockt von dem gerade erlebten. "Was...habt ihr...euch dabei...gedacht?" presste Lavender zwischen den Zähnen hervor. "Was bei Merlin, wolltet ihr damit erreichen?" schrie sie nun wütend. "Ihr wart nicht die einzigen die das gesehen haben!" begann Draco "Wir haben dafür gesorgt das alle Schüler in diesem Schloss das sehen!" "Wir wissen bis jetzt noch nicht wer wirklich alles auf unserer Seite ist!" versuchte Ron. "Wir wollten den andere damit zeigen was es heißt sich auf die dunkle Seite zu stellen!" "Sie sollen wissen was geschieht wenn sie sich dafür entscheiden Voldemort zu folgen." Setzte Hermine dazu. "Ich weiß die meisten von euch denken, nur Slytherins würden sich auf seine Seite stellen, aber das stimmt nicht." Sagte Harry düster. "Es gibt auch genug Fälle bei denen Gryffindors, Ravenclaws und Hufflepuffs sich auf seine Seite stellten. Wir wollten das jeder in dieser Schule sieht wie grausam seine Todesser sind, dann habt ihr mal eine ungefähre Ahnung wie Schlimm er selbst erst ist." "Sie haben das richtige getan!" meinte Neville sehr bleich "Die Meisten die sich auf seine Seite stellen wissen erst nicht wirklich was sie erwartet, aber jetzt wissen sie es. Außerdem sollte damit allen klar gemacht sein wie ernst unsere Lage ist."........... Die meisten Mädchen schluchzten immer noch als sich die D.A. Versammlung auf gelöst hatte, sie konnten sicher heute Nacht nicht mehr schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)