Harry Potter-Together von abgemeldet (Zusammen schaffen wir alles! (Lest bitte die Kurzbeschreibungt)) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Schritt vor und zwei zurück ------------------------------------------ Together 3 Ein Schritt vor und zwei zurück Warnings: Keine Parings: Wisst ihr Disclamier: Grr.... Ein Schritt vor und zwei zurück Am nächsten Morgen saßen alle fröhlich bei einander und unterhielten sich darüber wie die Kinder in den Ferien unterrichtet werden sollten. Dumbledore sagte nichts dazu, er schien schon die ganze Zeit irgendwo in der Ferne mit seinen Gedanken zu sein. Der Direktor Hogwarts saß glücklich lächelnd bei seinen Schülern und Freunden und hatte einen Gesichtsausdruck als würde er auf irgendwas warten. Die anderen, selbst Minerva, betrachteten ihn mit leicht gerunzelter Stirn, aber scheinbar hatte er nicht vor etwas zu sagen. Die Morgenpost kam und auf dem Arm des alten Mannes landete ein kleiner Waldkauz mit dem Tagespropheten im Schnabel. Er nahm dem Tierchen die Zeitung ab, seine Augen blitzten freudig auf als er den Titel las. Auch die andren hatten ihre Zeitungen aufgeschlagen und dabei den Titel völlig außer acht gelassen. Bis auf einen. Ungläubig blinzelte das grüne Augen par, er musste die Überschrift erst immer und immer wieder lesen bis er es verstand. "JA!" schrie der schwarzhaarige Gryffindor, als er aufsprang und dabei seinen Stuhl umwarf. "Potter!" zischte Draco. "Was hat dich denn gebissen?" "Lies die Zeitung dann weißt du es!" antwortete der andere aufgeregt. "Das übernehme ich!" erklärte Albus. "Der Jahre lang zu Unrecht verurteilte Zauberer Sirius Black wurde gestern Nacht vom Minister persönlich für unschuldig erklärt. Durch einen anonymen Tipp konnten 5 Aurori den Todesser Peter Pettigrew, der scheinbar seinen eigenen Tod vorgetäuscht hat, fassen. Er hat unter Einfluss von Veritaserum gestanden die Potters verraten und die Muggel getötet zu haben für dessen Tod Mr. Black eingesperrt worden war. Das Ministerium entschuldigt sich für diese Fehlentscheidung.... und so weiter." Endete Albus grinsend. Sirius wurde inzwischen von Harry und Severus fast erdrückt so sehr freuten sich die beiden. "Hey Marlene" rief Hermine grinsend als die rothaarige sich zu ihnen gesellte. "Hast du schon den Tagespropheten gelesen?" erkundigte sie sich sofort. Marlene nickte glücklich lächelnd: "Was meinst du warum ich so gute Laune habe?!" "Jetzt weiß ich auch warum du die ganze Zeit so fröhlich aussahst!" stellte Minerva fest und sah zu ihrem Mann. "Seit wann wusstest du das? Oder besser wie hast du das wieder angestellt?" "Ich habe gar nichts gemacht!" meinte der Direktor lächelnd. "Aber du weißt wer es war oder?!" fragte Sirius. "Aber was mich am meisten wundert ist das Fudge die Festnahme von Peter nicht unter den Teppich gekehrt hat. Ich meine Das einzige was dem Ministerium dieser Bericht gebracht hat ist noch schlechtere Kritik weil sie damals so stümperhaft gearbeitet haben und einen unschuldigen Jahre lang eingesperrt haben." "Tja, weißt du Sirius..." setzte der weißhaarige an. "Dieser Bericht den ich euch gerade vorgelesen habe wäre auf jeden Fall erschienen. Wenn Fudge dich nicht begnadigt hätte würde höchstens noch drin stehen das der Zaubereiminister versucht deine Unschuld zu verheimlichen weil er keine Kritik am Ministerium zu lassen will..." "Woher willst du das wissen, Albus?" fragte Lucius verblüfft. "Weil der neue Besitzer des Tagespropheten mir dies höchst persönlich versicherte." "Gehe ich Recht in der Annahme das du uns nicht sagst wer der neue Besitzer ist?!" stellte Severus genervt fest. Der Direktor grinste schelmisch: "Ich kann euch nur sagen das diese Person auf jeden Fall auf unserer Seite ist." *** "Mein Lord?" der Todesser senkte den Kopf. "Wir haben den Bericht fertig!" Der Mann mit den Braunen Haaren und roten Augen zischte seinem Diener den Befehl zu das weite zu suchen und blickte auf den Umschlag den der Todesser ihm gebracht hatte. Nachdem er ihn gelesen hatte legte er ihn zu all den anderen die er heute von seinen Leuten bekommen hatte und machte sich auf den Weg zu seiner Liebsten. Er wollte sie dabei haben wenn er sich das holte was ihm in diesem Krieg den Sieg bringen würde. Sie würde sicher viel Spaß an dem kleinen Abenteuer haben, manchmal freute sich seine kleine eben noch wie ein Kind. *** "Heißt das er hat sie gefunden?" fragte Tonks geschockt. Der Direktor nickte müde: "Wenn das was unsere Informanten sagen wirklich stimmt dann hat Voldemort..." ein Zittern ging durch die versammelten Mitglieder des Phönix Orden. "...die Sense in seiner Hand, es ist nur eine Frage der Zeit wann er sie beherrscht." "Aber vielleicht haben wir noch eine Chance?!" meinte Severus. "Wenn wir die anderen vor ihm finden dann reicht seine Kraft vielleicht nicht aus." "Ja da hast du Recht, Severus. Nur haben wir noch zu wenig Hinweise um sie zu finden." "Deshalb unternehmen seine Leute auch im Moment nichts!" setzte Sirius an. "Wahrscheinlich sind alle verfügbaren Leute mit der Suche beschäftigt. Nur hat er es so gedreht das keine Gruppe weiß was die andere macht, deshalb ist unseren Spionen auch nicht aufgefallen was es mit diesen Mysteriösen Befehlen auf sich hatte." Luc und Ziss waren nicht da, es wussten eigentlich schon zu viele das die Malfoys die Seiten gewechselt hatten, deshalb nahmen sie auch nicht an den Besprechungen teil, es mussten schließlich nicht gleich alle wissen. "Ich glaube wir sollten es ihnen gleich tun?!" meinte Albus leise und seine Freunde nickten einstimmig. "Hast du schon was von Hagrid gehört?" fragte Sirius nun. "Nein, leider nicht..."seufzte der alte Direktor müde. "Wir können nur hoffen das es ihm gut geht...." *** "Hey Ginny?!" rief Ron. "Was liest du da? Und wieso bist du in letzter Zeit so still? Das passt doch gar nicht zu dir!" Die rothaarige blickte nach oben und sah ihren Bruder leicht verärgert an: "Ihr habt ja keine Zeit! Woher willst du also wissen das ich still geworden bin?!" Ron seufzte leise und setzte sich neben seine Schwester ins Gras: "Es tut mir leid! Ich hätte mehr auf dich achten sollen, aber ich wollte unbedingt einige Dinge klären. Entschuldige bitte..." "Schon gut!" setzte sie an. "Ich weiß das ihr alle durch einander seit. Schließlich sind du, Harry und Hermine am meisten in Gefahr." "Das ist es nicht!" meinte ihr Bruder. "Ich will im Kampf einfach nicht hilflos sein, deshalb wollte ich ein par Angriffszauber lernen um den Leuten im DA etwas bei bringen zu können." "Wir werden sehr viel arbeiten müssen, wenn wir du-weißt-schon-wen besiegen wollen. Vor allem müssen wir versuchen mehr Einigkeit in die Schülerschaft zu bringen." "Draco steht auf unserer Seite, wenn die anderen Slytherins das sehen reagieren sie auf genau drei Arten: Sie schneiden ihn, sie sind auf seiner Seite oder sie halten sich aus dem Konflikt raus." "Hoffentlich hält Draco dem stand." Seufzte die jüngere. "Er ist stark genug! Niemand kriegt einen Draco Malfoy klein auch wenn wir es oft versucht haben!" grinste der andere. "Freut mich das du so eine hohe Meinung von mir hast, Ronald Weasley!" flüsterte ein gewisser Slytherin als er sich neben seinen neuen Freund sinken ließ. Dieser errötete etwas und nuschelte: "Musst du dich immer so anschleichen?" *** Hermine reckte sich und blinzelte der Morgensonne entgegen. Bei der Erinnerung an Gestern fing sie an leise zu kichern. Wer hätte gedacht das sie jemals mit einer Frau im Bett landen würde?! Und dann noch mit der Patentochter ihrer Hauslehrerin! Sie sah neben sich, ihre Freundin hatte sich in die Decke gekuschelt und schlief noch tief und fest. Ihre roten Haare leuchteten im Licht, ein leicht goldener Schimmer ging von ihnen aus. So eingemummelt sah die kleinere richtig süß aus, fast wie ein Kind. Aber das war sie ganz sicher nicht, was sie alles mit der Braunhaarigen Gryffindor angestellt hatte ließ diese noch jetzt manchmal erröten. Auch Mine war gestern nicht untätig gewesen, es hatte Hermine selbst überrascht wie sie sich verhalten hatte. Ein sachtes Lächeln legte sich erneut über ihr Gesicht und sie gab der anderen noch einen Kuss auf die Lippen bevor sie in die Küche verschwand. *** "Ich schleich eben gerne, außerdem macht es Spaß dich zu erschrecken!" grinste Draco frech, wofür er sich eine Kopfnuss von dem rothaarigen einhandelte. "Hey! Das Buch hab ich doch schon mal gesehen?!" meinte der blonde plötzlich. "Kann sein. Ich hab's aus der Bibliothek!" erklärte Ginny hilfreich. "Worum geht's?" fragte ihr Bruder. "Es ist ein altes Buch über die Sagen der Zauberer! Es ist sehr interessant, es geht um die Einigkeit der Menschen in der alten Zeit. Es sagt das vor Tausenden von Jahren alle Menschen gleich waren und sie von Dämonen aus den tiefsten Tiefen der Hölle bedroht wurde. Deshalb schufen sie alle zusammen fünf Waffen, jede Waffe stand für ein bestimmtes Element und sie benutzten sie für den Kampf. Diese Waffen hatte angeblich unglaublich große Macht, aber es variierte je nach dem wie stark der jenige war der sie führte. Allerdings hatte der Satan auch eine Waffe geschaffen und er gab sie seinem Kommandant. Die Waffe des Teufels ist eine Sense. Sie hat angeblich eine riesige zerstörerische Kraft und jeder der sie, außer dem Kommandanten berührte, zerfiel sofort zu Staub. Nur zusammen schaffte es die fünf auserwählten Krieger den anderen zu besiegen und nach dem Kampf wurden alle magischen Waffen, auch die des Teufels versteckt damit sie nie wieder unheil anrichten konnten. Sie waren zwar stark aber in den falschen Händen können sie großes Unglück anrichten." Endete Ginny euphorisch, diese Märchen schienen ihr wirklich zu gefallen. "Steht da auch so die Waffen versteckt wurde?" fragte Draco interessiert. "Nein!" seufzte die rothaarige. "Leider nicht. Ich hätte wirklich Lust jetzt auf Schatzsuche zu gehen, aber es gibt ein par Hinweise, vielleicht helfen die uns?!" "Was heißt hier wir?" meinte Ron genervt. "Ihr glaubt doch nicht das ich bei diesem Unsinn mit mache wenn wir viel größere Probleme haben?!" "Musst du ja auch nicht!" erklärte der blonde. "Dann gehen Ginny und ich eben allein auf Schatzsuche und außerdem hast du vergessen was man über Märchen sagt?!" "Was denn?" zischte der Gryffondor säuerlich. "An jedem Märchen ist auch ein Fünkchen Wahrheit und diese Waffen könnten uns sicher helfen!" Ron seufzte und gab sich geschlagen, ein bisschen Spaß musst auch sein. *** "Aufwachen!" hauchte Hermine ihrer Freundin ins Ohr. Diese bewegte sich leicht und schien langsam aus dem Reich der Träume zu erwachen. Die rothaarige blinzelte der jüngeren entgegen und lächelte sanft. "Guten Morgen!" flüsterte die braunhaarige und gab der anderen einen zarten Kuss. "Morgen..." nuschelte diese zurück und gähnte einmal. "Ich hab dir Frühstück mit gebracht!" grinste Mine fröhlich, sie deutete auf ein Tablett auf dem Nachttisch. "Erst will ich noch ein bisschen kuscheln..." verlanget die kleinere. Das ließ sich Hermine nicht zweimal sagen mit einem Satz war sie neben ihrer Freundin im Bett und schlang sie in die Arme. Marlene schmiegte sich an sie, sie schnurrte leise als die Gryffindor ihren Nacken kraulte. "Lass uns heute mal nur faulenzen!" bat der Rotschopf mit kindlicher Stimme und die andere stimmte zu. *** "Schon was gefunden, ihr zwei?" rief Ginny durch die Bibliothek. Es war gut das Madam Pince nicht hier war, sie hätte die Weasley auf der Stelle hinaus geworfen. "Ich hab nichts!" rief Draco zurück, Ron antwortete nicht. "Ron? RON? Was machst du verdammt?" schrie seine Schwester wütend als sie ihn auf einem Sessel hocken sah. Er war gerade in ein Buch vertieft. Die Gryffindor und der Slytherin warfen sich einen fragenden Blick zu und liefen dann zu ihrem Komplizen. "Ron? Was hast du gefunden?" hakte Draco nach. "Ich hab die Beschreibung der Träger!" antwortete dieser. "Welche Träger?" fragte Ginny verwirrt. "Na die, welche die Aufgabe haben die Waffen zu führen. Nicht jeder kann sie beherrschen!" erklärte der rothaarige kurz angebunden. "Und was steht da?" verlangte der blonde zu wissen. "Manches verstehe ich nicht, am besten ihr lest das selbst!" Auszug aus dem Buch: ~~Vor Urzeiten schufen die Menschen die fünf Waffen der Zeit, ~~ doch niemand konnte sie beherrschen. Es dauerte Jahre bis die richtigen Träger gefunden wurden. Die Waffen suchten sich selbst einen Weg zu ihren Meistern, sie wollten von ihnen gefunden werden. Egal wer auch versuchte sie in die Hände zu bekommen, sie konnten sie nicht halten. Das Schwert fand seinen Weg zu einer jungen Frau, sie konnte es hoch heben ohne Kraftanstrengung. Wo viele vor ihr gescheitert, hatte sie Erfolg. Das Schwert machte sich leicht wie eine Feder nur um für sie hilfreich zu sein, es öffnete Türen für sie wo keine waren und es schnitt für sie was man nicht schneiden konnte. Der Bogen gelangte auf dem Fluss zu seiner Gefährtin. Er trieb auf einem Floß auf dem Wasser und eine weise Jägerin fand ihn. Sie war sehr jung doch trotzdem war sie weise und klug. Jeder Pfeil den sie damit abschoss traf sein Ziel, nicht einmal verfehlte er etwas und die Feinde wurden von der Wucht davon gespült. Die zwei Fächer trafen im Ursprungsland der Drachen auf das verloren geglaubte Armband und die schöne Asiatin welche es gefunden hatte. Sie war der Kampfkunst mächtig obwohl es damals nur den Männern gestattet war bei einem Meister unterrichtet zu werden. Die Fächer waren glücklich den Armreif wieder zu treffen und endlich bei ihrer Herrin zu sein. Sie flogen glücklich im Wind umher um der Herrin zu dienen und ihre Angreifer hinweg zu fegen. Der Stab suchte sich den jungen Waffenschmied, aus dem Land das eine Insel war. Der Schmied war ein aufbrausender Mann aber er war stark und konnte gut die versteckten Dinge erkennen und die Absichten seiner Feinde voraus ahnen. Der Stab half ihm die Waffen seiner Freunde herzustellen und machte sie stark. Mit gewaltiger Kraft verbrannt er alles was seinen Meister angreifen wollte. Der Spiegel zeigte seinem Herren immer die Wahrheit, was nicht gesehen werden konnte machte er sichtbar. Niemand konnte sagen woher er es wusste aber er zeigte die wahren Gesichter der Menschen und alle Zauber die von den Dämonen herauf beschworen worden waren. Der Meister des Spiegel war ein hübscher Mann, er war der jüngste in seiner Familie, das siebte Kind und manche sagen er hatte neun Leben wie eine ~~Katze.~~ "Also so weit ich das verstanden hab," begann Draco "Sind die ,Waffen der Zeit' ein Schwert, ein Bogen, Zwei Fächer plus Armband, ein Stab und ein Spiegel. Du sagtest jede von denen steht für ein bestimmtes Element. Ich denke der Stab steht für Feuer, der Bogen für Wasser und die Fächer für Wind. Bei den anderen beiden hab ich keine Ahnung!" "Na, ja!" seufzte Ginny. "Das werden wir schon noch herausfinden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)