Just painful... von Schuldig-kun ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hmmm...sooo...Zuerst: Diese Geschichte beginnt auf eine Art und Weise, wie ich sie sicher nicht mögen würde ^^ weder mag ich shota, noch rape...aber es gehört zur Story. Später wird sowas sicher nicht mehr vorkommen, das versprech ich, falls irgendwer davon abgeschreckt werden sollte ^^' Disclaimer: Weiß Kreuz gehört nicht mir. reicht das? Seufzend sah der zierliche Junge aus dem Fenster, beobachtete, wie Schuldig und Crawford in das Auto stiegen, und schließlich im Dunkel der Nacht verschwanden. "Craw...ford..." Nagis Hand glitt an der blanken Scheibe des Fensters herunter. Sehnsüchtig blickte er in die Dunkelheit...oh wie er ihn beneidete...Schuldig... Die Hand, die er mittlerweile zur Faust geballt hatte, schmerzte. << Wenn ich mich nicht bei unserem letzten Auftrag verletzt hätte...könnte ich jetzt auch mit auf diese Mission fahren...mit Brad! >> Wütend knirschte der junge Japaner mit den Zähnen. Anstatt neben seinem geliebten Boss zu sitzen, musste er hier das Haus hüten und darauf achten, dass Farfarello nichts anstellte...er hätte heulen können. Mit gesenktem Kopf trottete Nagi die Treppe runter ins Wohnzimmer des Schwarz-Hauptquartiers, ließ sich dort auf das Sofa fallen und griff ächzend nach der Fernbedienung. Er zappte einige Minuten lang durch das Abendprogramm, und sah sich schließlich gelangweilt irgendeinen Film an. Nur wenige Zeit später schreckte der 15jährige unmerklich auf. << Was war das für ein Geräusch? >> Wachsam horchte er in die Stille des großen Hauses. Nagis Herz schlug ihm bis zum Hals. "Farfarello in seiner Zelle...argh...wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen..." ärgerte er sich gleich darauf über sich selbst. Nagi lehnte sich wieder zurück und hing weiter seinen Gedanken nach. Gedanken, in denen ER an Crawfords Seite für Takatori arbeitete...in denen ER, Nagi Naoe, von dem Amerikaner abgöttisch geliebt wurde...und nicht dieser heuchlerische Schuldig... << Ich verstehe immer noch nicht, wie Brad auf ihn reinfallen konnte...er...Schuldig meint das doch niemals ernst...>> Verärgert kaute der Kleine auf seiner Unterlippe, und zuckte kurz darauf so sehr zusammen, dass er sie sich blutig biss. Er wirbelte herum - und sah geschockt in das breit grinsende, blasse Gesicht Farfarellos, der ihn hart an der Schulter gefasst hatte. "Fa-Farfarello...mein Go- meine Güte...hast...hast du mich..." der kleine Japaner keuchte wie verrückt, "...er-erschreckt...!" Nagis Finger zitterten. Seine Augen weitete sich vor Schreck, als Farfarello sich daraufhin zu ihm vorbeugte und sanft mit einem Finger über seine Lippen strich. "Du...blu...test..." In der Stimme des Iren schwang ein Hauch von Zufriedenheit. Genüsslich betrachtete er die Blutstropfen, die langsam an seinem kalkweißen Finger herunterrannen, um sie schließlich grinsend abzulecken. Nagi keuchte immernoch und sah zu Farfarello auf. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl. Wie hatte er nur ausbrechen können? Die Hände des jungen Asiaten verkrampften sich angstvoll, als Farfarello sich ihm wieder zuwandte. "Wo sind die anderen?" Suchend flackerte Farfarellos diabolischer Blick durch das abgedunkelte Haus. "Mi-Mission.." wie zur Bestätigung seiner eigenen Worte nickte Nagi heftig. Der Ire machte ein verständnisvolles Gesicht. "Deswegen bist du jetzt allein hier...", er setzte sich neben Nagi. Dieser erschauderte, als er merkte, dass Farfarello eiskalt war. Nagis Entsetzen ignorierend, fuhr der junge Mann fort. "Wärst du lieber mitgekommen? Wegen Crawford?" Nagi wurde puterrot und sah sein Gegenüber erstaunt an. "Wo-woher...ich meine..." Der Ire sprach ungerührt weiter. "Wärst du gern an Schuldigs Stelle?" "Farfarello...du..." Nagi fühlte sich immer unwohler bei dieser Sache. << Woher kann Farfarello wissen, dass ich...>> Dieser grinste nur. "Ich versteh schon, Naoe..." Sie schwiegen einige Minuten. Nagi wagte es nicht, diese unheimliche Stille zu unterbrechen. Immer wieder schielte Farfarello lächelnd zu dem jungen Japaner, dann sprach er ihn wieder an: "...Magst du mich auch so gern wie Crawford?" Nagi zuckte zusammen. Was sollte er antworten? Was wollte Farfarello hören? Er hielt es für besser, zu schweigen. Das ganze wurde ihm immer unangenehmer. << Hoffentlich kommen Brad und Schuldig bald wieder...>> Doch das war kaum zu erwarten, waren sie doch vor einer knappen Stunde erst aufgebrochen. "Wieso antwortest du mir nicht?" Seine schnarrende Stimme durchschnitt die Ruhe, die bis eben noch geherrscht hatte. Nagi knirschte angstvoll mit den Zähnen. "Naja...eigentlich...mag ich dich eher...anders als...Brad...also Crawford..." Farfarello zog gekünstelt eine Schnute. "Wie schade...", lachte er. Nagi wurde immer mulmiger zumute. Farfarello konnte man alles zutrauen und wenn er ein solches Thema anschnitt, hatte er sicherlich nichts Gutes im Sinn (hat er doch sonst auch nie, oder? ^^')... "Wie...wieso schade?" Nur wenige Augenblicke später verfluchte Nagi sich für diese Frage. Skeptisch beobachtete er Farfarello, der sich mit der Antwort viel Zeit ließ. "...Naja...ich wollte es eben wissen...ich mag dich ja auch so gern...mindestens so sehr wie Crawford Schuldig gern hat!" Der Ire kam Nagi wie ein naives Kind vor, deshalb zog er es abermals vor, nichts darauf zu entgegnen. Diesem wiederum schien diese einseitige Kommunikation keineswegs zu gefallen. Beleidigt starrte er Nagi ein paar Sekunden an, dann zog er ihn unsanft an sich heran und presste seine Lippen auf des jüngeren, welcher in den ersten Schrecksekunden außerstande war, sich auch nur ansatzweise zu wehren. << Wa-was zum...>> Mit einem groben Schlag in die Seite konnte Nagi sich aus dem Griff des jungen Iren befreien. Vor Entsetzen wie gelähmt saß er da und brachte kein Wort über die Lippen. "Was hast du?" Farfarello fasste den Jungen sanft am Kinn und sah ihm in die tiefblauen Augen. Er lächelte fast...-ja zärtlich. "Du blutest ja immernoch..." stellte er dann fest. Sachte leckte er das Blut von Nagis heißen Lippen, dieser wehrte sich auch diesmal nicht, zu geschockt war er. Einige Augenblicke verharrten sie so, Nagi kam es wie eine Ewigkeit vor. Die Lippen des Iren waren eiskalt, ein unangenehmer Schauer nach dem anderen überkam den Japaner. Endlich löste sich Farfarello von Nagi und dieser musste erschrocken feststellen, dass sich das sonst so gleichgültig wirkende Gesicht Farfarellos zu einer grinsenden Fratze verzerrt hatte. << Was...was hat er vor? >> Nagis Augen weiteten sich, als Farfarello sich daran machte, seine Hose zu öffnen. "Fa-Farfarello...hör auf!", Nagi konnte hören, wie zittrig seine Stimme klang. Sein Herz schlug wieder schneller und er überlegte sich, wie er am besten wegrennen konnte. Doch als könnte der Ire Gedanken lesen, wandte er sich wieder Nagi zu und lachte laut. "Was ist? Willst du dich nicht auch ausziehen?" Er wollte nicht. Das wiederum passte Farfarello keineswegs und brachte Nagi einen unsanften Schlag auf seine linke Wange ein, welcher leise wimmernd seine Hände auf die gerötete Stelle presste. "Hör auf...bitte...", flehte der junge Japaner weiter, doch Farfarello ignorierte ihn dezent, mittlerweile hatte er sich ganz entkleidet und grinste Nagi an, während er ihn am Hemdkragen griff und an sich heran zog. Nagi spürte den heißen Atem Farfarellos ganz dicht an seinem Ohr, dann, wie er grob die Knöpfe seines Oberteils abriss. Vor Angst konnte sich der dunkelhaarige Junge kaum rühren, halb hing er auf Farfarellos Schoß und stieß einen erstickten Schrei aus, als dessen kalte Hände unsanft in seine Hose fuhren. "N-nicht..." noch einmal versuchte Nagi es, grub seine Fingernägel tief in Farfarellos helle Haut. Diese Demütigung würde er nie vergessen... Farfarello wusste das. Und er genoss es. Das Grinsen war aus seinem vernarbten Gesicht gewichen, ein verklärtes Lächeln lag nun darauf, als er sich zu Nagi herunterbeugte und mit seinen spitzen Zähnen an dessen Ohr knabberte. Nagi zog unwillkürlich die Schultern an, schluckte angstvoll. Er hatte einen Kloß im Hals, war unfähig zu sprechen. Ja, er würde wahrscheinlich nicht einmal schreien können. << Wozu auch? Es hört mich ohnehin niemand...>> dachte der Junge verbittert. Nagi versuchte, seine Gefühle abzustellen...nichts mehr zu spüren. Er glaubte, es zu schaffen...er hatte es sonst auch immer geschafft. Kaum registrierte er, wie Farfarello ihm die Hose von den schlanken Beinen streifte und über seine Innenschenkel strich. Seine Gedanken waren woanders...bei Crawford...? Nein. Er konnte nicht anders. Er schrie laut auf, als Farfarello zwei Finger in ihn rammte. Sein zerbrechlicher Körper bäumte sich auf, unter der Last Farfarellos knackten die Knochen des Jungen. "Bitte...", wisperte er unter Tränen, "Farfarel-lo...tu's nicht..." Er wusste, dass es nichts nützen würde. Wieder und wieder stieß der Ire in Nagis enge Öffnung, ergötzte sich am Anblick des sich windenden Körpers unter ihm, das tonlose Schluchzen und Stöhnen seines Opfers versetzten ihn in Ekstase, verleitete ihn dazu, noch brutaler zu werden. Schließlich zog er seine Finger zurück, betrachtete mit Wohlgefallen das Blut, dass an seinen Fingern klebte. "...Nagi...du musst nicht weinen..." die scharfe Stimme Farfarellos, obgleich sie leise war, drang hart an Nagis Ohr, entrang ihm ein ersticktes Schluchzen. "Stell dir doch einfach vor, ich wäre...Crawford..." der junge Mann zog den Namen absichtlich lang, betonte jede Silbe verächtlich, während er mit zwei Fingern über Nagis blutverklebten Eingang strich. "Stell es dir vor...los..." hauchte er. Nagi wimmerte leise. Das genügte Farfarello. Er konnte seine Erregung nicht mehr zügeln, drang wieder hart in den jungen Japaner ein, welcher zappelte und weinte. Der Ire krallte sich in Nagis Schultern fest, riss die weiche Haut auf, was ihn noch mehr dazu anstachelte, zuzustoßen. Keuchend leckte er das Blut von Nagis Schulter, welcher laut aufschrie, es brannte höllisch. Nicht nur an der Schulter. Es erschien ihm wie eine Ewigkeit, bis Farfarello sich leise aufstöhnend in ihm ergoss und dann leicht zitternd zurückzog. Der wahnsinnige Ausdruck war von den Augen des Iren verschwunden, die übliche Abgestumpftheit kam wieder zum Vorschein. Lange sah er Nagi an, in seinem Blick lag auch ein Hauch von Spott, als er schließlich mit seinen Klamotten unterm Arm wieder in den Keller verschwand... Sooo...das wars fürs erste, der zweite Teil ist auch fast fertig, aber den lad ich nur hoch, wenn euch die FF gefällt und ihr mir das auch sagt ^^' Sonst lohnt sich das nicht. *verbeug* *wegrenn* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)