Katzenaugen von abgemeldet (virläufiger Titel) ================================================================================ Kapitel 5: 5.: Verborgen im Nebel... ------------------------------------ 5.: Verborgen im Nebel... "Hallo! Jemand da?" Sakura winkte, als sie auf das Haus zuging. "Was ist denn los?" ein mürrischer Kopf starrte aus dem Fenter. Es war ein Junge, seine Augen sahen müde aus. Sein schwarzes Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz gebunden. Er hatte ein weißes Hemd an. "Hallo Shikamaru!" "Ah, Sakura!" der Junge nickte kurz, dann wandte er sich von ihnen ab und schrie "INO!! BESUCH!!" Ein Mädchen mit überlangen, braunen Haaren kam aus der Haustür und sah sich verwundert um "Besuch? Für mich?" dann entdeckte sie Sakura. "Oh! Hi! Habt ihr auch dienstfrei?" Sakura nickte blos. Dann fiel Ino Fey auf "Heeey... Wer ist denn das da?" "Das ist Fey." erklärte Sakura. Ino fing an zu grinsen und stieß Sakura leicht in die Rippen "Bist du etwa Sasuke untreu geworden? Naaaa?" Sakura wurde leicht rot "Aaach... Musst du mich immer damit aufziehen?" wollte sie wissen "Erstens weißt du genauso gut wie ich, das wir beide dieser Jugenliebe nicht mehr nachrennen und zweitens ist das ein Mädchen, auch wenns nicht so aussieht. Weißt du jetzt, warum ich hier bin?" Ino nickte eifrig "Schon klar! Ich komm mit!" sie hakte sich bei Fey unter "Erzähl doch mal: Wo kommst du her? Seit wann bist du hier in Konoha?..." "Ooookayyy... Versuchens wir da drüben!" die Mädchen gingen in ihr Lieblingsgeschäft. Geschäftig begannen sie damit, die Regale durchzuwühlen und nahmen manchmal einen Kleiderbügel heraus. Fey konnte nur fassungslos zusehen. Wie konnten normale Menschen nur so schnell sein? Sie bekam immer wieder etwas in die Hand gedrückt und war schließlich in einem Kleiderstapel verschwunden. "OK, das müsste vorerst reichen." erklärte Ino und scheuchte sie zu den Umkleidekabinen "Umziehen, hopp hopp!" "Auf 'hopp' geht bloß der Geißbock..." murmelte Fey leise und schlüpfte in die Umkleide. Nach einiger Zeit kam sie wieder heraus. "Das geht doch!" "Nein, das macht dick! Da an der Hüfte ist es zu knapp! Aber man sieht wenigstens, dass sie eine Frau ist. Nächstes!" So ging es ungefähr eine halbe Stunde lang, die Fey wie ein Tag vorkam. Es schien unendlich zu dauern, bis schließlich: "Na endlich!" "Wow!" "Ich hab ja gesagt, smaragdgrün! Das betont ihre Augen!" "OK, das hätten wir!" Dankbar lächelte Fey. Das Kleid, das sie gekauft hatten, war nicht zum Kämpfen gedacht, sondern einfach etwas bequemes für den Alltag (Wie es aussieht sag ich nicht. Ich find Kleidungspassagen stinklangweilig und außerdem sei das eurer Phantasie überlassen...^^). Sie machten sich noch einen bequemen Tag in der Stadt, dann gingen die Drei nach Hause. Fey war glücklich- ihre ersten zwei menschlichen Freunde... "Da bist du ja!" empfing Kakashi sie. "Was?" fragte Sakura irritiert und schüttelte den Kopf "Wer denn?" "Fey." sagte Kakashi knapp und holte einige Schriftrollen hervor, die er auf den Tisch knallte. "Lies das und lerne es!" erklärte er. Ratlos sah Fey die Teile an. Wie sollte man so etwas lesen, wenn man nicht einmal wusste, wie es aufgemacht wurde? Sakura sah ihr verdutztes Gesich "Ich helfe dir, wenn du willst!" Dankbar sah Fey zu ihr hoch "Du würdest das machen? DANKE!!!!!" "Nichts zu danken!" Sakura nahm ihr einen Teil der Schriftrollen ab und brachte sie in ihr Zimmer auf den Schreibtisch. Den Rest des Abends verbrachten sie damit, die alten Ninja-Weisheiten zu lernen, wie: Die Feinde lärmen, das ist die Zeit sich einzuschleichen. Die Stille gibt uns kein Versteck. Was kann einem Ninja mehr bedeuten, als die richtige Zeit zu kennen? Schließlich rief Kakashi sie zum Abendessen. Fey schwor sich selbst, gleich danach weiterzulesen, sie hätte am liebsten gleich das Abendessen sausen lassen, wenn Sakura sie nicht von den Schriftrollen weggezerrt hätte. +next morning+ "Wir haben einen Auftrag!" erklärte der Sensei seiner verschlafenen Truppe am Frühstück. Jirayia war krank geworden, Grippe, nichts ernstes, und Kakashi kam gut ohne ihn aus. "WasnAuftrag?" murmelte Naruto verschlafen, während er ziellos versuchte, mit einer Gabel Butter auf den Teller zu streichen. Schließlich erbarmte sich Fey und strich das Brot für ihn. Sie hatte diese Nacht wieder einmal kein Auge zugetan und stattdessen gelesen. "Wir sollen ne Schriftrolle abliefern, nix großes." beschwichtigte Kakashi sie. "Kommt sie auch mit?" wollte Sasuke wissen und zeigte auf Fey, die gerade Naruto sein Brot zurückgab. "Ja, natürlich. Sie ist in eurem Team!" erklärte Kakashi verwundert. Sasuke schnaubte verächtlich "Immer bekommen wir die Klötze ans Bein." "SASUKE!!" schrie Sakura. Sie war zu ihm etwas strenger geworden, als sie merkte, dass ihre Liebe für ihn nur eine Jugendlaune gewesen war "SO ETWAS SAGT MAN NICHT!!" "Sie hat ja sogar gegen dich verloren. Was wissen wir schon über sie? Sie hat uns nicht einmal ihren Familiennamen verraten! Warum macht sie nicht die Ninjaschule wie alle anderen auch und lässt uns in Ruhe?" Wütend funkelte Sakura den schwarzhaarigen Jungen an, der ihren Blick gleichgültig ignorierte. "Erstens: Was heißt 'sogar' gegen mich? Ich bin Chu-Nin, genauso wie du! Zweitens: Ihr Name ist Feylamia, mehr musst du nicht wissen! und drittens: Ich bin froh, dass sie hier ist und wenn du sie nicht magst, dann posaun das nicht so öffentlich heraus, du magst doch sowieso niemanden!" "Leute..." sagte Kakashi betont ruhig und freundlich, als würde er mit einem Geisteskranken sprechen, der gerade in einem Fenster 1000 Meter über dem Erdboden steht "... Keinen Zwist!" Schnaubend setzte sich Sakura wieder und sah zu dem betont coolen Sasuke rüber. "Arschloch..." murelte sie leise, sodass es nur ihre innere Stimme hören konnte. #etwa 50 km von Konoha entfernt, 9 Stunden später# Es dämmerte bereits. Müde gingen die Ninjas hinter ihrem niemals erschöpfenden Meister her.Sie gingen Richtung Kumogakure. Schon zum x-ten Mal sah Naruto auf seine Uhr. Sie ging seeeeehr langsam, jedenfalls kam ihm dass so vor. In 5 Stunden Naruto-Zeit ging sie eine Minute vor. Fey ging unsicher neben Sakura und geachtete nicht, als sich eine Fledermaus auf ihre Schulter setzte. Auch Kajak schien es nichts auszumachen, was vermutlich daran lag, dass er schon seit 4 Stunden auf ihrem Rucksack schlief. //Je schlafloser die Halterin um so verschlafener ihr Haustier...// zitierte Fey im Geiste den Kuhhüter ihres Dorfes. Oh, Nebel zieht schon wieder auf... bemerkte die Fledermaus auf ihrer Schulter. Sie hieß Schwarzjäger, soviel hatte Fey bis jetzt mitbekommen. Ist Nebel für diese Gegend so natürlich? wollte Fey erstaunt wissen. Wie mans nimmt. Die Glänzenden Großen kämpfen oft. Wie meinst du das? Die glänzend Großen? Jajaja... Die glänzenden Großen halt. Die Zweibeiner mit der glänzenden Stirn. Wie deine Freunde. Und... sie kämpfen? Natürlich. Immer, wenn sie gegeneinander kämpfen, machen sie Nebel. Erschrocken blieb Fey stehen. Das, was die Fledermaus ihr da gerade erzählte hieß nichts weiter, als dass in der Nähe Ninjas sein mussten, die ihre Gegner durch den Nebel verwirrten und dann selbst zuschlugen. (Blitzmerker... -o-) "Meister?" flüsterte sie unruhig. "Was ist denn?" fragte Kakashi verwundert, auf das ängstliche Gesicht seiner Schülerin achtend. "Mit dem Nebel... Ist irgendwas!" "Was soll schon sein? Nebel halt!" motzte Sasuke. Er nahm sie nicht ganz ernst."Schwarzjäger hier sagt, dass..." "Schwarzjäger?" unterbrach Sasuke sie "Ja, die Fledermaus hier..." sagte Fey hastig und dachte nicht mehr daran, dass ihre Teamkameraden das gar nicht wissen konnten "... jedenfalls sagte sie..." "Die Fledermaus." wiederholte Sasuke ungläubig. Auch Sakura sah sie zweifelnd an. "Ja, wer sonst? Glaubst du, ich bin in der Lage, einen Nebel als falsch zu erkennen?" "Die Fledermaus sagte das." sagte Uchicha langsam. Fey wurde es zu bunt "Ja doch!" fauchte sie "Wie oft denn noch? Wer denn sonst?" "Und du hast geantwortet." betonte Sakura. Kakashi sah schon, wo das hinführen würde, doch ehe er unterbrechen konnte "Hat Jira dich angestackt oder so?" wollte Naruto zweifelnd wissen. Fey sah erstaunt aus. Natürlich! Sie war ja soooo blöd! "Ach verdammt, das wisst ihr ja nich!" Doch bevor sie den Satz zu Ende führen kpnnte, wurde sie von Naruto mit einem Schrei zu Boden geworfen. Auch die anderen warfen sich auf den Boden. Aus den dichten Tiefen des Nebels kamen Kunais angerauscht und flogen knapp über sie hinweg. "Daneben!" sagte Naruto schadenfreudig. "Wir haben Zeit..." antwortete ihm eine gleichgültige Stimme. Misstrauisch erhob sich Kakashi "Was wollt ihr?" "Oooh... Wenn Konoha seine Aufträge nicht mehr gewissenhaft erfüllt, werden ihm auch keine mehr gegeben. Wir werden sie alle ruinieren." die Stimme kicherte leise. Eine andere, etwas rauhere und dunklere Stimme fuhr fort: "Uns liegt nichts daran, euch zu töten. Wir töten nur die Person, die ihr schützen wollt!" Man hörte Rascheln, dann vollkommene Stille. "'Die Person, die ihr schützen sollt?" äffte Naruto nach "Was soll das?" "Oh, Scheiße!" entfuhr es Sakura "Das ist ganz klar!" "Wie meinst du das?" "Sie hat kein Stirnband!" zischte sie und zeigte auf Fey "und was soll sonst ein Zivi bei einer Ninja-Truppe machen, hä?" Kakashi's Augen zogen sich nach oben, aber dann schüttelte er den Kopf. "Keine Zeit für lange Gespräche!" rief er fast "Schnell, Aufstellung!" Jeder nahm auf Kommando seinen Angestammten Platz an, es war toll. Das waren also Ninja in Aktion... Was ist denn los? fragte eine Stimme in ihrem Nacken verschlafen. Auch schon ausgeschlafen? Wir werden angegriffen. sagte Fey und zog einen Kunai. Auch wenn sie nicht mit diesem Team synchron arbeiten konnte, schwach war sie auch nicht. Kajak, ich brauche dich! Wo sind unsere Angreifer? Das Äffchen schnüffelte kurz Da! zeigte er schließlich. Fey wusste automatisch, was der Affe meinte.Schnell warf sie einen Kunai. Sie wurde mit einem ekelerregenden Laut und einem Zischen belohnt, das aus der Dunkelheit erklang. Überrascht sahen vier Augenpaare zu dem kleinen Mädchen, das schon wieder den nächsten Kunai in der Hand hatte. "Noch jemand?" fragte sie kalt. Der Affe auf ihrem Rucksack sah sich um und wandte seine Nase in verschiedene Richtungen. "Geht doch!" sagte Sakura fröhlich, etwas mulmig war ihr schon zu Mute. "War ganz nett!" sagte Sasuke geringschätzig. Dann schloss er die Augen-und öffnete sie wieder. Sie glühten rot. "Die Sharin-gan!" flüsterte Fey, fast erfürchtig "Uchicha, natürlich!" "Ja ganz nett!" sagte eine Stimme hinter ihr. Fey wirbelte herum. Das wollte sie zumindest, denn sie wurde wie von Stahlseilen gehalten an den Boden gefesselt. "Aber nutzlos, wenn man nicht aufpasst!" spöttisch lächelnd winkte der Samurai mit einer Han "Ich empfehle mich!" Die Gruppe Hatake starrte auf das Fleckchen, auf dem soeben noch zwei Personen gestanden hatten. "Weg!" fluchte Sasuke und sah sich um "Aber weit können sie nicht gekommen sein! Ich hab ihn!" Schnell sprang Sasuke los. Kakashi, Sakura und Naruto sahen jetzt auf die Neuankömmlinge, zwei Samurai und ein Ninja. Der Ninja schien auf Erde spezialisiert zu sein. Der eine Samurai hatte eine Art übergroße Sichel als Waffe, die Waffe des anderen sah aus wie ein übergroßer Diskus. "En guarde!" grinste Naruto. Schnell sprang Sasuke durch den Wald, aber gleichzeitig lautlos. Seine Augen fixierten den Samurai vor ihm. Fey's Gewicht verlangsamte ihn-das war Sasukes Vorteil. Ohne eine Überleitung sprang er ein letztes Mal und trat dem Samurai voll in die Magengrube. Der lies Fey fallen und flog einige Meter, bevor er sich wieder einfangen konnte. Er war kein Ninja, es waren keine Stirnbänder zu sehen. Wahrscheinlich ein Samurai, der einige Ninja-Techniken kannte, ein ernstzunehmender Gegner. Sasuke musterte ihn prüfend und ignorierte das Mädchen, das sich überrascht aufrappelte. "Sasuke!" sagte sie fassungslos. "Die anderen waren beschäftigt!" sagte er grob, um sie zum Schweigen zu bringen. Dann musterte er seinen Gegner: "Achaan, angenehm!" brummter der hämisch und klopfte seine Rüstung zurecht, die den Rüstungen des Ninja-Anbu-Teams nachgeahmt war. Dann zog er einige kleine Messer "Zeig, was du drauf hast, Erbe der Uchicha!" forderte er. "Ich nehme deine Herausforderung an!" sagte Sasuke ruhig. Feylamias Gedanken dagegen fuhren Achterbahn //Aaaah! Ist der wahnsinnig? Der Typ da ist total verrückt! Gegen den sollte man nicht kämpfen! Da sollte man Laufen, was die Füße aushalten! Sharin-gan, schön und gut, aber so weit ich weiß helfen die ihm nur gegen Chakra-Künste und das da ist ein SAMURAI!! EIN IRRER, GEMEIN-GEFÄHRLICHER SAMURAI!!// Erschrocken biss sie sich auf die Lippe. Beinahe hätte sie Sasuke befohlen, aufzuhören. Das wr natürlich unmöglich. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Sasuke war schon Chu-Nin und sie selbst nicht einmal Ge-Nin! Sie zog sich etwas weiter zurück und beobachtete die beiden: Sie standen still, plötzlich sprang Achaan los. Sasuke wich den ungewöhnlich schnellen Klingen aus, dann warf er ein paar Kunais nach seinem Angreifer "LAUF!" schrie er Fey zu. Schnell drehte sich Fey um und wollte loslaufen, sie war schon ein paar Schritte entfernt, als ihr die Worte in den Sinn kamen... Du Nichtsnutz... Das war grottenschlecht... Ich will heilen lernen... Was bleibt mir, wenn ich das hier verliere... Entschossen drehte sie sich um. Nein, sie wollte nicht mehr fliehen. Die Axt hatte sie nicht mehr, aber sie hatte Kunais und ihre Entschlossenheit. Wütend stapfte sie zurück. Sie würde nicht fliehen, nicht jetzt! Schon zu oft war sie geflohen, hatte sich hinter anderen versteckt. Sie hörte einen Schrei und begann, schneller zu laufen. Als sie das Unterholz durchbrach, sah sie Sasuke: Er kniete auf der Erde und hielt sich einen der zahlreichen Schnitte, die seinen Oberkörper bedeckten. Erschrocken sah er zu dem Samurai hoch, der ihn schadenfroh angrinste "Tja, wohl das Maul zu weit aufgerissen, Herr Uchicha? Keine Angst, ich sorge dafür, dass du gleich wissen wirst, wann man seine Klappe besser hält... Und zwar für immer!" schreiend hobe er ein Kunai. Sasuke starrte immernoch darauf. Er hatte versagt! Ein leichter Windzug kam von der Seite, dann ein metallisches Klingen. Vor ihm hatte sich eine Gestalt aufgebaut, in einen praktischen Kampfanzug gekleidet. "Ich behindere dich also nur, hä?" "Feylamia!" zischte Sasuke erschrocken "Du sollst verschwinden! Dieser Gegner ist zu schwer für dich!" "Ich tu, was ich für richtig halte!" zischte das Mädchen. Sie wollte eigentlich nicht zu dieser Krücke greifen, aber unter diesen Umständen... Es ging um mehr als ihr eigenes Leben. Es ging um das Leben eines Teamkameraden! Entschlossen breitete sie die Arme aus Helft mir, meine Freunde! Ich bitte euch! Unruhig sah der Samurai nach links und rechts. Sein zweiter Lehrmeister war ein Ninja gewesen. Er war damals zu alt gewesen, um den Umgang mit Chakra zu erlernen, aber spüren konnte er sie allemal. Und das, was von dem Mädchen ausging war auch Chakra... Aber irgendwie anders... Als würde man über eine Samt-Decke streichen und sie wäre so hart wie Eisen. Verwirrt sprang der Samurai zurück. Ob seltsam oder nicht, zu töten war sie allemal. Schnell zog er sein Messer. In diesem Moment spürte er etwas. Er sah zu seinem Bein und stellte mit Erstaunen fest, dass sich ein Dachs festgebissen hatte. Er hörte ein Kreischen und sah nach oben. Ein Adler sauste auf ihn herab, die Krallen ausgestreckt. Schnell bückte sich Achaan, zu verwirrt, um irgend etwas zu unternehmen, um dann von einem wütenden Fuchs attackiert zu werden. Nun kamen die Mistviecher aus allen Richtungen! Wütend sah Achaan sich um! Es waren nur Tiere! Was stellte er sich so an? Wütend formte er Fingerzeichen. Als er fast damit fertig war, spürte er einen harten Schlag auf den Kopf-dann wurde alles schwarz. "So!" triumphierend sah Fey auf den bewußtlosen Ninja hinunter. Ungläubig sah Sasuke zu, wie sie sich hinunterbeugte und danach jedes Tier gerüßte. Dann wandte sie sich an ihn. "Kannst du gehen?" "Natürlich!" fauchte er und versuchte, aufzustehen. Er versuchte es noch einmal. Er versuchte es immernoch. Schließlich erbarmte sich das Mädchen und hiefte ihn hoch, auch wenn er sich wie eine verrückt gewordene Katze wehrte. "Lass mich los! Das schaff ich schon! Ehrlich!" Fey's Gefühle waren auch aufgewühlt. Warum half sie ihm eigentlich? Er wr ja eigentlich nicht gerade ihr Kumpel. "Warte!" "Was ist denn?" "Er ist noch nicht tot!" "Ich weiß!" "SPINNST DU? DER WIRD UNS WEITER VERFOLGEN!" "Dann besiegen wir ihn auf's Neue." "Warum töten wir ihn nicht sofort?" "Ich töte nicht!" sagte Fey knapp und ging in eine Richtung. "Wohin gehen wir eigentlich?" wollte Sasuke nach einiger Zeit wissen. "Da ist eine Höhle!" sagte Fey. Wie auf Stichwort lichtete sich der Wald, um an eine kleine Felswand samt Höhle zu kommen. "Und hier sollen wir übernachten?" fragte Sasuke kritisch. "Sorry, dass ich dir kein fünf-Sterne Hotel anbieten kann!" sagte Fey flapsig. Ihre Geduld reichte auch nicht ewig. Langsam half sie Sasuke in die Höhle und setzte sich dann selbst hin. Sie entdeckte eine Feuerstelle. Anscheinend war das hier ein beliebter Rastplatz für die, die ihn kannten. Sie begann, in ihrem Rucksack zu wühlen. "Ich schätze, du hast keinen Proviant dabei, oder?" fragte sie Sasuke. Der schüttelte den Kopf "Ich brauche nichts!" "Natürlich." sagte Fey und warf ihm ein paar Reisbällchen zu, die sorgsam verpackt waren. Dann holte sie ein Köfferchen aus ihrem Rucksack "Zieh dein Hemd aus!" Sasuke verschluckte sich "Wa...Was!?" "Du sollst dein Hemd ausziehen!" sagte Fey immer noch gleichgültig und trat näher. Sasuke wurde rot "Ich... Ich nicht... Ahem..." "Du bist doch ein Junge, oder?" sagte Fey leicht amüsiert "Also mach!" Schließlich ließ Sasuke sich doch dazu bewegen, sein Hemd auszuziehen. Schnell holte Fey ein paar Verbände samt Wattebausch und einem weißen Fläschchen heraus "Beiß die Zähne zusammen!" riet sie, tat etwas von der streng riechenden Flüssigkeit auf den Wattebausch und tupfte damit auf eine von Sasukes Wunden. Er schrie überrascht auf und sie zuckte zusammen "Hey! Das brennt!" "Tschuldigung! Aber wenn du dir nicht so etwas lustiges wie Schlachtfeldfieber einfangen willst, dann muss ich deine Wunden desinfizieren. Sasuke setzte sich seufzend hin und ließ den Rest der Prozedur schweigend über sich ergehen. Schließlich stand Fey auf "Das wars!" Sie packte ihr Zeug zusammen. "Ich geh schnell Feuerholz sammeln. Sasuke sah ihr nachdenklich nach. Ob er ihr nicht doch unrecht getan hatte? Aber sie hatte sogar gegen Sakura verloren, wieso? Und warum hatten Tiere den Samurai attackiert? Vielleicht war an diesem Mädchen doch mehr dran, als man auf den ersten Blick sah... Sasuke beschloss, sie im Auge zu behalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)