The voice of blood von Sinia (wird sehr sehr sehr geändert) ================================================================================ Kapitel 12: Helms Klamm Teil 1 ------------------------------ Titel: Helms Klamm Autor: Siane/ Rashi Kapitel: 12/ ? E-mail: lena_kroker@web.de ICQ: 317021265 Wichtig: Keiner von Tolkiens Charakteren gehört mir! Leider *sniff* Außerdem habe ich einige (mehrere) Szenen umgebaut, so das ich das Haus Maedhros einbringen konnte^^ Einige Szenen sind dazu gekommen und einige Zeitliche Aspekte geringfügig verändert. Special Thanks: Ganz großen Dank an Rouge und Lady_of_Valinor, die beiden haben mir richtig bei diesem Kapitel hier geholfen. Also, vielen vielen Dank im Namen von allen meinen anderen Lesern (viele sins je net) und mir. @alle: *umknuffz* Ich liebe euch ALLEEEEEEEEE! *ggg* So, here we go on. Schon seit Tagen fällten die Orks die Bäume rund um Isengart. Bauten Zuchtstätten für das neue Geschlecht. Ein Geschlecht das stärker, blutrünstiger und kaltblütiger werden würde als die Orks. Ein Geschlecht, dem die Sonne nichts ausmachte, ja, das sogar denken konnte, ihm, Saruman aber bedingungslos diente. Langsam begab er sich in die Brutstätte seiner dunklen Kreaturen. Überall hörte man dumpfe oder laute Geräusche. Warge knurrten und kläfften, Orks redeten miteinander oder schmiedeten ihre Waffen. Dann stand er vor ihnen, vor den Brutsäcken in denen sich die Uruk-Hais befanden. Die stärkste Orkrasse die es je in Mittelerde gab. "Lasst ihn heraus!" befahl er einem der Orks. Der Ork begann sofort damit den Brutsack ein bisschen zu öffnen, als eben dieser sich bewegte. Eine Hand fuhr heraus und packte den Ork am Hals, der Hand folgte ein Körper. Das Wesen, ein Uruk, stieg langsam aus seinem Brutsack und gab ein Markerschütterndes Geräusch von sich. Langsam drückte er die Kehle des Orks zu, der Ork wehrte sich doch hatte er keine Chance gegen den Uruk. Wie auch? Der Uruk war fast unverwundbar, stämmiger und vor allem stärker als dieser mickrige Ork. Als der Ork aufhörte zu atmen, lies der Uruk ihn fallen und er selbst trat an ihn heran. "Bist du bereit für den Krieg?" wollte er wissen und der Uruk brüllte zustimmend. Ja, diese Wesen waren perfekt, perfekt um die Menschheit auszulöschen und die Welt zu unterjochen. Mittlerweile einige hundert Meter von Isengard entfernt: "Bruder, wie lange noch, bis wir den Fangorn erreicht haben?" wollte Amrod wissen. "Nicht mehr lange! Dort hinten kannst du ihn bereits sehen." Meinte Maedhros und deutete auf einen kleinen Punkt vor ihnen. "Ich wette Luinil wartet schon auf uns." Grinste Fingon und sah dabei in die Runde. "Ich geb' dir recht Fingon, sie wird ihre Kinder sicher gerade quälen!" lachte Finrod. Ja, er kannte seine Tochter gut, Schwäche war etwas, was sie im Kampf nicht duldete, genau wie jeder andere Noldo auch. "Ich hoffe nur meine Kinder überleben das!" seufzte Maedhros. Als sie dem Wald immer näher kamen konnte er eine Stimme hören, eine sehr bekannte Stimme. Es war Yána, die ein altes Lied aus kriegerischen Tagen von ihnen beiden sang. Yána hatte angefangen zu singen als sie bemerkte das alle ihre Kinder schliefen und Maedhros nicht mehr weit war. Silberne Tränen fallen tief, Um zu löschen das lodernde Feuer, Die tief brennt in meiner Seele, Und die Qual bereitet. Rote Tränen fließen sanft, Aus kleinen Kinderaugen, Augen die noch nicht verstehen, Unschuldig, schwach und klein. Schwarze Tränen weinte einst, Der, der nicht mehr wusste, Wusste wer er war. Er war allein, doch immer nur allein. Plötzlich ertönte neben ihrer eigenen Stimme noch eine weitere, eine die sie sehr genau kannte. Es war die Stimme des Elben den sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Tränen so klar als wären sie aus Glas, Fallen in ein schweigend Grab. Das Grab, das mich nun birgt, Geweint von Menschen, die ich kaum gekannt. Langsam drehte sie sich um und sah eine riesiges Heer von Elben auf sich zukommen, an ihrer Spitze ritten er und ihre Familie, die Söhne des Hauses Finwe, Feanor, Fingolfins und Finarfins. Sie stand auf und Schritt erst mit einer Anmut auf sie zu, die jedem Elben ihren Rang vor Augen führte. Doch als die Heerführer absaßen und Maedhros auf sie zukam, verhielt sie sich einfach nur wie eine Frau die ihren Gemahl vermisste. Sie viel ihm in die Arme und er drückte sie fest an sich, küsste sie, als hätte er Angst dass sie nicht wirklich hier bei IHM war. Plötzlich hörten sie ein verhaltenes Räuspern hinter sich und Yána lies Maedhros Augenblicklich los, nur um dann ihrem Vater in die Arme zu fallen. "Mae govannen Edar" flüsterte sie und lies ihren Vater wieder los. "Hannón lé, iéll." Lächelte Finrod, aber fast sofort wurde sein Gesicht wieder von der üblichen Elbenmaske geziert. Ebenso das seiner Tochter und der anderen Familienmitglieder. "Kommt mit! Wir lagern hinten auf der Lichtung. Die Pferde lasst frei, sie werden nicht weglaufen." Meinte Yána nur und die Soldaten folgten ihren Anweisungen. Maedhros und der Rest des Hauses Finwe folgte Yána bereits und blickte nun da keine Soldaten da waren grinsend auf Yánas und Maedhros' Kinder. Diese schienen bis jetzt noch nichts von ihrer Ankunft bemerkt zu haben, aber wie gesagt, bis jetzt. "Maedhros, ich überlasse dir den Vortritt unsere Kinder zu wecken." Lächelte Yána ihren Mann an und dieser konnte in ihren Augen so etwas wie ein hinterhältiges Leuchten sehen. Aber was machte es schon, das hier war immerhin seine Gemahlin, die wenn sie wollte einer Wölfin die gerade ihre Jungen schützen Konkurrenz machen konnte. "Danke meine Liebe!" grinste Maedhros und ging auf seine Kinder zu. Langsam ging er vor Astaroth in die Knie und zog diesem einmal Kräftig am Ohr. Mit einem Satz war sein ältester Sohn wach und sprang schreiend auf. Durch eben diesen Schrei wurden auch die anderen wach und setzten sich auf. "Mensch Astaroth, brüll doch nicht so rum!" grummelte Lindal und blickte genau in das grinsende Gesicht seines Vaters. "Edar! Schön das ihr endlich da seid." Nuschelte er und stand auf. "Ja, finden wir auch oder was meint ihr Männer?" grinste Maedhros und lies sich genau wie die anderen Elben auf der Lichtung nieder. Yána war die einzige die stehen blieb und ihre Ohren spitzte. Ihr Vater bemerkte ihre Unruhe und wies die anderen daraufhin. "Naneth, was ist?" "Sei ruhig Gilfalas! Da kommt jemand!", sie stockte und blickte dann ihren Mann an, "Yrch! Ein ganzes Heer, sie ziehen direkt an uns vorbei." "Dann wollen sie in Richtung Klamm! Allein dort ist Theodén verwundbar." "Aber Edar, um Helms Klamm ist uneinnehmbar!" warf Lindal ein und seine Geschwister nickten zustimmend. "Nein, nicht ganz! Mit einem 10 000 Kopfstarkem Heer ist selbst die Klamm einnehmbar. Wir müssen zu Theodén." Knurrte Yána und schon waren alle Elben wieder auf den Beinen. "Gut, dann sollten wir langsam aufbrechen." Grinste Fingon. Die Elben holten ihre Pferde und saßen auf. Als alle saßen, platzierten sich die Söhne Feanors und Finrods Familie an Vorderster Front und das Heer setzte sich in Bewegung. "Dann mal los.", murmelte Maedhros leise und sah dabei zu seiner Frau hinüber. Diese saß wie immer aufrecht auf ihrem Pferd und hatte auch ihre eiskalte Maske aufgesetzt. Yána wendete ihr Pferd und ritt an den Kriegern vorbei. "MÄNNER! SOBALD DIE ORKS DIE KLAMM ANGREIFEN, LASSEN WIR IHRE KÖPFE ROLLEN! KEINEN EINZIGEN LASSEN WIR ZU DEN FRAUEN UND KINDERN VORDRINGEN!" damit ritt sie wieder nach vorne und übergab den Befehl wieder an Maedhros. Dieser hatte ebenfalls eine eiskalte Maske aufgesetzt und drehte sich auf dem Rücken seines Pferdes zu den Elben um. "ALSO, IHR HABT ES GEHÖRT! DIES WIRD DER LETZTE KRIEG AN DEM WIR HOCHELBEN UNS BETEILIGEN! ALSO TÖTET SO VIELE WIE MÖGLICH! LOOOS!" er trieb genau wie die anderen sein Pferd an und das Heer folgte ihnen ohne zu zögern. Bei Helms Klamm: "Herrin Celestin, was habt ihr?" "Nichts Lady Eowyn! Ich hoffe nur das sie rechtzeitig kommen und das Gandalf es schafft Eomer zu finden." "Celestin, habe vertrauen in deine Familie! Vor allem in deine Eltern!" lächelte König Theodén. "Woher?" "Woher ich weiß das deine Eltern kommen? Nun, ich kenne Yána. Es ist zwar schon dreißig Jahre her, aber ich habe sie nie vergessen, wer könnte auch je den weißen Dämon vergessen. Die einzigste Elbe die aus Mordor flüchten konnte und nicht von den Valar, ihren Vorfahren, verstoßen wurde. Aber nun, nun lasst uns essen!" Celestin nickte verwirrt, wann war ihre Mutter in Mordor gewesen, in Melkors und Saurons Gefangenschaft? Seit wann nannte man ihre Mutter den Weißen Dämon? Und vor allem wie lange war ihre Mutter in Gefangenschaft gewesen? To be continued????? Achja, wichtig, ich werde alle meine FFs erst am 11.07 wieder beginnen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)