Das strahlende Gold deiner Augen - Phönix von FluffyFox (RayxKai Kapitel 11 ist da!!! ^.^ (Mit Zusammenfassung vorneweg *g*)) ================================================================================ Kapitel 8: Sommerwind Teil 3 ---------------------------- Hallo ihr! ^.^ *angehüpft kommt und alle umknuddelt* Nach dieser langen Pause geht es endlich weiter :-) Ich hatte mich irgendwie in der Geschichte verrannt und kam überhaupt nicht weiter. In den letzten Kapiteln hab ich krampfhaft versucht spannend und interessant zu schreiben, und hab mich damit selbst ziemlich unter Druck gesetzt. Aber inzwischen hab ich mich entschieden schlicht und einfach meine Geschichte zu erzählen (auch auf die Gefahr hin, dass sowas langweiliges keiner liest *drop* ). Die Story ist mir ans Herz gewachsen und deshalb... oje, schwer zu erklären. Das letzte Kapitel zum Beispiel passt eigentlich nicht in die Geschichte, und obwohl ich mir echt Mühe damit gegeben habe, bin ich damit nicht zufrieden. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse :-) *knuffel* Allen, die bisher meine Geschichte gelesen und so süße Kommis geschrieben haben möchte ich ganz lieb danken *euch alle ganz doll lieb hab**alle abknuddel* Würde mich riesig freuen, wenn ihr mir weiterhin treu bleibt. eure Fallen ^.^ ******************************** Er hatte die Konntrolle über sich verloren, war rot geworden wie ein frisch verliebtes Schulmädchen und geflohen. Geflohen vor dieser gefährlichen Faszination, die Ray auf ihn ausübte, vor seiner eigenen beschissenen Unsicherheit und einer unterdrückten Furcht die ihn jetzt lautlos fluchen ließ, während er mit immer noch brennenden Wangen seine Jacke überwarf und in die gefütterten Stiefel schlüpfte. Die Haustür knallte zu. Unbewusst hatte Kai erwartet, der Himmel müsste so düster und aufgewühlt sein wie seine Stimmung, doch er war hell und strahlendblau wie ein klarer Aquamarin. Die fast gläsern wirkende Luft atmete Weite, Licht und Winterkälte. Schneekuppen lagen auf den grauen Mauern des Vorgartens und die starren, dunklen Zweige der Rosensträucher waren in einen glitzernden weißen Mantel gehüllt. Ein Eichhörnchen flitzte über die knorrigen Äste des Kirschbaums, die sich unter ihrer Schneelast bogen. Kein Windhauch, nur das ruhige Atmen der im Wintertraum gefangenen Erde. Kai zog seine warme, gefütterte Jacke enger um seinen Körper. Sie war modern geschnitten, nachtblau und betonte das blasse Gesicht mit dem energischen Mund und den großen braunen Augen, die trotz ihres meist kühlen, abweisenden Ausdrucks alle Menschen in seiner näheren Umgebung magisch anzog. Doch jetzt waren die dunklen Pupillen vor Unruhe geweitet und erforschten mit schnellen Blicken die Umgebung. Irgendwo kreischten vergnügte Kinder bei einer atemlosen Schneeballschlacht. Überall in den Häusern schmückten Weihnachtsdekorationen die von Eisblumen überzogenen Fenster und in den Vorgärten immer wieder Schneemänner, liebevoll ausstaffiert mit Hut, Schal und Möhrennase. Plötzlich stellte er fest, dass er sehr schnell ging, fast rannte. Der Schnee knirschte unter seinen Stiefeln und er scheuchte eine Schar Spatzen auf. Mit einem vagen Gefühl von Reue hielt Kai inne und schaute ihnen nach. Die breiten Straßen der Vorstadt gingen in die engeren, aber auch bunteren Gassen des lebendigen Marktviertels über. Das vielfältige Warenangebot in dem historischen Stadtteil zog Scharen von Menschen an. Überall sah man weihnachtsgestresste, dick eingemummelte Einheimische, die trotz des ganzen Trubels und der vielen Touristen ihren Spaß zu haben schienen. Seltsamerweise beruhigte ihn das fröhliche Treiben, und als ein kleiner Junge direkt vor seinen Füßen einen unfreiwilligen Purzelbaum im Schnee schlug und nach einem kurzen Moment der Verblüffung über das ganze runde Kindergesicht strahlte, musste er sogar ein wenig lächeln. Eine mollige, dunkelhaarige Frau entschuldigte sich wortreich bei ihm, nahm ihren Sohn bei der Hand, und er hüpfte übermütig wie ein Hund an der Leine neben ihr her. Kai ließ sich von der Menge treiben und seine Augen das bunte Leben um ihn herum aufnehmen. Geschäft reihte sich an Geschäft, ein Gedränge von alten, stuckverzierten Häusern aus längst vergangenen Zeiten. Ihre barocken Fassaden strahlten einen eigentümlichen Zauber aus, dem auch er sich nicht ganz entziehen konnte. Schließlich erstand er bei einem Bauchladen-Verkäufer einen Becher heißen, aromatischen Tee und blieb vor einem Schaufenster stehen, um in kleinen Schlucken daran zu nippen. Die Hitze des Getränkes wärmte seine starren Finger, stieg auf und berührte sanft sein Gesicht. Das angenehm herbe und gleichzeitig süßliche Aroma von Früchtetee stieg ihm in die Nase. Durch die Glasscheibe vor ihm lächelten zahlreiche Puppen, Hampelmänner und Plüschhasen. Holzspielzeug in fröhlichen, knallbunten Farben ließ Kinderaugen aufleuchten und eine winzige, elektrische Eisenbahn schnaufte über künstliche Hügel aus Styropor. Direkt neben ihm drückten zwei kleine Mädchen mit blonden Locken, rosigen Wangen und riesigen, vergissmeinichblauen Augen ihre niedlichen Stupsnasen an der Scheibe platt. Dann folgte das Unvermeidliche. "Mama, Mama ich will den großen Hasen dort!" "Und ich das Schaukelpferd, bitte bitte das süße Pferdchen da!", bestürmten die Zwei ihre Mutter. Die hatte alle Mühe ihre aufgeregten Zöglinge zu beruhigen. "Lasst uns erst einmal reingehen, dort gibt es noch viel mehr Spielzeug... Ja, du bekommst deinen Hasen..." Sie lachte und strich den Kindern über die goldenen Lockenmähnen. Etwas in ihm zog sich schmerzhaft zusammen, seine Augen verengten sich zu dunklen Schlitzen und erst, als er das Brennen auf seiner Hand fühlte, merkte er, dass er den Pappbecher zerdrückt hatte und der Tee sich heiß über seine ungeschützte Haut ergoss. "Warum? Warum?!", hallte es in seiner Erinnerung wieder. Und das arme, kleine Kind, das mit seinen winzigen Fäusten weinend an die unbarmherzig verschlossene Tür trommelt. "Warum?!" Kai wandte sich brüsk ab und ließ die Überreste seines Bechers in den nächsten Papierkorb fallen. 'Warum kann ich meine Erinnerungen nicht auch einfach so wegwerfen? Ich bin ihrer müde. Wenn ich wenigstens wüsste...' Ja, wenn er wenigstens wüsste, welches Puzzle all diese bruchstückhaften Erinnerungen ergaben, doch alles, was sich ihm eröffnete waren vereinzelte Szenen, aufblitzender Schmerz, Trauer und manchmal das unwirkliche Gefühl etwas sehr Wichtiges vergessen zu haben. Mit einer entschiedenen Handbewegung wischte er die trüben Gedanken fort. In diesen engen Gassen war der Sonnenschein seltsam verzaubert, eher Nebel als Licht und doch wärmend wie eine liebkosende Berührung. Er ließ seine Füße ihn tragen, wohin sie wollten und atmete tief die saubere, kalte Luft, in der ein Gemisch aus den vielfältigsten interessanten Gerüchen hing. Es roch nach Menschen, frisch gebackenem Brot, gebratenem Fleisch und dem süßen Zuckerwerk des Konditors am oberen Ende der Gasse. Die Schnee- und Schlammverschmierten Pflastersteine glänzten, sofern unter den vielen hunderten Füßen sichtbar, im blassen Sonnenlicht und das heitere Getümmel schob ihn auf einen weiten, runden Platz. In der Mitte thronte ein imposanter, barocker Springbrunnen, dessen eis- und schneebedeckte Marmorfiguren würdevoll den Weihnachtstrubel überragten. Um ihn herum war es merklich ruhiger geworden, die lachende und schwatzende Menge umbrandete ihn nicht mehr wie ein aufgewühlter Fluss, und als Kai sich umschaute, merkte er, dass der Platz gar nicht so riesig war, wie er im ersten Augenblick gedacht hatte. Fünf Gassen und Gässchen mündeten in diesen zentralen Markt. Die dichtgedrängten Weihnachtsgestressten, Hausfrauen, Schnäppchenjäger, Touristen, Glühweintrinker, Kinder und Schaulustigen strömten auf den runden Platz und verteilten sich an den Buden, Läden und Geschäften am Rand des Marktes. Kai legte den Kopf in den Nacken. Hochstehende, kalte Sonne an einem strahlendblauen Himmelszelt. Glitzernde, schneebedeckte Dächer aus roten Ziegeln, die sein Blickfeld säumten, auffliegende Tauben, Federtaumel, der die Sonne verdeckt und wieder erstrahlen lässt und ganz nah um ihn herum die Stadt im bunten Weihnachtstrubel. Er öffnete weit die Augen und ließ das goldene Sonnenlicht direkt in sein wundes Herz glühen. Ihm war schwindelig, in seinem Kopf drehte sich alles. Eine Hand schüttelte ihn, als wollte sie ihn aus dem Schlaf reißen. Er blickte in ein faltiges, geheimnisvoll lächelndes Gesicht, dass sich etwa auf der Höhe seiner Schultern befand. Kai runzelte verblüfft und ein wenig verärgert die Stirn über diese plötzliche, vertrauliche Berührung. Der alte Mann lächelte weiter, er sah gutmütig aus, mit den kleinen, wachen Augen unter einem Paar heller, buschiger Brauen, dem knittrigen, sonnenverbrannten Gesciht und seinem riesigen, weiten blauen Mantel mit Kapuze, in dem er fast vollständig versank. "Komm nur heran junger Freund", flüsterte er mit brüchiger Stimme und zog Kai nah an seinen Stand. "Du siehst nicht aus, als ob du schon alle Weihnachtsgeschenke hättest", mutmaßte er und hob abwartend eine buschige Augenbraue. "So?", erwiederte Kai und wusste nicht recht, was er von diesem seltsamen Kauz mit dem klapprigen Holzstand halten sollte. Doch O' Connor lag immer richtig. Zumindest vertrat er dieser Meinung. Seine Eltern waren Iren gewesen und er selbst war auf der grünen Insel aufgewachsen, bevor er seiner Heimat im Alter von zwanzig Jahren den Rücken gekehrt hatte, an seiner Seite eine hübsche Spanierin, die ihn genauso schnell wieder verließ, wie sie ihm den Kopf verdreht hatte. Seitdem hatte er sich allen Widerständen zum Trotz erfolgreich durchgeschlagen Kurz und gut, die Iren wissen, wie man Geschäfte macht, daran hielt er nun schon seit über sechzig Jahren fest und dieser hübsche Bursche mit dem kobaltblauen Haar unter dem zwei kühle, dunkle Augen funkelten, sah durchaus wie ein potentieller Kunde aus. Sein Gegenüber musterte die ausgelegte Ware kritisch, schien aber nicht besonders interessiert. "Ah, ich weiß!" O' Connors scharfen Augen entging nichts. "Etwas für die Freundin soll es sein!" Kai funkelte ihn wütend an und presste die Lippen aufeinander. Ganz Geschäftsmann duckte sich der betagte Händler. "Nun nun, ein Versöhnungsgeschenk vielleicht?" Kai starrte ihn fassungslos an, konnte der Alte Gedanken lesen? "Warum glauben sie, dass ich sowas bräuchte?" fragte er scharf. Seine Augen verengten sich bedrohlich. "Nur eine Ahnung," beschwichtigte O' Connor: "Weihnachten ist doch das Fest der Versöhnung, sie sollten sie mit einem hübschen Geschenk überraschen und..." "Ich habe keine Freundin!", unterbrach Kai ihn grob. "Oh..., aber irgendein Geschenk wird ihnen doch noch fehlen." Leicht verschmitzt blinzelten ihn die kleinen Augen an. Dieser Typ wollte wohl auf Teufel komm raus ein Geschäft machen. Er seufzte und überlegte, ob er den Alten einfach stehen lassen, sich höflich verabschieden, oder etwas kaufen sollte. Denn ganz unrecht hatte der Händler nicht, ihm fehlten tatsächlich noch Geschenke, und zwar für seine sämtlichen Teamkameraden. Tyson war kein Problem, den würde er mit einer Tafel Schokolade abspeisen, aber in Bezug auf Max und Kenny hatte er noch keine Idee. Und dann war da noch Ray... Sein Herz zog sich zusammen, seine Gedanken flogen wieder zu der Szene zurück, die er bis jetzt versucht hatte gewaltsam zu verdrängen. Was mochte Ray jetzt von ihm denken? Schließlich war er ohne eine große Erklärung einfach davongestürzt. Für ihn musste es ausgesehen haben, als ob... 'Oje...', ein leises Stöhnen folgte. O' Connor analysierte alles, und setzte eine mitfühlende Miene auf. Bevor er allerdings erneut ansetzen konnte, platzte ein schillernder, bunter Paradiesvogel dazwischen. "Da bin ich schon wieder Großvater! Weißt du, dass sie bei "R-clothes" überall die Preise gesenkt haben? Schau mal, hab ich so einer blondierten Tussi direkt vor der Nase weggeschnappt, die wäre auch viel zu fett dafür gewesen! Ein Traum, meinst du nicht?" Erst jetzt schien das Mädchen realisiert zu haben, dass sie mit ihrem Großvater nicht allein war. Kai verlor (außer bei einem gewissen goldäugigen Teamkollegen) äußerst selten die Fassung, aber das, was sich ihm hier an Farben bot quittierte auch er mit offenem Mund. Vor ihm stand bildhübsches blondes Mädchen von vielleicht fünfzehn oder sechzehn Jahren. Sie trug einen knielangen Mantel, der komplett aus bunten Federn bestand, dazu eine weite Hose in knallpink und rote Stiefel. Was ihn jedoch am meisten erstaunte war der, ebenfalls Federgeschmückte, Hut, der zur Zeit in Mode war. Lippenstift und Lidschatten waren weinrot. 'Sie sieht aus, als ob sie sich auf die Lippe gebissen hat', mit gehobenen Augenbrauen ließ er seinen Blick weiter über das farbenfrohe Geschöpf gleiten, dass direkt einem dieser Modekataloge entsprungen zu sein schien, der die jungen Mädchen zu "mehr Selbstbewusstsein" animierte und dabei alle Regeln des guten Geschmacks brach. Der alte Mann hüstelte verlegen, kratzte sich am Kopf und schien sichtlich peinlich berührt, da seine Enkelin nicht nur Kai's Blicke auf sich zog. Er fing sich wieder und hörte auf, das Mädchen so unverblümt anzustarren. 'Trendleiche', dachte er sarkastisch und überlegte, ob er diesen netten Gedanken nicht aussprechen sollte, erbarmte sich dann aber des alten Kauzes. "Nettes Outfit", meinte er stattdessen mit einem schwer zu deutenden Unterton, doch das Mädchen war hingerissen. "D...danke", druckste sie herum und schlug kokett die langen schwarzen Wimpern nieder, was aber im Gesicht ihres Gegenübers leider keinen Widerhall fand. Dieser fremde, gutaussehende Junge mit den schönen, kalten Augen verwirrte sie auf höchst angenehme Weise, sonst hatte die "ich bin ja so schüchtern" Tour immer funktioniert. Kai stöhnte innerlich und blickte demonstrativ auf die Uhr. Plötzlich funkelte etwas am Rand seines Blickfeldes. Er blinzelte. Zwischen all der Auslegware des alten Händlers, zwischen Schneekugeln, Stofftieren, T-Shirts und Uhren schimmerte ein goldener Anhänger. O' Connor folgte seinem Blick. "Ah, haben sie doch etwas gefunden?" Er griff nach dem Schmuckstück und reichte es Kai vorsichtig. "Eine richtige Kostbarkeit haben sie sich da rausgepickt", erzählte er mit geheimnisvoller Miene und gesenkter Stimme. Das Mädchen verdrehte die Augen. Der Anhänger war kleiner als seine Handfläche, aber nicht winzig und seltsam schwer. Zahlreiche Ornamente zierten die Oberseite, im Sonnenlicht blitzend und funkelnd. Die dazugehörige Kette war zierlich und geschmeidig. "Drehen sie's um.", forderte der Händler ihn lächelnd auf. Kai sah ihn kurz an und befolgte die Anweisung. Auf der Rückseite stand in feinen, schwungvollen Buchstaben eingraviert: "Sommerwind". "Sommerwind?" Kai zog fragend die Augenbrauen in die Höhe. Der alte Kauz nestelte an seinem Mantel und beugte sich verschwörerisch zu ihm. "Das hat etwas mit dem Geheimnis dieses Amulettes zu tun..." Das Fragezeichen in Kai's Augen war kaum zu übersehen. "Jetzt mach nicht so ein Tamtam Großvater", mischte sich das Mädchen ungeduldig ein. Sie schob den alten Mann beiseite. "Drück da drauf," sie tippte auf ein kleines, erhöhtes Detail im Ornamentgewirr der Oberseite. Es war eine winzige, kunstvoll geformte Sonne. Er drückte vorsichtig auf das Ornament und hätte vor Schreck fast den Anhänger fallen lassen. Eine leise, wunderschöne Melodie erklang. Als Kai sich verabschiedete war er zwar um einiges ärmer, doch seine braunen Augen konnten ein leichtes Strahlen nicht ganz verbergen. **************** Rückblick Ende **************** Ja, an diesem Tag hatte er Ray das Amulett gekauft, dass er jetzt in seiner Hand hielt. Dieses kleine, wunderschöne Ding... und Ray's Augen hatten gestrahlt, als ob die Sonne aufgegangen wäre. "Ich hab's im Ausverkauf gekriegt", hatte er grob gesagt, voller Angst falsch verstanden zu werden und doch mit der leisen Hoffnung, dass genau das geschah. "War ja klar", hatte Tyson gebrummt, aber die wunderschönen goldenen Augen hatten weiterhin geleuchtet und das Lächeln auf Ray's Gesicht war den ganzen Abend nicht mehr erloschen. "Es tut mir leid", flüsterte er und biss die Zähne zusammen um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Es ist meine Schuld, verdammt nochmal! Ein schreckliches Gefühl von völliger Hilflosigkeit durchflutete ihn. Er konnte nichts tun, wusste nicht einmal, wo er suchen sollte. "Warum habt ihr nicht mich entführt, ihr verdammten Scheisskerle!" Seine Faust hieb verzweifelt in den Schnee, als ob er Ray damit befreien könnte. Hoch oben, am Firmament glitzerten kalt und fern die Sterne. Allwissend und gleichgültig gegenüber seinem Schmerz. Wo bist du nur Ray? ****************************** Hm, ist länger geworden, als ich dachte ^.^° *Sorry* Über Kommis würd ich mich wie immer riesig freuen :-) *AngelSalute* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)