Das strahlende Gold deiner Augen - Phönix von FluffyFox (RayxKai Kapitel 11 ist da!!! ^.^ (Mit Zusammenfassung vorneweg *g*)) ================================================================================ Kapitel 7: Sommerwind Teil 2 ---------------------------- Bin wieder da! ^.^ Danke für die Kommis ihr Lieben!!! *alle ganz doll knuddelt**sich total gefreut hat* Es geht auch gleich weiter! :) Für den armen Ray wird's jetzt etwas ....hm....peinlich ^.^' , der Arme. Na, ich will mal nicht schon vorher alles verraten *grins*. Also viel Spaß beim Lesen! *AngelSalute*^^ ************ Er versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Ray hatte inzwischen aufgehört ihn mit seinen schönen, tiefgründigen Augen zu fixieren und bemühte sich die hellen Fliesen nicht vollkommen mit einer süßen, braunen Schokoladenglasur zu überziehen, indem er sich so wenig wie möglich bewegte und Tyson in der Küche herumscheuchte. "Nicht da! Die Krepprolle ist neben dem Wasserkocher! Herrje, schau doch richtig hin!" Schließlich fand Tyson die Papiertücher doch noch und fing an so gut es ging die flüssige Schokolade von Ray's Kleidung zu entfernen, während dieser versuchte wenigstens halbwegs seine Hände sauber zu bekommen. Besonders viel brachten Tysons Bemühungen allerdings nicht. Die Schokolade wurde langsam fester und klebte besonders hingebungsvoll an dem ehemals strahlend weißen Stoff des Oberteils. "Was ist jetzt!?" schnaufte Tyson, "hilfst du uns endlich mal Kai, oder bist du festgewachsen?" Es schien so, denn Kai rührte sich nicht von der Stelle. Glücklicherweise wurde er vor einer Antwort bewahrt, denn Max und Kenny betraten, angelockt von Tysons wütendem Ausruf, gleichzeitig den Raum - und staunten nicht schlecht über die Szenerie, die sich ihnen bot. Ein von oben bis unten mit Schokolade beschmierter Ray, der sein Malheur mit Fassung trug und nur leise grinste. Daneben Tyson, der geschäftig auf dem Boden kniete und eifrig bemüht war die braune Süßigkeit wieder zu entfernen. (Dass dieser Kampf praktisch aussichtslos war erkannten die Beiden auf den ersten Blick.) Schließlich Kai, der etwas hilflos am Geschirrschrank lehnte und mit dieser ungewöhnlichen Situation leicht überfordert schien. Max lachte laut heraus, das Ganze war einfach zu komisch, er bedauerte bereits keinen Fotoapparat zur Hand zu haben. "Wie habt ihr denn das hingekriegt? Warte mal Tyson, das bekommst du nur mit Wasser raus..." Kichernd schnappte der Blondschopf sich ein Handtuch und drehte den Wasserhahn auf. Kenny ließ Dizzys Kamera laufen. Da er seinen geliebten Laptop ständig mit sich herumschleppte fiel das niemandem weiter auf, Ray wäre wohl nicht besonders begeistert gewesen. Das Kamera-Auge zoomte auf den, immer noch tropfenden, Ray und schwenkte dann zu der weißen Plastikschüssel, aus der die Schokolade ursprünglich stammte, und die verschrammt und vergessen etwas abseits auf den glatten Fliesen lag. Auch um sie hatte sich inzwischen eine hübsche, dickflüssige braune Pfütze gebildet. "Sollten wir nicht lieber ins Bad...?", setzte Kenny an. "Bloß nicht!" erwiederte Max entsetzt, "Ray kleckert uns den ganzen Flur voll, hier auf den Fliesen macht ein bisschen Schokolade nichts." Er drehte sich wieder um und musterte grinsend sein Opfer. "Ausziehen!" Wa...was?" Ray errötete und wich irritiert zurück, Kai fuhr wie aus Trance hoch, auch über sein Gesicht flammete plötzlich ein verdächtiges Rot. "Max!" "Was habt ihr denn?", fragte der Angeklagte unschuldig und hob abwehrend die Hände. "Ich meine ja nur die schmutzigen Sachen, jetzt stell dich nicht so an Ray", meinte er beschwichtigend und fügte ein Zweideutiges "wir gucken dir schon nichts weg", hinzu. Etwas seltsam war Ray schon zumute, als er kurzerhand die Hüllen fallen ließ. Besonders Kai's Anwesenheit rief bei ihm ein mulmiges Gefühl hervor. Als Erstes löste er den langen Schal aus karminrotem Seidenstoff, den er als Gürtel trug und ließ ihn fallen. Dann folgte seine, ehemals weiße, Oberbekleidung. Kai schluckte und klammerte sich mit dem Rücken zur Schrankwand an den beruhigend kalten Griff der Besteckschublade. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte er das, was da vor sich ging. Seine Gedanken überschlugen sich. 'Wie bin ich hier nur reingeraten', kämpfte mit: 'Mein Gott sieht Ray süß aus, wenn er rot wird'. "Na los", trieb Max seinen Teamkameraden ungeduldig voran," die Hose schaffst du auch noch, ist ja von oben bis unten vollgesaut!" Ray zögerte, warf unter den dunklen Wimpern einen kurzen goldenen Blick in die Runde, Kai wagte er nicht anzusehen. 'Warum müssen die mich denn alle so anstarren, du meine Güte, ich bin doch keine Zirkusattraktion!' Allerdings konnte er die Anderen schlecht bitten sich wegzudrehen, das würde die Situation nur noch peinlicher und lächerlicher machen, als sie sowieso schon war. 'Was ist schon dabei, jetzt stell dich nicht so an', dachte er ärgerlich, doch seine Wangen waren inzwischen tiefrot und ließen ihn in seiner Verlegenheit fast so hübsch wie ein Mädchen aussehen (was auch keinem der Anwesenden entging). Schließlich zerrte er kurz und heftig am Bund und ließ die Hose fast trotzig fallen, darunter trug er... Kai's Herz fing wieder an zu schlagen, ...helle Shorts. (Was dachtet ihr denn! *grins*) Kenny traute sich kaum hinzuschauen. An sich war es für ihn nichts ungewöhnliches einen halbnackten Jungen zu sehen, vor allem, weil Tyson allmorgendlich nur mit der Unterhose bekleidet durchs Haus sprang, bis er regelmäßig von Kai zusammengestaucht wurde sich endlich etwas anzuziehen... Aber das hier glich fast der Enthüllung einer Gottheit und wie jeder normale Mensch war auch Kenny nicht völlig unempfänglich für Schönheit. Jedes menschliche Wesen kann sie auf geradezu Schwindel erregende Weise ausstrahlen, wenn man nur lange genug hinschaut - und Ray's warme, jugendliche Schönheit sprang erbarmungslos ins Auge. Kai wagte kaum zu atmen, ließ nur den Blick über den makellosen , schlanken Körper gleiten. Der leuchtende Glanz der Nachmittagssonne überzog die nackten Schultern und die glatte Brust. Noch kein Mann... nein, bei weitem nicht, aber die kindliche Weichheit war der jugendlichen, sanften Stärke schon erlegen. Einfach hinreißend die festen, glatten Muskeln an der Taille und dem heißen Bauch. Ray bewegte sich leicht und er konnte sehen, wie die feinen Beinmuskeln spielten. Diese herrlichen, betörend perfekten Beine, bis hinunter zu den schlanken Fesseln. Ein mattgoldener Schimmer huschte über die anmutige, aufrechte Gestalt, verlieh ihr die fast gefährliche Eleganz eines Panthers. Er biss die Zähne zusammen. Deine Haut sieht so seidig aus, wie Karamell mit diesem warmen Goldton, sie muss wie Zimt, Vanille und Nelken duften, wie all die braunen und goldfarbenen Gewürze des Orients, die das Hirn kitzeln und in erotische Sehnsüchte stürzen ... O Gott, denk das nicht Kai! Das ist pervers, beherrsch dich! Er bebte innerlich und obwohl er spürte, wie sein Körper reagierte, konnte er sich nicht lösen. Dichtes schwarzes Haar, so gesund glänzend, dass es den Neid jeder Frau auf sich zieht, ich würde es gern befreien, sehen, wie es schwer und schimmernd über deinen Rücken fällt, es berühren und fühlen, ob es wirklich so weich ist, wie es aussieht. Bernsteinblick wie gefangenes Sonnenlicht, verborgen hinter einem dunklen Schleier aus Samt... Kenny wurde auf ihn aufmerksam. "Geht's dir nicht gut Kai?, fragte er leise, "du siehst so blass aus...?" "Was!?" Kai blickte ihn ehrlich geschockt an, versuchte sich mit aller Willenskraft zu beherrschen. 'Jetzt ganz ruhig bleiben! Schlag dich gefälligst nicht mit diesen unartikulierten Gedanken herum!' "Mir geht's gut!", sagte er hastiger als beabsichtigt, "Ich brauche nur...etwas frische Luft, hier ist es so stickig!" Mit glühenden Wangen verzog er sich überstürzt aus der Küche, bevor er noch völlig die Fassung verlor. "Der hat's aber eilig", Kenny schaute ihm mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck hinterher, während der Rest mit verblüfften Blicken auf die spontane Flucht seines Teamchefs reagierte. Für den Bruchteil einer Sekunde verdunkelten sich die goldenen Augen von Ray. Sein Herz verkrampfte sich. 'Ist es denn so wiederlich für dich mich nackt zu sehen, dass dir gleich schlecht wird Kai?' Er bemühte sich den stechenden Schmerz in seinem Innern zu ignorieren. "Hm, ich wär für duschen", brummte Tyson, immer noch mit Papiertüchern in der rechten Hand und blickte seinen, an einigen Stellen noch reichlich mit Schokolade bespritzten, Teamkameraden an: "es sei denn, du hast Zeit und Hunger dir das Zeug abzulecken..." Er bekam von Max einen heftigen Tritt gegen das Schienbein. "Jetzt reicht's aber!" "Was ist denn?" "Du weißt genau was ich meine!" "Was hab ich denn gesagt!?" Während sich die beiden Freunde in die Wolle bekamen, trat Ray fröstelnd von einem Fuß auf den anderen und rieb sich die nackten Arme. "Ich geh jetzt unter die Dusche", murmelte er und drängelte sich an den beiden Streithähnen vorbei. Kenny eilte fürsorglich voraus und hielt ihm die Badtür auf. ************ Uff! Toll, das sollte eigentlich nur ein kurzes Zwischenspiel werden, und jetzt bin ich noch nichtmal bei dem Gegenstand, um den es sich eigentlich drehen sollte... Sorry sorry sorry *sich selbst haut* kurzfassen ist bei mir einfach nicht *Drop**traurig*. Jetzt muss ich wohl oder übel noch ein Teil 3 ranhängen, damit die Kapitelüberschrift wenigstens einen Sinn ergibt *grmpf*. Net bös sein, ja? *verlegenguck* Trotzdem würd ich mich über ein Kommentar wie immer riesig freuen! ^.^ Also büdde büdde schreibt ein kleines Kommmiiiii *fleh**please* *alle durchknuddel**see you next chap...* *AngelSalute* ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)