Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 61: Verstimmt --------------------- • Kapitel Sechzig •   Den Donnerstag nach den Frühjahrsferien arbeitete Luffy mit seinen Freunden und Klassenkameraden im umgeräumten Kunstzimmer mit Sprühkleber und flüssigen Kleber daran verschiedene Requisiten zusammenzukleben, andere wurden auch mit Holz zusammengeklebt, und bekamen falsche Blätter und Gräser angeklebt. Er hatte sich dabei selber ein zwei Mal mit angeklebt. Unterdessen hingen so von allen die Jacken draußen an der Garderobe und die Rucksäcke waren sicherheitshalber unter Malerplanen, wie einige andere Dinge auch, damit nicht das ganze Zimmer aus versehen noch bunter wurde, wie es war. Luffy streckte sich nachdem sie fertig waren und er sich den restlichen Kleber von den Fingern wie eine zweite Haut abzog, suchte er an der Garderobe nach seiner Jacke. Er sah wie seine Freunde ihre Jacken nahmen, und keiner aus versehen seine nahm. Doch die Garderobe war dann leer. Seine Jacke war weg! »Meine Jacke ist weg.«, meinte er zu seinen Freunden, die mit suchten, aber seine Jacke blieb verschwunden. »War irgendwas Wichtiges in den Jackentaschen?«, fragte Sanji. »Nein das nicht. Nur Taschentücher, aber es war meine Motorradjacke!«, die Jacke hatte ihn Law geschenkt, damit sie zusammen mit dem Motorrad fahren konnten. Er rieb sich die Stirn und ahnte das er sich zu früh gefreut hatte von denen nicht mehr ins Visier genommen zu werden. »Das ist wirklich ärgerlich.«, meinte Zoro, doch ärgerlich beschrieb nicht einmal annähernd das was er gerade fühlte. Ohne die Jacke würde Law ihn nicht mit dem Motorrad mitnehmen, zudem war die Jacke nicht gerade günstig gewesen! Er knirschte mit den Zähnen und holte sein Handy hervor. „Die haben meine Jacke gestohlen!“, schrieb er seinem Freund. „Etwa die Motorradjacke?“ bekam er die Frage Sekunden später zurück und er ging niedergeschlagen zum nächsten Unterrichtsraum. „Ja.“ Den Gang weiter kamen ihm ein paar seiner Freunde und Klassenkameraden entgegen, und hielten etwas in den Händen. Er sackte fast zusammen als er sah, was diese Idioten mit seiner Jacke getan hatten. »Haltet die mal hoch.«, er machte ein Beweisfoto und sendete es einfach an seinen Opa, an Law und auch an Kid. Seine Laune für diesen bisherigen ruhigen Tag war dahin, und wortwörtlich im Eimer. Er stopfte die Reste und Stofffetzen seiner Jacke in den Mülleimer des Technikraumes, in denen sie gleich Unterricht haben würden. Er hatte vorgehabt die Pause wie sonst mit seinen Freunden in der Kantine zu verbringen, doch ohne Jacke war es zu kalt um rauszugehen. Fluchend schlug er gegen die Wand und war am Verzweifeln. »Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen?« Er hielt sich frustriert den Kopf und hörte das sirren seines Handys. „Wo bist du!?“ schrieb Kid ihm. „Beim Werkraum. Ich komme nicht mit zur Kantine.“, schrieb er seinem besten Freund. Wenige Minuten später stand Kid im Türrahmen. »Lu!«, rief ihn Kid und kam auf ihn zu. Kid musterte ihn, um sicherzugehen das er unverletzt war. »Die haben meine Jacke zerstört. Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen?« »Hast du es Garp oder… Senghoku schon gemeldet?«, bei der Frage nickte Luffy. »Ja, aber ich habe noch keine Antwort darauf bekommen.«, er rieb sich über die Arme, und Kid legte ihm die eigene Jacke über, in die er locker zweimal reinpassen würde, aber die warm war. »Du kommst jetzt mit mir… oder eher, ich nehme dich einfach mit!« Kid schulterte sich seinen Rucksack und hob ihn dann hoch. »Aber dann frierst du doch?« »Nö, nicht wirklich, aber ich lasse meinen besten Freund nicht alleine, wenn die wieder so einen Scheiß anstellen.« Im Gang sah Luffy das Law neben der Tür stand und nun zu ihm blickte. »Law…« »Du bleibst heute in unserer Nähe.«, sagte Law entschieden und folgte Kid, der ihn weitertrug und dann auch zu den anderen, die auf die drei warteten. Er wollte nicht hören, was die von den Tätern hielten, er wollte nicht über die reden! »Eus. Bleib mal stehen.«, meinte Law zu Kid, und Luffy nahm die gereichten Kopfhörer dankend an. Er hörte Musik während die anderen sich über diese Idioten aufregen konnten, und er lehnte den Kopf gegen die Schulter von Kid. Selbst in der Kantine behielt er die Kopfhörer auf und merkte, dass es ihm nicht gutging. Zudem bekam er kaum etwas runter, und zwang sich mehr etwas zu Essen, da er einen langen Schultag vor sich hatte.   Luffy hatte in der fünften Stunde Werken im Werk- und Technikraum der Schule, wo sie die größeren Requisiten zusammenbauten. Er hatte aber das Gefühl das sein Magen auf den ganzen Stress des heutigen Tages wortwörtlich keinen mehr Bock hatte. »Ich… Ich bin mal auf dem Klo.«, meinte er zu Zoro neben sich, legte das Werkzeug weg und schleppte sich aus dem Werkraum zu den gegenüberliegenden Herrentoiletten. Er verriegelte die Tür der einen Kabine und erbrach sich mehrmals über der Schüssel. Er ging zu den Waschbecken im zweiten Vorraum und wusch sich auch Hände und Gesicht und spülte sich mehrmals den Mund aus. Er blickte sein Spiegelbild an, er war kreidebleich. »Den Tag kann man in die Tonne kloppen.« Er fluchte und richtete sich auf, und ging mehr taumelnd zur Tür. An der Tür nach draußen konnte er die Klinke zwar hinunterdrücken, doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Er stemmte sich gegen die Tür, doch es brachte nichts. »Nein!«, sagte er entsetzt. Er war eingesperrt! Angst kroch in ihm hoch und er drehte sich um, er schaute sich um, und war ein wenig erleichtert, dass er alleine war, aber das war gerade das was ihm Angst machte. Er war alleine. »Lasst mich hier raus!«, schrie er dann. Er rieb sich den Kopf, und dass es ihm nicht gutging verschlimmerte es noch mehr. »Law! Kid!«, schrie er gegen die Tür, doch dass das Einzige was er hörte war sein eigenes Echo. Er spürte, wie seine Unterlippe anfing zu zittern. »Lasst mich endlich in Ruhe!«, sagte er. Mit einem tiefen Atemzug holte er sein Handy aus der Hosentasche und stellte fest, dass er hier drin Empfang hatte, bevor er die Schnellrufnummer drei wählte. Wen er gerade brauchte war eine starke Schulter, jemanden der stark genug war, um notfalls die Tür zu zerstören und da gab es nur einen. »Lu?«, hörte er die Stimme von Kid. »H-Hilf mir!!«, sagte er nur.   In dem Moment als der Anruf durchging ging sein Klingelton los, den Kid nur für Luffy verwendete. Kid schluckte und holte sein Handy aus der Hosentasche. »Kid! Leg das Handy weg!«, sagte Senghoku bei die dieses Mal Wirtschaft hatten, den Kid ignorierte, und direkt und ohne zu zögern an den Anruf ranging. »Lu?«, fragte Kid und sah wie die anderen ihn ansahen oder sich zu ihm drehten. »Hilf mir!!«, hörte er flehend und ängstlich von Luffy. »Scheiße…«, Kid sprang auf. »Wo bist du?«, wollte er wissen. »Ich bin eingesperrt…«, war die Antwort von Luffy, der aufschluchzte. Kid biss sich auf die Lippe, und sah zu Law, der auf ihn zu kam. »Wo ist er?«, fragte Law. »Lu! Wo genau bist du?«, fragte Kid. »Im Klo beim Werkraum… die Tür lässt sich nicht öffnen.«, antwortete Luffy, dem er anhörte, dass er Angst hatte. »Bitte hol mich hier raus, Kiddo.«, weinte Luffy ihm ins Ohr. Kid stürmte endgültig los und riss die Tür vom Klassenzimmer auf und diese fast aus den Angeln, die Wucht dahinter hinterließ ein deutliches Loch in der Wand, indem die Tür stecken blieb. Unterdessen war dieses Mal Law ihm auf den Fersen. Sie rannten einmal durch die ganze obere Etage des Schulgebäudes. »Wo ist er?«, fragte Law ihn kurz bevor sie das Treppenhaus erreichten. »Unten beim Werkraum…«, antwortete Kid, der Luffy kaum noch hörte. »Lu! Halt durch! Ich bin gleich bei dir!«, sagte er in sein Handy und sprang im Treppenhaus die beiden Treppenabsätze im Ganzen hinunter, und eilte um die Ecke, und war dann bei den Toiletten, wo er die Tür aufriss. »Scheiße.«, hörte er hinter sich. Er und Law standen in dem Vorraum, und sahen, dass die Tür verkeilt worden war. »Geh mal zur Seite…«, warnte er Law, bevor er kurzen Prozess mit der Tür machte, wie auch mit dem Türgriff der dadurch mit abbrach. Die Tür öffnete sich von selbst, die halb schief in den Angeln hing, die er aufstieß und in den Raum eilte. Im Raum schaute er nach Luffy, der zur Seite gerutscht war, und ihn mit Tränen in den Augen ansah und auf dem Fliesenboden saß. »K-Kiddo.«, brachte Luffy hervor, der sich aufrappelte und sich in seine Arme stürzte. »Bist du verletzt?«, fragte er bevor er Luffy hochhob und umarmte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, während Luffy an diesem heftig weinte. Er hatte seine kleine Heulsuse in den Armen, und drehte sich herum, und sah wie Law Luffy musternd ansah. »Er ist unverletzt, oder?«, bei der Frage hob Luffy den Kopf und sah zu Law. »L-Law?«, fragte Luffy, der seinen eigenen Freund wohl gerade vor Tränen nicht erkannte. Kid strich Luffy über den Kopf und sah zu Law. »Hast du vielleicht ein Taschentuch bei dir?«, dem Kleinen lief der Rotz aus der Nase. Nur nahm er sich selber einen Moment, um wieder ruhiger zu werden. Er hatte eben eine Scheißangst um Luffy gehabt. »Sollte er nicht unter Schutz stehen?«, fragte Kid an Law gewandt, der selber blass aussah, und sich neben ihn und Luffy an die Fliesen lehnte. »Das sollten wir später klären.«, meinte Law. Luffy weinte immer noch und putzte sich mit dem nächsten Taschentuch die Nase. Ein wenig fragte sich Kid, wieso Luffy ihn und nicht Law angerufen hatte. »Lu? Wieso hast du mich und nicht Law angerufen?« »Weil du stärker als Law bist und ich meinen besten Freund brauchte, der mich rettet.«, sagte Luffy und lehnte sich wieder an seine Schulter. Kurz sah er den finsteren Blick von Trafalgar, aber der seufzte dann nur. »Eus hat die Tür für dich eingetreten. In Hinsicht Stärke muss ich Luffy recht geben.« »Ist es okay für dich, wenn ich ihn trage?«, er brauchte Luffy gerade bei sich, um nicht durchzudrehen und direkt zu diesen Idioten zu gehen und die umzubringen! Luffy lehnte sich mehr an ihn, und Law nickte nur knapp als sie nach draußen zum Foyer gingen, wo er ein Fenster öffnete, damit Luffy frische Luft abbekam und aufhörte zu zittern. Er lehnte neben dem geöffneten Fenster, und Law neben ihn, der Luffy übers Gesicht strich. Dann hörten sie Schritte und sahen auf, als Senghoku selbst und Doctor Kuleha auf sie zukamen. Sie sahen gerade nicht den Schulleiter vor sich, sondern den Patenonkel von Luffy, der sich diesen ansah. »Was war los?« Kid holte Luft und erzählte es. »Er wurde eingesperrt?«, fragte Senghoku, der nun schaute, ob Luffy verletzt war. Doctor Kuleha sah sich Luffy ebenfalls an, aber mit einem anderen Blick. »Kid, bring Luffy bitte ins Krankenzimmer, ich würde ihn dort kurz untersuchen wollen.« Ein wenig widerwillig folgte Kid der Ärztin und trug dabei Luffy ins Krankenzimmer. In diesem legte Kid Luffy auf die Liege, der zusammenzuckte. »Lu?«, fragte er sogleich, war Luffy doch verletzt? Doctor Kuleha schob Kid zur Seite und untersuchte Luffy. »Law reiche mir mal bitte ein paar der folgenden Dinge.« Kid beobachtete, wie Law nickte und die verlangten Sachen an die Ärztin reichte, die Luffy einige Minuten lang untersuchte. Beim abtasten seines Bauches verzog Luffy das Gesicht und schrie fast, und drehte sich auf die Seite. Law hielt Luffy fest, bevor der von der Liege fiel. »Luffy?« Der Blick von Law war mitgenommen, und fragend zur Ärztin gerichtet. »Hat er sich übergeben?«, fragte die Ärztin. »Mir war im Unterricht schlecht geworden…«, sagte Luffy leise, der sich sein Sweatshirt wieder nach unten schob. »Verstehe. Du hast dir also den Magen verstimmt und bist dadurch in dieses Schlamassel geraten.«, schlussfolgerte die Schulärztin. »Ist dir immer noch schlecht?« »Etwas… und auch kalt.«, sagte Luffy da, und rieb sich über den Arm. »Wo ist Opa?«, fragte Luffy an Senghoku gewandt und verzog dabei mit Tränen in den Augen das Gesicht. »Im Unterricht.«, antwortete Senghoku, der ein wenig auf Luffy zu ging. »In Opas Büro habe ich ein paar Wechselsachen für den Notfall, da müsste auch ein Pullover sein…«, Luffy sah seinen Patenonkel bittend an. »Ich gehe dir den Pullover holen, dafür bleibst du hier bei Doctor Kuleha und deinen Freunden.«, sagte Senghoku, und ging aus dem Krankenzimmer. »Diese zwei Gesichter von denen ist manchmal auch unheimlich.«, meinte Kuleha schmunzelnd, die sich daran machte eine beruhigende Medizin zusammen zu mischen, während in einer Tasse bereits Tee vor sich hin zog. Neben Luffy lehnte sich Law an die Liege. »Ich kann nicht mehr.«, sagte der da und erschreckte vor allem Luffy damit, und die Ärztin sah zu dem anderen. »Bevor du mir hier zusammenklappst, der Kamillentee ist für dich, Law.«, meinte Kuleha da zu Law. Kid rieb sich die Nasenwurzel. »Wie konnten die ihn nur einsperren? Es war mitten im Unterricht, und dann sollten die doch unter Aufsicht stehen… ich will nicht wissen, was gewesen wäre, wenn die ihn wieder verletzt hätten.«, doch er wusste es, er hätte einen seiner Wutanfälle bekommen, und hätte keinerlei Gnade mit denen gezeigt. Senghoku kehrte zurück und reichte Luffy einen Pullover, der sich aufsetzte und von Law festgehalten wurde als Luffy leicht schwankte als der sich den Pullover überzog. Kid sah wie Law, dass der Pullover zu groß für Luffy war. »Ist das ein Pullover von deinen Brüdern?«, fragte Law. Luffy nickte. »Ja, der gehörte Ace. Manchmal brauche ich einfach etwas vertrautes und warmes.«, meinte Luffy. Law lehnte sich an Luffy. »Ich bin dir wohl nicht warm genug?«, fragte der leise, aber dennoch hörbar. Senghoku blickte seufzend zu den dreien, und dann zu Kuleha. »Wie sieht es aus? Kippt mir einer von denen gleich um, oder kann ich wieder in den Unterricht?« Kuleha sah sich die Teenager an. »Ich würde Kid etwas Beruhigendes geben, der sieht weniger aus, als würde der umkippen. Hingegen ist Law kurz vor einem Zusammenbruch. Und Luffy sollte für den Rest der Stunden hierbleiben. Der Kleine hat sich Magen verdorben.« Senghoku ging auf Luffy zu, und schaute sich den Kleinen an. »Du bleibst besser bei deinem Freund. Ich sage Garp Bescheid, dass der euch beide dann mitnehmen soll.«, das „beide“ bezog Senghoku dabei auf Luffy und Law. »Dann gib denen das was nötig ist. Ich gehe zurück in den Unterricht.«, meinte Senghoku an Kuleha gewandt, bevor der zurück zur unterrichtenden Klasse ging. Kuleha grinste leicht. »Klar. Bis dann.« Kid ging zur Liege und lehnte sich etwas an Luffy. »Nicht umkippen, Lu.« Er sah ihm an, das Luffy kurz vor seiner Narkolepsie stand. Die Ärztin reichte Law die Tasse und Kid bekam etwas anderes in die Hand gedrückt, was er widerwillig einnahm. »Als erstes müsst ihr zwei ruhiger werden bevor ich Luffy ins Krankenbett verfrachte.« Law drückte krampfhaft die Hand um die Tasse und leerte diese in einem Zug, doch er weigerte sich Luffy hier alleine zu lassen. »Ich würde lieber hierbleiben.«, dann stellte der die Tasse weg. »Wieso wollt ihr Kids hier ständig zu zweit im Bett liegen? Oh fast vergessen, ihr lagt ja schon Mal zu dritt da drin…«, meinte Kuleha stirnrunzelnd, während sie etwas Luffy reichte. »Nimm das, das wird deinen Magen beruhigen. Danach darfst du bis zum Ende der sechsten Stunde hier schlafen.«, sagte die Ärztin zu Luffy, der kurz die Medizin ansah und dann die Ärztin. »Kann Law hierbleiben?«, fragte Luffy da auch schon. Kid drückte Luffy einen Kuss auf die Schläfe, und sah von diesem zu Law. »Pass auf Luffy auf, Trafalgar. Ich gehe zurück, und begegne hoffentlich diesen Mistkerlen!«, sagte Kid, der sich auf den Weg machte, und aus dem Raum gegangen war. »Kiddo! Warte!«, rief Luffy, der von der Liege rutschte und direkt zur Seite kippte, und von Law aufgefangen wurde. Law hielt Luffy fest und legte den Handrücken an Luffys Stirn. »Auch das noch?« Luffy hatte Fieber bekommen. Er hob Luffy hoch und legte seinen Freund ins Bett. »Hey Doc, hast du ein fiebersenkendes Mittel da rein gemischt?« Kuleha grinste. »Klar, und im Tee war auch etwas Schlafmittel. Du ruhst dich jetzt nämlich erstmal brav aus. Du übernimmst dich ungewohnt oft in letzter Zeit.« Law hob die Braue und zuckte mit den Schultern. Dann schlief er halt mit seinem Freund im Krankenbett der Schule, neben den er sich legte. »Vielleicht wäre es ganz gut, wenn sie uns vor der siebten wecken würden…«, meinte Law noch, als das nicht gerade schwache Schlafmittel anfing bei ihm zu wirken. »Man o man, die zwei machen dieses Schuljahr einiges durch.«, meinte Kuleha kopfschüttelnd während sie die beiden richtig zudeckte, und sah wie sich Luffy an Law schmiegte, und der den Arm über Luffy legte, als müsste der ihn selbst im Schlaf beschützen. »Die zwei sind wirklich niedlich, wie die da beide krank aneinander gekuschelt schlafen.«, schmunzelte Kuleha, die sich an den Krankenbericht für die Akte machte. Nur würde sie die beiden nicht bis zur siebten Stunde wecken, denn in diesem Zustand würden beide zum einem die Proben des Stückes nicht durchstehen und zum anderen waren die Schlafmittel hoch genug dosiert, dass die zwei bis zum Abend hin schliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)