Frei auf dem Meer von zivachan (One Piece Story) ================================================================================ Prolog: Liandra D. Gold ----------------------- „Du bist nichts wert, Liandra!“ ich sah die Frau an die ich für meine Mutter gehalten hatte. „So etwas wertloses wie dich habe ich noch nie gesehen!“ sie sagte das jeden einzelnen Tag zu mir. >Und doch behielt sie mich.< ich saß in meiner Zelle und träumte vor mich hin. >Ob es dort draußen mehr gibt für das es sich zu leben lohnt?< fragte ich mich und sah aus dem winzigen Fenster der Zelle. „Hey Kleine willst du nicht auch mal was sagen?“ fragte einer der anderen Zellenbewohner. Ich sah die Person nicht an und antwortete auch nicht, denn sonst würde es nur wie-der mit einer Strafe enden. „Lass sie in Ruhe! Wenn sie dir eine Antwort gibt wird sie nur bestraft!“ sagte der ältere Mann der in meiner Zelle mit wohnte. „Bestraft?“ kam es von der anderen Stimme. „Ruhe hier!“ rief eine der Wachen. „Liandra du kommst mit!“ sagte die Wache und schloss die Zellentür auf. Ohne einen Mucks von mir zu geben folgte ich der Wache und blickte nur auf den Boden. >Denn wenn ich es nicht täte würde ich nur wieder eine Woche mit Schmerzen in der Zelle liegen.< ich hatte Angst vor einer erneuten Strafe. >Vor 4 Jahren wäre ich beinahe gestorben nur weil ich versucht hatte die Insel zu verlassen.< er hatte eine weitere Tür geöffnet. „Warte hier, Schneeprinzessin.“ Ich zuckte bei dem Namen zusammen. Laute Geräusche kamen von draußen, genauso wie Schreie die ich nicht verstehen konnte. Doch keiner meiner Muskeln bewegte sich, ich stand einfach nur da. „Seht mal ein kleines Mädchen! Marco was tun wir mit ihr?“ fragte eine männliche Stimme. „Wir nehmen sie mit!“ sagte der angesprochene. „Wir haben noch mehr gefunden.“ sagte der nächste. „Nicht berühren.“ Rief die ältere Stimme meines Zellenmitbewohners. „Wenn ihr sie berührt kann es passieren das sie unkontrollierbar ihre Teufelskräfte benutzt!“ erzählte er. „Teufelskräfte, hm.“ murmelte er in die Runde. Wir wurden alle auf ein riesiges Schiff gebracht, mit dem wir die Insel verlassen sollten. „Was passiert damit der, Kleinen?“ fragte einer der unbekannten. „Schnee? Dafür ist es hier doch viel zu warm.“ Riefen sie durch einander. „Wenn du nicht aufhörst wirst du für immer auf dieser Insel bleiben müssen!“ sagte der Mann den sie Marco genannt hatten. „Nein…“ flüsterte ich mit Tränen in den Au-gen. „Willst du lernen sie zu beherrschen?“ fragte er. „Das geht?“ ich sah ihn an und er nickte mir zu. >Nicht ansehen.< schnell schaute ich wieder auf die Holzplanken. „Keine Sorge hier tut dir keiner etwas!“ fügte er hinzu. „Komm ich zeige dir etwas!“ sagte er und ich folgte ihm als er los gegangen war. Wir waren eine ganze Weile durch das Schiff gelaufen und ich hatte die Orientierung komplett verloren. „Hier.“ Er reichte mir ein Buch. „Kannst du lesen?“ fragte er und ich nickte ihm zu. „Dann kannst du es lesen.“ Sagte er und ich öffnete das Buch. „Wenn du willst bringe ich dich zurück an Deck.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich bringe dir etwas zu essen!“ sagte er und verließ den Raum. >In dem Buch stehen die Fähigkeiten der verschiedenen Teufelskräfte. So hatten sie, sie doch genannt.< dachte ich und lass einige Seiten. Müde blätterte ich eine weitere Seite um, und gähnte leise. >Kann ich jetzt frei leben? Wie in den Büchern.< fragte ich mich, mein Kopf sank auf den Tisch. Mit einem lauten Gähnen öffnete ich die Augen und sah mich um. >Wo bin ich hier? < fragte ich mich. >Ach ja wir würden befreit.< erinnerte ich mich. Hinter mir öffnete sich eine Tür die mich zusammenzucken ließ, und vor Schreck rieselt Schnee von der Decke herunter. „Daher also der Name, Schneeprinzessin.“ Lachte die Stimme des Älteren. Ich blickte gegen Decke und sah das von dort immer mehr Schnee herunter rieselte. „Tut mir sehr leid.“ Murmelte ich und versuchte den Schnee zu stoppen, doch es wurde immer mehr. „Ich kann es nicht aufhalten.“ Murmelte ich weiter. „Konzentriere dich.“ Sagte er. „Es hat aufgehört.“ Sage ich und lächle. „Gut gemacht!“ sagt er und zeigte mir eine Schüssel mit einem Brot und Suppe. „Das ist für dich. Iss es solang es noch warm ist.“ Er stellt sich neben den Tisch und wischt den Schnee weg. „Wenn du etwas gegessen hast werde ich dir jemanden vorstellen.“ sagte er. "Aber vielleicht sollte ich dir erstmal meinen Namen nennen!" sagte er und setzte sich auf die Schneefreie Tischecke. „Marco ist mein Name und du bist auf Whitebeard Schiff.“ Erzählte er. „Er ist eine Legende auf der Grandline.“ murmelte ich ganz leise. „Er möchte dich gern kennenlernen.“ Sagte er und ich löffelte etwas aus der Schüssel. „Das ist lecker!“ murmelte ich, und löffelte einfach weiter ohne auf seine Aussage etwas entgegen zu setzten. Nach dem ich aufgegessen hatte erhob ich mich vom Stuhl und sah Marco an. „Von mir aus können wir jetzt gern los.“ Sagte ich und er sah mich nur an. Mit der Schüssel und dem Löffel in der Hand, wartete ich darauf, dass er mir den Weg zeigte. „Gut dann folge mir.“ Sagte er und verließ den Raum. Ich folgte ihm eine Weile bis wir wieder an Deck ankamen, überall standen Leute herum die ich nicht kannte, sie flüsterten doch ich konnte sie nicht ansehen, oder ihre Worte hören. „Das ist also, Liandra.“ Sagte eine laute Männerstimme. „Wo sind die anderen?“ frag-te ich und sah mich um konnte, aber keinen der anderen sehen. „Holt sie her.“ Sagte der Mann. „Sind sie jetzt sicher?“ fragte ich so laut, dass der Mann es hören konnte. „Ja das sind sie!“ antwortete er und hinter mir tauchte die anderen auf. „Liandra geht es dir gut?“ fragte der alte Mann der immer mit in meiner Zelle gesessen hatte. „Ihr könnt eine Wahl treffen!“ sagte Whitebeard laut. „Eine Wahl?“ fragte der alte Mann der jetzt neben mir stand. „Wir können euch auf der nächsten Insel absetzen, oder ihr schließt euch unserer Crew an.“ Sagte Whitebeard. „Warum sollten wir Piraten werden?“ fragten einige Stimmen hinter mir. „Ja genau wir werden auf der nächsten Insel von Bord gehen!“ sagte der alte Mann neben mir. Doch ich dachte über das Angebot von Whitebeard nach und kam zu einer Entscheidung. „Ich werde bleiben und mich euch anschließen!“ informierte ich die Anwesenden. „Aber du kannst dich nicht…“ begann jemand stoppte dann aber wieder. „Bist du sicher?“ fragte der Alte und sah mich durchdringend an. „Ja ich bin mir sicher.“ Antwortete ich und sah mich um. Kapitel 1: Neues Kopfgeld ------------------------- „Lia?“ sprach die Teleschnecke mit mir. „Sabo was kann ich für dich tun?“ fragte ich und hob die kleine Teleschnecke in die Hand. „Sitzt du immer noch auf Water Seven fest?“ fragte er mich. „Festsitzen ist zu weit hergeholt.“ Lachte ich. „Ich denke in den nächsten Tagen ist mein Schiff repariert und ich kann weiterreisen!“ fügte ich hinzu. „Gut dann sehen wir uns bald wieder!“ sagte Sabo. „Dann sehen wir uns bald.“ Sagte ich und steckte meine Teleschnecke weg. Nach dem Gespräch waren jetzt ein paar Stunden vergangen, nun saß ich hier in einem der vielen Cafés von Water Seven. Auf dem Weg zur Werft 1 in der mein Schiff zur Reparatur lag. „Was ist denn hier los?“ fragte ich einen der Werftmitarbeiter. „Es sind ein paar Piraten hier angekommen, die ein hohes Kopfgeld besitzen!“ sagte er und drehte sich um und arbeitete weiter. >Piraten mit hohem Kopfgeld.< dachte ich und grinste innerlich. „Bitte repariert unser Schiff.“ Sagte ein Junge mit Strohhut. „Wir haben euch doch schon gesagt das euer Schiff nicht mehr zu retten ist.“ Sagte Pauli einer der Schiffsbauer. „Ihr seid doch wohl nicht schon wieder dabei Leute zu verärgern!?“ fragte ich und trat neben den Jungen und das orange haarige Mädchen das bei ihm ist. „Dein Schiff ist noch immer nicht fertig. Wenn du deshalb hier bist, Lia.“ Sagte Rob Lucci. „Das war mir schon klar das, dass jetzt kommt.“ Sagte ich. Mit einem kurzen Blick auf die beiden, wurde mir klar, dass ich den Jungen schon einmal gesehen hatte. „Bis Morgen.“ Sagte ich und trat an der kleinen Gruppe vorbei. Auf dem Weg zurück in die Stadt überkam mich ein merkwürdiges Gefühl. >Bald wird es brenzlig auf der Insel.< seufzte ich. „Warte mal.“ Ich drehte mich um und erblickte das orangehaarige Mädchen und den Jungen mit dem Strohhut. „Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragte ich als sie direkt vor mir standen. „Du bist hier auf der Insel doch schon etwas länger. Ist das die einzige gute Werft?“ fragte die Orangehaarige. „Wenn ihr ein Schiff von den besten wollt ja.“ Sagte ich und wollte mich zum Gehen abwenden. „Danke.“ Sagte das Mädchen. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehten wir uns in die entgegen gesetzten Richtungen. Am Hafen lag das Schiff der Strohhut Piraten schon beim Betrachten fiel mir auf das es sehr ramponiert aussieht. „Und damit wollen sie weiterkommen?“ murmelte ich leise. „Das arme Schiff.“ Murmelte ich weiter vor mich hin. „Hört auf mit dem Mist!“ schrie eine Stimme vom Schiff. >Schreie?< fragte ich mich und schon kamen Kampfschreie von weiter vorn. „Was geht den hier vor?“ fragte ich und konnte nur zu sehen. Der kurze Kampf war nicht sehr spannend, aber der Junge mit dem Strohhut hatte gewonnen. „Wie es scheint haben wir dich gefunden, Liandra.“ Ich drehte mich nicht um, sondern betrachtete weiterhin den Platz auf dem der kleine Kampf stattgefunden hatte. „Es war ja auch nur eine Frage der Zeit!“ antwortete ich. „Du kommst mit uns.“ Sagte Rob Lucci. „Das ging ja schnell.“ Murmelte er und legte mir Seestein Handschellen an. >Wollen doch mal sehen was sie vorhaben?< überlegte ich kurz. Wir waren auf dem Weg zum Seezug der zu den verschiedenen Orten in der Umgebung führte. Darunter war auch Enies Lobby, einen der Sitze der Weltregierung. „So still kennt man dich gar nicht, Liandra!“ sagte Kalifa. „Setzt dich der Zug wartet auf unsere Abreise!“ erwähnte Blueno. „Setzt dich einfach dort hin, wir warten noch auf einige Passagiere.“ Fügte er hinzu. Schweigend setzte ich mich an einen Platz am Fenster und betrachtete das aufkommende Unwetter. >Diese Idioten wollen doch irgendetwas.< grummelte ich in mich hinein. >Es ist schon merkwürdig. Die CP9 war schon lang nicht mehr so aktiv wie heute.< es begann draußen zu regnen. „Jetzt sind wir komplett.“ Sagte Kalifa als hinter Rob Lucci zwei weitere Gestalten her-eintraten. Der Zug setzte sich in Bewegung und mir gegenüber saß nun Robin und auf der anderen Seite saß ein Blauhaariger großgewachsener Kerl. „Nun da wir euch alle drei haben, können wir endlich von hier verschwinden.“ Sagte Lucci und setzte sich zu den anderen von der CP9. >Nico Robin und dieser Kerl was haben die bitte gemein-sam.< fragte ich mich und hörte dem Regen zu. „Und was gedenkt ihr jetzt mit uns zu tun?“ fragte ich. „Ihr werdet nach Enies Lobby gebracht und dort werdet ihr eurer gerechten Strafe zugeführt!“ sagte Lucci. „Eine gerechte Strafe also.“ Murmelte ich leise. Der Zug kam immer weiter voran ohne das viele Worte gewechselt wurden, bis zwei Männer auftauchten. „Robin was tust du?“ fragte der Blonde. „Du kannst die Crew nur verlassen, wenn du Ruffy darum bittest!“ sagte der mit der langen Nase. „Geht durch die Tür und zwar sofort.“ Sagte Blueno. Ohne groß darüber nach zu denken setzte ich mich in Bewegung doch die Worte der beiden Männer gingen mir nicht aus dem Kopf. >Freunde sind also das Wichtigste für euren Captain.< ich lächelte in mich hin-ein. >Wollen doch mal sehen ob er sich für seine Freunde auch mit der Regierung an-legt.< ich grinste. „Was grinst du so, Liandra?“ fragte Blueno. „Das geht dich nichts an!“ antwortete ich und schaute ihn grimmig an. „Du bist als erste dran.“ Gab er zurück. „Wir werden sehen wer am Ende noch steht.“ Antwortete ich und lief weiter. „Es wird dir sicher gut bekommen wieder in einer Zelle zu sitzen, Liandra.“ Sagte er und lächelte dabei gehässig. >Dazu wird es nicht kommen mein Bester, aber das wirst du nicht mehr erleben.< dachte ich, schwieg Blueno dennoch an. „Nico Robin, Franky und Liandra ihr drei seit also endlich hier.“ Murmelte ein Lavendel-haariger Mann vor uns. „Spandam der Dummkopf der Marine!“ sagte der Mann na-mens Franky neben mir, ich lachte in mich hinein. „Jeder der Marine ist ein Dummkopf.“ füge ich hinzu und sehe Spandam dabei an. „Du lebst also wirklich noch, Schneeprinzessin Liandra.“ Sagt Spandam. „Niemand nennt mich heute noch so!“ sage ich. „Doch von der Marine erwarte ich eh nicht viel.“ Füge ich hinzu, Spandam schlägt zu und trifft mit seiner Faust mein Gesicht. „Das war schon alles was du drauf-hast?“ fragte ich ihn bekam jedoch keine Antwort. „Für ein Mädchen das von der Marine aufgezogen wurde bist du ganz schön undankbar.“ Ich konnte mir ein hämisches Lachen nicht verkneifen. „So ist das also!“ sagte ich nach dem mir das Lachen vergangen war. „Deine Teleschnecke scheint etwas sagen zu wollen.“ Ich konnte mir schon denken was jetzt passiert. „Was passiert da draußen?“ zusammen mit Robin trat ich auf den Balkon. „Deine Freunde haben dich nicht aufgegeben!“ murmelte ich Robin zu. „Sag das du leben willst, Robin!“ rief der Strohhut ihr zu. Sie ist einen Moment lang still und bricht dann in Tränen aus und schrie ihm zu. „Ich will leben!“ ich musste lächeln. „Was bildest du dir ein Strohhut?“ schrie Spandam. „Jetzt reicht es mir!“ murmelte ich und ließ Schnee fallen. „Wieso schneit es den jetzt?“ fragte Spandam. „Hast du etwa gedacht diese Handschellen halten mich auf?“ fragte ich Spandam. „Hey Strohhut. Glaubst du daran das du ihn bezwingen kannst?“ rief ich Ruffy zu. „Natürlich kann ich das!“ sagte er. „Gut dann werde ich euch helfen!“ gab ich zurück. Die Seestein Hand-schellen brachen auseinander, und meine Hände waren wieder frei. „Das kann nicht möglich sein…“ maulte Spandam. „Zeig mal deine Handschellen her, Nico Robin.“ Sagte ich ihr und sie drehte sich um. „Ohne einen Schlüssel bekomme ich die nicht auf. So ein Mist.“ Robin nickte nur. „Hilf meinen Freunden!“ sagte sie bevor sie mich von sich schubste und Spandam mit ihr verschwand. >Dann werde ich mich wohl doch einmischen müssen.< dachte ich kurz. „Warte Spandam!“ rief ich ihm und Robin hinter her. „Wie kannst du es wagen…“ begann er seinen Satz. „Lass sie gehen, oder ich muss dich erledigen!“ sagte ich streng. Er begann zu zittern doch dank einer Rauchbombe die neben mir explodierte verschwand er aus meinem Sichtfeld zusammen mit Robin. „Ich finde dich.“ Murmelte ich und machte ein paar Schritte nach vorn. Auf dem Weg zum Tor der Gerechtigkeit tauchten nur einfache Marinesoldaten auf, doch wo waren die Leute von der CP9. >Also kämpfen sie gegen die CP9. Ich will doch mal sehen ob sie stark genug sind.< ich blieb stehen, überall bröckelten Steine von den Wänden und Decken. Vor mir führte eine lange Treppe irgendwo hin also machte ich mich auf die Treppe zu erklimmen. Oben angekommen konnte ich erkennen wie Robin von Spandam hinterher gezogen wurde. Die Soldaten standen Spalier und warteten darauf das er durch ging und sein Ziel 21. „Wie ist es möglich das ein Dummkopf wie du die CP9 leiten kann?“ rief ich ihm zu. Neben mir tauchte Franky auf und sah mich skeptisch an, doch ich sah ihn nur aus dem Augenwinkel. „Wieso schneit es denn jetzt?“ fragte er, während ich meine Armreifen und mein breites Armband abnahm und in meine Tasche steckte. „Snowfall out.“ murmelte ich und direkt über seinem Kopf lud sich eine Menge Schnee ab. „Scheiße ist das kalt!“ schrie er und schüttelte den Schnee ab. „Ich sagte dir doch schon einmal das du nur ein Schwachsinniger Typ bist. Der nicht allein kämpfen kann.“ er sah mich entsetzt an. Aus seiner Jacke zog er eine Waffe und ließ Robin damit los die von Franky gerettet wurde. „Warum hilfst du uns?“ fragte Robin nach dem sie von ihren Seestein-Handschellen befreit worden war. „Sir wir müssen etwas unternehmen!“ rief einer der Marinesoldaten. „Du wirst es bereuen dich mit mir angelegt zu haben.“ ich grinste nur leicht. Hinter uns flogen einige große Steinbrocken in die Luft, mein Blick fiel auf die zerstörte Brücke. Das gemeine Lachen von Spandam brachte mich dazu meine linke Hand zur Faust zu ballen. Die Schiffe der Marine die durch das große Tor auf uns zu kamen machten die ganze Situation nicht besser. „Erinnere dich daran das du dich nicht kontrollieren lässt von deinem Zorn!“ murmelte ich die Worte von Thatch wie ein Mantra vor mich her. „Was tun wir jetzt?“ fragte das Orangehaarige Mädchen, ich wischte mir eine meiner blauen Strähnen aus dem Gesicht. „Bleib ruhig.“ sagte ich und sie versuchte ruhiger zu atmen. „Besser?“ fragte ich und sie nickte einen Moment. „Springt runter ins Meer.“ sagte der schwarzhaarige Lockenkopf mit der langen Nase. Jeder von ihnen lief auf das zerstörte Ende der Brücke zu und sprang. >Ich habe nicht viel zu verlieren.< dachte ich und tat es ihnen gleich. Unten angekommen war ich an Bord eines kleinen Schiffes gelandet, beim ersten umsehen konnte man erkennen das es schon einiges hinter sich hatte. „Wer ist das denn?“ fragte das kleine Rentier, mit dem großen roten Hut. „Ich bin Lia, freut mich.“ säuselte ich und legte mein Armband und die Armreife wieder an. „Ich habe dein Gesicht schon mal auf einem Steckbrief gesehen.“ sagte der grünhaarige Mann neben mir. „Gut möglich die hängen ja auch überall auf der Grand Line her-um.“ sagte ich und grinste in die Runde. „Wir sollten von hier verschwinden.“ sagte nun die orange haarige an die Gruppe gerichtet. „Du bist eine sehr gute Navigatorin.“ sagte ich zu ihr und sie grinste. >Es ist selten das jemand das Wetter so gut deuten kann.< dachte ich. „Wir schaffen es niemals lebend hier raus.“ maulte der Lockenkopf. „Da wäre ich mir nicht mal so sicher!“ ich grinste kurz auf. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich zum Heck der Karavelle, ich berührte leicht die Reling und verspürte einen leichten Schmerz. „Sehr lang wird es nicht mehr dauern.“ versprach ich dem Schiff. „Was treibt sie da?“ hörte ich die Stimme von Nico Robin fragen. „Schockwelle.“ murmelte ich sehr leise. Die Schiffe der Marine hatten schon so Probleme zu manövrieren doch jetzt würde es noch schlimmer, mit einem hämischen Grinsen im Gesicht sah ich der Marine hinter her. „Jetzt weiß ich es wieder.“ rief Franky aus. „Du bist mit einer kleinen Nussschale angekommen und wolltest es dir reparieren lassen!“ ich zog eine Augenbraue nach oben. „Am Mast hing eine Piratenflagge.“ fügte er hinzu. „Sehr interessant!“ sagte ich fast teilnahmslos. Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an, und auch die anderen hatten das gehört. „Wir sind auch Piraten also was solls. Außerdem hat sie uns geholfen.“ rief der Junge mit dem Strohhut. „Ich habe zu danken.“ grinste ich nun frech. „Für was?“ fragte der blonde im Anzug. „Ich hatte schon lang nicht mehr so viel Spaß dabei, die Marine zu verärgern.“ lachte ich und setzte mich auf die Reling neben der Gallionsfigur. Es kam ein großes Schiff auf uns zu, und da hörten wir ein lautes Knacken kurz danach brach das Schiff auseinander. Die Strohhut Piraten standen auf einem Beiboot und Ruffy hielt eine Fackel. Sie wollten ihr Schiff das ihnen beigestanden hatte, in einer schönen Zeremonie dem Meer zu führen. >Du wirst sie auch weiterhin begleiten.< ich lächelte leicht und sah den Flammen zu wie sie es verzerrten. „Es war schön mit euch. Ich hatte euch gern noch weitergebracht.“ sagte die Seele des Schiffes. Nachdem waren alle zusammen mit dem Schiff der Galeera zurück nach Water 7 gesegelt. Es vergingen ein paar Tage in denen all ihre eigenen Wege gingen, bis sich einige Marineschiffe im Hafen ansammelten. >Was treibt der den hier?< ich blickte auf das Schiff von Vize Admiral Garp. >Dann will ich mal sehen was sie vorhaben!< ich grinste. Garp war mit einer Gruppe von Soldaten gerade an Land gegangen, ich verfolgte sie um am Ende bei der Galeera zu landen. >Ich wusste doch das etwas an diesem Gerücht stimmt.< ich erinnerte mich an mein erstes Treffen mit ihm. Schüttelte diesen Gedanken jedoch sofort wieder an, gerade als Garp ein Loch in die Wand schlug. Garp stand da und blickte in die Gruppe, als ich hinter ihm auftauchte. „Geht es euch gut?“ fragte ich. „Was tust du hier?“ fragte Garp an mich gerichtet. „Kennst du ihn?“ fragte Nami. „Lange nicht gesehen, Garp.“ Antwortete ich und lächelte Nami an, und trat auf die andere Seite des Raumes. „Du bringst immer noch Raum zwischen dich und die Marine!“ sagte er. „Aber wenn man bedenkt wer dein Vater war!“ bei diesem Satz zuckte ich unwillkürlich zusammen. „Warum wird es hier so kalt?“ fragte Sanji. „Liandra!“ rief Garp mir zu. „Es schneit obwohl die Sonne scheint!“ murmelte Zorro. Alle hielten ihre Hände aus und in ihren Händen landeten Schneeflocken. „Du kannst es sonst so gut verstecken, nur bei der Erwähnung dieses Mannes wirst du…“ weiter kam er nicht. „Es reicht ich will es nicht mehr hören!“ schrie ich ihn an. „Und den noch bist du das Mädchen, das der Marine genug Ärger macht mit ihren Kräften.“ Ich blinzelte und sah ihn sprachlos an. „Eure Kopfgelder haben sich erhöht. Besonders deines, Liandra. 950 Millionen Berry und das nur weil du bei der Vernichtung von Enis Lobby dabei warst.“ Erzählte er. „Wieso ist es ein so hohes Kopfgeld?“ fragte nun Chopper. „Für eine Frau ihres Kalibers ist es angemessen!“ sagte der blonde Brillen-träger der Marine. „Sagen wir es mal so sich in Schnee zu verwandeln ist nicht das Einzige was sie kann.“ Sagte Garp. „Die Weltenzerstörerin!“ murmelte Robin. „Es gab vor ein paar Jahren eine Geschichte das sie ganze Inseln dem Erdboden gleich machen kann.“ erzählte Robin den anderen. „Doch dann wurde es auf einmal sehr still um dieses Mädchen, das war vor ca. 14 Jahren.“ fügte sie hinzu. „Danach habe ich noch weitere 4 Jahre in einer Marine Zelle verbracht!“ fügte ich ihrer Erzählung hinzu. „Geboren mit Teufelskräften, hatte sie gesagt.“ murmelte Garp. Das Klingeln einer Teleschnecke störte die Unterhaltung, ich zog meine Teleschnecke aus meinem Beutel. „Entschuldigt mich kurz.“ sagte ich an alle gewandt und verließ den Raum. „Lia.“ fragte die Stimme von Koala. „Bin da. Was gibt es?“ fragte ich und sah die klei-ne Teleschnecke an. „Wir benötigen deinen Bericht!“ sagte Koala und ich verzog das Gesicht. „Er ist schon auf dem Weg zu euch.“ antwortete ich. „Der Boss will mit dir reden!“ Ein Seufzer kam mir über die Lippen. „Geht es dir gut, Lia?“ fragte eine mir wohl bekannte Stimme. „Sabo!“ verblüfft das er es war und nicht Dragon der am anderen Ende war. „Lange nichts von dir gehört.“ sagte er. „Das kann ich nur zurückgeben!“ lachte Ich. „Wie sieht es zu Hause aus?“ fragte ich nun leiser. „Bist du in schlechter Gesellschaft?“ fragte er und ich kicherte. „Das könnte man so sagen!“ Wir lachten beide. „Ich habe gehört das du eine Weile nicht kommen wirst.“ hinter fragte er. „Er hat es dir also schon gesagt!?“ als Antwort bekam ich ein hm. „Bist du sicher?“ fragt Sabo nach einer kurzen Pause. „Ja bin ich.“ gab ich zurück. „Wir können uns gern dort treffen wir sind in der Nähe.“ sagte er und es brachte mich zum Grinsen. „Aber nur wenn es sich einrichten lässt, Sabo.“ antwortete ich. „In zwei Tagen melde ich mich bei dir.“ fügte er hinzu und das Gespräch war beendet. >Was hast du vor?< fragte ich mich, auf dem Weg zu den anderen. „Liandra!“ rief jemand nach mir. „Schatz komm doch mal zu mir!“ ich schüttelte meinen Kopf um die Stimme der Frau los zu werden dich mich aufgezogen hatte. Um den Gedanken an diese Frau los zu werden machte ich mich mit schnellen Schritten auf das Loch in der Hauswand zu. „Sieht aus als hättest du einen Geist gesehen!“ sagte der Blonde mit der Brille. „Noch nicht aber gleich, Marine Heini.“ gab ich grob zurück. „Es wäre gut, wenn du das nicht tun würdest.“ sagte Garp. „Dabei wäre es so ein Spaß geworden!“ schmollte Ich gespielt. „Kann sie das?“ Er nickte dem Rosahaarigen zu. „Ja kann sie und noch so vieles mehr als das.“ fügte er seinem Nicken hinzu. „Wir sollten uns mal unterhalten!“ sagte er zu mir und sein Blick wurde dunkler. Garp nahm sich meinen Arm und zog mich mit sich. „Es wäre schön, wenn du endlich aufhören würdest mich bei meinem vollen Vornamen zu nennen.“ platzte es aus mir heraus. „Gut.“ sagte er. „Sie lebt noch, die Frau die dir das angetan hat.“ er zeigte auf meinem Tätowieren linken Arm. „Jedes dieser Tattoos verbirgt eine tiefe Narbe in deiner Seele.“ Ich sah ihn mit offenem Mund an. „Zurzeit wird sie auf einer Insel im West Blue festgehalten.“ ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Sie sitzt dort in einer stark bewachten Marine Basis ohne ein Labor fest.“ heißes Blut tropfte durch meine Finger auf den Boden. „Danke Garp.“ murmelte ich, verbeugt mich kurz und ging. Ich hörte nicht das mich jemand etwas fragte oder mir etwas sagte, alles was in meinem Kopf umher sauste war der Gedanke daran das sie noch immer am Leben war. Und das was sie mir angetan hatte, konnte sie jetzt anderen antun. „Lia du musst deine Hände öffnen.“ rief Chopper mir zu, ich blinzelte und sah Sorge in seinen Augen. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er. „Deine Hände zeigst du sie mir, bitte?“ fügte er hinzu. „Ja.“ antwortete ich und merkte jetzt erst das sie voller Blut waren. „Setzt dich, ich werde das behandeln!“ sagte er ernst und ich setzte mich auf den Boden. Der kleine Elch behandelte meine Hände, er war gerade dabei die rechte Hand mit einem Verband einzuwickeln. „Ich hatte noch nie einen Patienten der so still gehalten hat wie du.“ er lächelte mich an. „Das habe ich sehr früh gelernt. Danke Chopper für deine Sorge um mich.“ er fixierten den Verband. „Dieses Mal werden keine Narben zurückbleiben, aber du musst besser aufpassen!“ sagte er, ich hob ihn hoch und gab ihm einen Kuss auf seine flauschige Wange. Er lief rot an als ich ihn zurück auf den Bo-den gestellt hatte und wurde auf einmal groß. „Ich werde daran denken!“ sagte ich und schaute zu ihm auf, er wurde wieder klein und er versteckte sich hinter Robins Stuhl. Das brachte mich zum Lächeln eines meiner ehrlichen, die Art die ich nur sehr selten zeigte oder nur Sabo gegen über. „Ruffy ich würde gern mit dir sprechen.“ Sagte ich und stand nun vor ihm. Er stopfte sich weiter-hin Fleisch in den Mund und sah mich nur ausdruckslos an, die anderen machten keine Anstalten zu gehen. „Bei deinem Appetit würde ich sagen es geht dir gut!“ murmelte ich und setzte mich ihm gegenüber auf einen der freien Stühle. „Ich möchte dich etwas fragen.“ Sagte ich und er horchte auf. „Und was?“ fragte er. „Würdest du mich in deine Bande aufnehmen? Aber nur wenn das auch für euch alle in Ordnung ist!“ ich sah mich im Raum um, er nahm erneut Essen in die Hand und er legte den Kopf schief und schwieg. „Denkt darüber nach.“ Sagte ich und lächelte in die Runde. Mit ein paar Schritten war ich bei der Tür und öffnete die Tür und trat raus, hinter mir schloss ich die Tür wieder. >Im West Blue versteckt sie sich also.< dachte ich. >Sie wird zurück zur Grand Line kommen.< ich grinste hämisch. Meine Gedanken rannten wie verrückt um diese Frau, mit einem einzigen Wunsch, dass sie zur Hölle gehen soll. Aus dieser Hölle hätte ich es nie schaffen sollen, wenn es nach ihr gegangen wäre. >Vater und die anderen. Wie es euch wohl allen geht?< fragte ich mich. Mit einem Blick zum Himmel wurde mir klar, dass es langsam Abend wurde. „Lia kommst du mit zur Party?“ ich nickte. Alle feierten ausgelassen doch bei mir stellte sich keine Feierlaune ein, etwas abseits von allem beobachtete ich das geschehen. Jeder war fröhlich, trank und aß, lachte, tanzte oder sang. „Es ist lang her das ich eine solche Feier gesehen habe.“ Murmelte ich. „Du bist sehr unaufmerksam geworden!“ flüsterte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. „Da wäre ich mir nicht so sicher, mein Bester.“ Antwortete ich leise, er drehte sich um und sah die Duplikate hinter sich. „Ich gebe auf.“ Sagte er und hob die Hände. „Es ist schön dich zu sehen.“ Flüsterte er und ich erhob mich von der Treppe auf der ich gesessen hatte. „Lass uns etwas Abstand nehmen!“ sagte er und zog mich mit sich. „Was machst du hier, Sabo?“ fragte ich und er blieb stehen und zog mich an sich. „Darf ich meine Freundin nicht besuchten?“ fragte er nach dem er mir einen Kuss gegeben hatte. „Und was ist mit deinem Auftrag?“ fragte ich und er verdrehte die Au-gen. „Auf dem Weg dorthin.“ Sagte Sabo. „Aber mal was anderes hast du dir dein Kopfgeld mal angesehen?“ fügte er fragend hinzu. „Ja ich weiß das es gestiegen ist!“ antwortete ich. „Ja es liegt jetzt bei 950 Millionen Berry. Damit bist du jetzt eines der höchsten Kopfgelder.“ Ich seufzte. „Bin ich mir zwar nicht so sicher, aber es ist ganz schön in die Höhe geschossen.“ Murmelte ich. „Es ist auf jeden Fall höher als das von Koala und mir!“ sagte er grummelnd. „Das ist wohl wahr.“ Gab ich zurück. „Was hat Dragon zu deiner Mission gesagt?“ fragte er. „Wir waren uns einig das es wohl besser ist sie vor erst fortzusetzen.“ Antwortete ich. „Du kommst also nicht zurück!?“ ich nickte. „Ist nur für eine Weile, Sabo.“ Fügte ich hinzu. „Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder!“ zwinkerte er. „Geh bevor Koala dir den Kopf abreist!“ sagte ich und gab ihm einen Kuss. „Wir sehen uns bald.“ Flüsterte er und verschwand. Ich stand noch eine Weile an Ort und Stelle, dachte an etwas zurück bis mich ein paar Worte aus meinen Gedanken rissen. „Es ist sehr interessant was ich in Enis Lobby so gesehen habe.“ Ich drehte mich um und erblickte Kuzan. „Wovon redest du?“ fragte ich leise. „Es ist gut das du einen Platz hast zu dem du zurückkehren kannst.“ Ich sah Kuzan an. „Diesen Platz hatte ich schon vor ein paar Jahren!“ gab ich sarkastisch zu-rück. „Und doch hättest du dich nie so gegen die Weltregierung und die Marine gestellt. Obwohl wir deinen Zorn verdienen!“ murmelte er und ich sah ihn skeptisch an. „Ich werde dich weiter beobachten, Liandra!“ er sah mich an und drehte sich zum Gehen um. „Ich bin gespannt was du zu erreichen versuchst.“ Fügte er hinzu und verschwand. >Zorn?< ich dachte an die letzten Zehn Jahre zurück. Kapitel 2: Kapitel 2: Erinnerungen ---------------------------------- „Seht euch mal dieses Kopfgeld an!“ sagte einer der Neuen. „Ist es schon wieder ge-stiegen?“ fragte Thatch. „Ja, Kommandant.“ Säuselte der Neue. „Lia komm doch mal her!“ rief er mir zu und ich trat auf sie zu. „Hast du gesehen was dein Kopf jetzt wert ist?“ fragte Thatch. „Nein was ist er denn wert?“ erhielt den Steckbrief hoch während ich mein Kinn auf seine Schulter legte. „620 Millionen Berry?“ murmelte ich skeptisch. „Hast du wieder was angestellt?“ fragte Marco der dazu gekommen war. „Vor ein paar Tagen haben wir 12 Marineschiffe versenkt, nachdem wir sie leerge-räumt hatten!“ sagte ich grinsend. „War da vielleicht etwas bei das sie haben wollen?“ ich überlegte. „Nein es waren zum Großteil nur Lebensmittel und Berry.“ Antwortete ich. „Sehr interessant!“ murmelten Thatch und Marco zusammen. „Lia wir haben etwas gefunden!“ rief einer der 2. Division. „Zeig mal her!“ und er brachte die Schatulle. „Was ist drin?“ er schüttelte den Kopf. „Danke.“ Sagten die beiden Männer neben mir. >Diese Schatulle kommt mir so be-kannt vor.< dachte ich und mir fiel ein woher. „Nicht aufmachen!“ rief ich doch da war es schon zu spät. „Schneekugel!“ flüsterte ich nur und schnell bildete sich eine um die Schatulle. „Was soll das?“ fragten sie doch ich antwortete nicht. Die Kugel schwebte von beiden weg in Richtung Reling, mit etwas Abstand ging ich der Kugel nach. „Du wirst niemandem mehr Schmerzen zufügen!“ murmelte ich und ließ die schwe-bende Kugel ins Meer fallen. „Was tust Du denn da?“ fragte Thatch. „Etwas das aus der Hölle kommt im Meer versenken!“ begann ich. „Der Inhalt hätte nur Unglück ge-bracht und das werde ich nicht zulassen.“ fügte ich hinzu. „Was war das?“ fragten Beide Männer. „Eine Droge die Teufelskräfte verstärkt, aber dabei verbrennt der Kör-per von innen.“ murmelte ich. „Aber warum befindet es sich auf einem Marine Schiff?“ fragte nun Marco. „Weil es von der Marine entwickelt wurde!“ gab ich zurück und sah auf die Stelle wo die Kugelversunken war. >Ich lasse nicht zu das noch jemand so leiden muss!< dachte ich. „Sie haben es an dir getestet, nicht wahr?“ ich drehte mich um zu den beiden und sah sie entsetzt an. „Das habe ich mir schon fast gedacht.“ sagte Marco. „Du bist unsere kleine Schwester seit du hier bist und das wird daran nichts ändern.“ sagte Thatch und sein breites Grin-sen war ansteckend. Wir lachten eine Weile und tranken um die Wette. „Du bist 17 Jahre alt und kannst trinken wie kein anderer von uns.“ Ich grinste breit. Nach einer Weile waren die beiden Sturz betrunken und ich schlich mich davon. Während die anderen weiter feierten, hatte ich mich in den Ausguck verkrochen. Die Sterne am Himmel waren für mich etwas Besonderes, so oft ich konnte starrte ich nachts in den Himmel. Mit einem Mal überkam mich ein kribbeln das ich nur bekam, wenn sich eine Vision ankündigte. ~Ein Junge 17 Jahre alt wird kommen und sich spä-ter der Crew anschließen. Ich verlasse die Moby Dick und reise auf der Grand Line, begleitet von einem der 7 Samurai. Doch die dunklen Wolken die aufziehen bringen den tot~ die vielen Bilder die mich durchfluteten ebbten langsam ab. >Es ist also bald soweit, und wir werden uns zum ersten Mal treffen Ace.< mit einem letzten Blick auf die Sterne und das Meer verließ ich den Ausguck. „Vater ich würde gern mit dir reden!“ sagte ich so dass nur er mich hören konnte. „Nur zu.“ sagte er und trank einen Schluck Sake. „Er wird kommen in den nächsten Tagen!“ begann ich. „Sobald er hier ist werde ich gehen müssen und das zu sagen fällt mir sehr schwer. Es werden dunkle Zeiten auf uns alle zu kommen.“ fügte Ich hinzu und blickte ihn traurig an. „Ich verstehe dich. Bis jetzt hattest du immer recht mit deinen Visionen, doch es stimmt mich traurig dich gehen zu lassen.“ antwortete er. „Er wird dich stolz machen das weiß ich genau.“ sagte ich lächelnd und wollte gehen. „Du kannst immer zu uns zurückkommen, das sollst du wissen!“ er lachte mich an bei diesen Worten. Am nächsten Tag wachte ich auf und bemerkte das ich auf einer Sonnenliege einge-schlafen war. Einen Moment musste ich mich orientieren und dann wurde mir klar wo ich war. >Ob es ihnen wohl gut geht?< fragte ich mich und erhob mich von der Son-nenliege. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen, und alle die gefeiert hatten lagen auf dem Boden verteilt. Jeder Schritt von den Schlafenden weg war eine kleine Er-leichterung, denn sie nicht zu wecken war schwierig. Mit einem Seufzen, stand ich endlich nach gefühlt einer Ewigkeit an einer der Treppen die auf den kleinen Hügel führten auf dem ich Sabo und Kuzan getroffen hatte. Mit meinem Zeigefinger malte ich einen Schneestern in den Himmel über mir und er öffnete ein kleines Tor das ich mit dem Zeigefinger über mich zog. Mit dieser Technik landete ich auf der Moby Dick direkt vor dem Captain. „Wenn haben wir denn hier?“ fragte Vista hinter mir. „Es ist schön dich zu sehen…“ begann Whitebeard kam aber nicht sehr weit. Neben der Moby Dick tauchte das Schiff von Shanks auf um uns her-um brach bei den Neulingen Panik aus. „Ich komme wohl ungelegen.“ grinste ich und sah Vater an, er grinste nur. „Sag, Vista warum ist Shanks hier?“ Er zuckte mit den Schul-tern, und ich hörte Marco und einige der anderen Kommandanten rufen das alle neuen unter Deck gehen sollen. Doch viele blieben einfach da wo sie waren, als Shanks das Schiff betrat kippte die meisten von ihnen einfach wie die Fliegen um. „Schafft sie von hier weg.“ erklang Marcos Stimme. „Was willst du hier?“ fragte Whitebeard seine Gegenüber, dieser stellte sein Mitbringsel vor sich und setzte sich auf den Boden. „Wir sollten uns unterhalten!“ sagte er und blickte sich um bis sein Blick auf mir hängen blieb. „Ich habe Sake mitgebracht aus meiner Heimat.“ erwähnte er und schon stand der Sake Behältern zwischen ihnen. Shanks hatte sich eine Sake Schale mitgebracht stellte sie vor sich hin und entkorkte den Sake. ~Shanks und Vater kämpfen gegeneinander. Es wird bei den beiden keinen Gewin-ner geben. Feuer und Schatten treffen aufeinander, und das Feuer verliert.~ die Vision war so schnell gekommen wie sonst noch nie zu vor. Ein Teil der Vision war schon wahr geworden mit dem Kampf zwischen Shanks und Whitebeard. „Schluss jetzt!“ schrie ich den beiden zu und stellte mich zwischen sie. „Es hat bereits begonnen.“ sagte ich so dass es nur die beiden hören konnten. Beide ließen ihre Waffen sinken, und beruhigen sich langsam wieder. „Du hast es gesehen, nicht wahr?“ fragten Beide fast gleichzeitig und ich nickte nur. „Bist du wahnsinnig?“ fragte Vista als Shanks das Schiff verlassen hatte und mit seiner Crew die Segel setzte. >Was soll das mit dem Kampf zwischen Feuer und Schatten?< fragte ich mich als mich Vista aus meinen Gedanken riss. „Was bringt dich zu uns?“ fragte er ich antwortete aber nicht. Ich erinnerte mich daran wie ich das letzte Mal hier gewesen war. „Was ist los?“ fragt ich auf der Reling sitzend und sah die wütenden Gesichter vor mir an. „Lia!“ Vista sah mich an und blickte dann weg. „Ihr könnt mich nicht davon abhalten!“ schrie eine wütende Stimme. „Vater sagte doch du sollst dich nicht einmischen!“ rief Marco dem schwarzhaarigen hinter her. „Lia!“ sagte auch er als er mich sah. „Was ist hier los?“ fragte ich eindringlich. Er wusste wohl nicht was er mir antworten sollte also sagte es der Schwarzhaarigen der jetzt neben mir an der Reling stand. „Thatch würde umge-bracht!“ in mir kochte heiße Wut auf. „Ace!“ riefen Juzo und Haruta. >Das war es also was ich gesehen hatte.< dachte ich kurz und spürte wie sich meine Kräfte selbststän-dig machen wollten. „Lia du musst dich beruhigen!“ sagte Marco und legte mir eine Hand aufs Knie. „Und das solltest du auch tun Ace!“ fügte er an Ace gewandt hinzu. „Vater wird bestimmt mit euch Hitzköpfen reden wollen, also gehen wir.“ sagte er ohne einen Widerspruch zu zulassen. „Es ist schön dich zu sehen auch wenn der Umstand nicht der beste ist.“ sagte Whitebeard. „Ich möchte nicht das einer von euch ihn verfolgt! Thatch war ein guter Sohn, Freund und Bruder das ist mir klar, doch das ändert nichts daran das er nicht mehr unter uns weilt.“ Ich holte tief Luft. „Ich kann nicht einfach still sitzen bleiben und nichts tun, Vater.“ schrie ich fast, Ace und die anderen sahen mich skeptisch an. „Du hast das Recht wütend zu sein, aber denn noch wünsche ich mir von euch das ihr Teach nicht anrührt!“ sagte er mit Traurigkeit in der Stimme. Ich blickte alle umstehenden Kommandanten an und blieb bei Ace hängen, wandte meinen Blick dann wieder Whitebeard zu. >Ace wird es trotzdem tun!< dachte ich und öffnete meinen Mund. „Du weißt wie sehr ich dich und alle hier liebe, Vater. Aber ich bin nicht bereit Teach ohne eine Strafe gehen zulassen.“ sagte ich. „Für mich ist diese Familie alles was ich habe und das werde ich mit meinem Leben beschützen. Denn Familie beschützt und liebt bedingungslos.“ fügte ich hinzu. „Du willst es also nicht las-sen?“ fragte er und sah mich eindringlich an. „Es tut mir leid.“ sagte ich und wollte mich zum Gehen abwenden. „Warum kann sie tun was sie will und wir sollen stillhal-ten?“ fragte Ace grimmig. „Weil ich sie nicht aufhalten kann!“ murmelte er. Mit dieser Antwort nicht zufrieden stapfte Ace davon. „Ace?“ fragte ich als ich hinter ihm stehen blieb. „Was ist?“ maulte Er und ich musste grinsen. „Ich habe das Gefühl wir sind uns sehr ähnlich, wenn es um unsere Freunde geht.“ Ich hielt ihm eine Babyteleschnecke vor die Nase. „Die wirst du brauchen kön-nen und so kann ich dir meinen Stand der Dinge durchgeben. Oder den Ort wo sich Teach versteckt, nennen.“ er sah mich skeptisch an. „Warum tust du das?“ ich lehnte mich mit dem Rücken an die Reling. „Er war mein großer Bruder und bester Freund hier an Bord. Und Teach hat ihn getötet das bedeutet er hat ein Gesetz gebrochen.“ er-wähnte ich und sah ihn an. Er griff nach der Teleschnecke, die ihn mit ihren Kullerau-gen ansah. Jemand rüttelt an meiner Schulter und ich zuckte ruckartig zusammen. „Hast du mich gehört, Lia?“ fragte Haruta, ich schüttete den Kopf und war wieder im hier und jetzt. „Tut mir leid, war in Gedanken wo anders!“ sagte ich und versuchte zu lächeln. „Er will mit dir reden.“ sagte Juzo neben mir. „Und er ist nicht gut gelaunt!“ fügte er hinzu. >Das war mir schon klar.< seufzend drehte ich mich von allen weg und trat an ihnen vorbei. „Liandra!?“ Er sah mich enttäuscht an. „Ja, Vater?“ ich blickte ihn ohne Zögern ins Gesicht. „Was sollte das werden?“ fragte er stink sauer. „Er hat recht damit das du Ace zurückholen musst!“ sagte ich und sah ihn durchdringend an. „Es geht um sein Leben…“ fügte ich flüstert hinzu. Nach einer Weile des starren und des Anschweigens sprach er wieder. „Finde ihn und bring ihn nach Hause zurück!“ knurrte er. Mit einer kleinen Verbeugung trat ich ein paar Schritte zurück, wollte mich gerade zum Gehen wenden. „Du solltest dich, aber auch nicht in Gefahr bringen.“ sagte er mit Nachdruck. „Das werde ich versuchen, Vater.“ sagte ich und lächelte ihn über meine Schulter hinweg an. Mit meinem Zeige-finger zeichnete ich wieder einen Schneestern über mir, einen Augenblick später stand ich wieder unter dem Baum. Die Sonne war langsam aufgegangen in der Zeit und doch war alles ruhig in der Umgebung. >Was es mich auch kostet ich finde euch!< dachte ich und machte mich auf den Weg zurück. Einige der Bewohner von Water 7 waren schon auf den Beinen und schauten auf die Schlafenden um sich herum. Ich setzte mich auf die Treppe auf der ich gestern schon gesessen hatte und dachte zurück. Der alte Mann mit dem ich immer in einer Zelle gesessen hatte saß neben mir. „Wieso willst du bleiben?“ fragte er. „Es ist als könnte ich endlich frei sein, bei diesen Leuten.“ antwortete ich und blickte über das Deck. „Dafür musst durch aber nicht Piratin wer-den!“ gab er zurück. „Sie hat keine andere Wahl mehr und das weiß sie auch!“ sagte jemand neben uns der auch in einer der Zellen gesessen hatte. „Wieso?“ fragte der alte Mann neben mir. Der andere hielt ihm einen Steckbrief vor die Nase, er nahm ihn und betrachtete ihn genau. „100 Million Berry Kopfgeld.“ sagte er geschockt. „Was allerdings noch interessanter ist…“ Er zeigte auf den Steckbrief. „Nur lebend. Komisch, oder?“ fügte der andere Mann hinzu. „Aber wieso?“ fragte der älteste neben mir, Marco gesellte sich zu uns. „Sie wird hier sicher sein, dass verspreche ich!“ sagte Marco sehr überzeugend der ältere nickte. „Ich hole mir noch etwas zu essen, möchte noch jemand etwas?“ fragte er, mit einem Kopfschütteln von mir machte er sich auf den Weg gefolgt von dem anderen. „Du bist ihm wichtig!“ sagte Marco der sich setzte. „Er hat mich immer wie einen Men-schen behandelt.“ antwortete ich leise. „Das ist es nicht.“ murmelte Marco und nahm einen schlug aus seinem Krug. „Du bist für ihn wie eine Tochter. So kommt es mir zu-mindest vor!“ sagte er und ich blickte den alten Mann an der langsam zurückkam. „Noch kannst du das Schiff mit ihnen verlassen!“ erwähnte Marco doch ich schüttelte den Kopf. „Dann würden sie immer in Gefahr sein!“ antwortete ich, mein Blick schwei-fe zum Himmel. „Guten Morgen.“ sagte eine weibliche Stimme. „Morgen.“ gab ich zurück. Irgendwann musste ich meine Augen geschlossen haben und mich dann in meiner Erinnerung verloren haben. „Ihr wisst wie ihr feiern müsst!“ erwähnte ich leise. „Ja das können sie.“ sagte Robin die sich gesetzt hatte. „Warum willst du dich uns wirklich anschließen?“ fragte sie und ihr Blick haftet auf mir. „Die ganze Grandline kennt dich.“ fügte sie hinzu. „Warum hast du dich den der Bande angeschlossen?“ stellte ich die Gegenfrage. Einen Moment lang schwiegen wir beide, bis Robin ihre Worte zusammengesammelt hatte. „Sie haben mich befreit…“ Ich lächelte sie an. „Ja das kann er gut, so scheint es mir.“ murmelte ich. „Vor langer Zeit haben mich auch mal Piraten gerettet!“ lachte ich. „Du würdest von Piraten gerettet?“ fragte Robin während ich mich erhob. „Ja.“ sagte ich nur und klopf-te mir den Dreck von meinem Rock. „Wie lang bist du schon Piratin?“ fragte sie. „Seit 10 Jahren.“ antwortete ich. „Und nein ich habe es nie bereut dieser Crew beigetreten zu sein!“ fügte ich hinzu. Ein Windstoß hob mein Shirt ein Stück an und zeigte ihr das Zeichen, das auf der linken Seite meines Bauches tätowiert ist. „Du bist in der Crew von Whitebeard.“ murmelte sie. „Nein nicht mehr.“ antwortete ich leise. Die Sonne warf einen Schatten über den Platz und auch über mein Gesicht. „Wir wer-den uns sicher bald wiedersehen.“ verabschiedete ich mich. Die Stadt wachte lang-sam wieder auf, um die Schäden der Aqua Laguna zu bereinigen. Und um sich auf die nächste vorzubereiten, mein Magen machte sich bemerkbar als ich Richtung Ha-fen unterwegs war. Dort gab es ein kleines Restaurantschiff in dem man, wenn der Be-sitzer es wollte das beste Essen der Stadt bekam. „Du schon wieder!“ sagte er als ich sein Boot betrat. „Ja.“ lächelte ich. „Hier gibt es nun mal das beste Essen.“ fügte ich wahrheitsgemäß hinzu. „Du kennst mein Geheimnis also schon.“ sagte er und begann zu kochen. „Ja das Salz ist eine gute Geheimzutat.“ lächelte ich und erinnerte mich an das erste Mal auf Water 7. „Na los komm schon.“ rief mir der braunhaarige Tollen Träger zu. Mit einem Seufzen ergab ich mich und wir schlenderten durch die Straßen von Water 7. „Siehst du so schlimm ist es hier gar nicht!“ sagte Thatch. „Das habe ich auch nicht gesagt!“ ant-wortete ich ihm. „Aber gedacht hast du es dir.“ fügte er lachend hinzu. „Du weißt aber schon das du gemein bist!“ sagte ich und versuchte mir ein auflachen zu ver-kneifen. „Komm wir gehen was essen.“ sagte er und zog mich mit sich. „Wusstest du das es hier nur einen Koch gibt der es schafft Jung und Alt zu begeistern?!“ meinte er. „Ich dachte immer das wärst du!“ sagte ich ernst. Er schüttelte den Kopf und wir hielten nach einer kleinen Ewigkeit vor einer kurzen Treppe an der am Ende ein Boot vertäut war. „Hier gibt es das beste Essen in der gan-zen Stadt. Lass dich nicht von dem grimmig schauenden Herrn beunruhigen.“ lachte er und setzte sich an den kleinen Tresen. „Setz dich, Lia.“ Ich tat wie mir geheißen. „Wir nehmen zwei Mal das Chef Spezial.“ sagte Thatch und ließ den Mann kochen. „Hier bitte.“ sagte der kleine Mann hinter dem Herd. „Danke.“ lächelte ich. „Was macht das Essen so besonders?“ fragte Thatch nach dem Essen. „Abgesehen von der Gesellschaft?“ er nickte. „Die Würzung würde ich sagen.“ ant-wortete ich. „Sie hat es gleich bemerkt!“ sagte der kleine Mann der an der Reling sei-nes Schiffes saß. „Ja sie ist wirklich gut!“ sagte Thatch und sein Gegenüber nickte. „Ist sie Köchin?“ Thatch schüttelte den Kopf. „Wie schade das würde ihr bestimmt ste-hen.“ Ich grinste und die beiden lachten sich an. „Sag mal kennen wir uns?“ fragte der kleine alte Mann. „Ich war vor Jahren schon einmal hier mit einem Freund.“ murmelte ich leise doch er verstand es. „Schade das er nicht auch hier sein kann!“ sagte ich etwas gedankenverloren. „Wir bleiben nicht für ewig.“ sagte er. Das Essen war köstlich so wie jedes Mal, wenn ich hier war. „Bald wird es soweit sein.“ grinste er. „Das ist eines der guten Dinge die durch die Aqua Laguna geschehen!“ sagte ich nach dem letzten Bissen. „Bevor ich die Stadt verlasse werde ich mir noch ein bisschen holen!“ fügte Ich hinzu nahm meinen Geldbeutel und be-zahlte mein Essen. „Bis zum nächsten Mal!“ ich winkte ihm zu bevor ich verschwand. Ich schlenderte durch die jetzt wieder belebten Straßen der Stadt, obwohl einige Trümmer noch die Seitenstraßen versperrten. Auf dem Weg zurück zur Werft 1 begeg-nete ich einigen Leuten der Franky Familie die in der Nähe der Wracks herum lunger-ten. Doch heute waren sie ausgelassen sogar fröhlich, was wohl nur an der Feier vom Vorabend liegen könnte. >Die CP9 wird wohl niemals aufgeben.< dachte ich und lief einfach weiter. „Miss sie haben doch vor ein paar Tagen bei mir nach diesen beiden Männern gefragt!“ ich drehte mich lächelnd zu dem Herrn um der mich gerade ange-sprochen hatte. „Es ist vielleicht nicht hilfreich aber es gibt Gerüchte das man den einen gesehen hat!“ sagte der Herr. „Denn dickeren von beiden!“ fügte er hinzu. „Wissen Sie noch wann das war?“ er schüttelte den Kopf. „Aber fragen Sie mal in dem Laden dort an der Ecke. Die Besitzerin kennt jeden Klatsch und Tratsch.“ Ich verbeugte mich vor dem Herren und machte mich auf den Laden zu. An der Tür hing ein Schild mit der Auf-schrift "Geschlossen" ich grummelte leise vor mich hin. >Auch so kann ich sie finden.< dachte ich bei mir und ging zurück zur Galera. „Lia-chan.“ säuselte Sanji als ich zurück in dem kleinen Häuschen war. „Guten Mor-gen.“ sagte ich und lächelte. „Kann ich dir etwas anbieten?“ fragte er voller Hoffnung. „Danke aber ich brauche nichts.“ etwas traurig verschwand er. „Das habe ich noch nie erlebt!“ ich drehte den Kopf zur Seite und sah Robin und Nami eintreten. „Was?“ fragte ich die beiden. „Dass er so schnell aufgibt.“ Ich zog eine Augenbraue hoch bei Namis Aussage. „Lia?“ riefen Chopper und Ruffy als sie auf mich zu liefen. „Guten Morgen.“ sagte ich und lächelte sie an. „Die beiden mögen dich!“ sagte Robin als sie abgezogen waren. „Scheint so.“ lachte ich leise. „Wie alt bist du eigentlich, Lia?“ fragte Nami. „Zwanzig! Warum fragst du?“ ich sah sie direkt an. „Dann bist du so alt wie Ruffys Bruder.“ antwortete sie. „Er hat ei-nen Bruder?“ fragte ich skeptisch. „Ja, vielleicht kennst du ihn ja. Ihr wart in derselben Crew.“ fügte Robin hinzu. „Was meinst du, Robin?“ fragte nun Nami, ich seufzte und zeigte ihr meinen Bauch mit dem Tattoo von Whitebeards Crew. „Du gehörst zu einem der 4 Kaiser?“ rief sie aus. „Nein, nicht mehr!“ antwortete ich und hielt ihr den Mund zu. „Moment mal man verlässt eine Crew nur auf einem Weg!“ fügte sie hinzu. „Es gibt sogar drei Wege!“ sagte ich und fing mir skeptische Blicke ein. „Durch den Tod, durch Mord oder weil man gelassen wird.“ fügte ich hinzu. „Was war es bei dir?“ fragten die beiden gleichzeitig. „Ich würde gelassen. Und habe Platz für jemand anderen ge-macht.“ sagte ich und lächelte gekünstelt. „Es heißt doch aber immer die Kaiser lassen niemanden gehen!“ ich kicherte. „Das ist vielleicht bei Big Mom oder Kaido so aber nicht bei Whitebeard. Obwohl bei Big Mom sind es zum Großteil ihre Kinder.“ fügte ich für Nami hinzu. „Bedeutet das, dass du frei bist?“ ich nickte nur. „Aber du bist doch auf der Grand Line unterwegs gewesen! Ohne eine Mannschaft? Wie ist das möglich?“ stellte Nami einige Fragen hinter einander. „Ich war nicht immer allein.“ antwortete ich leise und blickte zum Fenster neben dem Tisch. „Wenn du wirklich frei sein willst dann musst du deine Kräfte beherrschen.“ flüsterte ich mehr zu mir selbst. „Was bedeutet das?“ fragte Robin. „Nichts weiter nur etwas das mal jemand zu mir sagte. Als ich noch jünger war.“ gab ich zurück. „Warum willst du uns begleiten?“ fragte der grün haarige Schwert Kämpfer der neben uns auftauchte. „Zorro!“ murrte Nami. „Was weißt du über mich?“ fragte ich und wartete auf eine Antwort. „Du bist auf den Grand Line gefürchtete für deine skrupellosen Angriffe auf die Marine.“ sagte Zorro. „Bin ich das?“ fragte ich skeptisch. „Das ist aber nur eine Sa-che die man erzählt. Es gibt viele Geschichten über dich, eine schlimmer als die ande-re.“ erzählte er. „Ja ich habe einige davon gehört, aber nicht viele davon sind wirklich wahr.“ gab ich zurück. „Es heißt zum Beispiel du bist gefährlich, weil du instabil bist!“ fügte er unbeein-druckt hinzu. „Instabil nennen sie das jetzt also.“ Ich seufzte. „Um auf deine Frage ein-zugehen, ich glaube es würde mir guttun. Und vielleicht finde ich so einen Teil meiner wahren Familie wieder!“ antwortete ich und sah Zorro direkt an. „Du kannst mich na-türlich auch gerne um die Ecke bringen, was mir aber gar nicht passen würde.“ fügte ich amüsiert hinzu. „So ist das also.“ er zog eines seiner Schwerter aus der Scheide und hielt es mir unters Kinn. „Hübsches Schwert!“ meinte ich ernst. „Ist mit einem Fluch be-legt, nicht wahr?“ fragte ich und blickte wieder zu ihm. „Hm.“ machte Zorro nur und ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten. „Was sollte das, Zorro?“ fragte Nami verärgert. „Ganz ruhig, Nami das war nur ein Test!“ sagte ich an sie gewandt. „Ein Test?!“ sie würde wütender. „Hat sie bestanden?“ fragte Robin was mich zum Lachen brachte. „Ja.“ gab Zorro zurück und setzte sich in die Ecke. „Ihr seid doch alle nicht mehr ganz dicht.“ rief Nami wütend aus. Robin und ich sahen uns an und kicherte leise, Zorro hingegen hatte die Augen geschlossen und schlief. „Das ist doch noch harmlos, Nami!“ sagte ich. „Was meinst du mit harmlos?“ fragte Nami verwirrt. „Das ich schlimmeres kennenge-lernt habe in meinem Leben!“ antwortete ich. „Warum war die CP9 hinter dir her?“ fragte Robin um das Thema zu wechseln. „Weil ich ein Experiment bin das der Marine Schaden könnte und weil ich die Porneglyphe lesen kann.“ erzählte ich. „Du kannst die Schrift auf den Steinen lesen?“ fragt Robin verblüfft. „Ja.“ antwortete ich und sie sah mich weiterhin verblüfft an. „Auf dieser Seite der Grand Line gibt es nur noch we-nige.“ nuschelte ich. „Das ist sehr interessant.“ sagte Robin. „Hier ein paar Getränke für euch!“ informierte uns Sanji als er von jedem von uns ein Glas abstellte. „Danke.“ sagten Nami und Robin. „Was ist drin?“ fragte ich. „Es ist ein Getränk das hier bei den Damen beliebt ist.“ sagte Sanji und ich zog eine Augen-braue hoch. Ich nahm das Glas in die Hand und roch daran. „Orangensaft, Eine Prise Salz und ein halbes Glas Water 7 Schnaps.“ sagte ich und stellte das Glas zurück auf den Tisch. „Lieb gemeint, aber mir reicht der Alkohol von gestern noch eine Weile.“ fügte ich hinzu. „Woher weißt du was drin ist?“ fragte Sanji. „Davon hatte ich gestern Abend schon ein paar. Und habe gesehen was benutzt wurde.“ ich grinste. „Das war das erste Getränk was ich hier auf Water 7 in die Hand gedrückt bekam, als ich das erste Mal hier war.“ lachte ich. „Du weißt eine ganze Menge über diese Insel.“ meinte Sanji und setzte sich zu uns. „Ja ich bin schnell was das Lernen angeht.“ seufzte ich. „Das lag bestimmt auch an dem Lehrer!“ sagte Nami. „Ja, er war ein guter Mensch.“ flüsterte ich und sah auf das Glas. „Doch ich werde meine Rache bekommen!“ sagte ich grimmig. „Rache?“ fragten die drei. „Vergesst was ich gesagt habe.“ Ich lächelte sie an. „Auf diese Weise kann man nicht für immer leben.“ sagte Sanji. „Das werde ich auch nicht!“ antwortete ich. „Er gehörte zu deiner Familie bei…“ begann Robin. „Er war sowas wie mein großer Bruder der mir vieles übers Leben und Kochen beigebracht hat.“ sagte ich mürrisch. „Was passiert eigentlich mit eurem Freund mit der langen Nase?“ fragte ich um auf andere Gedanken zu kommen. „Lysop…“ murmelte Nami. „Kein gutes Thema nehme ich an!?“ alle nickten. „Wart ihr schon unten bei der Franky Familie?“ fragte ich statt-dessen. „Sie lassen uns nicht rein.“ meinte Sanji. „Schade.“ gab ich zurück. „Hast du etwas gesehen?“ fragte Nami. „Aber nicht sehr viel. Ich weiß nur das sie durchgehend arbeiten um das Schiff fertig zustellen!“ grinste ich. „Bille, Bille.“ hörten wir. „Ist das eine Teleschnecke?“ fragte Sanji und ich nickte. „Ist wohl meine.“ antwortete ich und ging zum Fenster wo sie in meinem Teleschneckebeutel verstaut war. „Lia?“ hörte ich Mar-cos Stimme. „Ja.“ antwortete ich und blieb am Fenster stehen. „Gibt es etwas neues?“ fragte er. „Nein, aber ich hoffe morgen eine neue Spur zu er-halten!“ sagte ich. „Melde dich bitte bei mir sobald du etwas weißt.“ sagte Marco und legte auf seiner Seite auf. „Derjenige klang nicht gerade erfreut.“ sagten Robin und Nami gleichzeitig. „Das war er auch nicht!“ antwortete ich. „Was ist es das du suchst?“ fragte Sanji. „Es ist ein jemand.“ Antwortete ich und starrte ins Leere. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)