Was wäre ich ohne Dich? von RiaSnape ================================================================================ Kapitel 17: Mein Herz --------------------- -Sichtwechsel- Lucia´s Sicht: Am nächsten Morgen ging ich mit meiner neu gewonnenen Haarfarbe zum Frühstück. Wieder mal stand ich vor der großen Tür, atmete tief ein und ging dann hinein. „Wer wagt es einfach hier in mein Schloss einzu....“, hörte ich Falkenauge laut und verärgert, bis er inne hielt. „ Entschuldige bitte, ich habe leicht verschlafen.“ , sagte ich und setzte mich auf meinen Platz. Ich spürte seinen verwirrten Blick auf mir ruhen. Ich nahm mir mein Essen und begann mir mein Müsli in Milch zu tauchen.Ich schaute auf und fragte ihn nun leicht genervt: „ Alles ok bei dir? Gibt es irgendein Grund mich so anzustarren.?“ „ Eeeehm eigentlich nicht. Aber ehm irgendwas ist anders an dir, oder?“ Aber ist es denn nicht offensichtlich ? „ Ja, stimmt es ist was anders! Es ist ja wohl nicht zu übersehen! Meine Haare, meine Haare sind nicht mehr Rot sondern Weiß!“, rief ich jetzt doch lauter als gedacht. Wieder schaute Falkenauge mich einfach nur an. Ich stand einfach auf und ging. Warum wusste ich selber nicht. Ob wir es jemals schaffen ein Essen in ruhe zu Ende zu essen? Mein Verhalten war völlig bescheuert und total dumm... Dieser düstere Ort hier tat mir absolut nicht gut. Ich bevorzugte schon immer, mehr die hellen und fröhlichen Orte der Welt.... War doch schon meine Vergangenheit zu düster... -Sichtwechsel- Jade´s Sicht: Als ich am Abend wieder zum U-Boot zurück ging, sah ich Trafalgar vor dem Boot warten. Als er mich sah sagte er: „ Es sollte Urlaub sein und was machst du? Du schlägst erstmal ein paar Leute zusammen!“ Ich zuckte nur mit der Schulter und ging an ihn vorbei. Law packte mich am Arm und zog mich vor sich. Er nahm meine Hände in seine und sah sie sich an. Er seufzte und meinte: „ Pass etwas auf dich auf!“ Erst jetzt bemerkte ich das mein Handrücken verletzt war. Law brachte mich in den Sanitätsraum und verarztete mich. „ Du musst auch noch etwas auf deine Wunde von deinem Vater aufpassen. Sie ist zwar fast zu, aber noch nicht ganz.“ Er sah mir in die Augen und ich musste weg sehen. Law seufzte und kniete vor mir nieder. Er nahm meine Hände wieder in seine und meinte: „ Versuch dich einfach etwas zu schonen.“ Nach wenigen Minuten ging er raus und ich folgte ihm, ging dann doch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich drehte mich auf den Rücken und nahm mein Kissen in die Hand. Dieses drückte ich gegen meine Brust. Meine Brust tat weh. Nein nicht die Brust, sondern das Ding dahinter. Mir tat das Herz weh.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)