Evil Light von Tariana (Gegen das Licht) ================================================================================ Kapitel 1: Message ------------------ Er spürte, wie sich die Luft veränderte. Es war nur eine leichte Veränderung, aber er wusste genau, was das hieß und schaute in den Himmel, welcher langsam immer dunkler wurde. Es war nicht die Dunkelheit der Nacht, die hereinbrach, sondern war es ein Vorzeichen, dass ein Gewitter auf sie zu kam. Und selbst wenn er nicht darauf geachtet hätte, hätte er es bemerkt. Schon seit Jahren war er empfindlicher geworden, was den Vorzeichen eines Gewitters anging und noch als Kind hätte er sich vor Angst davor versteckt. Jetzt aber genoss er jeden Augenblick davon und freute sich wieder darauf. Es war ein Teil von ihm geworden und er wusste, dass auch dieses Gewitter ihn nichts anhaben konnte. Als ob er immun dagegen war. Das erste was kam war der Regen, ehe ein Donner über das Land grollte und die ersten Blitze zuckten. Während die meisten Menschen um ihn herum nach Schutz suchten, machte er sich direkt auf den Weg nach Hause. Zum Glück hatte er an eine Regenjacke gedacht, dessen Kapuze er nun über den Kopf zog, damit er nicht allzu nass wurde. Der Regen wurde kräftiger, aber er ließ sich davon nicht stören, sondern schaute fasziniert dem Lichtspiel zu, welches das kräftiger werdende Gewitter vor sich bot. Das erinnerte ihn immer wieder an früher Zeiten. An Zeiten mit seinen Freunden, der Digiwelt und auch daran, wie viel stärker er selbst geworden war. In Laufe der Jahre hatte er sich verändert – alle hatten sich verändert und es war auch gut so. Leider hieß es aber auch, dass sie die Digiwelt nie wieder betreten konnte, und er erwischte sich immer wieder an den Gedanken, was wäre, wenn sie wieder zurückkommen konnten. Doch er war kein Kind mehr und die Zeiten waren demnach lange vorbei. Doch solange er noch Zeit mit seinen Freunden verbringen konnte, selbst wenn sie sich immer weniger sahen, war er zufrieden. In Gedanken woanders, merkte er im ersten Moment nicht die Spiegelung, die sich vor ihn auftat. Erst als er plötzlich eine Stimme höre, blieb er erstaunt stehen und sah nach vorne, wo ihn ein Abbild gezeigt wurde, womit er nun nicht gerechnet hatte. „Beetlemon?“ Junpei. Wir brauchen eure Hilfe. „Was machst du hier?“, fragte er verwirrt, als würde er eine Antwort bekommen, doch der Digikrieger des Donners verschwand genau in dem Moment wieder, als ein greller Blitz den Himmel erhellte. Was war das? War das etwa ein Traum? Junpei schüttelte den Kopf darüber und merkte er jetzt, dass er tatsächlich zu Hause war. Es gab Tage, dass man so sehr in Gedanken woanders war und damit nicht mehr wusste, wie man von einem Ort zum anderen gelang und das war eines dieser Momente. Vermutlich gehörte auch Beetlemon zu seinem Tagtraum und deswegen war es bestimmt eine Einbildung. Denn selbst wenn die Digiwelt wieder ihre Hilfe brauchte, so glaube Junpei kaum, dass sie damit gemeint waren. Daher tat er es als Einbildung ab und schüttelte darüber den Kopf. Anscheinend wollte er so sehr wieder einmal zurück in die Digiwelt und bildete sich deswegen ein, Beetlemon zu sehen und dessen Stimme zu hören … oder besser gesagt seine eigene Stimme. Jetzt aber brauchte er dringend was zu Essen und das konnte ihn nun wirklich keiner nehmen. Nach wie vor aß er immer noch gerne was, auch wenn sich seine Ernährung nicht mehr nur auf Schokolade beschränkte. Aber gerade diese konnte er jetzt ganz gut gebrauchen, einfach um seine Nerven zu beruhigen und so nahm er sich welche, als in dem Moment sein Handy klingelte. Wer ihn wohl um dieser Zeit schon schrieb? Wenn du uns wieder helfen willst, dann komme zum Shibuya Bahnhof um 17.45 Uhr. Doch als er die Nachricht las, lies er seine Schokolade beinahe fallen, hätte er sie nicht rechtzeitig aufgefangen. Das konnte doch nicht sein! Also war die Erscheinung von Beetlemon tatsächlich keine Einbildung gewesen, denn diese Worte standen eindeutig schwarz auf weiß auf seinem Handy. Schnell aß er sein Stück Schokolade zu Ende und schnappte sich schnell seine Jacke, die er vorhin nur geistesgegenwärtig abgelegt hatte, während er seine Schuhe angelassen hatte. Er war noch ziemlich durchnässt, aber ehrlich gesagt war es ihn völlig egal. Junpei handelte einfach, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen und sah erst dann auf die Uhr. Wie beim ersten Mal, als er unfreiwillig in die Digiwelt gekommen war, brauchte er sich dieses Mal nicht so sehr abhetzten – da er noch etwas mehr als eine halbe Stunde Zeit hatte und der Bahnhof nicht weit von ihm befand. Wobei es auch beim letzten Mal nicht allzu knapp war, wenn man bedachte, dass Takuya und Kouji sich ziemlich abhetzten musste. Aber daran wollte er nicht denken, denn jetzt war seine Hilfe gebraucht und nicht damals. Jetzt, wo er mittlerweile kein Kind mehr war und wusste, was auf sie zukam. Und da Beetlemon von ihr gesprochen hat, war die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass auch die anderen die Nachricht bekommen hatten. Daher nahm er, während er sich auf den Weg zum Bahnhof machte, sein Handy und nahm die erstbeste Nummer, die ihn gerade angezeigt wurde. „Junpei. Ich schätze, du hast auch die Nachricht erhalten?“ Das war typisch für Kouji: so direkt wie immer. Vor einigen Jahren hätte man es nie gedacht, aber in Laufe der Zeit hat Junpei ausgerechnet zu dem Zwilling den meisten Kontakt behalten, auch wenn sie sich trotzdem nie als besten Freunde sehen würden. Es war schon seltsam, wie sich alles in der Zeit änderte. „Ja. Seid ihr auf dem Weg?“ Es war nicht unwahrscheinlich, dass auch Kouichi da war, vor allem wenn man bedachte, dass sie gerade erst zusammen gezogen waren. Er konnte das nicken auf seine Worte und die ernste Miene von Kouji beinahe sehen. „Sind wir. Izumi weiß auch Bescheid und Takuya und Tomoki erreiche ich gerade nicht, aber ich denke, dass die beiden die Nachricht ebenfalls erhalten haben. Wir treffen uns am Bahnhof.“ Und somit legte er auf, was Junpei nur zum Seufzen brachte. Das war mal wieder typisch. Aber es war gut zu wissen, dass nicht nur er instinktiv reagierte, sondern auch die anderen. Er überlegte gerade, was mit Tomoki und Takuya war. Vermutlich war Takuya gerade zu sehr beschäftigt, um auch nur auf sein Handy zu achten und ehrlich gesagt würde es Junpei nicht wundern, wenn er als letztes völlig abgehetzt auftauchte. Und was Tomoki anging, da musste … Moment, da war er ja. „Tomoki!“, rief er den Namen des Jüngsten, welcher sich verwundert umsah. Vor allem die Ausstrahlung von Tomoki hat sich verändert. Von den verängstigten kleinen Jungen, denn sie in der Digiwelt kennengelernt hatten, war nichts mehr zu sehen, da er eindeutig selbstbewusster geworden war. Er trug jedoch immer noch Kopfbedeckungen, auch wenn die Ballonmütze zu einem Cappy gewichen war und seine Kleidung war in einem jugendlich-lässigen Stil gehalten. „Huch, Junpei. Was machst du den hier?“ kam die verwunderte Frage des Jüngeren, der anscheinend noch nicht wusste, was los war. „Gut, dass ich dich treffe“, er als Junpei neben Tomoki stehen geblieben war, hatte er bemerkt, dass er gerannt war. Das Konditionstraining, welches er in den letzten Jahren gemacht hatte, zahlte sich aus. Denn als Kind war selbst so eine kurze Strecke viel zu viel für ihn geworden. „Sag mal. Hast du dein Handy nicht gehört?“ fragte er schließlich lieber direkt nach und zeigte seines hoch. Die Nachricht, die er bekommen hatte, wurde nach dem Telefonat wieder eingeblendet. Junpei versuchte erst gar nicht, diese zu löschen, da sie vermutlich immer wieder erscheinen würde. „Was … aber wie? Moment“, schnell kramte Tomoki sein Handy aus der Tasche, welches er scheinbar einfach nicht gehört hatte. „Also … Kouji hat versucht mich zu erreichen und … das gibt es doch nicht!“ Man sah ihn eindeutig an, wie verwirrt er war und so zeigte Tomoki Junpei dieselbe Nachricht, die der Digikrieger des Donners auch bekommen hatte. „Dann sollten wir schnell los!“ Rief Tomoki dann voller Tatendrang. Auch er handelte sofort und lief los, während Junpei ihn folgte. Erst jetzt fiel ihn auf, dass der Regen schon längst aufgehört hatte und nur noch ein paar Blitze aus der Ferne zu sehen waren. Zu sehr war er mit den Neuigkeiten beschäftigt, als dass er auf das Wetter geachtet hatte. Es gab eben wichtigeres. „Sag mal Tomoki. Hast du auch zufällig Kumamon gesehen?“ fragte er den Jüngeren, auch wenn er aufgrund von Tomokis vorherigen Reaktion schon ahnen konnte, wie die Antwort war. Wie schon gedacht, schüttelte er den Kopf. „Nein, warum? Hast du Beetlemon etwa gesehen?“ fragte Tomoki Junpei und er nickte nur. Das war schon sehr seltsam.     ♦     Als er die Erscheinung von Lobomon gesehen hatte, welcher um ihre Hilfe bat, wusste er direkt, dass etwas nicht stimmte. Und kurze Zeit später kam auch schon die Nachricht auf seinem Handy und dem Handy seines Bruders an, wo sie gerade zu Hause waren. „Was das wohl zu bedeuten hat?“, fragte Kouichi an ihn gerichtet und blickte Kouji direkt an. Der jüngere Zwilling hatte ihn von Lobomon erzählt und Kouichi meinte nur, dass er Löwemon selbst nicht gesehen hatte, was ein wenig für Verwirrung sorgte. War das etwa nur Einbildung gewesen? „Hallo. Erde an Kouji?“ Eine Hand wedelte vor seinem Gesicht und brachte ihn aus seinen Gedanken. Einen kurzen Moment musste Kouji überlegen, was sein Bruder gesagt hatte, als es ihn wieder einfiel. „Ich habe keine Ahnung, was es zu bedeuten hat. Es ist alles einfach nur seltsam.“ In dem Moment als er es sagte, kam bei ihm eine Nachricht an. Junpei hatte ihn geschrieben, dass er Tomoki zufällig gefunden hatte und sie sich auf dem Weg zum Bahnhof machten, wo sie sich treffen wollten. Anscheinend hat der Jüngste wohl nur sein Handy auf Stumm gestellt und deswegen nichts mitbekommen. Izumi war auch auf dem Weg, aber sie wollte erst auf die beiden Zwillinge treffen, da sie zufällig denselben Weg hatten. Nur von Takuya wusste er nichts. „Du denkst mal wieder zu viel nach, Kouji“, hörte er die Stimme seines Bruders, welcher ihn leicht an den Kopf haute. „Deine Sorgenfalten vertiefen sich wieder. Wir werden schon erfahren, was los ist, wenn wir da sind.“ Dass Kouichi damit so unbekümmert umging, wunderte Kouji schon. Denn immerhin war die Zeit in der Digiwelt für ihn nicht völlig spurlos vorbeigegangen, auch wenn es in den letzten Jahren verbessert hatte. „Warum bist du so ruhig?“, fragte er daher misstrauisch nach und blickte seinen Zwilling direkt an. Dieser zuckte aber nur die Schultern. „Ich weiß es nicht. Aber ich habe das Gefühl, dass ich damit klarkommen muss. Außerdem ist es mittlerweile Jahre her, wo wir da waren.“ Da hatte er wohl recht. Aber Kouji wusste von den Albträumen, die Kouichi noch heute ab und zu hatte, sagte aber nichts mehr dazu. Besser gesagt kam er auch nicht mehr dazu, als er ihrer beider Namen hörte. Izumi wartete bereits an ihren Treffpunkt. Kurz sahen sich die Zwillinge an, ehe sie auf die junge Frau zugingen. Kouji fiel jetzt erst auf, wie sehr sich Izumi in Laufe der Jahre eigentlich verändert hatte. Was vermutlich daran lag, dass er sich an die Zeit zurückerinnerte, wo sich alle kennengelernt hatten und er auch seinen Bruder gefunden hatte. Sie ist eben weiblicher geworden, aber Kleidungstechnisch hatte sie sich von dem Lila verabschiedet und bevorzugte öfters mal ein wenig dunklere Farben als früher. Die Haare hatte sie wirr zusammengebunden, als ob sie sich beeilen musste, was vermutlich sogar stimmte. Bestimmt saß sie an irgendeiner Hausarbeit, als sie die Nachricht als auch Koujis Anruf erhalten hatte. Früher hätte sie eindeutig mehr darauf geachtet, wie sie aussah. „Habt ihr was von den anderen gehört?“, fragte Izumi direkt, nachdem sie die beiden Zwillinge umarmt hatte. Auf Koujis leicht steife Reaktion, die er nach wie vor selbst nach der langen Zeit nicht ablegen konnte, konnte sie nur schmunzeln. Er verstand es ja selbst nicht, denn gerade bei Izumi müsste er sich mittlerweile daran gewöhnt haben. Doch es gab wichtigeres und sie machten sich nun zu dritt auf dem Weg, während er auf die Frage antwortete. „Tomoki und Junpei sind auf dem Weg. Von Takuya habe ich immer noch nichts gehört und ich würde mich erst gar nicht wundern, wenn er völlig gehetzt gerade noch kommt.“ Bei den letzten Worten verdrehte er nur die Augen, was Izumi zum Lachen brachte. „Da hast du wahrscheinlich recht.“ Dann aber blickte sie zu dem anderen Zwilling, der noch erstaunlich ruhig war. „Und dir geht es gut … ich meine, nach dem letzte Mal …?“ Koichi zuckte nur mit den Schultern. „Ich komme klar, wenn du das fragst. Aber sag mal Izumi: Hast du zufällig Kazemon gesehen?“ fragte er die Frage, die auch Kouji in den Sinn gekommen war. Doch Izumi runzelte nur verwirrt die Stirn und schüttelte den Kopf. „Nein. Warum? Habt ihr Löwemon und Lobomon etwa gesehen?“ fragte sie die Zwillinge, die nur stumm einen Blick miteinander tauschten. Etwas stimmte nicht. Warum war Kouji der Einzige, der sein Spirit gesehen hat und wie er seinen Bruder kannte, dachte dieser bestimmt dasselbe. Da keiner der beiden auf die Frage antwortete, blieb Izumi stehen und drehte sich mit verschränkten Armen vor den Zwillingen. „Was ist los? Ihr verschweigt mir doch etwas?“ Sie blickte zwischen den beiden hin und her, ehe ihr Blick Kouji traf. Dieser seufzte nur kurz, eher er den Blick abwandte. „Nun ja. Ich habe selbst, bevor ich die Nachricht bekommen habe, Lobomon gesehen, welcher zu mir gesprochen hat. Und wie es scheint, bin ich wohl der Einzige.“ Gab er dann doch zu und ging einfach dann weiter. „Hey. Du kannst doch nicht so etwas sagen und uns einfach stehen lassen!“ Izumi folgte ihn direkt und sah ihn an, während sein Zwillingsbruder ihnen schweigend folgte. „Wir sollten uns beeilen und zum Bahnhof kommen. Dann können wir über all das reden – wenn auch die anderen da sind.“ Gab Kouji nur unwirsch zurück und Izumi seufzte nur, anstatt zu antworten. Sie wusste ganz genau, dass sie jetzt nichts mehr aus ihm heraus bekommen würde. Ein paar Minuten später kamen sie schließlich an und Kouji blickte kurz auf die Uhr, die über ihnen ragte. Sie brauchten zum Glück nicht so lange zum Bahnhof, weshalb es bereits halb sechs war, als sei dort ankamen. Also hatten sie noch etwas Zeit, wobei sich Kouji schon fragte, warum es dieses Mal nicht so knapp wurde, wie bei erstem Mal. Als ob man den ehemaligen Digikrieger etwas Zeit geschenkt hatte. Tomoki und Junpei waren bereits da, als sie schließlich in die Bahnhofshalle gingen und ersteres winkte den dreien zu. Izumi ließ es nicht nehmen, auch die beiden in die Arme zu schließen, was Kouji doch ein wenig zum Schmunzeln brachte. Wie lange war es wohl her, dass sie alle gleichzeitig etwas unternommen hatten? Es war schon die reinste Ironie, dass scheinbar die Digiwelt wieder der Grund für das Zusammentreffen war. Auch, wenn nach wie vor einer fehlte. „Irgendwie ist es schon seltsam, findest du nicht?“, fragte Kouichi ihn plötzlich. Fragend sah er zu seinem Zwilling, der ihn anlächelte. „Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen und ausgerechnet die Digiwelt bringt uns wieder zusammen. Ich meine, der Kontakt war immer da, aber dennoch haben wir uns doch ein wenig aus den Augen verloren.“ Kouji nickte nur und schmunzelte. „Ich habe gerade dasselbe gedacht. Fehlt nur noch Takuya.“, Dabei blickte er auf sein Handy, aber bis auf die Nachricht von der Digiwelt, die sich sowieso nicht löschen ließ, war nichts eingegangen. Izumi, die es bemerkt hatte, beugte sich zu Kouji, um auf das Handy zu sehen. „Wie ich sehe, immer noch nichts? Das ist mal wieder typisch Takuya!“ Schon wieder dachte jemand genau dasselbe wie er, auch wenn es dieses Mal um Izumi handelte. Denn sie hatte recht: Es war typisch Takuya. Kouji blickte zu Izumi und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. „Vielleicht reagiert er ja auf dich anstatt auf mich. Versuch es mal“, er meinte es eigentlich eher als Scherz und trotzdem war er nicht überrascht darüber, als Izumi ihr Handy nahm und tatsächlich Takuya anrief. Dabei ließ sie nicht locker und versuchte es sogar gleich mehrere Male, ehe anscheinend jemand dran ging. „Na endlich. Siehst du überhaupt nach, wenn jemand anruft? … Moment, was?“ „Ich bin doch hier!“, hörten die anderen plötzlich die Stimme von Takuya, der grinsend sein Handy in die Höhe hielt. Kouji verdrehte nur die Augen, während Izumi ihr Handy zu klappte, auf Takuya zu ging und ihn kräftig gegen die Schulter boxte. „Warum reagierst du Trottel dann nicht auf unsere Anrufe?“ Die Antwort von Takuya wurde jedoch von einem schrillen Klingeln unterbrochen, welches plötzlich zeitgleich von allen Handys der sechs Anwesenden kam. Sie schauten auf die Bildschirme, wo eine neue Nachricht erschien.     Nun lasst das Spiel beginnen und das böse Licht besiegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)