Katzenjammer von molnja ================================================================================ Kapitel 4: Sakura ----------------- Als Bunny am nächsten Morgen die Augen öffnete, bemerkte sie, dass sie sich unter einer Decke befand. Alles schien ruhig und es war wieder hell. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis sie realisiert hatte, was gestern Nacht geschehen war. Sie hatte zusammen mit einem Jungen unter einer Decke die Nacht verbracht. Ihr rosa Gesicht wurde knallrot. Ihre Angst vor Gewittern war schon in ihrer menschlichen Gestalt eine Sache für sich, aber in Katzenform war sie regelrecht weggetreten vor Panik. Ihr war zwar wohl bewusst, was sie tat, dennoch hatte sie so einen Wunsch nach Sicherheit gehabt, dass sie außer Acht gelassen hatte, dass es ein Mann war, unter dessen Decke sie sich versteckte. Dabei war es egal, wie doof sie ihn fand, er konnte sie in diesem Augenblick einfach beschützen. Es war nur ein geringer Trost, dass er nicht wusste, wer oder was sie wirklich war. Ihr reichte es, dass SIE es wusste. Sie kroch vorsichtig und leise unter der Decke hervor und verzog sich unauffällig unter dem Bett. Mamoru war zu diesem Zeitpunkt längst aufgestanden. Er war so behutsam, dass sie es nicht einmal bemerkt hatte. Er konnte es nicht über das Herz bringen sie zu wecken, schließlich hatte sie genug Stress mit dem Gewitter gehabt. Doch, als er wieder zum Bett ging, um nach der katzengroßen Beule in der Decke zu schauen, war das Kätzchen wieder verschwunden. Er beugte sich runter und schaute in das Katzenbett, wo sie friedlich zu schlafen schien. „Du hast mich ja nur benutzt.“, sagte er mit einem Lächeln und ging dann weiter seinem Morgenritualen nach, bis er schließlich die Wohnung verließ. Bunny kroch bei dem Geräusch der Tür wieder unter dem Bett hervor. Auch, wenn sie so getan hatte, schlafen konnte sie nicht. Dazu war ihr einfach zu peinlich die Nacht auf diese Weise mit einem Jungen verbracht zu haben. Sie fühlte sich, als würde sie ihren Schwarm Motoki hintergehen und schämte sich immer noch, sich so an Mamoru angelehnt zu haben. Diese Gedankenschleife verfolgte sie den gesamten Vormittag bei allen Aktivitäten, denen sie nachgehen musste und schließlich wurde ihr eines klar. Sie war kein Mensch mehr und wusste auch nicht, wie lange sie eine Katze bleiben würde. Für ihn war sie eine Katze und er nahm sie in keinem Moment als Mädchen wahr. Egal, wie sehr sie sich schämte, für ihn gab es keinen Grund dazu. Also war es eigentlich egal. Ganz abgesehen davon war sie bei ihm tatsächlich rundum sicher. Er hätte sie genauso in ein Tierheim bringen können, wo sie in einem kleinen Käfig versauert wäre, weil sie niemandem gehörte. Stattdessen hatte er alles besorgt, was eine Katze benötigte, las unentwegt Ratgeber und schenkte ihr Aufmerksamkeit. Wenn sie sich verkroch, ließ er sie in Ruhe, und als sie spielen wollte, hatte er einfach mitgemacht. Ihr wurde schlagartig bewusst, das Mamoru einfach kein schlechter Mensch war. Sie verstand zwar immer noch nicht, was er gegen Bunny Tsukino hatte, aber sie wusste, dass SIE nichts mehr gegen ihn hatte. Als Mamoru nach Hause kam, saß Bunny schon unweit von der Tür und wartete. Er war sich sicher gewesen, dass sie sich verstecken würde, doch er hatte sich erneut geirrt. "Hallo Sakura! Hast du auf mich gewartet?", fragte er verwundert. Bunny erinnerte sich wieder, dass er ihr diesen Namen gegeben hatte. Es war natürlich nicht ihr richtiger Name, doch sie mochte ihn. Sie stand lautlos auf, ging rüber zu ihrem Fressnapf und schaute Mamoru an. Es war ein unmissverständliches Signal, dem er mit einem Lächeln augenblicklich folgte. Diese kleine Katze überraschte ihn jeden Tag auf neue und mit jedem Tag näherten sie sich einander schrittweise an. Nachdem Bunny und Mamoru einen, für diese Umstände, üblichen Nachmittag verbrachten, der Fressen, Saubermachen und Spielen beinhaltete, wurde es langsam Abend. Als Mamoru in seinen Schlafsachen aus dem Bad kam und sich hinlegte, bemerkte er, dass seine kleine Sakura zu ihm aufs Bett gesprungen war. Der Himmel war klar, also konnte es nicht die Angst vor einem Gewitter sein. Sollte sie tatsächlich freiwillig zu ihm gekommen sein, dachte er sich. Bunny schaute ihn gar nicht an. Sie rollte sich in der Nähe seiner Füße zu einem Kringel und schlief einfach ein. Sie war nun mal eine Katze und musste sich keine Sorgen um schweinische Gedanken eines Mannes in der Blüte seines Lebens machen. Zudem hatte sie durch ihre Verwandlung schon sehr lange auf körperliche Nähe verzichten müssen, sei es das Umarmen ihrer Mutter oder ihrer besten Freundin. Das alles war hart. Aber die Wärme, die Mamorus Körper ausstrahlte, war so angenehm, dass sie es unbedingt ausnutzen wollte, zumindest ein wenig menschliche Nähe zu spüren. Mamoru konnte nur lächeln, als er das Kätzchen eingerollt zu seinen Füßen liegen sah. Wann war es passiert, dass sie keine Angst und Abscheu mehr vor ihm hatte? Als er ihr den Verband abgenommen hatte oder, als er sie letzte Nacht vor dem Gewitter beschützte? Mit einem Gefühl der Zufriedenheit schlief er schließlich ein. Seit Bunnys Einzug war nun so viel Zeit vergangen, dass man ihren Aufenthalt nicht mehr als temporär bezeichnen konnte, es fühlte sich nach etwas Dauerhaftem an. Sie wünschte sich nach wie vor wieder ein Mensch zu sein, auch, wenn es das leidige Lernen und gelegentliche Streitereien mit ihrer Mutter mit sich brachte, dennoch wusste sie nicht, wann und ob es soweit sein würde, und so lange wollte sie bei ihrem neuen Beschützer bleiben. Mamoru wusste nichts von diesen verqueren Umständen und sah in Bunny nur das beliebteste Haustier der Welt. Doch, obwohl er sie nur aufgenommen hatte, weil sie ihm leidtat, und obwohl sie so widerspenstig war, war sie ihm ans Herz gewachsen und er wollte sie am liebsten nie wieder hergeben. Er hatte so lange alleine gelebt, dass es eine Wohltat war zu wissen, dass jemand zuhause auf ihn wartete und er seine Abende nicht alleine verbringen musste. Er hatte zwar immer viel zu tun, aber dieses kleine rosa Geschöpf schien sein Leben zu entschleunigen und ihm eine innere Ruhe zu verleihen, die er zuvor nicht gekannt hatte. Es bürgerte sich ein, dass sie jeden Abend zu ihm ins Bett stieg und am Fußende ihre nächtliche Ruhe fand. Das Katzenbett, was er an eine sonnige Stelle in seine Wohnung gestellt hatte, nutzte sie nur noch, wenn er nicht da war. Auch begann sie mit ihm zu reden. Natürlich war es nur in ihren Augen so, denn er vernahm nur Miauen und Praunzen. Mamoru hatte das Gefühl, dass sie mit jedem Abend zutraulicher wurde und ihren nächtlichen Schlafplatz Tag für Tag auf eine höhere Ebene verlagerte, bis sie schließlich auf Höhe seiner Hüfte schlief. Bunny schämte sich mittlerweile gar nicht in Mamorus Nähe zu sein. Er war ihr ein treuer Gefährte geworden, der sie immer im Auge hatte. Sie wollte so gerne mit ihm reden, ihn fragen, wie sein Tag war und, wie es ihrem Motoki ging, doch er verstand sie einfach nicht. Auch, wenn das frustrierend war, hatte sie so viel Nähe und Geborgenheit, wie nie zuvor in ihrem Leben. Dass sie gelegentlich geschnurrt hatte, war nichts Neues, doch dieses Mal, wo sie so nahe an Mamorus Hand lag, wollte er es wagen und versuchen sie zu streicheln. Langsam senkte er seine Hand auf ihren Kopf und begann erst vorsichtig die Finger über ihr kleines Köpfchen gleiten zu lassen und dann sanft ihr Fell zu kraulen. Es gefiel ihr. Nicht nur, dass sie nicht weg ging, sie drückte ihren Kopf regelrecht in seine Hand, sodass er bloß nicht aufhörte. „Was soll ich nur tun, wenn sich doch jemand meldet, der dich sucht?“, fragte Mamoru etwas traurig. ‚Mach dir keine Sorgen, ich bleibe hier, bei dir.‘, antwortete Bunny zufrieden. Er vernahm das süßeste Maunzen, dass sie ihm je geschenkt hatte. Schon einen weiteren Abend später wurde Bunny noch frecher. Mamoru war zwar ein Mann, doch irgendwie konnte sie ihn nicht als solchen sehen. Er war zu ihrem Freund geworden, und als Katze begann sie sich einiges rauszunehmen. Sie hatte gar keine Berührungsängste mehr und setzte sich vor dem Schlafengehen auf seinen Brustkorb und starrte ihn an. Sein Blick war überrascht. „Kann es sein, dass du mich langsam magst?“ „Miau!“, antwortete Bunny. Sie trat noch ein wenig näher an sein Gesicht und gab ihm ein Köpfchen. Ihr seidiges Fell streifte seine Wange. Er hatte zu viele Ratgeber gelesen, um zu wissen, dass sie ihm gerade einen riesigen Vertrauensbeweis erbracht hatte. „Du riechst so gut, meine kleine Sakura.“, sagte er sanft. Bunny wurde ganz verlegen. Unerwartet begann ihr Herz zu klopfen. Ihr rosa Fell kaschierte ihr gerötetes Gesicht. Sie sah nur noch dieses sanfte Lächeln. Wäre sie immer noch ein Mädchen, würde sie sich wahrscheinlich nicht mehr rühren können, aber sie war nun mal eine Katze und musste sich nicht genieren, wenn sie die Nähe eines Menschen suchte. Sie nahm ihren Mut zusammen, beugte sich vor und gab ihm ein weiteres Köpfchen. Seine Nähe fühlte sich plötzlich ganz anders an. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Ihre Katzeninstinkte überwogen und sie legte sich ganz lang und ausgestreckt auf seine Brust. Ihre Pfoten streckte sie in Richtung seines Gesichts und begann zu treteln. Das unüberhörbare Schnurren wurde so laut, dass Mamoru die Vibration spürte und begann sie an ihrem ganzen Körper durchzukraulen. Bunny ließ sich richtig gehen und rollte sich hin und her. Sie wollte gar nicht mehr von ihm runtergehen. Ihr war vollkommen bewusst, dass er gerade ihren ganzen Körper berührte, doch sie spürte nur warmherzige Liebe und Geborgenheit. Mamorus sanfter Blick, die zärtlichen Berührungen und die liebevolle Zusprache versetzten sie in den siebten Himmel. Sie sah ihn von einem Augenblick auf den Anderen in einem anderen Licht. Sie hatte sich tatsächlich und wahrhaftig in den Idioten verliebt, der sie jeden Tag zur Weißglut trieb. Ihr kleines Katzenherz klopfte wie wild. Sie war so glücklich, dass sie eine Katze war, die ohne sich zu Schämen an einen Jungen ranschmeißen konnte, in den sie sich verliebt hatte. Für Motoki hatte sie nie so empfunden. Mamoru fuhr durch das flauschige rosa Fell. Diese Katze überraschte ihn in beinahe jedem Augenblick, den er mit ihr verbrachte. Die Zuneigung zu ihr wurde immer stärker und auch ihre Zuneigung war deutlich gestiegen. Sie war seine Familie geworden. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt, kleine Sakura.“, sagte er mit einem liebevollen Lächeln. Bunnys Herz pochte. Hatte er ihr gerade seine Liebe gestanden? Doch es war Sakura, die er liebte, nicht Bunny. Nichtsdestotrotz war sie glücklich über diese Worte. Sie stand auf und kroch unter seine Decke, wo sie sich neben ihm einrollte. Alles fühlte sich einfach so perfekt an. Am darauffolgenden Sonntag verbrachte Mamoru den Vormittag mit einer Lerngruppe für ein Studienprojekt. Er war nicht froh Sakura schon wieder alleine zu lassen, doch es ließ sich nicht vermeiden. Bunny wusste unterdessen, dass der Vormittag komplett ihr gehörte, denn anders, als ein Katzenbesitzer es erwarten würde, verstand sie alles, was Mamoru sagte. Nachdem sie ihr Frühstück genüsslich verputzt und einen keinen Stoffball durch die Wohnung gejagt hatte, wollte sie sich ausruhen und ein kleines Nickerchen halten. Leider wurde dieses Unterfangen gestört. Beinahe pünktlich zu jeder Stunde klingelte das Telefon. Das wäre alles nicht so tragisch, wenn Mamoru nicht vergessen hätte den Anrufbeantworter anzumachen. Als er um 15 Uhr die Tür zu seiner Wohnung öffnete, stand Bunny bereits vor ihm und Maunzte ihn voll. ‚Da hat ständig jemand für dich angerufen. Du hast den Anrufbeantworter vergessen.‘ Doch er interpretierte es als Aufforderung Essen zu servieren. Das lenkte Bunny wieder ab, denn Essen und Schlafen gingen bei ihr in jeder Gestalt über alles. „Ich werde ein Bad nehmen und dann spielen wir was Schönes.“, kündigte Mamoru liebevoll an. Kaum hatte er sich gewaschen und war in die Badewanne gestiegen, klingelte erneut das Telefon. „Mist, ich habe heute Morgen den Anrufbeantworter gar nicht eingeschaltet.“, bemerkte er und sprang schnell aus der Wanne, um den Anruf noch zu erwischen. Er band sich ein Badetuch um seine Hüften und ging zum Telefon. Bunny, an der er vorbeilief, fiel aus allen Wolken. Noch nie hatte sie einen Mann in so einer Aufmachung leibhaftig vor sich stehen gesehen. Sein Körper war so perfekt geformt, seine nasse Haut glänzte und sein feuchtes Haar hing ihm ins Gesicht. Bunny wusste nicht, ob sie verschämt wegschauen oder ihn anstarren sollte. Sie war einzig froh, dass er nicht ohne Handtuch rausgekommen war. Das wäre zu viel des Guten gewesen, dachte sie sich. Die Bewunderung für seinen schönen Körper verflog aber schnell, als sie sich mehr auf sein Gespräch konzentrierte. „Chiba, hallo?“ „Hallo, Tachibana mein Name. Ich rufe wegen der Katze an.“ Mamoru wurde kreidebleich. „Sind sie die Besitzerin der Katze?“ „Ja, ich habe meine Konoko so vermisst.“, sagte die Stimme auf der anderen Seite erleichtert. „Und sie sind sich auch ganz sicher, dass es ihre Katze ist?“ Mamoru konnte es einfach nicht glauben. „Selbstverständlich! Oder haben sie viele Katzen mit dieser außergewöhnlichen Färbung gesehen?“, fragte Frau Tachibana mit einem natürlichen Selbstverständnis. „Ich habe viel Geld für diese Rassekatze bezahlt.“ Mamoru zögerte kurz. „Wann möchten sie sie abholen?“ „Am besten heute. Haben sie heute Zeit?“ Mamoru fühlte sich, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Nach fast 4 Wochen meldete sich unverhofft jemand, der ihm seine kleine Sakura wegnehmen wollte und das so schnell, dass er kaum die Fassung behalten konnte. „Dann schlage ich vor, wir treffen und im Crown Game Center um 18 Uhr.“, schlug Mamoru niedergeschlagen vor. „Wenn sie meinen, dass es eine Spielhalle sein muss!“ Mamoru wählte diesen Ort bewusst. Er wusste, dass Motoki zu diesem Zeitpunkt arbeitete und wollte sich dieser Trennung nicht alleine stellen. Nachdem er den Hörer aufgelegt hatte, hockte er sich zu Bunny runter. Sein Blick war traurig. Er hatte sie so liebgewonnen, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass sie in wenigen Stunden nicht mehr bei ihm sein würde. Es zerriss ihm das Herz, dass eine Frau sie wiederhaben wollte, der er hauptsächlich um den Preis ging, den sie für ein Lebewesen bezahlt hatte. Doch die Reaktion seiner kleinen Sakura überraschte ihn viel mehr. Statt ruhig da zu sitzen und sich ein letztes Mal streicheln zu lassen, miaute sie lautstark rum. Dieses kehlige tiefe und laute Maunzen war markerschütternd, als wäre sie auf einen Schlag unglücklich. ‚Diese Frau lügt, ich gehöre ihr nicht. Ich bin Bunny Tsukino! Du darfst mich nicht wegbringen!‘, versuchte sie ihm verzweifelt mitzuteilen. Es war so frustrierend und beängstigend. Wieso konnte man sie nur nicht verstehen, sie war doch eigentlich ein Mensch und konnte wie ein Mensch denken, wieso konnte sie nicht wie ein Mensch sprechen, fragte sie sich. Was würde diese komische fremde Frau mit ihr machen, wenn sie sie erst mal hatte? Würde sie kastriert oder zum Züchten missbraucht werden? Bunny verfiel bei diesem Gedanken in pure Panik. Wieso verstand Mamoru sie nicht? Wieso konnte er ihr Maunzen nicht deuten, fragte sie sich. Nach dem erfolglosen Versuch sich Mamoru mitzuteilen, entschloss sie sich erneut in Deckung zu gehen und sich so weit wie möglich zu verstecken. Sie kroch wieder in die hinterste Ecke unter dem Bett und hoffte, dass er sie dort nicht zu fassen kriegen würde. Als sie nach ihrem Maunzkonzert unter dem Bett verschwand, war er sich sicher, dass sie die Lage verstand. Er wusste nicht, wie er das Problem lösen konnte. Es war nun mal nicht sein Tier und er hatte auch kein Recht es zu behalten. Er hatte stets gehofft, dass sich nach so langer Zeit niemand melden würde, doch er hatte sich schmerzlich geirrt. Er ging zurück ins Bad, trocknete sich ab und zog sich an, anschließend setzte er sich auf sein Bett und dachte nach. Es tat so weh, dieses kleine Geschöpf, was für ihn zu einer Familie geworden war, wieder ziehen zu lassen. Nicht einmal die letzten Stunden konnte er mit ihr verbringen, da sie sich versteckte. Er war kein Mann, der zum Weinen neigte, doch dieses Mal musste er mit den Tränen ringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)