Lost von jakne (Wer bist du, wenn du alles verlierst?) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Langsam löste sich Sakura von der Umarmung. Noch nie hatte sie ihn so angreifbar gesehen. Sie wollte nicht gehen und ihn alleine lassen, doch sie wusste, sie musste zurück und er wollte nicht, dass sie blieb. Ein letztes Mal schaute sie ihm tief in die Augen und bemerkte wie er durch sie hindurch sah und ihren Blick nicht wirklich wahrnahm. In diesem Moment kehrte sie ihm den Rücken zu und machte sich schnell auf den Rückweg nach Konoha. Eine dreiviertel Stunde Weg lag vor ihr, während ihr tausende Gedanken Kopfschmerzen bereiteten. Der Abschied war ihr schwerer gefallen, als sie es hatte zeigen wollen. Der gestrige Tag kam ihr so unwirklich vor, als hätte sie die vergangen Stunden nur geträumt. So viele Gefühle und Emotionen: Freude, Wut, Enttäuschung, Begierde, Liebe, alles in so kurzer Zeit. Sie hatten geredet, getrauert, gestritten, wollten kämpfen und hatten miteinander geschlafen, alles innerhalb von 24 Stunden. Bis gestern hatte sie noch gedacht, sie wäre komplett über den Schwarzhaarigen hinweg und es würde ihr nichts ausmachen ihn wieder zusehen; und am heutigen Tage versuchte sie Konoha davon zu überzeugen ihm, als Nuke-nin, mächtiges Dorf-Erbe zu überlassen, ohne schlagfertige Argumente vorweisen zu können. Immerhin war es für Konoha sicherlich nicht von Nachteil, wenn ein ehemaliger, bedrohlicher Feind langsam auf einem Auge erblindete. Zum Glück hatte Sasuke in dem Hokage einen Sympathisanten gefunden, trotzdem war es eine große Entscheidung, die Naruto mit dem Dorfrat besprechen musste. Leider besaß Sasuke nicht viele Befürworter in Konoha, genau genommen blieben ihm nur Naruto und sie. Trotzdem zählte am Schluss das Wort des Hokages, weshalb sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte. Sakura verlangsamte ihr Tempo, als sie allmählich die Tore ihrer Heimat erblickte, um sich für die Wachen erkenntlich zu machen. „Guten Morgen, Sakura. Du bist ziemlich früh auf.. . Warst du etwa über Nacht weg?“, fragte eine der Wachen, wohl eher im Scherz. Sakura hingegen fühlte sich ertappt und lief auf der Stelle rot an. „Das geht dich gar nichts an, Izumo!“, sagte sie etwas zu gereizt und ihre Gesichtsfarbe wurde nur noch dunkler, als Izumo und die andere Wache plötzlich in wissendes Gelächter ausbrachen. Sakura wäre am liebsten im Erdboden versunken und hätte sich gleichzeitig selbst erschlagen können. Mission, zu viel getrunken und außerhalb übernachtet.. es hätte tausende logische Erklärungen gegeben warum sie morgens die Mauer durchquerte, doch mit ihre gereizten Antwort hatte sie sich selbst verraten. Eine gute Lügnerin war sie nie gewesen. Bevor sie Izumo und Kotetsu weiter ausfragen konnten, beschleunigte sie ihre Schritte und flüchtete in ihre Wohnung, am Rande der Stadt. Naruto würde erst in etwa einer Stunde in seinem Büro anfangen zu arbeiten, bis dahin hatte sie noch genug Zeit darüber nachzudenken, was sie ihm denn sagen wolle. Außerdem könnte sie eine heiße Dusche und neue Klamotten vertragen, sie hatte immer noch das Gefühl, dass Sasukes Körpergeruch an ihr haftete. Sie wollte ihn abwaschen und loswerden, immerhin hatte sie nicht vor, Naruto jedes Detail des gestrigen Abends direkt zu präsentieren. In der Dusche rieselte langsam das heiße Wasser auf sie hinab, mit dem sie endgültig jegliche Spuren der vorherigen Nacht verschwinden ließ. Sofort musste die Kunoichi wieder an die Berührungen, die Küsse, die Leidenschaft denken, mit der Sasuke sie noch vor wenigen Stunden verwöhnt hatte und ihr wurde augenblicklich heiß. Zu heiß! Sodass sie den Temperaturregulierer auf eiskalt drehte, um all die Gedanken, die sie überkamen mit der Kälte zu überschwemmen. Ob es wirklich eine kluge Idee war mit ihm zu schlafen? Sie dachte sie könnte damit besser abschließen, jedoch befürchtete sie, dass er sich damit nur noch mehr in ihr Gedächtnis eingebrannt hatte. Sie musste kurz über sich selbst lachen, als sie Sasuke Worte in ihren Ohren widerhallen hörte: 'Mach da bitte keine große Sache daraus, Sakura!'. Ha! Wenn das so einfach wäre! Sie fragte sich, ob es ihm damit genauso ging wie ihr, ob er auch immer wieder ihre Berührungen Revue passieren ließ, wenn er seine Augen schloss. Sie bezweifelte es. Frisch geduscht und angezogen machte sich die Rosahaarige kurz vor acht auf den Weg zum Hokage-Gebäude. Sie wollte alleine mit Naruto reden, unter vier Augen. Er war der Einzige, der sie verstehen würde und sie wollte ihm die Situation erklären, ohne sich andauernd vor jemand anderem rechtfertigen zu müssen. Gerade Naruto konnte wohl ein Lied davon singen sich, wie anstrengend es war sich ständig wegen Sasuke erklären zu müssen. Es war immerhin nicht einfach dem Dorf damals von dem Pakt zwischen Naruto und Sasuke zu erzählen, und ihnen zu erklären, dass Sasuke kein vogelfreier Nuke-nin mehr war, obwohl er ihr Dorf angegriffen hatte, mit der Absicht es zu zerstören. Bis heute erntete Naruto und auch Tsunade, die damals noch amtierender Hokage war, heftige Kritik an der Entscheidung und nicht viele konnten es nachvollziehen. Die Uhr schlug Punkt 8, als sie an der Büro-Tür klopfte . Erleichtert darüber, dass er schon anwesend war, öffnete sie die Tür, nachdem er sie hinein bat. Naruto saß am Schreibtisch und sein Gesicht wurde fast komplett von einem riesen Stapel Papierkram verdeckt. Sie musste kurz schmunzeln, dass der aufgedrehte Chaos-Ninja , den sie seit Kindheitstagen für sein Temperament bewunderte nun zum Büro-Hengst versklavt wurde. So hatte er sich sein Leben als Hokage wahrscheinlich nicht vorgestellt. Er schob den Papierstapel ein wenig zur Seite, sichtlich erleichtert über die Ablenkung, sodass sie endlich sein Gesicht zu sehen bekam. Sofort bemerkte sie die tiefen Augenringe unter den Augen des Blonden, was sie nur erahnen lies, dass auch bei ihm der gestrige Tag nicht spurlos vorbeiging. Auch er nimmt sich den Tag jährlich frei und verbringt die meiste Zeit davon an Kakashis Grab oder mit Tsunade. Doch als er sie erblickte, erhellten sich sofort seine Augen und ein warmes Lächeln erreichte sie, was sie nur zu gern erwiderte. Sie beide waren so unterschiedlich wie man es nur sein konnte, trotzdem schaffte es der Fuchsjunge ihre Laune sofort zu verbessern, sobald sie auf einander trafen. Zum Glück war er noch alleine in seinem Büro, üblicherweise war Shikamaru, als seine rechte Hand, stets an seiner Seite. „Guten Morgen, Sakura! Was machst du denn so früh auf? Deine Schicht im Krankenhaus beginnt doch erst um 10?“ „Guten Morgen“; erwiderte sie nur knapp. Ihre Stimmung hatte sich sofort wieder angespannt, als er sie daran erinnerte, dass sie nicht nur zum Plaudern gekommen war. Sie hatte viel darüber nachgedacht, was die richtigen Worte für ihre Gedanken wären und nichts davon hatte gepasst, weshalb sie jetzt improvisieren musste. Es war nicht ihre Absicht ihn so zu überrumpeln, allerdings wollte sie das Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen, bevor Shikamaru auftauchte. „Naruto, ich muss mit dir reden. Es geht um Kakashis Sharingan-Auge“, platzte es aus ihr heraus, und sie hielt sofort die Luft an, nachdem die Worte ausgesprochen waren. Jetzt gab es kein zurück mehr, sie hatte nur eine Chance ihn zu überzeugen. Naruto zog nur eine Augenbraue nach oben, offensichtlich überrascht über ihr Anliegen. „So? Hast du einen passenden Nachfolger gefunden?“, fragte er neugierig darüber wer es wohl geschafft hatte nach drei Jahren ihren Ansprüchen gerecht zu werden. „Sozusagen.. Wie du weißt, fällt es mir unglaublich schwer das Auge einem Fremden zu überlassen, weshalb ich sehr präzise mit Auswahl bin. Das Sharingan ist wirklich eine mächtige Kraft, mit der nicht jeder umzugehen weiß. Ich hatte mir deshalb gedacht, dass es vielleicht besser wäre das Sharingan jemanden zu geben, der es bereits beherrscht. Und von dem ich mir sicher bin, dass Kakashi damit einverstanden wäre.“ Sakura beobachtete, wie sich Naruto in seinem Stuhl zurücklehnte, und seine Arme verschränkte. Seine Augenbrauen zogen sich über den blauen Seelenspiegeln zusammen und er sah ihr skeptisch entgegen. „Jemand der das Sharingan bereits beherrscht?... Du meinst doch nicht..?“ „Sasuke Uchiha!“ Plötzlich hallte eine dunkle Stimme hinter ihr in den Raum. „Das wolltest du doch gerade vorschlagen, oder Sakura? Du willst vorschlagen, dass wir einem Feind Konohas eine unserer mächtigsten Waffen aushändigen!“ Sakura zuckte ertappt zusammen, als ein großer, dunkelhaariger Mann den Raum betrat. „Guten Morgen Shikamaru. Darf ich dich daran erinnern, dass Sasuke kein offizieller Feind mehr von Konoha ist? Und wenn du nichts dagegen hast, würde ich dass gerne mit Naruto alleine besprechen.“ Sie wandte sich wieder vom Nara ab, um Naruto anzuschauen. Seine Reaktion war schwer zu definieren. Seine Augen weiteten sich, als er den Namen seines ehemaligen besten Freundes hörte und er brauchte einige Sekunden, bis er die gehörten Worte verstanden hatte. Lange genug, dass sich Shikamaru wieder einmischen konnte. „Das kannst du vergessen, Sakura! Ich werde bei diesem Gespräch dabei bleiben! Ihr zwei Pappnasen schaltet eure Gehirne nämlich direkt aus, sobald dieser Name fällt, und seid dann nicht mehr in der Lage rationale Entscheidung zu treffen!“ Sakuras grüne Augen funkelten ihn gefährlich an, allerdings musste sie sich geschlagen geben, da Naruto auch keine Anstalten machte ihn wegzuschicken. Sie atmete tief durch, bevor sie sich wieder an Naruto wandte. „Sasuke und ich.. wir sind uns gestern über den Weg gelaufen. Nicht wirklich zufällig, aber dass spielt keine Rolle. Jedenfalls hat er mich mehr oder weniger darum gebeten, darüber nachzudenken ihm das Sharingan-Auge zu vererben. Und ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Kakashi es so wollen würde. Er hat ihn geliebt, vom ersten Tag an als er unser Sensei wurde, bis zu seinem Tod.“ Shikamaru rollte bei ihrem Vortrag nur mit den Augen, doch Narutos Blick wurden sanft und er nickte verständnisvoll. „Es freut mich zu hören, dass es ihm gut geht. Aber warum braucht er das Auge?“ Die Rosahaarige musste sich zwingen ihm bei ihrer Antwort in die Augen zu schauen, so sehr schämte sie sich, dass sie ihn anlügen musste. Doch ihr kam ein unwohles Gefühl dabei Shikamaru die Wahrheit zu sagen, dass würde Sasuke nicht wollen und sie traute ihm nicht. „Er braucht es für einen Freund“, antwortete sie deshalb. „Sakura, ich bitte dich! Er ist ein Nuke-nin, 'kein offizieller Feind' hin oder her. Er hat sich vor langer Zeit gegen Konoha entschieden und mit dieser Entscheidung muss er leben. Konoha hat ihm schon genug Gnade erwiesen, wir können ihm oder seinen Kameraden nicht jedes mal den Arsch retten, nur weil ihr vor langer Zeit mal Teammitglieder wart.“ Der Nara machte sehr deutlich, was er von dem Uchiha hielt. „Nur Teammitglieder? Wenn es um Ino oder Choji gehen würde, würdest du genauso handeln! Er sah sehr verzweifelt aus und er hat sich geändert.. er hätte mich auch entführen, oder verletzten können, aber wie ihr seht, geht es mir prächtig.. er wollte nur mit mir reden!“ Die Details mit den kurzen Kampfeinheiten hielt sie erstmal unter Verschluss, da es sich kontraproduktiv für ihren Standpunkt auswirken könnte. Sie wusste ja selbst, wie idiotisch ihre Argumente klangen, doch sie wollte sie unbedingt überzeugen. „Was ist das für ein Vergleich? Ino oder Choji haben nie versucht unser Dorf zu zerstören. Hör dir doch mal zu, Sakura! Was denkst du wohl , warum er ausgerechnet dich ausgesucht hat, um darüber zu reden?“ Sakuras Herz stoppte für einen Moment aufgrund seiner Frage. Es war für sie von Anfang an eindeutig gewesen, warum er sie dafür ausgesucht hatte. „Er wusste, wann und wo er mich erreichen kann. Und ich bin diejenige, die Kakashis Auge seziert hat.“ Sie konnte Wut in Shikamarus Augen sehen. Es machte ihn wohl furchtbar wütend, nur über Sasuke zu reden und ihre Blindheit und Nativität machten die Situation nicht besser. „Schwachsinn! Und das weißt du! Es wissen mehr als nur wir drei, wo sich das Auge befindet und er hätte jeden davon, jederzeit vor Konoha abfangen können. Er hat dich gewählt, weil du immer noch nach seiner Pfeife tanzt, als wärst du seine willenlose Marionette! Ein Tag mit ihm und du stehst hier und versuchst jegliche Regeln, die Konoha besitzt außer Kraft zu setzen!“ Sakuras Hände ballten sich zu Fäusten über diese Frechheit. Wie konnte er sowas behauptet? Sie war doch keine Puppe, mit der man machen konnte, was man wollte! „Das ist völliger Unsinn! Ja, es ist mir immer noch nicht egal was mit ihm passiert, ich bin nun mal kein Eisklotz. Aber das bedeutet doch nicht, dass mein Verstand vollkommen benebelt ist, ich kann immer noch für mich selbst denken und handeln! Vielleicht bist du es ja, der vor lauter Vorurteilen und Hass nicht rational denken kann, wenn es um Sasuke geht!“ Seine Augen verengten sich zu gefährlichen Schlitzen, was Sakura schlucken ließ. Shikamaru war unglaublich smart und sehr begabt darin Situationen und Menschen zu analysieren, weshalb sie Angst hatte vor jedem Wort, das er ihr entgegen schleuderte. Doch beim nächsten Satz blieb seine Stimme ganz ruhig, was es umso bedrohlicher klingen ließ. „Achja? Wo warst du gestern Nacht?“ Die Rosahaarige vergaß für einen kurzen Moment ihre Wut, und ihre Gesichtszüge entgleisten. Auf diese Frage war sie nicht vorbereitet gewesen. „W-Wie meinst du das?“, antwortete sie ihm nur unsicher. Sie versuchte angestrengt ihr Pokerface aufrechtzuerhalten, doch ein ungutes Gefühl in ihr ließ sie befürchten, das Shikamaru genau wusste, wo sie letzte Nacht war. Sie wollte nicht, dass er es vor Naruto weiter ausführte und das spürte Shikamaru, doch wenn es um Sasuke ging war der Stratege gnadenlos. „Ich war vor einer halben Stunde an der Mauer, um die Daten der Neuankömmlinge abzuholen. Izumo und Kotetsu konnten es kaum erwarten mir zu erzählen, dass du dich heute morgen zurück ins Dorf geschlichen hast. Also lass mich raten: Sasuke ist ganz plötzlich und zufällig neben dir aufgetaucht, dann hat er dir die Nacht deines Lebens beschert und jetzt machst du wieder brav 'Sitz' wie ein kleiner Welpe!“ Sakura spürte wie sich vor Wut ihre Nägel in die eigenen Fäuste bohrten. Sie versuchte wieder Narutos Blick zu deuten, hatte Angst vor der Enttäuschung, die sie dort finden würde, doch seine blauen Augen boten ihr nur Wärme und Verständnis, was fast noch mehr schmerzte. Diese verdammten Wachen! Sie konnte Shikamarus Schlussfolgerungen verstehen, trotzdem lag er völlig falsch. Ja, sie hatte mit ihm geschlafen und vielleicht auch immer noch Gefühle für ihn, aber das war nicht der Grund, warum sie ihm das Auge geben wollte. Wieder wand sie ihren Blick zum Nara, bestimmend und entschlossen, auch wenn der Kampf schon längst verloren erschien. „Shikamaru, hier geht es nicht um mich, oder Sasuke, sondern darum was Kakashi..“ „Liebst du ihn?“ Eine tiefe Stimme durchbrach plötzlich ihre Diskussion, die sie verstummen ließ. Sie schaute überrascht in die blauen Seelenspiegel ihres besten Freundes. „Naruto.. was..“ „Du liebst ihn immer noch, nicht wahr?“ Die Kunoichi fand keine passenden Worte auf diese Frage, weshalb sie ihn nur mit traurigen Augen ansah. Er schenkte ihr sein wärmstes Lächeln, was ihr ein Seufzen entlockte. Sie konnte ihn nicht anlügen. „Ich auch“, antwortete er lediglich. „Sasuke wird mir nie egal sein, ich liebe ihn wie einen Bruder.. deshalb hat Shikamaru Recht, wir können nicht rational denken, wenn es um ihn geht. Ich bin mittlerweile der Hokage, Sakura. Ich habe Verantwortung, eine Menge sogar! Würde es nur um mich gehen, würde ich ihm das Auge sofort geben, ich würde nicht einmal fragen, wieso! Aber ich kann nicht mehr egoistisch sein, ich muss an erster Stelle an mein Dorf denken, an meine Familie... Und deshalb lautet meine Antwort 'Nein'. Ich kann ihm das Auge nicht überlassen, er ist kein Teil Konohas.. nicht mehr.“ Sakuras Augen füllten sich augenblicklich mit Tränen, ob vor Wut oder Enttäuschung wusste sie nicht genau. Doch sie spürte, dass sie hier nichts mehr ausrichten konnte. Naruto war zwar manchmal ein Chaot, doch wenn er einmal eine Entscheidung getroffen hatte, war daran nichts mehr zu rütteln. „Es tut mir Leid, Sakura“, hörte sie noch eine leise Stimme, als sie das Büro verließ. ----------------------------------------------------------------------- So, da es anfangs als One Shot geplant war, ist die Anzahl der Wörter der Kapitel natürlich komplett unfair verteilt xD Aber ich wollte nicht wieder so ein riesiges Kapitel machen. :) Hoffe es hat euch gefallen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)