Kälte von Boahencock- ================================================================================ Kapitel 1: Kälte ---------------- Die Kälte Sie zitterte vor Kälte und irrte durch die Gegend. Wo war sie nur? Was sollte sie jetzt tun? Welche Richtung sollte sie jetzt einschlagen? Dem Ende ihrer Kräfte nahe,fragte sie sich, wie man sich nur so in jemandem täuschen konnte, nachdem man ihm all sein Vertrauen geschenkt hatte. Seit Tagen hatte sie nichts mehr gegessen, sodass ihr Magen bereits lauter knurrte als ein Grizzlybär. In einem Schloss ganz in der Nähe, brüllte ein aufgebrachter Herrscher des Landes Lord Sesshomaru, seinem Diener einen Befehl entgegen:„Jaken, geh und sammel Feuerholz, aber beeil dich diesmal gefälligst!“ „Ja, Meister Sesshomaru!“ Jaken machte sich auf den Weg in den Wald. Er musste aufpassen, was er sagte, sonst bestrafte sein Meister ihn wieder und das konnte sehr schmerzhaft werden, denn sein Meister war in letzter Zeit sehr misstrauisch. Es war etwas vorgefallen, bei dem Rin beinahe ihr Leben verloren hatte. Sie waren eines Tages auf dem Weg zurück zum Schloss und es war schon etwas dunkel. Sie kamen an einem Felsen vorbei und gingen immer weiter in Richtung Westen, bis sie an einer heißen Quelle vorbeikamen. „Oh, wie schön, können wir hier bleiben?“, fragte Rin Sesshomaru. Er nickte ihr freudig zu. Sie wollten sich gerade ihrer Kleider entledigen, um zu Baden, als Sesshomaru plötzlich flüsterte, dass er sich Rin schnappen und schnell verschwinden solle, denn er spürte Gefahr. Er irrte sich tatsächlich nicht. Es waren Narakus Abkömmlinge, die immer näher kamen, aber Jaken schaffte es nicht schnell genug, mit ihr abzuhauen, er blieb stehen. Einige Minuten lang war er starr vor Angst. Als er dann endlich aus seiner Starre erwachte, erblickte er seinen Meister, der gerade mit ihnen kämpfte, und so einige Angriffe aus weichte Dieser war so gefordert, dass er nicht mitbekam, dass Rin erwischt wurde. Jaken konnte nicht schnell genug eingreifen, um Rin zu beschützen. Als der Kampf sich dem Ende neigte,und sein Meister alle Besiegte und alles vorbei war, und er Rin verletzt dort liegen sah, hatte ihn sein Meister zurück zum Schloss geschickt. Wegen der Bestrafung unterhalten wir uns noch, rief er ihm noch nach. Sesshomaru brachte die schwerverletzte Rin daraufhin höchst persönlich ins Dorf zu Kaede. Ups, er hätte besser aufpassen sollen, wo er hin ging, ach herrje, dort lag jemand. Er sollte eigentlich schnell Meister Sesshomaru darüber benachrichtigen, da er ja nicht die Kraft hatte sie zu tragen und mitzunehmen ließ er sie zurück. Im Grunde konnte es ihm auch egal sein, aber sein Meister wollte bestimmt wissen, wo er so lange blieb, er machte sich auf den weg ins schloss lief durch die Bäume hin durch sprang über die ganzen Schnee bedeckten Este,und rannte immer weiter weg so das er Irgend wann nicht mehr weit bis zum Schloss hatte.“ Derweilen im Schloss wurde der Lord allmählich ungeduldig, und verfluchte gerade Jacken: „Wo bleibt diese Mistkröte nur so lange? Ich sagte ihm doch, er soll sich gefälligst beeilen! Na warte, wenn du zurück bist, kannst du was erleben.“ „Meister Sesshomaru, Entschuldigung, dass ich erst so spät zurückkomme. Bitte bestrafen Sie mich nicht! Im Wald liegt eine halbnackte Frau, ihre Kleidung war zerrissen sie ist nicht mehr ansprechbar.“ „Hn“, kam es streng von Sesshomaru, und er wandte sich von Jaken ab. Er war wohl erzürnt und sehr böse auf ihn. Er würde ihn sicher wieder mit Steinen bewerfen.“ Sie war sich nicht sicher, doch hatte sie da nicht gerade eine Stimme gehört? Jedoch sie entfernte sie sich immer weiter aus dem Wald, bevor sie die Kraft fand, ihr nachzurufen. Ihr Kopf war voller Fragen, aber sie hatte jetzt nicht die Zeit zum Nachdenken. Sie musste alle verbliebenen Kräfte aufbringen, um sich aufzurichten und die Spuren zu verfolgen, ehe sie wieder verschwanden. Der Schneesturm machte es ihr nicht gerade leichter. Um sie herum nichts als endloser Wald. Sie hoffte trotzdem, bald einen Weg hinaus zu finden. Vor Erschöpfung musste sie wohl kurz eingeschlafen sein. Schnell lief sie den verschwundenen Spuren hinterher. Es wurde immer schwerer ihnen zu folgen, doch sie war eine starke Miko. Einige Zeit später, kam sie erschöpft an einem Schloss an. Es war sehr groß, hatte hohe Mauern und ein großes Tor. Sie schritt immer näher an das Tor und klopfte an, sogleich öffneten ihr zwei Wachen. Dann tauchte ein Mann auf , so wie der aussah gehörte dem wohl das ganze ,Nie zuvor hatte sie so jemanden gesehen. Ihr verschlug es die Sprache. Er starrte sie mit einem eiskalten, finsteren Blick an, aber sagte kein einziges Wort. „Hallo...“, fand sie schließlich ihre Sprache wieder, doch eine ihr bekannte Stimme unterbrach sie. „Meister, das ist sie!“ mit leise und kleinlauter stimme, fasste sie einen Entschluss und bat um Hilfe. Er schwieg. „In einem etwas strengeren Ton sprach sie, Hören sie mir nicht zu, haben sie keine stimme oder warum bekomme ich von ihnen keine Antwort? Wollen sie mich jetzt wieder weg schicken? Die Verzweiflung konnte man ihr ansehen,lange würde sie es nicht mehr aushalten, so schwach wie sie war“ „Sie wissen wohl nicht, wen Sie da vor sich haben?! So spricht man nicht mit Lord Sesshomaru, dem Herrscher der westlichen Ländereien. Entschuldigen sie sich sofort bei ihm!“ „Ich bat Sie lediglich um Hilfe.“ „Dafür, dass Sie so mit meinem Meister gesprochen haben.“ „Schweig!“, schnitt dieser ihm das Wort ab, mehr sagte er nicht. Sie musste mit ansehen, wie dieser Lord seinen Lakaien plötzlich am Hals packte und durch die Luft warf. Er war wohl ganz schön Sauer, sie nahm sich also lieber in Acht. Dann verschwand er und ließ sie einfach stehen. Nachdem Kagome einfach so vor dem großen Tor allein gelassen wurde, kam es ihr wie eine Ewigkeit vor und dem Erfrieren nahe, rechnete sie nicht mehr damit, das ihr jemand half. Bis schließlich doch noch jemand aus dem Schloss kam, eine Dienerin wie es schien. „Hallo, ich bin Maron. Der Lord schickt mich. Ich werde mich um Sie kümmern, Maron reichte ihr ein Tuch, um sich damit zu bedecken, also folgen sie mir, ich bringe Sie in ihr Gemach. Sie gingen auf das Schloss zu und öffneten die große Tür die ins innere führte. Sie gingen einen langen Gang entlang. Auf dem Weg dorthin wurde ihr ganz schwarz vor Augen und sie brach zusammen. „Sie dürfen sich nichts dabei denken. Unser Herr ist immer so kalt. Es heißt hier, dass er nie erfahren hat, was Liebe bedeutet. Seine Mutter war sehr streng und nahm sich kaum Zeit für ihn, Er verabscheut alle Menschen, bis auf Rin, aber sie lebt momentan im Dorf bei Kaede. Kommen Sie herein. Das wird ihr Zimmer für , die nächsten Tage sein, bis es Ihnen wieder gut geht.“ Ach herrje, Maron hatte vor lauter erzählen gar nicht bemerkt, dass sie zusammengebrochen war. Sie war so in Gedanken gewesen, und ihr Gehör war nicht gerade das beste. Man musste laut mit ihr sprechen. Sie hätte besser auf sie aufpassen sollen, wusste sie doch, wie schlecht es ihr ging. Sie sollte besser schnell den Lord benachrichtigen.“ „Das nächste Mal passen Sie gefälligst besser auf, anstatt solch sinnloses Zeug zu schwätzen, für das Sie ja bekannt sind. Ich habe jedes Wort von ihnen verstanden. Ich hatte Ihnen lediglich befohlen sich um dieses Mädchen zu kümmern. Nicht mehr und nicht weniger. Sollte so etwas noch einmal vorkommen, können sie ihre Sachen packen und gehen, denn so etwas dulde ich in meinem Schloss nicht!“, rief er wütend und laut, sodass sie jedes seiner Worte verstand. „Und jetzt verschwinden Sie endlich und holen gefälligst schnell den Arzt!“ Erschrocken zuckte Maron zusammen,da sie gar nicht bemerkt hatte, dass auf dem Gang der Lord hinter ihr stand. Schnell lief sie zum Zimmer des Arztes und klopfte an. Dieser öffnete sogleich und meinte: „Dich schickt bestimmt der Lord wegen des Mädchens, das zu uns gekommen ist, nicht wahr? Ich habe es gesehen, als ich aus dem Fenster geblickt habe. Geh zur Seite, ich muss mich beeilen, damit ich schnell nach ihr sehen kann.“ „Ja, du solltest dich beeilen, denn unser Meister ist heute sehr Wütend.“ In der zwischen zeit Brachte Sesshomaru das Mädchen in das Zimmer und legte sie vorsichtig auf das Bett, Ihr Körper glühte und er wartete auf den Arzt. Der Arzt würde schon herausfinden, was ihr genau fehlte. Er wartete bei ihr, bis der Arzt kam und das junge Mädchen untersuchte. Nach seiner Diagnose hatte sie hohes Fieber, das hatte ich auch schon fest gestellt, ich will genaueres hören, mehr Auskunft, ihr scheint es soweit gut zu gehen, nichts ernsteres , sie hat sich nichts gebrochen, keine äußerliche wunden, bis auf die Narben die sie trägt , sie sollte auf jeden fahl erstmals im Bett bleiben, so geschwächt, wie sie aussieht wäre es das beste für sie.,, „Bitte Maron, bringen Sie mir eine Schüssel mit kaltem Wasser und Tücher, damit wir sie kühlen können. Sie sollte außerdem viel trinken und eine klare Suppe zu sich nehmen, um wieder zu Kräften zu kommen. In den folgenden Tagen durfte, auf den Befehl des Lords hin, niemand das Zimmer des jungen Mädchens ohne dessen ausdrückliche Erlaubnis betreten. So verging einige Monate, in der der Arzt jeden Tag nach dem Mädchen sah und es untersuchte. Mit jedem seiner Besuche verbesserte sich ihr Zustand. Auch der Lord selbst war bei diesen Besuchen anwesend, da er darauf bestand, sich höchst persönlich um sie zu kümmern. Das konnte er gut verstehen, denn sie erinnerte ihn vermutlich sehr an Rin. Um sie kümmerte er sich auch immer höchstpersönlich. Eigentlich hasste er alle Menschen, aber sie muss etwas an sich haben, das den Lord dazu brachte, ihr zu helfen. Jeden Tag saß er an ihrem Bett und kühlte ihre Stirn, um das Fieber zu mildern. Was war seit ihrer Ankunft nur mit ihrem Lord geschehen? So kannte er ihn gar nicht, und er war schließlich schon sehr lange in seinen Diensten. Der einzigen, der er diese Seite von sich zeigte, war seine Ziehtochter Rin. Dabei kannte keiner von ihnen ihren Namen, noch wusste jemand, wo sie herkam. Doch sobald sie aufwachte, würden sie ja vielleicht mehr erfahren, sofern sie sich erinnern könnte. Als er sie nach einigen Monate erneut unter der Anwesenheit des Lords untersuchte, der ihm nicht von der Seite wich, stellte er fest, dass sie kein Fieber mehr hatte und es ihr merklich besser ging. Sie wurden in ihrem Gespräch unterbrochen: „Wo bin ich und was mache ich hier?“, wollte sie wissen. „An was können sie sich denn noch erinnern?“, fragte er nach. „Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, da war ein kleines grünes Wesen, das ich verfolgt habe...“ „Sein Name ist Jaken“, unterbrach sie der Lord. „An Sie erinnere ich mich auch. Sie haben ihn einfach durch die Luft geworfen! Geht es ihm gut?“ „Das spielt keine Rolle. Er hat sich nicht an meine Anweisungen gehalten und musste bestraft werden. Er hat mir, seinem Herrn, zu gehorchen. Andernfalls muss er entsprechende Konsequenzen tragen oder mein Schloss verlassen.“ „Da ich anscheinend nicht länger gebraucht werde, lasse ich Sie erstmal wieder alleine.“ „Ich danke Ihnen, dass Sie mir geholfen und mich gesund gepflegt haben.“ „Danken Sie nicht mir, sondern meinem Meister. Er hat sich um sie gekümmert. Ich habe lediglich nachgesehen, wie es Ihnen geht.“ Erstaunt sah sie zu dem Lord. „Sie haben das alles für mich getan?“ Er nickte. „ Ich weiß schon, was Sie sich jetzt fragen? Ich bin Lord Sesshomaru, aber Sie dürfen mich Sesshomaru nennen. Wie ist Ihr Name? Erzählen Sie mir von sich. Normaler weiße würde sie mit ihm nicht reden, da sie ihn nicht kannte, sie hat noch nie was von ihm gehört, oder gesehen.“ „Ich heiße Kagome Higurashi und habe in einem Dorf gelebt. Als ich eines Tages auf der Suche nach Kräutern war, überfiel mich jemand hinterrücks und verging sich mehrmals an mir. Als ich ins Dorf zurückkehrte, behielt ich es für mich,wollte niemanden damit belasten, doch derselbe Mann griff mich wieder an, als ich Tags darauf in meiner Hütte am Feuer saß. Er packte mich von hinten und hielt mir den Mund zu, sodass ich nicht um Hilfe rufen konnte. Dann zerrte er mich aus meiner Hütte und verschleppte mich irgendwohin. Sein Name war Hojo, das hat er mir verraten, warum auch immer das getan hat, Tagelang war ich in seiner Gewalt. Ich flehte und bettelte ihn an, dass er aufhören und mich in ruhe lassen sollte, doch es half alles nichts. Er verging sich noch mehere Male an mir, Tränen übermannten sie „als er endlich genug von mir hatte, ließ er mich durstig und ausgehungert zurück und schließlich landete ich dann hier.“ Sie schluchzte und wischte sich die Tränen weg. „Ansonsten gibt nichts über mich zu erzählen, das für sie von Interesse sein könnte.“ warum sie ihn das alles erzählt hatte, Sie hatte bei Sesshomaru ein gutes Gefühl so vertraut das sie im das alles erzählte.“ „Sesshomaru stand auf und ging zum Fenster. Er fragte sich nach ihrer Geschichte, weshalb niemand aus ihrem Dorf nach ihr gesucht hatte. Irgendjemand hätte ihr Verschwinden doch bemerken müssen. Dass nicht einmal sein blöder Halbbruder es bemerkt hatte, leuchtete ihm ein, denn er war ja noch nie der hellste gewesen, oder kannte sie ihn etwa auch nicht? Im welchen Dorf lebte sie?.“ „Hatte sie keine Familie? Das alles würde er später in Erfahrung bringen.“ Hojo, würde dafür büßen, was er ihr angetan hatte, wenn er ihn irgendwann in die Finger bekäme,dafür würde er höchst persönlich sorgen, doch er ließ sich nichts anmerken. „Über was hast du gerade nachgedacht?“, unterbrach sie seine Gedanken.“ „Unwichtig. Ich lasse dich jetzt erst einmal alleine. Ich schicke dir ein Zofe, die sich um dich kümmern wird.“ Während sie wartete, betrachtete sie das Zimmer. Es war riesig. Das Bett, in dem sie lag, und ein Schrank, standen rechts von der Tür. Gegenüber standen ein Tisch und zwei Stühle. Sie stand auf, ging auf die große Tür zu und öffnete sie. Wow, der Anblick war überwältigend für sie. Ein großer Garten mit den verschiedensten Blumen, die man sich vorstellen konnte. Einige Bäume, vermutlich Obstbäume, waren auch zu sehen. Staunend betrachtete sie den prächtigen Garten. „Ich lasse Ihnen jetzt ein heißes Bad ein.“ Erschrocken drehte sie sich um. „Hallo, ich heiße Maron. Ich weiß nicht, ob Sie sich noch an mich erinnern, aber ich habe Sie gefunden, als Sie ohnmächtig waren. Habe ich Sie erschreckt? Das war nicht meine Absicht, entschuldigen Sie. Ich bin gleich wieder da.“ Dann verschwand sie so plötzlich, wie sie aufgetaucht war. Nach einiger Zeit, brachte Maron sie ins Bad. Es war so groß und sehr gut ausgestattet. Es war alles da, was man sich vorstellen konnte. Sie hatte noch nie einen so großen Raum gesehen. Sie legte ihre Kleidung ab und stieg ins heiße dampfende Wasser. Es war so herrlich angenehm, und lange her, dass sie so ein Bad genossen hatte. Sie lehnte sich entspannt zurück und bemerkte nach einiger Zeit, dass Maron hinter ihr stand. „Der Lord lässt Ihnen ausrichten, dass er Sie in einer Stunde im Speisesaal zu sehen wünscht. Kleidung finden sie im Schrank, ich werde ihnen dabei helfen“ Doch sie war so entspannt, dass sie nicht einmal bemerkte, wie Maron begann ihr die Haare zu waschen. Sie fühlte sich so wohl, dass sie am liebsten gar nicht mehr ausgestiegen wäre. Dann nahm sie sich Seife vom Beckenrand und fing an, sich zu waschen. Als sie fertig war, stieg sie aus dem großen Becken, schnappte sich ein Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Wieder im Schlafzimmer angekommen, öffnete sie den großen Schrank und staunte nicht schlecht. Darin war unter anderem ein traditioneller Kimono in Koboldblau, mit weißen Blumen bestickt. Das musste echte Handarbeit gewesen sein, die sicher viel Zeit in Anspruch genommen hatte. Woher wusste der Lord, was ihr gefiel? Oder war es für jemand anderen gedacht? Sie zog sich ihre Unterwäsche an, und Maron kam ihr zu Hilfe. Zuerst zog man Tabu, japanische Socken, und das Untergewand an, wobei die linke Seite über die rechte Falte gelegt wurde, sodass es eng am Körper lag. Dann befestigte man es mit einem dünnen Band. Maron reichte ihr den Kimono und sie zog ihn an. Die Ärmel des Untergewandes müssten dabei straff bleiben und dürften keine Falten schlagen, erklärte Maron ihr. Dann schnürte sie ihr noch das Band um den Kimono, womit ihre Bekleidung vollständig war. “ Anschließend frisierte Maron ihr die Haare. Sie Flechtete Kagome einen seitlichen Zopf. „Wow, Sie sehen sehr schön aus. Das wird dem Lord bestimmt sehr gefallen. Bitte folgen Sie mir nun.“ Sie gingen vom Zimmer aus durch den sehr langen Gang, bis sie zu einer hohen Flügeltür kamen, die Maron ihr öffnete. Dahinter erblickte sie mit großem Erstaunen den sehr prachtvollen Speisesaal. Maron brachte sie zu ihrem Platz am Tisch und sogleich wurde das Essen serviert. Ihr fiel auf, dass ihre Portion um einiges größer war als die Sesshomarus. Der Lord schien offenbar keinen großen Hunger zu haben. „Ist du immer so wenig?“, fragte sie ihn. „Ich brauche nicht viel, eigentlich gar nichts, doch es erschien mir unhöflich, dir beim Essen keine Gesellschaft zu leisten. Während des Essens fühlte sie sich immerzu von ihm beobachtet und ihr wurde unwohl zumute. Sie spürte mit einem Mal seinen Atem in ihrem Nacken, der ihr einen eiskalten Schauer bereitete. „Du siehst so bezaubernd aus in diesem Kimono. Ich möchte, dass du hier bleibst, und zwar für immer.“ „ Sie verbrachten viel zeit miteinander, wo sie sich immer näher kamen, und immer besser kennen lernten“ „Ein paar Jahre später waren Sesshoamru und Kagome glücklich verheiratet, hatten zwei wundervolle Kinder und Rin, die sie natürlich zu sich geholt hatten. Er hatte Kaede einmal versprochen, sie ins Schloss zu holen, sobald er eine Gefährtin gefunden hätte, da Rin eine Mutter brauchte und er noch keine Frau gefunden hatte, die für Rin da war. Kagome hatte er natürlich alles erzählt. Er hat ihr das alles erzählt, und dass er sich sicher war, dass Kagome die richtige an seiner Seite war, und somit auch für seine Rin.“ „ Kagome hat ihn von ihrer Familie erzählt von ihrer Mutter ihren Bruder und ihren Opa und das sie von einer Anderen zeit Stammt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)