Coup d'Etat von rokugatsu-go ================================================================================ Kapitel 5: … ziehen die Wolken des Zweifels auf ----------------------------------------------- Yamato stand im leeren und nur vom Mondlicht erhellten Hokagezimmer und sah aus dem großen Fenster hinaus in den Nachthimmel. Die Informantin, der Sai am meisten vertraut hatte, war unterm Strich alles andere als vertrauenswürdig. Die anderen Ne, die an der Verschwörung beteiligt waren, konnten somit nur noch schlimmer sein. Da sie unter Zeitdruck standen, hatte Yamato für ihr Verhör sofort nach Ibiki gefragt, doch trotzdem hatten sie noch keine verwertbaren Informationen erhalten. Sie wollten Kakashi durch Rufmord und Misstrauen zum Abdanken zwingen und Naruto durch das Scheitern an Jun von seinem Weg abbringen. Nach dem, was Tokui erzählt hatte, hatten die Ne, die die Verschwörung anstrebten, unzufriedene ehemalige Kameraden rekrutiert, die, wie Tokui selbst, sich an einer Eingliederung in Konoha versucht hatten und immer und immer wieder gescheitert waren. Mehr hatten sie noch nicht aus ihr herausbekommen. Die Ne waren als Diskussionsgegenstand immer mal wieder bei ihren Tagesordnungspunkten aufgetaucht, allerdings ohne dass sie je eine gute Lösung hatten finden können. Sai hatte denen, zu denen er Kontakt hatte, Hilfe angeboten, bei der Suche nach einer geregelten Arbeit und einer Wiedereingliederung in die Gesellschaft, aber viele Ne waren nicht gerade kooperativ. Der harte Kern, der Danzou immer noch bedingungslos folgte, hatte ihnen bei ihren Bemühungen immer mal wieder eine Strich durch die Rechnung gemacht und einigen Mitgliedern, die etwas Bereitschaft zur Kooperation zeigten, wieder und wieder eingeredet, dass sie in Konoha nie akzeptiert würden. Nun, da sie vor diesem gewaltigen Problem standen, wurde Yamato bewusst, dass sie Gefahr liefen, eine Wiederholung des Uchiha-Dramas von damals zu erleben. Wenn aus der Verschwörung ein Putsch würde, würde es in Konoha zu einem Bürgerkrieg kommen. Plötzlich wurde es Yamato sehr, sehr schlecht. Ausgerechnet jetzt, nein, gerade deswegen war Kakashi nicht …. „Ah, du bist hier.“ Yamato drehte sich zur Tür um, von wo die Stimme aus dem Nichts gekommen war. Dort stand Yugao. „Wir haben das ganze Dorf durchkämmt. Der Junge ist nirgends zu finden.“ „Sie werden ihn in ihr Versteck mitgenommen haben“, antwortete Yamato. „Wo auch immer das sein mag.“ „Es muss irgendwo sein. Die Ne hatten doch früher ein riesigen unterirdischen Gebäudekomplex. Vielleicht sind sie da.“ „Das ist möglich“, stimmte Yamato ihr zu. „Wenn dem so ist, sind sie allerdings im Vorteil, falls wir da heruntergehen sollten. Und dort einen Kampf zu provozieren könnte Auswirkungen auf die Gebäude darüber haben.“ Er schüttelte den Kopf. „Das ist zu gefährlich.“ „Kannst du dich nicht an irgendwelche Schwachpunkte oder Schlupflöcher in dem Komplex erinnern??“, drängte Yugao. „Du warst doch selbst lange genug dort, denk doch mal nach!“ „Nein. Außerdem kannte ich damals schon nicht alle Verzweigungen dieser Tunnel und mit Sicherheit wurden sie seitdem abgeändert oder ausgebaut.“ Yamato wandte sich wieder von ihr ab. Daran wollte er jetzt nicht auch noch erinnert werden. Eine knappe Minute lang herrschte ein zähes Stillschweigen in dem vor angespannter Atmosphäre sowieso schon beinahe zerberstendem Raum. „Tut mir leid“, sagte Yugao schließlich und mit leiserer Stimme, während sie zu ihrem Kameraden aufschloss und sich neben ihn gesellte. „Das war unsensibel von mir.“ „Schon gut.“ Yamato seufzte. „Ich weiß, dass du nur etwas tun willst. Mir geht es genauso.“ Wortlos schauten sie eine Weile zu zweit in die Stille der Nacht hinaus. „Er schafft das“, sagte Yugao plötzlich. „Du weißt doch, wie Kakashi ist. Stur, renitent, dickköpfig. Er setzt immer seinen Willen durch. Wir machen uns Sorgen um ihn, darum wie er die Dinge angeht, aber am Ende erreicht er immer, was er erreichen wollte. Und damals wie heute“, fügte Yugao mit einem Zwinkern in Yamatos Richtung hinzu, „scheint er in gewissem Maße das Gleiche zu wollen.“   So leise wie nur irgend möglich, ließ Sai die Wohnungstür hinter sich ins Schloss fallen. Es war mitten in der Nacht und er wollte Ino nicht wecken. Obwohl er massiv protestiert hatte, hatte Yamato ihn nach Hause geschickt, nachdem er Tokui übergeben hatte und Ibiki hinzugekommen war. Sai hatte Yamato erzählt, was er von Tokui erfahren hatte und auf der Stelle seine Sorge darüber geäußert, dass sie nicht mehr jedem in Konoha trauen konnten. Worauf Yamato ihn nach Hause hatte schicken wollen. „Mir macht es nichts aus bei einem Verhör von Ibiki dabei zu sein“, hatte er eingewandt. „Das ist nicht der Punkt“, hatte Yamato erwidert, „du solltest dir das nur erst mal nicht weiter anhören.“ „Werde ich etwa von den Ermittlungen abgezogen?“ „Nein, natürlich nicht. Allerdings scheinen Tokuis Worte bei dir mehr Eindruck hinterlassen zu haben als du dir selbst eingestehst, Sai.“ „Ich verstehe nicht …?“ „Sie versucht Zweifel in dir zu säen, Sai. Und wenn du ihr weiter zuhörst.... Geh erst mal nach Hause, ruh dich aus und komm dann zur nächsten Lagebesprechung zurück. Ich brauche dich hier in Bestform.“ Widerwillig hatte Sai ihm Folge geleistet. Yamato musste enttäuscht von ihm sein, dass seine Informantin, der er vertraut hatte, letztlich zu den Verschwörern gehörte. Vielleicht war seine Menschenkenntnis doch noch nicht so ausgeprägt wie er gedacht hatte. Hatte er sich bei anderen auch getäuscht? Entsetzt hielt er in seinen Gedanken inne. War es das, was Yamato gemeint hatte? Hatte er Tokui in seine Gedanken gelassen? Bedächtig streifte er seine Schuhe im Flur ab, öffnete die Tür zum Wohnzimmer und blieb verdutzt in der Tür stehen. „Ino?“, fragte er verwundert, als er sie im Halbdunkel auf dem Sofa sitzen sah. Er hatte gerade noch gesehen, wie sie erschrocken etwas hinter ihrem Rücken versteckte. „Sai!“, rief sie hastig aus. „Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, dass du heute noch nach Hause kommst.“ In letzter Zeit war sie es gewohnt, dass er sehr spät oder manchmal erst in den frühen Morgenstunden heimkam. Doch Ino wusste nicht, warum er so viel arbeitete. Warum eigentlich hatte sie keine Sicherheitsfreigabe für den Fall erhalten? Ino war doch schließlich bei der Informationseinheit. Hieß das, es gab Bedenken gegen sie? Sai schüttelte leicht den Kopf, um seine Gedanken wieder frei zu bekommen. Nein. Ino konnte er trauen. Das konnte er, bestimmt. „Was machst du so spät noch?“ „Oh“, antwortete Ino, die Hände immer noch hinter ihrem Rücken. „Ich konnte nicht schlafen und da hab ich … ein paar Dinge erledigt, die ich schon lange mal in Angriff hätte nehmen sollen.“ „Hier im Dunkeln?“ Sai stutzte. Sie verhielt sich merkwürdig. Oder war das nur seine Einbildung? Es half sicher nicht, dass er hoffnungslos übermüdet war. „Die Lampe reicht mir völlig.“ Sie zeigte auf das kleine Tischlämpchen neben sich. „Wir sollten unbedingt mehr Strom sparen. Überhaupt sollten wir in Zukunft mehr sparen.“ Jetzt lachte sie auch noch nervös. Offensichtlich verheimlichte sie ihm etwas. „Hattest du einen anstrengenden Tag? Sicher hattest du den, sonst würdest du nicht erst mitten in der Nacht nach Hause kommen.“ „Wechsel nicht das Thema.“ Sai klang harscher als er es beabsichtigt hatte. „Wir hatten ein Thema? Okay, ich merk schon, du bist müde. Kein Problem, ruh dich aus, wir reden morgen.“ „Wenn du mir irgendetwas zu sagen hast, kannst du das auch jetzt tun.“ Obwohl er keinen Streit anfangen wollte, wurde sein Tonfall noch eine Stufe aggressiver. Plötzlich fühlte er sich wütend und er wusste nicht einmal warum. „Nein, vergiss es“, konterte Ino patzig. „Wenn du so drauf bist, reden wir besser nicht.“ Der Kunoichi war auch nicht nach Streit, allerdings reagierte sie schnell eingeschnappt, wenn man sich ihr gegenüber im Ton vergriff. „Ich mag es nicht, wenn du Geheimnisse vor mir hast.“ „Du magst es nicht, wenn …?!“ Nun wurde auch Ino erboster. „Was ist das denn für eine Aussage? Vor allem von dir!“ „Meine Geheimnisse haben mit meiner Arbeit zu tun, das ist etwas vollkommen anderes!“ „Oh, vielleicht haben meine Geheimnisse auch mit meiner Arbeit zu tun! Schon mal daran gedacht?!“ „Du wirst hysterisch.“ „Du wirst ein Mistkerl!“ Ino taten ihre Worte sofort leid. Sie hatten sich schon öfter gestritten, aber so schnell war ein Gespräch noch nie bergab gegangen. Sie war aufgewühlt und Sai offensichtlich wegen seines mysteriösen Falls überarbeitet, das war definitiv keine gute Basis für ein vernünftiges Gespräch. „Liebst du Sasuke noch?“, fragte Sai aus dem Blauen heraus und Ino konnte nicht fassen, was sie da gehört hatte. „Was in aller Welt hat Sasuke jetzt mit irgendwas zu tun?!“ „Wenn er hier wäre, hättest du dich weiter um ihn bemüht?“, fuhr er wider besseren Wissens fort und er wusste gleich, dass er einen schwerwiegenden Fehler gemacht hatte, als er sah, dass diese Frage Inos Unmut um ein Vielfaches verstärkte. „Raus!! Raus aus meinem Haus!!“   Mit einem lauten Schrei schrak Naruto aus seinem unruhigen Schlaf auf. Hinata wachte sogleich mit auf und sah voller Sorge zu ihrem Mann, der schweißgebadet aufrecht im gemeinsamen Bett saß. „Naruto, ist alles in Ordnung?“ „J-ja“, antwortete er mit noch leicht zitternder Stimme und lächelte sie trotzdem an, um sie zu beruhigen. „Tut mir leid, ich habe dich geweckt.“ Verständnisvoll schüttelte Hinata den Kopf. „Ist nicht schlimm. Hattest du einen Albtraum?“ „Ja, es war ...“ Naruto schüttelte sich, als er daran dachte. Er schaffte es nicht, darüber zu reden. Sein Traum hatte all die schrecklichen Bilder des Tages noch einmal abgespielt, die Naruto bei wachem Zustand sowieso ständig vor Augen hatte. „Ich hoffe nur, ich habe Boruto nicht gewe-“ „WHÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!! WHÄÄÄÄÄÄ!!“ „Ach, verdammt.“ Er und Hinata standen beide auf, um zu der Wiege am Fußende des Bettes zu gehen. Boruto quäkte sich darin die Seele aus dem kleinen Leib. „Windel trocken, gefüttert wurde er doch erst“, stellte Naruto fest, „oder hat der etwa schon wieder Hunger?“ „Bei dem Vater gut vorstellbar“, scherzte Hinata. „Wobei ich nicht glaube, dass er wirklich schon wieder etwas essen will.“ Verlegen kratzte Naruto sich am Hinterkopf. „Mist, dann habe ich ihn aufgeweckt?“ Hinata nahm ihren Sohn auf den Arm und das Gebrüll ebbte augenblicklich ab. Während Naruto sich die Frau, die er über alles liebte, mit ihrem gemeinsamen Kind auf dem Arm betrachtete, wurde es in ihm wieder viel ruhiger. Was auch immer gerade hier in Konoha geschah, er würde es nicht zulassen, dass jemand weiteres Leid verbreitete. „Hinata?“, sagte er leise, „ich werde etwas spazieren gehen.“ „Kannst du das denn? Was machen deine Schmerzen?“, fragte sie besorgt, doch ihr Mann schüttelte sanft den Kopf. „Kurama hat schon gute Arbeit geleistet. Es geht mir schon wieder viel besser. Aber ich brauche etwas frische Luft, um den Kopf frei zu bekommen.“ Naruto zog sich nur seine Schuhe über und ging nach draußen. Es war, obwohl es schon lang kein Hochsommer mehr war, immer noch angenehm warm. Er spazierte den Weg entlang, der entgegengesetzt zum Dorfkern verlief und schließlich zur Flussgegend führte. Hinata und er nahmen diesen Weg gerne für Spaziergänge mit Boruto und er hatte fest damit gerechnet, nachts alleine hier unterwegs zu sein, doch eine ihm wohl bekannte Gestalt saß im Gras und starrte im Mondschein gedankenversunken auf den Fluss. „Sai?“ Auf die verwunderte Frage hin, schrak der Angesprochene auf und sah zu dem unerwartet hinzugekommenen Kameraden, der sich neben ihm niederließ. „Naruto? Was machst du hier?“ Der blonde Shinobi lachte. „Das gleiche könnte ich dich fragen. Uh, du siehst aber gar nicht gut aus.“ „Hm.“ Sais Blick wanderte zum Fluß zurück. „Ino hat mich rausgeschmissen.“ „Waaaaaas?!“, entfuhr es Naruto. „Wieso das denn?? Was hast du angestellt, Sai?“ „Ich fürchte, es ist wirklich meine Schuld. Ich habe sie gefragt, ob sie Sasuke immer noch liebt. Das war wohl ein Fehler.“ „Ein Fehler? Bist du lebensmüde, so was fragt man doch nicht. Steht das in keinem deiner tollen Bücher?“ Wie aufs Stichwort zog Sai ein Buch aus seiner hinteren Tasche. 101 Fehler, die Sie in einer Beziehung vermeiden wollen, stand darauf geschrieben. „Es ist seltsam. Ich habe letztens noch gelesen, dass genau das die Nummer acht ist und trotzdem mache ich so etwas Dummes. Naruto, du kennst dich doch mit Dummheit aus, hast du eine Erklärung dafür?“ Naruto nickte zustimmend, ehe ihm auffiel, was Sai gesagt hatte. „Schönen Dank auch“, grummelte er, nahm es seinem Freund aber nicht übel, da ihm dieser momentan leid tat. „Mir passieren oft Fehler, wenn ich meine Konzentration nicht ganz beisammen habe. Wenn ich tausend Gedanken gleichzeitig hab, zum Beispiel. Bei einer Prüfung bin ich abgeschmiert, weil ich mir Sorgen darum gemacht, ob ich ein guter Vater werde.“ „Ah, verstehe.“ Sai senkte zustimmend den Kopf. „Meine Gedanken waren eben auch ganz zerstreut.“ „Wegen …“ Naruto blickte nach rechts und links und flüsterte. „Der Geheimsache?“ „Ja.“ Sai nickte und fasste sich niedergeschlagen mit einer Hand an den Kopf. „Yamato hatte Recht. Ich bin tatsächlich in ihre Falle getappt.“ „Huh?“ „Meine Informantin hat Zweifel in mir gesät und ich bin voll darauf eingestiegen. Ich habe schreckliche Sachen zu Ino gesagt, dabei war ich nur wütend auf mich selbst, weil ich diese Zweifel nicht abstellen konnte. Wieso nur tue ich das ständig?“ „Ich zweifel auch oft.“ Verdattert sah Sai zu ihm. „Du?“ „Ich denke, zu einem gewissen Grad ist das vielleicht normal. Dass man sich fragt, ob man alles richtig macht, ob die, die einem wichtig sind auch stolz auf einen sind und nicht enttäuscht oder so was. Ja, ich denke das ist normal, echt jetzt. Wir sind vielleicht da nur noch ein bisschen schlimmer als andere, weil wir alleine aufgewachsen sind und uns nie jemand Bestätigung gegeben hat, als wir klein waren. Vielleicht haben wir deswegen auch mehr Angst als andere, dass uns wieder etwas weggenommen werden könnte, was wir uns aufgebaut haben.“ Mit wachsendem Unglauben starrte Sai Naruto an, was diesem nicht verborgen blieb. „Hab ich wieder was Dummes gesagt?“ „Nein“, verneinte Sai hastig, „das war überraschend intelligent.“ „Echt jetzt?“ Naruto blinzelte ein paar Mal und grinste dann. „Natürlich, ich bin halt doch ziemlich clever!“ „Ich fürchte, ich habe eben selbst alles zerstört, was ich mir mit Ino aufgebaut habe.“ Voller Mitgefühl blickte Naruto auf seinen traurigen Kameraden. „Ihr bekommt das schon wieder gerade gebogen. Ich weiß aus einer vertrauenswürdigen Quelle, dass Ino total verknallt in dich ist.“ „Hat sie das Hinata gesagt?“ „Ja! Äh, ich meine, das hast du nicht von mir. Denn ich kann Dinge gut für mich behalten, ahahaha.“ Naruto lachte peinlich berührt. „Es ist ein Unglück, dass Sakura momentan nicht hier ist“, sagte Sai und klang schon um einiges erleichterter, während die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont hervortraten. „Sie könnte herausfinden, was Ino vor mir verheimlicht und die Wogen glätten.“ „Sakura?“ Naruto winkte ab. „Die würde dich höchstens für die Sasuke-Nummer verprügeln. Du musst das so oder so wieder alleine gerade biegen.“ Sai ließ das gerade Gehörte eine Minute lang sacken. Naruto hatte Recht, was ihm ein schwaches Lächeln ins Gesicht zauberte. Vielleicht war eine Unterhaltung mit seinem überraschend klugen Freund tausendmal besser als jeder Ratgeber. „Das war ein sehr gutes Gespräch, Naruto. Ich danke dir dafür.“ „Ach, was. Manchmal habe ich das Gefühl, es würde uns allen helfen, wenn wir mehr miteinander reden würden. Keiner aus unserem Team scheint sich vernünftig mitteilen zu können, echt jetzt. Außer mir natürlich. Und ich erfahre immer als Letzter von den Dingen, die hier so passieren....“ Mit einem Mal wurde Naruto sehr nachdenklich. Sich wundernd, was in ihm vorging, beobachtete Sai wie die Morgendämmerung langsam Narutos Gesicht erhellte und ihm anscheinend auch innerlich ein Licht aufging. „Ich glaube, ich habe eine Idee!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)