The fragrant Flower von Ryouxi ================================================================================ Kapitel 25: Calla ----------------- [[BILD=8426089.png]] Im Handumdrehen hatte Fenin ihre gewohnte Unterkunft durch die dicke Schneedecke brechen und in die Höhe wachsen lassen. Währenddessen ließ Milo ihn nicht aus den Augen. Selbst in seiner Dämonenform sah er überaus anmutig und fein aus. Der Mann wunderte sich schon gar nicht mehr über seine Gedanken, immerhin waren diese noch immer durcheinander. Er konnte sich nur soweit beruhigen, dass er die eisige Kälte, die mittlerweile bis in seine Knochen vorgedrungen war, fühlen konnte. Seine Füße spürte Milo bereits nicht mehr und trotzdem machte er sich mehr Gedanken darum, was gleich geschehen würde. Sie hatten gerade offen miteinander gesprochen, sich sogesehen ihre gegenseitige Anziehung gestanden. Ob Fenin sich nun nicht mehr zurückhalten würde? Zu was war er selbst überhaupt bereit. Mit einem Mal fluteten wieder Unsicherheit und Aufregungen seinen Geist. Nachdem Fenin fertig war, drehte er sich zu Milo um. Dieser blieb augenblicklich mit seinem Blick an dessen langen, krallenartigen Fingern hängen. Danach wanderte er weiter zu den gewundenen Hörnern und endete schließlich bei seinen roten Augen. In diesem Moment wurde ihm wieder bewusst, dass er einem waschechten Dämon gegenüberstand. Und doch empfand er keinen Funken Furcht oder Hass. Nicht nur hatte er Fenin längst akzeptiert, er vertraute ihm blind. „Wärm dich schon einmal auf, ich mache noch ein Feuer.“ Mit dem ersten Teil konnte Milo übereinstimmen, nicht aber mit dem zweiten. Nur allzu gerne würde er in dem Kokon aus Wurzeln und Ästen verschwinden, um dem Schnee und der Kälte zu entkommen. Mit Sicherheit aber nicht alleine. „Das kann warten.“ Entschlossen tat Milo einen Schritt auf den anderen zu. „Es dauert keine fünf Minuten.“ „So lange kann ich nicht warten.“ Auf Fenins skeptischen Blick sprach Milo weiter. „Wie soll ich mich alleine aufwärmen? Ich friere jetzt.“ Ihm war klar, dass er übertrieb, doch wenn er den anderen so dazu bewegen konnte, es nicht unnötig lange hinauszuzögern, dann war ihm dieses Mittel recht. Gerade wollte er einfach nicht von Fenin getrennt sein. Wie erhofft ließ sich dieser auf keine Diskussion ein, sondern verwandelte sich auf der Stelle zurück. Eigentlich hatte Milo nach dem Betreten des Unterschlupfs, dessen Eingang sich beinahe vollständig verschlossen hatte, da weiter machen wollen wo sie eben aufgehört hatten, doch Fenin kam ihm zuvor. Anstatt des ersehnten Körperkontakts forderte dieser ihn aber auf, sich hinzusetzen. Etwas überrumpelt folgte der Mann der Anweisung. „Was hast du vor?“, fragte er verwirrt, als Fenin vor ihm in die Hocke ging und sich an seinen Schuhen zu schaffen machte. „Willst du deine nasse Kleidung etwa anbehalten? So wird dir ganz sicher nicht warm werden.“ Ohne auch nur einmal aufzuschauen, befreite er Milos Füße von den durchnässten Stiefeln. Seine warmen Hände, die er gleich darauf auf die bereits dunkelroten Füße legte, ließen Milo leise aufseufzen. Sie waren im Verhältnis so warm, dass die Berührung beinahe schmerzte und dennoch war sie angenehm. „Du weißt wirklich, wie man für Stimmung sorgt“, merkte Milo in ironischem Tonfall an, während er seine Augen geschlossen hatte. Nicht nur die Wärme an seinen eisigen Füßen, sondern die generelle Temperatur, die hier drinnen deutlich höher war als draußen, tat ihm gut. „Hast du es eilig?“, entgegnete Fenin ruhig. „Ich habe nicht vor in nächster Zeit zu verschwinden. Ich werde die nächsten Stunden, Tage, Wochen, Monate und auch Jahre an deiner Seite bleiben. So lange du willst.“ Kurz öffnete Milo seine Augen, nur um zu sehen, dass Fenin ihn geradewegs anschaute. Seine Augen schimmerten rötlich und beschleunigten Milos Herzschlag augenblicklich. Wie konnte er nur so einfach solche Worten über die Lippen bringen und ihn dabei auch noch anschauen? Milo entzog seine Füße dem Griff des anderen und ließ sich nach vorne sinken. Es war ihm egal, wie lange sie noch zusammen waren und Zeit miteinander verbrachten. Er wollte Fenin jetzt nah sein. Fordernd lehnte er sich gegen den anderen, wobei er ihren Blickkontakt nicht unterbrach. Er hatte damit gerechnet, dass Fenin ihn halten würde, stattdessen gab er aber augenblicklich unter seinem Gewicht nach, so dass sich der Mann im nächsten Moment in einer liegenden Position wieder fand. Mit Fenin unter sich. Seine Arme hatte dieser neben sich abgestützt. Es war ein eigenartiges Gefühl den eigentlich so starken Fenin nun derart unterwürfig unter sich liegen zu haben. Gleichzeitig bestärkte es Milo jedoch, erneut den ersten Schritt zu tun. Sich neben Fenin abstützend begann er einen neuen Kuss, wobei er den Dämon noch mehr gegen den Boden presste. Während seine Zunge Fenins Mund erkunde, schickte er seine rechte Hand auf Wanderschaft. Wie vorhin schon strich er seinen Oberkörper entlang, hatte dieses Mal aber keine Hemmungen seinen Umhang zu lösen und über die dünnere Kleidung darunter zu streichen. Er suchte nach einem Weg unter den Stoff und gelangte so schließlich zu Fenins Hosenbund. Einen Moment zögernd konzentrierte er sich auf Fenins Körpersprache, doch dieser sendete keinerlei Signale von Ablehnung aus. Ganz im Gegenteil hob er sein Bein leicht an und rieb es gegen Milos Oberschenkel. Ohne weiteres Zweifeln ließ er seine Hand unter den Stoff gleiten. Fenins Haut fühlte sich unbeschreiblich weich an. Überaus langsam ließ er seine kühlen Finger über die heiße Haut des anderen wandern. Bei dem Bauchnabel beginnend strich Milo langsam über seinen Bauch, die Rippen, bis hin zu Fenins Brust. Er genoss jeden Zentimeter und konnte es sich nicht verkneifen in die leicht harte Brustwarze zu kneifen. Milo wusste selbst nicht so recht was er tat, schließlich war es das erste Mal, dass er einen anderen Mann derart berührte. Doch die Tatsache, dass Fenin sogleich mit einem Keuchen darauf reagierte verdeutlichte ihm, dass es ihm gefiel. Er wiederholte die Berührung ein paar Mal, bis sie steinhart geworden war. Dabei war ihm nicht das leichte Zittern von Fenins Körper unter ihm entgangen, was ihn nicht minder erregte. Als er den anderen schließlich nach Luft schnappen ließ, wandte sich Milo sofort seinem Hals zu. Wie schon die letzten Male wirkte diese Stelle besonders anziehend auf ihn und vernebelte seinen Verstand nur noch mehr. Während er die zarte Haut küsste, an ihr saugte und knabberte, strich seine Hand langsam wieder nach unten. Kaum erreichte er den Hosenbund und machte Anstalten auch unter diesen zu gleiten, legte Fenin auf einmal seine Hände auf seine Schultern. Die plötzliche Bewegung überraschte den Mann so sehr, dass er in seinem Vorhaben innehielt und auch kurz von Fenins mittlerweile bereits rotem Hals abließ, um ihn anzuschauen. Fenin öffnete seine Augen und ihre Blicke trafen sich. Die kurze Unsicherheit in Milo war mit einem Mal wie weggefegt, als er die Erregung in den rötlichen Augen erkannte. Sie war so deutlich zu sehen, dass er sich fragte, wie der Dämon so still dort liegen bleiben konnte. Entweder besaß Fenin tatsächlich eine bemerkenswerte Selbstkontrolle, oder er war ein überaus passiver Part. Ohne weitere Gedanken an solche Nichtigkeiten zu verschwenden, verschwand seine Hand unter dem Hosenbund und fand zielsicher Fenins Glied. Es ungeduldig und doch vorsichtig umschließend entlockte er dem anderen ein heißeres Stöhnen, wobei er seinen Kopf in den Nacken warf. Bei dem Anblick der ihm dargebotenen Kehle konnte der Mann nicht anders, als sanft hineinzubeißen. „Milo...“ Die Finger, die Fenin eben noch auf seine Schultern gelegt hatten, gruben sich nun in diese, während sich sein gesamter Körper unter den Berührungen krümmte. Milo konnte mit seiner Hand deutlich fühlen, wie gut es dem Dämon gefiel, was ihn dazu animierte etwas herzhafter zuzugreifen. „Wieso haben wir das nicht schon früher gemacht?“, raunte Milo gegen Fenins Hals ehe er sich zu dessen Schlüsselbein hinab küsste. Sie waren letztes Mal nicht soweit gegangen und in all den Tagen danach erst recht nicht. Es wirkte beinahe wie verschwendete Lebenszeit. „Ich kann... nicht mehr...“ Tatsächlich zuckte Fenin bereits. Kurz überlegte Milo es einfach zu beenden, dann entschied er sich aber dagegen. Er zog seine Hand zurück und setzte sich auf. Alleine der Anblick wie Fenin vor ihm lag, mit geröteten Wangen und außer Atem erregte ihn nur noch mehr. Ohne das der andere ihn richtig berührt hatte, war der Mann mindestens genauso hart wie er. „Du bist schon alt und lässt dich nicht schnell aus dem Konzept bringen?“, zog Milo ihn in dem Versuch sich etwas abzulenken und seine Entscheidung nicht zu ändern auf. „Ich... Zu lange habe ich darauf gewartet... Ich wusste nicht einmal, ob dieser Tag überhaupt jemals kommen würde. Du bist so anders als jeder, dem ich je begegnet bin. Du bist etwas ganz besonderes.“ Seine Worte waren Milo beinahe etwas unangenehm, doch Fenins Anblick ließ ihn dieses Gefühl schnell vergessen. Dieser sonst so ruhige und gelassene Dämon war außer sich und zeigte sich ihm von einer Seite, die sonst niemand zu sehen bekam. Er gab sich ihm vollkommen hin und sorgte damit dafür, dass auch Milo sich entspannte. „Dann genieß es.“ Mit wild schlagendem Herz beugte sich Milo wieder nach vorne und begann damit, Fenin von seiner Kleidung zu befreien. Erst sein Oberteil, welches er lediglich nach oben schob. Anschließend machte er sich an seiner Hose zu schaffen, was nicht ansatzweise so einfach war. Die Zeit, die seine zittrigen Finger dafür brauchten, nutzte er, um Fenins freien Oberkörper mit seinen Lippen und seiner Zunge zu erkunden. Der andere erbebte unter jeder seiner Berührungen, so dass Milo befürchtete, dass er bereits so kommen würde. Dementsprechend vorsichtig war er mit seinen Händen, nachdem er die Hose endlich nach unten gestreift bekommen hatte. Er mied eine ganz bestimmte Region, während er in immer größer werdenden Kreisen über den Rest seines Körpers strich. Jede seiner Bewegungen und Berührungen wurde mit einem lieblichen Stöhnen kommentiert, was ihn immer weiter anspornte. Erst als er mit seinen Lippen bei den Brustwarzen des anderen angelangte musste er sein Tun unterbrechen. Er hatte sie lediglich sanft umschlossen, doch das genügte bereits, dass Fenin erneut seine Finger in seine Schulter krallte, während er laut stöhnend seinen Unterleib gegen seine Beine rieb. Milo schaute auf und bemerkte seinen Blick. Seine Augen glühten mindestens so rot wie in seiner Dämonenform. In ihnen war die pure Lust zu erkennen. Er war noch lange nicht fertig. „Deine Augen sind so heiß“, gab Milo von sich, noch ehe er darüber nachdenken konnte. „Zieh deine Hose aus“, entgegnete Fenin zusammenhangslos. Es war mehr ein Flehen, als eine Aufforderung. Trotzdem kam Milo ihr nur allzu gerne nach. In einer nicht ganz so geschmeidigen Bewegung entledigte er sich des Stoffes an seinen Beinen und legte sich vorsichtig auf den anderen. Als sich ihre nackte Haut berührte spürte Milo, wie er noch härter wurde. In seinem ganzen Leben war er noch nie so aufgeregt und erregt zugleich gewesen. Geradezu ungeduldig begann er sich gegen Fenin zu reiben, was ihnen beiden ein Stöhnen entlockte. „Warte...“ Fenins Stimme war nicht viel mehr als ein Hauchen, während er eine Hand an Milos Hüfte legte um seine Bewegung zu verhindern. Seine andere Hand hingegen wandte sich seiner Erregung zu. Für einige Augenblicke genoss Milo die Berührungen und begann schließlich dem anderen mit leichten Stoßbewegungen entgegenzukommen. Ihm war klar, dass er das nicht lange durchhalten würde, weshalb seine Hand schließlich wieder zu Fenin fand. Während sie sich gegenseitig angenehme Schauer durch den Körper jagten wurde ihr Atem genauso wie ihr Keuchen immer schneller, bis Milo es nicht mehr aushielt. Er presste seine Hüfte gegen die Fenins und umgriff sie schließlich beide, wodurch ihre harten Glieder noch stärker aneinander rieben. Er beschleunigte seine Bewegungen, bis Fenin sich unter ihm zu winden begann. Das Pulsieren in seiner Hand machte ihm nicht nur deutlich, dass Fenin sich nicht länger zurückhalten konnte, auch steigerte es seine eigene Erregung so weit, dass er ebenfalls kam. Selbst als sich das klebrig warme Sperma längst vermischt und auf ihren Unterleibern verteilt hatte, stoppte Milo nicht mit seinen rhythmischen Bewegungen. Noch lange fühlte er der angenehmen Empfindung nach und hoffte, dass Fenin sich ähnlich fühlte. Als dieser schließlich seine hellen Augen wieder öffnete, lag darin eine derartige Seligkeit, dass Milo nicht anders konnte, als endlich von ihren Gliedern abzulassen und ihn zu küssen. Dieser Kuss war ganz anders als die vorherigen. Er war ruhig, sinnig und voller Zärtlichkeit. Milo steckte all sein Wohlgefühl hinein und bekam genau dieses von Fenin zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)