Geschwisterliebe von Uranus-Gin ================================================================================ Kapitel 21: Besprechung ----------------------- Besprechung Die Ärztin drehte sich gerade um als sie an der Schulter gepackt wurde:"Bekomm das nicht in den falschen Hals, aber ich habe noch einen wichtigen Termin also mach deine Arbeit." rutschte es Haruka nur schwer über die Lippen auch wenn es sich eher um ein Befehl handelt als um eine Bitte. Kurz sah sie ihn verwundert an bis sie zu Saphir wendet und ihn um Hilfe bat den Verletzten auf das freie Bett zu legen. Das getan entfernte sie den störenden Stoff sowie den durch blutgetränkten Verband. Haruka unterdrückte einen Schrei als die Blauhaarige auf die Wunde drückte. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte er Schmerzen. Bewusst und völlig klar bei Sinnen. Doch dieser Schmerz war nichts im Vergleich zum dem was ihm diese Frau angetan hatte. Was diese Typen seiner Familie angetan haben. Sein Blick fixierte sich auf die Türkishaarige. Er wusste das sie die nächste auf der Liste sein wird. Das ein Lauf einer Pistole schon auf ihr Gesicht gerichtet war und das nur seinetwegen. Nur wegen seiner Rache hatte er sie ausgesucht und es war nicht mit einkalkuliert das sie sich beide ineinander verlieben. Haruka hatte Angst vor diesen Gefühl. Doch ihr Lächeln reichte schon aus um seine Zweifel auszumerzen. Gerade als Saeko fertig mit den Verband war schritt Jun bei der Tür herein und sah die beiden ungläubig an:"Wir sollten uns unterhalten SOFORT!" betonte der Chef mit Nachdruck. Achtsam setzte sich Haruka auf und bekam dabei Hilfe von Michiru und Usagi. Saeko wollte den Raum verlassen doch Jun schloss die Tür hinter sich:"Du bleibst ebenso hier. Denn so kannst du dein Gewissen vielleicht irgendwie reinwaschen." flüstert er ihr zu und begab sich zu Nanami. Kurz stellte er ein paar Untersuchungen an:"Soweit ist alles in Ordnung, aber solange die Schusswunde nicht richtig verheilt ist wirst du nicht aufstehen." klärte Jun die Familie auf. Die Sandblonde wollte zum kontern ansetzen doch der Arzt unterbrach sie auf der Stelle:"Keine Widerrede! Außerdem solltest du Haruka und Usagi aufklären bevor ein komplettes Chaos ausbricht!" Saphir begab sich zur Tür während Haruka mit Hilfe seiner Schwester und Michiru zum Bett seiner Mutter ging. Besorgt sah er sie an und nahm ihre Hand:"Was ist los? Bist du etwa krank?" pure Verzweiflung sprach aus ihm, hatte er Angst sie zu verlieren. Unsicher blickte sie ihren Kind in die Augen. Nanami wusste genau was ihm durch den Kopf ging und legte ihm deswegen die andere Hand auf die Wange:"Ich sag es dir unter einer Bedingung. Behalte deinen Vater in guter Erinnerung und werde wieder zu seiner Haruka! Der Rennfahrer Haruka hat nach dieser Aktion seine Tat verübt." forderte Nanami von Haruka. Verwirrt nickte der Sandblonde verstand momentan nicht was hier passierte. Nanami entfernte ihre Hand von Haruka und nahm Kenji´s Hand und legte sie auf ihren Bauch:"Ich bin schwanger, Haruka. Kenji wird weiterhin da sein und wir hoffen, dass ihr beide uns begleitet." ließ sie die Bombe platzen und für Haruka brach in diesen Moment seine restliche Welt zusammen. Der letzte Grundstein, seine Mutter bekam ein Kind mit einen anderen Mann. Emotionslos schritt er zurück und ließ die überglückliche Usagi zu der Sandblonden um dieser zu gratulieren. Dann fiel sie ihren Vater in die Arme:"Ich freu mich so, Papa." "Danke Prinzessin". Diese Worte reichten für Haruka um sich aus den Zimmer zu bewegen wo er jedoch von Saphir aufgehalten wurde. Der Blauhaarige sah wie sehr Nanami dieser Reaktion von Haruka verletzte:"Du kannst jetzt nicht einfach abhauen. Sie ist deine Mutter!" knurrte Saphir den Sandblonden leise an. Kurz überlegte er und ballte seine Hände zu Fäusten:"Ich weiß momentan nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll, also lasst mich es bitte etwas überdenken." versuchte er seine Gefühle auszudrücken. Nanami nickte nur und Saphir öffnete Haruka die Tür und verließ mit ihm den Raum. Sie fing an zu weine obwohl sie mit so einer Reaktion gerechnet hatte, aber es tat trotzdem weh. Usagi wollte ihn nacheilen doch Kenji hielt sie auf:"Nein lass ihn! Wir haben damit gerechnet das er so reagiert. Wir müssen jetzt zusammen halten und abwarten." versuchte der Braunhaarige Usagi zu beruhigen. Die Blondine verstand nicht warum die beide so ruhig waren obwohl er einfach gegangen ist. Ohne Glückwunsch ohne Emotionen als wäre es ihm komplett egal. Nun mischte sich der Weißhaarige ein:"Also bevor es hier eskaliert möchte ich etwas vorschlagen. Der Feind hat mein Krankenhaus schon längst ins Visier genommen also habe ich mir was anderes überlegt." der Leiter des Krankenhaus blickte aus seinen Unterlagen hoch. Nanami nickte nur in Kenji´s Armen war sie immer noch zu betroffen von der Reaktion von ihren Kind. Die anderen im Zimmer stimmten zu und Jun packte Saeko beim Arm:"Als erstes  wird sie Nanami´s Versorgung übernehmen! Ich kümmere mich derweil um eine Ablenkung und danach stoße ich zu Haruka um diesen zu versorgen. Das zweite der Ort des Verstecks ist die letzte Zuflucht, alles andere wäre zu auffällig und euch wird nur ein Bodyguard begleiten. Ich werde in der nächsten Stunde alles veranlassen das alles in die Wege geleitet wird bis dahin bleibt ihr hier im Zimmer." offenbarte Jun seinen Plan. Die Ärztin neben ihn war überrascht aber sie wusste jede Art zu protestieren wäre sinnlos. Usagi hingegen dachte nicht mal daran:"Heißt das etwa wir sollen uns verstecken während Haruka sich in Lebensgefahr begibt? Das kannst du vergessen, da spiel ich nicht mit!" sträubte sie sich. Jun seufze ließ die Frau neben sich los:"Dann sag mir wie willst du ihm helfen? Wenn du mir einen guten Grund nennen kannst dann lass ich dich durch diese Tür, aber den kannst du mir nicht nennen. Weißt du auch warum, weil er nur wegen dir verletzt ist. Du warst ohne Haruka tot um es dir ganz direkt zu sagen! Ich werde nicht zulassen das er so kurz vorm Ziel zusammenbricht." schildert er seine Sichtweise und bemerkte wie das Mädchen vor sich immer mehr anspannte. "Du hast ja keine Ahnung." huschte es über Usagi´s Lippen. Der Weißhaarige hörte dies und hielt ihre Hand vor seinen Gesicht auf, die ihm eine Ohrfeige verpassen wollte:"Glaub mir, ich habe mehr Ahnung als du glaubst! Du hast dieser Liebe keine Chance gegeben von an Anfang nicht also gib nicht ihm die Schuld! Denn du hättest ihn schon vor langer Zeit von dieser Last befreien können, aber lieber auf das Schwester Bruder Spiel einlassen bevor du ihn etwas sagst! Bevor du mir, Haruka oder bei anderen die Schuld suchst kehre vor deiner eigenen Tür und stell dir die Frage. Welche Gefühle sind das? Überlege gut oder du bereust es den Rest deines Lebens so wie ich!" kontert er wütend und drückte ihre Hand zusammen. Die Blondine kniff vor Schmerzen die Augen zusammen doch dann half ihr jemand:"Es reicht Jun. Sie ist mit den Nerven am Ende wie wir alle also lass sie los!" sagte Michiru mit fester Stimme. Der Arzt ließ sie auf der Stelle los und entschuldigte sich gleichzeitig. Michiru dreht sich zum Ehepaar Tenoh um und verbeugte sich:"Herzlichen Glückwunsch von mir und meinen Verlobten und ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mein Verlobter braucht mich." gratulierte sie den beiden und verschwand aus den Raum. Dort erwartet sie eine Überraschung mit der sie nicht rechnen konnte. Saphir, Haruka und ihr Bruder Mamoru sprachen vertraut miteinander. Bis jetzt hatte sie die beiden nur einmal reden sehen und das war bei der Villa und das war alles andere als freundlich. Nur mit kleinen Schritten ging sie auf die drei zu doch der Blauhaarige hatte sie längst bemerkt:"Ich hab dir gesagt sie wird ihn sehen was jetzt?" fragte Saphir leise. Mamoru blinzelte kurz zu Michiru:"Der Plan steht egal was sie sagt!" murmelte Haruka. "Was geht hier vor?" wollte nun die Türkishaarige von den dreien wissen. Unwissend drehten sie sich zu ihr um:"Hat Jun euch nicht gesagt ihr sollt im Zimmer bleiben bis ihr überführt wird?" stellte sich Haruka kurz für dumm. "Ja, aber das meine ich nicht... Was machst du hier Mamoru? Ihr sprecht als würdet ihr euch Jahre kennen." antwortet sie nun sauer. Der Schwarzhaarige trat vor:"Ich kenne Saphir schon ewig, noch bevor  ich zur Familie Kaioh kam. Irgendwann verloren wir uns aus den Augen als er wegzog." erzählte er ihr. Ungläubig sah sie die Parteien an:"Heißt das alles war geplant?" fragte sie und Tränen rollten über ihre Wangen. Sie wollte nicht glauben das sie nur ein Mittel zum Zweck war. Nur eine weitere Marionette in seinen Rachespiel. Sein Lächeln, die Tränen, diese liebevollen Worte alles eine einzige Lüge nur für seine Rache. Plötzlich küsste sie jemand seine strahlend grünen Augen durchbohrten sie förmlich:"Es war nicht alles gelogen, das musst mir glauben. Ich erzähl dir alles von Anfang an. Keine Geheimnisse mehr, aber dafür darfst du dich nicht einmischen egal was du erfährst." erklärte er nachdem er den Kuss beendet hatte. Die Türkishaarige zögerte kurz doch wusste sie das sie keine Wahl hatte lieber keine Geheimnisse mehr als ihn zu behindern wie Jun es gesagt hat, somit nickte sie. Der Sandblonde lächelte und nahm sie bei der Hand und drehte sich um:"Lasst uns zum Auto gehen wir haben viel zu erledigen und Rubeus sollte auch langsam soweit sein." Saphir, Haruka und Michiru spazierten zum Auto währenddessen bemerkte das ihr Bruder nicht mehr bei ihnen war:"Wo ist Mamoru?" fragte sie nun etwas panisch. Doch der Blauhaarige winkte ab:"Keine Sorge der ist bei den anderen und kümmert sich um sie und bevor du fragst, das erzählen wir dir alles gleich. Es ist alles ziemlich kompliziert." antwortet Saphir und beobachtet seine Umgebung genau nach möglichen Angreifern. Die Türkishaarige war verwirrt, auf eine gewisseweise verletzt, aber sie liebte diese Person neben sich immer noch obwohl er so viele Geheimnisse vor ihr hatte. Nun überkam sie auch Angst was sie erfahren könnte. Von seinen Vater, den Tätern, seiner Liebe Ami oder erzählt ihr etwas über Elza. Sie hing so ihren Gedanken nach das sie nicht mitbekam das sie beim Wagen angekommen waren:"Michiru alles in Ordnung? Wenn du nicht fahren willst verstehe ich das, dann bringt dich Saphir zurück." sagte der Sandblonde niedergeschlagen. Das brachte Michiru aus ihrer Trance und schüttelte den Kopf:"Entschuldigung, ich war in Gedanken! Ich will einfach nur Antworten also lass uns fahren." erwidert sie und setzte sich in den Wagen. Nun stiegen auch die beiden anderen in den Wagen. Die Türen geschlossen wurden sie gesperrt um mögliche Eindringlinge von außen abzuhalten. Der Sandblonde griff sofort unter den Beifahrersitz und holte eine Akte hervor:"Sie waren mir immer einen Schritt voraus, aber dieses Mal bin ich es der diesen Schritt voraus ist und das ist meine Eintrittskarte. Viel musste ich opfern um diese Akte zu bekommen und dafür werde ich alles aufgeben was ich habe! Deswegen frage ich dich bist du ebenfalls bereit dafür? Bist du bereit den Pfad durch die Hölle zu nehmen? Kannst du mir nach einen Mord immer noch in die Augen sehen?" wollte er von ihr wissen. Michiru musste nun doch etwas überlegen. Sie wusste was Haruka schon alles aufgegeben hatte, das Mord ebenso schon zu seinen Leben gehört. Seine grünen Augen beobachten sie auf genauste. Vorsichtig nahm sie seine Hand:"Ich habe es dir versprochen! Ich bleibe bei dir doch nun halte dein Versprechen und erzähl mir alles was du weißt, denn sonst ist hier der Punkt wo es vorbei Haruka." antwortet Michiru. Der Sandblonde zögerte kurz und blickte zum Fahrer dann wieder zu ihr:"Ich kann nicht! Es würde alles zerstören von Grund auf. Glaub mir ich werde diesen Kampf zwar gewinnen, aber nicht überleben ohne dich! Also lass die Vergangenheit ruhen." erklärte er. Die Türkishaarige bemerkte natürlich sofort den besorgten Tonfall doch sie wollte dieses Mal nicht locker lassen. Sie braucht Antworten auch wenn es heißt dass, sie diese zutiefst verletzten. Michiru war bereit bei ihm zu bleiben egal was passiert war und was er getan hatte sie wollte nur Antworten:"Haruka du kannst mir nicht ewig alles verschweigen, aber ich verspreche dir das ich bei dir bleibe! Ich werde dich nicht verlassen also erzähl mir alles bitte." flehte sie Haruka nun an. Dieser kämpfte immer noch ob er seinen Mund aufmachen sollte. Dann mischte sich der Fahrer ein der bis dato schweigend zuhörte:"Wenn er dir alles erzählt und du davonlaufen willst dann versprech ich dir, das ich dir eine Kugel durch den Kopf jage. Er hat dir und deiner Familie dein Leben gerettet und ich kann es dir ganz leicht wieder nehmen. Also sei dir absolut sicher ob du die Geheimnisse der Tenohs hüten willst, ob du für ihn den Abzug drücken könntest."  sagte Saphir ohne jegliches Gefühl in der Stimme. Michiru richtet ihren Blick zum Rückspiegel wo sie einen eiskalten Blick von Saphir bekam. Sie schluckte bei dieser Situation. Es war mehr als eine Drohung das wusste sie, das war ein Versprechen. Das Versprechen sie umzubringen falls sie ihn verlassen sollte nachdem ganzen. Die Türkishaarige atmet tief durch und wand sich wieder zu Haruka:"Ich bitte dich erzähl es mir. Ich will alles mit dir teilen und wenn das heißt ein Teil von mir wird dich hassen musst du damit leben! Doch nun heißt es ehrlich sein und uns auf den Feind konzentrieren findest du nicht." versuchte sie es nochmal zu ihm durchzudringen. Haruka übergab ihr die Akte:"Ein halbes Jahr nach Ami´s Tod haben wir alle Spuren zu den Typen verloren. Sie haben meinen Selbstmordversuch geschickt ausgenutzt um unterzutauchen und sich neue Quellen zu suchen. Ich und Saphir wussten das niemand so schnell seine Spuren verwischen konnte ohne fremde Hilfe, ohne Hilfe von uns." fing er an zu erzählen. Verwirrte schwirrte ihr Blick zum Rückspiegel:"Wir haben Verräter in unseren Reihen." sagte der Fahrer und startet nun das Auto und fuhr langsam los. Schockiert wollte sie die Akte aufklappen doch sie wurde aufgehalten:"Eins nach den anderen sonst verstehst du einiges falsch! Alles von an Anfang also haben wir das Leck gesucht. Wir fanden es auch recht schnell und dieser Verrat traf uns umso mehr. Diamond hat für Ryo gearbeitet. Ryo Urawa den Stalker von Ami. Bevor wir etwas gegen ihn tun konnten verschwand Saphir´s Bruder. Also suchten wir nach Spuren die er zurückgelassen hatte. Die erste führte mich auf die Jubaan Schule, aber das stellte sich als Sackgasse heraus. Die andere führte uns indirekt zu dir bzw. wir wurden angerufen das er Hilfe braucht." erklärte Haruka weiter. "Dein Bruder rief mich mitten in der Nacht an, völlig verzweifelt. Das du verschwunden bist und er dich nicht finden kann. Also machte ich mich auf und suchte dich. Glaub mir ich musste ziemlich viel abklappern bis ich euch im letzten Winkel des Parks gefunden habe. Als ich euch dann noch knutschend auf der Bank sah nur durch diese winzige Laterne beleuchtet war mir klar was los war. Danach rief ich deinen Bruder an und ich stellte Nachforschungen nach." mischte sich Saphir ein. Denn noch heute hörte er die verzweifelte Stimme von seinen Freund und Trainingspartner. Langsam dämmerte es Michiru:"Das war eins meiner ersten Dates mit Elza! Meine Eltern waren stinksauer das ich ihnen nichts gesagt habe, das ich bei einer Freundin war. Mamoru war aber damals gar nicht zu Hause, aber nun Klartext was hat das alles zu bedeuten?" wollte die Violistin wissen. Vorsichtig nahm Haruka die Akte wieder an sich und holte zwei Zettel hervor und übergab sie ihr:"Diamond und Elza sind Spione für meine Feinde. Elza war hinter dir her weil du mit Mamoru verlobt warst. Mamoru hingegen ist der beste Freund von Saphir. Sie suchen die Schwachpunkte von uns allen und deswegen bist auch du in Gefahr verstehst du! Das alles ist längst kein einfaches Rachespiel mehr sondern ich will sie aufhalten und andere vor meinen Schicksal bewahren." stellte Haruka klar. Schockiert blickte sie das Papier mit den Informationen zu ihrer Ex-Freundin an. Es war alles protokolliert. Jeder Schritte mit ihr und auch jedes Treffen mit den Männern im Anzug die ihr Geld zusteckten. Je mehr sie las so mehr musste sie weinen:"Was ist nachdem Flughafen passiert?" fragte sie vorsichtig. Haruka zog sich den Sweater aus und zeigte auf zwei Narben, eine auf seiner Schulter und die andere auf seinen Bauch:"Sie wollten aus den Land fliehen als sie bemerkten das wir auf ihrer Spur sind. Als sie die Gerüchte hörten das ich an die Tomoe wechsel haben sie sofort gepackt. So buchten sie für den nächsten Tag einen Flug nach Amerika doch dieser Flieger sollte nie starten. Wir wollten sie zur Rede stellen. Ich wollte endlich Namen haben doch Elza schoss mich an. Saphir erschoss ihren Vater der ebenfalls zur Waffe greifen wollte." erzählte Haruka ihr und bemerkte wie die Tränen immer mehr wurde. "Hast du sie umgebracht?" krächze die Türkishaarige und ihr gegenüber nickte nur. Ruckartig waren die Papiere in Michiru´s Hand zusammengeknüllt. Die Tränen rollten über ihre Wange hinunter zum Kinn von dort tropften sie auf ihre zitternden Hände. Haruka war ratlos was in diesen Moment, das richtige war. Er bereute es nicht und es war längst nicht alles was es zu erzählen gab. Vorsichtig rutschte er zu ihr und zog sie zu sich. Die Türkishaarige versuchte sich von ihm zu trennen doch, das ließ er nicht zu:"Glaubst du mir macht es Spaß andere zu töten? Glaubst du wirklich ich würde hier sitzen und den einzigen Menschen den ich liebe deswegen zum Weinen bringen? Ich habe mich immer nur verteidigt! Sieh dir meinen Oberkörper an und sag mir, das ich alles geplant habe mit dem Gewissen hier zu landen." flüstert Haruka in ihr Ohr als Saphir den Wagen anhielt. Nur mit einen Kopfnicken schickte er ihn aus den engen Raum und Michiru ließ die Papiere in ihren Händen achtlos fallen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und begutachtet den Oberkörper vor sich der nur noch mit den Verbänden verdeckt war. Achtsam fuhr sie mit ihren Händen die vielen kleinen Narben ab. Erst jetzt wurde ihr klar das sie nichts verstand von Anfang an nicht. Die Gefahr und diese unsagbare Liebe die dieser Mensch gab. Es war keine Rache die er wollte. Es war eins das er wollte und das war Frieden und diesen Frieden bekam er nur durch die Gerechtigkeit. Achtsam legte sich ihre Arme um den Körper und drückten ihn zu sich:"Versprich mir etwas du wirst ab heute diesen Verband nie wieder anlegen, denn weißt du mein Vater hatte damals recht ich verkehre lieber mit Frauen als mit Männer." flüstert sie Haruka verführerisch zu. Gleichdarauf spürt der Sandblonde wie sich der Verband um die seine Brust lockerte. Nur schwer konnte er sich zurückhalten:"Michiru... das ist... glaub... nicht der richtige... MOMENT!" stottert Haruka herum bis er kurz aufschrie als die Türkishaarige die Verbände wegstrich. Der Sandblonde wich zurück schnappte nach Luft:"Bitte Michiru... lass unser erstes Mal nicht in einen Wagen sein mit einen Zuhörer!" fleht der Sandblonde außer Atem mit den Blick aus der verspiegelten Fensterscheibe. Dort konnte man eindeutig Saphir erkennen der vor den Auto Wache hielt. Michiru wurde rot und hob die zerknüllten Papiere auf während sich Haruka seinen Sweater anzog. Danach stiegen sie aus dem Auto und schlenderten zum großen Firmengebäude. In der Eingangshalle wurden sie schon von Petz begrüßt und führte sie in den Konferenzraum. Dort wartet schon einige Leute. Manche kannte Michiru und die anderen waren ihr völlig unbekannt. Haruka und Michiru setzten sich gerade als ein ältere Herr die Türkishaarige grimmig anstarrte:"Tenoh was macht diese Tussi hier? Reichen unsere Verluste noch nicht?" knurrte er. Kurz darauf hörte man einen lauten Knall. Der Mann riss schockiert seine Augen auf krallte sich in die Armlehnen seines Sessels. Ein Augenpaar und Waffe auf ihn gerichtet:"Herr Furahata halten sie den Rand ich habe echt genug! Eine Beleidigung seitens meiner Verlobten Frau Kaioh wird die nächste Kugel treffen! Damit wir diese Front geklärt haben und ich bin immer noch ihr Vorgesetzter also sprechen sie nicht so unhöflich mit mir." erklärte ihm Haruka die Situation. Kurz herrschte Stille bis sich der Braunhaarige Mann neben den schockierten Mann aufstand und verbeugte:"Meinen Vater tut es furchtbar leid sie so beleidigt zu haben, Herr Tenoh und Frau Kaioh! Ich hoffe sie können ihn nochmal verzeihen wir stehen alle etwas Unterdruck." entschuldigte er sich für seinen Vater. Haruka legte seine Waffe auf den Tisch:"Herr Furahata setzen sie sich! Wir fangen mit den Plan an sobald sie alle elektronischen Geräte abgegeben haben." Somit ging Saphir auch schon durch und sammelte alle Geräte ein. Geistesabwesend legte Michiru ihres dazu und überblickte die Runde. Allerlei wichtige Geschäftsleute. Angefangen von Haruka´s Sponsoren zu einer Immobilienfirma bis hin zu einer Privatbank. Jede Frau und Mann in diesen Raum hatte enorme Macht in seinen Bereich. Furahata war führender Hersteller von Kraftfahrzeugen egal ob Zwei- oder Vierräder. Einige Gesichte kannte die Türkishaarige überhaupt nicht. Sie folgte nur den Gespräch das sich momentan um die Geschäfte der Personen handelte. Der Sandblonde blickte kurz zu Michiru und merkte das diese komplett weggetreten war. Ohne sich vom Gespräch abzuwenden und ohne das es jemand bemerkte nahm Haruka ihre Hand. Sanft strich er ihr über den Handrücken um sie zu beruhigen, das funktionierte auch. So bekam auch Michiru mit warum diese hohen Tiere am Tisch vor ihren Verlobten so hohen Respekt hatten. Er führte mit seiner Mutter, die größte Bank Japans und die leitende Firma zum Sportwesen. Michiru wusste nicht ob sie beeindruckt sein sollte oder ihn für wahnsinnig halten sollte. Der Sandblonde ließ ihre Hand los und klappte eine ihr vertraute Akte auf:"Meine Herrschaften da die Geschäfte reibungslos verlaufen möchte ich zum wichtiges kommen. Wir haben neue Informationen bekommen und ich hoffe auf ihre Unterstützung!" berichtet er über seine Neuigkeiten. Es herrschte Stille im Raum. Keiner von den Anwesenden traute sich etwas zu sagen auch das Atmen fiel ihnen schwer bis Haruka fortfuhr:"Diamond war der erste, der uns verraten hat. Danach kam die Familie Mizuno und jetzt wollten sie sich hinterrücks über Saphir an mich ran machen. Die Familie Grey wollte sich nach Amerika absetzen als sie erfahren haben, das ich an die Tomoe zurückkehre. Meine Großvater ist ebenfalls im Feindeslager genauso wie der Mann meiner Mutter." unterrichtet Haruka seine Leute im Raum und reichte die Akte weiter. Diese Information ließ die Türkishaarige aufhorchen und wollte sich einmischen doch spürte sie sofort eine Hand auf ihren Knie. Dies ließ ihre Worte wieder in Luft auflösen. Die Wärme von Haruka war eine Droge für sie. Eine sehr gefährliche in vielerlei Hinsicht. "Ich dachte sie hätten ihn überprüft, Herr Tenoh?" fragte eine Schwarzhaarige Frau skeptisch. Haruka nickte:"Ja das haben wir, aber er hat uns leider den Rücken gekehrt sei es wegen Geld oder wegen seiner Tochter. Auf jeden Fall müssen wir etwas unternehmen bevor etwas geschieht." erklärte er sich. "Was ist mit ihren Gefühlen gegenüber den Tsukinos?" förderte sie nochmals eine Antwort. Eiskalt wandte sich sein Blick zu ihr:"Frau Kou, ich glaube es steht außer Frage was ich als nächstes tue! Herr Mizuno ist das beste Beispiel somit möchte ich weitermachen. Die Herrn Furahata kümmern sich um einen Wagen. Frau Kou sie sorgen wie immer für Ablenkung. Frau und Herr Meioh bleiben hier um die Lage zu überwachen. Herr Okita fährt in seine Firma und kauft weiterhin die Industriegebiet außerhalb Chiba, Saitama und in der Präfektur Shiga. Die anderen bleiben auf Abruf bereit. Damit wäre das Meeting beendet." teilte Haruka jeden seine Aufgabe zu danach stand er auf nahm seine Waffe versteckte sie wieder unter seiner Kleidung. Der Sandblonde half seiner Verlobten hoch als alle anderen auch aufstanden und den Raum verließen bis auf einen Mann mit roten Haaren:"Haruka was soll ich machen? Du kannst mich doch nicht auf Abruf lassen mich betrifft diese Sache auch! Sie haben Ami auf den Gewissen und sie wollten dich und Saphir töten. Ich will euch helfen." knurrte Rubeus wütend verstand er nicht warum er am Abstellgleiß stand. Haruka seufze und ging zu der Familie Meioh die immer noch vor ihren Laptops saß:"Du bist noch nicht soweit Rubeus. Kannst du dir eigentlich vorstellen wie meine Mutter jetzt reagieren wird wenn sie erfährt das, der Vater ihres Kindes der neue Verräter ist. Außerdem muss ich mich um Usagi kümmern. Wer weiß wie weit sie in diese Sache verstrickt ist." unterrichtet ihn die Sachlage. Schockiert rissen alle beteiligend die Augen auf:"Nanami ist schwanger!" riefen alle zugleich aus. Der Sandblonde nickte und zeigte auf Setsuna´s Bildschirm:"Hier solltest du nochmal drüber schauen, aber sonst sieht es gut aus! Ausgezeichnete Arbeit, ich zähle auf euch." lobte er sie und nahm Michiru´s Hand. "Ich werde nun den Rest vorbereiten! Wir sehen uns in 12 Stunden." das waren seine letzten Worte bevor er mit Saphir und Michiru den Raum verließ. Der Rothaarige war zu schockiert um der kleinen Gruppe zu folgen. Haruka nahm die restlichen drei Handys und übergab sie Saphir:"Du bekommst dein Handy später zurück als erstes müssen wir überprüfen ob niemand etwas angebracht hat. Verzeih mir das ich dich in solche Sachen mit reinziehe." sprach der Sandblonde unsicher. Zwischen den dreien herrschte Stille während sie zum Auto gingen. Saphir überprüft routinemäßige die Handys auf irgendwelche Abweichungen. Im Wagen prüfte er sie noch mit seinen Laptop doch war alles sauber. Somit reichte er die Handys auf die Rückbank wo die Verlobten immer noch schweigend saßen:"Haruka bist du dir sicher das es so enden soll? Nicht das es auch mein Wunsch ist, aber weißt du vielleicht solltest du die Sache nochmal überlegen gerade wegen Nanami!" sagte Saphir wankend. Seine Stimme eher schwach und keine Überzeugung. Der Sandblonde schaute aus den Fenster:"Es gibt kein zurück mehr für niemanden, das wusste jeder von uns!" stellte er traurig fest. Der Blauhaarige biss sich auf die Lippen und startet den Motor und fuhr los. Kein Wort fiel während der Fahrt. Die Spannung zwischen den beiden konnte Michiru spüren und so traute sie sich ebenso wenig etwas zu sagen. Erst als der Blauhaarige hielt erhallte zum ersten Mal wieder eine Stimme:"Ich werde jetzt das restliche erledigen. Ihr wartet solange hier die Security ist Handverlesen niemand kommt zu euch außer mir!" informierte er die beiden als er ihnen die Tür aufhielt. Michiru bekam große Augen als sie sah wo sie waren. Haruka nickte und folgte den im Anzug gekleidet Mann in eines der luxuriös Hotels Japans. In der Eingangshalle wurden Haruka und Michiru mit einer edlen Verbeugung begrüßt seitens Personal begrüßt. Haruka beachtet dies nur teils während Michiru von diesen Luxus etwas geflasht war. Natürlich waren sie reich und berühmt aber dieses Hotel war für Stinkreiche. Michiru stellte sich nun die Frage warum gerade hier. Erst im Fahrstuhl entspannte sich der Sandblonde und lehnte sich gegen die Wand:"Sag mal was denkt ihr euch hier einzuchecken? Das ist ja eine Zumutung sagte ich nicht unauffällig außerdem sieh mal wie ich rumlaufe genau richtig für so einen Schuppen!" Haruka war wütend und das hörte man deutlich an seiner Tonlage. Das kostet den Blonden Mann nur ein Grinsen:"Damit siehst du wenigstens mal wie ein normaler Mensch aus. Außerdem haben wir dir alles in dein Zimmer gebracht keine Sorge damit du später super aussiehst. Das Hotel hat Saphir ausgesucht ich bin nur dein Bodyguard bis er wieder da ist. Meine Brüder passen derweil auf die anderen auf." klärte er ihm auf. Haruka seufze auf hörte er nur das was er schon wusste vom Bodyguard. Michiru beobachtet die Situation und war überrascht wie vertraut die beiden waren. Ebenso kam ihr dieser Mann von irgendwoher bekannt vor. Der Fahrstuhl blieb stehen und sie schlenderten den Gang entlang bevor sie vor einen Zimmer stehen blieben. Der Mann öffnet ihnen sofort die Tür:"Sollte etwas sein oder sie brauchen etwas rufen sie mich sofort! Ich werde unverzüglich zu ihren Diensten sein." lächelte er. Haruka ging zur Couch nahm sich ein Kissen und schoss es gegen seinen Kopf:"Es reicht Jedyte! Wir wissen Bescheid und nun lass uns alleine!" schrie der Sandblonde. Nun wusste Jedyte das er den Bogen überspannt hatte und verbeugte sich und schloss die Tür hinter sich. Die beide waren nun zum ersten Mal ganz alleine. Michiru hatte viele Fragen. Haruka hingegen dachte über allerlei Dinge nach. Erschöpft ließ sich die Sandblonde auf die Couch fallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)