Sam & Max von Prinz_Opium (Fall 0 (Remake)) ================================================================================ Akte: Prolog – Register1 ------------------------ Ich starrte gedankenverloren aus dem Busfenster, ignorierte dabei mehr oder weniger die Gegend, mein Blick ging ins Leere. Ich drückte meinen Stoffhasen an mich, dabei auch die Tüte in der ich eine Flasche Wodka versteckte, als ich sah dass ein Polizist einstieg. Er hinkte an mir vorbei, war groß und schmächtig, vermutlich einer der nur noch im Büro saß. „Was ist los Max? Schläfst du wieder?“, lachte der Busfahrer, ich musste auch lachen. „Nein, ich war nur in Gedanken.“, sagte ich zu ihm, beugte mich vor. „Wo wolltest du eigentlich hin?“ - „Weiß ich nicht, nur weit weg von Texas.“, gähnte ich. „Du bist fast schon an der Kanadischen Grenze, ist das nicht weit genug?“, fragte er, die Leute stiegen immer mehr aus und weniger rein. „Mir ist es egal wo ich bin, ich will nur meine Ruhe vor meinem Stiefvater haben.“, sagte ich. „Meinst du dein Kumpel ist schon bei seinen Großeltern?“ - „Bestimmt, sie wohne in der Nähe von Stuttgart, er hat mir auch angeboten das ich dort bleiben konnte, aber ich wollte weiter. Irgendwie treibt mich was an.“, lachte ich, beobachtete den Straßenrand. „Wo fährst du als nächstes hin Max?“, fragte ich leise, er lachte auch. „Kittery heißt die nächste Stadt, da wohne ich auch. Meine Frau wäre zwar nicht begeistert, aber ich kann dir einen Schlafplatz anbieten“, schlug er vor. „Nein danke, du hast mich schon für Umme mitgenommen, ich will dir wirklich nicht weiter zur Last fallen.“, sagte ich, sah auf die Straße vor uns. Es dämmerte schon leicht. „Wie du willst, ich kann dich ja nicht zwingen. Ich schreib dir nachher noch meine Adresse auf fallst du es dir anders überlegst.“, sagte er und bog Richtung Wald ab, auf dem Schild stand Kittery. Der Wald färbte sich langsam schon gelblich, doch die Laubbäume wurden immer weniger und es wurden immer mehr Nadelbäume. Ich bemerkte einige Kreuze am Straßenrand. „Warum stehen so viele Kreuze am Rand?“, fragte ich. „Viele Unfälle, die Straße ist im Winter kaum befahrbar und im Frühjahr kreuzen hier viele Rehe, Elche und zum Teil auch Bären die Straßen.“, erklärte er. Ich biss mir auf die Lippen… Bären, plötzlich sah ich einen Bär genau vor mir, er brüllte mich an… Ich schüttelte den Kopf, an uns flogen immer mehr Kreuze vorbei, vor ihnen standen kleine Lichter. „Kittery ist zwar eine Hafenstadt, aber nicht besonders belebt.“, lachte Max. „Die ganzen Lichter am Straßenrand sind fast schon schön.“, sagte ich, es waren wirklich viele… „Schaurig schön nicht?“, sagte er, folgte weiter der Straße. Er hielt vor einem Gebäude an einer Bushaltestelle. „Ich fahr jetzt ins Depo, da kann ich dich leider nicht mitnehmen.“, sagte er und schrieb etwas auf einen Zettel. Die Sonne ging langsam auf. Er drehte den Zettel und notierte auch dort etwas, Max gab ihn mir. „Wenn schon nicht mit zu meiner Familie kommen willst, dann wende dich an Sam von der Polizei, er kann dir bestimmt auch helfen wenn du nicht ins Heim willst. Er ist spezialisiert in dem Umgang mit...“, er zögerte. „Problemkindern?“, sagte ich lachend, denn das war ich für alle anderen Erwachsenen, ein Problemkind mit dem man nicht umgehen kann. „Ja, so sagt man das, aber ich finde nicht das du ein Problemkind bist. Du warst einer meiner ruhigsten Passasire.“, lachte er. „Du warst einer der ersten Erwachsenen dir mir geholfen und mir auch zugehört haben.“, fing ich an, betrachtete den Zettel. Samuel Yorde, Eckardstreet 92, folge der Hauptstraße Richtung Stadtmitte, ab dem Rathaus ist das Polizeipräsidium angeschrieben... auf der anderen Seite stand sein Name und seine Adresse. „Kittery ist zwar keine große Stadt, aber in letzter Zeit hat sich einiges Verändert. Es sind ein paar Kinder verschwunden und die Einbrüche sind angestiegen. Versprech mir das du bevor die Dunkelheit einbricht dich im Präsidium meldest.“, ermahnte er mich, ich sah auf meine Beine. „Versprochen.“, sagte ich und hob meinen kleinen Finger, er hackte ein, lächelte mich an. „Dann pass auf dich auf, am Wochenende ist hier auch Markt, da findest du vielleicht Jemanden der dich noch ein Stück mitnehmen kann.“, lachte er, ich stieg aus und er schloss dir Tür, ich winkte ihm zu, als er losfuhr. Die warme Herbstsonne wärmte mich etwas, ich genoss es, er hatte mich einfach mitgenommen, obwohl ich etwas Geld hatte, wollte er es nicht. Schnell Band ich meinen dreckigen Stoffhasen an meinen Gürtel fest. Ich ging Richtung Park, ich steckte die aufgeschriebene Adressen in meine Geldbeutel, mit den ganzen anderen… vielleicht sollte ich mich wirklich an die Behörden wenden… aber ich glaube nicht das sie mir helfen würden. Oder sollte ich mich bei Lee oder Maxsien melden? Ich lief an einem Geschäft vorbei, konnte mein Spiegelbild sehen. Ich hatte zottelige blonde Haare, sie waren fast wie Stroh. Ich hatte schon seit Tagen keine Möglichkeit mehr gehabt zu Duschen. Ich stank vermutlich zimlich erbärmlich, ich war dreckig… auf meinem Pullover waren einige Sprizter, Blut erborchenes und weis sonst noch was… Die schwarze Jacke die mir Lee geschenkt hatte trug ich um die Hüfte. Warum sollte man auch einem Jungen helfen der schnell agressiev wird und sich nicht einmal an seinen Nachnamen erinnert. Gefrustet ging ich weiter, da sah ich ein Aushang von einem vermissten Mädchen: Amelia Jane Roberson, 10 Jahre, lange schwarze Haare, braune Augen. Trug roter Rock, weiße Strumpfhose, Weißes Shirt und blaue Jacke mit Sternenmuster. Vermisst seit 10.09, wurde zuletzt auf dem Schulhof gesehen… Ich wusste nicht mal welcher Monat wir hatten… ich konnte nur erahnen das es bald Herbst sein würde. Ob mich auch jemand suchte? Mal abgesehen von meinem Stiefvater dem ich dreihundert Dollar geklaut hatte. Ich gramte ein Zerdrücktes Zigarettenpäckchen aus meiner Hosentasche und zündete eine daraus an. Ich drehte das Zippo in meiner Hand, ich hatte kaum etwas das mit etwas bedeute, abgesehen von der Jakce von Lee, dem Zippe, auf dem eine Blaue Feder zusehen war und das chinesische Zeichen für Schneehase und der Hase, der für viele unsagbar Hässlich war. Wieso kam mir dieses Zeichen so vertraut vor? Kannte ich etwa diese Sprache? Ich steckte es weg, drehte meine Flasche auf und trank ein paar Schlücke von dem Alkohol… es war doch eh sinnlos, sobald mich die Bullen finden würden sie mich eh in ein Heim stecken, ich würde wieder abhauen und weiter gehen… so wie schon so oft zuvor. Sie hatten zwar meinen Stiefvater informiert, aber ich war immer schon weg bis er wohl kam. Es schien hier niemanden zu stören das ich mich hier herum trieb und rauchte. Als wäre ich unsichtbar. Ein Schatten der zu keinem gehörte… Ich sah zu dem Hasen, irgendjemand musste ich doch was bedeuten wenn er mir so etwas schenke, oder? Ich versank wieder in meinen Gedanken, lief einfach weiter und achtete nicht auf meinen Weg. Wozu auch, mir folgten doch nur Menschen die mich verletzten wollten, bis auf ein paar wenige… egal wo ich war… ich konnte niergens mein zu Hause nennen… Ein zu Hause zu haben ist bestimmt schön. Ich ging durch den Park, die Stadt hier war richtig verpennt. Vielleicht sollte ich wirklich eine Weile hier bleiben, ich konnte bestimmt irgendwo einen Job finden, mein Geld ging bald alle. Ich legte mich auf eine Bank, lies meinen Arm mit der Flasche runter baumeln, starrte dabei in den Himmel. Ich könnte auch mal wieder Lee schreiben, dann wüste er das ich noch lebe. Die Welt wurde langsam verschwommen. Ich stellte meine Flasche ab, suchte in meiner Kippenpackung nach einem Joint, ich hatte noch eine Letzte. Ich sah mich schnell um, hier war keiner. Ich zündete ihn an und pustete den Qualm in die Luft, mein Puls wurde langsamer. Es wird schon nicht so scher werden einen Dealer zu finden. Mich graute es schon vor der Bezahlung, die wenigsten waren, nennen wir es mal liebevoll. Ich schloss kurz meine Augen, nach noch einen Zug. Ich machte wieder die Augen auf, die Sonne wärmte mich etwas mehr, ich linste zu dem Baum neben mir, ein rosa Eichhörnchen flitzte die Rinde hoch… wow das war neu. „Zumindest keine blaue haarige Spinne.“, lachte ich, vernichtete den Joint. Ich griff wieder nach meiner Flasche, trank etwas. Ich döste vor mich hin. Ich hörte Stimmen, ich schreckte auf, da sah ich eine Gruppe wohl Schüler, sie waren wohl etwas älter wie ich, vielleicht knapp 17 oder 18… Sie lachten, ich zog meine Beine an, abgesehen von Lee hatte ich nicht wirklich Freunde… da gab es noch das Mädchen in New York… aber ich tat ihr wohl nur leid. Ich sprang von der Bank und verschwand bevor mich einer der Schüler bemerkte. Ich merkte wie mein Magen knurrte, mir wurde auch schwindelig, ich sollte was Essen. Ich brauchte etwas um mich zurecht zu finden, da fand ich einen kleinen Laden. Ich betrat ihn, mich begrüßte eine ältere Dame, ich grüßte leise und verschwand zwischen den Regalen. Ich nahm ein Paar Dosen Bier, ging weiter durch die Regale, da sah ich eine kleine Flasche Wodka… Ich zögerte erst, nahm sie, lies sie in meiner Tasche verschwinden und ging zur Kasse, dort nahm ich eine Packung Zigaretten und legte sie dazu. „Bist du nicht zu jung für so was?“, fragte sie besorgt und hob die Kippen hoch. „S-sind für meinen Vater.“, sagte ich leise, konnte nicht Aufsehen. „Möchtest du sonst noch etwas?“, fragte sie, ich sah auf, hinter ihr waren ein paar Brötchen ausgelegt. Ich sah in meinen Geldbeutel, etwas mehr wie 80 Dollar. Das dürfte noch etwas reichen. „Zwei Brötchen bitte.“, sagte ich, da knurrte mein Magen laut, sie lachte, die Dame hatte es wohl gehört, ich biss mir verlegen auf meine Lippen. Sie nahm drei Brötchen und reichte mir die Tüte. „Aber...“ - „Das eine schenk ich dir. Du bist nicht von hier oder?“, fragte sie, ich wurde etwas rot, hier waren die Leute nett… „Nein. Wir sind hier Verwante besuchen.“, log ich leise, sah die Tüte an, ich wollte nur hier weg. „Mitten im Schuljahr und unter der Woche?“, hackte sie weiter nach, ich legte das Geld auf den Tresen, nahm mein Bier und die Kippen. „Beerdigung.“, sagte ich, zog die kleine Flasche wieder aus meiner Tasche, stellte sie auf den Tresen und rannte schnell raus. Doch bevor ich die Tür aufmachen konnte, stand ein Polizist vor mir, er sah mich verwundert an, er hatte gelbe Augen, ich rannte an ihm vorbei und rannte schnell die Gasse runter. Ich rannte weiter bis ich keine Puste mehr hatte, nun war mein Bier durchgeschüttelt. Ich setzte mich auf eine Bank, ich hatte mich zu Tode erschrocken, wenn er gesehen hätte was ich gekauft hab, hätte er ich bestimmt Kontrolliert. Ich starrte den Stapel Papier auf meinem Schreibtisch an. „Das war gestern Abend aber noch nicht so viel.“, rief ich zu meinem Kollegen eine Tür weiter. „Peter hat angerufen und gesagt das er heute nicht kommen kann…“ fing Adam, doch schwieg er und tippte einfach weiter. „Das sind die Berichte von letzter Woche nicht?“, fragte ich leise. „Jep.“, sagte Adam. „Hat Pet gesagt wie es ihm geht?“, fragte ich nach beobachtete meine Kollegen, er biss sich auf die Lippen und schielte weg. „Ihm würde es gut gehen, nur seiner Frau nicht...“, sagte der ältere etwas zögerlich. Also ging es meinem Partner scheiße, vermutlich hatte auch seine Frau angerufen. „Du bist immer noch ein räudiger Lügner Adam, schau dir mal ein paar Tricks bei Eric ab, der kann das besser.“, lachte ich, er sah am Bildschirm vorbei. „Dich kann man eh nicht anlügen, du beobachtest zu genau. Ja seine Frau hat angerufen Pet hat wieder gesoffen bis um 6Uhr Morgens und ist noch betrunken“, gestand Adam. „Und seine Frau hat gesagt du sollst mich anlügen?“, lachte ich. „Ja, sie will nicht das du dir sorgen machst.“ - „Sie weiß doch das ich morgen Abend eh vorbei komm, so wie immer wenn Pet fehlt.“, lachte ich und ging in mein Büro. Ich setzte mich hinter meinen Schreibtisch, der fast gegenüber von mir war Leer, es war der von Pet, seit seine Tochter vor knapp einem Monat verschwunden war, kam er nur selten zum Dienst, wir kamen damit klar, er hatte auch tonnenweiße Überstunden, doch es war nicht Gesund was er manchmal tat. Er hatte angefangen zu trinken, der Chef hatte ihn gleich von dem Fall abgezogen, ich war noch dabei, aber wir hatten keine Hinweise wo seine Tochter sein könnte. Wir hatten gefühlt schon ganz Kittery abgesucht, wir hatten sogar schon hinweise aus Greenland und North Hampton, es wunderte mich das Pets Frau noch so einsern daran glaubt das sie leben könnte, ich würde alles dafür tun mein Patenkind zu finden und sei es tot. Ich krallte mir in die Haare, ich musste mich auf meine jetzige Arbeit Konzentrieren, auch wenn es schwer fiel. Ich bearbeite und vertiefte mich in die Fälle von den letzte zwei Wochen, es war so warm im Büro, obwohl wir Herbst hatten. Ich wurde gefühlt immer langsamer im Tippen. „Sam?“, wurde ich angesprochen, ich sah auf, da stand Adam in meiner Tür. „Willst du auch was zu essen? Ich wollte losgehen und was hohlen.“, sagte er, ich sah auf die Uhr, es war kurz nach Mittag. „Ich komm mit, ich brauch Frischluft.“, sagte ich nahm meine Jacke und folgte meinem Kollegen. Wir gingen die Straße runter, dort war Emelis kleiner Laden, ich machte die Tür auf, da rannte fast ein Junge in mich hinein, doch er konnte noch stoppen. Er sah erschrocken hoch, hatte hellblonde Haare, hellblaue Augen, er roch etwas streng… auch nach Alkohol. Er rannte schnell an mir vorbei und verschwand die Straße runter. Ich sah ihm nach, er hatte an der Seite einen hässlichen Hasen hängen. Wer war das gewesen? „Hallo Emelie.“, sagte ich und lies die Türe zurückfallen. „Hallo ihr Zwei.“, rief sie und kochte Kaffee ab. „Kanntest du den Jungen?“, fragte ich verwundert, sie kannte eigentlich fast jedes Kind hier. „Nein, er sagte er wäre hier für eine Beerdigung.“, sagte sie und stellte den Kaffee vor uns ab. „Es gibt die Tage aber keine andachten.“, sagte Adam sicher. „Der Junge Mann war nicht einmal 16, wenn überhaupt. Er hat zwar gemeint das, dass Bier für seinen Vater sei, aber, ich glaube es nicht.“, seufzte sie, da sah ich die Kleine Flasche auf den Tresen. „Er wollte sie wohl klauen, aber er hat es nicht getan.“, sagte sie. „Meinest du er ist von zu Hause Abgehauen?“, fragte Adam, Emeli nickte nur. „Vielleicht wird er ja vermisst, ich schau später mal in die Kartei.“, sagte ich und gab ihr das Geld. „Mach das bitte.“, sagte sie und warf das Wechselgeld in eine Kleine Kasse. Wir verabschiedeten uns und verliesen den Laden. „Hätten wir dem Kleinen nachgehen sollen?“, fragte ich unsicher. „Das hätte ihm vielleicht noch mehr Angst gemacht, aber ich halt nachher Ausschau nach ihm. Hast du heute nicht auch noch die Nachtschicht?“, hackte er nach, ich gähnte. „So wie die ganze Woche schon, aber das Büro darf auch nicht liegen bleiben.“, sagte ich müde. „Stimmt es eigentlich das du zu den Freelancern wechseln willst?“, fragte er und machte mir die Reviertür auf. „Ich überlege es schon eine ganze Weile, aber mir würde noch ein Partner fehlen. Ich hätte dann zumindest keine Doppelschichten mehr sondern würde 24 / 7 Arbeiten, aber dafür besser bezahlt… Andererseiz: ich hab auch schon so viel Mühe in mein Jugendprojekt gesteckt dass es mich traurig machen würde wenn das einfach kaputt gehen würde.“, lachte ich und setzte mich zu Erick. Wir aßen zusammen, ich erklärte ihm wie der Junge aussah und das er ein Auge offen halten soll. Ich zog mich um, während der Nachtschicht hatte ich noch genug Zeit nach ihm zu suchen. Ich ging zurück zu meiner Wohnung, ich hatte zwar ein Auto, aber ich wohnte nur etwa 15 Minuten vom Revier weg und etwas Bewegung tat mir gut. Ich kam an den Aushänge vorbei die Peter und seine Frau ausgehnagen hatten… Ich hätte ihm nachgehen sollen. Ich trat eine Dose weg, dabei spritze etwas das Bier her raus… eine offene Bierdose die nicht mal ausgetrunken war? Ich ging zu der Dose, es sprudelte noch etwas, es lag also noch nicht lange hier herum. Nicht unweit lag eine weitere Dose von dem Billigbier… Ich sah mich um, doch die Straßen waren leer. Das Bier konnte man zumindest bei Emelie kaufen… Ich ging nach Hause, mein Hund begrüßte mich wie immer freudig. Ich graulte seine Schlappohren. „Ich schlaf eine kleine Runde und dann laufen wir, was hältst du davon Treton?“, fragte ich, er bellte ein paarmal, biss in meinen Ärmel und zog mich zum Sofa. „Ist ja gut, wir kuscheln ja.“, lachte ich und lies mich auf das Sofa fallen. Treton sprang zu mir und kuschelte mit mir, ich brauchte nicht lange da döste ich auch schon ein. Ich wippte die Dose hin und her, aß dabei die Brötchen. Ich saß auf einer abgelegenen Bank, rauchte dabei. Ich leerte sie und trat sie Achtlos in die Straße. Das Revier war angeschrieben, vermutlich ist es nicht weit von hier… Ich machte die nächste auf, starrte dabei auf meine Beine, da sah ich dass sich jemand neben mich setzte. „Hast du Feuer?“, fragte er, ich linste zu ihm, er hatte eine Kippe im Mund, war vermutlich um die 30, hatte kurze braune Haare und grünbraune Augen. Ich gab ihm mein Feuerzeug, er machte seine Kippe an. „Danke.“, sagte er, betrachtete mein Zippo. „Das ist schick.“, sagte er knapp, nahm ein paar Züge und gab es mir zurück. „Du bist nicht von hier oder?“, lachte er. „Nein.“, knurrte ich knapp, ich war müde. „Was treibst du hier dann? Kittery ist so der letzte Ort von Amerika.“, lachte er. „Rauchen und trinken.“, knurrte ich, ich wollte meine Ruhe, da hielt er mir die Kleinen Flasche vor die Nase. „Die wolltest du doch bei Emelie klauen nicht?“, lachte er, er hatte mich gesehen? „Hab ich aber nicht.“, sagte ich schnell. „Wills du sie noch? Ich hab sie gezahlt.“, lachte er, das war mir suspekt. „Was willst du dafür?“, fragte ich zögerlich. „Nichts. Nur mit dir anstoßen und das Leben vergessen.“, lachte er, klang vernünftig… sollte ich ihm trauen? Ich zögerte. „Ich hab eh nicht viel zu verlieren.“, sagte ich leise zu mir, nahm die Flasche. Wir drehten beide eine Kleine Flasche auf, wir stießen an. „Auf das verkorste Leben.“, lachte er, wir leerten alles auf einmal. Ich lehnte mich zurück, sah in den Himmel, wurde es schon dunkel? Alles fing an sich zu drehen. „Auf das verkorkste Leben.“, sagte ich langsam, irgendetwas stimmte nicht, mir wurde leicht übel. Ich beugte mich vor, war da etwas in der Flasche gewesen? „Hast du was Max?“, fragte er, ich zuckte zusammen sah zu ihm, ich hatte ihm nicht meinem Namen nicht gesagt. „Ich weiß wer du bist und ich kenne jemanden der dich bestimmt wieder finden will.“, lachte er, mein Kopf wurde schwer und alles drehte sich schneller, da wurde es schwarz vor meinen Augen und ich flog Richtung Boden. Ich kam zu mir, atmete schwer, mir war so übel, mir war kalt, wo war ich? Plötzlich wurde ich an meinen Haaren hochgezogen, alles war noch verschwommen. Ich konnte drei Männer erkennen, doch ich kannte kein Gesicht. „Du hast recht, das muss die flüchtige Ware von uns sein, wir müssen mal schauen ob er ein Brandmal hat.“, sagte einer, da wurde mein Shirt am Kragen aufgeschnitten, ich spürte die Klinge auf meiner Haut. „Nicht.“, sagte ich langsam und benommen. „Jep, ein Brandmal. Das muss er sein, sein Stiefsohn.“, sagte ein anderer, ich wurde losgelassen und machte eine unsanfte Begegnung mit dem Boden. „Wir rufen nachher mal Melotars an, der wird sich freuen, du bekommst die Hälfte der Kohle.“, sagte der Mann der mich an den Haaren festgehalten hatte, sie gingen wohl auf den Flur. Da wurden meine Haare wieder hochgezogen, ich sah direkt in die Augen von dem Mann der mich angesprochen hatte. „Mach keinen Blödsinn oder ich mach dich und die kleine Kalt.“, knurrte er mich an, ich antwortete nicht, hatte um ehrlich zu sein zu viel Angst etwas falsches zu sagen, er lies mich wieder los, ich sah kurz Sterne. Die Tür wurde wieder geschlossen. Jetzt hatte ich es fast ein halbes Jahr geschafft nicht von den Bullen aufgegabelt zu werden und jetzt wollen mich die Typen zurück nach Texas schippenrn? Warte… die Kleine? Ich sah mich um, meine Welt war noch bunt, nicht weit von mir lag noch jemand. Ich blinzelte einige Male, es wurde besser, ich erkannte eine kleine Person, sie hatte schwarze lange Haare, sie trug eine dunkel Jacke, ich konnte Sterne darauf erkenne, dazu einen roten Rock und ihre weißen oder beigen Strumpfhose war dreckig… Das Mädchen von den Postern. Schlief sie? „Sind sie weg?“, fragte sie leise. „Ja…“, antwortete ich, sie sah auf, ihre lange schwarze Haare hingen vor ihrem Gesicht, sie sah mich unsicher an, sie hatte hellbraune Augen. „Jane?“, fragte ich unsicher, es musste sie sein. „Woher…?“, fragte sie verwundert. Ich richtete mich mühselig aus. „Di-die Po-hoster.“, sagte sich, setzte mich so neben sie, die Kleine sah zu mir auf. Sie versuchte sich aufzurichten, doch es fiel ihr schwer. „Das kann weh tun.“, sagte ich leise, beugte mich vor, biss in ihr Haar und ihren Kragen, ich zog sie hoch. „Au-au.“, beschwärte sie sich, doch zog sie ihre Knie an, nun saß sie vor mir. „Tut mir leid.“ – „Schon Okay, danke für die Hilfe. Aber was für Poster?“ –„Deine Eltern müssen dich suchen, sie haben wohl überall in den Straßen Vermisstenposter aufgehängt haben.“, sagte ich, sie sah mich müde an. „H-haben die Männer dir etwas angetan?“, frage ich vorsichtig, sie sah auf den Boden, doch schüttelte sie den Kopf… lügte sie? „Du muss hier weg, bevor die Unlucky Angels kommen.“, sagte ich, sah mich um… ich sah ein Fenster, es war nicht sehr weit oben… Sie hatte vielleicht eine Changse… ich würde alles dafür geben das ihr meine Erfahrungen erspart bleiben würden… „Und wie? Ich hab es doch schon oft versucht.“, sagte sie müde, ich lächelte sie an. „Du hattest wohl noch nie Hilfe.“, sagte ich beugte mich zu ihr runter und biss in das Seil, ich zog daran. „Versuch dich zu befreien, dreh deine Hände gegeneinander. Schnell, wir haben nicht viel Zeit.“, sagte ich zu ihr, befahl es eher, mit dem Seil im Mund. Die Kleine zitterte, doch sie tat es, ich biss erneut hinein und zog dran, da löste es sich wirklich, sie war frei, ich spuckte das Seil auf den Boden. „Sehr gut, ich hoffe du kannst rennen.“, sagte ich. „Ich bin gut darin.“, strahlte sie. „Du musst mitkommen.“, sagte sie und wollte an meine Hände. „Nein!“, fuhr ich sie an. „Ich bin noch betrunken und zu gedröhnt. Los kletter auf meinen Rücken, du kommst an das Fenster rann und kannst abhauen.“, sagte ich, sie biss sich auf die Lippen und tat es, leicht öffnete sie das Fenster und kletterte raus. „Was wird aus dir?“, fragte sie. „Denk nicht darüber nach. Lauf.“, befahl ich nervös, sie konnten jeden Moment kommen. „Mir wird es gut gehen“, beruhigte ich sie, ich log ihr direkt ins Gesicht. „Ich werd Sam hohlen.“, sagte sie und rannte davon, schnell war sie verschwunden. Sam? ob sie den Polizisten meinte den auch der Busfahrer erwähnt hatte? Ich drehte mich um, lehnte mich an die Wand und rutschte auf den Boden, die Aktion hatte mich voll ausgepowert, mir war wieder schwindelig. Ich starrte auf den Boden, da ging die Tür auf, ich tat entspannt, doch hatte ich panische Angst vor dem was die mit mir anstellen werden, aber ich grinste. „Wo ist die Kleine?“, fragte mich einer mit Mexikanischen Akzent. „Weg.“, lachte ich. „Ihr müsst wohl mit mir vorlieb nehmen.“, sagte ich, da packte er meine Haare und zog mich vor. „Was hast du gemacht?“, fuhr er mich an, ich grinste ihn dreckig an. „Die Kleine hat doch keine Ahnung davon was Männer wollen.“, lachte ich, der griff wurde stärker und ich wurde an den Haaren nach draußen gezogen. Einer von ihnen schnitt mein Hemd auf, ich zitterte. Das Hemd hing nun in zwei Teilen an meinen Armen. „Nicht.“, sagte ich leise, ich bekam einen Schlag in den Magen, ich hustete. ich hörte sie verschwommen etwas sagen, doch ich konnte keine Worte ausmachen. Er zog meine Haare hoch, drückte mir etwas in den Mund, er setzte sich auf meinen Bauch, drückte meine Nase zu und zwang mich etwas zu trinken… Wodka. Ich schluckte einiges, hustete als er mich los lies, mir wurde so übel. „Hört auf, bitte.“, flehte ich leise. „Das hast du selber verbockt Max, mein Kumpel Meloras wird sich freuen dich wieder zu sehen.“, lachte er, ich zitterte immer mehr. Mir wurde ein Seil nochmal um meine Hände gebunden, aber auch um meinen Hals, ich wurde hochgezogen, dabei auch gewürgt. „Bitte…“, flehte ich, machte wieder denselben Fehler zu betteln, aber ich wollte nichts mehr fühlen… ich wollte taub sein… tot sein, da wurde ich losgelassen, ich knallte auf den Boden. Ich atmete schwer, starrte keinen bestimmten Punkt an. „Oder gebt mir so viel das ich nichts mehr fühle.“, keuchte ich müde, da spürte ich einen Stich in meinem Arm… Ich musste etwas grinsen, ich fühlte mich großartig. Egal was es war, es tat gut. Lena stellte die Tasse vor mir auf dem Tisch ab, ich linste zu ihr, sie war schon umgezogen. „Ich hab noch nicht mal angefangen. Du bist zu lieb.“, lachte ich und verschloss die Sicherheitsweste. „Du arbeitest zu viel Sam. Pass auf dich auf bei der Nachtschicht ja?“, sagte sie verlegen. Sie war schon süß, mit ihrem schwarzen langen Haare, die alle in kleine Zöpfe geflochten waren, ihre dunkele Haut und ihren unfassbar schönen hellbraunen Augen, aber mit ihren knappen 18 Jahren viel zu jung für mich. Ich ging zu ihr, strich über ihre Wange und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. „Du sollst dich nicht so sehr um mich sorgen.“, sagte ich leise zu ihr, sie sah auf den Boden, ich konnte sehen dass sie rot geworden war. Sie würde ja schon in mein Beuteschema fallen… „Ich weiß, ich weiß, ich bin zu jung für dich, ich mag dich trotzdem. Du hast mir schließlich die Changse gegeben hier lernen zu können.“, sagte sie, drückte dabei ein paar alte Akten an sich. „Für deine Hausarbeit?“, hackte ich nach. „Ja, Die Kollegen aus New York waren so freundlich und haben mir Kopien über Straftaten von Psychisch erkranken zu schicken, von ein paar hab ich sogar mit Erlaubniss die kranken Akten bekommen.“, sagte sie lächelnd. „Pass auf deinem Heimweg auf ja?“, sagte ich, sie nickte und verabschiedete sich, ich sah ihr nach als sie das Revier verlies. Kittery war wirklich ruhig, vor allem wenn man Empfangsdienst hatte, da kam man nur im Notfall weg. Ich las die Zeitung vom Vortag, summte ein Lied und trank dabei Kaffee. Adam und sein Halbbruder waren wieder auf einer Patrullie. Ich linste auf die Uhr, es war erst halb zwölf. Mir viel wieder dieser Junge ein, er war nicht aus der Gegend, er sah auch nicht sehr Alt aus, dabei musste ich auch an Jane denken, die Kleine war nun fast schon ein Monat verschwunden. Ob seine Eltern sich wohl sorgten? Wäre doch komisch wenn nicht, oder? Ich zuckte zusammen als ich hörte dass die Tür aufgestoßen wurde. Ich sah an meiner Zeitung vorbei… doch ich sah niemanden, aber ich hörte schweres Atmen. Ich stand auf, sah über die Kante des Schreibtisches… dort stand ein kleinen Mädchen. Lange schwarze Haare, roter Rock, dreckige Strumpfhose, weißes Top… das konnte doch nicht sein. „Jane?“, fragte ich geschockt, ich ging um den Schreibtisch, kniete mich zu ihr. Sie zitterte, schluchzte. „Du… du musst Max helfen Sam.“, sagte sie leise, ich verstand sie kaum. „Was? Woher kommst du überhaupt?“, fragte ich verwirrt. „Du musst Max helfen, die Männer tuen ihm weh!“, brüllte sie mich an, sie war verzweifelt. Ich schaltete langsam, wir waren den letzten Spuren sofort nachgegangen, hatten keinerlei erfolge und nun stand sie einfach vor mir. Ich schüttelte meinen Kopf. „He, Victor! Ruf mal Peter an… seine Tochter ist hier.“, rief ich zu dem Nachtwächter. Ich nahm die Kleine auf meinen Arm und setzte sie auf den Tisch. Ich kramte mir einen Block aus meiner Jackentasche. „Wer ist Max?“ – „Der Junge der mir geholfen hat zu fliehen.“, sagte sie zittrig, ich notierte es mir. „Wo warst du? Wo ist er jetzt?“, fragte ich, machte weiter Notizen. „Er ist in einem Keller, in der näher der Middelschool. Da war ein Bauzaun durch den ich durch geklettert bin.“, weinte sie weiter. Ich strich durch ihre zottelige Haare. „Wir finden ihn, die Schule ist in keinen sehr lange Straße, also mach dir keine Sorgen Süße.“, lächelte ich, da reichte mir Victor das Telefon. „Pet, will mit dir reden.“, sagte er, ich hob unsicher den Hörer ans Ohr. „WAS FÄLLT DIR EIN SO EINE LÜGE ZU BEHAUPTEN!“, brüllte er mich verzweifelt an, ich hob den Hörer etwas von meinem Ohr weg. Jane sah mich verwirrt an. Sie streckte ihre kleine Hände nach dem Hörer aus, ich gab ihn ihr. „Papa?“, fragte sie müde, ich hörte nichts mehr, er war verstummt… „Victor, übernimmst du den Tresen hier? Ich seh mich in der Balkoonstreet um, ich meld mich über Funk wenn ich etwas auffälliges sehe.“, sagte ich, sah zu Jane. „Ich werd ihn suchen. Warte du bis dein Vater kommt, er wird sich freuen dich zu sehen.“, versicherte ich ihr. Sie sah mich müde an. „Find ihn schnell, bitte Sam.“, sagte sie, drückte dabei den Hörer an ihr Ohr und lachte leise, sagte wie sehr sie ihn doch vermisst hatte, ich zog mir eine Jacke über und ging los. In der Nähe der Schule, gab es nur ein Gebäude das abgesperrt war… das alte Schulhaus? Ich brauchte etwas um dort hinzukommen, da sah ich einen jungen Mann vor unserer Lieblings Bar sitzen. „Hey Jimmy was treibst du hier noch?“, fragte ich den Kleinen, er pustete mir den Rauch seiner Zigarette ins Gesicht. Liebevoll wie eh und je. „Auf meinen Bruder warten, so wie fast immer und du? Hast du nicht Tischdienst?“, lachte er und bot mir eine Kippe an, ich nahm sie. „Ich suche jemanden, vielleicht ist er dir aufgefallen, ein Junge mit blonden Haaren, trägt ein ziemlich hässlichen Hasen mit sich herum und riecht streng.“, sagte ich knapp. Er zögerte, er hatte den kleinen nicht wirklich gesehen, oder? „Kastian hatte so einen auf dem Rücken, ich wollte es dir eh melden.“, sagte er und machte die Kippe für mich an. Ich sah ihn verwundert an. Stimmt dir Ratten waren im Präsidium nicht gerne gesehen. „Wo ist er hin?“ – „Vermutlich ins alte Schulhaus, Kastian vertickt da Drogen.“, sagte er leies. „Du hast es nicht gemeldet weil?“ – „Ich schulden dem Drecksack was, er hat mir den Arsch vor ein paar schlägern gerettet. Also weißt du nichts von mir. “, sagte er. „Das übliche also.“ – „Genau, du weißt du bist der einzigste den wir beide vertrauen bei den Bullen.“, sagte er, sah auf den Boden. „Ich bin mir auch ziemlich sicher dass ich Autos mit Texanischen Kennzeichen gesehen hab.“, fügte er hinzu, ich zuckte zusammen. „Redest du von den Unlucky Angels? Den Menschenhändeln?“, hackte ich nach, Jimmy biss sich auf die Lippen, er nickte. „So weh es tut, der Kleine ist wohl Ware für ihn, ich weiß ja das du Nachtschicht hast, deswegen warte ich auf Franky, er sollte mitkommen, er hat ihn auch gesehen.“, erklärte er, das reichte. „Ich seh mir das mal genauer an, danke für den Tipp, Anonymer dem ich jetzt Bier schulde.“, lachte ich, der kleine Lachte auch, wir gaben uns zum abschied die Faust und ich ging weiter Richtung Schulgebäude. Das alte Schulhaus war abgesperrt wie eh und je, ich ging um den Bauzaun, da bemerkte ich ein Gebüsch, der Zaun war schräg. Ich kam leicht auf das Grundstück, da bemerkte ich die Abgedeckten Autos… ein paar davon waren Baustellenfahrzuge, doch ich sah auch zwei reguläre Autos. Es waren wirklich Texanische Kennzeichen. Ich ging um das Gebäude, eines der Fenster war offen, ich sah hinein, keiner da, aber auf dem Boden lag ein Hase und ein Seil. Ich schlich weiter um das Haus, ich sah ein Licht, ich ging zu der Quelle, da sah ich Kastian, er unterhielt sich mit zwei Männer… ich kannte die zwei, das waren Enzio und Largo Merlas, Mitglieder der Unlucky Angels. Mein Blick ging weiter durch den verrauchten Raum, da sah ich die Pakete auf dem Tisch, er schien zu verhandeln, vermutlich Drogenhandel. Ich ging etwas weg. „Hier spricht Sam.“, sagte ich in mein Waklie Talki. „Du hast Peter verpasst, ich glaub er wollte dich Umbringen oder Umarmen, war schwer zu erkennen. Was brauchst du?“, fragte Adam. „Ich bin am alten Schulhaus, Kastian verhandelt mit Enzio und Largos von den Unlucky Angel, vermutlich über Drogen, aber die zwei sammeln auch gerne Menschen ein.“, sagte ich, ruhig. „Im Keller befindet sich auch der Hase den ich bei dem Jungen bemerkt hatte.“, sagte ich. „Wie viele sind es?“ – „Vermutlich drei, oder mehr, es sind zwei Autos da.“, sagte ich. „Ich schick dir einen Wagen und Krankenwagen vorbei.“, sagte er und das Funkerät verstummte. Wenn die Unlucky Angel hier sind, wird es definitif auch um Menschenhandel gehen, ich wollte mir nicht mal vorstellen was sie mit dem Jungen taten. Adam traf schnell mit drei weiteren Kollegen und unserem Chef ein. „Sam du gehst mit Alex und Lili den Jungen suchen, du wirst Kastian nicht festnehmen.“, bläute er mir ein. „Ja Sir.“, sagte ich mehr knurrend, biss mir auf die Lippen. Nur weil der Typ der Verlobte meiner Ex war. Wir betraten das Haus, wir hörten leise Stimmen, ich ging vor raus, und öffnete langsam die Tür, da lag der Hase auf dem Boden. „Kastian müsste zwei oder drei Räume weiter sein.“, sagte ich, mein Chef und mein Kollegen nickten und gingen weiter, ich ging mit Alex in den Raum. Lili schnüffelte an dem Hasen, ich tütete ihn ein, sie schnüffelte weiter auf dem Boden, ich leuchtete vor ihre Nase, da sah ich das Blut. „Such.“, befahl Alex, Lili zog an der Leine, da rauschte das Funkgerät auf. „Drei Personen festgenommen, ca. drei Pfund Kokain, K.O.-Tropfen und Haschisch gesichert.“, sagte der Chef. „Was ist mit dem Jungen?“, fragte ich unsicher.“ – „Sie schweigen.“ – „Lili hat etwas gefunden.“, sagte Alex, ich folgte den zwei. Sie führte uns einen Gang entlang, an der Tür blieb sie sitzen. Ich öffnete die Tür, da sah ich zwei Männer, ich biss mir auf die Lippen, die beide schlossen gerade ihre Hosen, wir richteten unsere Waffen auf die Zwei. „Zwei weitere Männer.“, sagte ich in das Funkgerät. „Hände hoch und keine Faxen machen.“, wies ich die beide an. Alex lies seine Hund los, wir gingen beide zu jeweils einem und banden ihre Hände mit Kabelbinder zusammen. Ich sah mich im Raum um, da bemerkte ich ein weiteres Zimmer, ich ging darauf zu. Ich machte die Tür auf. Mitten im Zimmer lag eine alte Matratze, jemand lag darauf, ich konnte ein Seil erkennen, es war an einem Rohr festgebunden. Ich ging auf ihn zu, es war ein Junge mit blonden Haaren. „Wir brauchen hier einen Sänitäter!“, rief ich auf den Gang. „Junge hörst du mich?“, fragte ich, sah das das Seil um seinen Hals gebunden war und auch um seine Handgelenke. Er hatte die Augen geschlossen, etwas speichel lief über seine Lippen. Sein Brust hob und senkte sich, er atmete also. Der Sanitäter kam in Zimmer. „Ist er bei bewustseinb?“, fragte er, machte dabei ein paar Bilder. „Flache Atmung.“, sagte ich, faste an seine Hand um den Knoten zu lösen. Da riss er die Augen auf. „AHH!“, brüllte er, richtet sich auf, er kam aber nicht weit, ich sprang etwas zurück doch er trat mich, ich keuchte auf, der kleine war kräftig. „Beruhig dich.“, sagte ich leise, da spuckte er mich an. „Ihr verdammten Schweine.“, lachte er, seine Stimme war etwas schwammig, er war berauscht. Seine Pupillen wirken geweitet, er fixierte uns wütend, zog das Seil an seinem Hals enger, er wollte sich befreien. „Fasst mich nicht an!“, fauchte er müde, doch seine Augen vielen zu, es sah eher aus als würden sie sich nach hinten rollen, da fiel er nach vorne in meinen Arm, ich spürte sein Herzschlag, es schlug viel zu schnell. Erik löste den Knoten, löste auch den an seinem Hals, er hatte blaue Druckstellen. „Das müssen seine Klamotten sein.“, sagte der Sanitäter, er hatte ein zerrissenes Shirt, eine dreckige Hose und eine alte Jacke in der Hand, er zog einen Zettel raus. „Er wollte wohl zu dir Sam.“, sagte er und gab mir einen Zettel, da stand mein Name darauf… „Lass ihn erstmal bei euch in einer Zelle ausnüchtern, ich nehm etwas Blut gleich ab.“, sagte er, ich legte eine Decke um ihn, hielt seinen Arm fest. Robin nahm ihm etwas Blut ab. „Rede mit ihm und ruf uns dann an, ich schick jemanden vorbei der ihn zur Untersuchung abholen soll.“, sagte er. „Mach ich.“, bestätigte ich und stand auf, er war überraschend leicht. Ich ging durch den Keller Flur. Der Kleine schlief in meinen Arm. Ich stieg in den Krankenwagen. „Wenn irgendetwas mir ihm ist, ruf uns sofort, oder funk mich besser an. Ich bin ja fast Nebenan.“, sagte der Sanitäter. „Mach ich…“, fing ich an, drückte den Kleinen etwas an mich. Er hatte Jeane gerettet und davor bewahrt missbraucht zu werden. Ich strich durch seine Haare, sie waren ganz strohig, fühlten sich auch ganz fettig an. Er hatte aber einen ziemlich hohen Preis dafür gezahlt. Akte: Prolog – Register2 ------------------------ Ich betrachtete den Zettel, das war Maximilians Schrift, sein Name war auch auf der Rückseite.  Warum sollte er ihn zu mir schicken… ob er ein ausgebüchster war? Es gab wohl schönere Orte aufzuwachen wie eine Umgebaute Zelle. Der Kleine schlief immer noch, Erik hatte mir ein Fax geschickt mit seinen Ergebnisse, er ist wohl noch stark Alkoholisiert und hatte einen ziemlichen Cocktail intus, das war das Grobe, genauere Angaben würde ich wohl erst heute Abend bekommen, doch er hatte sich weder übergeben noch war er irgendwie auffällig gewesen. Ich ging wieder zu ihm in die Zelle, legte meine Hand auf seiner Stirn, leicht erhörte Temperatur, ich fühlte seinen Puls, er war ruhig. Er schlief also nur. Er knurrte, ich lies ihn schnell alleine, holte eine Flasche Wasser. Er hatte sich aufgerichtet, sah sich verwirrt um. „Nicht...“, - „AHH!!“, schrie er auf, wollte auf springen, doch hielt er sich sofort den Kopf, zog die Beine an. „Ich wollte sagen: Nicht erschrecken, Kleiner.“, lachte ich, reichte ihm  die Flasche. „Hier Wasser.“, sagte ich und setzte mich  zu ihm, er nahm die Flasche und trank einiges davon. „Ich bin Samuel Yorde, aber du kannst mich Sam nennen. Wie heißt du?“, fragte ich ruhig, er sah mich lange an, starrte mich eher schon. „Max.“, sagte er und zeigte dabei auf sich. Zeichensprache? „Wie fühlst du dich?“, fragte ich ruhig. „Scheiße trifft es ganz gut.“, kommentierte er trocken machte dabei wieder die Zeichen, grinste dabei. „Soll ich gleich den Sanitäter anrufen, oder meinst du ich könnte dir ein paar Fragen stellen?“, fragte ich vorsichtig, er überlegte, sah mich dabei verschlafen an. „Ich denke ich kann dir ein paar Fragen beantworten.“, sagte er langsam. „Dir haben bestimmt schon viele gesagt was für schöne Augen du hast.“, sagte er zögerlich, machte weiter die Zeichen. „Sag der mit den eisblauen Augen.“, lachte ich, es war mir schon im Keller aufgefallen wie hell seine Augen waren, ich hatte noch nie ein solches Blau gesehen. Hier im hellen Licht strahlten sie richtig. „Aber deine Augen sind gelb wie ein Vollmond, das hab ich noch nie gesehen.“ sagte er fasziniert. Ich musste lachen. „Danke für das Kompliment, wir haben einen Zettel in deiner Hose gefunden, dazu würde ich dich gerne etwas fragen.“, sagte ich, er nickte langsam. Ich stand auf und reichte ihm meine Hand. „Wir müssen in einen Verhörraum.“, sagte ich leise, er nahm meine Hand, er stand noch zittrig. „Kannst du gehen?“, fragte ich vorsichtig, erging ein paar Schritte, es schien zu klappen, er hielt sich den Bauch, zitterte auch leicht. „Ist dir Kalt? Wenn du dich unwohl fühlst muss du es sagen.“, erklärte ich ihm, beobachtete ihn genau. „Es ist etwas Kühl, aber es geht.“, sagte er langsam, schien mir nicht so ganz zu trauen. Ich gab ihm meine Jacke, er zog sie an und verkroch sich etwas darin. Ich führte ihn in einen Verhörraum. Der Kleine setze sich gegenüber von mir, ich legte ein Aufnahme gerät auf den Tisch. Max sah es unsicher an. Ich drückte darauf. „Befragung des Jungen der im Keller, des Falles Nr. 45 89 002 gefunden wurde. Befragung durch den Jugendberater Samuel Yorde.“, sagte ich zu dem Gerät gerichtet. „Für die Ermittlung wollen wir das Gespräch aufnehmen, ist das in Ordnung für Sie?“, fragte ich nach Protokoll. „Ja, Sie dürfen das Gespräch aufnehmen.“, sagte Max deutlich, wurde er schon öfters Verhört? Ich biss mir auf die Lippen, ich hoffte es ja nicht. Ich wies auf einen Spiegel, er war ihm bestimmt schon aufgefallen. „Kennst du solche Spiegel, auf der anderen Seite Sitzt eine Psychologin, sie beobachtet uns und macht sich Notizen zu deinem verhalten, ist das klar?“, fragte ich, er nickte stumm, sah mich leicht nervös an, uns linste immer wieder zum Spiegel. „Ja.“, sagte er schließlich dann wieder deutlich. „Sollte es zu anstrengend für dich werden sag es einfach, wir wollen dich nicht unnötig unter Stress setzten.“, erklärte ich ihm weiter, spielte dabei mit meinem Stift. Max beobachtete mich nun genau. Gut, er ignorierte also jetzt schon den Spiegel. „Das ist jetzt nur fürs Protokoll: Wie lautet Ihr Name?“, fing ich an. „Max.“, sagte er knapp, sagte wieder nicht seinen Nachnamen, ich konnte ihn nachher Fragen. „Sie können Du zu mir sagen.“, sagte er deutlich. „Ebenso.“, lächelte ich. „Der Busfahrer, Maximilian, hat dir meinem Namen aufgeschrieben. Warum?“, fragte ich vorsichtig. „Ja, das stimmt, … er meine ich soll mit dir reden weil ich nicht wieder ins Heim will.“, fing er an, gestikulierte dabei, das war wirklich Zeichensprache, er machte sie unbewusst. Doch er griff sich an den Arm, er versuchte eine Ecke zu fixieren, dabei sprangen seine Augen umher. Ich machte Notizen: Kein Heim, wurde vermutlich geschlagen / missbraucht. „Du sagtest du heißt Max, was ist mit deinem Nachnamen, du hast keine Papiere bei dir.“ Er kaute sich auf der Lippe herum. „Ich kann mich nicht erinnern, ich bin in Texas in einem Heim aufgewacht, ich weiß nur das ich Max heiße, bei mir wurde ein Brief gefunden, keiner konnte ihn aber lesen, es stand Max noch drauf, deswegen dachten sie das ich so heiße.  Mein Ziehvater hat mir meinen Provisorischen Pass abgenommen und… und...“, er zögerte. „Es ist in Ordnung, du muss es nicht sagen.“, sagte ich, machte dabei auch die Zeichen dafür, er sah mich etwas verwundert an. „Weißt du noch was alles in deinem Pass stand? Geburtstag, Herkunft?“, fragte ich. „Als Geburtstag stand 14.08 drin, das war der Tag an dem ich gefunden wurde. Die Schwestern haben mich auf etwa 13 Jahre geschätzt, das war vor zwei Jahren, Herkunft war Alice, in Texas. Sie gaben mir den Nachnamen Pasquale, aber ich benutzte ihn nie, ich glaube nicht dass ich so hieß. Und den meines Ziehvaters auch nicht.“ - „ Du wurdest in Alice gefunden?“, hackte ich nach, machte Notizen. „Ja, ich weiß nicht wirklich wie ich mein Gedächtnis verloren hab, ich wurde unterhalb einer Brücke mit gleisen gefunden, vermutlich bin ich aus einem Zug gefallen… wobei ich mich daran erinnere gestoßen geworden zu sein.“ sagte er, sah auf die Seite, wirkte irgendwie gefrustet. „Dein Ziehvater: Wie heißt er?“ - „Carvalho Emrande Melotars. Komm nicht mal auf die Idee mich mit Melotars anzusprechen.“, knurrte er schnell, ich notierte es. „Du hältst dich sehr kurz mit Informationen über Melotars. Redest du nicht gerne über ihn?“ - „Nein, ich möchte auch jetzt nicht über ihn reden… später vielleicht.“, sagte er, griff sich an die Arme, als würde es ihn freieren, er sah auch in eine Ecke. Sein Blick war schon die ganze Zeit im Raum umhergewandert als würde er nach einem Fluchtweg suchen. Ich notierte es. „Bei deinen Sachen war ein Geldbeutel mit Adressen und ein Feuerzeug, sollen wir jemanden von ihnen benachrichtigen?“, fragte ich nach, er schüttelte den Kopf. „Das sind Adressen von Leuten die mich aufgenommen haben, ich will ihnen nicht zur Last fallen, Lee ist ein Freund von mir, mit ihm bin ich abgehauen, wir haben uns aber dann später in Stuttgart getrennt. Ich wollte ihm schreiben.“, erklärte der Kleine. „Versteh ich, auf deinem Zippo sind chinesische Zeichen drauf, weißt du was sie bedeuten?“, fragte ich nach. „Schneehase, ich bin mir nicht sicher, aber viele der Chinesischen Zeichen sind mir vertraut, vielleicht hab ich die Sprache mal gelernt.“, sagte er unsicher. „Manchmal fällt es mir auch schwer ein Wort zu lesen, einige Begriffe kenn ich nicht, ich sag sie dann in einer anderen Sprache und jemand meinte mal das es Russisch wäre.“, erklärte er weiter ich notierte es mir. Ich legte den Zettel auf den Tisch. „Meintest du diesen Zettel?“, hackte ich nach. „Ja…“, er biss sich auf die Lippen. „Das sieht nach Kyrilisch aus, die Schrift die man in Russland nutzt.“, erklärte ich.  „Vielleicht kommst du auch gar nicht aus Amerika sondern wirklich aus Russland oder China. Deine Gesichtszüge und dein äußeres weißen deutlich auf eine eurasische Herkunft.“, lächelte ich, der Kleine lächelte mich auch an, es schien ihn etwas zu entspannen. „Ich würde dich gerne fragen warum du abgehauen bist und wie du dich durchgeschlagen hast, aber du musst nicht auf die Frage antworten.“, sagte ich lächelnd, Max sah auf den Boden, ich konnte auf seiner blassen Haut gut erkennen das er rot wurde. Er schämte sich, biss sich dabei auf die Lippen, wollte er es mich doch sagen? Ich wartete ab. Er grummelte etwas vor sich hin, sah langsam zu mir auf, direkt in die Augen. „Mein Zieh… Melotras, er hat mich… an seine Freunde Verkauft, hat mich mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht. I-ich besuchte zwar dort die Schule, hab es auch ein paar der Lehrer gesagt, aber sie glaubten mir nicht, ich war für sie nur ein unaufmerksames hyperaktives Kind, das aufmerksamkeit wollte. Zur Polizei konnte ich auch nicht, es gab keine Station in dem kleinen Dorf, es lag an der Grenze zu Mexico, ich bezweifle das mir jemand geholfen hätte.“, gestand er, er zitterte, ich konnte den Schweiß auf seiner Stirn sehen, sein Blick ging auf die Tisch platte, es rollten tränen. Ich stand auf, ging um den Tisch, kniete mich neben ihn. „Ich glaube dir.“, sagte ich leise, legte vorsichtig meine Hand auf seinen Rücken, er linste zu mir, ich lächelte ihn an. „Warum?“, fragte er verwundert. „Du bist hier, du hast mir das gerade alles erzählt und so wie du es gesagt hast, hast du das schon öfters versucht, hab ich recht?“, Max nickte langsam. „Ja“, sagte er leise, er lehnte sich an meine Schulter, ich legte meine Arme um ihn. Er schluchtze zwar, doch wurde sein Zittern weniger. Er brauchte etwas um sich beruhigen, doch drückte er mich vorsichtig weg, lächelte er mich müde an, seine Augen waren gerötet, mir vielen auch seine Augenringe auf. „Wessen Klamotten trage ich eigentlich? Und wo sind meine Sachen?“, fragte er, zupfte an seinem Hoodi herum. Ich stand auf und setzte mich wieder ihm gegenüber. „Eine Freundin von mir die im Krankenhaus Arbeitet hat sie vorbei gebracht, wir hatten nichts für dich. Deine Klamotten sind Beweisstücke, sie werden wohl noch eine Weile im Archiv bleiben müssen, mindestens bis das Verfahren durch ist. Deine Wertsachen sind vielleicht heute Abend schon wieder freigegeben.“, erklärte ich. „Mir sind nur der Stoffhase und das Feuerzeug wichtig.“, sagte er leise, machte die Zeichen für einen Hasen und Feuerzeug. Ich lächelte, machte mir weiter Notizen. „Ich glaube das ist für heute genug, machen wir Schluss.“, sagte ich und drückte auf die Stopptaste. „Du muss aber leider zur Untersuchung, danach kannst du auch Duschen.“, sagte ich mit der Zeichensprache unterstütz. „Danke, ist in Ordnung. Muss wohl sein, auch wenn ich keine Ärzte mag.“, sagte er auch mit den Zeichen. Ich musste lachen, er machte das wirklich gut, schien ihm auch etwas Sicherheit zu geben. „Kann das sein das du die Zeichensprache beherrscht, mir ist aufgefallen das du die Zeichen sehr flüssig einsetzt.“, sagte ich ohne dabei ein Wort zu sagen. „Das haben schon viele gesagt, ich weiß aber nicht warum ich sie kann, oder warum ich sie ständig mache.“, zeigte er lachend. „Eine Freundin von mir hat sie mir beigebracht, sie hat Probleme mit dem Sprechen, oder redet lieber gar nicht.“, erklärte ich. Max lächelte mich an. „Das ist süß, hast du sie für sie gelernt? Dein feste Freundin?“, grinste er, ich biss mir auf die Lippen. „Nein Marry ist etwas Besonderes, wir sind zusammen aufgewachsen, aber sie ist nie wirklich, ich nenn es mal erwachsen geworden, verstehst du?“ - „Zurück geblieben?“ - „Ich sag das nicht gerne, weil sie eine sehr kluge Frau ist, ihre Eltern haben mir aber nie erklärt warum sie so  ist. Es ist im allgemeinen sehr Kompliziert.“, erklärte ich ihm, er sah traurig zum Boden, da wurde geklopft, wir sahen auf. An der Tür standen Miriam und Alexandra, sahen uns verwirrt an. „Hast du einen gefunden der noch Zeichensprache spricht?“, lachte meine Kollegin Miriam. „Echt faszinierend wie ihr euch gerade unterhalten habt.“, lachte die Sanitäterin. „Kommst du mich später besuchen? Ich würde gerne mehr von Marry hören.“, zeigte mir Max als er aufstand. „Klar, ich hab in knapp vier Stunden Feierabend, da komm ich dann vorbei.“, versicherte ich ihm, gab der Sanitäterin einen Durchschlag von meinen Notizen. Ich verfasste noch den Bericht, Speicherte dabei auch die Daten von Max, vielleicht konnte ich später mal sehen ob er auch vermisst wurde. Bis ich jemand in Russland erreichen würde, würde wohl Monate vergehen… besonders wenn man die aktuelle Situation betrachtete. Ich hörte das Klacker meiner Türklinke. Ich sah um den Bildschirm herum, dort stand mein Chef vor mir, der Oberkomesar Raimonde, er hatte eine Kiste in der Hand. Er war kräftig gebaut, hatte blonde sehr Kuze Haare, ein paar davon waren auch schon silber.  „Ich war‘s nicht?“, lachte ich als er die Türe schloss und die Kiste vor mir abstellte. „Keine Sorge. Eva wollte sie dir grade bringen, aber ich wollte eh mir dir reden.“, fing er an, setzte sich mir gegenüber. „Und dafür kommst du her? Das muss ja dann wichtig sein.“, lachte ich nervös, tippe weiter meinen Bericht, ich war fast fertig. „Es geht um den Jungen, du hast angegeben dass er nicht ins Heim will, was war dein Plan?“, fragte er, schob die Kiste zu mir, ich machte sie auf, darin waren Max‘s Wertsachen. „Ronja hat mir ihren Bericht vorgelegt, sie meinte eine sichere Umgebung wäre das Beste für ihn, da dachte ich an das Krankenahaus…“, fing ich an, holte aus der Kiste den Hasen, er war dreckig und sehr schwer. „Oder du nimmst ihn für ein paar Tage bei dir auf. Du könntest eine Weile Frei brauchen.“, lachte er, ich sah ihn verwundert an. „Was?“ Der Gedanke war mir auch schon gekommen, aber wie hätte ich meine Vorgesetzten Fragen sollen? „Wie kommst du darauf?“, fragte ich, stieß dabei immer wieder den Hasen um. „Wie du es gesagt hast: Ronja meint der Junge braucht einen sicheren Ort. Sie hat mir auch gesagt das du schnell einen guten Draht zu ihm aufgebaut hast.“, sagte er und legte mir ein Fax vor. „Der Kleine  hatte ganz schön was intus. Dafür was er erlebt hat, war er dir gegenüber sehr offen und gesprächig.“, fügte er hinzu, es war der Bluttest von letzter Nacht. Ich überflog den Bericht, wackelte dabei mit dem Hasen hin und her. „Alkoholgehalt bei knapp 0, 75 Promill. Nachweiße auf Gamma-Hydroxbutansäure, Methyproxlon und Amidtyp… Betäubungsmittel und KO-Tropfen. Der Kleine hätte auch tot sein können. „Ich hab schon mit dem Heim gesprochen, ihnen ist es auch lieber wenn sie wissen wo er ist und vor allem wenn sie einen festen Ansprechpartner für ihn haben.“, sagte er lächelnd. „Ist vielleicht keine schlechte Idee.“, gestand ich. Er seufzte und legte mir eine Akte vor. „Der Kommissar von der New York Freelance Police ist hartnäckig. Da Davied Kastian verhaftet wurde hat er uns eine dicke Akte über seine Freunde geschickt, die Sollen ihn die Tage besuchen kommen.“, sagte er, ich hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache, wenn der Mann mir Aufträge Schickte hatte es meistens etwas mit einer Gang oder der Mafia zu tun. Ich machte sie auf, da las ich gleich einen bekannten Namen: Roxane Camula Runia, auch bekannt als der Sibirische Drache, sie war der Kopf des Runia Clans, ein mehr oder weniger Freiwilliger zusammen Schluss mehrerer Familien, alles was an den Sibirischen Föderationskreis lag gehörte unangefochten ihr. Sie war eine bekannte Verhandlerin, hatte auch Freunde in den Regierungskreisen. Ihr Clan war spezialisiert auf allgemeinen Handel, auch mit Menschen. Der nächste war Erwidin Mendoza, Kopf der Could Flames. Autoschiebereien, Schutzgelderpressung und Waffenhandel im Raum des Schwarzen Meer, auch über große Teile von Rumänien, seit Rafael verschwunden war. Es gab auch Gerüchte es sein Clan war der das Ehepaar Denistiov ermordet haben hatte, ein Paar das der Mafia den Kampf angesagt hatte. Ein Mann mit den man nicht zum Fein haben wollte, vor allem weil an seiner Seite ein Todesengel arbeiten soll. Es folgte DeLu Cheng, Kopf der Blauen Phönixe, schon seit fast 100 Jahren ein Verbündeter der Could Flames, sein Clan handelt auch mit Waffen, aber bekannter sind die Soldaten und Assasiene aus seinen Reihen. Sein Gebiet soll ein großer Teil im Norden Chinas sein, da er aber nicht Handelt ist es unbekannt wo seine Leute überall sind. Duwei Hi, ein Chinesischer Politiker, bei ihm lag ein Bild dabei. Dass er nicht ganz sauber war, war auch bekannt, er soll für Informationsbeschafung zuständig sein, egal wie. Leute die ihm nicht gefallen verschwinden auch gerne mal. Er war aber dennoch ein gern gesehner Internationaler Gast, klar er hatte Kohle wie dreck und war auch für etwas riskantere Invesments berit. Und zu guter letzt auch noch Mercedes Komarov, auch bei ihm lag ein Bild bei, der Kopf der Yomurngard, ein Clan der die Grenze nach Finnland Kontrolliert, bis hin nach Weißrussland  und Moskau ist sein Einzugsgebiet. Raubzüge und helerei organisiert er, er hat eine Vorliebe für Museumsstücke. Wenn er jemanden umbringt, dann medienwirksam, er will das sein Clan gesehen wird, will damit Angst machen. Das ist ihm wohl am besten vor knapp 10 Jahren gelungen als er seinen Vater Nicolas Komarov, ein hohes Tier im Militär Hingerichtet hat und verkündet hat das es keine gute Idee ist sich mit den Ice Dragons anzulegen und das ihr gebiet sich nicht mehr nur auf den Eurasischen Kontinent  begrenzen wird. „Süße Freunde hat Kastian da ja. Ich mochte den Mann vorher auch schon nicht, nicht nur weil er jetzt meine Ex-Verlobte knallt.“ - „Aussprache.“, ermahnte er mich. „Ja, ja. Ich darf auch nur noch an dem Fall arbeiten weil ein Jugendlicher in die Sache verwickelt ist und ich der Jugendbeauftragte bin.“, äffte ich ihn nach. Biss mir etwas auf die Lippen. Ich sollte solche Informationen geheim halten, aber die Könnten Kate gefährlich werden. Sie wollte genau wie ich nichts mehr mit Gangs zu tun haben. „Der Kommisar will dich schon lange in seinen Reihen haben, nicht nur wegen deinen Verbindungen zu den Black Dollars, du hast dich bei seinen Aufträgen immer ziemlich gut angestellt. Und durch dein Vorstrafenregister weiß er auch das du das Gesetzt gerne mal etwas biegst.“, sagte er leise, tippte dabei gegen die Akten in meiner Hand. „Worum geht es? Der Mann weiss ja wie er mich Ködern konnte.“, fragte ich unsicher. „Er will wissen was die Fünf hier wollen. Am besten wäre es natürlich eine Langzeitbeschattung.“ - „Das ist zu gefährlich mit Max, ich kann den Kleinen da nicht mit reinziehen.“, sagte ich warf die Akten auf den Tisch. „Was meinst du warum ich dir angeboten habe auf ihn aufzupassen und ein paar Tage frei zu nehmen. Du gehörst zwar inoffiziel zu den Freelancern aber ich will dich nicht ganz an die verlieren. Ich hab nicht nur Flint versprochen, sondern auch deinem Vater, dich von dieser Gang-Sachen Fernzuhalten soweit es geht. Aber ich sehe es dir an das es dir unter den Fingern Juckt.“, mahnte er mich, er hatte recht. Die Ice Dragons waren keine Kleine Fische, sie waren Haie und so ein Syndikat von Innen zu vernichten reizte mich schon. Ich sah zu dem Stofftier. „Die Sicherheit von Max geht vor.“, sagte ich, er atmete beruhigt durch. „Gut, du kannst dich am Montag bei ihm melden, er hat sie dir zugestellt, also kannst du sie behalten, ich habe auch Kopien davon. Du weißt gar nicht wie sehr es mich beruhigt das du den Auftrag nicht annehmen willst.“, sagte er, ich räumte die Akten wieder zusammen legte sie auf die Kiste, ich hatte also noch Zeit bis Montag es mir zu überlegen. Mein Chef ging, mich würde es schon reizen der Auftrag mit den Ice dragons… Ich griff auf die Vermissten Datenbank zu. Ich gab Max Eigenschaften ein, da erschienen fast dreihundert Einträge… Max Melortas, ich ging auf die Datei, das war er, vermisst seit 13.04.1954, 14 Jahre zum Zeitpunkt des Verschwinden, zuletzt gesehen mit seinem Freund Lee Arwostuck, trug am Tag des verschwinden ein schwarzes Shirt, blaue Latzhose, Stoffhase und Schwarze Kapuzen Jacke, dunkle Turnschuhe. Größe etwa 1 m und 40cm, hellblonde kurze Haare, hellblaue Augen, sehr schlank, wiegt etwa 55 Kg. Auffälligkeiten: Tättowierung auf dem Rücken, kleine blaue Flamme? Anmerkung des zuständigen Polizisten: Beschuldigt ihn, ihm knapp 500 Dollar gestohlen zu haben. Vermutich werden weitere Informationen zurückgehalten, Gerüchten zu folge ist Melortras Bandenmitglied. Ich gab den Namen seines Freundes ein, Lee Arwostuck, er tauchte zweimal auf. Einmal in der Verbrecherkartei und das andere Mal bei den Vermissten… Ich ging auf die vermissten Daten: Lee Arwostuck, vermisst seit dem 13.04.1954, 16 Jahre zum Zeitpunkt des verschwinden, zuletzt gesehen mit seinem Freund Max Melortas in der Nähe des Schrottplatzes. Trug am Tag des verschwinden einen viel zu langen braunen Pullover, gelbe harempants und eine schwarze Kapuzenjacke. Größe etwa 1 m und 64 cm. Dunkelbraune Rasta locken, lange Haare, hellbraune Augen, sehr schlank, wiegt etwa 60 Kg. Auffälligkeiten: Trägt zwei Augenbrauen Pircninge, einen Lippenring. Ich ging auf die andere Datei. Lee Arwostuck Verhaftet wegen Drogenbesitz, Prostitiution. (Ladendiebstahl konnte nicht nachgewissen werden) Gibt an es für seine Eltern zu tun, wird von ihnen gezwungen, Jugendamt wird Informiert, das war knapp drei Monate vor seinem Verschwinden… Es tat weh es zu lesen, es schien nicht passiert zu sein. Wie konnten Eltern ihr Kind zu so etwas zwingen? Ich betrachtete den Hasen, setzte ihn auf und stieß ihn immer wieder um. Da klingelte das Telefon. „Samel Yorde.“ - „Sammy, hier ist Veronica, das Krankenhaus ist in der Leitung, sie wollen mit dir sprechen wegen Max. Kann ich durchstellen?“, fragte unsere Telefondame. „Gerne.“, sagte ich, sie stellte durch, es tutete kurz. „Samuel Yorde am Aperat.“ - „Hier spricht Alexandra aus dem Kittery Krankenhaus. Wir sollen Sie benachrichtigen wenn wir mit der Untersuchung von Max fertig sind. Wird er abgeholt oder bleibt er hier?“, fragte die Dame am Telefon. „Ich spreche noch mit Max, er soll es selber entscheiden, aber wir melden uns an der Information wenn er sich entschieden hat.“, sagte ich. „Verstanden, Sie können ihn im Zimmer 348 besuchen kommen.“, sagte die Dame und wir verabschieden uns.   Ich starrte die Decke an, ich wollte nichts lesen...obwohl ich in Büchern oder Zeitschriften immer etwas beruhigendes Fand… Ich schloss etwas die Augen, ich hätte schwören können jemand hat mit mir gesprochen hatte, ich soll ihn finden… Aber es war nicht der Polizist gewesen, er war ja draußen… Dieser Mann vom Revier ging mir nicht mehr aus dem Kopf... Er war ziemlich groß gewesen, hatte einen Kinnbart, hatte braunrote Haare… dieser Polizist hatte gelbe Augen, das konnte ich irgendwie nicht schaffen, sie waren wirklich schön, fast wie ein Vollmond. Warum hat er so traurig ausgesehen als er über Marry sprach, ich hatte ja auch den Abdruck des Ringes gesehen. Ob ihn seine Frau verlassen hatte? Ob Sam wirklich nochmal kommen würde? Ich drehte mich auf die Seite. Ich wollte weder in ein Heim noch zu einer Pflegefamilie, aber ich wusste nicht wohin ich überhaupt hin wollte. Was die Behörden wohl mit mir machen… da wurde geklopft. „Ja?“, rief ich, ich war alleine im Zimmer. Die Tür wurde geöffnet, da stand Sam in der Tür, er trug keine Uniform, er trug nur ein weißes Hemd und eine Jeans. „Wie geht‘s dir Kleiner?“, fragte er, schloss die Tür und setzte sich zu mir auf das Bett. „Gut, ich konnte Duschen und bekomm so viel zu Essen wie ich will, die Schwestern freuen sich darüber, weil ich das Essen von einigen Patienten geleert hab.“, lachte ich, machte dabei wieder die Gestiegen. Sam lachte auch wieder etwas lauter. Auch wenn ich normalerweise nichts für Männer übrig hatte, Sam sah wirklich gut aus. „Willst du heute hier bleiben oder mit zu mir und 13 Kommen?“, fragte er Stumm, lächelte dabei warm. „Wer oder was ist 13?“, fragte ich verwundert. „Tretton, mein Hund. Sein Name kommt aus dem Schwedischen und heißt 13.“, erklärte er mir, ich lächelte. „Ich würde gerne mit zu dir kommen, wenn ich wirklich darf.“, sagte ich verlegen. „Kein Problem, das Krankenhaus, das Heim und meine Vorgesetzten wissen das du bei mir bist. Ich hab alles geregelt und auch unsere Psychologin die ich dir morgen noch vorstellen muss meint, es wäre gut für dich in einer Sicheren Umgebung zu sein. Sie kennt meinen Hund auch und weiß das er kaum Aggressionen hat.“, sagte er, ich strahlte ihn wohl gerade regelrecht an. Alles war besser wie Heim oder Krankenhaus. „Ich wollte dich vorhin noch etwas fragen: Wen hab ich letzte Nacht angespuckt, ich kann mich nur wage erinnern.“ - „Das war ich, du hast mich als Schwein bezeichnet. Ist aber in Ordnung, du warst ja auch nicht ganz Herr deiner Sinne.“, ich sah verlegen auf den Boden, ausgerechnet ihn hatte ich angespuckt? „Du hast mich auch ziemlich stark getreten, gar nicht mal so übel für so ein Fliegenwicht wie du.“, lachte er und stand auf, zog sein Hemd etwas hoch, da sah ich einen blauen Fleck. „Hattest du keine Schutzweste an?“, fragte ich verlegen. „Doch, aber dein Tritt hat ganz schön geschmerzt.“, lachte er und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie und folgte ihm durch den Gang. Ich drückte sie leicht, ich wurde wohl etwas rot, ich mochte es… das Gefühl wenn er mich berührte… wenn ich seine Hand halten konnte. Ich lief hinter Sam her, mein Hase wird wohl noch im Revier sein. Ich folgte ihm zu seinem Auto, seine Hand war so warm. „Wie kommt man darauf einen Hund 13 zu nennen?“ - „Wir haben eine größere Gruppe von Schwedischen Leute mal am Hafen festgenommen, es waren 12 Leute und ein Hund. Da sein Herrchen ins Gefängnis kam, hat er mir seinen Hund überschrieben und da ich seinen richtigen Namen nicht mal lesen konnte, hab ich ihn dreizehn genannt, er war einfach nur die Nummer 13 die wir festgenommen haben.“, lachte der Größere verlegen, ich musste auch lachen. Er schloss das Auto auf und ich setzte mich rein, da sah ich meinen Hasen auf dem Armaturenbrett. „Den haben wir auch noch gefunden, du hast gesagt dass er dir Wichtig sei, in der Kiste im Fußraum sind auch noch andere Wertsachen von dir.“, sagte er und ging an die Fahrerseite. „Danke.“, sagte ich griff nach dem Hasen und drückte ihn an mich. „Ich weiß nicht einmal mehr warum mir das hässliche Ding so wichtig ist.“, sagte ich leise und müde, ob ich ihn von meinem Vater bekommen hatte... Ich konnte mich an einen Mann erinnern, der mich warm anlächelte… er hatte auch blonde Haare, trug eine Brille, doch er hatte eine Strähne die länger war als der Rest seiner Haare. Ich schnallte mich an, neben, öffnete die Kiste. Darunter war mein Feuerzeug, mein Geldbeutel, meine Kippen waren weg. Ich grummelte. Da sah ich unter der Kiste einen Dicken umschlag.  Wir brauchten etwas durch die Stadt durch. Er fuhr in eine Tiefgarage. „Da sind wir.“, sagte er, nahm den Umschlag und die Kiste an sich, ich folgte ihm zum Aufzug, er drückte auf den obesten Knopf. Wir fuhren hoch. Wir gingen durch einen Gang, da schloss er auf. Wir kamen in ein kleines Büro, hinter der nächsten Tür bellte schon ein Hund. „Nicht erschrecken, Treton ist vielleicht etwas anhänglich.“, lachte er, legte die Akte auf den Schreibtisch und schloss die andere Tür auf. Da sprang ein mittelgroßer brauner Hund raus, sprang um Sam, auch an  ihm hoch, er lachte und kraulte ihn hinter seinen Schlabohren. „Hallo mein alter Junge.“, lachte er, der Hund sah zu mir, tappte zu mir. Er schnupperte an mir herum, bellte fröhlich und sprang auch an mir hoch, ich hielt ihn fest, kraulte ihn. „Hallo Tretton, ich bin Max.“, lachte ich, bekam einen feuchten Kuss von ihm. Er winselte etwas, legte seinen Kopf auf meine Schulter. Er sprang wieder runter und verschwand in der Wohnung. „Er mag dich, das ist gut.“, lachte er und lies mich in die Wohnung. Sie war nicht sehr groß, aber reichte für einen alleine. Ein Sofa, ein Plattenspieler, ein volles Bücherregal, ein Fernseher. Das Wohnzimmer ging in die Küche über, Es war eine offene Küchenzeile. „Das Bad ist hier und dort ist das Schlafzimmer, dort hinten geht es zur Terrasse. Willst du gleich schlafen?“, fragte Sam mich. Ich schüttelte den Kopf, sah dabei auf den Boden. Ich wollte ein Bier und eine Zigarette.  Sam lachte und ging in die Küche. „Verpetz mich nicht.“, sagte er und gab mir eine Dose, er hatte auch eine in der Hand. ich musste leise lachen, als hätte er meine Gedanken gelesen. Wir lagen auf der Terrasse, sahen die Sterne an, oder zumindest das was zu sehen war. „Wenn man nachts meistens irgendwo im Wald schläft, sieht man viel mehr Sterne.“, sagte ich. „Die Stadtlichter blockieren ziemlich.“, sagte Sam, rauchte dabei. Ich sah zu ihm, sie hatten mir meine Kippen abgenommen. „Kann ich auch eine haben?“, fragte ich locker, ich war es ja gewöhnt zu schnorren. „Ich sollte eigentlich nein sagen, aber du hast schon schlimmeres geraucht.“, sagte er und reichte mir seine Packung, ich zog eine raus und zündete sie an, mein Feuerzeug hatte ich zum Glück wider. „Das sieht Teuer aus, könnte ein Geschenk von jemanden sein.“, sagte Sam, ich sah zu ihm, drehte dabei weiter das Feuerzeug. „Vermutlich, den Hasen hab ich von einem Mann bekommen…“ - „Vielleicht dein Vater“, schlug Sam vor. „Hab ich auch schon überlegt.“, gestand ich, sah wieder zum Himmel. „Du wolltest mir mehr von Marry erzählen.“, sagte ich neugierig.  Sam lachte. „Sie kann unglaublich gut Zeichnen und Klavier spielen. Mathematik und Physik sind ihr wohl auch in die Wiege gelegt worden. Aber sie spricht kaum, wenn überhaupt. Marry kannst du nicht erklären, du musst sie echt erleben, in einem Moment ist sie die Zucker Prinzessin und im nächsten fast schon Einstein. Sie kommt nur mit Chemie nicht so klar.“, lachte er, klang ja süß. „Aber wenn sie schlechte tage hat, kann sie einem fast Angst mit ihren Zeichnungen machen. Sie erzählt dann immer von Alice, der Zauberin und dem Monster, das große Wesen mit den Flamen. Ein Feuervogel.“, sagte er, da schüttelte es ihn. „Ironischer weiße obwohl sie mich mag, hat sie besonders oft solche Anfälle kurz vor meinem Geburtstag.“, sagte er. „Alice?“, hackte ich nach. „ Vermutlich eine Fantasie Freundin von ihr, doch ich tu immer so als würde ich sie auch kennen, ihr zuliebe.“, sagte er. „Wann warst du das letzte Mal bei ihr?“, fragte ich stumm. „Letzte Woche, da ging es ihr gut, sie hat gelacht und mir Erzählt wie sie mit Alice in ihrem Baumhaus gespielt haben. Sie hat es wie das beschrieben das ich früher im Garten meiner Eltern hatte. Nur das ich sie nie mitgenommen hab.“, sagte er, ich verstummte, sah zum Himmel. „Tut mir leid, dass ich so neugierig bin, ich frag nicht weiter nach, ich seh dass es dir wehtut über sie zu sprechen.“, sagte ich leise.  „Ich kann es nur nicht ertragen wenn sie schlechte Tage hat. Ich will kein Mitleid mit ihr haben, aber ich würd sie am liebsten in Arm nehmen. Kennst du das Gefühl wenn du einen Freund hast, ihn zwar nicht liebst, er aber der wichtigste Mensch ist den du kennst?“, fragte er, stockte aber, ich lachte. „Nein. Würde ich aber gerne.“ - „Tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht.“ - „Schon in Ordnung.“, sagte ich leise, sah in den Himmel, wenn ich ehrlich war, gerade hatte ich ein solches Gefühl. Ich kannte Sam kaum, doch ich fühlte mich wohl und sicher bei ihm in der Nähe. Wir schwiegen starrten beide den Himmel an. Das ein zigste was wir hörten war der Lärm der von der Straße kam. Ich genoss es, ich fühlte mich richtig entspannt, langsam wurde ich wirklich müde. Ich gähnte laut. „Sollen wir schlafen gehen?“, fragte Sam, ich sah zu ihm, er lächelte mich an. „Was wird jetzt aus mir eigentlich?“, fragte ich etwas unsicher. „Ich hab die Woche sozusagen Frei, ich muss das Büro noch auf Vordermann bringen. Morgen müssen wir ins Revier, Ronja unsere Psychologin will noch mit dir reden, das reicht aber wenn wir um halb vier aufkreuzen. Wie gesagt, wir wollen dir einen Sicheren Ort bieten und nicht das du wieder wegläufst. Du darfst vorerst hierbelieben wenn du willst.“, sagte er ruhig, das konnte ich gerade nicht glauben, ich sah ihn wohl auch ziemlich geschockt an, drehte mich auf meinen Bauch. „Wirklich? Nicht nur heute Nacht?“, fragte ich verwundert. Sam lachte. „Ja, du scheinst etwas schockiert zu sein.“ - „Ich… ich bin es nicht gewohnt so… so viel Freundlichkeit… I-ich kann dir aber nichts geben.“, stammelte ich, er lachte weiter. „Ich will auch nichts von dir. Du sollst einfach glücklich werden, einen sicheren Ort den du zu Hause nennen kannst, ich will dir nur helfen das zu finden.“, sagte er und setzte sich auf. „Komm wir Hauen uns in die Falle, es waren lange zwei Tage.“, sagte er, ich stand auch auf und folgte ihm. Sam gab mir eines von seinen T-Shirts und Shorts zum Schlafen, ich zog den zu großen Pullover aus. „Dein Rücken ist ganz verkratzt und verbrannt.“, sagte Sam, tippte dabei vorsichtig auf meine Schulter, ich zuckte zusammen. „Du hattest dort eine Tätowierung… man kann sie trotz des Brandmals noch erkennen.“, sagte er leise. Ich schwieg. „Was.. kannst du den Erkennen?“- „Es sieht wirklich aus wie eine blaue Flamme.“, sagte er langsam fuhr das Brandmal nach das ich von Ernande hatte… ich zitterte leicht. Etwas in mir wollte nicht berührt werden, ein anderer in mir mochte es aber… „Ein zerbrochenes Hufeisen, das Symbol von den Unlucky Angels.“, sagte er plötzlich, er kannte die Gruppe? Ich drehte mich zu ihm zog das Shirt über. „Eine Gruppe von Menschenhändlern an der mexikanischen Grenze. Ich dachte es mir fast schon als du den Namen deines Stiefvaters gesagt hast.“, sagte Sam, zog auch sein Hemd aus. „In deiner Vermisstenanzeige von deinem Möchtegernziehvater hat er angegeben dass du eine Tätowierung einer blauen Flamme die ähnlichkeit mit einer Feder hast, nichts von dem Brandmal.“, sagte er, ich zupfte an dem langen T-shirt. „Ich wusste es nicht, ich hab das Brandmal am dritten Tag bekommen… es tat unheimlich weh.“, sagte ich leise. „Damit fällt die Option deine Steifvater zu benachrichtigen flach. Ich werde melden das er dir ein Brandmal zugefügt hat. Mal sehen wer zugelassen hat das ein Bandenmitglied einen Jungen adoptieren kann.“, sagte er gefrustet, er zog sich aus, ich beobachtete ihn, da sah ich seinen Rücken, er war komplett vernarbt, er hatte auch eine Tätowierung eine gespiegelte sechs, die aber durchgestrichen war. Man konnte auch eine großflächige Narbe erkennen. „Was hast du gemacht?“, fragte ich er drehte sich wieder zu mir, da sah ich dass er ein Herz Ass auf der Brust hatte, darin stand Angelic. Er trug auch eine Kette, darin war ein silberner Ring eingehackt. „Viele Unfälle in der Jugend.“, lachte er und zog sein Shirt über, ich biss mir auf die Lippen. „Wer ist Angelic?“, fragte ich dann doch. „Niemand.“, sagte er knapp, keine gute Idee über diese Frau zu reden also. „Tut mir leid.“, zeigte ich, er lächelte mich an. „Ich erzähl es dir später mal.“, zeigte er mir. „Ich schlaf auf dem Sofa, okay, du kannst das Bett haben.“, lachte er und wollte gerade gehen. Ich griff nach seinem Saum, zog leicht dran. „K-kannst du nicht bei mir schlafen? Ich bin es nicht gewohnt in einem so großen Bett alleine zu schlafen.“, gestand ich, Sam zögerte, klar, ich wurde von anderen Männern missbraucht… aber ich konnte die Einsamkeit nicht ab und ich mochte seine Nähe. „Gut, wenn du willst. Wenn ich dich aber störe dann sag Bescheid.“, sagte er dann ziemlich erschlagen, er war auch müde. Wir lagen im Bett, ich drückte das Kissen an mich, ich linste zu Sam hoch, er sah auch zu mir. „Kannst du nicht schlafen?“, fragte er leise, ich nickte. Da machte er seine Nachttischlampe an und hob ein Buch hoch. „Mord im Eis, ein Krimi der in der russischen Tunttra spielt, soll ich dir was vorlesen? Auch wenn es nicht gerade die beste Einschlaflektüre ist.“, lachte er, ich musste auch lachen. „Gerne, vielleicht kann ich dann ja schlafen.“ Sam schlug die erste Seite auf und fing an mir vorzulesen: „Das Schneetreiben wurde nicht weniger, ihr Blondes Haar, fing einzelne Flocken, ihr dunkelblauen Augen spiegelten den schein der Taschenlampe, ihr Blut färbte den Schnee. Sie war ein Kunstwerk...“  meine Augen wurden schwerer und ich schlief schnell ein. Schmerzen, alles um mich war Bunt. Alles wurde kurz verzerrt, ich sah einen Mann, er saß neben mir, sagte etwas leise zu mir, nahm meine Hand… Ich hatte eine Waffe in der Hand, ich sah auf, vor mir war ein Bär… Er kam auf mich zu. Der Mann beruhigte mich, da schoss ich. Ich zuckte zusammen, ich sah fast nichts, da sah ich einen Mann neben mir… ich trug aber noch meine Kleidung. Ich tastete mich ab, ich hatte keine Schmerzen und ich trug auch andere Klamotten… stimmt. Sam der Polizist hat mich zu sich genommen, das waren seine Kleidung und sein Bett… Ich war es gar nicht gewohnt in einem Bett zu schlafen ohne das ich was dafür tun musste. Meistens musste ich für einen Schlafplatz mit den Männern oder Frauen schlafen… auch wenn ich damit einverstanden war, ich fühlte mich danach meist Dreckig. Er war so nett zu mir, das hatte ich gar nicht verdient.  Ich musste kurz aufstehen, ich ging ins Bad, ich sah echt übel auf. Augenringe, zerzauste Haare, abdrücke am Hals… Ich fühlte mich aber so entspannt, das war ich gar nicht gewohnt. Ich schlich durch die Wohnung, machte das Licht im Wohnzimmer an, Sam schlief noch, er brauchte die Ruhe wohl auch. Ich sah auf die Uhr… es war kurz nach drei Uhr morgens. Ich ging an sein Bücherregal. Ein paar Titel waren nicht in Englisch, ich zog eines Raus. War das Spanisch? Ich stellte es zurück. Ich zog ein Fotoalbum her raus. Ich sollte nicht so rumschnüffeln, doch ich machte es auf. Darin waren wiederwartet Bilder drin. Auf einem war eine Familie zu sehen, Zwei Männer und eine Frau. Einer von ihnen war Sam, man erkannte ihn an seinen Augen, die zwei anderen waren wohl seine Eltern, daneben war noch ein Familienbild, doch ich kannte keinen von ihnen, zwei Frauen und zwei Männer. Auf einem anderen waren er und wohl zwei Freunde. Eine Frau in der Mitte, neben ihr ein weiterer Mann, die beiden sahen sich ähnlich, vermutlich Geschwister. Das waren die zwei von dem anderen Familien Bild, seine Freundin? Da sah ich ein Bild, von derselben Frau die zuvor in der Mitte saß nur ein paar Jahre später… sie war Schwanger, definitive im siebten oder neunten Monat. Sie strahlte in die Kamera, trug einen Bikini und streichelte stolz ihren Bauch. Ich betrachtete das Bild genauer, sie trug einen silbernen Ring mit einem blauen Stein… sah fast aus wie der den Sam um den Hals trug. Ich sah eine dunkle Ecke unter dem Foto, ich zog es vorsichtig her raus, ein Ultraschallbild, darunter stand Angelic… Ich schob das Bild wieder zurück. In der Wohnung fehlten Bilder einer Hochzeit, oder gar Kinderbilder, Sam war vermutlich auch nicht so alt. Das war also diese Angelic, seine Tochter… ob seien Beziehung in die Brüche ging? War er deswegen so verschlossen darüber? Genauer betrachtet… die Wohnung wirkte allgemein sehr karg eingerichtet, selbst von der Frau hing oder stand nirgends ein Bild und für ein Paar wäre die Wohnung fast schon zu klein Ich blätterte weiter, die Frau war noch auf anderen Bilder, sie trug schwarze Kleidung Sam war auch darauf zu sehen, er trug auch schwarz… doch kein Kind...Mich beschlich ein böses Gefühl. Eine Tochter die er nie hatte.  Ich betrachtete das Bild. Die Frau saß seinem Schoß, es war eine fröhliche Feier, doch die beiden trugen Schwarz… wirkten betrübt. Auf anderen Bilder war auch kein Kind zu sehen. Ich blätterte weiter, da waren plötzlich Bilder zu sehen auf denen beide wieder lachten, sie waren irgendwo weit weg, der Mann von zu vor war auch dabei, keiner von beiden trug noch einen Ring. Ich klappe das Album zu und stellte es zurück ins Regal… Ich fühlte mich schlecht, ich hätte nicht schnüffeln sollen. Meine Augen wanderten tiefer, da bemerkte ich ein Kinderbuch? Wieso hatte er das denn? Ich gähnte, ich sollte versuchen weiter zu schlafen. Ich löschte alle Lichter und ging zurück ins Schlafzimmer, legte mich zu Sam. Ich legte mich auf seine Brust, er knurrte legte seine Arme locker um mich. Es gefiel mir, ich hörte sein Herzklopfen. Es schlug so langsam und ruhig. Wenn ich ehrlich war… ich denke ich könnte mit Sam schlafen, ohne dass ich mich schlecht fühlen würde… ich wollte so nicht denken. Ich linste zu ihm hoch, Sam schlief friedlich. Ich lauschte weiter seinem Herzschlag, nahm seinen Geruch auf, er roch irgendwie herb, aber nicht zu stark… Ich schloss wieder meine Augen und driftete erneut ins Traumland.   Ich wachte langsam auf… Max lag auf meiner Brust und ich hatte ihn im Arm… so war Kate auch immer bei mir gelegen wenn sie Alpträume hatte. Der Kleine schien aber tief, ruhig und fest zu schlafen. Ich griff nach meinem Buch und las weiter. Ich strich durch seine nun etwas weichere Haare. Er schien sich ja wohl zu fühlen, obwohl er wieder bei einem Mann schlief. Ich traute mich kaum mich etwas zu bewegen, Max brauchte die ruhe, aber ich sollte aufstehen um in Bad zu kommen. Ich schob mich vorsichtig weg, schob ihm mein Kissen unter, er merkte es nicht einmal. Er drückte es an seine Brust, lächelte dabei. Er drückte es fest an sich. Er war irgendwie süß. Ich ging ins Bad und unter die Dusche. Ich fühlte mich gleich besser. Ich machte mir einen Kaffee, schnappte mir meine Tasse, sah dabei auf die Uhr, es war schon kurz nach Mittag. Ich hatte schon lange nicht mehr so lange geschlafen. Ich nahm meine Zigaretten und setzte mich auf meine Terrasse und rauchte. Plötzlich bekam ich mein Kissen auf den Kopf. „Bekomm ich auch einen Kaffee?“, knurrte Max, ich nahm das Kissen und sah zu dem Kleinen, er hatte zerzauste Haare und sah mich müde an. „Morgen Kleiner.“, lächelte ich und nahm das Kissen nach drinnen, Max verfolgte mich. „Hast du gut geschlafen?“, fragte ich und gab ihm eine Tasse Kaffee, ich linste zu ihm, er war rot. „Ja… sehr gut sogar.“, sagte er leise. Ich strich durch seine Haare. „Das hör ich gerne.“, sagte ich und wir gingen wieder raus. Max schielte immer wieder zu mir. „Ist was?“ - „Deine Haare sind ganz verwuschelt.“, lächelte er, trank seine Kaffee gemütlich. „Sagt das Krähennest.“, konterte ich, Max lachte auch, er wirkte entspannt. „Was will die Psychologin mit mir besprechen?“, fragte er leicht nervös. „Ich weiß es nicht, sie will vermutlich ein Profil von dir erstellen.“, erklärte ich, er biss sich auf die Lippen. „Sie will wissen ob ich in ein Heim oder Pflegefamilie passe?“, hackte er nach, starrte in seine Tasse. „Vermutlich.“, gestand ich, das schien ihm nicht zu gefallen. Wir genossen die Sonne, mussten auch bald los. Als wir fertig waren nahm ich ihm seine Tasse ab und brauchte sie in die Küche, der kleine stand am Bücherregal und ging durch die Titel. Er tippte ein Buch nach dem anderen an, übersprang meine spanische Bücher. Ich hatte nicht wirklich ein Buch das für sein alter geeignet war, ich hab schon immer Psychothriller geliebt.   Max zog sich ein Buch heraus. „Was gefunden?“ - „Ja, der Fall Eric Raiper: Zwischen Politik und Massenmörder.“, las er vor, sah sich das Bild auf dem Cover an. „Ein Massenmörder der  Mitte des 19 Jahrhundert, Jahrelang in einer kleinen Region von Irland Politik betrieben hat. Sein Bruder wurde beschuldigt, er ist dann Geflohen, es erzählt von seinen Taten und wie er hetzte gegen seinen Bruder betrieben hat und wie man am Ende ihn überführt hat.“, erklärte ich. „Wie kommst du an so ein Buch?“. Fragte er und schlug es auf, er kicherte als er die Widmung sah. „Einer meiner Ausbilder hat es mir aus England zugeschickt, als er mitbekommen hat das ich bestanden hatte.“. sagte ich. „Dein Lehrer muss dich ja gemocht haben: Bleib weiter so neugierig und verliere nie deine Wahrheit aus den Augen.“, las er vor, ich lachte verlegen.  Wir setzten uns ins Auto und Max fing gleich an zu lesen, er war eine richtige Leseratte. Wir fuhren zum Revier. „Erde an Max, wir sind da.“, lachte ich, der Kleine zuckte zusammen. „Du liest ziemlich gerne oder?“, lächelte ich, Max sah auf das Buch. „Ja… lässt mich ein bisschen meine Situation vergessen.“, sagte er leise, ich strich durch seine Haare. „Hast ja gesehen ich lese auch gern um manchmal dieser Welt zu entkommen.“, beruhigte ich ihn, er lächelte mich an und wir stiegen aus. Wir wurden schon von Ronja begrüßt. „Hallo Max, ich bin Ronja, die Psychologin, ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen wenn das ok für dich ist.“, sagte sie, er zupfte an dem Shirt von mir. „Ja… muss sein nicht?“, sagte er leise, sah auf den Boden, ich konnte sehen dass er keine Lust dazu hatte. „Wenn du nicht willst dann sag es ihr einfach. Ronja ist wirklich nett, du kannst ihr vertrauen.“, sagte ich leise zu ihm, er nickte und ging mit ihr mit. Ich sah den zwei nach, ich machte mir Sorgen um ihn, Ronja war zwar eine gute Psychologin, doch sie trieb ihre Klienten gerne ans äußerste um ein ausführliches Profil zu erhalten. Vor allem wie sie unter Stress reagierten. Ich schloss mein Büro auf, es wirkte so verlassen, klar dass Peter heute nicht da war. Ich atmete erleichtert durch, als wäre eine riesige last von mir gefallen. Die Akten hatten sich gestapelt… Stimmt da war noch der Fall der mir der Kommissar zugeschickt hatte. Es würde mich so sehr interessieren. Ich räumte die abgeschlossenen Fälle in den Schrank. Ich nahm den neusten Fall in die Hand… Vermisst: Roberson, Amelia – Jane, Fall Nr. 67 – 89976 … Ich lächelte ich konnte den Fall endlich ablegen. „Du hast einmal in hundert Jahren Frei und dann findet man dich im Büro?“, lachte  eine bekannte Stimme, ich drehte mich zu ihr, gleich viel mir ihr wunderschönes rotes Haare auf. „Ich musste jemand vorbeibringen und dachte mir, solange er mit Ronja spricht, kann ich mal wieder das Büro auf Vordermann bringen.“, lachte ich, drehte mich wieder zurück und die Akten verschwanden im Schrank. „Du bist hier wegen Kastian, oder Kate?“, lächelte ich bitter, hatte ihr immer noch meinen Rücken zugedreht. „Ja, ich wollte mit ihm reden.“, sagte die leicht gefrustet. „Kastian war ja schon in viel verwickelt, aber ich glaube noch nie in eine Sache mit Kinderhandel.“, sagte ich, biss mir auf die Lippen um nicht ausfällig zu werden. „Ich weiß was du sagen willst, aber nett das du es nichts sagst.“, lachte sie, sie klapperte mit etwas, ich drehte mich zu ihr, sie hob eine Packung Kippen hoch. „Wollen wir eine rauchen? Ich kann eh noch nicht zu ihm.“, sagte sie, ich stimmte zu und wir gingen nach draußen. Es war etwas Kühl und windig, obwohl die Sonne scheinte. Wir setzten uns in den Innenhof, da waren wir etwas alleine. „Wie geht’s dir?“, fragte sie leise, machte meine Kippe an. „Müde, ich war fast zwei Tage am Stück wach. Du hast es wohl schon mitbekommen das Jane wieder aufgetaucht ist oder?“, fragte ich, sie lachte. „Natürlich. Isabella war heute Morgen schon da und hat das Kleid für Jane bezahlt, sie war auch total müde.“, Kate pustete den Rauch in die Luft. Ich sah auf den Boden. „Wie geh’s dir? Haben sie dich letzte Nacht noch angerufen?“, fragte ich wollte schnell das Thema von Isabella lenken. Sie lachte. „Nicht ganz, Kastian hat mich gegen halb fünf angerufen, dabei geweckt und mir erzählt dass er in Untersuchungshaft sitzt… Er sagte wegen Drogenhandel… als aber Isabella heute schon auf mich wartete hatte ich so ein Gefühl und du hast es bestätigt.“, sagte sie, ich biss mir auf die Lippen, ich hatte mich verplappert. „Du weißt das ich so was nicht sagen darf…“ – „und ich tu ganz schockiert wenn ich es gesagt bekomme, schon verstanden.“, lachte sie, spielte mit dem Ring an ihrem Finger. „Bekommt Isabella wieder eine Tochter oder einen Sohn?“, fragte sie leise, ich seufze. Sie hatte wieder Thema auf Isabella gelenkt… „Zwillinge.“, sagte ich leise, sie starrte auf den Boden. Ich nahm sie in den Arm, da hörte ich ihr schluchzen. Ich strich durch ihre Haare, ich biss mir auf die Lippe, ich hasste es wenn ich sie so sah. Ich wollte etwas sagen, aber egal was ich sagte, es war falsch… sie gab sich immer noch die Schuld an Tod unseres Kindes. Ich drückte sie mehr an mich. „Ich weiß du hasst es wenn ich das sage: Aber es war nicht deine Schuld und wir müssen weiter machen.“, sagte ich leise zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Kate schwieg. „Es ist schon so lange her… und doch kann ich es nicht vergessen… oder mir verzeihen.“, sagte sie gebrochen, sie ging daran kaputt. „Du muss sie ja auch nicht vergessen. Ich vergess sie doch auch nicht. Ich weiß wie schwer es ist sich selbst einen Fehler zu verzeihen, du darfst nur nicht daran kaputt gehen. Du weißt ich bin für dich da wenn du jemanden zum Reden brauchst.“, sagte ich leise zu ihr, am liebsten würde ich sagen das ich sie immer noch liebe… aber das konnte ich nicht. Sie lachte, drückte sich an mich, da legte sie ihre Arme um meinen Nacken… ich kämpfte mit mir das ich sie nicht küsste, legte meine Hände auf ihre Hüfte, genoss den ruhigen Moment, doch mein Herz raste. „Danke Sam…“, sagte sie leise in mein Ohr. Sie sah zum Glück nicht das ich gerade alles schluckte was ich ihrem sogenannten Verlobten an Kopf werfen wollte oder wie rot ich gerade war.   Ich zog an dem Saum von dem Shirt das ich von Sam hatte, ich folgte der Psychologin in den Keller, sie brachte mich in eine Stille Ecke des Gebäude. Wir setzten uns an einen Tisch, ich sah mich schnell um, es war kein Spiegel da, aber ich bemerkte die Kamera… „Du wirkst nervös.“, lächelte die Frau, ich sah zu ihr, zog weiter an dem Shirt, sein Geruch beruhigte mich wirklich etwas. „Ich werde gefilmt und befragt. Natürlich werde ich da nervös.“, lachte ich. „Dir sind die Kammerass schon aufgefallen?“, fragte sie leicht erstaunt. „Sie sind Klein, aber in der Ecke dort und auch in dem Regal dort sind kleine Lichter zu sehen.“, erklärte ich. „Du beobachtest sehr genau.“, sagte sie, machte sich Notizen. „Sie haben die Befragung schon bei Sam mitgehört und gesehen, sie wollen sehen wie ich in einer Befragungssituation mit einer Frau reagiere nicht?“, sagte ich, sie lächelte. „Genau. Wurde dir erklärt was wir hier tun wollen?“, fragte sie, ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Sam wusste es nicht genau, ich hab nicht mit vielen hier gesprochen. Aber ich vermute dass sie mich analysieren wollen, damit das Heim weiß was auf sie zukommt.“, sagte ich, tippte mit meinen Fingern auf dem Tisch herum, seufzte dabei. Sie reichte mir ein Papier und einen Stift. „So kann man es sagen: Ich will dir ein paar Fragen stellen, ich will das du dir die Fragen notierst und dazu kurze Antworten schreibst. Es ist egal wenn du ein Wort nicht schreiben kannst, da du Sagtest das du schon eine Weile auf der Straße lebst wollen wir natürlich auch deinen Entwicklungsland sehen.“, lächelte sie, ich kratzte mit dem Stift auf der Ecke das Papieres herum. „Kann ich machen.“, sagte ich monoton, ich war nervös. „Wir fangen leicht an: Wie ist dein Name?“ Ich notierte die Frage, schreib darunter Max, doch keinen Nachnamen, sie beobachtete mich. Ich machte kreise am Rand des Papieres. „Wie alt bist du?“, ich notierte die Frage… „Was ist wenn ich die Antwort nicht kenne?“, fragte ich, war ich wirklich 16 Jahre alt? „Mhmm… mach einfach ein X oder ein Fragezeichen.“, sagte sie lächelnd. Ich zögerte ich schrieb 16 als Zahl und setzte dahinter ein Fragezeichen. „Ich geb die ein paar Wörter, ich bitte dich die Wörter aufzuschreiben und dann vielleicht drei vier Wörter dazu zuschreiben was dir einfällt, wenn du es nicht schreiben kannst darfst du auch schnell was kleines dazu Skizieren.“, erklärte sie, ich nickte. Ich war jetzt schon ziemlich müde. „Okey: Das erste Wort ist – Zu Hause.“, ich schreib es auf das Blatt… Ich machte ein X, schrieb dann: Straße, Wald. Ich wollte am liebste dazuschreiben, dort wo Sam war, dort fühlte ich mich wohl… Ich machte am Rand zwei Zeichen shanmu, ich wusste wie man die Zeichen benannte… aber nicht was es bedeutet. Ich sah auf. „Tut mir leid, wir können weiter machen.“, sagte ich müde, sie notierte sich auch etwas, ich drückte den Stift auf das Blatt. „Angst“, sagte sie, ich notierte es. Dunkelheit, wehrlos, Fesseln, Donner… Menschen. Ich sah wieder zu ihr. „Freude.“ Vergessen, Betrunken / benommen sein, Ruhe, etwas lesen. „Sind wir bald fertig?“, fragte ich müde, ich fühlte mich wie ausgelaugt, kratzte etwas auf dem Papier herum. „Nur noch ein bisschen ja? lächelte sie mich an, ich seufzte. „Dort wäre ich gerne.“, ich zögerte… ich schrieb: zu Hause, machte wieder die Zeichen für Shanmu, in Sicherheit. Ich sah wieder auf, es war wohl das Zeichen das wir weitermachen konnten. „Sex.“, ich zuckte zusammen, wollte es gar nicht aufschreiben, ich zerknüllte das Papier, doch strich ich es schnell wieder glatt. Ich schrieb es auf, hoffentlich sind wir bald durch. Widerlich, gut um Geld zu verdienen, schmerzhaft… Maxsien. Sie war die erste Person die mir einfiel, nur bei ihr hatte ich mich wohlgefühlt und mit ihr hatte ich es genossen… fast wie bei Sam. Ich zeichnete eine Feder die in Flammen stand, fast wie die auf meinem Zippo, schrieb darunter die Zeichen für Kalte Phönixe, dazu schreib ich die Zeichen von Schneehase. „Gibt es etwas was dich besonders Interesiert?“, fragte sie, ich notierte die Frage. Ich zögerte. „Wie schreibt man Auto?“, fragte ich, sie zog das Papier weg und schrieb es unter meine Frage. „Schreib es nach.“, ermutigte sie mich, ich musste lachen, das gefiel mir irgendwie, ich tat es, schrieb noch dazu: alles was Motoren hat, etwas neues lernen. „Das muss du jetzt nicht aufschreiben. Dir gefallen Autos?“, lachte sie, ich nickte. „Was weißt du alles davon, schreib mir das auf.“, ermutigte sie mich, ich machte eine Notiz – Autos: Ich schrieb alles auf was mir einfiel: Einzelteile des Motors, versuchte aufzuschreiben was für Geräusche etwas zeigten. Sie beobachtet mich. „Ich glaub ich muss dir mal meinen Bruder vorstellen, der ist Mechaniker.“, lachte sie plötzlich, ich zuckte zusammen. „Ich mach nur eine Notiz dazu und sag ihm dass du mal vielleicht bei ihm vorbeischaust, das könnte dir gefallen, er ist Spezialist für alte Autos und Zweiräder.“, lachte sie, ich wurde etwas verlegen, das hörte sich wirklich gut an. „Du kannst aufhören mit schreiben, ich will dir so ein paar Sachen fragen: Wie gefällt es dir bei Sam?“, fragte sich. „Es ist angenehm, ich fühle mich wohl.“, sagte ich machte dabei ein paar Zeichen mit meinen Händen. „Sam ist es auch schon aufgefallen das du Zeichensprache beherrscht, auch der Sanitäterin und einer Kollegin von ihm. Weißt du warum du sie kannst?“ – „Nein. Ich mach sie schon seit ich in Texas aufgewacht bin. Hat mir geholfen mich mit ein paar Taubstummen in Alice zu unterhalten, aber auch ein paar andere Kinder die nur Spanisch sprachen konnten mich so besser verstehen, oft weil die Schwester oder der Bruder einer der Taubstummen war.“, erklärte ich. „Sam kann auch sehr gut Zeichensprache einsetzten, vermutlich versteh ihr zwei euch deswegen so gut.“, lachte sie. „Kann sein, er hat es auch so ähnlich gesagt, das macht es wirklich leichte seine eigene Gefühle auszudrücken. Vor allem wenn man nicht jedes Wort kennt.“, lächelte ich. „Ich glaub das ist für heute genug, ich muss leider noch wo anders hin, aber wir können morgen weiter machen, ich lass es noch an Sam weiter leiten. Danke dass du dir die Zeit genommen hast, Max.“, lächelte sie, führte mich zum Ausgang. Sam war gar nicht in seinem Büro. „Wo ist Sam?“, fragte Ronja zu seinem Kollegen. Ich sah auf eine Uhr, es war schon kurz vor sechs? Hatten wir so lange gebraucht? „Kate kam vorbei, er ist wohl noch beim Rauchen.“, sagte ein Mann zu ihr, er schloss mir das Büro auf. „Ich glaube Sam hat nichts dagegen wenn du drinnen wartest, lass nur seine Akten in Ruhe.“, lächelte sein Kollege… war er nicht auch beim Einsatz dabei?   Kate und ich gingen zu meinem  Büro… darin saß Max, Erik sah aus seinem heraus. „Ist doch Okey das er da warten kann oder?“, fragte er schnell, ich musste lachen. „Klar, danke.“, sagte ich, wir waren auch eine ganze Weile draußen gewesen. Kate sah dabei müde durch das Glas. „Das ist der Kleine oder?“, fragte sie bitter. „Ja…“, fing ich an, Max war wieder in das Buch vertieft, doch er hatte einen Stift in der Hand und neben sich ein Blatt. „Was mach er da?“, fragte ich Erik. „Er hat nach einem Stift und einem Blatt gefragt weil er nicht jedes Wort kenn und wollte sie sich aufschreiben zum Nachschalgen, oder zum Nachfragen.“, erklärte er, Kate lachte. „Fast wie du als du Spanisch gelernt hast.“, sagte sie, ich beobachtete den Kleinen… er wirkte gestresst. „Er ist süß… und so wie es aussieht ist er auch so eine Leseratte wie du.“, lachte sie, spielte mit meiner Krawatte. Ich sah zu ihr. „Nicht zu fassen das es ihm erging wie uns, damals.“, sagte sie leise auf Spanisch, ich sah auf den Boden. „Nur das er es sich nicht selbst eingrbrockt hat.“, sagte ich leise, sah wieder zu Max. „Kastian hat erwähnt das ein alter Studienfreund aus Russland zu ihm kommen wollte, er kommt die Tage vorbei… Wenn ich ehrlich bin, nach dieser Aktion trau ich meinem Verlobten nicht mehr so ganz bei seinen sogenannten Freunden.“, sagte sie unsicher. Ich biss mir auf die Lippe, ich sollte es ihr sagen was ich wusste. „Ich soll die Freunde deines Verlobten ausspionieren?“ - „Bitte… Kastian schlägt immer mehr eine schlechte Richtung ein.“, sagte sie, das verstand ich. „Na gut, ich kann ja zu Kaffee kommen, kann ich den Kleinen mitbringen? Ich pass sozusagen auf ihn auf.“ - „Gerne… Stimmt es das er Jane geholfen hat? Isabella hat etwas in der Richtung erwähnt, das ihre Tochter nur durch Hilfe von einem Jungen entkommen konnte.“, sagte sie betrübt, ich sah zu Max, der immer noch in das Buch vertieft war. „Ja… Jane hat es so zu Protokoll gegeben ich konnte ihn noch nicht dazu befragen.“, sagte ich. „Er ist doch noch nicht mal älter als 17 oder? Und er hat schon solche Sachen erlebt wie wir.“, sagte sie, ich legte meine Hände auf ihre Schultern. „Ich versuch auf den Kleinen aufzupassen. Er ist wirklich lieb, wenn man ihn etwas kennt.“, lachte ich, sie lächelte auch. „Meinst du… Ich könnte mit ihm reden? Nur etwas Smal Talk.“, sagte sie zu mir, zog leicht an der Krawatte. Ich biss mir auf die Lippe, ich sollte strak bleiben… Ich wollte eigentlich noch mit meine Chef reden ob ich mit dem Kurzen auf den Schießstand durfte, um etwas auszuprobieren. „Du weißt das entweder Ronja oder ich dabei sein sollten oder?“, sagte ich. „Und wenn ich es aufnehme? Würde das gehen? So wie ich dich kenne muss du noch wo anders hin.“, lachte sie, erwischt. Plötzlich zog sie die Krawatte nach unten zu sich und küsste mich, sie zog dabei die Kette aus meinem Hemd. Wir lösten uns. Verdammt, damit bekam sie mich immer wieder. Wir lösten uns, sie sah mir in die Augen… wie früher. „Du bist mir auch wichtig, also mach keinen Dummheiten und pass auf dich auf. Ich nehm das Gespräch auf, ich werde ihn nichts über die Nacht fragen, noch etwas über Kastian. Ich will nur mit ihm reden.“, sagte sie, ich glaubte ihr, sie spielte mit meiner Kette. Ich sah zu Max… er beobachte uns.   Den Zwei zuzusehen war irgendwie amüsant. Die Frau konnte Sam locke um den Finger wickeln, sie küsste ihn zog dabei seine Kette her raus. Sie sprachen noch etwas, da sah er zu mir, merkte dass ich sie beobachtete. Er merkte wohl nicht mal wie rot er wurde. Ich konnte es Sam nicht mal übel nehmen, die Frau die vor ihm stand war eine Augenweide. Sie hatte langes rotes welliges Haar, eine Mischung aus grün und blaue Augen, fast wie ein Ozean, eine schöne Figur. Die Frau war nicht viel kleiner als Sam, gut sie trug vermutlich auch hochhackige Schuhe.  Er war wohl nicht der ein zigste der ihr verfiel… ich kannte so eine Frau doch. Ihr Umgang wirkte liebevoll… Stimmt, das war die Frau von den Bildern. Doch ich kannte noch eine Frau mit roten Haaren und grünen Augen. Er machte die Tür auf. „Darf Kate etwas mit dir reden? Ich wollte noch schnell meinen Chef etwas fragen.“, sagte er, ich musste lachen, die Frau machte mich Neugierig. „Klar, ich hab Zeit.“, sagte ich, machte dabei die Zeichen. Er lies die Frau vorbei, sie lächelte ihn an… nein es waren nicht nur die Bilder… Sie ging ohne ein Wort zu sagen zum Schreibtisch, öffnete eine Schublade und legte das Aufnahme Gerät auf den Tisch. Sie drückte Start. „Hallo Max, ich bin Kate Essep, eine bekannte von Sam und Kastians Verlobte. Ist es in Ordnung wenn wir uns etwas unterhalten?“ – „Klar, warum auch nicht.“, sagte ich verwundert, Sam schloss die Tür und verschwand, sie setzte sich mir gegenüber. „Nur um es für dich verständlich zu machen: Sam ist ein Freund von mir. Kastian, der Mann der dich angesprochen hat, ist mein Verlobter. Aber ich wollte nicht über ihn reden. Ich bin nicht einverstanden was mein Verlobter tut.“, erklärte sie. „Du bist die Frau von den Bildern. Ich hab ein Fotoalbum gefunden.“, sagte ich. „Ja… das bin ich. Sam und ich… waren früher ein Paar, auch Verlobt… aber es sollte nicht sein.“, sagte sie. Ich zog eine Augenbraue hoch, ach wirklich, nur früher? „Wie geht es dir?“, fragte sie lächelnd. „Besser, Sam ist wirklich nett…“, lächelte ich. „Es fühlt sich an wie ein Bruder, oder wie ein Vater, so wie ich dachte dass ein Vater sein sollte.“, gestand ich verlegen. „Er ist wirklich ein lieber Mann und auch ein toller Freund. Das können dir einige bestätigen.“, sagte sie, vermutlich sie am besten. „Ich kann es gar nicht fassen dass er immer noch das Shirt hat, mein Bruder und ich haben es zusammen entworfen und ihm geschenkt. Es steht dir.“, sagte sie, ich wurde verlegen, das Ding hatte wohl hohen sentimentalen Wert und er gab es mir zum Tragen. „Brauchst du ein paar Sachen? Ich hab eine Schneidere, einige Kunden Bringen was zum Ändern und hohlen es nie ab, oder sie spenden es direkt. Ich kann dir ein paar Sachen geben.“, sagte sie liebevoll, ich lächelte. „Das wäre toll. Ich hätte gerne ein paar Klamotten in meiner Größe.“, lachte ich, es war angenehm mich mit ihr zu unterhalten. „Ich hab schon überlegt Sam zu fragen: Weißt du jemand der eine Aushilfskraft bräuchte? Ich will ihm nicht so sehr zu Last fallen und wenn ich was anderes tun kann wie nur im Revier zu sitzen ist das auch besser für mich.“, sagte ich zu ihr, sie lachte lauter. „Um ehrlich zu sein, ich könnte etwas Hilfe beim Aufräumen brauchen, meine ein zigste Mitarbeiterin ist gerade im Urlaub und Abend noch alleine Aufzuräumen brauch immer sehr lange, besonders wenn man noch nach den Maschinen schauen muss. Und soweit ich weiß braucht Emeli im Laden auch etwas Hilfe, sie wird auch nicht Jünger.“, lächelte sie, nahm sich eine Zettel und meinen Stift. Sie schrieb mir zwei Adressen auf. „Die erste ist von mir. Ruf mich einfach an, wenn du mir helfen kannst, oder du ein paar Klamotten brauchst. Die zweite gehört Emeli, sie ist eine nette alte Dame, Sam kennt den Laden, da hohlen sie sich immer Mittagessen.“, erklärte sie. Bei mir bist du immer willkommen, wenn Sam mal Arbeiten muss, kann er dich zu mir bringen. Ich mag dich Kleiner.“, lächelte sie. „Ich sollte auch schon los, ich muss noch meine Büroarbeit machen.“, sagte sie und drückte Stopp. „Liebst du Sam noch?“, fragte ich dann, sie zuckte zusammen. „Gerade als du von ihm erzählt hast… du hattest eine ganz weiche Stimme, ich hab auch gesehen wie er dich angesehen hat und das ihr euch geküsst habt“, Kate zog langsam ihre Hand zurück. „Du hast damit gewartet bis ich stopp gedrückt hatte?“, lachte sie und beobachtete mich. „Hab ich recht?“, grinste ich machte dabei wieder die Zeichen. Sie sah auf den Tisch. „Verrat mich nicht… auch wenn ich mit Katian verlobt bin, hab ich noch viel für Sam übrig.“, gestand sie, das hatte Sam vermutlich auch gemerkt. „Ich schweige wie ein Grab.“, sagte ich und machte die Zeichen dabei. Kate lachte leise. „Danke, ich glaube Sam merkt es auch selber, oder will es nicht zugeben.“, sagte sie, strich durch meine Haare. Kate ging und lies mich zurück, ich vertiefte mich wieder in mein Buch. Ich hörte wie die Tür aufging, da sah ich Sam in der Tür. „Ich hab mit meinem Chef geredet: Er meinte du könntest mit auf den Schiesstand.“, sagte er, hielt mir die Tür offen. Ich schnappte mir mein Buch und meine Notizen und ging zu ihm. Wir stiegen ins Auto. „Kannst du Autofahren?“, fragte Sam als er losfuhr. „Ja, hab es zwansläufig gelernt.“, sagte ich sah aus dem Fenster. „Als ich mit Kate vorhin gesprochen hab… hat sie gemeint sie könnte Hilfe im Laden brauchen… Ich will dir nicht auf der Tasche liegen.“, sagte ich langsam, Sam lachte. „Ich kann dich bei ihr absetzten, aber übernimm dich nicht.“, sagte er besorgt, doch er lachte wieder laut, ich sah ihn verwundert an. „In deinem Alter hab ich gekifft und mit meinen Freunden gesoffen, ich bin bestimmt nicht arbeiten gegangen.“, lachte er, ich biss mir auf die Lippen, er fuhr auf einen Waldweg, da stand ein Schild Schießstand. Wir stoppten vor einem Kleinen Gebäude. „Hattest du schon mal eine Waffe in der Hand?“, fragte er, als er ausstieg. „Kann sein, weiß ich aber nicht“, folgte ihm in das Haus. Er meldete uns an, da bekam er Gehörschutz für uns Beide.  Er gab mir eine Waffe. „Hier ist der Hebel zum Entsichern der Waffe, wenn der nicht umgelegt ist, kannst du nicht Schießen, hier kannst du das Magazin lösen um nachzuladen und hier, klar kannst du Abdrücken.“, erklärte er, zeigte auf die Kleinen Hebeln, es war mir irgendwie klar wie die Waffe aufgebaut war, er legte ein Magazin neben mich auf eine Ablage. Ich überprüfte die Kugeln, keine war verklemmt, das Magazin war voll, ich schob es wieder rein, es Klickte und entsicherte die Waffe, ich sah zu Sam, er beobachtet mich. „Deine Handgriffe wirken geübt.“, sagte er, hängte zwei Ziele ein. Ich fühlte mich auch sicher im Umgang mit der Waffe. „Vielleicht hatte ich ja doch schon eine in der Hand.“, sagte ich, legte die Waffe in meine Hand, stellte mich etwas breitbeinig hin um sicher zu stehen. „Sehen wir ja gleich, die Pappkollegen hier haben rote Punkte, diese Ziele sollen einen Flüchtigen Bewegungs- und Handlungsunfähig machen, versuche darauf zu schießen, sagen wir, bei jedem einem mal.“, erklärte er, gut zu wissen. Er Kurbelte sie so lange bis sie vor mir waren, da sah ich die Roten Punkte, in den Kniee zwei und bei den Armen zwei. Ich richtete die Waffe auf sie und drückte ab, zielte auf den anderen und drückte nochmal ab. Sam Kurbelte die Kollegen zurück, er pfiff als er sie ansah. „Zwei Schüsse, zwei Treffer, nicht schlecht.“, sagte er. „Lass es uns noch etwas schwerer für dich machen: Du hast vier Schüsse, ich Kurbel sie einmal durch und dann sehen wir wie du getroffen hast, ziele wieder auf die Punkte.“, sagte er. Ich nickte und richtete meine Augen wieder nach vorne, da ratterten die zwei durch ich zielte auf die Punkte schoss zweimal auf den einen und zweimal auf den anderen. Er betrachtete die Ziele. „Und?“, fragte ich neugierig. „Das sollte mir Sorgen machen, du hast viermal getroffen, genau in die Punkte.“, sagte er, ich musste lächeln, ich fühlte mich gut weil ich es geschafft hatte. „Willst du mit zum Automatik Stand kommen? Wir können mal sehen wie du im Affekt handeln kannst.“, lachte er, ich stimmt zu. Er sprach mit einem Mann, er nickte und gab uns ein Zeichen. „So, gleich werden hier verschiedene Pappkollegen hochklappen. Sie sind knapp eine halbe Minute oben, manche von Ihnen haben rote Punkte auf die muss du zielen, manche haben auch mehrere, da kannst du entscheiden. Manche haben aber keine, das sollen unbewaffnete Zivilisten sein, die solltest du nicht treffen. Klar? Wir verschießen 12 Kugeln, das sind zwei Magazine, das heißt du musst einmal nachladen.“, erklärte er, ich nickte, lud gleich nach. „Bereit?“, fragte er, ich nickte, Sam gab den Mann ein Zeichen, wir nahmen die Waffen in den Anschlag und schon klappten die ersten hoch, ich musterte ihn schnell. Roter Punkt am Kopf, ich schoss. Er klappte um, da kamen zwei hoch, kein roter Punkt, die zwei Klappten wieder runter, die nächsten kamen hoch, ich schoss auf die roten Punkte. Sie klappten um. Noch einer, seiner war am Arm, ich schoss. Zwei weitere kamen hoch, ich schoss auf einen der einen Punkt hatte. Drei klappten hoch… nur einer hatte einen Punkt, ich schoss mein Magazin war leer, ich lud nach. Da klappte direkt vor mir einer hoch, ich erschrak, doch keinen Punkt, fast hätte ich geschossen. Er klappte wieder um, da stand hinter ihm einer der einen Punkt hatte, ich schoss.  Es kam einige Sekunden nichts, ich überflog das Gebiet, da klappten drei hoch, zwei Punkte, zwei Schüsse. Wieder eine Pause. Da klappten zehn hoch, fünft hatten einen Punkt, ich hatte drei Kugeln. Ich überflog die Szene, einer war ganz abseitz, er Messersymbol war abgebildet, einer Stand direkt in der Mitte, hatte eine Waffe, ich schoss ihn ab, einer mit einem Messer stand neben einer Person, ich schoss auf ihn, einer war mir noch ins Auge gesprungen, er hatte ein Bomben Symbol auf der Brust, ich schoss ihm in den Kopf. Da klappten alle um. Ich Atmete durch, ich schwitzte richtig. „Wow nicht schlecht.“, klatschte jemand hinter uns, ich drehte mich um, da stand ein Mann. „hey Pet.“, lachte Sam und ging zu ihm rüber, er schlug mit ihm ein. „Wie sehen die Punkte aus?“, fragte Sam. „Sowohl du als auch Max habt jeweils 12 von 15 Treffern, da ihr zwei Magazine nur hattet: 12 von12 Treffern, beide.“, lachte er und sammelte die Pappkollegen ein. „Nicht schlecht Max.“, lachte der Mann. Woher kannte er mich? „Max, das ist Peter, mein Partner, aber besonders Jane Vater.“, sagte er, ich sah ihn verlegen an, der Vater von dem Kleinen Mädchen. „H-hallo.“, sagte ich leise, da nahm er mich in den Arm. „Danke, du hast meine Tochter gerettet.“, sagte er leise, Stich durch meine Haare, er lies mich los, drehte sich zu Sam. „Meine Frau hat schon gefragt wann du zum Essen kommst und sie würde dich bestimmt auch gerne Kennenlernen Max.“, lächelte er. „Wir können die Tage vorbei kommen, was sagst du dazu Max?“, fragte Sam, ich zögerte. „Können wir, wenn es Okey ist...“, sagte ich zögerlich, Peter lachte. Ich gab die Waffe zurück. „Natürlich geht das klar.“, lachte Peter. „Was machst du hier überhaupt?“, fragte Sam, ich gab ihm die Brille und den Gehörschutz, wir gingen zur Anmeldung. „Ich hab ein bisschen geübt, da hab ich dich gehört. Warst du nicht früher hier mit Hektor?“, fragte er. „Ja… das ist auch schon ewig her.“, lachte er und gab die ausgeliehen Utensilien zurück, Peter tat dasselbe, ich biss mir auf die Lippen. Ich traute mich kaum etwas zu sagen. Sam verabschiedete sich von seinem Kollegen, ich tat es auch. „Was ist los? Du bist ja ganz schüchtern.“, lächelte Sam. „Ich will nur nicht falsches sagen…“, gestand ich, Sam lachte, er strich durch meine Haare, wir gingen wieder zum Auto.   Ich stocherte in meinem Eis herum. Wir saßen auf der Terrase, genossen den Wind und sahen zum leicht bedeckten Nachthimmel. „Angelic… wäre meine und Kates Tochter gewesen.“, sagte ich Gedanken verloren. „Was?“, fragte der Kleine. „Du hast das Fotoalbum gefunden, es war nicht mehr an seinem Ort.“, sagte ich  schnell. „Tut mir leid, ich hätte nicht schnüffeln sollen.“, sagte er leise, ich linste zu ihm, es war ihm peinlich das ich ihn erwischt hatte. „Macht nichts, Neugierde ist Menschlich, vor allem in deinem Alter. Das Bild  das du gesehen hast, auf dem war sie im achten Monat schwanger. Wir wollten vor ihrer Geburt nochmal nach Kuba, von dort kam Kate her. Das Ultraschallbild wurde drei Tage vor dem Unfall gemacht. Kate wurde von einem Betrunkenen angefahren, sie war in New York ihren Bruder Besuchen… dann bekam ich den Anruf...“, erzählte ich langsam, aß etwas von dem Eis. „Ron, ein alter Freund von mir hat gemeint, Kate würde es gut gehen, sie hätte nur einen gebrochenen Arm… doch das Kind hätte es nicht überlebt...“, erzählte ich einfach weiter, es tat immer noch so weh. Ich konnte kaum einen Punkt auf meiner Terrasse fixieren.  „Tut mir leid.“, sagte Max, ich sah zu ihm, er stocherte auch in seinem Eis herum. Ich lachte leise, er sah zu mir. „Muss dir nicht leid tun, ist schon 5 Jahre her...Aber es ist schon...“ - „Komisch wie langsam die Zeit vergeht wenn ein Kind tot ist und wie schnell die Kinder doch wachsen.“, sagte er gedankenverloren. „Was?“, fragte ich verwundert, Max schreckte auf. „Hat mal jemand zu mir gesagt...“, sagte er verwundert, schien wohl selber erstaunt zu sein. Er aß etwas von seinem Eis. „Sam?“, fing der Kleine nach einer längeren Pause an. „Ja?“ – „Du hast gesagt du willst mir helfen ein zu Hause zu finden… einen Ort an dem ich mich sicher fühle.“, sprach er weiter, er sah zu mir, er biss auf seinem Löffel herum. „Ja… Warum? Ist schlisslich mein Job.“, sagte ich, er sah verlegen weg. „Weißt du… ich hab dich wirklich gern Kleiner…“, fing ich an, ich hatte mich viel zu schnell daran gewohnt ihn bei mir zu haben… Ronja hatte mir eine Kopie vom verhör gegeben… Sie hatte ihn ziemlich weit getrieben. Ob er wohl hier bleiben wollte… Seine Antworten wirken verstreut. Ich biss mir auf die Lippen, ich wollte ihn fragen… auch wenn er nein sagen würde. „Wenn du willst… könnte ich deine Vormundschaft beantragen… selbst wenn ich sie nicht bekommen würde, könntest du vielleicht bis der Antrag durch ist, bei mir bleiben, du müsstest in kein Heim…“, sagte ich, stocherte in meinem nun fast ganz flüssigem Eis herum. Plötzlich umarmte er mich, drückte mich an seine Brust, ich konnte sein Herzklopfen hören… es raste. „Ich würde gerne bei dir bleiben… Ich will hier nicht weglaufen… und wenn sie mich wirklich in ein Heim stecken, lauf ich weg und komm wieder hier her, egal wohin sie mich schicken.“, sagte er zittrig… weinte er? Ich stellte meinen Becher weg, legte meine Arme um seine schmale Hüfte… „Wirklich?“, fragte ich leise, strich über seinen Rücken, er nickte. Ich musste lächeln. Es war so angenehm ihn bei mir zu haben. Ich löste mich von ihm, Max war knallrot. Ich strich über seine Wange. „Lass uns schlafen gehen, Ronja will morgen nochmal mit dir reden.“, sagte ich, Max nickte. Ich lächelte, packte ihn schnell und hob ihn hoch. „Hilfe!“, rief er, hielt sich an mir fest, ich lachte. „Ich komm einfach nicht darüber hinweg wie leicht du bist. In deiner Vermisstenanzeige stand das du um die 55 Kg wiegst, aber du kommst doch nicht mal an die 50 ran.“, lachte ich, Max schlug nach mir. Sein Kopf war noch dunkler geworden, doch er sagte nichts, er knurrte mich nur an. Ich lies ihn runter. „Mach so was nicht.“, knurrte er leise und verschwand im Bad, ich räumte noch auf. Ich zog mich um, warf mein Hemd über einen Stuhl. Ich viel ins Bett, Max kam nach, hatte sein Buch in der Hand und legte sich zu mir. „Gefällt dir das Buch?“, fragte ich, Max machte es bei mir bequem, kuschelte sich an meine Brust. „Ja, es ist interessant, aber hat schwere Wörter drin.“, sagte er leise, versank wohl schon im Buch. Ich legte meinen Arm um ihn las auch in meinem Buch weiter. Ich hatte Schwierigkeiten meine Augen offen zu halten, ich legte mein Buch weg und schlief wohl ziemlich schnell ein. Akte: Prolog – Reigister 3 -------------------------- Ich knurrte leise. Sam schlief noch, er war wohl müder als er zugeben wollte… vor allem weil er noch zusätzlich immer ein Auge auf mich haben musste. Ich streckte mich leise, schlich mich aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer. Tretton lag unter dem Tisch, ich machte das Radio an, drehte es aber gleich ziemlich leise. Ich ging in die Küche und machte eine Kanne Kaffee, es war nicht schwer. Noch etwas verschlafen sah ich auf die Uhr, es war erst knapp nach sieben, zumindest hatte ich diese Nacht durchgeschlafen. Ich kletterte auf die Arbeitsfläche und holte zwei Tassen runter, die Wohnung war für größere Menschen ausgelegt, nicht für mich. Ich hörte leises tapsen, ich sah zu dem Hund, er schnüffelte, ich kraulte ihn. „Morgen alter Junge.“, lachte ich, er hechelte, es schein ihm ja zu gefallen. „Du willst Frühstück oder?“, fragte ich ihn, als er mir spielerisch in die Hand biss. „Wo hat Sam dein Futter?“, fragte ich ihn, der Hund ging zu einem Schrank und tippte dagegen. Ich zog ihn etwas auf, da war eine Kindersicherung, ich machte ihn locker auf. Darin stand Trockenfutter, ich schüttelte die Packung, er sprang etwas auf und ab, aber bellte nicht. „Sam hat dich echt gut erzogen… du bellst nicht mal.“, lachte ich und kippte etwas in seien Schüssel. „Ich hoff das reicht dir.“, sagte ich, beobachtete den Hund wie er sein Essen vernichtete. Ich schaltete die röchelnde Kaffeemaschine aus, kippte etwas aus der Kanne in meine Tasse,  nahm mir eine Kippe von ihm. Ich ging auf die Terrasse genoss der noch kühle Morgensonne Sam hatte einen tollen Ausblick über die Stadt und auch über das Meer… die Wohnung musste ein Vermögen kosten. Ich griff an meine Schulter an der ich mein Brandmal hatte… ich war eine Ware… und doch wollte Sam mich bei sich haben. Ich lächelte etwas, ich würde auch gerne hier bleiben… Ich weis nicht mal wonach ich suche, vielleicht wirklich nur einen Ort den ich zu Hause nennen konnte. Selbst wenn er mich irgendwann satt hatte… ich wollte im Moment nur etwas ruhe. Ich machte eine Kippe an. Ich sollte mir wirklich einen Job suchen, ich wollte ihm nicht so auf der Tasche liegen, vor allem da ich schon so viel rauchte. Das Telefon musste doch hier stehen, ich tippte Kates Nummer… ich hatte sie mir einfach gemerkt? Es tutete ein paarmal, ich drückte meine Kippe bei einem Aschenbecher in der Nähe aus, er rauchte wohl auch viel beim Telefonieren. „Mode Esmeralda, Nähbedarf, Schneiderei und Änderungsschneiderei, Kalthlin Essep am Apperat. Wie kann ich Ihnen helfen?“, hörte ich Kates liebevolle Stimme. „Hallo Kate, hier ist Max, der Knirps aus dem Präsidium.“, lachte ich, sie lachte auch, kein Wunder war Sam ihr so verfallen, sie hatte wirklich ein schönes lachen. „Was brauchst du?“ – „Du hast gemeint das du Hilfe im Laden bräuchtest… ab wann könnte ich denn kommen? Ich hab nur heute noch einen Verhörtag…“, sagte ich zögerlich. „Morgen hab ich ab Mittag geschlossen, aber was hältst du von Samstag, also übermorgen? Du könntest morgens schon anfangen, ich bekomm eine Lieferung die überprüft und etikettiert werden muss.“, sagte sie, ich nahm einen Stift, notierte mir die Uhrzeit und den Tag… Das ist der 18.10 oder?“, fragte ich nach, ich hörte es kurz rascheln. „Jep.“, bestätigte Kate es. „Ich denke das geht… Danke Kate, das lenkt mich vielleicht etwas ab.“, sagte ich leise. „Gerne doch, ich kann die Hilfe auch brauchen.“, sagte sie, wir verabschiedeten und ich legte auf. Ich setzte mich mit meinem Kaffee, Buch und Zigarette wieder in den Liegestuhl. Die Stille wurde abrupt von einem lauten Piepsen zerstört, Tretton und ich zuckten zusammen. Es verstummte schnell, da kam Sam verschlafen aus seinem Zimmer. „Morgen!“, rief ich vom Liegestuhl und winkte ihm. Er sah mich müde an, winkte und verschwand im Bad. „Dein Chef ist ein ziemlicher Morgenmuffel, was?“, fragte ich lachend seinen Hund, der neben mir lag und auch noch leicht döste. Darin waren die zwei sich sehr ähnlich. Er duschte sich recht schnell. „Warum bist du schon munter?“, gähnte er und holte sich eine Tasse Kaffee. „Ich war ausgeschlafen.“, lächelte ich, er wuschelte durch meine Haare. „Heute wird nochmal ein langer Tag, aber sollte vorerst auch die letzte Befragung sein.“, sagte Sam und setzte sich zu mir. „Ich hab vorhin mit Kate gesprochen, sie meinte ich könnte übermorgen vorbeikommen und ihr etwas helfen. Sie hatte auch gemeint das ich mir etwas von den Klamotten nehmen darf die eh gespendet werden sollen.“, sagte ich leise. „Ich setzt dich bei ihr ab, aber übernimm dich bitte nicht.“, sagte er ruhig, ich sah zu ihm. Sam schien noch etwas vor sich hin zu träumen. Knapp eine Stunde später wartete ich schon in dem kleinen Verhörraum, las weiter in dem Buch. „Tut mir leid dass du warten musstest.“, sagte Ronja, die Psychologin. „Schon in Ordnung.“, sagte ich leicht gefrustet, ich war jetzt schon genervt, ich hatte auch gefühlt schon ewig gewartet. „Wie geht es dir heute?“, fragte sie und setzte sich zu mir, ich legte das Buch weg. „Ganz gut, ich hab gut geschlafen und fühl mich Pudelwohl.“, lächelte ich, da nahm sie das Buch von mir. „Der Fall des Eric Raiper, zwischen Politik und Massenmörder… Nicht gerade ein schöne Leselektüre, aber sehr interessant. Das Buch ist definitiv von Sam.“, sagte sie lachen und gab es mir wieder. „Er hat gesagt ich soll mir ein Buch nehmen, das hat mich angesprochen.“, gestand ich, wir schwiegen, ich sollte also das Gespräch anfangen. „Sam und ich haben uns unterhalten… Er wäre gerne mein Vormund, damit ich nicht ins Heim komme…“, fing ich an. „Ist das so? Und du? Willst du das auch, bei ihm Wohnen?“, fragte sie, ich wurde verlegen. „Ja, ich hätte auch nichts dagegen bei ihm zu bleiben. Ich hab das Leben auf der Straße satt.“, gestand ich. „Aber wenn du ins Heim kommen würdest, würdest du das Leben auf der Straße bevorzugen?“, fragte sie, ich nickte. „Bevor sie fragen: Ich wurde auch im Heim missbraucht, ich war nicht der ein zigste wir nannten es nur das Monster, er kam nachts und hat uns meist gefesselt.“, sagte ich machte dabei die Gestiegen. „Hast du es jemanden gemeldet?“ - „Einer der Schwestern… Oberschwester Evangelig, aber sie hat weder mir noch den anderen geglaubt.“, sagte ich gefrustet. „Hast du es Sam erzählt?“, fragte sie. „Ja, gestern schon, sie haben das Verhör doch gehört.“, knurrte ich. „Sicher dass er dir geglaubt hat?“ - „Ja.“ - „Wirklich?“ - „Ja!“, ich knurrte sauer, meine Atmung wurde langsam schwerer. „Wollen sie mich reizen um eine negative Beurteilung zu schreiben?“, knurrte ich weiter. „Das will ich natürlich nicht.“, lächelte sie mich an, mir lief ein Schauer über den Rücken. „Andere Frage: Weißt du was Homosexuell oder Bisexuell bedeutet?“, fragte sie. „Nein…? Sollte ich?“, fragte ich unsicher. „Homosexuell bedeutet das man auf dasselbe Geschlecht steht: Also Männer die interesse an Männer haben. Bisexuell ist ähnlich, aber ein Mann empfindet dabei sowohl für Frauen als auch für Männer etwas. Heterosexuell ist, ich nenn es mal so: Die anerkannte Norm, ein Mann der auf eine Frau steht.“, erklärte sie. „Was soll ich mit den Informationen?“, fragte ich genervt. „Was meinst du zu welchem Typ gehörst du?“, fragte sie, ich wurde verlegen. „Eher zu den Bisexuell? Ich bin mir nicht sicher, ich fühle mich eher zu Frauen hingezogen, aber es gibt auch Männer die ich mag.“, sagte ich leise, sie lachte. „Das ist ja nicht schlimm das findest du noch heraus. Aber was meinst du, wozu gehört Sam?“, fragte sie, ich sah sie verwirrt an. „Ich weiß das er eine Verlobte hatte… also denk ich einfach Hetero? Bi?“, sagte ich unsicher. „Zweiteres. Er hatte auch schon Beziehungen mit Männern, auch mit Jüngeren. Seine Beziehungen mit Männer waren meist Sexueller Natur, er hat sich nie offen mit einem getroffen.“, sagte sie, ich wurde nervös. „Na und?“, fragte ich genervt. „Stört dich das nicht?“ - „Nein, er rührt mich nicht an.“ - „Sicher? Vielleicht letzte Nacht nicht, aber was ist mit heute oder Morgen?“, bohrte sie weiter nach. „DAS WÄRE MIR EGAL!“, brüllte ich sie an. „Wenn er… wenn er… er mich berühren würde…. Wäre es mir egal, ich würde freiwillig mit ihm Schlafen!“, knurrte ich weiter… bemerkte auch was ich gesagt hatte. Ich zitterte, doch sie lächelte mich nur an. „Es kotzt mich an wie sie mich einfach nur angrinsen und versuchen Sam schlecht zu reden! Er ist der erste dem ich seit langem mal wieder vertraue und sie wollen dass Kaput machen! Wenn sie mich in ein Heim stecken, schwöre ich ihnen bin ich dort kein Tag! Ich hau ab und sei es das ich das verfluchte Ding niederbrennen muss!“, schrie ich, war dabei aufgesprungen. Mein Atem war schwer, ich zitterte…. Ich hatte nicht nur mich in die Scheiße geritten, sondern auch Sam. „Du willst unbedingt bei ihm bleiben?“, fragte sie ruhig, ich musste knallrot geworden sein. „Ja...“, sagte ich leise, setzte mich wieder. „Ich mag Sam… ich würde gerne bei ihm bleiben...“, sagte ich. Es war mir unangenehm was ich gesagt hatte… „Sam wird das auch hören oder?“, fragte ich verlegen. „Ja, er soll ja mitentscheiden was mit dir Passiert.“, erklärte sie, sie seufzte. „Es tut mir leid, ich hätte dich nicht so sehr unter Druck setzte sollen, doch wir wollten auch sehen wie du unter diesen Bedingungen reagierst, vor allem weil du beim Test gestern eher die gewaltbereite Option gewählt hast.“, erklärte sie ruhig, notierte sich etwas. Ich fluchte leise, bekam Magenschmerzen, verkroch mich in dem Pullover von Sam, er roch nach ihm… sein Geruch war beruhigend. Doch mir kamen die Tränen, ich hatte alles falsch gemacht, ich würde wieder ins Heim kommen… „Geht es wieder?“, fragte sie plötzlich, ich zuckte zusammen, sah sie verwundert an, wir hatten einige Minuten kein Wort gewechselt, ich war aber wirklich ruhiger.     Ich atmete durch. „Ja, wir können weiter machen.“, sagte ich erschlagen. „Warum Sam?“ – „Ich weiß es selber nicht genau, ich fühl mich wohl bei ihm. Es ist fast schon so als würde ich ihn ewig kennen, wie einen Bruder den ich schon Jahrelang nicht mehr gesehen hatte.“, erklärte ich. „Wie bist du damals abgehauen? Mit knapp 14 ist das doch bestimmt etwas schwieriger gewesen.“, fragte sie zurecht. „Ich bin damals mit Lee abgehauen. Ein Freund von mir und ein Mitschüler. Er ist zwei Jahre älter als ich, er hat mich damals in der Schule angesprochen, weil er gemerkt hatte dass ich mich komisch verhalten würde. Wir haben uns schnell angefreundet und nach ein paar Wochen hatten wir die Idee abzuhauen um der Gewalt und Missbrauch in unserer Familien zu entkommen.“, erklärte ich machte dabei wieder die Gestiegen. Es tat so weh darüber zu sprechen. „Wir haben fast zwei Monate gebraucht um genug Geld zu sammeln und genau zu überlegen wie wir zumindest die Grenze von Texas überqueren  konnten.“, erklärte ich weiter. „Wie seid ihr an Geld gekommen? Wenn ich fragen darf.“, fragte sie, ich sah in eine Ecke in des Raumes. Zögerte mit meiner Antwort. „Wir haben uns verkauft, keine zwei Meilen von unserem Dorf war die Grenze, bei uns in der gegen gab es einen bekannten Drogenstrich, in der Schuhe, es gab genügend Möglichkeiten an Geld zu kommen.“, gestand ich, verschwieg das Lee  und ich auch gehandelt hatten. „Wieso sind du und Lee nicht zusammen unterwegs? Ist es alleine nicht Gefährlicher?“, fragte sie, ich biss mir auf die Lippen, zog etwas den Pullover hoch. „Er wollte nach Westen, ich nach Norden… ich weiß nicht warum.“- „Das war Okay für dich?“ - „Ja, ich schreib ihm hin und wieder, damit er weiß das ich noch lebe.“, erklärte ich ruhig, ich wollte nicht nochmal ausfallend werden. „Du versucht deinen Frust und deine Wut zu unterdrücken. Mir ist aufgefallen das du dich vorhin in den Pullover von Sam zurückgezogen hast, er riecht angenehm, nicht? Das werden dir auch viele seiner Kollegen bestätigen. Sam strahlt nicht nur eine ruhe von seiner Persönlichkeit aus, sein Geruch hilft auch dabei.“, sagte sie, ich verkroch mich wieder in dem Pullover. „Wieso sprechen Sie jetzt so nett über Sam? Ich weiß ja dass er gut riecht, ich hab mit ihm in einem Bett geschlafen.“, sagte ich verlegen. „Ihr hab in einem Bett geschlafen?“, fragte sie, mein Kopf musste kochen. „Ja… ich bin es nicht gewöhnt in einem so großen Bett alleine zu schlafen…. Und wenn ich ehrlich bin, ich genieße seien nähe.“, sagte ich verlegen. „Du redest lieber über die Zeit die du mit Sam verbracht hast als über deine Vergangenheit.“, merkte sie an, ich schluckte etwas, das war wohl ziemlich offensichtlich. „Ich habe gelernt das ich im jetzt leben muss, nicht Gestern. Besonders da es für mich kein Vorgestern gibt… Ich erinnere mich nur an zwei Jahre meines Lebens.“, sagte ich. „Eine gute Einstellung. Gibt es etwas von früher über das du gerne reden würdest?“, fragte sie, ich überlegte. „Die Zeit die ich mit meinen Stiefgeschwistern verbracht habe, besonders Kaue und Meriam vermisse ich, ich trau mich aber nicht ihnen zu schreiben. Kaue ist etwa in meinem Alter, Meriam ist zwei Jahre älter. Meriam hat mir beigebracht wie man näht, das macht mir wirklich spaß und es ist sehr nützlich. Mit Kaue konnte ich immer an alten Autos rumschrauben die sein Onkel vorbeibrachte. Bei Lee konnte ich die Angst von zu Hause vergessen, wir sind oft bis abends im Dorf herum gestreuent.“, erzählte ich, sie notierte sich etwas. „Wie lange warst du bei der Familie?“ - „Etwa 10 Monate.“, sagte ich knapp. „Mir ist schon gestern aufgefallen das du ein bisschen was von Motoren versehest. Hast du das von Kaue und seinem Onkel?“ - „Nicht wirklich, es fiel mir schon von Anfang an leicht. Onkel Miguell mochte mich auch, er wollte das ich bei ihm in der Werkstatt anfange.“, erzählte ich, verkroch mich wieder, es tat weh an ihn zu denken. „Warum bist du nicht zu ihm?“ - „Er starb im Mai vor zwei Jahren… ein Autounfall, oder eher Mord. Kaue und ich haben uns Zugang auf das Revier verschafft und uns den Wagen angesehen. Miguell war ein guter Fahrer und er überprüft sein Auto regelmäßig.“, sagte ich leises. „Wir hatten recht, sein Keilriehmen war angeschnitten und auch seine Bremsleitung. Jemand wollte ihn tot… vermutlich einer von Meloras Freunde, er hatte kurz davor Streit mit einem.“ – „Hab ihr das Gemeldet?“ - „Nein, es war bekannt das die Polizei Korupt war, uns hätte keiner geglaubt und sie hätten uns wohl verknackt weil wir uns auf das Gebiet geschlichen hatten.“ - „Warum hast du Kaue und Meriam nicht mitgenommen?“ - „Ich habe mich nicht getraut es ihnen zu sagen, warum auch? Ihr Vater hat ihnen nie etwas getan, er war ihnen gegenüber sehr liebevoll sogar, auch zu mir wenn andere in der Nähe waren.“, sagte ich, merkte wie das Gespräch an mit zerrte. „Müssen wir weiter über meine alter Familie sprechen?“, fragte ich müde, ich wollte an die frische Luft, am liebsten eine rauchen. „Was hältst du von einer längeren Pause? So knapp eine Stunde?“, schlug sie vor, das klang gut. „Bitte, ich bräuchte einen Kaffee oder einen grünen Tee.“, lachte ich müde, sie lachte auch. „Grüner Tee? Ich weiß das in der Küche einen Schwarztee hat, aber der ist vermutlich aus dem 18 Jahrhundert.“, lachte sie, drückte auf Stopp und zeigte mir den Weg zum Innenhof.   Ich blätterte durch meine Unterlagen, mir war nie aufgefallen wie ordentlich Peter und ich unsere Büroarbeit machten, ich hatte nichts zu tun außer Kaffee zu kochen, trinken und an meine Kollegen zu verteilen. „Hey Sam.“, hörte ich Ronjas Stimme, ich sah auf, sie stand in der Tür und kam rein, schloss dabei die Tür. „Seit ihr schon fertig oder macht ihr eine Pause?“, fragte ich nervös lachend. Wir waren nicht die besten Freunde, wir ertrugen uns einfach. Sie zögerte, da reichte sie mir einen Stapel Blätter, ich nahm ihn an. „Das sind alle Unterlagen für die Vormundschaft mit einer Liste was die Behörde an Unterlagen will.“, sagte sie, ich wurde doch etwas nervös. „Danke? Warum hilfst du mir? Nicht dass ich mich freuen würde, aber wir sind nicht gerade beste Freunde.“, lachte ich leicht. „Max mag dich, er hält sich sehr bedeckt, aber mit dir hat er offen geredet. Ich glaube leider das er auf der Straße nicht mehr lange leben würde...“, fing sie an, ich wusste was sie meint. „Du hast für keinen der Fälle je die Vormundschaft beantragt, ich weiß auch dass du so etwas nicht leichtsinnig machen würdest. Ich schreibe meine Empfehlung das er zumindest noch bei dir bleiben soll.“, sagte sie machte die Tür auf. „Meinst du, du könntest ihm einen grünen Tee auftreiben? Er hat danach gefragt. Er sitzt Draußen im Innenhof und liest wieder. Er ist so eine Leseratte wie du. Wir machen in knapp einer Stunde weiter, ich hohl ihn ab.“, lachte sie und verschwand den Gang runter. Grüner Tee? Ich könnte Lena fragen, sie trank keinen Kaffee, fragen kostet ja nichts. Ich ging mit einer Tasse Tee und einer Tasse Kaffee in den Innenhof, da saß der kleine wirklich und las. „Grüner Tee ist eher ungewöhnlich.“, sagte ich und reichte ihm die Tasse. Er sah verwundert auf und nahm die Tasse, sah sie skeptisch an. „Schau nicht so, der ist von Lena, sie trinkt nur Tee, der ist nicht aus der Küche.“, lachte ich und setzte mich zu ihm. „Wie geht es dir?“ - „Scheiße.“, war die knappe Antwort. Ich machte mir eine Kippe an, bot dem kleinen auch eine an, er sah mich verwundert an. „Die meisten sind gerade nicht hier und du wirkst gefrustet.“, sagte ich leise, er nahm sich eine und ich zündete sie ihm an. Er pustete den Rauch raus und trank etwas von seinem Tee, er wirkte gleich etwas ruhiger. „Was bedrückt dich?“, fragte ich, trank meine Kaffee. „Ich hab Ronja angebrüllt und gesagt dass ich freiwillig mit dir schlafen würde.“ Ich verschluckte mich, hustete: „Was? Warum sagst du so was?“ - „Sie sagte das du auch schon etwas mit Männern und auch was mit jüngeren hattest und ob ich keine Angst hätte das du mich auch… missbrauchen würdest, da ist mir das rausgerutscht.“, sagte der Kleine beschämt. Ich strich meine Haare zurück. „Sie hat nicht erwähnt dass ich ein Alterslimit habe? Ich fang grundsätzlich nichts mit Leuten an die mehr als fünf Jahre jünger sind wie ich. Ja ich hatte auch was mit Männer aber um erhlich zu sein bevorzuge ich ältere Frauen.“, sagte ich beschämt. „Nein hat sie nicht.“, sagte auch er sehr verlegen, ich linste zu ihm, sein Kopf war knallrot. Oh man war das unangenehm. „Die Frau bringt mich mal noch ins Grab oder in den Knast.“, lachte ich nervös. Ich sah zu ihm, wir waren immer noch alleine. „Ich hab die Woche noch Frei… Du Kiffst?“, fragte ich locker, er sah mich geschockt an. „Meinst du wir haben beim Bluttest nicht gesehen dass du erst kürzlich Haschisch geraucht hast und du hast danach gestunken.“, lachte ich, er sah nervös auf den Boden. „Mach dir keinen Kopf, ich treff mich die Tage mit meine Lieblingsratten, ich schulde ihnen ein Bier, willst du mitkommen? Wir Spielen Karten und rauchen gemütlich.“, sagte ich, war zwar nicht gerade Jugendfreundlich, aber ich glaube der Kleine konnte auch etwas spaß brauchen. Er überlegte. „Verstößt du damit nicht gegen das Gesetzt?“ - „Nur wenn ich erwischt werde.“, lachte ich, er zögerte, da bemerkte ich wie tackt los das war, sein Stiefvater hatte ihn verspielt. „Oh man tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht.“, gestand ich. Er lachte, pustete den Rauch in die Luft. „Ich komm gerne mit, das hört sich nett an.“, lachte er. „Vor allem nach der Befragung.“, sagte er müde, ich strich durch seine Haare. „Ich hab das Gefühl ich sag immer nur das Falsche und mache meine Lage noch schlimmer.“, sagte der kleine gefrustet. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn, drückte ihn zu mir. „Du kannst nichts Falsches sagen, sei einfach Ehrlich.“, sagte ich leise zu ihm, er lächelte mich an, er war ganz rot.          Wir genossen die Ruhe. Max drückte seine Kippe aus. „Ich glaub ich brauch doch einen Kaffee.“, lachte Max und stand auf, er streckte sich. Ich konnte genau sehen dass er mehr als gestresst war. Er lächelte zwar, aber seine Augen sahen keinen bestimmten Punkt an, seine Finger spielten mit seinem Saum am Ärmel. Ich lächelte ihn etwas an, linste zum Gebäude. „Ich kann… dir nachher einen bringen.“, sagte ich etwas langsam, das war doch gerade Kastians Anwalt gewesen. „Ist was?“- „Ich bin mir nicht sicher… aber es wird schon.“, da sah ich Ronja. „Sam kannst du Max in den Raum 104 bringen?“, fragte sie, jetzt schon? „Klar kann ich machen.“, sagte ich, linste zu dem Kleinen, er wirkte noch verspannter. Bei diesem Verhörraum gab es einen großen Raum hinter dem Spiegel… sollte ich auch dabei sein? „Danke, ich brauch noch etwas.“, lächelte sie und ging wieder ins Gebäude. „War das nicht das Zimmer in dem Du mich verhört hast?“, fragte er, das hatte er sich gemerkt? „Das stimmt… du erinnerst dich an die Zimmernummer?“ – „Ich kann mir Zahlen recht gut merkten, zum Teil bis zu Zehn, Zwölf stellen… dafür fällt mir das Schreiben und Zeichnen schwer.“, sagte er, ich lächelte. „Ich bin auch kein Picasso, selbst Jane zeichnet bessere Kühe wie ich.“, lachte ich und stand auf. „Komm, ich bring dich kurz runter, dann bring ich dir einen Kaffee.“, sagte ich und Max folgte mir. „Wann bekommst du die Verhöre zu Gesicht.“ – „Je nach dem, Miss Lower vom Jugendamt und Ronja gehen sie vorher einmal durch, Dazukommen noch die Aufschreibe die Ronja gemacht hat und die Auswertung deiner Befragung. Ich denke ich bekomm so morgen oder nächste Woche.“, sagte ich, Max verkroch sich in meinem Pullover.     Sam stellte mir eine Tasse Kaffee hin. „Danke.“, sagte ich leise, ich fühlte mich unwohl, aber ich musste das hinter mich bringen. Sam strich durch meine Haare, er wusste nicht mal wie sehr mich das beruhigte. „Wenn du nur zu deinen Kolleginnen und Liebschaften so zärtlich wärst.“, lachte Ronja. „Dann wäre ich wohl schon verheiratet und meine Lieblingshexe bekommt von mir eher einen Besen.“, lachte Sam. „Ich hab dich auch lieb.“, konterte sie, Sam ging an die Tür. „Nur Milch.“, sagte er und ging, ich spielte Nervös mit meinem Pullover. Da drückte sie die Start taste, sie fing schon an? „Soll Sam bei der Befragung heute dabei sein?“ – „Ja… er soll dabei sein…“, fing ich an, sah zum Spiegel, das hatte sie mich noch nie gefragt, aber wenn ich die Option schon bekam, dann wollte ich sie auch nutzten, einmal nicht alleine da durch zu gehen. „Ist sonst noch jemand da?“, fragte ich unsicher. „Die Anwälte der Angeklagten, sieben Stück und ein weiterer Kollege von Sam, er war an dem Abend auch dabei.“ Ich zitterte, so viele? Endlich kam Sam wieder mit zwei weitere Tassen rein, ich trank mein Kaffee leer, er stellte eine zu Ronja. „Dankeschön. Sam, du sollst bitte hier bleiben. Setz dich.“, sagte sie und er setzte sich hinter mir auf einen Stuhl in der Ecke. „Ich fasse kurz zusammen: Der Geschädigte heißt Max, ohne Angabe des Nachnamens, er hat keinen Pass und sein Offizieller Wohnsitz ist Momentan bei Mr. Yorde, der auch seine Bezugsperson ist und die Ansprechperson für mich und die Behörden. Die erste Anhörung wurde am 16.10 durch Mr. Yorde durchgeführt, die zwei letzten von mir. In den Gesprächen kristallisierte sich heraus dass Max schon seit mehr als einem Jahr auf der Flucht ist. Heute ist die erste Anhörung zu dem Missbrauchsfall am 14.10.“, erklärte sie schnell. Ich schluckte schwer.         „Max, wie bist du nach Kittery gekommen?“ – „I-ich hab jemanden in einem Cafe nach dem Weg zu einer größeren Stadt gefragt. Diese Person war Maximilian, der Busfahrer der Linie B120, er hat mich unterwegs aufgesammelt und mitgenommen.“ – „Was hat er dafür verlangt?“ – „Nichts, er wollte auch mein Geld nicht. Er hat mir unterwegs erzählt das es viele Unfälle um Kittery gab und das es auch Bären gibt.“ – „Was hast du gemacht als du hier angekommen bist?“ – „Maximilian hat mir nahegelegt mich bei den Behörden zu melden… ich hab es erst überlegt, bin dann aber durch die Straßen gestreund, hab mich betrunken und… geraucht. Später bin ich zu Emelis Laden, wollte mir etwas zu essen hohlen und mehr zu trinken, ich wollte die Welt vergessen. In einem Park hat sich ein Mann mit braunen kurzen Haaren gesetzt, er trug einen Anzug, wir haben uns etwas unterhalten… Er hat mir Wodka gegeben… danach war es erstmal schwarz.“ – „Warum hast du diesem Mann getraut? Du machst einen recht Misstrauischen eintrug.“ Ich schwieg. „Ich traue auch selten jemanden… aber ich war betrunken und… vermutlich ziemlich high… ich hatte gekifft.“, gestand ich. „Bevor sie fragen: Marijohana. Ich wollte die schmerzen der letzten Tage vergessen.“ – „Schmerzen?“, ich zögerte, spielte mit den Ärmel. „Ich… ich musste mich vor knapp einer Woche… für einen schlafplatz verkaufen, es hat seit Tagen Geregnet und es war sau kalt.“, sagte ich dann leicht zittrig. „Wann und wie bist du zu dir gekommen?“ – „Als ich an den Haaren hochgezogen wurde, wurde ich mehr wach. Ich wusste nicht wie lange ich weg war. Ich hab zwei Männer gesehen, es waren bekannte von Meloras. Mir wurde gedroht das ich mich ruhig verhalten sollte und das uns beide nicht so nichts passieren wird. Erst als die Männer weg waren hab ich Jane bemerkt. Ich konnte mir ja schon denken was die Männer mit uns vor hatten, ich… ich wollte nicht das es ihr so erging wie mir. Sie wirkte auch nüchtern, nicht so wie ich. Ich hab ihr Seil durchgebissen, ich hab ihr dann geholfen zum Fenster zu kommen, indem sie auf meinen Rücken Kletterte.“, sagte ich, krallte mich dabei in meine Hose. „Was ist danach passiert?“ – „Sie sagten… ich würde es bereuen das ich der Kleinen geholfen hätte… dafür hatten sie auch gesorgt. Sie hatten mir mehr Drogen  und Alkohol gegeben, aber ich hatte dennoch Schmerzen. Schmerzen die man hat… wenn man… Vergewaltig wird. Luftmangel, ich wurde gewürgt und geschlagen.“, sagte ich, zeigte meine Handgelenke und meinen Hals. „Trotz der Betäubung… hab ich fast alles gefühlt. Jeder schlag, jedes Mal wenn sie… mich missbrauchten. Es war alles verschwommen, verzerrt und bunt.“ – „Konntest du Jemand erkenne?“ – „Nicht wirklich, ein Mann hatte eine auffällige weiße strähne, einer hatte ein gut riechendes Rasierwasser.“ Mein Puls stieg. „Weißt du wie viele es waren?“ – „V-vermutlich fünf oder sechs… sie… sie haben s-sich abgewechselt.“ –„Weißt du wie oft sie dich Vergewaltig haben?“ Ich sah auf den Tisch, kratzte mir über das Knie. „Z-zehn… f-fünfzehn mal? I-ich w-weiß es nicht.“, sagte ich mit leiser, zittrigen Stimme, machte dabei die Zeichen. Mir wurde schlecht. „I-ich b-br-brauch ei-eine P-pau- ause.“, sagte ich leise, zitterte mehr. „Ich denke das geht in…“, ich hörte ihr nicht mal ganz zu, sprang auf und rannte aus dem Zimmer, hielt mir die Hand vor den Mund. „Max!“, hörte ich noch Sam, doch suchte ich schnell nach der Toilette. Ich verschwand in einer Kabine und übergab mich. Alle diese Erinnerungen… die Schmerzen, der Geschmack, der Geruch. Ich atmete schwer, zitterte immer mehr, viel auf die Knie vor der Toilette. Einzelne Tränen fielen auf den Rand, ich übergab mich erneut, es fühlte sich an als würde sich wieder alles drehen. „Hier. Spül dir erstmal den Mund aus.“, sagte Sam ruhig, ich sah auf, er hielt mir eine Tasse hin. „Danke.“, sagte ich mit rauer Stimme, spülte mir den Mund aus, spuckte das trübe Wasser in die Schüssel. Ich spülte mein Erbrochenes runter. Sam legte mir seine Jacke um die Schulter. „Geht’s wieder?“, fragte er leise, seine Hände lagen auf meiner Schulter. „Ich glaub ich hab noch nie so viel Stress gehabt.“, gestand ich lachend, da nahm er mich in den Arm. Ich merkte erst jetzt wie kalt mir war und wie warm Sam doch war. „Du hast dich super geschlagen.“, motivierte er mich, ich lächelte ihn an. „Ich denke… wir… wir können weitermachen.“, sagte ich leise, versuchte aufzustehen. Sam half mir auf meine wackelige Beine. Ich wusch mir erneut den Mund und das Gesicht. Ich war ganz blass. Wir gingen zurück, ich kuschelte mich etwas in seine Jacke. Ronja sah zu uns. „Geht es wieder?“, fragte sie, ich nickte müde, wir setzten uns wider. Sie warf ein paar Tüten auf den Tisch. „Erkennst du die Kleidung wieder?“, fragte sie, ich betrachtete die Kleidung, eine zerfetze Jeans, einen abgeranzen Gürtel, dreckige und löchrige Schuhe, ein kaputter blauer Pullover, ein zerschnittenes Hemd und eine schwarze Jacke. „Ja…“, sagte ich leise, zog die schwarze Jacke näher, die hatte Lee mir geschenkt als wir losgingen. „Warum ist dein Hemd so zerschnitten?“ – „Einer von den Männern hat es aufgeschnitten um zu sehen ob ich das Brandmal von Meloras hab. Sie wollten sicher gehen das ich die Ware bin die sie gesucht haben.“ – „Was für ein Brandmal?“ – „Ein zerbrochenes Hufeisen. Das Zeichen für die Ware von den Unlucky Angels.“, sagte ich, versteckte mich etwas in meinem Pulli, linste dabei nach hinten zu Sam, er fixierte sie. „War es wichtig dass du das Zeichen hast?“ – „Vermutlich. Es war bekannt dass ich abgehauen bin. Meloras wollte mich wohl zurück haben, ich war schließlich eine seiner Geldquellen.“, sagte ich leise, spielte mit meinem Saum. „Hast du immer noch Angst das Meloras Leute nach dir suchen?“, fragte sie, ich sah auf den Boden, sah wieder zu Sam. „Ja… und ich habe Angst das Sam deswegen verletzt werden könnte.“, sagte ich leise, Sam lachte. „Mir passiert nichts Kleiner.“ Ronja lächelte auch. „Das war es auch schon für heute mit mir, gegen 14 Uhr ist noch die Gegenüberstellung der Verdächtigen im Raum 301.“, sagte sie und stand auf. „Was?“, fragte ich, krallte mich in den Pullover. „Ist nichts Schlimmes.“, beruhigte mich Sam, er stand hinter mir und hatte seine Hände auf meiner Schulter. Ich nahm die Jacke von Lee… „Wann kann ich meine Klamotten wieder haben? oder zumindest die Jacke. Ich hab sie von Lee bekommen…“, fragte ich, die Jacke hatte mich so oft warm gehalten, vor allem seit wir getrennt waren. „Ein Weilchen noch, wir wollen nur sichergehen das nichts mehr daran ist was wir brauchen.“, sagte Ronja, ich seufzte und legte sie wieder zurück.   Wir verliesen den Verhörraum, an uns liefen einige Leute im Anzug vorbei. Es waren doch nicht so viele Männer gewesen oder? Ich ging hinter Sam her, starrte dabei auf den Boden. Ich wollte wirklich nicht dass ihm etwas passierte. „Sam, wir machen unseren Papierkram zu ordentlich.“, hörte ich Peter, ich sah auf, wir waren bei seinem Büro. „Hab ich auch schon festgestellt.“, lachte Sam, Peter gab ihm eine Akte. „Danke dass du deswegen extra hergekommen bist. War es viel Arbeit?“, fragte Sam, sah in die Akte. „Nicht wirklich, du weißt doch ich kann fast jeden Bestechen.“, lachte sein Partner. „Warum hast du es mir nicht einfach in den Briefkasten geworfen?“ – „Vorhin war schon eine Dame da die mit dir reden wollte.“, sagte Peter und setzte sich. „Was… ist das für eine Akte?“, fragte ich, Sam legte sie auf seinen Schreibtisch. „Deine Sichtungen. Wir wollten wissen wer dich wo gesehen hat. Alles Aktenarbeit, keine sorge nichts schlimmes.“, lachte Sam. „D-darf ich es mir ansehen?“, fragte ich zögernd. „Nur zu, vielleicht sag dir der ein oder andere Name etwas.“, sagte Sam, ich machte die Akte auf, das erste was ich sah war die Vermisstenanzeige von Meloras. „Nicht zu fassen das der Wixxer offiziell nach mir gesucht hat.“, knurrte ich. „Das macht es leichter, wenn ein Kind verschwindet sind die Leute aufmerksamer wenn eine Offizielle Vermisstenanzeige aufgegeben wird, man wirkt dann wie ein besorgter Vater. Intern steht noch vermerkt das Meloras vermutlich ein Bandenmitglied ist und er dich beschuldigt hat 500 Dollar gestohlen zu haben. „Es waren 300, die Zweihundert hab ich zusammengespart.“, sagte ich knurrend, blätterte weiter, da war die Aufnahme der New Yorker Polizei. „Was hast du in New York gemacht?“, fragte Sam und tippte auf das Bild. Auf diesem hatte ich eine aufgeplatzte Lippe, ein Blaues Augen und Kratzer im Gesicht, ich hielt mir eine Nummer vor die Brust. „Ich wurde vermöbelt, hab mich mit den Flaschen angelegt.“, sagte ich. „Du bist noch am selben Abend verschwunden und deine Haare waren länger.“, sagte Sam, tippe auf meine Haare. „M-Maxsien hat sie geschnitten, sie hat mir an dem Abend… ein Dach über dem Kopf gegeben, sie hatte vermutlich Mitleid mit mir.“, sagte ich, wurde dabei immer leiser, Sam lachte. „Du bist ja ganz rot.“, lachte Peter, ich verkroch mich ganz im Pullover. „Stimmt nicht.“, knurrte ich, da wurde geklopft. „Mr. Yorde haben sie einen Moment?“, fragte eine Frauenstimme, ich linste hervor. In der Tür stand eine Dame im Anzug, sie wirkte irgendwie einschüchternd. „Natürlich, einen Moment, Ja?“, sagte Sam und legte mir ein paar Papiere und einen Stift vor. „Du wolltest doch deinem Kumpel schreiben, schreibe doch auch Maxsien.“, sagte er leise und ging.   Ich verfolgte Miss Lower, eine etwas ältere Dame, mit langen braunen Haaren und grauen Strähnen, alle feinsäuberlich in einem Zopf. Sie brachte mich in ein leeres Büro, wir setzten uns. „Sie können sich denken worum es geht oder?“ – „Mein Antrag für die Vormundschaft? Aber woher wissen Sie das?“ – „Ronja, genau. Wieso jetzt?“ – „Ich mag den Kleinen. Wenn er ins Heim kommen würde, würde er nur wieder abhauen und auf der Straße bin ich mir nicht sicher ob er lange noch überleben würde. Nicht nur weil bald der Winter anfängt sondern auch weil er selbstzerstörerische Tendenzen hat. Er hat mir erzählt dass er im Heim missbraucht wurde und er dann zu einer Familie geschickt wurde wo die Tortur weiterging. Daher rührt wohl auch sein Misstrauen gegenüber den Behörden.“ – „Wissen sie wo er anfangs im Heim war?“ – „Nicht genau er hat Alice in Texas erwähnt, ich weiß nicht wie viele Einrichtungen es dort gibt.“ Miss Lower schwieg, sie zog ihre Brille runter und rieb sich über die Nase, seufzte dabei. Sie setzte wieder ihre Brille auf, war sie gefrustet? „Stimmt es das sie sich überlegen ganz der Freelance Police New York beizutreten?“ – „Ich überlege es schon eine ganze Weile, bin mir aber nicht sicher ob das ein so guter Umgang für Max wäre... Andererseits könnte er genau so ein Mitglied werden. Er ist schon geübt im Umgang mit Waffen und er trifft rationelle Entscheidungen, auch wenn er sehr Impulsiv handelt.“, sagte ich. „Es war schon Misses Erbrook aufgefallen das sie schnell ein guten Draht zu ihm aufgebaut haben, sie haben sich schon öfters im Laufe ihrer Dienstzeit bewiesen das der Umgang mit, ich nennen es mal: schwierigen Jugendlichen, Ihnen sehr leicht fällt.“, sagte sie, ich musste lächeln… ich war doch selber auch mal einer, aber ich würde mich wirklich freuen den Kleinen dauerhaft bei mir zu haben. Vielleicht sollte ich ihn wirklich fragen ob er mein Partner werden will… Sie schrieb etwas auf. „Mr. Yorde. Hiermit erteile ich ihnen die Vorläufige Vormundschaft für Max Meloras, der ab heute auch den Namen Yorde tragen darf. Meine Unterlagen schicke ich an die zuständige Behörden weiter. Sie werden wohl die nächsten Tage eine Vorladung bekommen. Bitte füllen Sie die Anträge schnellstmöglich aus.“, sagte sie, ich war doch etwas verwundert. „Die Entscheidung kam schnell.“, kommentierte ich es und nahm den Zettel von ihr. „Das Schwesternheim in Alice unter der Leitung von Oberschwester Evangelig wurde vor einem halben Jahr geschlossen. Kinder wurden dort jahrelang Missbraucht, verkauft und viele verschwanden. Einige die zu Pflegefamilien kamen, verschwanden meist kurz daraufhin oder… wurden gar tot gefunden. Wir sind noch an der Aufarbeitung, ich lasse ihnen die Akten zukommen, dann können sie sich auch ein Bild von der Situation machen. Sollte Max wirklich in einer Liste auftauchen, lassen wir es sie wissen.“, sagte sie gefrustet. „Ich kenne ihre Hintergrund auch etwas, Sie wissen wohl am besten was mit Kindern Passiert die so etwas durchgestanden haben.“, sagte sie, ich schwieg, sie hatte recht. „Sie sagten Oberschwester Evangelieg?“ – „Ja.“ – „Max hat den Namen vorhin beim Verhör erwähnt. Er hat gesagt er hätte ihr den Missbrauch gemeldet.“, sagte ich, sie biss sich auf die Lippen. „Dann ist die Sache vermutlich schnell durch. Danke für die Information.“, sagte sie, wir verabschiedeten uns. Ich ging zurück, Pet saß bei Max… der kleine las ihm laut vor. Ich lehnte mich an die Tür, ich verstand kaum etwas, er stockte manchmal bei Fachbegriffen, aber er war sonst recht gut. Ich musste leise lachen. Ich hab Markes auch immer vorgelesen damit ich die Aussprache übern konnte. Wenn er normal sprach hörte man nicht mal einen Dialekt… Ich klopfte an, Max schreckte auf, ich machte die Tür auf. „Tut mir leid dass es gedauert hat. Wollt ihr etwas essen gehen?“, fragte ich, Max verkroch sich im Pullover, er wusste wohl das ich zugehört hatte. Max spielte mit seinen Haaren starrte auf die Reihe von Männern. Unter den Verdächtigen waren nur drei Unschuldige eingeschleust. „Die Nummer Fünf hat mich angesprochen.“, sagte Max schon nach wenigen Sekunden, er war sich wohl ziemlich sicher, dass es Kastian war. „Nummer Fünf vortreten.“, sagte Alex, Kastian tat es Zähneknirschend. „Die Nummer eins und acht, das sind bekannte von Meloras. Ich hab sie schon einmal gesehen.“, sagte er leise. „Die Nummer Eins und Acht, bitte Vortreten.“, sagte mein Kollege, die zwei taten es, einer von ihnen hatte eine auffällige weiße Strähne an der Seite. „Sonst erkenne ich niemand, wie gesagt, einer hatte noch ein auffälliges Rasierwasser. Ich war ziemlich… benommen, nennen wir es mal so.“, sagte er müde, Max war wohl am Ende seiner Kräfte. Plötzlich hörten wir einen Schlag, wir zuckten alle zusammen. „Sam du verdammtes Schwein! Ich weiß genau das du auf der anderen Seite bist und dem Kleinen was einredest!“ Du willst mich doch nur los werden!“, schrie er, schlug dabei gegen die Scheibe, die zwei anderen gingen etwas zurück, wollten wohl eher aus dem Weg gehen. „Bitte beruhigen Sie sich Nummer Fünf.“, sagte Alex ruhig, ich nahm Max an der Schulter und ging etwas zurück. „Einen Scheiß werde ich tun! Ich vergeh mich nicht an Kindern!“, brüllte er weiter, da bemerkte ich einen Riss in der Scheibe, Alex bemerkte ihn wohl auch. „Leute schickt mir mal Verstärkung, hier randaliert einer.“, sagte er in sein Funkgerät. „Ich weiß genau was du willst du mieses Stück! Kate ist meine Frau! Ich weiß auch das ihr zwei was am Laufen habt, ich mach dich dafür Kalt! Ich bring dich um!“ Max befreite sich locker aus meinem Griff, die Scheibe zersprang… der Kleine hatte sie eingeschlagen. Er sprang in den Raum und warf Kastian locker zu Boden. Da schlug er zu. „Du widerliches Schwein hast mich Verkauft! Das hat weder mit Sam noch mit Kate etwas zu tun! Das hast du selber verbockt! Ich sollte dir jeden Muskel einzeln ausreisen!“, brüllte Max ihn an, zog ihm am Kragen hoch, schlug immer wieder zu, die Kollegen kamen nach. Wir rannten in den Raum, ich schnappte mir Max, zog ihn weg. „Wenn Sam etwas passiert, werde ich zu deinem schlimmsten Alptraum!“, schrie der Kleine, er war völlig außer sich, ich hatte richtig Mühe ihn zurück zuhalten. Kastian richtete sich mithilfe eines Polizisten auf, er wischte sich über die aufgeplatzte Lippe. Max atmete schwer. „Da ist der Todesengel ja wider, ich hab mich schon gefragt wie lange du die Scharade noch aufrecht halten kannst.“, lachte Kastian, ich drückte Max an mich, weil er erneut auf ihn losgehen wollte. Kastian und die anderen wurden abgeführt, Max atmete schwer sah ihnen nach, ich spürte seinen schnellen Puls. Ich sah zu seinen zitternden Händen, sie bluteten, genau wie eines seiner Knie. Er atmete noch einmal tief durch. „Die Nummer Sechs… hatte ein auffälliges Rasierwasser.“, sagte er monoton. Ich drückte den Kleinen stärker an mich. „Alles klar bei dir Kleiner?“, fragte ich besorgt, ich sah zu der kaputten Scheibe. Klar sie war schon alt… aber es waren immer noch 6mm… Max begann zu zittern, sah auf seine Hände. „Nein… es tut mir leid… es tut mir leid…“, sagte er immer wieder, da sagte er etwas in einer anderen Sprache… Ich kniete mich hinter ihn, nahm seine Hand, hielt sie fest, es steckten Scherben darin. Er wiederholte immer wieder dieselben Worte… sprach er russisch? „Ganz ruhig.“, sagte ich leise, strich mit meiner anderen Hand durch seine Haare. Er hatte wohl seine Hände zusammengelegt und dann auf den Riss eingeschlagen… vor allem sein kleiner- und sein Ringfinger waren verkratzt… auch sein Gelenk war Blutig. „komm… ich verarzte dich.“, sagte ich leise, führte ihn in Krankenzimmer. Max saß vor mir, wischte sich  mit dem Ärmel über die Augen. Ich sah zu ihm, er hatte Tränen in den Augen. „Warum weinst du denn?“, fragte ich, hielt eine Hand zog vorsichtig die Splitter heraus. „I-ich bin wütend auf mich. Ich… ich weiß nicht  was ich mir gedacht hab… außerdem… hab ich deine Jacke und dein Hemd dreckig gemacht.“, sagte er, sah dabei auf seine Finger, die ich ihm verband. Ich machte an seinem Gelenk weiter und verband sie auch dann. „Ich hab schon schlimmerer Flecken rausgebracht.“, lachte ich, strich über seine knallrote Wange. „Mach dir keinen Kopf.“, sagte ich leise. „Du muss eine Hose ausziehen, sonst kann ich dein Knie nicht verarzten.“, lachte ich, Max stand auf, zog sich zögerlich die Hose aus, setzte sich wieder auf die Trage. „Peter hat gefragt ob wir Morgen zum Abendessen kommen.“, sagte er verlegen, sah in eine Ecke, er lachte: „Fühlt sich komisch an, die Hose auszuziehen, ohne das ich mehr ausziehen muss.“ Ich musste auch etwas lachen. Ich nahm seine Wade, zog die kleine Scherben aus seinem Knie. „Wenn du willst, hab ich nichts dagegen. Ich wollte mein Patenkind eh besuchen gehen.“, sagte ich ruhig, reinigte seine Wunde etwas. „Obwohl ich so ausgerastet bin?“, lachte Max, krallte sich leicht in die Unterlage als er das Desinfektionsmittel spürte. „Ich kann dich ja schlecht einsperren dafür… das du mich beschützen wolltest. Aber du solltest versuchen dich etwas zurückzuhalten. Auch wenn ich geschmeichelt bin was dein Hintergedanke war.“, sagte ich leise, Max sah weg. „Las uns für heute nach Hause gehen, ich seh doch das du genau so müde bist.“, fügte ich noch hinzu, Max stand langsam auf, zog sich seine Hose wieder an. Er nickte und folgte mir zum Auto.   Vorsichtig lies ich mich ins Auto fallen, meine Hände, Handgelenke und mein Knie taten weh. Ich atmete aus, was hatte ich mir nur dabei gedacht auf einen Verdächtigen loszugehen, allem voran einen Mann der fast doppelt so groß war ich. Ich war mir ja ziemlich sicher dass ich ihn überwältigen konnte, er hätte genauso gut auch abhauen können, oder mich als Geisel nehmen. „Ich sag ja für deine Größe und dein Gewicht hat dein Faustschlag ganz schön wumms.“, sagte Sam setzte sich zu mir ins Auto, machte uns beide eine Kippe an. „Tut mir wirklich leid, ich hab nicht nachgedacht.“, sagte ich nahm einen Zug. „Das hab ich gemerkt. Tu so was wirklich nie, NIE wieder. Kastian ist auch kein Schwächling, ich frag mich immer noch wie du ihn so einfach umwerfen konntest.“, sagte Sam, man hörte deutlich das er mich lieber anbrüllen würde. „Was glaubst du was ich getan hätte wenn er dich zusammengeschlagen hätte oder gar festgehalten hätte. Er hätte seine Freiheit erpressen können. Klar der Sack kommt später eh wieder auf Kautzion frei, kohle genug hat er ja, aber ich will auch nicht das dir etwas passiert.“, sagte Sam leise… ganz ruhig. Er machte sich wirklich sorgen um mich. „Ich versuch mein Hirn besser einzusetzen.“, sagte ich leise. „Versprech es.“, sagte Sam hob mir seinen kleinen Finger hin, ich musste lachen. „Ich halte solche versprechen nicht, hab ich noch nie…“, lachte ich, Sam lachte auch. „Du hast doch noch meinen Hasen. Behalte ihn so lange bis ich wieder Mist baue, dann gehört er ganz dir und du darf tun damit was du willst.“, schlug ich vor. „Ist das Ding dir nicht wichtig?“, fragte er verwundert. „Natürlich ist es dass, deswegen sollst du es auch als Pfand haben… ich… ich will nicht nur ein besserer Sohn für dich sein… ich wäre auch gerne ein Partner für dich dem du vertrauen kannst.“, sagte ich, sah auf meine Knie, eines davon war noch rot von meinem Blut. Sam schwieg, da wuschelte er durch meine Haare. „Geht klar, ich behalt das hässliche Ding, solange du dann keine Dummheiten mehr machst.“, lachte er, ich sah zu ihm konnte erkennen das er leicht rot war. Sam drückte seine Kippe aus und fuhr los.   Sam schloss die Tür auf, Tretton kam gleich angerannt, er begrüßte uns wild und bellte etwas. Er biss in Sams Hemd und zog leicht daran. „Ich geh ja gleich mit dir Gassie.“, lachte er, der Hund lies ihn los und rannte davon. „Willst du mit?“, fragte er, ich gähnte. „Wenn du nichts dagegen hast bleib ich hier, ich hüpf unter die Dusche und les weiter. Ich fühl mich nicht so toll nach heute.“, sagte ich leise. „Nimm doch ein Bad. Ich kann deine Bandagen nachher wieder anlegen.“, lächelte er, das klang angenehm. Ich griff in meine Hosentasche… Adam war so nett und hatte mit Briefumschläge gegeben. „K-könntest du mir etwas bei der Post vorbeibringen?“, fragte ich zögerlich und spilete mit den Briefen in meine Hand. „Klar.“, sagte Sam, ich zögerte etwas doch streckte ich ihm die zwei Briefe entgegen. „I-ich hab deine adresse nicht angegeben, ich hab ihnen nur geschrieben das ich ein vorrübergehendes zu Hause hab.“, sagte ich zögerlich, Sam lächelte und nahm die Briefe mir ab. „Mach ich doch gerne.“, sagte er, ging in sein Zimmer, er zog sich um und ich ging ins Bad. „Ich geh eine Runde mit Tretton laufen, ersauf nicht.“, lachte Sam, ich musste auch lachen, als ich den Han auf drehte. „Versprochen.“, reif ich ihm nach, als er die Tür schloss. Ich lies das Wasser in die Wanne laufen, holte mir seine Radio dazu und das Buch das ich noch las. Ich zog mich aus… Ich hatte das selten getan ohne dass jemand bei mir war. Ich sah in den Spiegel, da konnte ich meine Schulter sehen. Ich konnte die kleine Flamme erkennen… war darin eine Feder? Musste ich mal Sam fragen. Ich machte den Radio an, es rauschte kurz, da erklang Musik. Vorsichtig löste ich die Bandagen, meine Finger waren verkratzt.  Ich setzte mich in die Wanne mit dem ansteigenden Wasser. Sam hatte mir Badezusatz hingestellt, ich schüttete etwas in die Wanne zu mir und lies die Wanne volllaufen. Ich drehte das Wasser ab, wann saß ich das letzte Mal in einer Badewanne? Wenn ich wo schlief gab es meistens nur Duschen oder ich hatte mich im Fluss gewaschen… es war so angenehm, ich tauchte einmal ganz unter, das Wasser brannte leicht in meinen Schnitten, ich trocknete meine Hände ab, öffnete das Buch und vertiefte mich wieder in die Welt der geschrieben Seiten. Da klopfte es an, ich zuckte zusammen. „Ja?“ –„Kann ich reinkommen?“, fragte Sam… „klar, ist deine Wohnung.“, sagte ich, da ging die Tür auf, ich hatte ja nicht abgeschlossen. „Du bist ja immer noch in der der Wanne, keine Schwimmhäute?“, fragte er lachend, legte die Klamotten auf den Boden, die ich im Wohnzimmer liegen gelassen hatte. Ich hob meine Füße aus dem Wasser. „Nein, noch alles Menschlich.“, lachte ich. Er lachte auch, da kam sein dreckiger Hund hinter her.  Es störte mich gar nicht das er mich in der Wanne sah… „Ich muss Tretton noch sauber machen, also komm aus dem Wasser du Wasserratte.“, lachte er, ich legte das Buch weg. „Alle klar… wie lange warst du weg?“, fragte ich verwundet. „Fast eine Stunde.“, sagte er und ging aus dem Bad, ich stand auf, sein Hund sah mich noch mit großen Augen an. „Was?“, fragte ich, da sprang er in die Wann und stieß mich um, ich viel wieder ins Wasser, musste Lachen weil er mich ableckte. „Was macht ihr denn?“, fragte Sam, sah mich mit seine Hund in der Wanne. Er schwieg. „Alles in Ordnung?“, fragte er, verkniff sich dabei sein lachen, ich lachte, drückte ihn an mich. „Alles Gut, er wollte nur mit mir baden.“, lachte ich, kraulte den alten Hund an den Ohren, das gefiel ihm. „komm daraus Max, Tretton ist ziemlich dreckig.“, lachte er, es schien ihn nicht wirklich zu stören. „Ich dusch mich schnell ab.“, sagte ich und stand auf. lies das Wasser ab. Tretton sah verwundert hinter sich, versuchte das Wasser das Abfloss einzufangen. Ich spülte schnell die Haare von dem Hund von mir, das schien ihm zu gefallen. Ich musste lachen, ich trocknete mich etwas ab und zog mir zumindest Short an. „Dich muss man also sauber machen?“, lachte ich, Zog ein Blatt aus seinem Fell. „Was hast du nu gemacht?“, ich drehte das Wasser auf und sprizte ihn ab, da sprang er auf und ab, versuchte das Wasser zu fangen, ich musste lachen. Ich schäumte den Hund mit dem Shampoo ab auf dem für Hunde vermerkt war ein. Da kam Sam dazu, er sah uns verwundert an. Tretton hechelte fröhlich. „Kann man helfen?“, fragte er, ich lachte, als Tretton mir das Gesicht wieder abschleckte. „Ich glaube nicht. Ein Handtuch vielleicht.“, lachte ich, da schüttelte sich der Hund auch schon, machte mich wieder etwas nass. Sam lachte warf ein Handtuch über Tretton und auch über mich, plötzlich wuschelte er durch meine leicht feuchte haare, trocknete sie so ab. „He!“, lachte ich, sah unter dem Handtuch hoch, Sam suchte etwas, seine andere Hand lag noch an meinem Kopf. Er lächelte, ich fühlte mich wohl, ich hatte keine Angst… Da hörte ich etwas klimpern, ich linste zu ihm, er hielt mir einen Schlüssel vor. „Willkommen zu Hause, Kleiner.“, lächelte er… „Was?“ Er lies den Schlüssel in meine Hand fallen. „Ein Wohnungsschlüssel. Dann kannst du auch mal etwas raus und muss nicht auf mich warten.“, sagte er leise… ich lächelte verlegen, legte meine Hand auf seine, so musste sich wirklich ein zu Hause anfühlen. „Willkommen zurück.“, sagte ich leise. Sam lachte, legte seine Stirn gegen meine. „Ich mach uns Tee, was hälst du davon?“, fragte er leise, ich nickte, biss mir auf die Lippe, meine Brust schmerzte, aber es waren keine unangenehme Schmerzen, ich mochte sie. Sam lies mich los und ging aus dem Bad, Tretton spielte mit seinem Handtuch, ich trocknete ihn ab, sein kurzes Fell stand wild ab, er sah aus als hätte er in  eine Steckdose gefasst. Ich zog mich ganz an und wir verliesen das Bad. Ich hörte den Wasserkocher, ich linste in die Küche. Sam stand am Herd, er summte, es roch auch ziemlich lecker. Ich beobachtete ihn dabei, er war echt süß, er lächelte auch ganz verträumt, an was er wohl dachte… Ich setzte mich auf den Boden, beobachtete ihn weiter, Tretton setzte sich zu mir. „Ich versteh gar nicht warum du keine Frau hast.“, sagte ich dann direkt, Sam zuckte zusammen, lies fast den Löffel fallen, er sah leicht geschockt zu mir, sein Kopf war auch ziemlich rot. „Was?“, fragte er verlegen, schüttete das Wasser in zwei Tassen. „Du Kochst, hast einen Job, eine schicke Behausung, hältst Ordnung, wie 70 % deiner Wohnung beweist, du magst Kinder und Tiere, ganz zu schweigen das du gut ausseihst… dir scheint nur eine Frau zu fehlen.“, sagte ich ohne groß nachzudenken, Sam schwieg. „Bist du wählerisch… oder wegen Kate?“, fragte ich grinsend. „Sei Still!“, schrie er plötzlich, er sah weg. „Etwas von beiden…aber das verstehst du nicht.“, sagte er leise, ich spielte mit meinem Saum. „Natürlich hab ich keine Ahnung. Woher soll ich das auch verstehen?“, sagte ich leise. „Ich hab die letzten zwei Jahre Sex als Bezahlung oder zum Geldverdienen genutzt. Was glaubst du was ich von Gefühlen, geschweigenden von Liebe verstehe.“, sprach ich weiter. „Können wir das Thema einfach lassen? Es… ist schwierig zu erklären.“, sagte er, rührte im Essen, ich stand auf. „Klar…“, sagte ich, Sam gab mir das Geschirr herraus. Ich deckte den Tisch, linste dabei zu ihm… ich hätte vielleicht einfach die Klappe halten sollen. Wir aßen zusammen, ich bekam aber kaum was runter, dabei war es so lecker. „Versteh mich nicht falsch… es gibt gründe warum ich keinen Partner im Leben hab… es tut nur sehr weh darüber zu reden… Ich erzähl es dir ein anderes Mal, ja?“, sagte Sam, stocherte in seinem Essen herum. Ich sah zum Essen. „Kein Problem, zeigte ich, traute mich nicht mal etwas zu sagen… Wir aßen fertig und schwiegen uns dabei an. „Brauchst du Hilfe beim Aufräumen?“, fragte ich vorsichtig, als ich ihm die Teller brachte, Sam lächelte mich an, schien wohl gar nicht mehr sauer auf mich zu sein. „Geht schon, danke der Nachfrage.“, sagte er und lies das Wasser in die Spüle laufen… Ich fühlte mich überflüssig… Schnell schnappte ich mir mein Buch und legte mich auf das Sofa, dann verschwand ich eben wieder in meiner Welt. Plötzlich spürte ich ein Gewicht auf meinen Beinen, ich sah unter dem Buch vor, Tretton saß auf meinen Beinen, er sah mich verwundert an, doch legte er sich auf  meinen Bauch… ich würde wohl nicht so schnell wegkommen. Ich strich über seinen Kopf und las weiter.  Ich vertiefte mich in dem Buch, fühlte mich als würde ich leicht einschlafen. Ich musste an ein Schlaflied denken.  Dass Klapper der Tassen riss mich aus meiner Träumerei. „Du kannst ja richtig gut singen.“, sagte Sam leise, ich wurde etwas rot. „Was?“, fragte ich verwundert. „Du hast gesungen, War das ein Schlaflied?“, fragte Sam, zeigte dabei auf seinen Hund der leise auf meinem Bauch schnarchte. Ich versteckte mich etwas hinter meinem Buch… „Was hab ich Gesungen?“, fragte ich verlegen. „Ich weiß es nicht. Ich bin nicht so gut in Chinesisch? Japanisch? Tai? Ich hab keine Ahnung was für eine Sprache das war. Aber es klang wie das Schlaflied das mein Vater mir immer gesungen hat. Ich sing es gerne Jane vor.“, sagte er, setzte sich vor die Couch, er strich über Trettons Rücken. Ich versuchte mich an den Text zu erinnern… „Hast du mir ein Papier und einen Stift?“, fragte ich, Sam sah mich verwundert an. „Klar.“, sagte der Große und ging, ich richtete mich etwas auf. Tretton knurrte, sah mich leicht böse an. Kuschelte sich an mich. Sam reichte mir alles, setzte sich zu mir. Ich sang langsam das Lied, schrieb auf was ich sang… aber ich wusste nicht wie ich manche Worte schreiben sollte die ich sang… „Das müsste der Text sein, zumindest grob.“, sagte ich verlegen, Sam nahm mir den Stift ab, da schrieb er etwas dazu. „Das ist das Leid. Woher kennst du es?“, fragte er, sah mich verwundert an. „W-weiß es nicht…“, sagte ich unsicher. „Es ist mir eingefallen… als Tretton auf mir lag.“, sagte ich leise, Sam lachte, da stand er auf und ging. Es dauerte nicht lange, da kam er wieder mit einer Gitarre… Er brauchte kurz, da fing er an eine langsame Melodie zu spielen. Ich kannte sie… doch ich hatte sie… von einer Musikbox gehört. Er sah schloss etwas die Augen, da fing er an zu Singen… „leg nieder den Haupt, ich singe dich in den Schlaf, ich halte dich warm, werd dich niemals verlassen, weder in deiner Trauer, noch in deiner Krankheit, aber selbst wenn ich von die gehe, ich wach über deinen Schlaf und steh immer an deiner Seite.“, Sam hatte eine angenehme Stimme, sie war deutlich tiefer wie meine… etwas rau, aber warm. „Durch dunkle Nebel wandern wir, nicht wissend wohin die Reise geht, lass meine Hand nicht los, vertrau auf meine Augen.“, sag ich mit, ich kannte es wirklich. „Es wird ein langer Weg, doch bleibe bei mir. Begleite mich durch diese Nacht und ich sah wie sich dich Sonne erhob, die Sterne verschwanden und der Mond sich ergab, doch deine Augen sah sich nie mehr im gleichen Glanz wie in jener Nacht.“, wir sangen zusammen, es fühlte sich so vertraut an. „Folge meiner Stimme, lass dich von mir führen, in diese Welt die alles hat und uns nicht verstößt. Folge mir in unser Reich, lass diese Welt vorbei, die an Frost vergeht. Und sollt ich einmal nicht bei dir sein, so wachse meiner Liebe, die schwarzen Flügel des Hüters, sie wacht über dich und ich versprech ich werd im Traume bei dir sein.“, Sam spielte ein paar Noten. „So viele Monde kamen, so viele Sonnen gingen, nun bin ich hier, warte nur auf dein Licht, doch du hörst mich nicht.“, schlossen wir beide ab, Sam speilte zu Ende… Wir kannten beide das Lied… doch wir mussten lachen. Es war angenehm mit ihm zu singen, doch ich war etwas verlegen. „Ich hätte nicht gedacht das es das Lied auch in anderen Sprachen gibt.“, sagte Sam, stellte seine Gitarre weg. „Ich auch nicht, ich hab mich es nur selten gesungen, Lee hat es immer wieder gerne gehört.“, sagte ich leise, es hatte Spaß gemacht mit ihm zu singen. „Las uns schlafen gehen, es war ein langer Tag.“, sagte er, ich nickte und folgte ihm. Ich zog mich um, da sah ich etwas am Fenster, ich zuckte zusammen und drehte mich zurück. Es waren nur zwei Vögel… zwei Raben. Einer schien zu schlafen, der andere schien uns zu beobachten. Ich ging rüber, wollte den Rollladen runter lassen. Die Vögel schreckten nicht zurück als ich am Fenster stand… der, der uns beobachtete hatte ein rotes und ein gelbes Auge. Sah fast aus wie eines von Sam. Ich drehte etwas den Rollladen runter, ich fühlte mich unwohl bei den Vögeln. „Alles okey?“, fragte Sam, „Ja denke schon…“, sagte ich leise und legte mich in Bett. Sam legte sich zu mir, drückte mich an sich, ich hörte seinen Herzschlag. „Schlaf gut.“, sagte er leise. „Du auch.“, säuselte ich, drückte mich auch an ihn, seine Wärme war so angenehm. Akte: Prolog – Register 4 ------------------------- Mein Wecker riss uns aus dem Schlaf. „Dein Wecker weckt tote!“, knurrte Max und schlug auf den Nerv töter. „Der soll auch mich wecken.“, gähnte ich lachend, stupste den Kleinen an, damit ich aufstehen konnte. Er knurrte doch setzte er sich auch auf. Ich musste mir das Lachen verkneifen, er war noch halb unter der Bettdecke versteckt. Er kroch mehr aus dem Bett und ging in die Küche, er machte Kaffee, ich richtete mich im Bad… es fühlte sich an als würde er hier schon ewig wohnen. Ich ging ins Wohnzimmer, lief am Kalender Vorbei… Stimmt es war ja schon wieder der 17. Oktober. Ich machte das Radio an, es lief Soul, ich drehte schnell weiter, Jazz war schon etwas besser. Mein Herz wurde schon wieder schwer nur weil ich auf den Kalender gesehen hatte. Ich richtete etwas Frühstück hin, wir aßen zusammen und tranken Kaffee. Wir waren wohl beide keine Morgenmenschen, wir sagten kaum was, ich war wohl auch noch ziemlich verträumt. „Tut mir echt leid dass du mich zu Kate bringen musst.“, sagte der Kleine, weckte mich so etwas, ich lächelte. „Mach nicht, ich muss auch noch zu einer Freundin.“, sagte ich verschlafen. Ich gab Max einen Pullover und eine Hose von mir, die Klamotten waren ihm viel zu groß. „Stell dich mal auf den Stuhl, ich kann dir zumindest die Hose etwas hochstecken.“, sagte ich, Max stellte sich auf den Stuhl, ich steckte seine Hosenbeine mit Sicherheitsnadeln fest. „Verrat mich nicht an Kate, sie schlägt mich sonst.“, lachte ich, der Kleine lachte auch. „Natürlich verrat ich dich. Vielleicht kann ich mir irgendwie schnell ein paar Hosen auftreiben.“, sagte er. Ich schlug seinen Pullover etwas zurück, bemerkte erst jetzt das es der Pulli war, den Makres entworfen und Kate ihn gemacht hatte. Er stand ihm echt gut, Max betrachtete ihn. „Der ist ziemlich Bunt, ich hab dich bis jetzt nur in Hemd gesehen.“, sagte er, doch lächelte er. „War mal ein Geschenk.“, sagte ich knapp. Ihm schien der Pullover zu gefallen.   Wir brauchten nicht lange zu Kates Laden… ich würde sie gerne wieder sehen… aber ich will dann noch so viel mehr. Heute konnte ich das nicht ertragen… nicht an ihrem Todestag. Max stieg aus, wir verabschiedeten uns. Ich fuhr direkt los um nicht doch noch auszusteigen. Es dauerte etwas um durch den morgendlichen Verkehr zu kommen. Ich parkte am Pier, der Nebel schwabte vom Meer herein. Weder Pet, noch Adam, Lena, Erik oder Alex waren schon da… letztes Jahr war ich der letzte gewesen… aber hauptsächlich weil ich kaum aus dem Bett gekommen war. Ich stieg aus, starrte Richtung Meer, es fühlte sich an wie an dem Tag… Ich ging zu dem Steg… Ich hörte wider die Sirenen und sah das Blaulicht hinter mir. Der Wind war Kräftig, aber trotz dem Nebel würde es wohl ein schöner Tag werden… Ich ging weiter auf den Pier zu, immer wieder holte mich das Bild ein, das ich vor zwei Jahren sah. Wie sie dort lag, zwischen den zwei Lagerhäusern. Ich drehte ab, starrte nach unten, das Rauschen war unerträglich laut. „Wie kommt es das du schon wach bist?“, lachte Lena hinter mir, ich drehte mich zu ihr. „Ich musste Max noch bei Kate absetzen… Ich hab fast Vergessen das es heute schon wieder so weit ist. Ricas tot ist nun schon zwei Jahre her.“ - „Unfassbar wie schnell das ging.“, sagte Lena, setzte sich an die Kante, lies ihre Füße baumeln, ich setzte mich zu ihr. Ich machte mir eine Kippe an, bot auch Lena eine an, doch sie lehnte ab. „Vermisst du sie?“, fragte sie leise, sah zum Meer. „Natürlich vermiss ich sie...“, fing ich an, pustete alles aus meinen Lungen. „Wir waren ja auch ein Paar… ich merk auch wieder wie sehr ich sie geliebt habe.“, sagte ich leise, auch wenn ich die letzten Tage wieder sehr an Kate gedacht hatte. Ich musste lächeln, ihr lachen und ihre strahlenden Augen waren noch so lebendig in meiern Erinnerung. „Du vermisst sie doch auch, sie war deine beste Freundin, oder eher große Schwester.“ – „Als sie sagte das sie zur Polizei gehen würde dachte ich erst sie würde lügen… dann hat sie dich angeschleppt und so konnte auch ich ein neues Leben anfangen.“, lachte sie leise, sie hatte recht, da hörten wir das quitschen von bremsenden Reifen. „Ihr seid ja schon da.“, sagte Pet und kam zu uns, er hatte einen übermüdeten Alex, Erick und Adam dabei. Alex hatte eine Flasche, Peter ein paar Gläser in der Hand. „Die letzten Tage waren echt anstrengend. Wie geht’s dem Kleinen?“, fragte Alex, sein Hund war nicht zu sehen, vermutlich saß seine Dame im Auto und schlief. „Max geht es gut, er ist bei Kate, er wollte etwas Arbeiten. Lenkt ihn vielleicht auch etwas ab.“, sagte ich, Alex lachte. „Der Kleine hat genauso Hummeln in Hintern wie du.“, sagte er, ich stand auf und half Lena auf die Beine. Alex schenkte uns ein, wir sammelten uns, stellten uns im Kreis auf… genau hier starb sie… Ich schloss meine Augen, wie letztes Jahr, konnte ich es genau wieder vor mir sehen. Wie sie lächelnd in meinen Arm starb. Wir hoben die Gläser, ich machte die Auen auf, der Wind wurde schlimmer. „Auf Rica Ellenor Micura, Kollegin, Partnerin, beste Freundin, Schwester und Geliebte. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber immer an dich denken.“, sagte Alex, wir stießen an und kippten uns den Schnaps runter. „Hast du dich entschieden, Sam?“, fragte Pet. „Ja… Ich werde mich nächste Woche beim Kommissar melden. Ich werde zu den Freelancer wechseln.“, sagte ich, sah in das Glas. „Das dachte ich mir schon. Willst du dann weiter von hier aus arbeiten oder umziehen?“, fragte Pet, ich drehte das Glas etwas in meiner Hand. „Vermutlich würde ich hier bleiben wollen, ist ja egal von wo ich arbeite.“, sagte ich, gab ihm das Glas zurück. Pet, Alex, Adam und Erick verabschiedeten sich, sie gingen zum Auto zurück. Ich sah wieder zum Meer, auch wenn mit mehr Veränderung vielleicht besser täte. „Was machst du heute noch?“, fragte Lena. „Ich werd mich in meinen Büro zuhause vergraben und Papierkram erledigen. Das sind gefühlt 100 Seiten die mir Ronja wegen der Vormundschaft gegeben hat. Später noch zu Pet und zu dann zu meinen Lieblingsratten.“, lächelte ich zu ihr, sie tat es auch. „Soll ich dich irgendwo absetzten Lena?“, fragte ich. „Nein, ich streun noch ein bisschen durch die Straßen und ruf nachher noch Mama an.“, sagte sie, sah auch zum Meer. „Pass auf dich auf.“, sagte ich, strich durch ihre dicke Haare. Wir verabschiedeten uns und gingen in zwei verschiedene Richtungen. Ich fuhr zurück zu meiner Wohnung.      Ich verabschiedete mich von Sam, er fuhr gleich los, wollte er Kate nicht sehen? Er wirkte bei Frühstück schon irgendwie merkwürdig, als ob ihn etwas bedrückte. Ich sollte ihn vielleicht heute Abend fragen… Ich ging zu ihrem Laden, er wirkte auf den ersten Blick nicht besonders groß, er hatte aber ein Fensterfront, darüber war der Ladennamen: Mode Esmeralda, Nähbedarf, Schneiderei und Änderungsschneiderei, Beitzerein Kathlin Essep. es sah süß aus, auch ihr Schaufensterdekoration war liebevoll gestalltet. Ich klopfte an die Tür, da sah ich sie schon, sie schloss mir auf. „Schön dass du so früh kommen konntest. Nanu? Ist Sam schon weg?“, fragte sie, ich musste grinsen, sie lies mich rein und schloss nochmal ab, es waren noch fast zwei Stunden bis sie aufmachte. „Ja, er meinte er müsste noch zu eine Freundin.“, sagte ich, sie schien zu zögern, doch band sie schnell ihre Haare hoch. „Jetzt geniest er zumindest mal seine Freie Zeit.“, lächelte sie traurig… Nanu, sie wirkte gar nicht glücklich dass Sam sich mit einer anderen Frau traf. Ich folgte ihr, ich verstehe die Sache mit den Gefühlen nicht. Wir gingen durch ihren Laden, sie hatte dutzende Stoffe, in einer Ecke waren Kleider, Jacken, Hosen und Oberteile. Wir gingen zu einem kleinen Raum darin standen drei Verschiedenen Nähmaschinen. „Kannst du nähen?“, fragte sie, schloss dabei eine weitere Tür auf. Es war wirklich sehr großläufig. „Ein bisschen, meine Stiefschwester hat es mir beigebracht.“, sagte ich, folgte ihr schnell in ihr Lager. „Das sind meine Lieferungen von Gestern. Sie muss Kontrolliert und ausgezeichnet werden. Maria hat sich gestern krank gemeldet und ich bin nicht dazu gekommen. Hier ist die Liste und mein Preisauszeichner.“, sagte sie, gab mir einen Stift eine ganze Ladung Zettel und hatte noch ein Gerät in der Hand. „Hier kannst du die Zahlen verstellen, mit dem roten Knopf lässt du es einrasten und mit dem Abzug kannst du den Preis stempeln.“, sagte sie, zeigte mir alles. Ich zog einen Stoff raus, suchte ihn auf der Liste. „Der Stoff ist 8.50 $ pro Meter.“, sagte ich, verstellte den Preis. „Genau, das machst du mit dem ganzen Karton, auf den Wagen hier stapelst du alle Bunter und auf diesen hier alle Unifarben.“, sagte sie und zeigte auf zwei Wägen. „Alles klar, wenn was ist melde ich mich.“, lächelte ich, es tat wirklich gut irgendwas machen zu können. „Danke nochmal, du bist mir wirklich eine große Hilfe.“, lachte sie, sie musterte mich schnell, „Dachte Sam ich würde nicht merken das er die Hose Hochgesteckt hat?“, fragte sie lachend, ich musste auch lachen. „Er hat es heute morgen noch schnell gemacht. Ich hab noch keine Klamotten.“, lächelte ich, zog etwas an dem Pulover, löste ihn so etwas, es fühlte sich irgendwie besser an wenn ich mich mehr darin verstecken konnte, sie lächelte. „Kann ich mir vorstellen.“, sagte sie und ging wieder. Ich machte weiter, es war leichte Arbeit, aber ich musste mich Konzentrieren. Ich sortierte die Stoffe, sie waren ziemlich schwer. Ich ging zu Kate, sie saß an einer Nähmaschine, schien etwas weißes zu nähen. „Ich hab den Karton fertig. Kann ich die Wägen reinbringen?“, fragte ich sie. „Nur die Bunten, das wäre nett. Wenn du die Tür ganz aufdrückst bis es knackt dann bleib sie offen.“, sagte sie, nähte noch etwas weiter. Ich tat es, sie Knackte laut, ich ging wieder in das Lager und holte den Wagen. Kate wartete an einem leeren Tisch, sie winkte mich zu ihr. Ich schob den Wagen zu ihr, sie nahm eine der Rollen. „Stapel sie so hochkant, in dem anderen Karton kann noch mehr von dem Bunten Stoff sein.“, erklärte sie, ich nikte und tat es. Ich brauchte eine Weile um durch den Zweiten Karton durchzukommen. Kate unterhielt sich mit einer Kundin, ich linste zu der Dame. Sie wirkte irgendwie Maskulin. „Ich würde gerne die Meinung von deinem Mitarbeiter hören.“, lachte sie, hatte sie gemerkt dass ich sie beobachtet hatte? Ich zuckte etwas zusammen, drehte mich um, die Dame stand hinter mir, hatte zwei Stoffstücke in der Hand. „Welchen findest du hübscher?“, fragte sie einfach… hielt einen dunkelgrünen und einen dunkelroten Stoff hoch. Ich zögerte, ich hatte so viel Sinn für Mode, wie wohl viele in meinem Alter, somit war jeder Stein modisch besser bewandert wie ich. Aber ich bemerkte… dass vor mir ein Mann in Frauenkleider stand. Sie oder eher er hatte dunkelrote lockige Haare, war groß und sehr schlank, doch am auffälligsten waren wohl seine wunderschönen hellblaue Augen. „Den dunkelgrünen.“, sagte ich dann knapp, sie lachte. „Findest du? Warum?“, fragte er, ich zögerte. „Passt besser zu Ihnen. Ihre Augen und Haare sollten auffallen, das dunkelrot ist Ihren Haaren zu ähnlich.“, sagte ich zögerlich, doch versuchte ich selbstsicher zu klingen, da lachte sie. „Du bist ja richtig niedlich Süßer. Wie heißt du?“, fragte sie offen, ich sah nervös weg- „Max.“, sagte ich schnell, zeigte dabei auf mich. „Erica, lass meine Mitarbeiter in Ruhe.“, knurrte Kate, doch lachte sie etwas dabei. „Ach Süße, du weißt doch ich hab was für Schüchterne.“, lachte die falsche Dame, drehte sich zu Kate, sah dann wieder zu mir. „Danke für den Tipp, Süßer.“, sagte sie, zwinkerte mir zu, ich sah weg und widmete mich wieder meiner Arbeit. Wenn man die Dame so sah und ihr zuhörte dachte man wohl nicht dass es sich um einen Mann handelte. Er war wirklich schön für einen Mann. Ich linste unauffällig zu den zwei, man musste schon wirklich genau hinsehen und aufmerksam sein um es wohl zu merken. Ich legte weiter die neuen Stoffe auf den Tisch. „Max. Kommst du bitte und bringst du den Rechnungsblock von der Kasse mit?“, rief Kate mich zu sich. Ich legte den Stoff auf den Tisch und ging zu der Kasse. Der Block war schnell gefunden, ich nahm noch einen Stift und ging zu ihr. „Schreib bitte, die Nummer, Stoffbezeichnung und Preis pro Meter hier ab.“, sagte Kate und zeigte auf das Edickett, die ‘Dame‘ schien zu warten und ich tat es. Es war der dunkelgrüne Stoff den ich ihr empfohlen hatte. Ich hatte wirklich eine Sauklaue, hoffentlich konnte Kate das noch lesen. Sie legte ein Zier- und ein Schrägband und einen Faden dazu, ich schrieb die Infos ab. „Schreib Bitte: Skizze 55A“, sagte sie legte ein Kleider schnitt dazu, sie legte noch ein Oberteil dazu. „Mach ein Pluszeichen dahinter und schreib: Skizze 67C“, erklärte sie, ich tat es. „So baue ich meine Rechnungen auf. Materialeien, die Fäden, die gewünschte Schnitte. Wenn ein Kunde nur den Stoff kauft, musst du noch aufschreiben wieviel Meter er Kauft. Das Original bekommt der Kunde, der Durchschlag bleibt bei uns für die Abrechnung.“, erklärte sie. „Wenn die Kunden genau wissen was sie wollen, kannst du die Rechnung schreiben und zu mir an die Kasse bringen.“, lächelte sie, ich schluckte, sie vertraute mir wirklich sehr. „Ich versuch es nicht zu versemmeln.“, sagte ich liese, Erica lachte. „Wenn dir Zahlenschuppsen zu öde ist, kannst du auch mit mir kommen, Süßer.“, lachte sie. „Sam würde dir vorher den Kopf abreisen, wenn du Max mit in den Puff schleppst.“, lachte Kate, ich sah verlegen weg. „Schnuckelchen ich betreibe eine Unterhaltungsbar mit Privaträumen zum Wasserpfeife Rauchen.“, lachte sie, jetzt machte es Klick. Er war ein Zuhälter, ich spielte an meinem Saum. „Nein danke… ich verzichte.“, sagte ich leise und nervös, sah weg. „Erica, halt dich zurück. Ich muss dich noch abmessen und das kann ich schlecht wenn ich dir rauswerfen muss.“, sagte Kate, knurrte fast schon, sie wirkte schon sehr furchteinflößend. „Kann ich dir helfen?“, fragte ich, sie sah zu der Kundin. Irgendwie war ich doch von ihr Fasziniert. „Darf er?“ – „Gerne, der Kleine ist ja richtig neugierig.“, lachte er, Kate gab mir ein Blatt mit der Figur mit einer Frau darauf. Ich musterte die Frau, sie hatte lange rote Haare, dunkel Haut, aber sie hatte unfassbar schöne blaue Augen. Wenn ich ehrlich war sah sie Kate recht ähnlich. Ob Sam sie kannte? Sie Breitete ihre Arme aus, Kate Maß sie. „Schulterbreite, der erste Punkt: 75cm.“, sagte sie, ich tat es. „Warum sollte Sam mir den Kopf abreissen wenn ich den Kleinen mitnehmen würde?“, fragte Erika, lächelte dabei, lies sich weiter abmessen. „Ich wohne bei ihm.“, sagte ich leise, schrieb weiter auf was Kate diktierte. „Was?“, lachte sie. „Das ist neu.“, sagte sie dennoch sehr liebevoll. „Du weißt, Sam hat ein weiches Herz für Kinder.“, lächelte Kate. „He!“, knurrte ich, die zwei lachten. Erika verabschiedete sich und ging. „Das war doch ein Mann oder?“, hackte ich nach. „Was hat sie verraten?“, fragte Kate und schnitt den Stoff zu. „Sein Gesicht und Körperbau. Wobei man schon genau hinsehen muss um es zu bemerken, selbst seine Stimme war hoch.“, sagte ich, räumte die Rolle wieder weg. Ich las mein Buch, da kam eine Kundin in den Laden. „Hallo.“, begrüßte ich die junge Frau, legte mein Buch auf die Seite, sie war vielleicht so alt wie ich. „Hey.“, lächelte sie, ich beobachtete sie. Das Mädchen hatte einen hohen Pfedeschwanz, ascheblonde Haare, sie trug Makeup welches ihre bräunliche Augen betonte. Sie hatte einen Zettel dabei. „Kann ich helfen?“, fragte ich. „Ne, ich brauch nur das Zeug von der Liste.“, lachte sie und legte eine Stoffrolle auf den Schneidetisch. Sie legte ein Band und drei Fadenrollen dazu. „Jetzt brauch ich Hilfe.“, lächelte sie zu mir, kaute weiter auf ihrem Kaugummi. Ich nahm meinen Block und ging rüber. Ich schrieb die Nummern ab. „Wie kommt es das ich dich nie an der Schule gesehen habe? Wir sind doch fast gleich alt oder?“, fragte sie, spielte mit ihren Haaren. „Ich geh nicht zur Schule.“, sagte ich seufzend. „Ich beneide dich, wie hast du deine Eltern dazu bekommen das du abbrechen darfst?“, fragte sie, lächelte mich an, wickelte ihre Haarsträhne um ihre Finge… flirtete sie mit mir? „Gar nicht. Ich bin abgehauen. Ich würde gerne zur Schule gehen und hätte Eltern.“, sagte ich langsam. „Wo wohnst du denn gerade?“ – „Bei einem Polizisten. Samuel Yorde, vielleicht sag der Name dir was.“ – „Du Glückspilz wohnst bei der Sahneschnitte.“, lachte sie, ich musste bei dem Namen auch lachen. „Anscheinend kennst du ihn ja.“ – „Jeder an der Schule kennt Sam. Er kommt einmal im Jahr an die Schule und wirbt für sein Anti- Drogen- Programm. Man kann auch zu ihm aufs Revier kommen wenn man Probleme zu Hause hat. Er ist wirklich nett.“, lachte sie. Ich rief Kate dazu, dass sie den Rest machen konnte. „Ich hab gesehen das du den Fall Eric Raiper: Zwischen Politik und Massenmörder liest. Mein Onkel liebt diesen Autor, mein Bruder hat es im College gelesen und ich muss auch zugeben das ich es verschlungen hab.“, lachte sie. „Es ist wirklich gut, nur manche Worte sind ziemlich schwer, dafür das Englisch nicht meine Muttersprache ist.“, lachte ich, es war angenehm mit ihr zu reden,  da nahm das Mädchen meine Hand. „Wenn du Lust hast kann ich dir ein paar meiner Freunde vorstellen und wir könnten zusammen lernen.“, lächelte sie, da kam schon Kate dazu und übernahm. Meine Chefin zeigte mir wie man das Schneidegerät benutzte. „Ich frag Sam mal, vielleicht lässt sich ja was machen. Ein paar andere Leute kennenlernen hört sich gut an.“, lächelte ich, packte alles in die Tüte. „Serenety.“, sagte sie, ich zuckte kurz zusammen. „So heiß ich.“, lächelte sie. „Max, freut mich.“, sagte ich etwas verlegen und gab ihr die Tüte, sie verabschiedete sich… Serenety? Wieso… kannte ich solch einen Namen. Mein Kopf schmerzte leicht. Ich wuschelte durch meine Haare, ach verdammt. Ich gähnte, schloss die Tür ab und fegte den Laden, es war ziemlich liese, doch ich hörte Kate Singen… sie hatte eine angenehme Stimme, sie merkte wohl nicht das sie so laut sang, da reif mich Kate zu sich nach hinten. „Was ist?“, fragte ich schon leicht müde, der Tag war echt lange. Sie reichte mir zwei Scheine. „Dein Tageslohn, danke für die Aushilfe.“, sagte sie… da bemerkte ich erst das es zwei Fünfzig Dollar scheine waren. „Ist… Ist das nicht zu viel?“, fragte ich leicht nervös. „Finde ich nicht.“, lächelte sie, da reichte sie mir ihr Stück, an dem sie schon den ganzen Tag nähte. „Probier den mal an.“, forderte sei mich auf. Ich zog Sams Shirt aus und zog den weichen Pullover an. „Der Pulli steht dir wirklich gut.“, lachte Kate, ich sah in den Spiegel. Er passte, er war aus weichen flauschigen Stoff, hatte eine große Bauchtasche und er hatte auch noch ein Kaputze dran, es sah aus als wäre da noch etwas dran. Ich sah zu ihr, ihr wunderschönes Haar hatte sie in einem Zopf… wenn sie so lachte war sie wirklich eine Schönheit. Kein Wunder war Sam ihr so verfallen. „Er ist wirklich warm und bequem.“, sagte ich, drückte ihn an mich. „Dann kannst du ihn haben.“ sagte sie, ich sah sie verwundert an. „Du hast mich doch bezahlt… den Pullover kann ich nicht annehmen.“, sagte ich verlegen, sie lachte. „Die Kundin hat den Teppich vorbeigebracht und gemeint, das er zwar ein großes Loch hatte, aber der Rest noch verwendbar wäre. Sie hat ihn gespendet, also wollte ich das Endproduckt auch spenden… er steht dir wirklich gut.“, sie sah auf den Boden. „Es ist mir eingefallen als wir im Revier gesprochen haben. Du siehst zwar auch in Sams Klamotten süß aus und wie du es gesagt hast: was eigenes  zu haben ist doch auch nett oder?“, sagte sie. „Ja… aber…“, stammelte ich, sie lachte. „Nimm ihn einfach. Es gibt auch Leute die nichts von dir  wollen.“, sagte sie. Ich betrachte den Pullover im Spiegel, zog die Kapuze hoch. Er war etwas zu groß, an der Kaputzte waren Haseohren befestigt… irgendwie Kindlich, aber ich mochte ihn wirklich, da bemerkte ich es. „Du und Sam… ihr habt beide etwas ähnliches gesagt: Das es Leute gibt die auch nichts von mir wollen… Als wärt ihr mal in einer ähnlichen Situation gewesen wie ich.“, sagte ich, sah zu ihr. „So kann man es sagen.“, fing sie an, sah auf den Boden, vielleicht sollte ich nicht weiter nachhacken. „Danke für den Pullover, Sam wollte eh mal mit mir die Tage ein paar Sachen einkaufen gehen.“, sagte ich leise, Sam müsste auch bald kommen. Sie stand auf und zog eine Tüte aus einem Schrank. „Darin sind gespendete Klamotten, Hauptsächlich Hosen, such dir ein paar raus.“, sagte sie, auch wenn es mir nicht gefiehl, ich brauchte Klamotten. Ich öfnete die Tüte, Kate räumte weiter auf. Ich probierte eine an, sie war etwas zu lang. „Was war das für eine Sprache in der du gesungen hast?“, fragte ich, strich über den Pullover. „Du hast mich gehört?“, fragte sie leicht verlegen. „Ist nicht viel los im Laden wenn er zu ist.“, lächelte ich, probierte eine Hose an die zumindest passte. „Spanisch, meine Eltern kommen aus Kuba.“ – „Spricht Sam deswegen Spanisch und hat spanische Bücher zu Hause?“, lachte ich, Kate spielte etwas mit ihren Haaren. „Ja, mein Bruder und ich haben es ihm beigebracht.“, lächelte sie verlgen, ich lachte auch. Ich hatte zumindes drei Hosen gefunden, wir räumten weiter auf. Es klopfte hinter uns, Kate schloss auf, da Stand Sam vor ihr. „Ist schon lange her das ich hier nach Ladenschluss war.“, lachte er liebevoll, er wirkte irgendwie müde. „Ja, du kommst allgemein selten vorbei.“, lachte sie, die zwei waren verliebt, das sah jeder mit Augen. „Trägst du einen neue Pullover?“, fragte Sam, ich zog die Kapuze hoch. „Hab ich von Kate bekommen, sie hat ihn genäht.“, lachte ich, versteckte mich in der Kapuze. „Der ist wirklich süß.“, lachte Sam, nahm eine der Ohren. „Wir müssen dir auch noch ein paar Klamotten hohlen. Ich hab nicht so viel in deiner Größe.“, lachte er, warf das Ohr über mein Gesicht, ich musste lachen. „Ich hab zumindest jetzt drei Hosen.“, lachte ich. „Wenn ich wieder etwas reinbekomme melde ich mich, ich hatte nur noch Hosen da, Maria hat anscheinden letzte Woche doch noch Zeit gehabt und hat die ganze Oberteile weggebracht.“, lächelte sie verlegen. „Du hast was bei mir gut Kate, alleine für die Klamotten.“, lachte Sam. „Du weißt wie ich meinen Kaffee mag.“, lachte Kate, sie sah zu mir. „Und wenn ich wieder Hilfe brauch, meld ich mich. Max ist gut im Kundenumgang.“ – „Gerne doch, hat wirklich gut getan mal einen Tag nicht im Poizeipräsidium zu sein.“, sagte ich. „Was habt ihr noch vor?“, fragte sie, sah zu Sam, spielte etwas mit ihren Haaren. „Wir sind bei Peter zum Essen eingeladen und zu den Ratten gehen wir heute auch noch, eine kleine Runde Karten zu spielen.“ – „Und Kiffen?“, lachte sie, Sam lachte auch. „Erwischt, du kennst die zwei Ratten zu gut.“, lachte ich. „Passt auf euch auf, habt noch einen schönen Abend.“, sagte sie leise. „Du auch, mach nicht mehr so lange.“, sagte Sam schon fast liebevoll zu ihr, wir gingen zum Auto, Treton saß hinten drin und freute sich schon. Sam stellte das Auto ab, wir waren am anderen Ende von Kittery, das war ein richtiges Haus. Es war nicht besonders groß, reichte aber bestimmt für vier bis fünf Personen. Wir stiegen aus, Tretton kam hinterher, ich fühlte mich etwas unwohl, da wurde schon die Tür geöffnet, Jane stand auf der Treppe. „Sam! Max!“, reif sie, rannte auf uns zu, sie sprang Sam in den Arm. „Hey meine Kleine.“, lachte Sam, drückte sie an sich, Jane sah ganz anders aus, wie beim letzten Mal, ihre zotteligen Haare waren kürzer, sie waren auch in einem schönen Zopf geflochten. Sie trug ein rotes Kleid und eine blaue Jacke dazu, sie strahlte richtig, nicht wie im Keller. „Linda wartet besimmt auch schon oder?“, lachte Sam, er wirkte wie ein Vater, hatte er vielleicht wegen ihr das Kinderbuch zu Hause?  Pet winkte uns zu sich, ich folgte Sam und Jena in das Haus. Am Fenster stand ein großer flauschiger Hund, hechelte fröhlich und klopfte mit den Pfoten an die Scheibe. „Unter dem Mob ist ein Hund?“, fragte ich verwundert, Sam lachte. „Linda ist genauso doof wie Tretton.“, grinste er, ging mit Jane auf dem Arm und Tretton im Schlepptau in den Garten, die zwei Hunde begrüßten sich freudig. Sam wurde auch von der weißen Hündin besprungen. Ich musste lachen, das sah süß aus. „Du musst Max sein, hab ich recht?“, wurde ich angesprochen, ich drehte mich zu der Frau, sie war groß, hatte dunkelbraune Haare, helle Augen, da merkte ich das sie schwanger war. Ich wollte etwas  sagen, doch ich bekam kaum ein Wort heraus. „Du kannst mich ruhig Isabella nennen, Peter kennst du ja schon. Willst du einen Kaffee oder einen Tee?“, fragte  sie, ich biss mir auf die Lippe. „Kaffee, bitte.“, sagte ich schließlich. „Kommst du mit auf die Terrase?“, fragte Peter und wieß auf die Gartentür. Ich folgte ihm, er bot mir einen Platz an, ich setzte mich in die Sonne, genoss die Wärme von hinten. Ich hatte von hier seinen Garten gut im Blick, Sam spielte mit Jane und den zwei Hunden… Sam wäre ein guter Vater geworden… „Was hast du den?“, fragte Peter, ich sah zu ihm, zögerte etwas. „Sam wirkt so entspannt, er wäre bestimmt ein toller Vater geworden.“, sagte ich gedankenverloren. „Ich bin vermutlich ein schrecklicher Sohn gewesen, Mein Eltern suchen mich vermutlich nicht einmal.“, erklärte ich müde, machte dabei die Zeichen. „Sag so was nicht, du wirst bestimmt gesucht. Wusstes du das Sam als er bei uns angefangen hat, auch immer Zeichensprache benutzt hat wenn er sich nicht richtig ausdrücken konnte?“ Ich sah ihn verwundert an. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Kopf, dabei wurde eine Tasse Kaffee vor mir abgestellt. „Ich glaube du warst ein wunderbarer Sohn für deine Eltern.“, sagte Isabella leise. „Du bist mutig und du hast unsere Tochter gerettet. Dafür können wir dir gar nicht genug danken.“, sagte sie leise, strich durch meine Haare. „Und das was dir passiert ist, können wir nicht wieder gut machen, aber wir wollen das du ein schönes zu Hause findest.“, sagte Peter, er biss sich auf die Lippen. „Sam und ich haben gestern Abend Telefoniert… ich wusste schon lange das er zu den Freelancer wechseln will, erbraucht dafür aber einen Partner dem er Vertrauen kann.“, sagte Pet, er reichte mir einen Briefumschlag. Ich zögerte erst. „Ich als sein Partner wurde auch Konsultiert ob Sam geeignet als Vater, beziehungsweise als Vormund wäre...“, er sah zu seiner Tochter. „Aber wie du es schon gesagt hast, er wäre bestimmt ein toller Vater. Er ist ja auch der Patenonkel von meinem Kind.“, lachte er, ich öffnete den Brief… „Das ist eine Vorladung...“, setzte ich an. „Für ein Stipedium...“, ergänzte Peter, ich sah ihn verwundert an. „Es ist für die Polizeiakademie, Sam hat vor knapp 8 Jahren eine in Dover besucht. Diese Einladung bekommt man nur auf Empfehlung eines Ausbilders.“, sagte er, ich war platt. „Ich muss gestehen, ich hab euch auf dem Schießstand beobachtet, du bist wirklich gut. Sam hat recht dein Talent wäre verschwendet, also nutzte es für dich und du bist nicht ganz dumm.“, sagte er, Ich steckte den Brief ein, es war noch etwas in dem Umschlag… ein Pass, mit vorläufiger Aufenthhaltserlaubniss. „Woher?...“, fragte ich geschockt. „Hast du wieder deine Schwester in D.C bestochen?“, fragte Sam, hinter mir als er meinen Pass sah. Ich drehte mich zu ihm, er hatte Jane auf dem Arm. „Natürlich wieder nur mit anzüglichen Bilder von dir.“, lachte sein Partner, dabei wurde Sam knallrot. „Es lohnt sich Nacktbilder von dir verkaufen? Gut zu wissen.“, lachte ich, Sam knurrte mich verlegen an. „Du sollst aufhören mich beim Umziehen zu fotografieren.“, knurrte Sam Peter an, der nur leise lachte.   Max viel ins Auto, lächelte zufrieden. „Bei Isabella darf man sich nicht zu oft einladen. Da wird man Fett von.“, lachte der Kleine, ich musste auch lachen. „Dann wirst du wohl Sport machen müssen. Jane ist mein Patenkind und will das ich regelmäßig vorbei komme, ich kann der Kleinen leider kaum etwas abschlagen.“, lachte ich, der kleine lachte auch. Ich fuhr ein Stück zurück, doch ich bog in eine kleine Gasse ein, das war nicht die beste Gegend in Kittery. „Deine Freunde wohnen ja im Luxusviertel.“, lachte er sarkastisch. „Jimmy und Franky sind in Ordnung, es sind zwar zwei Ganover Ratten, aber ganz entspannte Jungs.“, sagte ich, da hielt ich an einem etwas heruntergekommenen Gebäude, es hatte mehrere Stockwerke, doch man sah von außen das nicht alle Bewohnt waren. Max sah etwas unsicher das Gebäude an. „Sollen wir doch gehen?“, fragte ich dann zögerlich, vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen. „Nein, ich glaub etwas Ablenkung tut gut.“, lächelte er und wir stiegen aus, ich ging an den Kofferraum und holte einen Kasten Bier heraus. Max legte seinen Kopf schief. „Ich schulde Jimmy Bier, er hat mir vor nicht allzu lange einen guten Tipp gegeben wo ich einen gewissen Drogenhändler finde, der sich spotan zum Menschenhandel entschieden hat.“, sagte ich, er sah verlegen auf den Boden.  Ich drückte die Klingel bei ihrem Namen, da machte auch schon Jimmy auf. Er war der Kleine von beiden. „Hey Sam du bist ja wirklich gekommen. Sogar mit Bier, nett.“, lachte er, da bemerkte er Max, er sah ihn verwundert an, sah dann zu mir. „Das ist der Kleine, den Kastian dabei hatte!“, flüsterte er nervös. „Ja, ich weiß und ich hab Bier dabei, also lass uns rein.“, lachte ich, Jimmy lies uns rein. „Hey Sam und Anhang? Wer ist der Kleine?“, fragte Franky, rauchte schon Gemütlich. Max lächelte selbstsicher, ging zu Franky, nahm seinen Kippe und nahm einen Zug davon. „Ich bin Max, da gibt es nicht viel mehr dazu.“, lachte er, Franky lachte. „Ich mag den Kleinen, er hat biss. Wo hast du ihn aufgetrieben?“, grinste er, nahm seinen Zigarette zurück und ging wieder in die Küche. „Er hat was, sag schon Sam, hast du ihn etwa von Kastian gekauft? Das wäre ja gar nicht deine art.“, lachte Jimmy, fing an um Max Kreise zu gehen, er musterte ihn genau, ich knurrte. „Sam hat mich gerettet.“, sagte er selbstsicher, folgte Jimmys blick, der ihn umkreiste wie ein Geier. „Kannst du das lassen?“, knurrte ich. „Er sieht aus wie Onkel Daviied nicht?“, lachte er plötzlich, Franky sah aus der Küche raus. „Du hast Recht. Vor allem mit seinem Grinsen“, lachte er. „Und du bist zumindest ein gerupfter Geier oder was?“, lachte Max, Jimmy lachte auch. Witzig, die zwei hatten wirklich ähnliche Gesichtszüge. „Genauso schlagfertig wie er.“, lachte Franky von der Küche. „Wie unhöflich von mir. Ich bin Jimmy und das ist mein Halbbruder Franky. Wir sind eigentlich Cousings. Unsere Mütter sind Schwestern doch wir haben denselben Vater.“, erklärte er, sah dem kleinen direkt in die Augen… die beide hatten wirklich sogar eine sehr ähnliche Augenform. „Schade dass ich mich nicht an meine Eltern erinnere. Ich bin vor zwei Jahren in Texas aufgewacht und wusste nichts mehr, ich hatte nur einen hässlichen Hasen und mein Zippo.“, erklärte der Kleine ruhig, fühlte er sich wohl? „Selbst deine abgefahrene Augenfarbe ist ihm ähnlich.“, lachte Jimmy. Franky kam aus der Küche, da bemerkte er das Max fast gleich groß war wie er. „Ich bin noch ein paar Cm größer wie du.“, sagte er knapp gab ihm einen Joint. „Lasst uns Kartenspielen, die Wahnsinnige in der Bar machen mich sonst Kirre.“, sagte er und gab mir auch einen. Wir saßen am Tisch, die zwei aßen noch. „Habt ihr keinen Hunger?“, fragte Jimmy mit vollem Mund, legte dabei eine Karte auf den Tisch. „Wir kommen von Isabella, reicht das?“, lachte ich, Max lachte auch, pustete den Rauch raus. „Darf ich mal dein Zippo sehen?“, fragte Franky, Max gab es ihm. „Wow, das Ding war bestimmt teuer, das sieht aus wie eine Kravierung von den blauen Phönixen.“, sagte er, ich zuckte etwas zusammen. „Was?“, fragte ich verwundert. „Die Blaue Feder und die Chinesische Zeichen.“, sagte er. „Woher weißt du sowas?“, fragte Max etwas unsicher, legte auch eine Karte aus. „Wir sind mit knapp 14 aus Polen vor den Yormungard geflohen, sie haben unseren Vater erschossen. Die Yomungard ist unter Komarovs kontrolle, sie gehören zu den Ice Dragons, eine Verbindung von Fünf Mafiatruppen. Die Blauen Phönixe kommen aus China, sie bilden die Soldaten und Assasine aus.“, erklärte Franky, gab ihm sein Feuerzeug zurück. Der Blonde betrachtete es genauer, er warf seine Karte auf den Tisch. „Der Kleine hat gewonnen.“, lachte ich. „Fuck. Zum Glück spielen wir nicht um Geld.“, lachte Jimmy. „Ihr habt so gut wie nie Geld.“, lachte ich, mischte die Karte. „Ich hohl den Alk.“, sagte Franky und stand auf. „Trinkst du auch Max?“, fragte er. „Ich sollte nicht so viel trinken.“, sagte er leicht nervös. „Ich verrat dich nicht, gönn dir, wir sind hier zum Entspannen da.“, sagte ich leise zu ihm, verteilte die Karten. „Wie habt ihr euch kennengelernt?“, fragt Max, zog an seinem Joint. Er wirkte wirklich entspannt, ich war auch etwas entspannter. „Ich hab die Vollprofies beim Dealen erwischt.“, lachte ich, begutachtete meine Katen, ich hatte ein misserabeles Blatt, mal wieder. „Du hast uns nicht verpfiffen, nicht nur weil wir illegale waren, sondern auch nicht wegen den Drogen. Ganz im gegenteil, er kam Abend vorbei und wir haben zusammen geraucht.“, lachte Jimmy, Max lachte auch. „Du hast dich bestechen lassen Sam.“, merkte Max an, grinste legte die erste Karte ab. „Jep, ich bin Koruppt.“, lachte ich und legte meine Karte ab. Franky schenkte uns ein. Wir stiesen an und tranken.   Sam war echt schwer, wir mussten nach Hause laufen, weil wir beide zu viel getrunken hatten, ich schulterte ihn. Wir lachten ohne wirklich Grund, ich fühle mich so frei. Wir brauchten gefühlt ewig um nach Hause kommen, aber es machte uns nichts, wir hatten irgendwie spaß. Ich drückte den Knopf zu seiner Wohnung, Sam lehnte sich an die Wand. „War doch echt lustig  mit den zwei Karten zu spielen.“ - „Ja, ich hatte echt selten so viel Spaß gehabt.“, lachte ich. Wir gingen zu seiner Wohnung, Sam schloss auf, wir gingen direkt ins Schlafzimmer. Plötzlich schlang Sam seine Arm um meine Hüfte und warf sich mit mir aufs Bett. Sam lag unter mir, sein Kopf war knallrot, er hatte wirklich zu viel getrunken. Er strich über meine Hüfte… es fühlte sich angenehm an. Er durfte mich so berühren, ich genoss es sogar. Ich spielte mit seiner Krawatte, Sam wirkte etwas nervös. Ich löste den Knoten, beugte mich etwas über ihn. Sam sah wirklich gut aus. „Sag mal…“, fing ich an, Sam betrachtete mich genau. „Würdest du mit mir schlafen?“, fragte ich leise, machte sein Hemd etwas auf. Er sah mich verwundert an, doch lachte er. „Bestimmt nicht.“, ich musste auch Lachen das hatte ich schon gedacht. „Warum nicht?“, hackte ich nach, er hielt mich nicht davon ab ihn auszuziehen. „Du bist nicht wirklich mein Typ. Ich steh auf exotische ältere Frauen. Deine Augenfarbe ist aber schon ein guter Anfang.“, lachte er, ich lachte auch. „Also wenn ich rote Haare hätte, hätte ich eine Changse?“, fragte ich belustig. „Wenn du mir eine rothaarige Russin zeigen kannst, dann bitte her damit. Hat Kate mich verraten?“, lachte er, fast schon dreckig. „War mehr geraten.“, lachte ich, strich über seine Brust. Plötzlich nahm er meine Handgelenke, hielt mich schlussendlich auf. Seine Hände waren richtig feucht, war er nervös, meine Puls stieg auch leicht an. „Was ist los Sam?“, säuselte ich leise, Sam biss sich auf die Lippe. „Ich fühl mich nicht wohl… wenn du mich so berühst.“, sagte er leise, atmete dabei etwas schwer. Ich musste lachen, erregte es ihn etwa? Ich zog ihn hoch, rutschte etwas zurück, Sams Kopf war so rot. „Du bist ziemlich betrunken oder?“, lachte ich, löste meine Hände, strich durch seine Haare, seine Wangen waren auch ganz warm, er zitterte leicht. Es wäre wohl ziemlich leicht gewesen ihn jetzt einfach zu verführen. Sam war betrunken und high, fast schon wehrlos. Er war auch ganz warm, ich beugte mich leicht vor, sollte ich einfach weitermachen?  „Ich hab doch heute morgen gesagt, dass ich eine Freundin besuchen gehe.“, fing er langsam an, legte seinen Kopf in meine Hände, machte dabei die Zeichen. Seine Augen wirkten leicht feucht. Ob er gemerkt hatte was ich vor hatte und wollte vom Thema ablenken? „Ihr Name war Rica…“ War? „Sie war eine Kollegin von uns… und meine feste Freunin bis vor zwei Jahren.“, erzählte er, er zitterte etwas, er wirkte etwas wirr, vielleicht doch zu viel Wodka. „Bis…“ Er tippte gegen meine Brust. „An dem Abend, vor zwei Jahren an dem sie erschossen wurde.“, sagte er müde. „36 Mal… Ihre Schutzweste war Pulveresiert.“, sagte er, drückte auch seinen Kopf leicht gegen meine Brust. Ich sah mich um… deswegen standen wohl nirgend von ihr Bilder herum. Ich strich über seine Schultern, ich konnte seinen Puls fühlen, er zitterte... „Letztes Jahr war es noch Schlimmer, damals bin ich kaum aus dem Bett gekommen… die Tage nach ihrem Tod, war ich gar nicht aus dem Haus gegangen, fast eine Woche.“, er lachte, hob seinen Kopf. Er lächelte müde. „Es war in meiner alten Wohnung noch schlimmer, alles hatte mich an sie Erinnert.“, sagte er langsam. „Hast du gar keine Bilder mehr von ihr?“, fragte ich vorsichtig, er zögerte. „Steh mal auf.“, lächelte er, ich tat es und machte es mir Bequem. Sam verschwand kurz, kam aber dann mit einem Photoalbum in der Hand wieder, er setzte sich zu mir. „Ich hab Rica vor knapp 7 Jahren in New Orlens Kennengelernt….“, fing er an, machte das Buch auf. „Meine Zimmerkollegen und ich sind damals für eine Woche mal hin.“, sagte er, Zeigte auf ein Bild, darauf war er und eine sehr Freizügig gekleidete Frau, sie hatte lange dunkel Haare, dunkle Haut, aber helle Augen. Sie drückte Sam, er machte das Foto von ihnen. „Das ist sie, ich hatte selten so schöne blaue Augen gesehen wie bei ihr. Kate war so sauer als sie die Bilder gesehen hatte. Wir beide haben den Kontakt aber gehalten, damals mochte ich sie einfach als gute Freundin. Rica kam knapp ein halbes Jahr später nach und hatte ihre sogenannte kleine Schwester Lena dabei.“, lachte er. „Ich hatte ihr die Nummer von einem Ausbilder gegeben, sie wollte auch neu anfangen, wie ich ein paar Jahre zuvor.“ Er zeigte mir eineige Bilder, mit ihr und auch ihrer kleinen Schwester. Auf einem waren die beide zu sehen, die beide machten scheinbar Blödsinn zwischen einem riesigen Haufen Kisten. „Was habt ihr da gemacht?“, fragte ich lachend, Sam lachte auch. „Da sind wir eingezogen und wir hatten um halb zwei Uhr Morgens noch nicht alles eingeräumt.“, sagte er lächelnd. „Wir hatten auch schon einiges Getrunken, witzigerweiße Kate hat das Bild gemacht.“, erklärte er, betrachtete das Bild, ich bläterte weiter, es tat ihm wirklich weh sie zu sehen. Wir blätterten weiter, etwas weiter Zeigte er auf ein Bild, darauf Waren Kate und Rica zu sehen, die beide Lachten. Ihre Haare wirbelten wohl im Wind herum. Es sah aus als wären sie an einem Pier, im Hintergrund konnte man bunte Lichter erkennen. „Es war witzig, Kate war erst so eifersüchtig auf Rica, doch kaum hatten die zwei sich kennengelernt wurden sie schnell gute Freuninnen. Es lag wohl auch daran weil die beiden es liebten über Mode zu sprechen…“, erzählte er, ich lehnte mich an seine Schulter, er lächelte warm, er vermisste sie wohl sehr. „Das Bild hab ich beim Hafenfeste gemacht. Kastian war gerade aus der Stadt und Rica hat vorgeschlagen Kate mit auf unser Date zu nehmen…“ lachte er. „Das war einen Monat bevor sie starb…“, er zeigte auf die Lagerhäuser im Hintergrund. „Genau dort starb sie einen Monat später.“, erklärte er, es war auch das Letzte Bild mit ihr. Auf den weitere Bilder war Sam mit einem Kleinkind zu sehen. Er lächelte Müde in die Kammere, die Kleine strahlte. „Ich hatte es knapp ein halbes Jahr noch in unserer Wohnung ausgehalten… aber ich war die Meistezeit entweder auf der Straße, auf der Arbeit oder bei meinem kleinen Patenkind.“, sagte er, zeigte ein Bild von einer Bemalten Jane. „Sie weiß gar nicht wie sehr sie mir durch diese Hölle geholfen hatte.“ Sam legte seinen Arm um meine Schulter, drückte mich. „Danke dass du ihr geholfen hast.“, sagte er leise zu mir. Sam machte das Buch zu und ging wieder. Ich legte mich wieder ins Bett, starrte an die Decke. Ob er selber merkte wie viel Liebe und wärme er mir gab, er vertraute mir wirklich. Ich wünschte ich hätte auch ein paar Bilder von früher… ich würde mich gerne an mehr erinnern als an diese schmerzhaften Jahre auf der Straße. Ich wollte jede verfluchte Nacht vergessen… warum hatte ich nur solche graußame erinerungen… manche waren auch so verschwommen, dieser Mann der unter mir röchelte, was hatte ich nur getan in manchen Nächten, er machte mich noch wahnsinnig. „Da fällt mir ein…“, hörte ich Sam, ich richtete mich auf, da erhellte ein Blitz die Wohnung, ich war kurz Blind. „Ich hab gar keine Bilder von dir.“, lachte er, ich lachte warf mich ins Bett versteckte mein Gesicht, noch ein Blitz. „Nicht, ich bin betrunken!“, lachte ich, Sam setzte sich auf meine Beine, ich linste unter meinem Ärmel vor, noch ein Blitz. Wir lachten. „Macht nichts, du siehst wirklich süß in dem Pulli von Kate aus.“, lachte er, machte noch ein Bild von mir, er hielt die Bilder zurück. Wir hatten getauscht, nun lag ich unter ihm, aber es macht mir nichts aus. Ich musste aber zugeben ich hatte ziemliches Herzklopfen. „Dann komm mit drauf.“, lachte ich zog ihn zu mir. Sam drehte die Kammera zu uns, wir lachten, er machte ein Bild, er sah es an, ich konnte es auch sehen. Wir waren beide darauf und lachten, man sah immer noch die Abdrücke vom Seil. „Gefällt mir, kommt ins Album.“, lachte er, ich lehnte mich etwas an ihm. „Sag mal Kleiner…“, sagte Sam, sah mich ernst an. „Würdest du gerne mein Partner bei der Freelance Police werden?“, fragte er, das meinte er ernst? Ich lachte, drückte ihn. „Nichts lieber als das.“ Akte: 1 -Register 1 ------------------- Ich zog die Kubblung an, schaltete hoch und zog das Gas an. Ich kannte die Strecke, ich fuhr zum Hafen, ich konnte das Blaulicht von mir sehen. Ich bremste ab, da sah ich jemanden auf dem Boden liegen… das konnte nicht sein… Rica Ich schreckte auf, mein Kopf tat weh… wir lagen auf dem Sofa. Waren wir nicht im Bett? Max schlief noch, mehr auf mir als neben mir, meine Couch war auch nicht sehr breit. Er trug keinen Pullover mehr, aber er war dennoch warm, Max hatte einige kleine Narben, an seinen Oberarmen und über den Rücken, am auffälligsten war wohl sein Brandmal, mit der Tattowierung darunter. Ich sah mich müde um, auf dem Tisch standen der Leere Flaschen: Wein, Wodka und Krappa, die Bierflaschen zählte ich gar nicht. Hatten wir noch… ich musste lachen, stimmt ja. Die Kamera war auch nicht weit, sowohl auf dem Tisch als auch auf dem Boden lagen einige Bilder und auch mein Hund. Ich zog eines zu mir: Max lag auf dem Bett, versteckte sein Gesicht, doch konnte man sein Lachen sehen, auf einem weiteten waren wir beide zu sehen. Wir lachten in die Kamera, doch man konnte sehen was wir schon alles konsumiert hatten. „Bist du schon wach?“, murmelte Max, drückte sich an mich. „Ich denke schon, irgendwie.“, lachte ich langsam. Er richtete sich mühselig auf, saß so auf meinen Beinen, er hatte ein Bild in der Hand. „W-weißt du noch… was du mich letzte Nacht gefragt hast?“, fragte er, etwas unsicher, betrachtete das Bild. Ich kratzte mich an meinem Kinn, tat so als ob ich überlegen musste, ich lachte leise. „Du meinst abgesehen davon dass du mich ins Bett grigen wolltest? Hab ich dir einen Antrag gemacht?“, grinste ich, Max prustete, schlug gegen meine Schulter. „Ja genau.“, sagte er ironisch. „Ich hab dich gefragt ob du mein Partner werden willst und du hast Ja gesagt: Hört sich für mich wie ein Antrag an.“, lachte ich, schlang meine Arme um seine schmale Hüfte, drückte ihn an mich. Er legte seine Arme um meinen Nacken, ich konnte sein Herz schlagen hören... es schlug ganz ruhig. „Ich will nicht dass du wieder auf der Straße lebst. Ich will dass du hier bliebst.“, sagte ich leise, Max löste die Umarmung, zeigte mir das Bild, darauf war er, er lächelte in die Kamera, dort trug er schon keinen Pullover mehr. „Weißt du wie lange es her ist, das ich mich selber lachen gesehen hab? Oder gar das ich mich so wohl gefühlt habe?“, fragte er langsam, sah auch das Bild wieder an. „Lange?“, hackte ich nach. „Ich kann mich nicht mal daran erinnern.“, gestand er. Ich nahm das Bild an mich. „Ich mag dein Lächeln.“, sagte ich leise, er stand  auf, streckte sich. „Ich… ich hab dir gestern gar nicht gezeigt was Pet mir noch gegeben habt.“, sagte er, ging an seinen Pullover. Er reichte mir einen Brief, es war eine Vorladung. „Er hat dich für ein Stipedium empfohlen?“, lachte ich als ich den Brief überflogen hatte, Max sah verlegen weg. „Du bist nicht auf den Kopf gefallen, ohne jetzt eine Witz zu machen, aber du hast schon was drauf, wenn ich an die Auswertung von Ronja denke.“, lächelte ich zu ihm, er sah weg, ich musste etwas lachen, es war ihm unangenehm. Ich sah zu dem Brief, ich hatte damals einen ähnlichen von Flint bekommen. Max ging in die Küche. „Was genau sind die Freelancer, ich hab in New York mitbekommen das sie so im dunkelgrauen Bereich der Legalität arbeiten.“, sagte er, ich konnte schon den Kaffee riechen. „Das ist auch nicht ganz unwahr. Es ist eine Splittergruppe von der Polizei, wie Privatschnüffler nur stattlich gefördert.“, erklärte ich. „Ich wollte heute zu Kate, sie meinte sie würde Besuch bekommen. Ein Freund von Kastian kommt aus Russland rüber.“, erklärte ich, Max stellte mir eine Tasse auf den Tisch. „Was ist das für Freund?“, hackte er nach. „Ich weiß es nicht.“, wir tranken Kaffee, ich sollte dem Kleinen meinen Auftrag von den Freelancern zeigen… das konnte ich auch noch heute Abend machen. Ich ging ins Bad und unter die Dusche. Ich kam wieder raus, Max starte nur verschlafen Löcher in die Luft. „Du kanst Duschen.“, sagte ich zu ihm. „Mach ich, vielleicht werd ich dann wach.“, lächelte er müde und verschwand auch schnell im Bad. Ich räumte die Leeren Flaschen weg und Sammelte die Bilder auf. Tretton war auch auf ein paar, er und Max schienen zu spielen. Mich wunderte es das die Nachbarn nicht die Polizei angeruffen hatten. Ich gab Max ein Hemd, es war ihm etwas zu groß, ich half ihm beim zurück schlagen. Ich kniete dabei vor ihm, konnte ihn so auch kurz mustern. Der Kleine sah so ganz anders aus, im Hemd und mit sauberer Hose, frisch gewaschen und nicht strähnigen Haaren. Er sah auch etwas gesünder aus, die Augenringe waren kleiner als an dem Tag als ich ihn traf, war aber immer noch fast schon beängstigen dünn, obwohl er regelmäßig genügend aß. „ist was?“, fragte Max, ich lächelte ihn an. „Du siehst gut aus.“, sagte ich lächeln, Max sah verlegen weg. Ich stupste ihn an und wir gingen los.   Max starrte gedankenverloren vor sich hin, wir gingen die Straße runter. „Schläfst du noch?“, fragte ich lachend, doch keine Reaktion. „Max?“, fragte ich erneut, er zuckte zusammen und sah mich verwirrt an. „Was?“, fragte er verwundert, ich lachte. „Alles Okay bei dir? du wirkst etwas verstreut.“, sagte ich leicht besorgt. „Ich weiß nicht… mein Kopf tut etwas weh.“, sagte er, sah zu den geschlossenen Läden, an denen wir vorbeiliefen. „Überanstreng dich nicht. Wenn du möchtest kannst du auch früher nach Hause gehen.“, sagte ich, Max lächelte mich müde und etwas verlegen an. „Ich melde mich.“, zeigte der Kleine. Kates Wohnung war in der Nähe ihres Geschäfts, doch vor ihrem Haus stand ein verstärktes Auto, auf der Haube saß ein Typ der schon Schläger schrie. Er bemerkte uns schnell, er stand auf und Pfiff laut und sagte was zu uns, doch ich verstand kein Wort… Ein Russe. „Was?“, fragte ich ihn verwirrt, war aber um ehrlich zu sein etwas eingeschüchtert. Der Glatzkopf stand vor uns, er war etwas größer wie ich, aber auch nochmal so breit wie ich, da sprach Max ganz locker mit ihm. Ich sah ihn erstaunt an, Max sprach überraschend gut Russisch. Der Mann zog seine Sonnenbrille hoch, darunter kamen dunkelblaue Augen hervor, er sagte etwas zu ihm, da drückte er die Klingel. „Was war das gerade?“, fragte ich leise, Max sah mich an. „Ich hab mit ihm geredet.“, sagte er. „Das hab ich auch gemerkt, aber das war Russich!“, sagte ich. „Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen, ich hab ihn einfach verstanden.“, gestand er, Max war ehrlich… Der Typ sah uns auch ganz verwundet an, wohl weil Max jetzt einfach so Englisch sprach, da machte Kate auf. Sie lächelte  uns an und leis uns rein. Sie führte uns ins Wohnzimmer, dort saß ein Mann mit blonden Haaren und einen Bart um seine Lippen, eine seiner Strähnen war etwas länger, er trug eine dunkle Brille und hatte dunkelblaue etwas schmalere Augen. Er war recht schlank, machte aber wohl Sport, er wirkte kräftig, ich konnte nicht erkennen wie groß er ist, da er saß, er steckte in einem Anzug. Wenn das kein Mafiosi ist dann fress ich meinen Hut. Er sah uns verwundet an. „Sie haben gelbe Augen.“, stellte er trocken fest, er war zumindest nicht blind. „Samuel Yorde.“, stellte ich mich vor. „Micael Pernier, aber Mike reich vollkommen.“, lächelte er, hatte seine Hand unterhalb der Brust, doch zögerte er. „Hier gibt man sich ja die Hand, ich war zu lange in China.“, lachte und reichte mir seine Hand. Er sah zu Max, reichte auch ihm die Hand, musterte ihn genau. Max zögerte. „I-ich heiße Max.“, sagte er etwas unsicher, schüttelte sie, Mike wirkte erstaund. „Sam kannst du mir helfen?“, rief Kate aus der Küche. „Klar.“, rief ich zu ihr, schubste Max leicht an. „Setzt dich, ich komm gleich wieder.“, lächelte ich, Max sah mich erst etwas unsicher an, er lächelte aber dann, zeigte mir das alles Okay sei und lies ihn mit dem Mann alleine. Ich schloss die Tür hinter mir. „Wer ist sein Freund?“, fragte ich leise, Kate reichte mir ein paar Tassen. „Ich weiß es nicht. Er hat ihn mir schon als Mike vorgestellt. Er heißt aber vermutlich nicht so. Ihm gehört eine Werkstatt in Koshka.“, erklärte sie, reichte mir den Zucker, ich stellte alles auf ein Taplett. „Er sieht nicht gerade wie ein Mechaniker aus.“, merkte ich an. „Mike kann schon aussehen wie ein Mechaniker, aber hast du seinen Fahrer gesehen?“ – „Ein Mechaniker der sich einen Fahrer leisten kann?“, grinste ich etwas. „Genau, Mike ist nett, aber ich will keine Verdammten Mafiosis im Haus, das hatte ich zu genüge.“, knurrte sie und machte die Kaffeemaschine an.   Sam schubste mich etwas an, ich war irgendwie noch von Mike überumpelt. „Setzt dich, ich komm gleich wieder.“, sagte er leise, ich sah zu Sam, er lächelte mich an, ich zeigte ihm schnell das ich Okay bin und er lies mich mit dem Mann alleine. Ich setzte mich, musterte ihn genau… das war der Mann der mir den Hasen gegeben hat. „Alles klar Engelchen?“, fragte er mich plötzlich auf Russisch, ich zuckte zusammen. „Ja… ich war nur in Gedanken.“, sagte ich leise. Dieser Name… Engelchen… „Sicher? Du siehst etwas müde aus.“ – „Hab schlecht geschlafen die letzten Tage.“, flunkerte ich etwas, er lächelte. „Für seinen Sohn bist du zu alt und für einen Freund bist du zu Jung. Woher kennst du den Polizisten?“; fragte er, ich biss mir auf die Lippe, hatte Kate gesagt das Sam Polizist ist? „Sam passt gerade auf mich auf… bis sie eine Pflegefamilie für mich gefunden haben… oder mich ins Heim stecken können.“, sagte ich langsam. „Pflegefamilie? Heim? Du lebst auf der Straße? Wo sind deine Eltern?“ – „Keine Ahnung. Ich bin vor zwei Jahren in Alice, in Texsas, in einem Krankenhaus aufgewacht, an das was davor war, kann ich mich nicht erinnern.“, sagte ich, linste in eine Ecke des Raumes. „Texsas ist ganz schön weit weg, wie bist du hier gelandet?“, fragte er, ich zögerte. „Mit dem Zug, Auto, Trampen, aber das meiste bin ich zu Fuß gegangen. Hier wurde ich bei einer Razia aufgegabelt.“, zeigte ich verlegen und sah mich nervös um. „Razia?“, fragte er plötzlich, er verstand auch Zeichensprache? Ich sah mich leicht nervös um, er lachte. „Keine Angst, Engelchen. Ich tu dir nichts.“, ich zuckte bei dem Namen Engelchen zusammen… es war so vertraut. „Es ist mir unangenehm darüber zu reden.“, gestand ich. „Warum sind deine Hände einbandagiert?“, lenkte er ab. „Ich bin ausgerastet. Jemand hat Sam bedroht.“, sagte ich liese. „Wow, du bist mutig, dann warst du es der Kastian das Blaue Auge verpasst hat?“, lachte er, ich sah weg. „Du… kennst Kastian?“ -  „Ein alter Freund von mir. Ich hab ihn auf der Uni in Moskau kennen gelernt, wir haben denselben Kurs besucht.“, lachte er. „Du… hast Studiert? Was den?“, fragte ich neugirig. „Motortechnick und Handel, sowohl Groß- als auch Kleinhandel.“, sagte er, ich wurde neugirig. „Hast du eine Werkstatt oder einen Autohandel?“, fragte ich begeistert, er lachte. „In Russland, eine Werkstatt. Interesierst du dich für Autos?“ – „Es macht mehr Spaß an einem Auto rumzuschraube, als Stoffe zu sortieren. Es macht aber spaß bei Kate zu arbeiten… es ist nur kein Auto.“, sagte ich, Mike lachte. „Versteh ich nicht.“, lachte er ironisch. Es war angenehm mit ihm zu reden. „Wieso verstehst du Zeichensprache?“, hackte ich nach. „Mein Frau kommt aus China, das hat die Sprachbaijähre zu meinen Schwiegereltern etwas gelockert und mein Neffe hat nach einem Unfall fast ein Jahr nicht mehr gesprochen.“, sagte er, ich kratzte über meinen Arm… Unfall? Ich konnte kurz Flammen sehen, ich zuckte etwas zusammen, mein Kopf tat noch mehr weh. Ich strich über meine Schläfe. „Alles ins Ordnung? Du siehst nicht gut aus.“ – „Kopfschmerzen.“, sagte ich knapp, es wurde nicht besser. Wir hörten Sam brüllen, Kate brüllte zurück, die zwei stritten sich... wir sahen leicht geschockt zu der Küchentür. „Dein Kumpel ist mutig, wenn er sich mit Kate anlegt.“, sagte Mike lachend, machte sich eine Kippe an. „Er ist ihr Ex-Verlobter.“ – „Den Typ den Kastian nicht riechen kann?“ – „Jep.“, sagte ich, hörte ihn weiter brüllen, sie stritten sich ziemlich. „Du kennst Kate?“, hackte ich langsam nach. „Kastian hat sie mal mit nach Russland genommen als er mich besuchen war letztes Jahr. Sie war zumindes das letzte mal sehr zurückhaltend.“, lachte er etwas nervös, die zwei hatten sich ziemlich in die Wolle bekommen. „Du sagtes du kommst aus Russland?“, hackte ich erneut nach, suchte meinen Geldbeutel. Ich zog den Zettel raus, ich wolle wissen ob ich recht hatte… ich gab ihm den Zettel. „Pass auf dir auf… Nicht nur eine Sauklaue, sondern auch noch falsch geschrieben.“, lachte er und gab ihn mir zurück. Ich steckte ihn wieder ein, warum sollte ich so was bei mir haben? „Was ist mit dem Zettel?“, fragte er. „ich hatte ihn bei mir… Alles was ich hatte als ich aufgewacht war, war ein hässlicher Hase und ein Feuerzeug mit dem Zettel drin.“, sagte ich, nahm mir eine Kippe und machte sie an. „Darf ich das sehen?“, fragte er, ich gab mein Feuerzeug ihm… Er betrachtete es. Merkwürdig, er sah ganz traurig aus. „Weißt du was da steht?“, fragte er, wackelte mit dem Feuerzeug, ich zögerte. „Schneehase… nicht?“ – „Genau.“, lächelte er und gab es zurück. „Du erinnerst dich an gar nichts?“, fragte er, ich sah das Feuerzeug an. „Nicht wirklich…“, gestand ich kopfschüttelnd. „Muss merkwürdig sein in einem fremden Land aufzuwachen und nichts zu kennen.“, hackte er weiter nach. „Ist es, ja… aber ich würde es eher als beängsitgend bezeichnen.“, sagte ich leise. Es fühlte sich wirklich so an als würde ich ihn kennen. Ich starrte weiter auf das Feuerzeug. „Du kannst Chinesich lesen?“, fragte ich, er lachte. „Du doch scheinbar auch, wie gesagt, meine Frau kommt aus China, sie hat es mir beigebracht.“, lächelte er, ich pustete den Rauch raus… es störte ihn gar nicht das ich rauchte, obwohl ich recht jung war.   Sam kam wieder rein, sein Kopf war ziemlich rot. Er hatte Tassen dabei. „Sorry, Kate bringt gleich den Kaffee.“, sagte Sam zögerlich, ich konnte ein grinsen bei Mike sehen. „Kate ist ziemlich aufbrausen nicht?“, lachte er, Sam lächelte verlegen. „Das weiß ich zu gut. Woher kennst du Kastian?“, fragte er lachend, stellte die Tassen auf den Tisch, Sam zitterte. „Von der Uni, wir waren zusammen im Kurs für Großhandel.“, sagte Mike, er lächelte…er kam mir immer mehr bekannter vor… Erw… Wir hörten ein Klopfen an der Tür, von der Küche. Es war rhytmisch… ein Morsecode: Komm… „Kleiner Moment.“, lächelte Sam, ging wieder zurück in die Küche, Mike sah verwundert zu mir. „Kastian kann den Morsecode nicht.“, sagte er trocken, ich zog meine Augenbraue hoch. „Das lernt man doch beim Militär, oder?“, lachte ich. „Er war nie im Militär, er hat mal etwas von einer Krankheit erwähnt.“, sagte der Mann vor mir, spielte mit seinem Feuerzeug, ich konnte es nicht genau sehen, aber auf seinem Feuerzeug war ein blauer Vogel. Er grinste mich an. „Dein Kumpel muss ja was für die Königin übrig haben. Eine sprache zu verwenden die Kastian nicht kennt, ist aber schon dreist.“, lachte er. „Sam und Kate können auch einfach Spanisch sprechen…“, sagte ich lachend. „Stimmt das spricht er glaub auch nicht.“, lachte er, es war wirklich angenhem mit ihm zu sprechen. „Woher weißt du dass dein Kumpel spanisch spricht?“ – „Sam hat einige spanische Bücher zu Hause und er hat es erwähnt.“   Ich machte die Küchentür auf, Kate stand an der Spüle, sie wirkte etwas blass… weinte sie? „Was ist los?“, fragte ich leise, ging zu ihr. „Ich weiß es nicht.“, fing sie an, lachte aber… Das machte mir Sorgen. „Ich versteh nicht was los ist. Ich bin gerade so Instabiel.“, sagte sie leise, ging zu der Kaffeekanne, drehte den Deckel darauf. Ich legte meine Hände auf ihre Schulter. „Du hast nur zu viel Stress. Dein Geschäft und dann die Sache mit Kastian…“, sagte ich leise, da drehte sie sich zu mir. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, sie war mir viel zu nah. „ich hab eher Angst… wenn Kastian wieder aus der Haft rauskommt… Ich weiß nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll… vorallem… nach der Sache mit Max.“, sagte sie leise, sie strich über meine Wange. „Wenn er dir Angst macht, kannst du immer zu uns kommen.“, sagte ich leise, küsste sie zurückhaltend, fuck ich hatte nicht nachgedacht. Doch sie erwiderte den Kuss, ich drückte sie an mich. Wir lösten uns… verdammt das sollte ich nicht tun, aber ich konnte ihr kaum wiederstehen… sie strich über meine Flanke. Kate machte es mir auch nicht sehr leicht. „Besser?“, lachte ich leise. „Ja, danke Sammy. Ich komm gleich nach, ich brauch nur kurz etwas Frischluft.“, lächelte sie. „Klar, kein Ding.“, lächelte ich, löste mich von ihr. „Ich… ich wollte dich eh fragen ob wir uns vielleicht die Tage  mal treffen können…“, sagte sie, ich schwieg. „Übeleg es dir.“, lächelte sie und ging durch die Hintertür nach draußen. Ich atmete durch, oh Mann, ich strich durch meine Haare, ich sollte aufpassen das dass nicht zur Gewohnheit wird, ob ich mich wirklich wieder öfters mit ihr treffen sollte? Ich nahm die Kanne und ging zurück. Max unterhielt sich wieder mit Mike, er wirkte entspannt, fast wie mit den Rattenbrüder. „Ihr zwei Versteht euch ja gut.“, lächelte ich, Max lachte auch, sagte etwas zu mir. Ich schnipste mit den Fingern. „Englisch hier. Russisch da.“, lachte ich. „Tut mir leid, ich war gerade so drin.“, sagte er wieder in einer für mich verständlichen Sprache. „Wenn er als Polizist ungeeignet, nehm ich ihn auch gerne, er sagte ja schon das ihm Autos gefallen.“, lachte Mike, ich stellte die Kanne auf den Tisch. „Was hat verraten das ich ein Polizsist bin?“, fragte ich direkt, er zuckte etwas zusammen, doch lachte er. „Kastian redet gerne, er erwähnte etwas von einem Freund von Kate, mit auffallend gelben Augen. Ich vermute die sind nicht so verbreitet.“, grinste er, da hatte er sich ja nett raus geredet. Vermutlich war schon bekannt dass ich auch im Graubereich arbeitete und einige Bandenmitglieder kannten mich. „Wo ist Kate?“, fragte Max etwas besorgt. „Sie ist kurz raus, sie meinte sie würde sich nicht gut fühlen.“, sagte ich. „Sie meinte schon heute Morgen das ihr übel sei.“, lachte Mike. „Seit wann bist du hier?“, fragte ich setzte mich zu Max. „Seit gestern Nacht, mein Partner und ich sind aus New York angereist. Ich war heute Morgen schon bei Kastian und hab mich mit ihm unterhalten.“, sagte er.    Ich schenkte uns Kaffee ein, Kate kam auch wieder rein. „Du fühlst dich besser?“, fragte ich besorgt, sie lächelte mich an. „Etwas.“, sagte sie leise, hielt sich den Bauch, war ihr so übel? Sie hustete und winkte mit ihrer Hand… mir war gar nicht aufgefallen wie sehr es nach Rauch roch. Sie ging zum Fenster und machte eines auf. „Sollen wir nicht hier drinnen rauchen?“, fragte Mike. „Bitte, ich vertrag es gerade nicht so arg.“, sagte sie leise… Sie rauchte doch selber auch manchmal. Max und Mike machten die Kippen schnell aus. Der Aschenbecher war recht voll, Mike war zwar schon seit gestern da… doch raucht er so viel? Kate setzte sich zu Mike. „Brauchst du morgen Hilfe im Laden?“, fragte Max, Kate schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, aber danke dass du Nachfragst.“, sagte sie. Wir tranken zusammen Kaffee, es war angenehm so zusammen zu sitzen, es führte sich nicht an als würde ich wirklich arbeiten. „Was treibt dich her Mike?“, fragte ich lächelnd. „Eigentlich die Geschäfte, ich will irgendwann in Rente gehen, meine Tochter übernimmt zwar die Geschäfte in Russland, aber ich sollte die Nachrichten auch meinen Partner hier beibringen. Sie verkaufen mir schließlich Ersatzteile. Und Kastian liefert meinem Software.“, lächelte er, drehte an seinem silbernen Ring am Ringfinger. „Ich wollte auch meinen alten Freund besuchen. Hätte nicht damit gerechnet das ich Kastian im Knast besuchen muss.“, lachte er, linste zu Max, der Kleine zuckte zusammen. „Er wird vermutlich schnell draußen sein, nächste Woche wird bestimmt schon seine Kaution gesetzt.“, sagte leicht ich gefrustet, er war ja auch bekannt. „Kein Fan von ihm?“, lächelte Mike. „Nicht wirklich, klar er hat einer der größten Firmen hier, aber…“, ich sah zu Kate, sie fixierte mich schon böse. „Ich darf nicht weiterreden, sonst fehlt mein Kopf.“, lachte ich, Mike bemerkte auch Kates blick. „Ich denk mir den Rest, ich kenne ihn ja auch.“, sagte er. „Du hast Kinder?“, fragte Max, spielte dabei mit seinem Feuerzeug. Der Kleine wirkte nervös. „Ja, zwei wunderbare Kinder, Zwillinge. Meine Tochter ist der reinste Autofreack, sie ist mit leib und Seele im Geschäft. Mein Sohn ist etwas aus der Art geschlagen, er studiert lieber Mathematik und Physik, wo das herkommt weiß ich auch nicht, er ist in seiner: Ich-werd-Kosmonaut-Phase stecken geblieben. Find ich aber gut.“, sagte er… das soll wirklich ein Mafiaboss sein? Vielleicht hab ich ja den Falschen im Visier. „Mein Neffe ist auch mehr mein Sohn, ein Stiller Junge, ein Waffen-Narr, ist aber viel draußen und war viel zu oft mit dem Jägern unterwegs.“, erzählte Mike, der ist ja richtig gesprächig. Max bis sich auf der Lippe herum. „Was ist mit dir Sam? Keine Frau? Oder Kinder?“, fragte er, ich zuckte zusammen. „Ähm… Nein…“, stammelte ich etwas überrumpelt, Max sagte schnell etwas zu ihm auf Russich, Mike sah verlegen weg. Ich sah verwundert zu Max. „Tut mir leid… ich hab nur gesagt das wir lieber über etwas anderes reden sollten.“, sagte er leise. Ich zeigte ihm danke, lächelte dabei. „Es ist etwas schwieriger, außerdem hab ich ja Max.“, lächelte ich, wuschelte durch seine Haare, sein Kopf wurde dunkler, Mike lachte auch.   „Wir sollten langsam los, ich muss noch mein Auto abholen.“, lachte ich. „Ich komm kurz mit raus, ich will eine Rauchen.“, sagte Mike und stand auf. Er und Max gingen schon raus auf die Treppe. „Pass auf dich auf Kate.“, sagte ich leise zu ihr auf Spanisch, sie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich trau diesem Mike zwar nicht über den Weg, aber er macht jetzt nicht den Eindruck das er dein Haus ausrauben würde.“, lächelte ich, ich klang wohl ziemlich verträumt. „Du hast recht, Mike ist ganz angenhem…“, sagte sie leise auf Spanisch. Strich durch meine Haare, ich schluckte schwer, ich musste weg. „Wie gesagt, wenn etwas sein sollte, ruf mich einfach an. Max würde dich bestimmt auch abholen, er mag dich auch.“, sagte ich leise, versuchte ruihg zu atmen, Sie wirkte etwas ruhiger. „Dein kleiner Partner wartet, mach es gut.“, sagte sie lächelnd, drückte mich schnell, ich ging auch raus.     Mike machte sich und Max eine Kippe draußen an, er hatte ein auffallendes Feuerzeug, darauf war ein Blauer Vogel. Es sah ähnlich aus wie das dass Max hatte. „Vielleicht sieht man sich mal wieder Mike.“, lachte ich, sein Fahrer beobachtete uns genau, er lächelte, sah zu Max, er sagte etwas auf Russich zu ihm, er sah ihn verwundert an. Wir gingen die Straße runter, ich versuchte nicht zu sehr vor mich hinzuträumen. Wenn ich mich wieder öfters mit Kate treffe geht dasselbe spiel wieder von Forne los. Wir turteln etwas, landen wohl drei vier mal im Bett, krigen uns in die Wolle und dann herscht wieder eine weile Funkstille… Max wirkte etwas abwesend, er rieb sich die Schläfe. „Ist was?“, fragte ich. „Kopfweh… Ich soll auf mich aufpassen… das hat… Mi… Erwidin zu mir gesagt.“, sagte er, ich blieb stehen und sah ihn verwundert an. „Meinst du nicht Mike?“, hackte ich nach, ich musste Unwillkürlich lachen, er sah zu mir. Er schwieg erst. „Nein… dieser Mann der sich als Mike vorgestellt hat… er… er heißt nicht so… mir ist gerade nur Erwidn eingefallen.“, sagte er, doch lachte er. „Aber was wiegt schon die Aussage von einem Kind ohne Gedächtnis, hab ich recht Sam?“, fragte er lachend, er drehte sich weg, sah auf den Boden… er hatte recht, er hatte keinerlei Beweise. Aber das ihm ausgerechnet so ein ausgefallener Name einfällt… „Da sagst du was. Aber das heißt nicht das ich es mir merken kann.“, lächelte ich, schubste meinen Partner etwas. „Du glaubst mir das?“, fragte er fast schon verwundert. „Warum auch nicht? Auch Kate hat angemerkt das etwas an Mike nicht stimmt und nur in die Richtung die Augen offen zu halten tut auch nicht weh.“, lachte ich, tippte auf sein linkes Schulterblatt, dort wo das Brandmal war. „Außerdem mit deiner Tätowierung… deinem Feuerzeug und der Tatsache das du sowohl Russisch als auch etwas Chinesisch verstehst…“ – „Es legt die Vermutung nahe das ich zu einer Gruppierung gehöre?“, beendete Max mein Satz. Er starrte mich an, er hatte wieder diese Leere Augen, da tippte ich gegen seine Stirn. „Würdest du mich Umbringen? Selbst wenn es dir einer Befiehlt?“, fragte ich, er zuckte zusammen. „Was? Nein!“, sagte er schnell, ich lächelte, ob er wohl die Wahrheit sagte? „Ich sag das dir nur einmal: Es ist mir egal wer du warst, oder was du getan hat. Solange du deine Waffe nicht gegen mich Richtest, werd ich es auch nicht tun.“, sagte ich, gab ihm meine Hand. „Partner?“ Max lächelte, wirkte gleich etwas lebendiger. „Glaub mir, ich hab auch drei oder vier Changsen im Leben gebraucht um hier zu sein wo ich heute bin und ich werd wohl nochmal so viele brauchen um dort hinzukommen wo ich hin will.“, sagte ich, Max schlug ein. „Ich werd wohl genau so viel brauchen, Partner.“, sagte der Kliene, er lächelte. Wir gingen weiter. „Na wieder Fit, Saufkopf?“, lachte Franky an der Tür, spielte mit meinen Schlüssel. „Übermüdet wie immer, jetzt gib mit meinen Schlüssel zurück.“, lachte ich, er tat es, er reichte mir auch noch ein Bild. „Das bild ist schon älter, aber das ist unser Onkel Daviied, Max hat wirklich starke ähnlichkeiten mit ihm.“, sagte Franky, ich sah zu meinem Partner, er saß auf der Motorhaube und unterhlt sich mit Timmy. „Ich mag den Knirps. Mein kleiner Bruder wirkt selten so entspannt, vor allem seit Gerüchte lauter werden das die Yomurngard in Amerika sein soll.“, ich sah ihn verwundert an. „So?“ – „Ja, anscheinend ist die ganze Bande da. Einer von Timmys Freunde aus Russland meinte das sie wohl jemanden oder etwas suchen. Es gibt auch gerüchte das die Could Flames die letzten Jahre etwas bröckeln. Aber für genauere Infos müssten wir Timmy Freund fragen.“, gähnte er. „Alles klar?“, hackte ich nach, er wirkte Müde, doch durch seine Sonnenbrille konnte man kaum seine Augen sehen. Ich steckte meine Schlüssel ein, da merkte ich einen Zettel. „Letzte Nacht waren noch zwei Kunden da, wenn das keine Mafiosis waren fress ich nen Besen. Sie meinten sie wären erst angekommen, da sie großzügies Trinkgeld da gelassen haben, hab ich länger als sonst gearbeitet. Es war etwas ätzend weil ich sie ständig darin erinnern musste das ich kein Chinesich spreche.“, lachte er, er musterte Max. Einer von denen sah dem Kleinen sogar ähnlich.“, sagte er. mir fiel wieder Mike ein, er erwähnte etwas von China. „Du kannst dich ja melden wenn sie mal wieder da sind.“, lächelte ich. „Mach ich, versprochen.“, sagte er wir gingen zu den zwei. Sie unterhilten sich in russisch. „Ihr zwei seit ja ein Herz und eine Seele.“, lachte Franky, nahm Max seine Kippe ab und nahm einen Zug. „Max redet gut russich, wenn es stimmt was Stephan schreibt dann fehlen ein paar wichtige Leute bei den Could Flames.“, sagte Timmy, ich gab ihm Fünfzig Dollar. „Francis Denisiov, das Camälion. Daviid Flanagan, unser Onkel. Serenety Mendoza, Erwidins Schwester und zu guter letzt noch der Todesengel Maxwell Mendoza. Die ersten Beide sind anscheinend vor knapp 10 jahren verschwunden, die zwei andere vor knapp 5 Jahre. Sie sollen aber wirklich nur verschwunden sein, nicht tot.“, erklärte er grinsend. Fixierte dabei Max. „Du sagtest du erinnerst dich an nichts was vor zwei Jahren war?“, hackte Timmy nach, Max verkroch sich in seinem Pullover. „Ich schreib Stephan nochmal, ob er noch mehr Infos hat.“  - „Hat dein Freund noch etwas geschrieben? Vielleicht warum die Drachen ausgeflogen sind?“, hackte ich nach. „Es gab bestätigungen das sie einen Wertvollen Stein hatten, den ein gewisser Monsour Paiperweith gesucht hat, er soll zimlich viel wert sein.“, erklärte er. „Muss ich meinen Lieblingsdirektor mal einen Besuch in New York abstatten?“, fragte ich lachend… ich erinnerte mich daran, wie schwer der Hase von Max war. „Vermutlich, passt auf euch auf.“, verabschiedeten sich die Beide und gingen wieder in ihr Haus.   Wir setzten uns ins Auto. Vielleicht… war ich wirklich einer von Ihnen, der Name Maxwell hatte ein vertrautes Gefühl ausgelöst, genau wie mit dem Name Engelchen. Ich linste unauffällig zu Sam… aber ich brachte ihn nicht in Gefahr, nur weil ich bei ihm war oder? Sam steckte den Schlüssel in das Zündschloss, doch er zog noch einen Zettel herraus. „Was ist das?“ – „Ein Zettel von Kate… Eine Rechnung vom Bloody Star von gestern, die Bar in der Franky arbeitet.“, sagte er langsam und drehte ihn herum. „Hab das Auto von Mike gestern schon am Pier gesehen, Lagerhaus 15 Z.“, las er vor, er lächelte. „Ein Hinweiß wo sich Mike abends verkricht vielleicht.“, sagte ich, Sam gab mir den Zettel. Eine ziemlich hohe Rechnung, er fuhr los. An einer Ampel machte Sam sich eine Kippe an, er bot mir auch eine an, doch lehnte ich ab, wir standen vor einer Schranke, ich starrte vor mich hin. Da rauschte der Zug an uns vorbei, ein Güterzug… Ich zuckte zusammen, ich sah kurz einen alten Mann unter mir und blaues Feuer. „Ist was?“, fragte Sam entspannt, ich zitterte leicht, mein Kopf bringt mich noch um. Jedesmal wenn ich einen Güterzug sah. „Hast du schon mal jemanden umgebracht?“, fragte ich plötzlich, warum fragte ich so was? Sam schwieg. „Ja… aus Notwehr.“, sagte er, ich schwieg. „Die Antwort hast du doch erwartet oder?“, fragte er, zündete wieder das Auto an und fuhr weiter. „Es war eine blöde Frage von mir.“ – „Und du? Das Leben auf der Straße ist nicht leicht.“, sagte Sam, fuhr in die Tiefgarage… er hatte die Person nicht im Dienst getötet? „Kann sein… nach einer durchzechten Nacht bin ich Blutverschmiert zu mir gekommen, ich wusste nur noch das ich Streit mit einem Dealer hatte…“, gestand ich. „Weist du noch wo das war?“ – „Vermutlich Oxford… ich bin mir nicht sicher.“, sagte ich, ich musste aber lachen. „Lee hätte mich aus solchem Blödsinn rausgehalten.“ – „Das kann ich ja ab jetzt machen.“, lachte Sam, ich musste auch lachen. Sam stieg aus, ging um das Auto, ich machte meine Tür auf, er hielt sie fest. „Mach dir keinen Kopf.“, sagte er leise, ich stich durch meine Haare. „Ich versuchs.“, lächelte ich, er schlug die Tür zu und wir ginge in die Wohnung. Sam holte etwas aus dem Schlafzimmer, Treton sprang an mir hoch, doch ich war so müde, mir ging auch das Bild von vorhin nicht mehr aus dem Kopf. Ich kraulte den alten Jungen hinter seinen Ohren, hatte ich den Mann gewürgt? Sam kam wieder mit meinem Hasen in der Hand. „Mir ist schon im Präsidium aufgefallen das er ziemlich schwer ist, war er das schon immer?“, fragte er, setzte ihn auf den Tisch, er fiel gleich wieder um. „Ja… was willst du damit sagen? Das ding ist doch bestimmt mit Sand oder so gefüllt.“, lachte ich leicht Nervös. Sam nahm ein Messer und schnitt den Kopf hinten auf, er griff hinein und zog etwas Watte und Sand heraus. „Dachte ich mir doch. Ju…welenschmuggel.“, sagte er langsam, fast schon geschockt. Er starrte den Stein zwischen seinen Fingern an, die Lichter Flackerten kurz, ich zuckte zusammen, Tretton winselte, doch Sam schien es gar nicht zu merken… er war komplett weggetreten. „Ist was?“, hackte ich nach, keine Reaktion, seine Augen leuchteten doch kurz auf, ich schüttelte meinen Kopf. „Sam?“, fragte ich nervös, er blinzelte, schüttelte seinen Kopf. „Du weißt nicht was das ist oder?“, fragte er und gab mir den Stein… als wäre nichts gewesen… Ich betrachtete den Stein, es sah aus wie rotes Glas, durchzogen mit blauen Adern. Es sah aus wie ein Ziegenkopf, doch statt den Hörnen trug sie Sensen, sie waren mit Rosen verziert. „Nein… sollte ich?“, fragte ich unsicher. „Das Ding nennt man Blutziege, Einzigartig, aus einem unbekannten Material. In deiner Hand liegen gerade kanpp 25 Miliarden US Dollar, auch wenn es eigentlich unbezahlbar ist.“ – „WAS?!“, ich legte den Stein schnell auf den Tisch, so was wollte ich nicht in meiner Nähe haben, das musste der reinste Problemmagnet sein. Sam nahm es wieder. „Das ist der Stein den Timmy vorhin meinte. Paiperwaith, der Kurator des Naturkundemuesum in New York sucht danach. Vielleicht bist du deswegen in Amerika, du solltest es ihm vielleicht bringen…“ – „Oder die Person die ihn gestohlen hat, hat ihn mir untergeschoben, oder ich hab ihn gestohlen.“, sagte ich trocken. „Was sollen wir damit machen?“, fragte ich nervös, ich wollte das Ding nicht in meiner nähe haben, doch Sam steckte es wieder in den Hasen. „Vorerst mal behalten. Wir können das Ding nicht einfach verticken, wir müssen es anders Loswerden.“, sagte er und holte eine Nadel und Faden. Ich nahm sie ihm ab. „Da hast du wohl recht, aber ich fühl mich nicht wohl mit dem Ding in der Wohnung.“, gestand ich und nähte ihn wieder zusammen. „Der Hase war davor auch schon grusselig.“, lachte Sam, nahm ihn mir ab und setzte ihn den Schrank zu seinen duzenden Büchern. Mir wurde unangenehm warm, wie zuvor im Auto. Sam strich durch meine Haare, doch legte er seine kühle Hand auf meine Stirn. „Du bist ja ganz warm. Du wirst doch nicht Krank oder Kleiner?“, fragte er besorgt, ich lachte, legte meinen Kopf in seine Hand, als er diese auf meine Wange legte. „Ich bin nur müde, aber sonst bin ich fit.“, lachte ich, die Hitze wurde aber nicht weniger. „Leg dich hin, ich geh noch eine kleine Runde mit Tretton laufen, versuch zu schlafen.“, sagte er liebevoll. Ich wollte nicht alleine bleiben, doch mit Sam zu diskutieren war vermutlich sinnlos, also nickte ich müde. Ich viel ins Bett und starrte die Decke an. Ich hätte mit Sam  mitgehen sollen, mein Kopf tat weh. Mir wurde immer wärmer. Ich drückte meine Hände an meine Stirn, rollte auf dem Bett herum. Mike… nein. Nein! Das war nicht Mike. „Erwidin.“, sagte ich leise, riss die Augen auf. Was? Was war das für ein Name? Wer sollte das sein? Warum kam der Name mir jetzt in Erinnerung… Ich erinnerte mich an ihn… an Erwidin, oder Mike wie er sich vorgestellt hatte. Ich drehte mich auf die Seite, sah aus dem Fenster… Ich atmete schwer, mir wurde gefühlt immer heißer. Dort saß einer der zwei Raben, der mit dem gelben und rote Augen. Ich schloss meine Auge, mein Kopf tat so weh… Ich sollte wirklich versuchen zu schlafen. Der Schnee knarzte unter mir, meine Augen Brannten, meine Sicht verschwommen und es war kalt, ich konnte meinen Atem sehen. Ich hob eine alte Dose auf, in meinem Arm hatte ich schon eine Flasche, Kleinere etwas dickere Äste und noch mehr Dose. Ich stellte sie auf mehrere Baumstümpfe und flache Steine. Ich ging ein paar Schritte weg. Ich griff an meinen Gürtel… ich hatte eine Waffe in der Hand. Ich entsicherte den Revolver, ich zielte auf die Glasflasche und schoss, der rückstock schubste mich zurück. Die Glasflasche zersprang. Meine Brust tat weh, meine Hände zitterten, mir kamen die Tränen. Ich zielte auf eine Dose, schoss, sie Flog weg. Mir wurde warm. Ich zielte auf den Ast, schoss, er wackelte nur, ich wischte meine Tränen weg, zielte wieder darauf und schoss, er kippte um. Ich fühlte mich etwas besser, doch mir wurde immer noch wärmer. Da hörte ich etwas klimpern, ich sah mich um. Ich folgte dem Geräusch, es war ganz nah. Ich hörte ein leises winseln, da entdeckte ich den kleinen Bär. Er zog an etwas… sein Bein war in einer Falle, er schrie, doch seine Mutter war nicht zu sehen. Ich ging vorsichtig auf ihn zu, er steckte in einer Bärenfalle fest… Er bemerkte mich schnell, sah mich verängstigt an, ich ging näher zu ihm, er schrie lauter. Ich musste mich beeilen, bevor seine Mutter kam. Schnell öffnete ich die Falle, der kleine war Frei, er ging ein paar Schritte zurück, ich lies die Falle wieder zuschnappen… doch ich spürte den Atem in meinem Nacken. Ich drehte mich um, die Bärin richtete sich auf… fast zwei Meter pure Muskelmasse stand vor mir, meine Knie zitterten. Ich fiel auf meine Knie und versuchte wegzugriechen, mein Herz raste. Ich stieß an einen Baum, ich war so gut wie tot. Ich richtete meine Waffe auf sie… ich zitterte, ich konnte doch nicht einfach auf ein Muttertier schissen! Die Bärin kam auf mich zu Brüllte, es gign durch mark und Bein. Ich schoss, doch vorbei, sie Brüllte erneut. Ich wollte erneut schissen, doch es geschah nicht, ich hatte nur ein Knacksen gehört. Alles nur das nicht! Ich sah zu dem Bär, sie war nicht mal ein Meter von mir. Es rauschte an meinen Ohren… es beruhigte mich, fast von alleine öffnete ich das Magazin, löste die verklemmte Kugel und lud erneut nach. „Wir tuen ihr nichts…“, hörte ich die angenehme Stimme. Ich zielte auf ihr Ohr und schoss. Nun war sie zwar abgelenkt… aber ich zitterte viel zu sehr um aufzustehten. Plötzlich wurde ich gepackt und weggetragen, der Bär kam uns nicht nach. Eine Tür wurde aufgerissen und schnell wieder zugeschlagen als wir uns in der Hütte versteckten. Das Herz meines Retters raste, ich sah auf… Erwidin…“Max?“, hörte ich jemand sagen, ich schreckte auf. Sam saß neben mir, ich hielt sein Handgelenk, ich atmete schwer. „Du hast Erwidin im Schlaf gesagt.“, sagte er ruhig. „Was?“, fragte ich müde, richtete mich auf, mir war so warm. „Der… der Mann bei Kate…“, sagte ich verwirrt und müde. Ich lies Sam los, hielt meinen Kopf. „Ich… ich kenne ihn als Erwidin.“, sagte ich, rieb meinen Kopf.     Ich fühlte mich etwas schlecht weil ich den Kleinen einfach alleine zu Hause gelassen hatte. Doch ich brauchte auch etwas frische Luft, ich hatte Kopfschmerzen, es war wie damals, wenn ich mich immer mit meinen Eltern gestritten hatte, danach ging es mir auch immer so dreckig. Ich wollte aber nicht ewig weg bleiben, der Kleine hatte nicht sehr gut ausgesehen. Tretton trabte nur langsam neben mir her, winselte auch immer wieder, er wollte wohl auch wieder zurück zu Max. Ich blieb vor einem Kleinen Waffenladen stehen… Wenn Max so etwas wertvolles bei sich hatte, vielleicht hat das jemand mitbekommen. Vielleicht sollte ich ihm eine Waffe besorgen, damit er sich zur Not verteidigen, er ist ja auch öfters unterwegs. Ich schloss die Wohnung auf, es war verflucht leise, hatte er sich wirklich schon schlafen gelegt? Ich ging ins Schlafzimmer, da lag er, doch atmete er schwer. ich strich über seine Stirn, er brannte regelrecht. Ich setzte mich zu ihm, plötzlich griff er nach meinem Handgelenk. „Erwidin.“, sagte er leise… was? Ob er einen Albtraum hatte? „Max?“, fragte ich etwas lauter, er zuckte zusammen und riss die Augen auf, es sah sich panisch um. „Du hast Erwidin im Schlaf gesagt.“, sagte ich ruhig. „Was?“, fragte er müde und sichtlich verwirrt, er richtete sich auf. „Der… der Mann bei Kate…“, fing er an, lies meine Hand los, griff sich an den Kopf. „Ich… ich kenne ihn als Erwidn.“, sagte er, rieb sich über die Schläfe. Er zog seinen Beine an. „Was hast du geträumt?“, fragte ich ruhig, legte meine Hände auf seine Schultern, er war auch ganz durchgeschwitzt und zitterte. „Ein Bär hat mich attackiert… ich konnte mich zwar verteidigen… aber schlussendlich hat mich Erwdin gerettet…“, fing er an. „Doch jemand hat mir gesprochen… er sagte das wir ihr nichts tun würden.“, sagte er. Ich legte ihm meine Decke um die Schultern. „Warte hier kurz.“ Ich ging mein Büro und holte die Akten, auf alle Namen die er kommen konnte… war es Erwidin und diesesmal klang er zimlich Sicher. Ich holte noch ein Glas Wasser. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und gab ihm das Glas, er trank es zimlich schnell leer. „Mein Auftrag von der Freelance Police ist es zu überprüfen ob diese Personen hier sind, am besten wäre es wenn ich zu allen auch Bilder abliefern könnte.“, sagte ich, gab ihm die Akte, er machte sie auf und betrachtete das alte Bild. „Das ist Komarov?“, fragte er. „Ja, er und Duwai sind die einzigsten von denen das Gesicht bekannt ist.“, sagte ich Max blätterte weiter. Er strockte, wohl als er die Infos über Mendoza las… „Das ist Mike…“, sagte er dann ich hatte schon vermutet das er ihn meinte. „Er blätterte weiter, las auch die anderen Infos durch. „In New York bin ich auch ein paar Pennen begegnet die sagte sie wären vor dem Runia Clan geflüchtet, doch der Sibirische Drache soll dort auch aufhalten.“, sagte er, legte die Akte weg… „Als Timmy vorhin den Namen Maxwell erwähnt hatte… dachte ich wirklich er würde mich meinen, mir kam der Name so vertraut vor, genau wie das Engelchen…“, sagte er. „Engelchen?“, hackte ich nach. „Mike hat mich so genannt, ich weiß auch nicht warum.“, gestand er. „Du trägst auch ein aufällige Tatowirung und hast ein Feuerzeug bei dir auf dem eine blaue Feder drauf ist. „Zusammen mit dem Edelstein… Muss ich mich wohl damit anfreunden das ich von… den Could Flames oder den Blauen Phönixe bin.“, sagte er, verkroch sich in der Decke. Ich zog die Decke wieder etwas runter. „Das ändert nichts daran das ich dich als mein Partner haben will, ich war auch mal ein Bandenmitglied.“, sagte ich zu ihm, er sah mich verwundert an. „Als ich jünger war gehörte ich zwei verschiedene Gruppen an.“, erklärte ich vorsichtig. „Ich hatte… ein Brandmal, man sieht es aber nicht mehr. Vincent und Markes haben es mir rausgeschnitten. Die Gespiegelte Sechst wurde auch darüber Tätowiert, das war meine Nummer bei den Dirty Flags.“, erklärte ich weiter, ich krallte mich leicht in die Decke. „Du… warst auch mal…“ – „Ware…“, sagte ich leise. Max sah verlegen weg. „Tut mir leid…“, ich tippte ihn an. „Muss es nicht, ich hab es selber verbockt. Ich bin über die Flaschen leute an Drogen geraten, irgendwie musste ich es ja Finanzieren.“, lächelte ich, strich durch seine Haare. „Also mach dir keinen Kopf darum wo du herkommst.“, versuchte ich ihn etwas zu beschwichtigen. „Lass uns lieber etwas Schlaf finden. Ich nehm dich morgen einfach mit aufs Revier, da kannst du in meinem Büro lesen.“, schlug ich vor, Max lächelte und stimmte zu. Akte: 1 -Register 2 ------------------- Max weckte mich, er saß auf meinem Bauch und schüttlte mich leicht. „Steh auf, dein Wecker bimmelt schon ne ganze weile.“, lachte er, ich machte meine Augen auf, der Kleine hatte ja schon geduscht. „Kaffee steht auf dem Tisch, du wirkst müde.“, sagte er besorgt, ich schlief ja auch noch halb. „Ich bin nicht immer der beste Morgenmensch.“, sagte ich gähnend und schaltete den Wecker aus. Ich richtete mich auf, Max lachte. „Das sehe ich auch.“, sagte er und stand auf. Ich streckte mich. Ich folgte Max in die Küche, es fühlte sich immer mehr an als würde er hier schon ewig leben. Wir saßen am Tisch, Max summst das Lied mit das aus dem Radio dröhnte, er las wieder. In seiner anderen Hand war wieder ein Stift, schrieb sich einzelne Worte heraus. Ich musste etwas lächeln, er ist so fleisig und motiviert zu lernen.  Ich richtete mich und ging in mein Büro. Ich suchte die Nummer von dem Kommisar der Freelancer… Ich tippte sie, unterm Strich beantrage ich nur eine Versetzung mit einem neuen Partner. „Kommisar Elrik der Freelance Police New York.“, sagte er. „Hier Samuel Yorde, von der Polizei Kittery, sie haben mir vor nicht allzu langer Zeit ein Stelle als Freelancer unter ihrem Komando angeboten.“, fing ich an. „Ja und wie gesagt das Angebot steht noch.“ – „Ich hätte interesse. Ich hätte auch einen Partner, er ist noch ziemlich Jung etwa 16 bis 17 Jahre alt, aber er hat ein Stipedium für den Polizeikurs in New York an der Polizeiakademi.“, erklärte ich, ich höte sein Tippen. „Name des Partners?“ – „Max, vorläufig Max Yorde.“, sagte ich. „Ich werde Ihnen die Unterlagen zu, bitte bearbeiten Sie diese auch schnell.“, sagte er. „Werde ich.“, sagte ich, wir verabschiedeten uns. Ich ging zurück zu Max, der Kleine Saß mit Tretton auf dem Sofa, las immer noch. „Hey du Leseratte.“, lachte ich, Max sah auf. „Schon fertig?“, fragte er, richtete sich auf, mein Hund knurrte etwas und sprang runter, er kam gleich zu mir. Ich kraulte ihn etwas. „Ja, ich hab gerade dem Kommisar der Freelancer beschied gesagt das ich eine Versetzung will. Jetzt muss ich es nur noch meinem jetzigen Chef erklären.“, sagte ich leise, Max lachte und tippte mich mit seinem Buch an, indem er es auf meinem Kopf ablegte. „Du bist viel zu nett zu mir.“, sagte er leise. „Finde ich nicht.“, lächelte ich, Max ging auch ins Bad und richtete sich. Wir brauchten nicht lange zum Revier, ich schloss ihm auf, Pet kam mir auf dem Weg zur Umkliede schon entgegen, er hatte eine tasche dabei. „Du bist ja mal überpünklick.“, lachte er, ich musste auch lachen, er war es der die letzte Monate kaum da war oder viel zu spät auftauchte. „Max ist ein ziemlich frühaufsteher.“, sagte ich, zeigte auf die Tasche. „Hast du was vor?“ – „Ist für den Kleinen. Bücher für die Schule.“, sagte er, hob dabei die Tasche. „Auch nicht schlecht, er ist im Büro.“ Der Kleine wirkte Müde, er saß in meinem Stuhl, vertiefte sich in eines der Bücher die Pet ihm gegeben hatte. Wie lange hatte er den geschlafen? Mein Partner und ich gingen zur Beschprechung. „Hast du es dem Chef schon gesagt, dass du dich versetzten lassen willst?“, fragte er. „Noch nicht, ich hab es aber schon vor meinem Urlaub angedeutet. Ich sag es ihm nach der Beschprechung, die Versetzung ist auch schon beantragt.“, erklärte ich. Die Besprechung dauerte nicht lange, Kittery war eben noch eine kleine Hafenstadt. Hier passierte selten viel, hauptsächlich Kontrollen am Hafen. Ich ging zum Oberkomisamr, er sah auf. „Ich ahne böses.“, lachte er und räumte seine Akten weg. „Du ahnts es schon? Es geht um die Versetzung zu der Freelance Police.“, sagte ich zögerlich. „Du hast ja schon gesagt das du zu ihnen wechselns willst.“, fing er an. „Ich hab meine Versetzung bei Komissar Elrik beantragt.“, sagte ich gerade raus. Er sagte erst nichts, doch lachte er dann: „Das hab ich schon erwartet. Ich hab auch schon mitbekommen das der Kleine auf den du aufpasst, eine vorladung für ein Stipendium bekommen hat.“, sagte er, schien etwas in seinen Unterlagen zu suchen. „Geht auf Patrulie, Revier 6 und 7.  Wenn ihr auf Maximilan trifft, befrag ihn auch zu dem Jungen, und sag ihm das er bitte zur einer Anhörung kommen soll, der Brief sollte die Tage kommen.“, sagte er, da schien er gefunden zu haben. „Das wurde mir von der Zentrale in New York zugeschickt. Sind Unterlagen für die Schule.“, sagte er, ich lächelte. „Du bist überraschend entspannt.“, lachte ich. „Was soll ich machen, es nützt nicht jemanden die Versetzung zu verweigern. Du bist ja noch etwas in der Nähe.“, lächelte er. „Das stimmt auch… machs gut, bis Heute Abend.“, sagte ich, ging zu Max zurück, der Kleine las noch. „Das ist für die Vorladung für dein Stipendium, schau es dir an. Ich geh erstmal auf Patrulie mit Pet, kann etwas dauern.“, sagte ich, Max sah mich verwundert an. „Klar… Kann ich machen.“, sagte er, blätterte durch die Unterlagen. Er schien nicht wirklich glücklich zu sein. „Alles klar? Wenn du Kaffee brauchst, die Küche ist zwei Zimmer weiter, du darfst dir so viel Kaffee hohlen wie du willst.“, lächelte ich, er sagte erst nichts. „Das ist es nicht, es wird nur sehr langweilig, weil ich nicht wirklich was machen kann.“, sagte er langsam. „Sag das nicht zu laut, sonst wirst du noch zum trage Esel verdonnert.“, lachte ich, verabschiedte mich und ging mit Pet los. Revier 6 und 7, das umfasste den Park, die Einkaufstraße und den Hafen. Wir kamen an den Busbahnhof, Maximilian war schnell gefunden. „Hey Maxi.“, rief ich zu ihm, er sah mich verwundert an. „Hey Sam, gibt’s was neues?“, hackte ich nach. „Nicht viel…“, fing ich an. „Der Kleine den du vor knapp einer Wocher hier abgesetzt hast…“,sprach ich weiter. „Ist er von euch aufgegabelt worden? Ich hab die Zeitung gelesen.“, fing er an. „Ja.“, sagte ich etwas unsicher. „Mein Chef hat gesagt das du dich darauf einstellen sollst das eine Vorladung zum Verhör zu dem Fall kommt. Warum hatte Max eine Karte von mir in seiner Tasche auf der Rückseite stand deine Adresse.“, sagte ich vorsichtig. Maxmimilian traute selten jemanden, zu oft war er schon bei uns weil er überfallen wurde. „Der Kleine tat mir leid. Er hat gemeint das er nicht viel vertrauen in die Behörden hat. Ich wollte nicht das er noch eine Nacht auf der Straße schlafen musste.“, erklärte er. „Max hat erzählt das du ihn aufgegabelt hast, stimmt das?“, fragte Pet, machte sich neben her Notizen. „Es war in Strathham, ich hatte letzte Woche die weite Strecke. Ich hab vor meiner letzten Fahrt noch eine Pause gemacht, die Fahrt ist schließlich fast 2 eineinhalb Stunden. Da wurde ich von dem Kleinen angesprochen, er wollte wissen in welche Richtung die nächste etwas größere Stadt ist, am besten mit einem Hafen, im Norden ist. Er hat nicht nur streng gerochen sondern wirkte auch leicht high. Ich hab noch überlegt ihn direkt bei den Behörden abzusetzen, ich hab ihm dann erklärt wo Kittery ist, noch bevor ich sagen konnte das ich dort hinfuhr war der Kleine auch schon wieder verschwunden. Ich kam gerade auf den Higway als ich Max am Straßenrand sah, ich hab angehalten und gesagt er soll einsteigen, vielleicht war er schon völlig kaputt, die letzten Tage hatte es geregnet und ziemlich gestürmt, er stieg dann ein. Ich hab ihm am Park abgesetzt, weil ich den Kleinen nicht mit auf den Betriebshof nehmen konnte, es war ja noch ein paar stunden hell… vielleicht hätte ich einfach vor dem Revier halten sollen.“, erzählte er, ich sah zu Pet, nur dank Max war seine Tochter entkommen… „Dem Kleinen geht es gut, er ist zimlich aufgeweckt.“, versicherte ich ihm. „Ist er nicht wieder ab, er hat mir anvertraut das er schon öfters aus einem Revier ausgebrochen ist.“, lachte Maximilian. „Er wohn bei mir. Ich hab ihn ein Schlafplatz angeboten, vor allem da nun bald der Winter kommt. Ihm schein es hier zu gefallen.“, lachte ich. „Du redest von dem Kleinen wegen dem du vor kurzem dir die Nacht um die Ohren geschlagen hast? Und wegen dem du mich um eine Tasse Tee gefragt hast?“, hörte ich Lena, sie hatte einen Becher Kaffee in der Hand und gab ihn Maximilan. „Ja genau, wegen Max.“ – „Was macht der Kleine denn gerade?“, fragte der Busfahrer. „Er langweilt sich wohl in meinem Büro und vernichtet den Kaffee Vorrat im Revier.“ erklärte ich. Maximilian sah auf seine Uhr. „Du kannst deinem Chef ausrichten das ich erst nächste Woche Mittwoch kann. Ich hab die Woche noch frühsicht und am Wochenende muss ich mit einem Kollegen einen Reisebus nach Clevland fahren. Ich muss auch wieder meine Tour machen.“, er lachte , ich sah zu ihm. „Sagen wir weiter.“, bestätigte ich. „Macht keinen Blödsinn Jungs.“, sagte er und stieg in seinen Bus ein.   Ich sah mich um, Lena war auch schon wieder weg, vermutlich richtung Bücherei.   Ich blätterte durch das Buch das Pet mir gegeben hatte, es behandelte den Umgang mit Waffen, er und Sam waren schon gefühlt ewig auf Streife und mir war zum sterben Langweilig. Nicht mal das Kaffee klauen machte mich munter. Und Veronica hatte auch kein Papierkram für mich zum Rumtragen. Ich war die Unterlagen einmal durchgegangen, ich musste für das Stipendium mich persönlich in der Hauptzentrale vorstellen und einen Test machen. Er bestand aus einem Schriftlichen und zwei Praktischen Teilen. Ein Teil war auf die Arbeit alleine ausgelegt, der andere auf das arbeiten in einem Team von 2 bis 4 Personen. Ich machte mir keine sorgen um den Teil alleine, aber im Team? Plötzlich klopfte es. „Herein?“, reif ich, die Tür wurde geöffnet… dort stand eine junge Frau, sie hatte lange schwarze geflochtene Haare, alle in einem Dicken Pferdeschwanz zusammengebunden, dunkle Haut und wunderschöne hellbraune Augen. Sie trug keine Uniform, doch sie hatte eine Tasse in der Hand. „Du musst Max sein.“, lächelte sie, kam herein und stellte die Tasse vor mir ab, sie hatte auch eine in der Hand… Grüntee. „Ich bin Lena, eine Freundin von Sam.“, sagte sie lächelnd, sie setzte sich auf den Stuhl vor mir… die kleine Schwester von Rica. „Stimmt Sam hat mir von dir erzählt.“, sagte ich, dankte ihr für den Tee. „Hättest du Lust mit mir in die Bücherei zu gehen? Ich wollte mich durch das Archiv wühlen und alleine ist das Langweilig, ich brauch es aber für meine Hausarbeit.“, lächelte sie, es war zurückhaltend, aber süß. „Ist vielleicht besser wie hier rum zu sitzen, ich sag aber Adam bescheid.“, sagte ich, sie war mir Sympatisch. Wir tranken den Tee leer, er wirkte entspannend. Ich konnte mir es nicht verkneifen sie etwas genauer zu beobachten, sie sah dieser Rica wirklich ähnlich, doch irgendetwas störte mich… Waren es ihre Augen? Sam hatte gesagt das Rica blaue Augen hatte… Ich packte das Buch ein, verdrängte meine Gedanken und ging zu Adam der im Büro nebenan saß. Als ich an Lena vorbei ging bemerkte ich das sie nur wenige cm größer war wie ich. Ich klopfte bei seinem Kumpel. „Kann ich kurz deinen Schlüssel für Sam’s Büro haben? Ich würde einen Weile mit Lena in die Bücherrei gehen.“, sagte ich, Adam sah verwundert an seinem Monito vorbei, sah dann wohl Lena und mich. „Lena? Du hier? Muss du nicht an deiner Hausarbeit schreiben?“, lachte er, ich sah zu ihr, sie sah verlegen weg. „Ich hab Sam an der Busstation gesehen… er meinte der Kleine würde sich bestimmt langweilien… auch wenn er vorgeschlagen hatte ihn herzubringen.“, sagte sie leise, Adam lachte, ich sah sie aber verwundert an. Tat sie das weil Sam sie vielleicht darum gebeten hatte? „Du tust zu viel für den Trottel.“, lachte Adam, warf mir seinen Schlüssel zu. Ich fing ihn auf… hatte Lena was für Sam übrig, wenn sie zu viel für ihn tat? Ich schloss das Büro ab. „Kannst du Sam bescheid geben? Entweder er kommt in der Bücherei vorbei oder ich find auch so heim.“ – „Klar, kein ding.“, sagte er als ich ihm den Schlüssel wieder gab. Lena hielt mir die Tür auf als wir das Revier verliesen. „Hat Sam dich darum gebeten auf mich aufzupassen?“, fragte ich frei raus, sie zuckte zusammen. „Nein nicht wirklich. Wie gesagt, ich hab ihm am Busbahnhof getroffen, er hat sich mit Maximilian unterhalten. Er sagte nur das du dich bestimmt langweilst, Pet meinte das du dich bestimmt schon in die Bücher vertieft hast. Da dachte ich mir ich nehm dich mit.“, sagte sie lächelnd… ihr fehlte ein Stück eines Schneidezahnes. Wie das wohl passiert war? „Du bist Ricas kleine Schwester?“, hackte ich nach, sie lachte. „Wie betrunken war Sam? Er ist doch sonst nicht so gespärichg.“, lachte sie, ich zog meine Augenbrauen hoch. „Rica war meine beste Freundin, fast wie meine Schwester. Sie war früher in New Orlens meine Nachbarrain, sie hat immer auf mich aufgepasst. Als meine Mutter gestoben war hat sie behauptet sie wäre meine halbschwester, damit ich nicht ins Heim muss. Ihre Mutter und ihre Vater haben mitgemacht.“, lachte sie, ich musste auch lachen. Sie hatte wirklich glück gehabt. Es wunderte mich sogar etwas, warum Sam nicht mit ihr ausging, nur wegen dem Alter oder auch weil sie so eng befreundet mit Rica war. Sie zeigte mir die Bücherei, es war nicht sehr weit weg vom Park, dort wo Kastian mich aufgesammelt hatte. Wir betraten die Bücherei, die Biblithekarin Begrüste uns. „Was treibt dich her Lena?“, fragte die Dame lächelnd. Die Dame war kräftiger gebaut, hatte blonde Haare in einem Dutt, man konnte ganz schwach graue Haare erkennen. „Hey Samentha, wir wollen ins Archiv, ich muss für meine Hausarbeit  was nachlesen.“, erklärte sie, die Dame bemerkte mich. „Hier ist der Schlüssel, wer ist deine Begletung?“, fragte sie. „Ich heiße Max, ich helf ihr nur.“, sagte ich, die Dame lächelte. „Macht keinen Blödsinn unten. Rauchen, Trinken und Essen ist verboten. Die Ordner bleiben im Keller, Sollte etwas mit dem Kopierer sein, meldet euch bei mir, wenn ihr fertig seit, schlisst das Archiv wieder.“, erklärte sie schnell. Lena führte mich in den Keller, die Luft fühlte sich trocken an, ich folgte ihr die Treppe runter. Wir standen vor einer Großen Tür, Lena schloss sie auf, drückte die Tür nach innen. „Warum ist das Archiv so abgesichert?“, fragte ich, folgte ihr rein. „Hier drin lagern alte Zeitungen und Dokumente der Stadt, es gibt auch Dokumente die nochmals verschlossen sind.“, erklärte sie, nicht schlecht. Der Raum war voll mit große Regale mit Alben. „Wow… bitte sag mir du weißst was du suchst.“, lachte ich, das waren viele. „Das hier sind alle Zeitungen der Lockalen Zeitung von 1850 dem Gründungsjahr. Ich such von knapp zwei bis drei jahren. Damals ist ein Häftling der Psychatischen anstallt geflohen.“, erklärte sie, ich folgte ihr in eine Reihe, das Verzeichniss zeigte 1950. „Was schreibst du für eine Arbeit?“, fragte ich, begutachtete die Alben. „Ich hab mich auf Verbrecher mit Krankhaften Hintergrund spezialisiert. Meine Ausarbeitung wird sich vorallem auf den Blickwinkel von, ich nenn es mal, normaldenken fokusieren. Ich kann zum glück auf Daten von Ärtzten zurückgreifen.“, erklärte sie. „Ich spann dich mal als tragehilfe ein.“, lächelte sie und gab mir ein Albm, ich tat es ohne wiederworte. Sie summte, ich musste zugeben, ich fand sie ja süß. Man merkte sie war lebendig, hatte spaß an dem was sie tat. Sie hatte mir mitlerweile schon fünf, jetzt sechs Ordner gegeben, sie zog nochmal sechs heraus. „So wir können.“, sagte sie, ich folgte ihr. Wir gingen zu einem Tisch, ich legte die Bücher ab. „Was dagegen wenn ich dir etwas Helfe?“, fragte ich und linste in eine der dicken Mappen. „Gerne. Wenn du Berichte von der Sunwave Psychatrie siehst. Schreib mir dann einfach die Seite und den Tag heraus, dann kann ich es später nachlesen.“, sagte sie und gab mir einen Stift und ein Blatt, ich nikte und vertiefte mich in einem der Bände: Januar… Ich überflog die Überschriften. Sträfling an die Sunwave Psychatrie überwiesen. Ich notierte es, linste zu ihr. Sie spielte mit ihrern langen Haaren, ich schüttelte meinen Kopf, und vertiefte mich wieder in den Zeitungen. Ich fühlte mich überraschend wohl in ihrer Nähe… Ich versuchte meine Konzentration auf die Texte zu lenken. Jeden moment den sich meine Hormone raussuchen konten um durchzudrehen, hatten sie sich entschieden jetzt Frühlingsgefühle zu bekommen. Aber Lena war wirklich hübsch, sie würde wohl zimlich gut in mein Beuteschema fallen… aber vorher würde Sam mir wohl den Kopf abreisen, ich sollte es bei meiner schwärmerei lassen. Ich war ziemlich verteift in den Text, da spürte ich ihre Finger durch meine Haare streichen, ich zuckte zusammen, doch sie lachte. „Tut mir leid. Deine Haare sehen so strubelig aus.“, lachte sie, ich sah verlegen weg, doch musste ich lächeln, mein Herz klopfte wie verrückt. „Du meinst mein Krähennest?“ –„Ja genau.“, lachte sie, ich musste zugeben es gefiel mir nicht nur in ihrer Nähe, Lena verzuaberte mich schon etwas. Ihre Berhürung gribbelte auch noch. Die Polizisten war schon wieder am lesen, ich sollte auch weiter machen. Ich vergass ganz die Zeit, hatte mich schon bis zum März durchgearbeitet... Nanu, es fehlten Zeitungen? Ich überprüfte die Ausgabe davor sie war vom 3.3.1950, die nächste vom 11.03.1950, es fehlten Sieben Tage. Stromausfall legt Kittery lahm… nach einer Überladung im Kraftwerk brach das komplette Stromnetz zusammen. Wow, das hat die Stadt zimlich was gekostet. Ich linste etwas hoch, beobachtete sie mich, oder wollte ich das nur? Lena tippte mich an, ich sah auf. „Ich glaub das reicht erstmal, bringen wir die Bücher zurück.“, sagte sie, ich nickte zurückhaltend. Ich gab Lena meine Notizen, wir gingen zum Kopierer. Sie abreitete die Liste ab und Kopierte alles. Wir räumten die Bücher zurück. „Danke für deine Hilfe.“, lächelte sie leis, Lena kam mir näher, strich über meine Wange. Sie drückte mich leicht an das Regal, mein Herz klopfte etwas, ich lies es auch einfach zu. „G-gerne doch.“, säuselte ich, sie roch so verdammt gut. Sie beugte sich zu mir und küsste mich, legte eine Hand auf meine Wange. Ich sollte das nicht tun, Sam könnte mir wirklich den Kopf abreisen. Mir wurde wärmer, ich erwiederte den Kuss, wir lösten uns. Mein Herz raste, meine Augen waren leicht geschlossen und sie lachte. „Willst du mit zu mir kommen?“, säuselte sie leise in mein Ohr, ich biss mir auf die Lippe, mich durchzog ein angenehmes Gefühl. Mal für eine Weile alles vergessen, alleine der Gedanke war schon gut, aber alles mit ihr vergessen... Zögerlich legte ich meine Hände auf ihre Hüfte. „Gerne.“, sagte ich leise.   Es klopfte, ich bat die Person rein, es war Ronja. „Weißt du wo Max ist? Bei dir zu Hause geht keiner ans Telefon.“, sagte sie. „Er ist mit Lena unterwegs. Adam hat gemeint die beide sind in die Bücherei gegangen. Warum fragst du?“, fragte ich, bot ihr den Stuhl vor mir an, doch lehnte sie ab. „Wir haben die Akte von ihm zugeschickt bekommen. Er gildet als Vermitelt, oder sagten wir als verkauft, den sein angegebender Ziehvater ist ein verurteilters Bandenmitglied der Unlucky Angels. Verurteilt wegen Menschen- und Kinder Handel, Dogenbesitz und verkauf, Illegale Glückspiele und besitz und vertrieb von Kinderpornografischen Medien.“, sagte sie legte mir einen Dicken umschlag auf den Tisch. „Liebevoll.“, komentierte ich es, öffnete den Umschlag. „In Max Akte ist auch eine Medizinische untersuchung von vor knapp zwei Jahren. Schau sie dir mal an.“, sagte sie, ich tat es. „Er wog damals fast 72 Kilogramm(158 lb)?“, ich suchte ein Bild,  Ich fand eines von ihm, oben ohne: von Vorne, von hinten und von der Seite, er war kräftig gebaut, wie ein Boxer der nicht mehr Trainierte... aber übersäht von Blauen Flecken. „Max war damals ja ein Tier.“ – „Die untersuchung von letzter Woche zeigte das er kanpp 49 Kilo wog. Er war etwas untergewichtig.“, sagte sie, ich überflog das Dokument, Aufällige Tättowierung, war deutlich hervorgehoben. Ich ging durch die Bilder, da sah ich die Nahaufnahme. Eine Feder die in Flammen stand… Darunter waren Chineschische Zeichen zu sehen. „Erinnerst du dich an den Test? Bei der frage was ihm zu Sex einfällt, hat er dieses Symbold gezeichnet.“, sagte sie, stimmt. „Vielleicht etwas an das er sich erinnert… viele Clans haben Tätowirungen.“, sagte ich, sie hatte ein Extra Ordner mit seinen Verhören dazu gelegt. „Wenigsten etwas. Ich kann ihn fragen ob ihm etwas dazu einfällt.“, sagte ich leise zu mir, ging nochmal durch seine Verhöre. „Wir würden gerne nochmal eine Untersuchung machen. Nur zu sehen ob Max sich gut entwickelt, er wirkte etwas … ich will nicht sagen das er unterentwikelt sei… aber für sein alter nenn ich es merkwürdig entwikelt. Er ist sehr intelligent für ein 16 Jährigen, aber Körperlich wirkt er doch sehr jung, ich würde ihn sogar noch Jünger schätzen.“ – „Er hat lange auf der Straße gelebt, aber vor zwei Jahren wirkte er irgendwie älter. Meinst du er war schon, bevor er in Alice aufgetaucht ist, öfters unterernährt?“ – „Vermutlich… Ich konnte einen Zahnarzt finden der ihn kostenlos untersuchen würde.“, sagte sie, gab mir noch ein Karte. „Danke.“, sagte ich. „Ich kann mit Max reden ob er noch eine Untersuchung mitmacht.“ – „Das ist nett von dir.“, sagte sie leise. „Weißt du ob Max gut schläft? Zeigt er irgendwelche auffälligkeiten oder Trinkt Exesiv viel Alkohol?“, fragte sie. „Ich schlafe ziemlich fest, ich weiß nur von einem Mal das er mitten in der Nacht aufgewacht ist, aber wenn du so nachfragst, er ist meistens vor mir wach. Aber sonst nicht wirklich etwas auffälliges, er liest viel, wohl um sich etwas zurückzuzihen. Er hat einmal etwas erwähnt von einem Albtraum. Wir waren einmal zusammen bei einem Freund von mir und haben etwas über den Durst getrunken und er trinkt so viel Kaffee wie ich.“, erklärte ich ehrlich. „Sonst etwas?  Wäscht er sich lange oder so?“, hackte sie weiter nach, da musste ich lachen. „Er ist einmal für knapp ne Stunde in der Wanne gesessen, aber er hat gelesen und die Zeit vergessen. Sonst braucht er meisten nicht sehr lange. Er isst genügen, hat sogar einen gesunden Appetit.“, sagte ich. „Dann bin ich ja beruhigt. Ich würde gerne nochmal mit Max reden, wenn er will.“, sagte sie fast schon müde und ging wieder schnell, wartete nicht einmal das ich antworten konnte… Was hatte sie den? Sie war doch sonst nicht so, ich sah nochmals in Max Akte: Er wurde zum Weißenhaus von einem Obdachlosen gebracht, angegeben hat dieser das er unterhalb von einer Eisenbahnbrücke lag, er war da schon bewustlos, sein Zustand hatte sich zwei Tage nicht gebessert. Seine Klamotten waren laut Angabe stark beschädigt, vermutlich durch den Sturz… Seine Ärmel waren angesenckt, aber er hatte keine Verbrennungen. Ich zog die Augenbraue hoch, wie hatte er das geschaft… vielleicht waren es auch gar nicht seine Klamotten gewesen… am 14.08.1953… Ich ging an meinen Rechner, ich lies meine Maschiene nach Dokumente vom 15.08.1953 suchen. Es dauerte nicht sehr lange und es zeigte mir die Akte die die Kollegen aus Laredo zu gesendet haben. Eine Verbrannte Leiche wurde in einem Güterzug gefunden. Dieser Zug war auch durch Alice gefahren, dort wo Max gefunden wurde. Ich ging durch die Akte, die Leiche war immer noch nicht Indentifiziert, es war ein erwachsener Mann, vermutlich um die 45 Jahre gewesen, er wurde gewürgt, war stark Alkoholisiert. Ob Max ein Zeuge des Verbrechen war? Vielleicht wurde er deswegen aus dem Zug gestoßen… hoffen wir es mal… warum war der Kleine überhaupt auf der Flucht gewesen? Peter schlug eine Akte auf meinen Kopf. „Mach Feierabend. Ich kann den Bericht schreiben. Du hast in meiner Abwesen immer den Papierkram gemacht.“, sagte er. „Hat Ronja was zu dir gesagt? Sie wirkt so müde.“, sagte ich besorgt. „Du machst dir sogen um sie?“ lachte er, ich zog eine Augenbraue hoch. „Wenn ich es richtig gehört hab, hatte einer ihrer Freunde einen Unfall, sie ist vielleicht nur etwas durch den Wind. Ich bin immer wieder erstaun wie aufmerksam du bist.“, lachte er, nahm die Akte wieder weg. „Aber ich mach wirklich schluss. Ich bin ziemlich Müde.“, sagte ich, beendete meinen Bericht. „Man sieht sich morgen.“, sagte ich, nahm die Akte von Max, vielleicht konnte er sich etwas zusammenreimen. Ich ging aus dem Revier als ich umgezogen war, ob ich noch in die Bücherrei gehen sollte? Ich könnte auch mal ein neues Buch brauchen. Ich brauchte nicht lange zur Bücherei, es war leer wie immer. Ich ging zum Bibliothekarin am Thresen. Ihre strahlende braune Augen, erinnerte mich immer an Jean, sie war genau so wissbegierig. „Hey Sam zwei.“, lächelte sie. „Hey Sam eins.“, lachte ich leise, unsere übliche begrüßung. keiner von uns nannte den anderen beim vollen Namen. „Hast du Lena gesehen?“, fragte ich. „Ja, aber sie hatte eine sehr ansehnliche Begleitung dabei. Willst du sie wirklich stören?“, lachte sie, lehnte sich kocket auf ihren Arm ab, ich musste lachen. „Ich kenn den Kleinen. Sind die zwei noch da?“ – „Ich glaube nicht, sie sind vor knapp einer halben Stunde oder so gegangen. Suchst du sonst noch was?“, fragte sie. „Ein neues Buch, hast du was reinbekommen?“, fragte ich, der Kleine wird schon heimfinden. Sie strahlte richtig, als hätte sie gehofft das ich das frage. „Wo du es sagst: Die Neuerschiene Liebesromane wirst du nicht mal mit einer Beisszange anfassen, aber…“, sagte sie und verschwand unter ihrer Thresen, doch sie kam schnell wieder hoch. „Eine Neuauflage von den Denisitov aus Anapa.“, strahlte sie, steckte mir das Buch entgegen. „Wie bist du daran gekommen? Das kam doch nur in Russland raus und dann auch noch auf Englisch.“, lachte ich, das interesierte mich wirklich. „Du weißt doch: Ich kenne mehr Ratten als du.“, grinste sie, ich sah sie fragend an. „Ja ich hab meinen Vater angebettelt das er noch einen Antrag stellen soll um das von der Schwarzen liste zu bekommen. Ich meine es behandelt zwei großatige Leute aus Russland die sich mit der Mafia anlegen. Ideen die wir auch brauchen könne, auserdem war die Famile schon unter den Zaren verpflichtet.“, lachte sie stolz. „ich beschwäre mich nicht. Ich hatte es in der Ausbildung über die zwei und war zimlich deprimiert als ich mitbekommen hab, das die Bücher über sie hier nicht erlaubt waren. Ich leih eines aus.“, sagte ich, da grinste sie. „Weil du mein lieblings Namensvätter und Stammkunde bist.“, fing sie an, da zog sie ein weiteres Exemplar hinter ihrem Rücken hervor. „Für dich, seh es als Geburtstagsgeschenk.“, sagte sie leise und tauschte es aus. „Dankeschön. Das macht wieder eine Woche Kaffe und Kuchen von Emeli oder?“ – „Natürlich. Und schick Adam mal wieder vorbei. Ich find ihn immer noch sehr adrett und erfreue mich stehts an seinen einfalsreichen und adequaten ausdrucksweißen.“ – „Du meisnt seine Fachwitzte?“ – „Ja genau.“ – „Kann ich machen, Sam eins. Schönen Tag noch, ich muss zu Hause lesen.“, verabschiedete ich mich von ihr. Ich ging die Stufen runter, betrachtete den Tietel als Richtung nach Hause ging… Denisiov… hatte den Namen nicht Jimmy erwähnt? Ein Francis Denisiov würde bei den Could Flames fehlen? Das wäre ein großer zufall wenn einer ihrer Nachfahren bei der Mafia gelandet wäre. Ich machte die erste Seite auf. Ich musste lachen, dachte ich es mir doch das dass Exemplar nicht aus Amerika war. Für Sam zwei, von Hektor und Sam eins. Stimmt sie war letzten Monat in England für eine weile gewesen, ich wollte gar nicht wissen wie sie diese Exemplar reingeschmuggelt hat. Ich ging kam wieder am Waffenladen vorbei… es war nur zur Seiter Verteidigutng. Auch wenn es keiner der Leute aus dem Heim es gutheißen würde… es war mir lieber wenn er sich verteigen konnte. Zu Hause, begrüßte mich Tretton, ich zog mich um, ich wollte gleich reinlesen… Max war noch gar nicht da… War er noch bei ihr? Ich machte mir einen Kaffee, machte das Radio an, drehte eine weile, da schalte ruhiger Soul aus der Box… ich musste lächlen. Rica hatte dieses Lied geliebt. Ich ging auf die Terrasse, nahm noch einen Teppich mit, auf meinen Stuhl saß ein Rabe. Tretton kam auch raus, schnupperte gleich an dem schlafenden Vogel. Dieser rührte sich nicht. „Vogel? Ehrlich?“, hackte ich nach, legte mein Buch weg, immer noch keine Reaktion. Ich hob ihn hoch, jetzt merkte er es, sah mich mit aufgerissenen Augen an… „Du hast ja ein blaues und rotes Auge… niedlich.“, lachte ich, er war auch ganz ruhig. Ich setzte ihn auf den Tisch, Tretton beobachtete ihn auch. Ich setzte mich in den Liegestuhl, packte mich etwas ein und fing an zu lesen, Tretton legte sich zu mir, er war ganz warm, ich spürte den Flügelschalg, der Rabe hatte sich auf meine Lehne gesestz, schien auch in mein Buch zu schauen. Tretton störte ihn nicht, mich auch nicht. Ich verttiefte mich ins Buch, ich höte wieder ein Flügelschlag, ich sah auf, ein weiterter Rabe saß vor mir, er hatte ein rotes und gelbes Auge, waren das die Vögel die Max vor kurzem gemeint hat? Da hörte ich die Tür.   Lena küsste mich zärtlich, ich war vermutlich so tot wenn Sam das mitbekommt. „Was hast du denn Kleiner?“, lachte sie, zog  sich wieder an. „Nichts… darf ich hier drinnen rauchen oder soll ich raus?“, fragte ich setzte mich auf, zog mich auch wieder an. „Wenn du es am Fenster machst, geht es in Ordnung, ich mag den Geruch nicht.“, sagte sie, ich ging ins Wohnzimmer ans Fenster. Ich machte es auf, der Straßenlärm nahm sofort zu. Ich machte mir eine Zigarette an, mein Kopf war ganz leer und leicht, ein angenehmes Gefühl. Plötzlich legte Lena ihre Arme um meine Brust. „Ich dachte du magst den Geruch nicht.“, lachte ich, pustete den Rauch nach draußen, sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab, lachte leise. „Nur ein bisschen.“, säuselte sie, küsste meinen Nacken, ich bekam Gänsehaut, es war angenhem bei ihr, ich schloss meine Augen. „Muss ich vor Sam angst haben?“, hackte ich lachend nach, machte meine Kippe aus. „Etwas. Villeicht? Er passt auch ein bisschen auf mich auf.“, lachte sie, drückte mich etwas an sich, ich lachte. „Ich sollte gehen, du musst noch deine Arbeit schreiben.“, sagte ich leiese. „Du hast recht, mach einen Abflug.“, lachte sie, lies mich los, ich musste auch lachen, jetzt warf sie mich einfach raus.  Ich zog meine Jacke an, mein Blick flog auf die Uhr, es war ja schon halb 8… Lena nahm meine Hand, zog mich nochmal zu ihr und küsste mich Leidenschaftlich, ich lachte etwas, legte meine Arme um sie und drückte sie auch an mich, käpfte mit ihrer Zunge. „Dafür das es etwas einmalige sein sollte, gehst du ganz schön rann.“, lachte ich, sie lachte auch. „Ich darf ja etwas spaß noch haben oder?“, säuselte sie leise. „Komm gut heim.“, sagte Lena leise. „Werd ich. Bis die Tage.“, lachte ich, löste mich von ihr und ging. Ich ging durch die windige Straße, machte mir noch eine Kippe an. Ich fühlte mich noch leicht berauscht, es hatte so gut getan mit ihr zu schlafen… Ihre Berührungen, ihre Küsse…vorallem ihrAbschiedskuss, ich musste lächeln. Ich brauchte nicht sehr lange um nach Hause zu kommen… Nach Hause, wann hatte ich das das letzte mal gesagt? Ich rauchte fertig und ging zu der Wohnung hoch. Ob Sam schon zurück war? Ich schloss die Wohnungstür auf, da hörte ich schon die Musik… War das der selbe Sender den auch Lena hörte. Ich spürte den kühlen Wind. „Hey Kleiner.“, rief Sam von der Terrasse, ich wollte gerade zu ihm gehen, da sah ich die Kanne auf dem Tisch. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee, bemerkte auch die Karte von einem Zahartzt. „Ronja fragt ob sie dich nochmal befragen darf und sie würde auch gerne noch eine Untersuchung bei dir machen lassen. Zu sehen ob du dich gut entwickelst.“, sagte er lauter.  „Wenn sie unbedingt will.“, knurrte ich etwas, trank etwas aus der Tasse. Ich ging zu ihm raus. Tretton lag auf seinem Schoß, ein Rabe saß vor ihm auf dem Geländer. Der andere Rabe, der bis gerade noch auf Sam’s Lehne saß, fog zu seinem Freund rüber, die zwe begrüßten sich. „Na du Schwerenöter? Wie war es mit Lena?“, fragte er lächelnd, ich wurde knallrot. „S-sie hat mir die Bücherei ge-gezeigt.“, versuchte ich ruhig zu sagen, er lachte. „Warum stammelst du so? Hast du Lena was angetan?“. Ich verkroch mich im Pullover, Sam stuppste mich an. Ich schwieg erst, man war das unangenehm. „Max…“, sprach Sam mich an, ich zuckte zusammen. „Wieso riechst du so streng nach Lenas Parfühm?“, fragte er, ich sah weg, es war mir schon aufgefallen, das ihr Geruch vermutlich stark an mir haftet. „I-ich war bei ihr…“, fing ich an, trank etwas von dem Kaffee. Sam sah mich verwundert an. „E-es war nicht so gedacht als ich mit ihr los bin. Es ist einfach passiert.“, stammelte ich, da lachte Sam. „Erlich?“ Er winkte mich zu sich, ich beugte mich etwas runter und fing mir eine liebevolle Schelle auf den Hinterkopf. „Du Trottel, ich meine eigendlich die Bücherei? Du hast mit Lena geschalfen? Sei froh das ich dich mag, sonst hätte es eine Klaps mit nem Messer gegeben.“, lachte er, ich verkroch mich ganz in dem Pullover. „T-tut mir leid…“, sagte ich ganz leise, er lachte, ich sah aus meinem Versteck vor, Sam lächelte mich liebevoll an. „Tu einfach Lena nicht weh… das hab ich schon getan.“, sagte er, klopfte gegen den Liegestuhl. Ich fragte am besten nicht nach, ich klappte ihn auf und setzte mich zu ihm. Die zwei Raben hatten sich aneinander gekuschelt und scheinen zu dösen. Ich lauschte einfach dem Radio, sah in den Nachthimmel, der nicht wirklich dunkel wurde. „Du siehst so entspannt aus Kleiner.“, sagte Sam, war aber immer noch in sein Buch vertieft. „Ich weiß gar nicht wie lange es her ist, das ich auch so ruhig und gelassen war.“, sagte ich, sah nach oben, rauchte eine Zigarette. „Dich stresst es nicht mal das Ronja nochmal mit dir reden will?“ – „Nicht wirklich. Warum auch. Ich hatte kaum Alpträume seit ich hier bin...“, sagte ich ruhig, konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. „Sie hat auch einen Zahnartz gefunden der dich Kostenlos behandeln würde.“, sagte er, ich sah zu ihm. „Warum?“ – „Er könnte dein Alter genauer bestimmen.“, sagte er ruhig… das wär schon zu wissen. „Wann wollen sie das alles machen?“, fragte ich. „Weiß ich nicht, ich kann Ronja nacher anrufen, vermutlich morgen, beim Zahnartzt weiß ich es nicht.“, sagte Sam, ich sah zu ihm. „Was liest du da? Mein Buch ist fast fertig.“, lachte ich. „Die Denisitov von Anapa. Das war am Ende vom 19Jahrhundert ein Rusichesch Paar die sich erfolgreich gegen die Mafia in der Region angelegt haben und wenn ich es noch richtig weiß waren ihre Vorfahren auch schon den Zaren unterstellt.“, erklärte er… „Denisitov? Hieß eriner der Jimmy erwähnt hat nicht auch so, Francis?“, fragte ich, Sam lachte: „Jep, das ist mir auch schon aufgefallen.“ Ich lies die Kippe einfach in meinem Mund verqualmen. Anapa… „Ist Anapa eine Stadt am Roten Meer?“ – „Ja… woher weißt du das? Russchische Geografie ist soweit ich weiß ein nicht sehr verbteitetes Schulfach.“, lachte er. Ich zuckte mit den schulter, da legte er sein Buch weg und stand Sam auf, schien etwas zu holen. Er zog ein Bild aus einer Akte. „Kannst du das lesen?“, fragte er, zeigte mit ein Bild mit einer Brendnen Feder, darunter drei Chinesicher Zeichen… „Le-leng feeeenghu-fenghuang… leng fenghuang… Ka-kalte Phönix?“, vermutete ich, aber die Zeichen waren mir so vertraut das ich mir sogar sicher war. „Was ist das für ein Bild?“ – „Die Tätowirung auf deinem Rücken die versucht wurde mit dem Brandmal zu verstecken.“, sagte er, suchte noch etwas. „Es war Ronja aufgefallen, du hast bei einer Frage Chinesische Zeichen gemacht und auch diese Feder nachgezeichnet.“, sagte er, zeigte mir die Kopier, das war das Verhör… „Shanmu. Das hab ich geschrieben.“, gestand ich verlegen. „Ich weiß nicht was es heißt, es ist mir eingefallen.“, log ich etwas… jetzt wo ich es las… es hieß Sam. Dort wo ich mich wohl fühlte, bei ihm. „Würdest du dir Morgen noch ein Verhör mit mir antun? Ich will dich ein paar Dinge fragen, bezüglich deienr aussagen und aufschriebe.“, sagte er, ich zog an meinem Saum… „Klar… weil du es bist. Und du willst mich ja auch als deinen Partner, du solltest wissen was in meinem Kopf vorgeht oder?“, lachte ich, er lachte auch, strich durch meine Haare. „Das würde mich freuen.“, sagte er, ich nahm seine Hand. „Darf ich dir dann auch ein paar Fragen stellen?“, fragte ich unssicher. Ich würde gerne auch ein paar Sachen von ihm wissen. „Klar. Warum auch nicht.“, lachte er, drückte auch meine Hand, es fühlte sich so gut an. Er lächelte mich liebevoll an. Ich spürte wie müde ich war, ich gähnte. Sam lies sich wieder auf seinen Stuhl fallen, ich legte schnell meine Arme um seinen Hals. „Ich werd ins Bett gehen… schlaf gut, Partner.“, sagte ich leise, ich lachte leise: „Oder eher Papa.“ und ging ins Bad, duschte mich schnell und ging ins Schlafzimmer.   Max verschwand einfach im Bad und dann im Schlafzimmer… Partner…ja… aber Papa? Tretton sah mich an, tippte mich mit seiner Pfote an. Ich sah zu meinem Hund runter. „Was? Partner kenn ich ja… aber Papa? Schau mich nicht so an, du bist jetzt mein einzigstes Kind.“, sagte ich, hielt seine Schnautz in meine Händen, er sah mich mit seinen süßen gelben Knopfaugen an. „Was mein ihr? Kann ich überhaupt ein guter Vormund für Max sein“, fragte ich nicht nur meinen Hund, sondern auch die zwei Raben. Ich fühlte mich zum ersten Mal irgendwie unwohl bei dem Gedanken das ich doch mal ein Vater sein könnte… Ich musste lächeln, Seit Kate gesagt hatte das sie Schwanger war, wollte ich nichts mehr als eine Familie… Die zwei Vögel zuckten zusammen, sahen mich müde an. „Klar, du bist schliesslich sein Bruder.“, hörte ich… bin ich Übermüdet? Ich sah besorgt zu meinen Hund, er Winselte nur, drückte sich auf meinen Schoss, wollte mich wohl wärmen. „Vielleicht bin ich wirklich überarbeitet… ich hör schon wieder Stimmen.“, lachte ich leise, strich durch sein Kurzes Fell. „Was der Kleine wohl von mir wissen will…“, fragte ich mehr mich selber wie mein Haustier. Mein Hund sah mich an, winselte etwas. Ich musste lachen. „Schau mich nicht so an… natürlich mag ihn… Max ist wirklich wie ein Sohn, oder eher wie ein Bruder für mich.“, sagte ich leise, strich über seine weichen Ohren… Ich sah zu den Vögel, der eine mit dem Blauen Augen schein mich zu Beobachten, der andere flog Weg. Ein kühler Wind kam auf, ich verkroch mich etwas. Tretton ging in die Wohnung, ich zog meine Beine an. Ich war wirklich sehr müde. Der Rabe putzte sich, ich musste lachen. „Warum bleibst du eigendlich hier und haust nicht vor mir ab, oder gar vor Tretton. Er ist ein Jagthund weißt du?“, lachte ich, der Rabe sah mich an. „Ich pass auf dich auf.“, krächste er, ich zuckte weg… was? Er flog zu mir, setzte sich auf meinen Beine. „Warum schaust du so verwundert… hörst du mich etwa?“, krächste er schockiert. „Das fragst ausgerechnet du? Du brüllst mich ja regelrecht an.“, lachte ich etwas verzweifelt, ich sollte ins Bett. Er sprang auf meinem Schoß herum. „Haha, du hörst mich!“, lachte er, seine Stimme klang klarer… fast schon wie die von Max. Er strahlte mich regelrecht an, vielleicht waren das Nachwirkungen von dem Graß das wir mit den Ratten geraucht hatten. „Alles klar, ich geh in die Falle, ich rede mit Vögel. Mit Tretton reden: Ja, der Große ist mein Hund seit fast drei Jahren.“, sagte ich, schnappte den Vogel und stand auf. Ich setzte den Kleinen auf meinen Stuhl, nahm mein Buch und Teppich und ging auch rein. Ich schloss die Tür, ich hörte ihn verdammt laut Krähen… keine Stimme, ich war wirklich übermüdet. Ich sah auf die Uhr, es war schon zimlich spät, ich wählte Ronjas Arbeitsnummer, natrülich ging ihr Anrufbeantworter ran. „Hey Ronja, hier ist noch Sam. Max wäre einverstanden damit sich nochmal untersuchen zu lassen. Komm doch Morgen einfach bei mir im Büro vorbei.“, sagte ich und legte auf. Ich richtete mich für das Bett und ging auch in schlafzimmer. Max schlief schon ziemlich tief. Ich konnte im halbdunklenen erkenne das er sich an ein Kisse drückte, er grinste etwas. Ich setzte mich zu ihm, strich etwas durch seine Haare, hoffentlich träume er etwas schönes.       Akte: 1 -Register 3 ------------------- Der Wind beugte den Baumbus um mich, doch ich fühlte ihn nicht. Ich sah mich vorsichtig um, ich saß an einem Teich, ich hörte ein Rauschen, ich sah neben mich, da saß jeamnd, ich konnte schwarze Haare, dunke Augen und ein zauberhaftes Lächeln erkennen. Ich fühlte mich wohl. Es war wie bei Lena, doch war das Gefühl viel stärker. Sie lachte, strich über meine Wange, da gab sie mir einen Kuss. Ich war glücklich… Plötzlich wurde alles verzerrt, alles war laut, ich saß über einem Mann, würgte ihn, mir war so heiß. Mein Herz schlug schnell, ich brüllte ihn an, ich sah die Flammen um ihn… Ich schreckte auf… sah mich um… ich war zu Hause, der Wind wackelte an den Fenster. Gott war mir warm, ich schwitzte unfassbar stark. Sam lag neben mir, hatte seine Arme um meine Hüfte, war mir deswegen so warm geworden? Vermutlich nicht, warum sah ich ständig diesen Mann? Ich strich meine Haare zurück, löste mich vorsichtig von ihm, wer war nur dieses Mädchen gewesen? Ich schlich mich ins Wohnzimmer, mir lief der Schweiß regelrecht am Rücken runter. Übermüdet hohlte ich mir etwas zu trinken, ich wollte schon nach der Bierdose greifen, doch zögerte ich. Das würde Sam auffallen und er würde sich wohl sorgen machen wenn ich miten in der Nacht anfing ohne Grund zu trinken… Schnell griff ich nach dem Saft und schenkte mir ein. Unelegant lies ich mich auf auf die Couch fallen, sah zu der Uhr halb zwei Uhr Morgend. Ich seuftzte, warum konnte ich nicht einfach durchschalfen? Ich starte an die Decke, ich war doch noch Müde, warum konnte ich nicht einfach weiter schlafen. Ich trank das Glas leer, Tretton lag unter dem Tisch, schnachte auch. Ich ging wieder an sein Bücherregal, mein Buch lag im Schlafzimmer. Ich sah durch die Reihen, setzte mich auf den Boden, dort waren die Kinderbücher, die waren wohl für sein Patenkind. Ich zog eines raus, der Zauberer von Oz, es war ziemlich abgegriffen, das lasen sie wohl oft. Ich öffnete es, das Buch war von 1900, Erstauflage… Für Joseph von Armin, alles Gute zum 6 Geburtstag, 1902… War Joseph sein Vater? Ich blätterte vorsichtig durch das alte Buch, las ein bischen, meine Augen fielen etwas zu, gähnte dabei,  ich sollte wieder ins Bett, vielleicht konnte ich noch etwas schalfen. Ich schlich in Zimmer, Sam schlief tief und fest. Ich setzte mich auf seine Beine, er knurrte etwas, doch wachte er nicht auf. Er schleif wirklich wie ein Stein. Ich musste lächeln. Sam war so liebevoll, ich strich durch seine Haare, sie waren ganz fein und weich. Ich lächelte, er sah süß aus wenn er schlief. Plötzlich packte er mich wieder und drückte mich an sich. „Belieb doch noch etwas Rica.“, flüsterte er leise, roch an meienen Haaren… ich drückte ihn auch. Er träumte von Rica… Er wird so gefrustet sein wenn er seiht das es nur ein Traum war… Ich schloss meine Augen. So in seinen Armen fühlte ich mich richtig geborgen. Ich hatte etwas Herzklopfen so nah bei ihm… Ich zuckte zusammen als ich die Wackelnden Rolläden wieder hörte, es strümte richtig. Ich versuchte mich aufzurichten, doch Sam hielt mich noch fest. Ich würde ihn wohl wecken wenn ich versuchte mich ruaszudrehen. Ich versucht auf seine Uhr zu sehen, doch sah ich nichts. Mir blieb also nichts anderes übrig als noch etwas weiter zu dösen. Auch wenn es unmöglich war bei dem Sturm. Sein Wecker ging los, ich zuckte erneut zusammen, saß schon regelrecht im Bett. Sam hingegen tastete gemütlich nach seinem Wecker, schaltete ihn aus. Er Richtete sich auf, sah mich verwundert an, wohl weil er merkte das er einen Arm um meine Hüfte hatte. „Bitte sag das ich nicht im Schlaf geredet hab.“, sagte er leicht müde und verlegen, lies mich dabei los, ich musste mir das lachen verkneifen. Sam verkroch sich unter seinem Kissen. „Ach ich fand es süß. Du weißt das du im Schlaf redest?“, lachte ich, zog das Kissen weg. Sam richtete sich auf, sein Kopf war ganz rot. „Kate hat es mir gesagt… Kurz nach Ricas Beerdigung. Sie ist immer noch so lebending in meiner Erinerung.“, sagte er verlgene, stand auf und ging aus dem Schlafzimmer. Ich verfolgte ihm, ging aber in die Küche. Ich richtete den Kaffee, da klingelte das Telefon, Sam war noch unter der Dusche. Ich zögerte erst, doch hob ich ab. „H-hier Max b-bei Yo-yorde.“, stotterte ich. „Guten Morgen Max. Da hab ich dann gleich den richtigen am Apperat.“, lachte Ronja. „Würdest du um halb drei zu mir ins Büro kommen? Wegen dem Verhör.“, sagte sie, ich knurrte. „Klar kann ich machen.“ – „Ist etwas?“ – „Nicht wirklich. Ich bin nur müde.“, sagte ich langsam, wir verabschiedeten uns und ich legte auf. „Du klingst sehr unmotiviert.“, lachte Sam, als er aus dem Bad kam. „Ich hab nicht gut geschlafen und sehr motiviert für noch ein Verhör bin ich auch nicht.“, sagte ich langsam, sah nicht wirklich zu ihm. „Ich bin mitten in der Nacht wegen einem Alptraum aufgewacht.“, gestand ich. „Bist du deswegen erst mit meinem Wecker aufgewacht?“, fragte er, ich lachte leise und schüttelte den Kopf. „Ich war schon wach, aber hier hat mich ja jemand festgehalten.“, Sam wurde dunkel um die Nase und sah weg. „Tut mir leid. Ich dachte Rica… wäre da.“, gestand er verlegen. Ich roch an meinem Shirt… das Parfüm von Lena… „Lena benutzt dasselbe Parfüm wie Rica?“ hackte ich nach. „Ja… es ist sehr penetrant, aber ich mag es, vielleicht legt sie es deswegen immer an.“, sagte er leise. „Hat sie was für dich Übrig?“, fragte ich mehr Ironisch. „Ja… leider.“, fing er an, schenkte uns Kaffee ein. Ich setzte mich zu ihm. „Ich kenne Lena schon seit sie knapp 12 ist, sie ist wie meine kleine Schwester…“, erzählte er weiter. Das hatte ich schon fast gedacht. Wir tranken zusammen Kaffee, Sam wirkte etwas neben der Spur. „Max, ich hab noch etwas für dich.“, sagte er und ging in die Küche, er kam mit einer kleinen Kiste wieder. Er gab sie mir. Ich mahte sie auf, darin lag eine kleine Handfeuerwaffe und ein Klappmeser. „Was?“, fragte ich unsicher. „Lass es Ronja nicht wissen, ich mach mir aber sorgen wenn du auf der Straße bist. Nicht nur wegen deinen vermutlichen Kontakten zur Mafia, sondern auch wegen dem Edelstein. Wenn jeamnd mitbekommen hat das du das Ding hast, bist du wahrschienlich in sein Visier geraten.“, sagte Sam besorgt, ihm war es wohl auch nicht ganz wohl mir eine Waffe zu geben. „Du musst die Schusswaffe nicht immer bei dir haben, aber zumindest das Messer. Ich hab dasselbe Modell, wenn du die Waffe bei dir hast, nimm bitte immer mindestens ein ersatztmagazien mit und den Schein.“, sagte Sam, wies auf die Kiste, darin lag noch ein kleiner Schein, eine bestätigung das es eine angemeldete Waffe war. „Bei der nächsten Gelegenheit, gehen wir nochmals zum Schisstand und lassen dir einen Schein ausstellen.“, sagte er und ging wieder. Ich war es gewohnt hin und wieder ein Messer bei mir zu haben… aber eine Schusswaffe? Ich steckte sie in den Holste, das Messer steckte ich in meine Hosentasche.  „Willst du mitkommen Treotton bei Linda abzusetzten?“, fragte er, ich nickte. Tretton kam angerannt und sah sehr aufgeregt aus. Sam lachte, klraute seinen Hund. „Klar, so taub du bist, Linda hörst du sofort.“, lachte er und legte ihm die Leine an.   Wir packten uns warm ein, Tretton verfolgte uns. Der Wind blies kräftig durch die Straßen. „Sag mal…b-bist du sauer wegen… der Sache mit Lena?“, fragte ich unsicher, Sam lachte. „Nein… Wie schon gesagt: Tu ihr nicht weh.“ – „W-wir haben gesagt das wir beide nichts festes wollen… wir…“, ich zögerte. „Wir wollten nur Sex, mehr nicht, es war vermutlich auch eine einmalige Sache.“, sagte ich ehrlich. Sam strich durch meine Haare. „Ihr seit zumindest ehrlich.“, sagte er, wir Klingelten bei seinem Partner. Pet machte auf. „Süß du hohlst mich mal wieder ab.“, lachte er, Tretton sprang bei Pet hoch, er klraulte ihn und lies den Hund rein. Pet braucht nicht lange und kam auch raus. Wir gingen zusammen zur Polizeistation, Lena war am Empfang, sie begrüßte uns. „Morgen Jungs.“, lächelte sie liebevoll, ich winkte nur stumm, traute mich nicht einmal etwas zu sagen. „Was machst du hier? Haben sich die böse Jungs auf der Straße beschwert?“, lachte Pet, sie lachte auch. „Natürlich. Die Ganzen Falschparker haben sich alle beschwert weil ich mich mit der Verkehrsordung auskenne.“, lachte sie, reichte Pet einen Stapel Zettel. „Veronica ist krank, ich mach noch drei Stunden ersatzt bis die nächste Schicht kommt.“, lachte sie. „Pass mal auf den Kleinen auf, wir machen uns Schick.“, sagte Sam und die zwei gingen. „Und stell nichts an Max!“, rief Sam noch nach, ich zuckte zusammen, Lena lachte. „Sam ägert dich doch nur. Ronja hat vorhin gemeint das du einen Termin bei ihr hast. Ich soll dir sagen das du um halb drei im Raum 223 sein sollst, der ist in Nebengebäude.“, erklärte sie. „Danke.“, sagte ich, sie lächelte, strich über meine Wange. Ich lächelte sie an, wenn sie mich so berührte musste ich an letzten Abend denken. Es war kaum einer hier, sie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Letzte Nacht hat wirklich gut getan.“, sagte sie leise in mein Ohr, ich musste lachen, wie sich das anfühlte.   Pet blätterte durch den Stapel Papier. „Ist das wegen meiner Versetzung?“, fragte ich, schloss meinen Spinnt auf. „Nein, der Stapel wird noch dicker sein. Ich brauch etwas Sonderurlaub, weil Isabella doch bald unsere zwei Zöglinge bekommt, jemand muss sich ja um die große Schwester kümmern.“, lachte er, zog sich um. Stimmt. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so Lachen gesehen, das war irgendwie schön. „Wann war der Termin?“ – „In knapp Vier Wochen, 28 November.“, sagte er, ich schloss meine Sicherheitsweste. Wir gingen wieder hoch, Max saß bei Lena, hinter dem Thresen, die zwei waren wirklich süß. „Willst du hier bleiben? ich kann das Büro offen lassen und dein Termin mit Ronja ist eh schon bald.“, lächelte ich, Max schien zu überlegen, Lena schien ihm wirklich gut zu tun. „Ich versprech ich stör nicht.“, lächelte er, ich konnte die überkreutzten Finger fast schon hinter seinem Rücken sehen. Ich lachte und ging mit Pet zu unserm Chef. Unser Vorgesetzter war am Telefon. „Warten Sie einen Moment. Sam für dich.“, sagte er, ich nahm den Höhrer. „Hier Samuel Yorde.“ – „Hier Mrs. Marker, Schuldirektorin der Gesammtschule Kittery.“, hörte ich eine kühle, kräftige Frauenstimme… Ich ahne es schon. „Serenety und ihre Freundin sind schon wieder nicht in der Schule?“ –„Sie haben es erfasst: Wir hatten eine Auseinandersetzung. Ihre erste Stunde ist Ausgefallen, deswegen ruf ich erst jetzt an.“, erklärte sie. „Alles Klar, wir halten die Augen offen, bisher kam sie am abend spätesten immer nach Hause.“, sagte ich. „Wenn Sie sie finden, bringen Sie sie bitte zu mir.“, sagte sie und legte auf. „Manchmal wunder ich mich gar nicht warum Serenety immer wegläuft. Lass uns mal am Hafen nachsehen, ihre Freunde sind da die letzten Tage immer gewesen.“, sagte ich und sah zu Pet, er zuckte mit den Schulter und wir gingen los. Die Kleine Truppe war auch schnell gefunden. „Ich kann mich erinnern dass du das letzte Mal mir versprochen hast dieses Trimester nicht mehr zu schwänzen?“, hackte ich nach, lehnte mich an den Drahtzaun, alle zuckten zusammen. „Das Graß richt man wohlbemerkt bis auf die Straße.“, sagte ich, Serenety versuchte das Dosenbier vor mir zu verstecken. „Ihr wisst wie das läuft, einer muss in den Saurenapfel beisen, sonst sind alle dran, Serenety, Lilly ihr beide ins Auto.“, sagte Pet neben mir. Malik hob seine Hand, er war der älteste der Gruppe, Arbeitslos, wohnte die meiste Zeit entweder im Seemansheim oder auf der Straße, das wird sich gut machen. „Malik du hast nächste woche ein Vorstellungsgespräch, will kein andere in die Präsche? Es wird auch nicht vermerkt das ihr Alkohol an Jugendliche verteilt habt.“, sagte ich, seine Freundin Serina hob die Hand, sie hatte einen Job, sie arbeitete in der Bar Bloody Star in der Küche, der Chef wird hoffentlich ein Auge zudrücken. „Serina kommt mit, ihr andere: Abflug, aber schnell.“, sagte ich. „Klar chef.“, sagten sie und verteilten sich schnell, die Drei Mädels folgten uns. „Meine Mutter hat angerufen nicht?“ – „Klar erkannt“ bestätigte ich, die drei setzten sich ins Auto. „Was war der Grund für den Streit?“, fragte ich nach, Serenety zögerte. „Wir haben heute Morgen Telefoniert, da hat meine Mutter mich über einen Max reden gehört. Sie hat mich angebrüllt, das sie mir doch untersagt hätte meinen Ex zu Besuchen, bla bla. Sie hat mir nur mal wieder nicht zugehört und wollte mir wieder mein Taschengeld streichen.“, erklärte sie. „Redest du von dem Kleinen der bei Sam wohnt?“, fragte Pet und fuhr los. „Ja, der süße der letzten Samstag bei Kate gearbeit hat.“, meine sie. „Sie hat mir mal wieder nur nicht zugehört und wollte mir auch nicht glauben das ich nicht den Drecksack im Knast meine.“ – „Oh je, muss ich wieder die Kommunikations Predig rausgrammen?“, lachte ich, wir hielten an der Schule. „Ich bring die zwei rein, ich mach noch einen Bogen bei Emelie vorbei und komm dann ins Revier, wenn was ist, Funk mich einfach an. Ich bring das Essen für die anderen mit.“, sagte ich, mein Partner nickte und fuhr los. Ich ging mit den zwei Mädels zur Direktorin. Ich Klopfte und wurde herrein gebeten. „Mr. Yorde. Lilly, Serenety.“, sagte sie schon mit drohender Stimme. „Bevor Sie ihrer Tochter und ihrer Schüler zurechtweißen. Mir wurde erklärt das die Situation wegen einem Max so weit eskaliert ist. Der Ex-Freund von Serenety ist immer noch im Gefängniss, ihre Tochter meinte einen Jungen der auch Max heiß der seit knapp einer Woche bei mir wohnt.“, erklärte ich vorab. Ihre Mutter sah mich verwundert an, Serenety war nicht die ehrlichste Haut, deshalb war sie wohl erstaunt. „Bitte, das gildet für euch Beide, geht nicht aneinader hoch.“, bat ich die zwei, ich wusste dass sie beide sehr Hizköpfig sein konnten. Ich verabschiedete mich und ging zu Emeli. Mal sehen wie lange es dauert bis Serenety wieder bei Ronja in der Therapie sitzt oder bei Sam der Ersten versteck, oder gar zu mir kommt. Die alte Dame begrüßte mich Stellte mir eine Tasse hin, ich gab ihr das Geld, das Wechselgeld ging ihre kleine Spendenkasse. „Hast du was neues gehört?“, fragte ich, trank mit ihr Kaffee. „Nicht wirklich. Serenety und ihre Freunin waren heute schon kurz da, meinten aber das die erste Stunde ausgefallen ist.“ – „Das stimmt schon, nur ist sie danach nicht in die Schule gegengen.“ – „Wie geht es dem Kleinen?“ – „Gut. Es ist erstaunlich wie er sich geändert hat. Ich muss auch zu geben mir ist selten so ein fleißiger Junge unter gekommen. Er lernt meistens und will arbeiten. Ich war in seinem Alter so unbrauchbar.“, lachte ich. „Wirklich? Michael hat vorhin angerufen, er ist Krank und kann morgen nicht kommen. Wenn Max will, könnte er für ihn einspringen. Es wäre nur wegen der Lieferung annehmen und Einräumen.“, sagte sie. „Ich gebs weiter. Der Kleine wird sich freuen.“, lachte ich und gab ihre Tasse zurück. „Wenn ich irgendwas hör was mir Sorgen macht, meld ich mich bei die Sammy.“, sagte sie liebevoll, sie gab mir noch eine Tüte mit belegte Broten, die meine Kollegen bestellt hatten. Ich zahlte und ging Richtung Revier zurück.   Ich ging an einem Café vorbei, da saßen Max und Lena… die zwei lachten. Das sah richtig süß aus, Max wirkte auch entspannt. Ich ging rein, die zwei unterhielten sich. „Hey ihr zwei.“, bergüßte ich die Turteltauben, Max zuckte zusammen, drehte sich zu mir. „Hey Sam. Was gibst es?“, fragte er, er war etwas rot. „Ich war gerade bei Emelie, sie hat gemeint ihre aushilfe ist Krank und hat gefragt ob du Morgen früh ihr helfen kannst.“, erklärte ich ihm. „Hört sich gut an, ich geh nachher bei ihr Vorbei, ich hab um vier noch einen Termin mit Ronja, danach wollte ich noch in die Bücherei. Ich weiß nicht wie lange ich bleibe. Wartest du mit dem Abendessen?“, fragte er. „ich kann dich abhohlen wenn ich fertig bin, wenn du vorher zu Hause bist kannst du ja anrufen.“, sagte ich lies die zwei wieder alleine und ging weiter Richtung Revier.             Ich saß neben Lena, beobachtete sie, wie sie den Schreibkram erledigte, ich lächelte sie sah verdammt gut aus in Uniform. Ich musste lachen, meine schwemerei hatte nicht nachgelassen. Nur mit mühe wiedmete ich wider meinem Buch, doch linste ich immer wieder zu ihr. Sie verteile die Briefe auf verschiedene stapel. „Du sabberst Max.“, lachte Ronja, ich zuckte zusammen, erwischt. Lena lachte, sah auch zu mir. „Was ich? Niemals.“, lachte ich verlegen, sah zu ihr. „Du hast unmenge an Post bekommen.“, sagte Lena und gab ihr einige Briefe. „Kann ich dich gleich mitnehme Max? Ein Termin wurde abgesagt, ich hätte gleich Zeit.“, sagte sie, auch wenn ich ungern weg wollte. „Klar.“, sagte ich nahm meine Tasse mit. „Wenn du fertig bist Max, kannst du wieder vorbeikommen. Ich zeig dir mein lieblingscafé.“, lachte sie, zwinkerte mir dabei zu. Sie verheimlichte es ja nicht wenn sie mit mir flirtete. „Gerne.“, lachte ich und folgte Ronja. Wir gingen in das Nebengebäude, hier drin befanden sich die Verhörräume, doch wir gingen nicht in den Keller, sondern hoch. Sie wirkte müde, hatte sie nicht gut geschlafen? „So, so? Lena gefällt dir?“, lachte sie, ging dabei ihre Briefe durch. „Na ja, sie ist nett und liebevoll.“, lachte ich verlegen. „Nicht zu verachten das sie eine absolute schönheit ist.“, lachte sie, schloss ihr Büro auf, da hatte sie recht. „Was ist dir als erstes an Lena aufgefallen?“, fragte sie, zeigte mir einen Stuhl auf den ich mich setzte. „Ihre dicke Haare.“, lachte ich verlegen. „Oh glaub mir ich würde für diese Wolle auf dem Kopf töten.“, lachte sie. „Ich muss ja zugeben ihr kaputter Schneidezahn, hat mir wohl den Rest gegeben.“, gestand ich leicht schwärmerisch. Sie richtete alles hin, schrieb sich etwas auf. Sie startete die Aufnahme. „Verhör des Geschädigten mit der Fallnummer: 45 89 002. Wir wollen das Verhör von letzter Woche erneut durchführen um zu überprüfen ob sich etwas geändert hat. Max, Sie stimmen zu?“ – „Ich stimme zu.“ - „Ich vermute das die Atmosphäre hier etwas angenehmer für dich, aber du sieht um einiges entspannter aus.“, lächelte sie. „Ich kenne dich jetzt auch etwas und ich werde nur aufgenommen, du hast keine Kammeras versteckt und deine Kamera an der Decke oben ist defekt.“, sagte ich ruhig. „Dir ist es aufgefallen das sie Kaputt ist? Woran?“ – „Mann kann ein schnelles Blinken erkennen, eine Fehlerhafte Kammera. Sieht man öffters in Krankenhäuser und Polizeistationen.“, sagte ich lächelnd. „Bevor wir richtig anfangen will ich ein paar Dinge wissen: Du bist schon eine Woche bei Sam, wie läuft es zu Hause?“ – „Gut, ich fühle mich immer noch wohl. Wir haben auch etwas rausgefunden: ich spreche und verstehe Russisch und kann etwas Chinesisch lesen.“, sagte ich, sie lachte. „Das haben wir auch schon vermutet, schon allein weil du öfffters etwas auf Chinesich geschrieben hast. Ich komm gleich nochmal darauf zurück. Du hast heute morgen gesagt das du nicht gut geschlafen hast. Warum?“ – „Ich hatte einen Albtraum. Ich hatte mit einem Mann gekämpft, es sah aus als würde ich ihn würgen. Das Bild kommt auch regelmäßig hoch wenn ich einen Güterzug sehe, vermutlich war es auch in einem Zug, es war zimlich laut, aber das kam wohl eher von dem Sturm.“, erklärte ich. „Hast du andere Träume die immer wieder kommen oder die besonders prägend sind?“ – „Ja. In einem werde ich von einem Bär angegriffen, aber ich kann mich mit einer Waffe verteidigen.“, erzählte ich weiter, wenn ich nur an diesen Traum dachte, sah ich kurz wieder Erwidin… „Ich… ich hatte erst heute einen Traum der sie so real angefühlt hat. Ich saß an einem See, mit einem Mädchen, die einziste Pflanze die ich sehen konnte war Bambus.“, erklärte ich. „Macht dir das sorgen?“ – „Etwas. Vor allem weil ich den Traum mit dem Bären so oft hab.“, sagte ich. „Alles klar, gleiche regeln wie das letzte Mal: Ich geb dir Wörter und du schreibst wieder auf. Ich würde es dann zum schluss vergleichen. Du kennst noch die Regeln?“, sagte sie und gab mir einen Zettel und ein Stift. „Nachschreiben, wenn ich nicht weiß wie ein Wort geschrieben wird, darf ich nachfragen, oder eine Zeichnung machen. Wenn ich eine Antwort nicht weiß kann ich ein X oder ein Fragezeichen machen.“, sagte ich, sie bestätigte es. „Wie ist dein Name?“, ich notierte die Frage und schrieb darunter Max Yorde. Ich sah auf lächelte sie an, jetzt wusste ich ja auch das ich Signale senden musste das ich fertig war. Sie lächelte. „Es ist wirklich faszinierend, du wirkst nach wenigen Tagen schon nicht nur deutlich entspannter mir gegenüber, sondern auch viel Erwachsener.“, sagte sie, musterte mich genau. „Danke für das Kompliment.“, lächelte ich. „Wie alt bist du?“, ich schrieb wieder 16 mit einem Fragezeichen, sah wieder auf. „Zu Hause.“ Ich schrieb es auf, Ich machte die zeichen für Shanmu und schrieb in Klammern Sam dahintert, Wald… Ich zögerte die Straße war lange mein zu Hause… aber ich würde sie nicht mehr als dieses bezeichnen. Ich sah auf, ich lies sie weg. „Angst.“ Dunkelheit, Sam verletzten oder verlieren, Bären, Donner, wehrlos sein, Fesseln, Menschen. Ich sah wieder auf, meine ganze Motivation ging den Bach runter. „Freude.“ Etwas lesen, Ruhe, mit Tretton kuscheln, vergessen, betrunken oder benommen sein, Jazz höhren. „Nicht aufschreiben: wie fühlst du dich?“, fragte sie, ich blinzelte etwas, um ehrlich zu sein warf mich die Frage zimlich aus dem Konzept, ich lachte. „Müde und ausgelaugt, aber es geht. Machen wir weiter.“, sagte ich, Ronja sah in ihre aufschriebe. „Dort wäre ich gerne.“ Ich musste überlegen schloss etwas meine Augen, die Frage war das letzte mal viel leichter zu beantworten, ich machte meine Augen wieder auf. An dem See mit Bambus, zu Hause, in Sicherheit… bei Sam. Ich atmete durch, sah zu ihr. „Sex.“, ich zuckte wieder zusammen, das Wort hatte mich das letzte Mal auch schon kurz aus der Bahn geworfen. Gut um Geld zu verdienen, selten mit Genuss, Maxsien, Lena, ich schrieb die Zeichen für Schneehase dazu, übersetzte es auch gleich, Ruhe, wärme, Zweisamkeit, Lust, Ablenkung. „Du musst die nächste Frage nicht beantworten: Du hast vorhin ziemlich mit Lena geliebtäugelt. Würdest du sagen das du Verliebt bist?“, fragte sie, tippte dabei auf meine Antwort. „Ich würde nicht direkt sagen das ich Verliebt bin… es ist wohl eher eine Schwärmerei. Versteh mich nicht Falsch: Lena und ich haben miteinander geschlafen, aber sie meinte auch das sie keine feste Beziehung will. Wir haben beide nur… ich würde sagen unsere Triebe gestillt. Sie wollte es, ich wollte es. Es hat in diesem Moment einfach gut getan.“, erklärte ich verlegen. Sie lachte leise, ich sah auf, Ronja notierte sich etwas. „Schreib das bitte wieder auf: Gibt es etwas was dich besonders interesiert?“, ich notierte es. Autos, alles mit Motoren, neues zu lernen, Sams Bücher. Ich lehnte mich etwas erschlagen zurück, ich könnte einen Kaffee vertragen. „Gut das war es zumindest für diesen Teil, aber mir ist aufgefallen das du dich nicht mehr verkriechst, du bist selbstbewuster geworden. Womit vertreibst du dir die Zeit?“, fragte sie, nahm den Zettel zu sich. „Ich lese viel, Pet hat mir eine ganze Ladung Bücher gegeben und Sam hat auch einige. Wenn ich irgendwie die Möglichkeit bekomme Arbeite ich auch, ich helf zum Beispiel bei Kate im Laden, die Stoffe auszeichnen und umräumen.“, erklärte ich. „Du bist ziemlich Zäh, du wurdest mehrfach missbraucht, geschlagen und unter drogen gesetzt und das nicht gerade in geringer Menge und doch hast du dich aufgerappelt und machst einfach weiter.“, sagte sie, ich sah auf die Tischplatte. „Es ist mir wohl zu oft passiert das ich gegen meinen Willen mit jemanden geschlafen hab und ich steh das gerade wohl nur so gut durch weil mein Kopf so klar ist und ich mich sicher fühle.“, sagte ich. „Das merk ich, du bist deutlich offener mir gegenüber, das ist schon ein großer Fortschritt.“, sagte sie lächelnd, ich lächelte sie auch an, ich fühlte mich schon besser. „Wenn dich mal etwas bedrücken sollte oder du Sorgen hast, kannst du mich anrufen.“ – „Danke.“, sagte ich leise, sie vergleichte meine Bögen. „Ich vergleiche die Bögen, ich hab noch einen Termin, was hälst du davon wenn wir eine Pause machen. Ich müsste bis um vier wieder fertig sein.“ – „Hört sich gut an, ich könnte einen Kaffee vertragen.“, lachte ich, wir verabschiedeten uns und ich ging wieder zurück zum Hauptgebäude. Lena unterhielt sich mit einem Kollegen, sie sah zu mir, winkte und lächelte dabei… vielleicht hatte ich doch was für sie übrig. Es war auf jedenfall schön bei ihr zu sein, da kam sie zu mir rüber. „Ich geh mich umziehen, bringst du noch kurz die Tassen in die Küche?“, fragte sie, gab mir die Tassen und ging. „Klar.“, sagte ich lachen und ging in die Küche. Ich machte die Tassen sauber, da schnüffelte ein Hund an meinem Bein. „Lilli, kom wider her.“, hörte ich jemand sagen, ich drehte mich um. „Hey Max, wie geht’s?“, fragte er… er kannte mich? Ich sah ihn verwundert an. „Ich bin Alex, meine Dame und ich waren bei der Razia dabei, deswegen kenn ich deinen Namen.“, lachte er, streichelte seinen Schäferhund. „Ach so. Mir geht’s gut, danke der Nachfrage.“ – „Sei lieb zu Lena, sonst lernst du meine Dame hier kennen.“, lachte er. „Was… woher?“ – „Sie geht nur zu Lena so direkt hin, seit Rica nicht mehr hier ist, ist meine Lilli sehr beschützterisch gegenüber ihr. Jeder der nach ihr riecht wird gleich mal gemustert, aber du scheinst in Ordnung zu sein.“, lachte er, streichelte den Hund hinter dem Ohr. „Oh gut zu wissen das ich nicht nur potenziell von Sam zerlegt werde, sie zerfleischt mich dann. Danke für den Hinweiß.“, sagte ich leicht nervös, sie war ein ziemlich großer Hund. Lena sah um die Ecke, Lilli sprang gleich auf und rannte zu ihr. „Hey meien Hübsche.“, lachte sie und kraulte den Hund gleich. „Hast du schon wieder anderen Männer Angst gemacht? Max tut mir nichts, versprochen.“, lachte sie, sah zu dem Besitzter. „Hey Alex, wir sind ab nächsten Monat ein Team, die Verwaltung hat endlich auf meinen Antrag reagiert.“, lachte sie, der Hund verstand das wohl, sie leckte ihr gleich das Gesicht ab. „Ja ich freu mich auch schon wenn ich mit dir Trainieren darf und du darfst dann endlich auch deinen Freund mitnehmen.“, sagte sie, Lena ging so liebevoll mit dem Hund um, sie kam zu mir rüber und nahm meinen Arm. „Komm Max wir gehen Kaffee trinken.“, sagte sie und zog mich schon mit. Sie führte mich zu einem Café, ein Kleines in der nähe vom Pier. Lena zeigte auf einen Tisch, sagte nur ich soll mich setzten sie würde bestellen… lud sie mich ein? Wie bei einem Date? Ich verkroch mich etwas in meine Pullover und setzte mich an den Tisch. Sie kam wieder. „Was… was hast du bestellt?“, fragte ich, sie lachte… verdammt war es schön. „Die Speziallität, Eiskaffee mit Vanilleeis, Sahne und Sockostücke.“, lachte sie und setzte sich zu mir. „Ich lad dich ein, also mach dir keinen Kopf.“, sagte sie, ich zog an meine Haaren, sie war viel zu nett zu mir. „Warum wolltest du mich hier her entführen?“, lachte ich, verlegen. Sie lachte erneut. „Warum nicht? Muss man dir auch an Kopf werfen das man dich mag, wie Sam?“, lachte Sie, spielte mit ihren Haaren. „Ja… ich glaube schon.“, sagte ich, verkroch mich in meine Pullover.  Lena lächelte mich an, es war wirklich zauberhaft, vielleicht musste ich mir doch eingestehen das… ich etwas verliebt war. Ich lehnte mich auf einem Arm ab. „Ich versteh nur nicht warum du hier mit mir bist, wenn du doch Sam haben willst.“, sagte ich verträumt, doch merkte ich es schnell, als sie mich verwundert an sah und ich mir die Hand auf den Mund schlug, doch da lachte sie. „Ist es wirklich so offentsichtlich oder beobachtest du nur so genau wie Sam?“, lachte sie, sie war gar nicht sauer? Eine Kellnerin stellte den Kaffee vor uns ab. „i-ich beobachte genau.“, sagte ich verlegen, sie trat mich. „Ihr zwei habt euch ja echt gesucht und gefunden. Wenn man euch schöne Augen macht merkt ihr es nicht, aber allende seht ihr.“, lachte sie, ich musste auch lachen, da hatte sie mich voll erwischt. „Aber… die Sache mit Sam… ist schwiriger. Wir kenen uns schon ziemlich lange, ich bin so was wie seine kleine Schwester. Seit Rica auch tot ist, hat Sam sich verändert. Er war nie sehr offen, aber er hat davor zumindest darauf geachtet das er sich nicht selbst zerstört, vor allem das was er mit Kate hat tut ihm nicht gut. Die beide sind Gift füreinander und das wissen sie auch.“, sagte sie gefrustet trank etwas. „Versteh ich, das ist mir auch schon aufgefallen. Aber die beide mögen sich.“, bestätigte ich. „Sam ist so ein trottel.“, lachten wir. „Hey ihr zwei.“, hört ich Sam, ich zuckte zusammen und drehte mich zu ihm. „Hey Sam. Was gibst es?“, fragte ich etwas verlegen, weil wir beide gerade noch über ihn gelästert hatten. „Ich war gerade bei Emelie, sie hat gemeint ihre aushilfe ist Krank und hat gefragt ob du Morgen früh ihr helfen kannst.“, sagte er. „Hört sich gut an, ich geh nacher bei Vorbei, ich hab um vier noch einen Termin mit Ronja, dannach wollte ich noch in die Bücherei. Ich weiß nicht wie lange ich bleibe. Wartest du mit dem Abendessen?“, fragte ich. „Ich kann dich abhohlen wenn ich fertig bin, wenn du vorher zu Hause bist kannst du ja anrufen.“, sagte er und verabschiedete sich auch schon… Ich sah ihm verwundert nach. Diese Unterhaltung war gerade so normal… Lena schnipste vor meinem Augen, ich zuckte zusammen und sah zu ihr. „Alles in ordnung?“, lachte sie. „Ähm… Ja. Tut mir leid. Ich war gerade nur in gedanken, die Unterhaltung war irgendwie zu Normal für mich.“, lachte ich. „Ach wirklich?“, lächelte sie, ich sah in eine Ecke des raumes. „Mit den Männern die mich bei sich aufgenommen haben… mit denen hab ich meistens nur die Bedinungen ausgehandelt.“, sagte ich, sie trat mich erneut, doch dieses mal war es liebevoll. „Darf ich fragen wie das mit deinem Schneidezahn passiert ist?“, fragte ich vorsichtig. „Das? Blöde Geschichte. Das war noch in New Orlens. Rica und ich haben zusammen gespiel, da kam ihr Buder aus dem Bad gerannt und hat mir ausversehen die Türklinke in die Zähne gedonnert. Es war nichts schlimmes, ich hab nur ein paar sterne gesehen.“, lachte sie, ich musste auch lachen. Ich vergass fast die Zeit mit ihr, wir unterhilten uns über absolute nebensächlichkeiten und tranken Kaffee, bis Lena es anmerkte. „Du wolltest doch noch vor deinem Termin zu Emeli.“, sagte sie, ich sah auf, es war ja schon kurz nach halb vier. „Du hast recht, tut mir wirklich leid, ich muss verschwinden.“ – „ich find dich wieder.“, lachte Lena und zwinkerte mir zu, ich verniff es mir sie zu Küssen. Wir verabschiedeten uns und ich lief schnell Richtung den kleinen Laden… Ich… Wann hatte ich mir das letzte mal solche Gedanken gemacht? Ich hatte keine Sorgen wegen einem Schlafplatz, wegen Essen oder wie ich an Geld kommen soll… Ich fühlte mich wohl und sicher, ich musste lachen und drückte die Türe nach innen… Hier war ich Sam das erste mal begegnet. „Hey Emeli, Sam hat mich gerade abgefangen, wegen Morgen.“, lächelte ich zu ich, sie lächelte mich auch an. „Du könntest wirklich? Das wäre toll, du müsstes um fünf Uhr Morgens da sein.“ Das war sau früh, aber es gab Geld und somit lag ich Sam nicht auf der Tasche. „Klar. Ich werd da sein.“, sagte ich, verabschiedete mich auch schon um noch Pünklich zu meinen Termin zu kommen. Ich betrat das Revier, das erste mal das ich Freiwillig zur Polizei ging. Ich sah Sam in seinem Büro, vor ihm und Pet saß ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, doch ging ich zum Nebengebäude. Ich klopfte bei ihrem Büro, sie bat mich herrein. „Tut mir leid, hab ich dich warten lassen?“, fragte ich und setzte mich, sie lachte. „Nicht wirklich, ich komm selber gerade erst zurück.“, gestand sie und legte die Bögen auf den Tisch. „Shanmu heißt Sam?“, hackte sie nach. „Ja, es ist mir aufgefallen als Sam mir die Kopie gezeigt hat. Genau wie die zeichen für Kalte Phönixe und Schneehase. „Du  hast doch auch die Unterlagen von dem Heim gesehen oder?“ – „Ja, deswegen hab ich auch Sam gefragt ob er dich Fragen kann ob du die Zeichen lesen kannst.“ – „Ich wusste nicht das ich eine Tätowierung auf dem Rücken hab, aber ich weiß wie sie aussah.“, sagte ich, sie seuftzte. „Ich wollte mit dir die Unterlagen aus dem Heim durchgehen. Wenn das in ordung für dich ist.“, sagte sie, legte eine Dicke Mappe auf den Tisch, die machte mich Nervös. „Klar, ich würde gerne wissen was das Heim über mich geschrieben hat.“, sagte ich. „Sie schmeicheln dir nicht gerade.“, sagte sie, gab mir die Mappe, ich öffnete sie. Auf der erste Seite stand wo und wie ich gefunden wurde, dann kamen die Bilder… Ich sah so anders aus. „Du sahs damals um einges Älter aus, auch etwas Trainirter als jetzt, deswegen sind wir auch unschlüssig wegen deinem Alter.“, erklärte sie, das konnte ich verstehen. „Was habt ihr mit mir vor?“, lachte ich leicht nervös. „Nicht schlimmes. Wir wollten einen Sporttest machen, den du wohlbemerkt auch für die Polizeischule brauchst, genau wie die Ärzliche Untersuchung, ein Teil davon ist die Zanhärzliche untersuchung.“, erklärte sie, also schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe, ich grinste, das klang gut. „Wegen mir gerne. Ich will zur Schule. Ich will… ein guter Partner für Sam sein.“, sagte ich leicht verlegen. Ich wollte ein anderes Leben… wollte etwas Normalheit und Regularität… Ronja lächelte schien wohl zu merken was ich sagen wollte. „Sam hat mir erzählt, das du meistens vor ihm wach bist, kanst du nicht durchschlafen?“, fragte sie, ich lachte leise. „Ja, ich hab vielleicht zwei nächte Durchgeschlafen, sonst wach ich meistens mitten in der Nacht auf, oder noch öfters.“, erklärte ich, sie notierte sich etwas., da lächelte sie mich an. „Wir müssen nur noch mit Sam reden, dann ist er ofizell dein Vormund bist du 21 bist.“, lachte sich, ich strahlte sie an. Wirlich? Das klang wunderbar.   Serina unterschrieb das Dokument, also konnte sie gehen. Die junge Dame stand auf, ging raus. Ich konnte Max sehen, er hielt ihr die Tür auf, er wirkte zimlich entspannt dafür das er gerade ein Verhöhr hinter sich hatte. Ich ging durch die Unterlagen, Serinas Akte wurde auch immer dicker. Drogenbesitz, Drogenbesitz, Einbruch, noch mehr Drogenbesitz. Es wunderte mich das sie bisher nur einmal einsaß und Sozialarbeit machen musste. Ich verfasste einen Brief für Ronja, das sie nochmal eine Besuch bei Marker in betracht zihen sollte, oder in der Schuhle. Pet verfasste wohl den Bericht über Serina. Da klopfte es, wir sahen auf. Ronja stand vor der Tür. „Kom rein.“; rief ich, druckte den Breif aus. „Kannst du schon gedanken lesen? Ich wollte dir einen Breif ins Fach legen lassen.“, lachte ich, unterschreib ihn noch und gab ihn ihr. „Sozusagen. Ich wollte dich fragen wann du zeit hast, wegen der Anhörung für die Vormundschaft.“, sagte sie überflog den Brief. „Seit ihr schon so weit?“, lachte ich, sie gab mir eine ganzen stapel Zettel. „Ja, Max hat sich gut gemacht und er hat die Möglichkeit bei dir zu Schuhle zu gehen.“, sagte sie lächelnd. Ich sah in meinen Kalender. „Ich könnte übermorgen was einrichten. Ich hab den Morgenüber Frei, Meine Schicht fängt erst gegen drei an.“, sagte ich, räumte die Zettel in eine leere Akte. „Ich wird es weiter geben, ich meld mich dann bei dir.“, sagte sie und verschwand. Ich ging durch die Akten der Schüler, die regelmäßig hier waren oder die letzte Zeit auffällig waren. Ich seuftzte. „Du schaust etwas gefrustet.“, lachte Pet, er ging durch den Antrag. „Ich mach mir Sorgen um die Kinder hier, vorallem wen ich zu den Freelancer gehe.“, sagte ich etwas besorgt. „Ich bin ja auch noch da und du wolltest ja vorerst von hier aus arbeiten.“. lachte Pet, ich schwieg. „Oder?“ hackte er nach. „Ich bin mir nicht sicher… ich sollte mehr ändern… vielleicht weg von Kittery…“, sagte ich leise.  „Redest du wegen Kate oder wegen der allgemeinen Situation?“, fragte er, ohne aufzusehen. Ich sah ins Serenety Akte. „Vermutlich beides… Kate will sich wieder mit mir treffen.“, sagte ich leise, er knurrte etwas. „Es ist kein gehimniss das Kate hier sehr unbeliebt ist, auch wenn sie an und für sich eine nette Frau ist. Ich dulde sie nur bei mir zu Hause weil Jeane sie mag. Aber sie tut dir nicht gut.“, predigte er mir, wie schon dutzende Male zuvor. Ich lachte leise, er war es damals der mich ermutigt hatte ihr endlich den Antrag zu machen, er war wirklich sauer auf Kate weil sie mich so verletzt hatte. „Ja, ja. Die rede kenn ich. Ihr macht euch alle Sorgen weil es so dreckig geendet hat und wir immer und immer wieder das gleiche dumme Spiel spielen.“, lachte ich fast schon automatisch.  Ich ging durch die Akte, machte die von Serenety auf. „Serenety macht mir gerade wirklich sorgen, sie schläft eine ähnlich Richtung ein wie ich in ihrem Alter… Das hat dazu geführt das ich zwar jetzt hier sitzte… aber nicht jeder hat so viel Glück. Ich hab genügend meienr Freunde gesehen die einfach vor die Hunde gegangen sind.“, sagte ich. „Versteh ich, wir haben auch schon Kollegen im Dienst verloben.“, sagte er, nahm mir eine Akte ab. „Ich weiß du nennst mich endlosser Optimist, aber das wird schon. Sollte es wirklich mal hier brennen, dann meld ich mich einfach bei dir.“, lächelte er, ich lachte. „Du bsit ein ewiger Optimist.“, sagte ich legte die Akten auf einen Stapel. Ich räumte meine Akten auf, da klingelete es, ich nahm es ab. „Hier Polizeistation Kittery, Jugendberater Yorde am Aperatt.“, sagte ich, da hörte ich Max lachen.  „Das nenn ich mal einen Titel. Ich bin es Max. Ich ruf gerade von der Bücherei an. Ich wollte dir nur sagen das ich schon nach Hause gehe, ich fühl mich nicht so gut.“, sagte er langsam. „Was ist los?“ – „Mein Kopf tut weh. Mach dir keine Sorge, ich leg mich vielleicht zuhause etwas hin. Du hast noch etwas bis zum Feierabend oder?“, fragte er, gähnte. „Ja, noch knapp drei Stunden. Mach nichts Dummes.“, lachte ich und legte auf. Pet saß etwas neben mir, er lachte. „Du klingst echt süß am Telefon.“, sagte Pet, ich wurde wohl etwas verlegen, ich knurrte nur leise. „Wie konnte sich Max an die Nummer erinnern?“, fragte Pet und nahm meine Akte ab. „Er kann sich scheinbar gut an Zahlen erinnern.“, sagte ich. Ich schloss die Tür auf, es hatte doch etwas länger gedauert als erwartet… Nanu, es war so ruhig, war Max schon im Bett? Er hatte ja gesagt das er ziemlich müde ist… aber schon um kurz nach acht  im Bett? Ich legte die Akten in mein Büro, ich konnte sie nachher noch ansehen. Ich ging in die Küche… ich bemerkte schnell das zerbrochene Glas und das Blut. „Max?“, fragte ich leise. Ich sah den Boden ab, da waren noch mehr tropfen. Ich scannte die Küche, eines meiner Küchenmesser fehlte! Ich folgte der Spur aus Tropfen, sie gingen richtung Schlafzimmer. Ich zog meine Waffe, die Haustür war abgeschlossen, Tretton schlief auch ruhig, es konnte also doch keiner im Haus sein, oder? Ich machte meine Taschenlampe an und leuchtete vorsichtig rein… Max saß auf dem Bett, er hatte das Messer in der Hand und stach auf etwas ein… Was hatte er den? Ich senkte die Waffe. „Max?“, wiederholte ich meine Frage, aber er reagierte nicht, ich sah das ein paar kleine Feder flogen… Stach er auf mein Kissen ein? „Hast du was Max?“, fragte ich unsicher, ich musste zugeben, der Kleine machte mir wirklich Angst. Ich steckte meine Waffe weg. Ich hörte wie er etwas murmelte. Ich ging auf ihn zu. „Svin‘ya.“, knurrte er, er nahm das Messer in beide Hände und stach zu. „Ty, chert voz’mi, svin‘ya.“, knurrte er, ich ging um das Bett, seine Finger bluteten, sein Blick war ganz glasig, verschwommen und trüb, als würde er keinen Punkt fixieren. Hatte er was getrunken oder eingenommen? Ich konnte zumindest nicht riechen. Er drehte seinen Blick zu mir, ich ging etwas zurück… Er fixierte mich… Er sah wütend aus. „Vy, chert voz’mi, svin’i!“, brüllte er, er nahm das Messer und sprang mich an. Wir knallten auf den Boden. „MAX!“, rief ich, versuchte ihn zurück zu halten. „Mne eto nadoyelo. Mne ves ravno, skol’ko vy zaplatili Armin, ya bol’she ne budu etogo delat‘!“, brüllte er mich an, ich verstand kein Wort und er war verdammt kräftig. Ich drückte seine Hand mit dem Messer weg sie knallte auf den Boden, direkt neben meinem Kopf. Er atmete schwer. „Armin dolzhen znat‘, chto Liam seychas treniruyet menya, ya bol’she ne rebenok.“, knurrte er, grinste mich aber an, fast schon mit wahnsinigem funkeln im Auge. Was redet er da, er zog das Messer raus, Max fixierte mich wie seine Beute. Er hielt das Messer an meinn Hals. „Vy dostatochno poveselilis‘, ya ispravlyu eto s Armin. On prosto tak sil’no kontroliroval menya, potomu chto on tak blizok k Erwidin, no eto, veroyarno, skoro zakonchitsya.“, knurrte er mich an, hob das Messer über mir. Ich packte ihn schnell um die Hüfte und warf ihn über mich auf den Boden, das Messer rammte er in meinen Oberarm. Ich schrie auf, doch stand ich auf. „Max! Wach auf! Was ist los mit dir!?“, brüllte ich ihn an, er stand auf, er lachte. „Chto ty ozhidal, Micheal? Ty i tyoy proklyatyy brat trakhayete menya pol nochi, i ya dalzhen prosto vzyat‘ eto?“, lachte er, er kam schnell auf mich zu, stieß mich gegen meinen Nachttisch, er  zog das Messer aus meinem Arm, ich machte wieder Bekanntschaft mit dem Boden, meine Lampe flog auch um. Ich atmete schwer, da wurde es mir klar: Er Schlafwandelte, für irgendwelche Drogen konnte er sich viel zu gut bewegen. Ich richtete mich etwas auf, saß vor ihm, er stand vor mir. „Ich bin es! Sam! Wach bitte auf!“, flehte ich, er lachte, da trat er mich gegen meine Wunde, ich schrie auf. „Ya ne znayu.“, lachte der Kleine. Ich sprang auf, rammte meinen Schulter gegen seinen Bauch, stieß ihn so gegen meinen Schrank, ich drückte meinen Arm gegen seinen Hals, er lachte. „Vy ne mozhete prichinit‘ mne bol‘ bol’she!“, sagte er leise, klang zwar erschalgen aber eher wie jamend der in die Enge getrieben wurde, da trat er mir in den Magen, ich hustete. Ich packte ihn am Kragen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte. Ich wollte ihm nicht wehtun, er lachte wieder. „Ty stesnyayesh‘sya!“ Er schlug mich erneut, ich zog ihn etwas  zurück, drehte uns, sein Kopf knallte gegen meine Bettkante. Das Messer flog auf den Boden, genau wie wir beide. „Max!“, rief ich. Oh Gott… er lag unter mir… er atmete Flach. Er blinzelte, er sah klarer aus. „Auu!“, stöhnte er, hielt sich den Kopf. „Oh Gott Max, du bist wach!“, sagte ich erschöpft. „Was?“, fragte er verirrt, machte ein Auge auf. Ich setzte mich vor ihn, der Kleine richtete sich auf. Ich drückte meine Hand auf meine Wunde. „Ah mein Schädel.“, fluchte er, Max sah nicht gut aus. „Mir ist so übel, Sam was war den los?“, fragte er, hielt sich den Magen, da donnerte es an die Tür. „Polizei!“, hörte ich Erik stimme. „Was? Was ist los?“, fragte er. „Ich klär das.“, sagte ich zittrig, strich durch seine Haare, er sah mich geschockt an. „D-du bist verletzt Sam.“, sagte er, ich stand auf  und ging an die Tür. Erik sah mich verwundet an. „Die Nachbarn haben sich über Lärm beschwert, als würdet ihr zwei Kämpfen.“, sagte er, das war ja auch wahr. Ich zögerte. „Du bist verletzt Sam.“, merkte er an. „Ja… ich weiß nicht genau was los war…“, fing ich an, ich sah hinter mich, da stand Max, er hielt sich noch den Kopf. „Ich bring euch ins Krankenhaus, die wunde sieht ziemlich tief aus, da könnt ihr mir alles erklären.“, sagte Erik, er hatte recht. Max zog sich an. „Lass mich mal kurz sehen.“, sagte ich leise, strich durch seine Haare, ich spürte eine leichte Beule. „Was… was ist passiert? Ich bin Eingeschlafen und hatte einen albtraum…“, sagte Max. „Ich fühl mich aufch total erschlagen.“, sagte er noch dazu. „Du Schlafwandelst.“, sagte ich, er sah mich verwirrt an. „Was?“ – „Du hast mich im Schlaf angefriffen.“, sagte ich, Max sah mich geschockt an. Er verlies schnell das Zimmer.   Der Polizist brachte uns ins Krankenhaus, ich traute mich nicht mal Sam in die Augen zu sehen. Wir wurden aufgeteilt, beide zur Untersuchung. Ich saß in dem Zimmer. Ich… ich hatte Sam angegriffen und verletzt? Ich spürte meine Tränen. Konnte ich nicht einmal etwas nicht kaputt machen? Da ging die Tür auf, ich schreckte auf. „Max Yorde?“, fragte eine bekannte stimme… da stand ein junger assistens Arzt, mit roten kurzen Haaren… „nanu? kenn ich dich nicht?“, lachte er, ich hatte ein ähnliches Gefühl. „Der Arzt aus dem Obdachlosen Heim in New York!“, sagte ich dann. „Stimmt Max, der kleine ohne Nachname.“, lachte er und setzte sich zu mir. „Was…was machst du hier… Ron war es nicht?“, er lachte. „Genau. Der Oberarzt hier ist ein guter Freund von meinem Vater und er hat gefragt ob ich spontan für ein paar Tage in der Nachtschicht einspringen kann. Was bringt dich her? Vor allem mit Nachnamen.“, lächelte er. „Sam und ich haben… gekämpft. Er meinte ich würde Schlafwandeln und hätte ihn angegriffen. Aber ich weiß von nichts mehr…“, erklärte ich, machte dabei die Zeichen, sah meine Finger an. Ron nahm meine verschnittene Hand. „Du hast damals schon gesagt das du öfters Alpträume hast. Meine Frau meinte mal das so etwas passieren kann, wenn man stark unter Stress steht.“, sagte er ruhig und zog kleine Spitter raus. „Ich weiß nicht mal wie ich meine Hand verletzt habe.“, lachte ich. „Sag mal… auf der Akte steht Yorde als Nachnamen. Wie ist das passiert?“ – „Sam hat die Vormundschaft für mich beantragt. Die Behörden haben gesagt ich kann bis das Verfahren durch ist seinen Namen schon benutzten. Und da ich nicht einmal weiß wie ich heiße, ist das doch ganz in Ordnung.“, erklärte ich, als er meine Hand behandelte und bandagierte, schien er nachzudenken. „Freut mich zu hören das du auch mal etwas ruhe bekommst… sagtes du Sam? Nicht zufällig Samuel Yorde oder?“, fragte er dann. „Doch, er hat hier bei der Polizei gearbeitet, ist aber zu den Freelancern gewechselt. Kennst du ihn?“, fragte ich verwundert, er lies meien Hand los. „Wenn es der ist an den ich denke, Ja. Er war früher mein Klassenkammerad in New York.“, lächelte er.   Ich saß im Zimmer. Ich hatte noch nie wirklich Angst vor einem Jugendlichen, aber Max hatte mich eines besseren belerts. Er war so verdammt kräftig… aber wovon hat er geredet… Micheal, Armin, Liam und Erwidin, das waren wohl nahmen… er hatte so flüssig Russisch gesprochen… Ich ging durch was passiert war. Max Schlafwandelte und hat in seinem zustand mich für einen Michael gehalten…Ich seuftzte und ging raus, ich brauchte eine Kippe. Ich setzte mich draußen auf eine Bank. „Sammy?“, hörte ich eine bekannte Stimme, ich schreckte auf. „Monika?“, fragte ich verwundert. Etwas neben mir stand eine größgewachsene schlanke Frau. Sie hatte lange schwarze Haare, sie lagen Ellegant auf ihrer Schulter und dunkelbraune Augen, ein Muttermal über der Lippe. Ich stand auf, sie starrte mich an. „Oh mein Gott du bist ja noch größer geworden!“, lachte sie, sprang mir um den Hals. „Hey, lange nicht gesehen, was verschlägt dich hier in den Norden?“, lachte ich. „Ron vertirt einen artzt hier in der Nachtschicht, ich durfte mit.“, lachte sie, ich bemerkte den Ring an ihrem Finger. „Du und Ron?“, lachte ich, sie lachte auch. „Ich wusste das ihr ein paar wart, aber heirat? Was ist aus der Rebellin geworden ich die ich mal verliebt war?“, lachte ich, sie sah verlegen weg. „Wir sind verlobt, wir haben noch keinen Termin aber es wird vermutlich nächstes Jahr werden.“, lächelte sie süß. Wir gingen wieder rein, da sah ich ihn auch schon. „Hey Ron.“, sagte Monika, der junge Arzt sah zu uns. „Max hat nicht gelogen. Du bist es Sammy.“, lachte er und kam rüber. „Wo ist der kleine?“, fragte ich. „Er… er will nicht in deiner Nähe sein, er macht sich vorwürfe.“, sagte er, ich seuftzte. „Soll ich mit ihm reden?“, fragte Monika. Ron zuckte mit den Schultern. „Wie verhält sich Max gegnüber Psychologen?“, fragte Ron. „Nicht sehr offen. Er hat etwas gebraucht um mit Ronja warm zu werden. Aber vielleicht wird er schneller mit dir warm Momo.“, sagte ich, da nahm sie mein Handgelenk. „Du kommst mit.“, sagte sie und zog mich mit. „Geb mir bitte einen kleinen Überblick über ihn.“, sagte sie, wir gingen zu seinem Zimmer. „Max wurde vor knapp einer Woche bei einer Razia aufgegabelt. Er wurde sexuel missbracht und war zugedröhnt von Drogen und Alkohol. Ich pass gerade sozusagen auf ihn auf, bis das Vormundschaft verfahren durch ist und er vermutlich zum Polizeikurs gehen kann. Er hat heute Mittag angerufen das es ihm nicht so gut gehen würde und er sich hinlegen wollte. Er hat noch nie zuvor Geschlafwandelt, er hat öffters Albträume und schläft recht schlecht. Wir haben gekämpft, ich hab ihn ausversehn gegen mein Bett gedonnert, so ist er aber auch wieder aufgewacht. Das war so das wichtigste.“, erzählte ich kurz, sie schien zu überlegen. „Mal sehen wie er reagiert, er wird hier vermultich von Ronja betreut oder?“ – „Ja, die zwei haben etwas gebraucht um warm zu werden miteinander, aber es wird immer besser.“, sagte ich, da waren wir schon bei seinem Zimmer.   Ich hatte mich unter der Decke versteckt. Ich konnte Sam doch nicht mehr unter die Augen treten. Es klopfte, ich wischte dir Tränen ab, Sam würde trozden kommen. „ja!“, rief ich, da kam ein Frau rein, sie hatte schwarze Haare. Wer war das, da kam auch Sam rein, ich verkroch mich in dem Pullover. „W-was willst du?“, fragte ich zittrig. „Ich… ich wollte mit dir reden Kleiner.“, sagte er unsicher, ich machte es wieder schlimmer. Sam setzte sich zu mir. „Mach dir keine vorwürfe, wegen dem Streit. Es war nicht deine Schuld. Wenn es für dich besser ist, dann bleib heute lieber hier. Ich soll auch bleiben. Wenn… wenn du wirklich nicht nach Hause kommen willst, dann wende dich an Pet. Aber glaub mir, du bist zu Hause immer noch willkommen.“, sagte er leise, ich nikte. Das war vielleicht eine gute Idee. Ein paar tage wieder raus kommen. Sam gab mir einen Kuss auf die Stirn, wünschte mir eine gute Nacht und ging. Doch die Frau blieb, sie setzte sich zu mir auf Bett. „Ich bin Momo, eine alte Freundin von Sam und die Verlobte von Ron, auch einen Freund von ihm.“, erklärte sie lächelnd. „Der Assitenz artz?“ – „Genau. Sam hat gemeint ihr hättet gekämpft, weißt du noch was passiert ist?“, hackte sie nach. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hatte einen Alptraum, er meinte ich wäre geschalfgewandelt….“, erklärte sie. „Du musst dann ziemlich unter stress stehen. Hast du irgendwelchen grund Angst zu haben?“, fragte sie ruhig. „Ich hab keinerlei Erinnerungen, was vor zwei Jahren war. Doch manchmal glaube ich mich zuerinnern… und das was ich sehe macht mir Angs.“, erklärte ich. Sie strich durch meien Haare. „Sammy ist wirklich lieb, du must dir keine sorgen machen, das was er gesagt hat: Das meint er auch so.“, sagte sie, ich sah zu ihr… „Wirklich?“ – „Ja. Sammy ist ehrlich, er würde so was nicht sagen, wenn er es nicht meint.“, erklärte sie. „Du… kennst ihn von früher?“, hakcte ich nach. „Ja, wir waren zusammen in der Schule.“, lächelte sie. „Weißt du noch was du geträumt hast?“, fragte sie, ich verkroch mich etwas im Pullover. „Es… es war…. Um ehrlich zu sein ist es mir unangehm darüber zu sprechen.“, gestand ich, verkroch mich im Pullover, der so intensiv nach Sam roch. Momo stand auf und hohlte aus dem Beistelltisch Blätter und Stifte. „Schreib dir dein Traum auf und sprech mit jemanden wenn du dazu bereit bist, oder giebt den Zettel jemanden den du wirklich vertraust. Auch wenn es unangenehm ist daran zurück zu denken. Vielleicht lag in dem Traum der Grund für deine Schlafstörung, versuch dich an so viel wie möglich zu erinnern.“, sagte sie, strich durch meine Haare, mein Kopf musste glühen. „Ich versuch es.“; sagte ich leise. Momo wünschte mir eine gute Nacht und ging auch. Ich sah auf das Leere Blatt, schloss wieder meine Augen… Ich zog meine Beine an, ich spürte wieder die Schmerzen, diese wiederliche Berührungen… wie in dieser Nacht… Zögernd nahm ich den Stift, machte mir notizen. Es waren zwei Männer, wir waren in einem schäbichem Raum, vermutlich ein Motel, die Männer sprachen russisch. Sie fesselten mich… einer sagte etwas zu mir. Ich versuchte mich daran zu erinnern was er gesagt hatte… „Mach keine Faxen, wir haben gut für dich betzahl.“… das hatte er gesagt… die Männer hatten mich Vergewaltigt… aber das war nicht in Amerika. Ich zog meine Beine an, ich zitterte. Michael und Eren… zwei Brüder… Sie hatten mich gekauft… wie lange ging das schon so? Wie lange wurde ich schon verkauft? Ich nahm zitternd den Stift, schrieb alles auf. Hatte ich die Männer wirklich attackiert, oder wollte ich das tun? Ich nahm das Blatt, es war voll geschrieben, alles was ich noch wusste, viel war auch verschwommen… Ich stand auf, ich zitterte so sehr. Ich machte die Tür auf, das Krankenhaus war nicht sehr groß… ich wollte zu Sam… ich soll mit jemanden reden dem ich vertraue… Ich zitterte, lief auf und ab. Was sollte ich nur tun? Ich nahm den Zettel und steckte ihn in meine Hosentasche. Ich machte das Fenster auf… ich war im zweiten Stock, ziemlich hoch. War aber auch nicht das erste mal das ich aus der höhe abgehauen war… Ich machte das Fenster auf… sah nach unten, ich Atmete durch. Ich hängte mich an den Fenster simms. Ich kletterte zur Regenrinne, ich zog kräfftig daran, war stabiel. Ich hilt mich daran fest und rutschte runter… Ich landete unsanft auf dem Boden, ich stöhnte auf, das tat weh. Ich hüpfte etwas auf meinen Fuß umher. Ich rannte schnell weg. Ich brauchte eine Weile, doch kam ich am Pier an… Ich tat es schon wieder… ich rannte weg weil ich panik bekam. Ich ging entlang des Ufers, das Meer war ganz ruhig. Ich sah die Gebaude an… ich kannte diese Stelle… da hatte Sam das Bild von Kate und Rica gemacht hatte. G 20… Kate hatte Sam einen Zettel gegeben, Z 15 stand darauf… Ich ging etwas weiter… Z 20… Ich sah die Reihe runter, ich konnte nichts sehen, ich ging vorsichtig los, ich konnte auch keine Leute sehen. Ich fand die füfzehnte Einheit… das war zimlich Dumm was ich tat. Ich ging leise um das Gebäude. Ich fand ein Fenster, im Lagerraum war das Auto das vor kurzem vor Kates Haus stand. Da sah ich den Rauch, unter dem Fenter rauchte jeamnd. Ich zog meine Kapuze hoch. „Was machst du wenn Erwidin wirklich in Rente geht?“, lachte einer, ich lehnte mich an die Wand. „Bevor Maxwell verschwand hat er mich gefragt ob ich mich den kalten Phönixe anschielssen will, aber das geht ja auch nicht mehr, vielleicht schiss ich mich einfach Mai-Lee an, egal was sie macht.“, sagte eine andere Stimme… klate Phönixe? Das was auf meinem Feuerzeug stand? „Er wollte dich abwerben? Wow, der Kleine hat doch keinem über den Weg getraut.“, sagte der erste. „Ich kannte Maxwell schon seit er kleines Kind ist, ich hab ihm chinesich beigebracht… Aber vermutlich ist der Kleine schon tot, er ist ja auch schon seit fünf Jahren verschwunden.“, sagte er, er lachte aber etwas. „Er war immer so neugirig und wollte das ich ihn auch das schreiben beibrachte, ich glaub ich war der einzigste der nicht überrascht war als er und Mai-Lee gesagt hatten das sie ein Paar sind.“, der andere Lachte auch. „Ehrlich, der Blinde hat es als ersters gemerkt?“ – „Hast du mal versucht Chinesich zu lernen? Das ist nicht gerade das leichteste, er hat ja auch noch Englisch nebenher lernen müssen. Ich hab einfach Eins und Eins zusammengezählt.“, sagte der andere. Ich hörte Schritte, verdammt, ich musste weg, ich hüpfte runter. „Hast du das gehört?“, fragte der andere… das war wohl der Blinde, klar er hört besser! Da sah ich einen Mann am Ende des Ganges. „Wer ist da?“, rief er und ich rannte weg,   Akte: 1 -Register 4 ------------------- Ich pustete den Rauch aus meiner Lunge… Ich konnte nicht mehr schlafen und ich hatte versprochen Emeli zu helfen, vielleicht konnte ich mich so wieder beruhigen und einen klaren Kopf bekommen. Ich ging zu dem Kleinen Laden, es windete ziemlich. Die alte Dame begrüßte mich. „Schön das du da bist. Ich weiß für junge Leute wie dich ist das unfassbar früh.“, lachte sie, lies mich rein. Ich gähnte, da hatte sie recht, aber es war ja eh egal, ich war ja schon wach. „Ich bekomm gleich eine Lieferung, du musst sie nur Kontrolieren und dann die Kisten ins Lager räumen, wenn ich was im Laden brauche, sag ich dir bescheid.“, sagte sie, gabe mir eine Liste und setzte einen Kaffee auf. Ich wartete draußen, da kam ein kleiner LKW angefahren, der fahrer sprang raus. „Ich wollte schon sahgen das Micha geschrumpft ist, aber du bist ja neu.“, lachte er. „Ich bin Max, sein ersatzt.“, lachte ich, nahm seinen Lieferschein. Drei Paletten, er stellte sie ab, ich ging sie schnell durch, alles war da was bestellt war. Ich unterschrieb und er verschwand schon. Ich räumte die Paletten leer, ging sie genauer durch, und räumte sie ein. „Max kommst du?“, rief mich Emeli, ich kam raus. „Ja?“, sie stellte mir eine Tasse Kaffee hin und auf einem Teller war ein belegtes Brötchen. „Frühstück.“, lächelte sie, ich bedankte mich und nahm die Tasse. Ich war wirklich hungrig. „Du siehst zimlich müde und Bleich aus.“, sagte sie, ich sah auf den Boden. „Ich hab ziemlich schlecht geschlafen.“, log ich etwas.  Es klingelte, zwei große Männer kamen rein. Ich zuckte etwas zusammen, einer grinste. Er hatte sehr kurze schwarze haare, der andere hatte blonde, beide trugen eine Sonnenbrille. „Ich hätte bitte ein quaffe.“, sagte der Blonde, sein Kollege fing an zu lachen und sagte: „Sicher das nicht ich bestellen soll?“, er sprach russich. „Was?“, fragte Emeli verwirrt. „Er will einen Kaffee.“, lachte ich etwas. „Wollen sie Milch und Zucker?“, fragte ich auf Russsich, die zwei sahen zu mir, zogen ihre Brillen runter. „Mr. Mendoza?“, hackten der dunkelharriger nach verwundert nach… Mr? als wäre ich ihr Boss. Doch bemerkte ich das das der dunkelhaarige Blind war. „Das ist doch Ihre Stimme oder?“, lachte er auf Russich. „Vielleicht verwechseln sie mich.“, sagte ich unssicher… Mendoza, dieser Name. „Du siehst ihm ziemlich ähnlich.“, sagte der andere, Emelie stellte zwei Tassen hin. „Darf ich?“, fragte der Blinde, streckte seine Hand nach mir aus… er wollte mich fühlen… „N-na gut.“, sagte ich unsicher, er strich über meine Wange, ich zuckte zusammen, der Mann lachte: „Sie sind ja richtig zusammen gezuckt.“ Er griff an mein Ohr, stich über mein Ohrläpchen, dann über das andere. Er lächelte, strich etwas über meine Wange. „Du bist ziemlich dünn geworden… aber auch etwas größer… Ob der Chef weiß das du noch lebst?“, fragte er auf Chinesich, strich durch meine Haare. „Sie… sprechen Chinesich?“, fragte ich leise, er lachte. Ich verstand ihn so gut. „Ich sprech nicht nur Chinesisch und Russisch, ich sprech auch Englisch, ich bin der Lehrer und Dolmacher für den Boss.“, sagte er, lies mich los, sofort griff ich an meine warme Ohren… da bemerkte ich es, ich hatte nur ein Loch für einen Ohrring. „Haben sie mir eine Stift und ein Papier?“, fragte er Emelie höfflich auf gut verständlichen Englisch, sie gab es ihm. Er legte es auf den Tisch, führte den Stifft bei seinem Finger über das Papier, drückte dabe stark darauf. „Ich hasse schreiben, wenn es nicht Braille ist.“, lachte er gab mir den Zettel. „Verzeihen Sie mir meine Sauklaue. Ich schreibe nicht so oft in dieser Schrift. Würden sie mir etwas Milch in den Kaffee geben?“, fragte er, ich tat es. „Machen Sie es gut.“, sagte er, die zwei Zahlten und gingen. Ich sah auf den Zettel: Maxwell Mendoza, stand dort in Kurylisch. Ich starrte den Namen an… meinen Namen. „Hast du auch nur die Hälfte von dem Verstanden was er gesagt hat?“, fragte Emeli. „Ja… alles.“, sagte ich langsam… Maxwell…   Langsam wachte ich auf, stimmt, ich war im Krankenhaus, ich sah zu meinem Arm, die Bandage saß noch… der Kleine hatte mir echt Angst gemacht… da kam schnell eine Schwester ins Zimmer, sie sah gestresst aus. Ich sah sie müde an. „Max ist nicht hier?“, fragte sie gestesst… „Was?“, fragte ich verwirrt. „Der… der Patient Max Yorde, er ist verschwunden.“; sagte sie, ich war schlagartig wach. „Was?! Wie konnte er abhauen?“, fragte ich sauer, ich war total aufgebraust. „Er ist aus dem Fenster geklettert.“, gestand sie, ich griff mir in die Haare, das glaubte ich einfach nicht. Was war nur in den Kleinen gefahren? Glaubte er mir nicht? Die Krankenschwester hatte das ganze Haus abgesucht, aber er war nicht aufzufinden. Ich war auf dem Weg zur Polizeistation, wo konnte er nur sein? Ron hatte gesagt das Max schon aus dem Obdachlosenheim und der Polizeistation in New York abgehauen war, er war also geübt darin. Momo hat ihn dazu aufgemunter seinen Traum aufzuschreiben und sich an jemanden zu wenden dem er Vertraute… Das war wohl nicht ich… vielleicht streunt er auch nur hier rum… hoffentlich. Ich erinnerte mich dass Max bei Emelie aushelfen wollte. Ich sah auf meine Armbanduhr, es war kurz nach Zehn… Ich machte Kehrt und ging zu ihrem Laden. Ich machte die Tür auf, Max saß hinter dem Thresen und las, er schreckte auf… sah mich geschockt an. Er sah schrecklich aus, dunkle Augenringe, noch zerzauster als sonst. „Max!“ reif ich freudig, rannte zu ihm und drückte ihn über den Thressen. „Was… was machst du denn hier?“, fragte er verwirrt. „Dich suchen du Trottel!“, fluchte ich, drückte ihn noch stärker. „Wa-wa…“, stammelte er, ich lachte lies ihn los. „Du bist einfach aus dem Kranknhaus abgehauen, ich dachte du wärst auf und davon.“, lachte ich erleichter, mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich strich über seine Wange, hielt so sein Gesicht. Er sah unfassbar fertig aus. „Tut mir leid Sam… ich hatte einen Kurzschluss…“, gestand er, ich lachte, drückte seine Stirn gegen meine. „Oh Mann. Das ist doch egal, so lange du noch da bist. Die Krankenschwester war total durch den Wind weil sie dich nicht gefunden hat.“, lachte ich, Emelie kam rein. „Ist was passiert?“, fragte sie verwirrt, ich lachte wieder, Gott mein Herz raste so sehr. „Nein… alles gut. Max hat mir nur einen riesen schreck eingejagt.“, sagte ich. „Ich meld mich im Krankenhaus, die sind bestimmt froh wenn sie wissen das es dir gut geht.“, sagte ich beruhigter. „Ich hab heute Mittag eh noch einen Termin bei der Physio. Wegen der Nachuntersuchung. Ich hab es dir nicht sagen können, ich hab angerufen als ich zu Hause war, dann bin ich auch schon eingeschlafen.“, sagte er, ich wuschelte durch seine Haare. „Und mach dir keine Sorgen weil du stiften gegangen bist.“, lächelte ich, Max lächelte auch müde… hatte er überhaupt noch geschlafen? „Du bist hier eh fertig Max, danke fürs kurz aufpassen.“, sagte Emelie, gab ihm einen kleinen Umschlag. „Dann komm, wir gehen zurück, sonst drehen die Schwestern noch ganz durch.“, lächelte ich. Wir gingen kurz nach Hause, Max zog sich schnell um. Ich gab ihm Sportklamotten, ich wollte gerade gehen, da nahm er meinen Ärmel. „Ich muss heute Abend mit dir reden Sam.“, sagte der Kleine, sein Kopf war ganz rot. „Klar.“, sagte ich etwas verwundert. Der Kleine war ganz verlegen, ich legte Trettons Leine an und gab sie Max, selbst mein Hund war ganz vernarrt in ihn. Tretton tapste neben Max her, er winselte etwas, der große machte sich sorgen um Max. Wir banden Tretton an, er sah etwas nervös aus. „Ich hohl dich gleich wieder ab, dann darfst du Ronja anknabbern.“, lachte ich, er schien sich schon zu freuen. Wir betraten das Krankenhaus, da sah ich Pet, er war in Uniform da. „Da sind sie ja schon. Ich sagte doch Sam findet den Kleinen. Ihr zwei habt mir gerade viel Papierkram erspart. Sam Ronja und der Chef wollen dich sprechen.“, sagte er, Max meldete sich bei der Dame an der Info, er verabschiedete sich und ging ins Wartezimmer. „Hab ich mir schon gedacht, ich komm gleich mit, ich muss nur kurz unterschreiben das ich raus darf.“, sagte ich. Pet und ich gingen zusammen mit Tretton zum Revier. „Ich hatte noch zur Oberschwester gesagt sie soll mir etwas Zeit Geben, ich würde ihn suchen.“, knurrte ich, Pet lachte: „Du kennst sie ja, Versicherung, Ruf, tralala.“, sagte er, ich seufzte. „Ich will mir aber gar nicht ausdenken wenn ein anderer Polizist ihn gefunden hätte…“, sagte ich leise… ob er dann wirklich ab wäre? Selbsicher tapste er mit Pet in unsere Büro. Ich ging zum Chef. Ich klopfte und wurde reingebeten. „Das war ja letzte Nacht eine zimliche Aktion, was ist passiert?“, fragte mein Chef, ich hatte mich noch nicht mal gesetzt. Nicht nur Ronja war da, sondern auch die Heimleitung, klasse. „Mis Erssrande kennst du ja schon, die Heimleitung, setzt dich.“, sagte Raimonde, ich setzte mich zu der tollen runde. „Ich bin nach Hause gekommen und Max war da schon am Schlafwandeln. Er hatte ein Glas zerbrochen und sich ein Messer geschnappt. Ich weiß nicht was passiert ist, ich hab ihn nur gesehn wie er auf mein Kissen einstach. Er hat mich auf Russsisch angebrüllt, ich hab keine Ahnung was er gesagt hat, aber es klang nicht sehr nett. Als er mich angegriffen hat, hab ich mich versucht zu verteigen, ohne ihn sehr zu verletzten.“, gestand ich. „Das war das erste mal das er so etwas gemacht hatte oder?“, fragte die Heimleitung. „Ich denke schon, ich weiß das er einen leichten Schlaf hat, er schläft auch nicht immer durch, aber so gewaltätig hab ich ihn nur am abend der Razia erlebt, aber da war er unter drogen gesetzt. Die ätzte haben mir die auswertung von Max mitgegen.“; sagte ich gab meinem Chef den Zettle. „Er war nicht angetrunken, sein THC Level ist nur minimal höher, keine Scherzmittel, keine Schlaftapletten. Nichts.“ – „Hat er erwähnt was er geträumt hat, das so lebendig für ihn war?“, fragte Ronja, ging auch den Bericht durch, ich schüttelte den Kopf. „Nein, er meinte er könnte sich nicht genau erinnern.“, sagte ich. „Max hat erwähnt er hätte sehr lebendige träume, hat er irgendetwas spezielles gelesen oder gesehen?“, fragte sie, ich überlegte. „Er war in der Bücherei, ich weiß nicht was er gelesen hat. Das letzte Bucht war Erik Raiper, aber ich galub damit ist er fast schon durch.“, sagte ich, hatte das Buch etwas in seinem Unterbewustsein geweckt? „Glauben Sie das sie sich weiterhin um ihn kümmern könnt?“, fragte Miss Erssrande. „Ja.“, sagte ich sicher und schnell. „Nur deswegen werde ich meinen Antrag nicht zurück ziehen.“, sagte ich entschlossen, sie vermekte es sich. „Gut, was wissen wir noch über Max?“, fragte mein Chef. „Nicht viel mehr als zu vor: Er spricht Russich  und Englisch, er kann auch etwas Chinesisch schreiben, daher wohl seine Sauklaue, er schreibt in drei verschiedene Sprachen. Ich war mit ihm auf dem Schiesstand, er ist ein guter schützte, hat er sich wohl auf der Straße angeeignet. Aber er lies sehr viel und lernt auch schon aus den Büchern die Pet ihm gegeben. Er Spricht zwar gut in Englisch, aber er hadert mit dem Lesen. Er macht beim Lesen regelmäßig Notizen und schlägt sie nach, er versucht aber alleine zu lernen.“, sagte ich. „Max ist gegenüber anderen sehr verschlossen, ich denke Sam vertraut er. Er würde ihn auch beschützten, Max sieht zwar nach nicht viel aus, ist aber kräftig, das hat man bei dem Zwischenfall mit Kastian gesehen. Er hat wohl sowohl vor seinem Gedächtnissverluss als auch auf der Straße Kapfsport gemacht, er ist sehr fit. Vermutlich hatte seine frührere Familie ein Werkstatt oder viel mit Autos zu tun,  er hat ein gutes wissen über Autos. Ich hab ihn gebeten ob er mir aufschreiben kann wie man ein Auto kurzschliesen kann, ich hab es meinem Bruder gezeigt, er im Grundsatzt wäre es richtig, Max kann vermutlich auch ein Auto fahren.“, sagte Ronja, legte ihre Verhöre vor. Mein Chef überflog es, gab es weiter an die Heimleitung. „Was empfehlen Sie Misses Erbrook?“, fragte die Heimleitung. „Er sollte bei Sam bleiben.“, sagte sie ohne zu zögern… das kam aber entschlossen. „Das ist neu das du dich auf die Seite von Sam schlägst Ronja.“, sagte sogar mein Chef. „Im vergleich vom Ersten und zweiten Verhöhr, Max war viel offener und entspannter. Sam tut ihm defitif gut, genau wie die Interaktionen mit seinen Kollegen und Freunenden, vor allem Lena.“, sie sah zu mir. „Aber auch Sam wirkt Glücklicher und entspannter. Die beide tuen sich gut. Das Sam eine Väterliche Seite hat, ist bekannt seit er der Patenonkel von Pet tochter wurde, aber er ist schon lange her das er so glücklich war.“, sagte sie, ich sah sie erstaunt an… war das wirklich so? Fiel es nur mir nicht auf? „Sie hat recht, du bist mehr als pünklich, hast keine ausfälle mehr wir zuvor, seit Ricas tot.“, sagte mein noch Chef… wirklich… stimmt, ich war seit er bei mir war, nicht einmal zu spät zum Dienst gekommen… mein eigener Reckort. „Sie wollen immer noch die Vormundschaft Mr. Yorde?“, fragte die Heimleitung. „Ja. Max hat es nicht verdient in einem Heim nochmals der Gefahr ausgesetzt zu sein missbraucht zu werden. Ich mag ihn wirklich, wie einen Bruder, er ist unterm strich vielleicht 9 Jahre jünger als ich.“; sagte ich. „Dann machen wir es ofizell. Samuel Yorde, sie sind nun der Vormund von Max Yorde, bis er 21 Jahre alt ist.“, sagte sie und gab mir ein Formular. Was… Ich nahm die Zettel… das war der Vertrag das ich für Max sorgen würde… Ich unterschrieb… nun war er offizell mein Stiefsohn.   Ich ging in das Krankenhaus, zu der Dame an der Rezeption. „Hallo, ich bin Max Y-Yorde, ich hab einen Termin zur untersuchung.“, stammelte ich etwas, ich war so nervös oder eher fast schon panisch. „Du hast hier ein zimliches Chaos veruracht, aber wir sind alle froh das du wieder da bist.“, lachte sie. Die Dame tippte etwas. „Genau, setz dich Bitte im Warteraum, ich schick den Artzt zu dir.“, sagte sie,  ich verabschiedete mich von Sam und Pet und gign in den Warteraum. Ich wartete, Sam war echt nicht sauer das ich abgehauen war, er war nur erleichtert das er mich wieder gefunden hatte. Ich war es gar nicht gewöhnt das sich jemand solche sorgen um mich machte… aber er war ehrlich, da wurde die Tür geöffnet, eine Artzt stand dort und führte mich in ein Stockwerk tiefer, ich fühlte mich unbehaglich. Er machte eine Tür auf… Physiotheraphie stand auf dem Schild. Ich ging rein, es war ein großer Raum, darin war eine Trage und einige Sportgeräte. „Hat man dir gesagt was für eine Untersuchung wir heute machen?“, fragte er, ich nikte. „Eine Wiederhohlung der Untersuchung von letzter Woche, ob ich mich gut entwikle.“, sagte ich leise. „So kann man es sagen. „Wir haben die Unterlagen aus Alice bekommen. Wir wollte vergleiche machen.“, sagte er. „Also fangen wir an, wir messen und wiegen dich erstmal. Zieh dich bitte dafür aus.“, sagte er, ich tat es. Alles wird gut, mir tut keiner was. Ich war immer noch 162cm hoch, doch wog ich 51 Kilogramm. Ich hatte zugelegt. Er hörte meine Lunge ab, testet meine Reflexe. Ich durfte mich wieder anziehen. „So weit scheinst du dich ja gut zu entwikeln, du hast sogar schon zugelegt. Tuen dir hin und wieder mal die Rippen weh?“, fragte er, ich überlegte. „Nicht wirklich, Sam hat mich letzte Nacht stark geterten, aber normalerweise nicht.“, sagte ich, er lachte. „Ich hab es gelesen, ihr habt euch geprügelt, Sam kann viel schlimmer Zutreten. Aber vielleicht Wächst du einfach nicht mehr. Kannst du Sam sagen er soll über die nächsten Monate überprüfen ob du noch wächst? Du kannst dich wieder anziehen“, sagte er, ich tat es. Das war gleich etwas angenehmer. „In Alice wurde angemerkt das du ziemlich gelenkig bist, das testen wir als nächstes.“, sagte er, wies auf  eine Matte. Ich machte die angegeben Übungen. Der Arzt schien zufrieden zu sein. Ich hatte mich auch wärend Lee und ich unterwegs waren regelmäßig gestreckt, es viel mir leicht, beruhigte mich und tat mir gut. „Ich würde gerne fragen ob du das schon in früher Kindheit angefangen hast, aber ich hab mich bei dir reingelesen, also lasse ich es.“, lächelte er, ich stand immernoch Kopf und musste lachen. Ich ging wieder auf meine Beine. „Als ich in Alice aufgewacht war, hab ich mich auch oft in der Turnhalle verkrochen. Mit Lee hab ich auch etwas geboxt, oder wir waren im Wald, kletternen auf Bäume und machten anderen Mist.“, lächelte ich. Streckte mich etwas. Er machte sich Notizen. „Gut, du bist Fit, legst an gewicht zu, deine Augen und Ohren sind gut. Du scheinst runum gesund zu sein. Deine Narben heilen auch gut.“, sagte er, ich fühlte mich etwas besser. Er gab mir zwei Umschläge, einen für mich und der andere war für Ronja.    Ich ging zum Zahnartzt, er war ganz ins der Nähe vom Krankenhaus. Ich melde mich bei der Rezeption, die Dame schickte mich ins Wartezimmer und gab mir einen Patientenbogen,  ich setzte mich. Wieder warten und Formulare ausfüllen… Name… Ich schrieb drauf Maxwell `Max´ Yorde. Ich lächelte, es war angenehm meinen richtigen Namen zu kennen. Ich füllte es so gut aus wie ich es konnte. Ich wurde aufgerufen. „So Max war es, Ronja hat mich angerufen und gesagt ich soll eine Grunduntersuchung bei dir durchführen.“, sagte er, ich gab ihm das Formular. Er las es durch: „Maxwell, ein schöner Name.“, sagte ich setzte mich auf den Stuhl, ich war etwas nervös. Es dauerte nicht sehr lange. „Das Material das ich für den Abdruck benutzte, wird etwas unangenehm schmecken.“, warnte er mich vor. Es dauerte nicht lange, doch es war äuserst unangenehm. Er nahm den Abdruck herraus. Ich spülte schnell meinen Mund aus, ich hatte echt das gefühl ich müsste mich übergeben. „Oh Gott das Zeug ist ja zum Kotzen.“, keuchte ich. „Sehr poetisch.“, lachte der Zahnartzt packte die Abdrücke weg. „Ich weiß ich bin ein wahrer Georgi Iwanow.“, lachte spülte mir weiter den Mund aus. „Du kennst ihn? Das ist ein Klassischer Rusischer dichter.“, sagte er, ich sah ihn verwundert an. Stimmt. „Er hat Gedichtsband Rosen geschrieben, oder?“, hackte ich nach. „Ja, das ist selten das ein Junge in deinem Alter so ein Gedicht kennt.“, lachte er. „ich weiß selber nicht wie ich auf ihn komme.“, sagte ich verwundert. „Maxwell klingt auch zimmlich Russisch. Mein Schwager hieß so, er kamm aus Moskau.“, sagte er, notierte sich noch etwas. „Ich kopier es noch schnell, dann bist auch schon befreit.“, sagte er und  ging kurz aus dem Behandlungsraum. Ich seuftzte, lehnte mich an die Lehne. Er kam wieder und gab mir einen Umschlag. „Jetzt kannst du gehen. Du hast recht gute Zähne dafür das du fast zwei Jahre auf der Straße warst. Wenn es stimmt bist du auf jedenfall über 16 Jahre alt, aber genau kann ich es auch nicht bestimmen, dadurch das du so lange regelmäßigst unterernährt warst.“, sagte er, das klang halbwegs gut. Ich verabschidete mich und ging zur Polizeistation.    Ich ging zur Info, Lena grinste mich schon an. „Na mal wieder da?“, lächelte sie, ich lächelte auch verlegen, es war wirklich Schade das wir beide nicht für eine Beziehung geeignet waren. Lena war wirklich hübsch. „Ja, nichts gegen euch. Aber hoffentlich mal für eine weile das letzte Mal.“, sagte ich. „Ist Ronja da? Ich sollte noch zu ihr.“, fragte ich, Lena sah durch ihre Unterlagen. „Sie müsste da, sein, ich ruf kurz in ihrem Büro an und frag nach ob sie Zeit hat.“, sagte sie und sie tat es. Ich sah zu Sams Büro, er saß dort und unterhilt sich mit Pet. Tretton saß auf seinem Schoß, er sah richtig Glücklich aus. „Ronja wartet schon auf dich. Kannst gleich zu ihr rüber Max.“, riss Lena mich aus den Gedanken. „Danke, wird ich.“, sagte ich und verschwand. Ronja, begrüßte mich, neben ihr saß noch eine Frau die ich nicht einordnen konnte. „Setzt dich Max, das hier ist Mis Erssrande, die Heimleitung aus Dove.“, stellte Ronaj sie vor. „Maxwell Yorde.“, stellte ich mich knapp vor. „Maxwell?“, hackte die Heimleitung nach, ich gab ihr den Zettel. „Ein Mann der Mich erkannt hat, hat ihn mir gegeben, er sagte ich würde Maxwell heißen.“, erklärte ich, ich hatte den Teil mit Mendoza abgerissen. „Der Name ist mir auch sehr vertraut. Als hätten mich schon viele so gennant.“, sagte ich. „Das hört sich doch gut an. Weißt du wer der Mann war?“, lächelte sie, ich setzte mich. „Nein… er hat seinen Namen nicht genannt.“, sagte ich, ich hätte ihn fragen sollen, vielleicht kannte ich ihn ja auch. „Das ist zumindest einen Schritt weiter, vielleicht triffst du ihn nochmal.“, lächelte Ronja, sie wirkte total entspannt. „Du kannst dir wohl denken warum wir alles vorgezogen haben oder?“, fragte Ronja, ich nikte. „Weil ich letzte Nacht Sam angegriffen hab?“, hackte ich nach. „Genau, wir wollten wissen was passiert ist.“, sagte sie, ich zögerte, ich hörte wieder das Lachen der Männer in meinem Kopf…wie etwas das lange her war. „ich weiß es nicht mehr genau… vermutlich hatte ich einen Alptraum von der Nacht der Razia.“, log ich. „Weißt du noch was du gelesen hast? Sam hat erwähnt das du in der Bücherei warst.“, sagte die Heimleitung, ich überlegte… „Ich hatte das Buch Erik Raiper fertig gelesen. Ich wollte mich umsehen was ich lesen konnte… ich war unten im Archive und hab mich etwas durch die Artikel gelesen die ich mit Lena durchgeganen bin.“, sagte ich müde. „Weißt du noch was in dem Buch am Ende passiert ist?“, fragte die Heimleitung, ich überlegte. „Es war das letzte Kapitel. Es war einige Jahre nach Erik Raipers Tot, wo dann rauskam das er mehrere Menschen umgebracht hatte und auch die Freundin von ihm und seinem Bruder Vergewaltig hatte.“, sagte ich, mein Kopf tat weh, so wie gestern Abend. Ich hatte auch schon den ganzen tag nicht geschalfen, ich war müde. „Was hast du im Archiev gelesen?“ – „Vor kanapp fünf Jahren gab es hier einen Stromausfall, das Thema hat mich interesiert und ich hab ein bisschen weiter darüber nachgelesen.“, sagte ich langsam, beobachtete die zwei, Miss Erssrande und Ronja sahen sich an, sie schüttelte den Kopf. Was hatte sie denn? Zeigte sie so der Heimleitung das es keinen Sinn mehr machte mit mir zu reden? Ich wurde etwas nervös, ich war doch nur müde. Ich wollte doch Kooperieren. „Wir machen für heute Schluss. Du scheinst zimlich müde zu sein. Hast du letzte Nacht nicht geschlafen?“, fragte Ronja besorgt. „Nein.. Ich war Panisch und konnte mich kaum beruhigen…“, sagte ich, gab ihr noch die Kopien aus dem Kranekhaus und von dem Zahnartzt. „Hier hast du noch die Auswertungen vom Zahnartzt und aus dem Krankenhaus.“, sagte ich langsam, ich gähnte, ich konnte sofort einschlafen. „Sam ist noch im Büro, er wollte auf dich Warten.“, sagte Ronja, ich lächelte, das dachte ich mir schon. „Wir reden die Tage einfach nochmal miteinander und denk dran, das du mich auch jeder Zeit anrufen kannst.“, lcäehte sie… ich zögerte „Er…hat zwei Frauen in einem Motel umgebracht…“, sagte ich plötzlich, Ronja sah mich verwundert an. „Er hat mehrfahch auf sie eingestochen, vielleicht hab ich mir das nur zu Bildlich vorgestellt… oder dachte im nach hinein, das hätte ich gerne mit den Wixxern getan die mich vergewaltig haben.“, gestand ich, vielleicht war es wirklich so, die Stelle im Buch hatte mich doch auch etwas Schokiert und ich hatte ja auf sein Kissen einestochen. Sie Notierte es sich. „Geh am besten nach Hause und ruh dich aus.“, lächelte sie, ich nikte. Ich verabschidete mich von den zwei und ging zu Sams Büro zrück. Ich klopfte, Tretton sprang an der Scheibe hoch und bellte fröhlich. Ich machte die Tür auf und wurde angesprungen, ich drückte den Hund an mich. „Na wieder da?“, lachte Sam, ich ging in sein Büro und schloss die Tür… ich wollte es ihm sagen. „Maxwell Mendoza.“, sagte ich, sah zu Sam, er sah mich verwirrt an. „Was?“, lachte er. „Mein Name ist Maxwell Mendoza.“, sagte ich erneut, Sam konnte wohl eins und eins selber zusammen rechnen, da lachte er. „Was redest du da? Du bist wenn dann Maxwell Yorde.“, lachte er und gab mir einen ganzen Stapel Blätter… Ein Vertrag und ein Formular für einen Ausweiß. „Was?“, fragte ich verwundert und sah mir genau die Zettel an. Es waren die Unterlagen die mich zu seinem Stiefsohn machten… Er hatte schon unterschrieben, es fehlte nur noch meine. „Ich sagte doch es ist egal wer du warst. Es ist wichtiger wer du jetzt bist.“, sagte er, mein Kopf musste glühen. Ich gab ihm die Zwei Zettel fetzten. „Heute Morgen war ein Blinder Mann bei Emeli.“; sagte ich, griff an mein Ohr mit dem Loch. „Beide Nannten mich Mr. Mendoza.“, gestand ich. Er betrachtete die Zettel, er konnte wohl damit nichts anfangen. „Willst du mit nach Hause kommen Maxwell?“, fragte Sam liebevoll, ich musste lachen, das hörte sich so schräg an. „Kannst du mich bitte weiter Max nennen? Maxwell ist echt übel.“, lachte ich müde, Sam wuschelte durch meine Haare und wir gingen aus dem Revier. „Wie geht’s deinem Arm?“, fragte ich vorsichtig. Er lachte. „Ganz gut, muss nur etwas genäht werden. Wir haben beide wohl zimlich eines auf die Nuss bekommen. Ron hat mich zusammengestaucht, weil ich dich fast verprügelt hab. Tut mir wirklich leid, ist dein Kopf in ordnung?“, fragte er, ich lachte etwas, ich spürte die Beule. „Ja. Es war aber echt verdint.“, lachte ich. Wir kamen Heim, es fühlte sich immer noch komsich an… nach Huase zu kommen. „Sam…“, fing ich an. „Ich würde… dich gerne besser kennenlernen. Du sagtes du willst mich auch ein paar Sachen fragen.“, sagte ich, Sam sah mich verwundert an. „Sicher das du das Heute noch machen willst?“ Du hast kaum geschalfen.“, sagte er besorgt. „ich weiß… aber ich muss dringend mit dir reden.“, sagte ich sicher, Sam kochte uns Kaffee, ich spielte mit den Zwei Zettel. Maxwell Mendoza…   Ich legte das Aufnahme gerät auf den Tisch, drückte Start. „Das ist kein offizelles Verhör, aber, ich würde es gerne aufnehmen, wenn es etwas geben sollte das für das Heim wichtig sein könnte, du darfst jederzeit auch auf Stopp drücken. Verstanden?“ – „ja… darf ich dir zuerst noch eine Frage Frage stellen?“, fragte Max, er wirkte nervöser als sonst. „Klar. Das war der Deal: Ich stell dir Fragen und du stellst mir fragen, wir wollten uns besser Kennenlernen als Partner.“ – „Warum… gibst du mir die Möglichkeit, dein Partner zu werden?“ – „Schwirige frage. Ich vertraue auf mein Bauchgefühl. Du bist ein guter Schützte, du bist ehrlich und aufmerksam. Ronja hat es auch vermekrt, du bist ein beobachter. Du weißt ich hatte ein etwas hobrigen Stat, aber mir wurde auch eine Changse geeben, die will ich dir auch geben.“ – „Würdest du mich erschiessen wenn ich Kate oder Lena verletzten würde?“ – „Erschissen vielleicht nicht zwangsläufig. Dir den ein oder anderen Knochen brechen, schon eher. Kommt auf den grad der Verletztung an.“, lächelte ich, Max sah mich nervös an. „Du hast Lili kennengelern nicht? Die hündin von Alex.“, lachte ich. „Ja, ein zimlich großer Hund.“ – „Die hetz ich dir auf den Hals wenn du Lena was tust.“; sagte ich grinsend, Max lachte etwas „Du sagtest heute Mittag das du mir etwas sagen wolltest…“, fing ich an, Max zog einen Zettel aus seiner Tasche. „Es… es ging um den Traum.“, fing er an, gab mir den Zettel, ich las ihn durch. „Das erinnert mich an eines der Letzten Kapitel von dem Buch das ich dir gegeben hab.“, sagte ich, er nikte. „Ist mir im Nachhinein auch aufgefallen… Aber es ging mir nahe… als wäre es mir auch passiert.“, sagte er, der kleine klang sicher. „Svin’ya, was heißt das?“, fragte ich, das hatte er öffters gesagt, er sah verlegen weg. „Schwein.“, sagte er. „Du hast mein Kissen so genannt.“, sagte ich, Max sah auf seine Finger. „I-in meinem Traum war es ein Mann…“, sagte er, ich sah auf den Zettel ich konnte Michael und Eren lesen… Micheal, so hatte er mich doch gennant oder? „Michael, Eren, Armin und Erwidin.“, sagte ich, Max zuckte deutlich zusammmen. „Die Nammen hast du gesagt, oder konnte ich zumindest als solche erkennen.“, sagte ich… Erwidin leuchtete mir ein. „Wer ist Armin?“, fragte ich, Max zitterte richtig. Ich legte den Zettel weg, ich sollte das Thema wechseln. „Fühlst du dich hier wohl?“, fragte ich, er sah mich verwirrt an, er merkte wohl schnell was ich vorhatte, erlächelte. „Ja… sehr sogar. Es noch etwas ungewohnt etwas zu Hause zu nennen. Aber es ist schön.“, lächelte er müde, es war scheinbar auch in seinem Interesse das Thema zu wechseln. „Darf ich dich was sehr Persönliches fragen?“, fragte er. „Kann ich dir erst sagen wenn du frast.“, lächelte ich. „I-ich weiß ja… das du dich auch mit Männer triffst. Bereitet es die keine Probleme wenn zu vile wissen das du Bisexuel bist? Denkst du nicht das die Leute etwas falsches über und denken?“, fragte er, das machte ihm sorgen? Ich musste lachten. „So was kratzt mich nicht. Jeden den es stört, der kann mich mal Kreutzweise.“, lachte ich, Max sah mich verwundert an. „Ich hatte mal einen Kollegen der mich damit erpressen wollte das er mich mit einem Mann gesehen hat, der sitzt jetzt in Nevada in einem kleinen Kaff, zwangsversetztn. Die meisten im Revier ist es egal. Ronja zieht mich manchmal damit auf, aber ich versuch es nicht an mich ranzulassen.“, erkläre ich. „Oder stört es dich das ich mich nicht öffentlich mit anderen Männer treffe?“, fragte ich, Max sah mir nicht in die Augen. „I-ich m-m-mein… belastet dich das nicht? Das… wenn du wirklich in einen anderen Mann ver-verliebt bist dass du dich nicht mit ihm treffen k.kannst?“, stammelte er, süß, er machte sich sorgen um mich, ich musste laut lachen. „Darüber muss dir keine gedanken machen, ich war schon immer so. Es fällt mir scher meine Gefühle offen zu zeigen.“, sagte ich, Max lächelte etwas. „Nur mir gegenüber nicht oder?“, lachte er, da hatte er recht, ihm genüber war ich offener. „Dann freu dich doch. Ronja hat mal gesagt das es schwer ist diese seite an mir zu sehen.“, lachte ich etwas verlegen. Max versteckte sich ganz in dem Pullover. „Warum zeigst du sie dann mir?“, fragte er, sah vorsichitig hervor. „Weil ich dir vertraue.“, sagte ich, stand auf, der Kleine schlief fast am Tisch ein. Ich packte ihn locker, hob ich hoch. „H-hey!“, schrie er mich fast schon an, doch lachte er. Er war immer noch ein Fliegengewicht. „Du wiegst immer noch fast nichtst.“, lachte ich als ich ihn zum Schlafzimmer brachte. „Lass das!“, brüllte er fast schon als ich ihn auf unser Bett setzte. Er schlug mich spielerisch. „Das ist peinlich.“, knurrte er, ich lachte laut auf: „Das ist aber meine Aufgabe als dein Vormund und Partner.“, sagte ich, strich durch seine Haare. „Ich muss doch auf dich aufpassen.“, sagte ich leise. Er lächelte mich an, wie ein Kind, das nicht seine Sorgen hatte. „Schalf gut Kleiner…“, sagte ich leise, er schlug mich. „Darf ich mich noch umzihen?“, lachte er, ich überlegte. „Nö.“, lachte ich und kitzelte ihn, Max lachte laut auf, das hatte ich noch nie von ihm gehört. Diese offene und lebensfrohe lachen. „Klar darfst du.“, sagte ich leise, Max sah ganz verlegen aus, doch er lächelte... wie ein Kind, das er hoffentlich irgdenwo im tiefen inneren war. Ich stand auf, Max tat es mir gleich. Er zog sich um. „Mach auch nicht mehr zu lange.“, sagte er, ich lachte licht. „Mach ich.“, sagte ich, schloss die Tür. Ich ging ins Esszimmer und griff nach dem Aufnahme gerät. „Max ist… egal wie alt er ist, sehr erwachsen… Er zeigt es nicht offen, aber er macht sich sorgen um andere.“, sagte ich und schaltete es ab… Ich machte es wieder an. „Max hat recht: Ich sollte ehrlicher zu mir sein… vielleicht sollte ich mich anderen Männern auch in der Öffentlichkeit zeigen.“, sagte ich, machte es aus… Max hatte wirklich recht… Ich legte das Aufnahme gerät auf den Tisch… Ich musste raus, es war mir irgendow zu viel. Ich zog mich an und ging aus dem Haus. Ich brauchte nicht lange um an den Pier zu kommen, man fand Seine Bar nicht einfach, man musste wissen wo man ihn suchen musste. Ich rauchte vor dem Eingang, ich dachte die letzte Tag viel zu sehr an Rica und Kate… Ich drückte die Tür locker nach innen, der Chef in Person stand hinter dem Empfang. „Was haben wir denn da? Ein seltenes, süßes, schüchternes Exemplar von einem Sammy.“, lachte sie kokett, ich musste auch lachen, liebevolle Begrüßung wie immer. „Selbst ich komm auch mal raus.“, lachte ich. „Was bringt dich her?“, lächelte sie, spielte mit seinen roten Haaren. „Ein Bisschen Ruhe, Rum und Shisha.“, sagte ich, sah zu ihr. Sie lächelte mich wissend an, ich vergass mich mal wieder in seinen schönen grünlchen Augen. Da nahm sie mein Kinn. „Kann ich dich nicht auch etwas aufheitern?“, lachte sie. „Gegen eine Horende Summer?“, lachte ich. „Ich mach dir ein sonderandgebot.“, lächetel sie, beugte sich zu mir und küsste mich. Ihr lieblicher geruch hüllte mich kurz ganz ein.  „Gerne… du bist ein viel zu guter Geschäftsmann.“, lächelte ich. „Zimmer 4 ist frei, hab ein bisschen geduld ja?“, säueselte er, gab mir einen Kuss auf die Wange ich ging in das genannte Zimmer. Ich pustete den Rauch aus der Lung, ich spielte mit meinem Ring den ich immer noch hatte… ich sollte ihn endlich los werden… so wie ich Kates Ring losgeworden war… Ich zog an dem Schlauch, doch war es irgendwie auch ein andenken an Angelic. Ich nahm einen Schluck von dem Rum, ich fühlte mich schon etwas berauscht. Da ging die Tür auf, es war Erika, sie nahm meinen Schlauch, setzte sich auf meinen Schoß und nahm einen Zug. „Also mein Hübscher, was treibt dich her?“, lächelte sie, strich über meine Wange. Ich musste lächeln, lies meine Kette fallen. „Langeweile?“, fing ich an, betrachtete ihren schönen Körper. „Alkohol?“, sprach ich weiter, strich durch ihre Haare. „Shischa?“, ich musste lachen, sie war keine zehn Minuten hier und schon war ich ihr verfallen. „Die sehnsucht nach dir?“, lachte ich, schlang meine Arme um sie, küsste ihren schönen Nacken. Es wäre so viel einfacher, wenn sie eine Frau wäre. Sie lachte, küsste mich liebevoll. „Hast du etwa Stress? Du bist ja richtig Stürmisch.“, lachte sie liebevoll. Ich berührte sie, sie konnte sich gar nicht vorstellen wie sehr ich sie wollte.  Wir liebten uns, ich verfiel ihr einfach. „Was hast du noch vor?“, lachte ich, küsste sie, Erika lachte. „Nicht viel, warum fragst du“, lachte sie, küsste mich leidenschaftlich. „Ich will dich ausführen.“, sagte ich, sie sah mich verwundert an. „Was?“, lachte sie, strich durch meine Haare. „Ich will dich ausführen.“, widerholte ich mich. Erika nahm mein Gesicht, küsste mich leidenschaftlich. „Gerne doch.“, sagte sie, strich über meien Haare und mein Ohr. „Aber woher der Sinneswandel?“, lachte sie, ich strich über ihre Arme. Ich konnte schlecht sagen das ich meine eigene Grenzen austesten wollte. „Spiel doch einfach etwas mit mir.“ lachte ich, wollte sowohl Rica als auch Kate vergessen. Sie küsste mich: „Dann komm mit.“, sagte sie leise. Wir Duschten zusammen, ich verfiel ihm einfach immer mehr. „Was ist los mit dir? du bist selten so offen zu anderen.“, lachte sie, ich spielte mit ihren Haaren. „Ich versuch mich zu ändern. Ich schloss die Tür auf, ich sah vorsichtig ins Schlafzimmer, Max schlief wirklich noch, ich setzte mich zu ihm, wie ein Toter. Ich setzte mich zu ihm, hatte fast schon Angst das ich ihn aufweckte. Der Kleine drückte mein Kissen an sich. Es war noch das, was er erstochen hatte. Anscheinden hatte er den Schalf bitter nötig, ich strich durch seine Haare, ich summte das Schlaflied, das er auch kannte. Ich zog mich schnell um und legte mich zu ihm, er drückte sich an mich, mumelte etwas… anscheindent war ich nicht der einzigste der im Schlaf redete.   Ich wachte langsam auf… es war so still… ich sah auf die Uhr. Halb 12? Sam war auch nicht  im Bett, ich wollte doch nur durchschlafen. Ich stand auf, ich war dursitg. Ich machte dir Tür auf… es war so hell… Ich sah mich verwudert um… halb 12… es war schon der nächste tag? Ich gign in die Küche, da fand ich die Notiz von Sam. >Hey Schlafmütze, ich bin mit Tretton Gassi. Kaffee ist in der Kanne. ich bring etwas frisches Brot mit. Hoffentlich findest du die Nachricht nicht.< stand dort, mit einem zwinker Smily… Ich hatte wirklich lange geschlafen, das hate wirklich gut getan. Ich Duschte lange. Ich trocknete mich ab, da sah ich sein Hemd, das hatte er gesten Abend an, doch der Kragen war ganz rot… hatte er sich gestern noch mir Kate getroffen? Ich nahm es in die Hand, es roch verdammt süßlich, das war nicht Kates Parfüm… aber ich kannte es doch. Ich konnte kalr die Lippenabdrücke sehen… vielleicht wollte er nur etwas anderes prbieren. Ich settze mich auf die ouch, trank Kaffee, da würde die Tür geöffnte, Tretton kam zu mir, sprang auf meine Schoß. „Hey du bist ja wach.“, lachte Sam, ich sah zu ihm, er legte das Brot in die Küche, hatte auch die Post in der Hand. „Warst du Gestern noch aus?“, fragte ich, Sam sah mich verlegen an. „Ich war noch aus.“, gestand er, ich  lachte etwas. „Aber wie kommst du drauf?“, fragte er unsicher. „Dein Hemd in der Wäsche, der Kragen ist ganz rot.“; sagte ich, beobachtete seine Reaktion. Er spielte an seinem Ärmel. „I… ich, hab mich nicht mit Kate getroffen.“, gestand er. Nicht? „Mit wem dann? oder Verräts du mir das nicht?“, lachte ich etwas. „E-Erika.“, sagte er… Erika? die Transe? „Der mit den roten haren?“, fragte ich erstaunt, ohne groß nachzudenken. Sam sah mich erstaunt an, sein Kopf wurde auch ganz rot. „Du kennst ihn? W-woher den?“, fragte er, ich zuckte zusammen. Das war zimlich unhöflich von mir. „I-ich hab doch mal bei Kate gearbeitet. Da war er da und hat eine Bestellung aufgenommen.“, stammelte ich etwas. „M-mir ist im Laden schon aufgefallen das er keine Frau ist.“, sagte ich, Sam ging wieder in die Küche. „J-ja, mit ihm.“, gestand er, oh mann war das unangenehm. Ich ging ihm nach, er ging durch die Post. „Tu-tu mir leid, ich hätte nicht so plump nachfragen sollen.“, stammelte ich, da reichte er mir einen Brief. „Schau mal die Polizeischule New York hat dir geschrieben.“; sagte er, wollte wohl vom Thema ablenken. Ich nahm den Brief und öfnete ihn schnell. „Ich hab in zwei Wochen eine Vorladung zum Einstellungs- und Stipentiatstest, in New York.“, sagte ich. „Das Hört sich doch Super an.“, lachte Sam. Ich gab ihm die Einladung, er vermerkte sich es in seinem Kalender. „Willst du mir beim Kochen helfen?“ – „G-gerne.“, sagte ich, er gab mit etwas zum Schneiden und Gemüse. „Schneid es einfach Klien.“, sagte er und hohlte noch mehr Zutaten. „Sag mal Max…“, fing er an. „Ja?“ – „Stört es dich wenn ich mich mit Männern treffe? Du weist schon…“; sagte er zögerlich. Ich biss mir etwas auf die Lippen. Stören tat es mich nicht, er lies mich ja in ruhe… aber ich konnte es nicht nachvollziehen, aber auf der anderen Seite tat Kate ihm nicht besonders gut. „Nein… i-ich versteh es nur nicht wirklich. Muss ich aber auch nicht. Es ist deine Sache.“, sagte ich, schnitt weiter das Gemüse. Plötzlich prustete Sam und fing an zu lachen. „Das war die wohl ehrlichste und erwachsene Antwort die ich auf die Frage je gehört hab.“, lachte er, plötzlich drückte er mich. Ich sah ihn doch etwas verwirrt an. „Du weißt gar nicht wie wichtig es mir ist, das du das gerade gesagt hast.“, lächelte er mich an. „Welches recht hätte ich auch dich zu verurteilen, nur weil du mit einem Mann ausgehst?“, sagte ich verlegen, ich hatte mich doch schiesslich selber an andere Männer verkauft. „Es geht nicht um das Ureilen. Du akzetierst es einfach, darum geht es mir. Ich will nicht das du mit mir Leben musst, aber mich verabscheust, nur weil… ich mich auch zu Männern hingezogen fühle.“, sagte er leise, mein Kopf wurde rot. „Du bist viel zu ehrlich.“, sagte ich und drückte ihn etwas weg, Sam lachte wieder. „Sagt der der öfters einfach sagt was er denkt.“, lachte er und lies mich los. „Was kochen wir überhaupt?“, fragte ich und gab ihm das geschnittene Gemüse. „Risotto. Hat mir mein Vater beigebracht.“, sagte er und warf das es in die Pfanne. „Du hast bisher nicht viel über deine Eltern erzählt. Wie sind sie so? Sie wohnen ja nicht hier in Kittery.“, sagte ich, Sam rührte durch das Gemüse, gab den Reis dazu. „Ich… ich hatte schon lange kein Kontakt mehr zu meinen Eltern. Sie hatten sich geschieden als ich noch recht jung war. Meine Mutter hatte zwar das Sorgerecht, aber ich war lieber bei meinem Vater. Er war damals Komesar bei der New Yorker Polizei.“, sagte er und kippte etwas Wasser dazu. „Meine Mutter war damals noch Staatsanwältin, auch in New York, vermutlich sind beide schon befördert worden.“, sagte er, er wirkte traurig. Ich hab mich eigentlich nur mit ihnen gestritten. Als mein Vater mich bei einer Einbruch angeschossen hatte, hat meine Mutter ein Kontacktverbot erzwungen…das gald bis ich 26 wurde… aber ich hab mich bis jetzt nicht getraut ihm Anzurufen. Meiner Mutter hab ich damals gesagt sie soll mich in friden lassen, ich hab mich bis heute euch nicht Entschuldigt.“, erzählte er, ich sah ihn etwas schräg an… seine Eltern hatten sich gestitten… wieso kam mir das Gefühl so bekannt vor? Wir Aßen zusammen. „Du kannst wirklich gut kochen.“, lachte ich, es war wirklich lecker. Sam lachte etwas verlegen. Nach dem Essen räumten wir auf. Das Telefon klingelte, ich ging ran, Sam spülte noch. „Maxwell Yorde.“, meldete ich mich, fast schon gewohnt. Ich hörte Kates lachen. „Maxwell? Was für ein schöner Name.“, sagte sie. „Hallo Kate, willst du Sam sprechen?“, fragte ich. „Eigentlich nicht, außer Sam will mit mir einkaufen gehen.“, lachte sie. „Sam willst du mit Kate einkaufen gehen?“, fragte ich. „Ich muss mein Büro aufräumen.“, rief er lachend aus der Küche, Kate lachte auch. „Dachte ich mir schon. Ich wollte fragen ob du mit kommen willst. Ich wollte mir ein neues Kleidung kaufen, du kannst doch bestimmt auch noch was brauchen oder?“, fragte sie. „Ja, gerne doch.“, sagte ich. „Ich denke zumindest nicht das Sam was dagegen hat.“ – „komm doch einfach in knapp einer Stunde Vorbei.“, sagte sie. Ich stimmt zu und verabschiedete mich. „Du hast ein Date mit Kate?“, fragte Sam, sah dabei aus der Küch. „Kann man so sagen. Sie wollte mich zum Einkaufen mitnehmen.“, sagte ich, Sam lachte. „Ich bewundere deinen Mut, du bist vielleicht etwas Naiv.“, sagte er, das verstand ich nicht. Ich sah ihn verwirrt an. „Ich versteh dich nicht.“, sagte ich, Sam schüttelte seinen Kopf. „Nicht wichtig. „Du gehst mir Kate Einkaufen. Lass dich einfach überraschen.“, sagte er, ich richtete mich. Ich ging zu Kate, Sam blieb wirklich zu Hause. Ich klingelte bei Kate, sie machte auf. „Hey Kleiner.“, lächelte sie mich an, bat mich noch kurz rein. „Ich bin auch gleich Fertig.“, sagte sie, zog noch ihre Schuhe und eine Jake an. Sie brachte mich zu einem kleinen Einkaufzentrum. „Was brauchst du denn?“, fragte sie, zog etwas an dem Pullover von Sam. „Das Ding ist doch auch schon über fünf Jahre alt.“, lachte sie. „Er hat gemeint den hast du ihm geschenkt. Du hast Geschmack, ich mag ihn.“, sagte ich. „Aber ich brauch ein Hemd. Ich hab nächste Woche ein Vorstellungsgespräch.“, sagte ich, zog ein Hemd heraus, es war dunkelblau. „Nimm lieber etwas helleres, in dem dunklen siehst du viel zu ernst aus.“, sagte sie, gab mir ein Hellblaues. Sie hatte recht. Wir waren schon ziemlich lange unterwegs. Kate war sehr agriebisch bei der Auswahl, aber das kam wohl von ihrer Arbeit. „Du bist wirklich ein Schatz Max.“, lachte sie, ich sah verlegen zu den Taschen. Warum sagte sie den so was? Sie half mir doch auch beim Aussuchen bei den Kleidern. „Ist doch kein Problem.“, sagte ich leise, sie lachte: „Selbst Sam räumt lieber sein Büro auf, als mit mir Einkaufen zu gehen. Das kommt aber von der Erfahrung. Es sagt immer ich bin Wählerisch.“ Ich biss mir auf die Lippe um nicht zu lachen, da hatte er auch wirklich recht. „Ich weiß was du denkst.“, lachte sie, zeigte auf einen Schuladen. „Du brauchst doch bestimmt neue Schuhe.“, sagte sie, ich sah zu meinen halb kaputten Schuhe, da hatte sie wohl recht. Wir gingen noch bei der Post vorbei, hohlten ihre und Kastians Post ab. Kate schloss ihre Wohnung auf, ich stellte nicht nur die Taschen, sondern auch die Packete ab. Sie ging schnell durch Kastians Post, sotierte es in verschiedene Stapel. Die Meiste Packete waren für sie. . „Mal sehen wer mich so beschenkt hat.“, lächelte sie und sah durch die Namen. „Eins von Kastian aus Russland datiert mit Juli, na ja, das hat ja zum Glück nicht gedauert bis es da war. Mama, Mama, Kastian, Sam ich erkenne deine Schrift, Erika, Lilly, Marry und Lydia.“, las sie vor. „Hattest du Geburtsag?“, lachte ich. „Mein Geburtstag war im Juli, ich frag mich was der Grund war. Kastian hat mir vermutlich Andenken aus Rusland Geschickt… Mal sehen was Sam hat versucht zu verheimlichen.“, lachte sie und zwinkerte mir zu. Kate setzte sich auf den Boden, ich setzte mich zu ihr. Sie machte das Packet auf, es war ein Armband. Es bestand aus mehreren Lederbände, darauf waren ein paar Glas- und Holzperlen, das Augenmerk fiel aber auf eine Blume aus Metal, in der Mitte war ein grüner Stein gesetzt. Sie lächelte süß. „Ach du bist ein Trottel Sam.“, lachte sie, wurde auch etwas rot dabei. „Jetzt will ich wissen was es mit dem Armband auf sich hat.“, lachte ich, Kate legte das Armand an, es stand ihr. „An meinem Geburtsag hat Sam mich zu einem Ausflug nach York eingeladen. Wir kamen da an einem kleinen Schmuckladen vorbei, der Besitzter hat selber auch Schmuckhergestellt, das hier war aber von seiner Tochter die vermutlich mal das Geschäft übernehmen wird. Ich frag mich wann er es gekauft hat…“, sie sah es lange an. „Sam war vor knapp drei Wochen mal ein Wochenende weg… Sag nicht er ist wieder bis nach York gefahren!“, sagte sie dann geschockt , sah auf die Packung. „Das ist ein Stempel von einer Poststelle aus York… von vor kanpp drei Wochen.“, sagte sie wurde knall rot im Gesicht. Ich musste lachen, es war wirklich offentlichtlich das Sam in Kate Verknallt ist. „Oh man, Sam.“, knurrte wie verlegen machte das nächste Packet von Kastian auf. Zwei  Flaschen Wein. „Pflaumenwein aus China? Wie ist er da ran gekommen? Eine ist für Sam? Meinst du mein Verlobter will ihn umbringen?“, fragte sie mich sehr verwundert. „Er hat es zumindest mal angedroht.“, sagte ich, sie betrachtete genau die Flasche. „Sieht zu aus, war vielleicht ein Frienendangebot.“, lächelte sie und machte das andere Päckchen auch auf. Es war ein Gemälde. „Der Mann war Einkaufen, kommt auch selten vor, aber er hat geschmack.“, lächelte sie, zeigte mir das Bild. Es war eine mit Tusche gezeichnete Seeenlandschaft... War ich da schon einmal? „Wirklich schöne Zeichnung.“ ,sagte ich, sie legte das Bild auf die Seite und hohlte einen Brief raus. „Koshka… das ist doch die Ortschaft aus der Mike kommt. Das Gemälde hat eine Freundin von Manzu gemacht.“, lächelte sie, nahm das nächste Paket. „Marry und Lydia… Ein dicker Brief, eine wunderschöne Zeichnung von Marry, wie immer“, lachte sie, zeigte mir die Zeichnung, es war ein Porträt von ihr, es sehr gut getroffenes noch dazu. „Und eine Vase gefüllt mit Filzblumen.“, lache sie und hob eine Vase voll mit den falschen Blumen hoch. „Das wird mein Geburtstags Geschenk von den zwei sein, Lydia hat gemaeint es wird etwas dauern, aber das ist so süß.“, lachte sie, es war irgendwie angenehm ihr so zuzusehen. Ich wunderte mich warum sie nicht laufend Verehrer abwimmeln musste, aber ich konnte sehen warum Sam ihr noch so verfallen war. Sie war wirklich eine Schönheit. Sie stellte die Vase auf den Tisch, legte das eingerahmte Gemälde und die Zeichnung von Marry dazu. Sie setzte sich wider zu mir. „Ich fühl mich wie in Klienkind an Weihnachten.“, lachte sie und machte das nächste auf. „Von Erika bekomme ich: Eine ganze Ladung an Schnitte und den Auftrag: Ihr Hochzeitkleid zu nähen. Sie will nächstes Jahr Heiraten. Oh mein Gott, wo kommt der Mann her?“, lächelte sie. „Daran werde ich mich wohl bald mal ranmachen.“, lächelte sie. „Wer ist Erika?“, hackte ich nach. „Eine alte Klassenkameradin von mir. Sie war es die mich auf die Party geschleppt hat auf der ich Sam begegnet bin.“, lächelte sie ging die Schnitte durch. „Ich liebe die Aufträge wo dransteht das es bis zu 3000 Dollar kosten darf. Heillige Mutter, sie muss mir ihrern Mann vorstellen.“, lachte sie, legte die Schnitte zum Telefon. Sie sah zu mir. „könnte ich dich am Sonntag fragen ob die mir helfen kannst?“, lächelte sie. „Ich denke schon, ich muss nur für die Test Lernen.“, sagte ich. „Ich werd Hilfe brauchen beim nähen. Sie wünscht sich ein sehr aufwengies Kleid.“; sagte sie, ging das nächste Paket an. „Uhh… Lilly hat mir ein neur Katallog aus Frankreich zugeschickt. Vielleicht sollte ich im Dezember mal wieder zu ihr gehen, ich liebe die Weihnachtsmärkte in Deutschland.“, sagte sie und ging die letzten zwei Pakete an. „Ein Fotoalbum und… Ihr Hochzeitskleid!“, rief sie aus, zog das Kleid herraus und hielt es vor sich. Es war lang und rot mit baigen Akzenten. „Wann willst du eigenlich Heiraten? Du und Kastian seit doch verlobt.“, fragte ich, sie sah betrübt weg, zu einem Bild auf dem Regal. „Ich weiß es nicht, wir haben noch kein Termin, wir wollten uns nächstes Jahr gedanken machen… Aber wenn ich ehrlich bin… die letzten Tage, vor allem nach der Sache mit dir und den Unlucky Angels…“, sie seuftzte sah zu ihrem Ring. Ich hätte nicht gedacht das sie die ganze Sache so bedrückte. „Wie meinst du das?“, fragte ich vorsichtig nach. Kate legte das Kleid ab, da zog sie ihren Ring runter. „Kastian hat öfters ein paar krumme Dinger gedreht… aber mit der Mafia? Kinderhandel? Ich weiß nicht ob ich das lange mitmache.“, sagte sie betrübt. Sie sah zu mir, doch verschwieg sie etwas… war es weil sie selber auch eine Familie wollte? Ich erinerte mich an Angelic… ein Kind das sie nie hatte. „Ich war auch mal ein Bandenmitglied… aber als Sam angeschossen wurde, dachte ich, ich würde ihn nie wieder sehen. Dann hat er mir das Angebot gemacht mit ihm zusammen nach Kittery zu kommen…“, sie sah zu mir, hatte fast schon Tränen in den Augen. „Verrat mich nicht… aber manchmal wünste ich mir ich hätte Sam nicht verlassen.“, sagte sie zog ihn wieder an. Ich zog mit zwei Finger über meine Lippe als würde ich einen Reisverschluss zuziehen. Sie lächelte und nahm das Fotoalbum. „Willst du Mitgucken? Ich kenn wahrscheinlich kaum jemanden, das müsste von meinen Großeltern sein.“, sagte sie. „Gerne.“, wie setzten uns aufs Sofa, Kate legte ihren Arm um mich, das war wirklich angenehm. Hinter dem Einband lag ein Breif, Kate nahm ihn und las ihn vor: „Hey Katy, deine Großmama und Großpapa waren spontan in New York, die beide haben nicht nur mein altes Hochzeitskleid wieder gefunden, sondern auch noch das Photoalbum von deinem Urgroßvater und Großpapa. Die meisten Bilder sind auf der Rückseite beschriftet, schick das Buch auch bitte Ende Monat zurück, Markes ist gerade noch auf Hawaii und er will bestimmt auch die ahnen besser kennenlernen.“, sie lachte. „Wie cool. Ahnenforschung.“ Sie machte auf, das Erste Bild von einem Ehepaar das heiratete, darauf war das Kleid das Kate bekommen hatte. „Das ist meine Urgroßmutter an ihrer Hochzeit. Sie war angeblich eine mächtige Voodoo Pristerin, deswegen lagen ihr wohl die Männer auch reihenweiße zu Füße.“, lachte sie, ich sah zu Kate hoch. „Dann ist in dir wohl auch eine Voodoo Pristerin verloren gegengen.“, lachte ich leise, sie schubste mich spielrisch. Sie blätterte etwas durch. „Das ist meine Mama als Baby, sie war so süß.“, lachte sie, als sie auf ein Bild zeigte wo ein Kleinen Kind uns anstrahlte wegen einem Blatt das sie in der Hand hatte. Sie Blätterte weiter… wir starten wohl beide dasselbe Bild an. „Ist das Sam?“, fragte ich, und tippte auf das Bild auf dem ein Mann auf einer Bühne stand und sang. „könnte er fast sein, bis auf den Pornobalken im Gesicht.“, lachte sie. Auf dem Bild wirkten seine Augen fast weiß, also musste er helle Augen haben. Er war auf noch einem Bild zu sehen, da tantzte er mit Kates Mutter. Vorsichtig zog Kate das Bild aus der Fassung und drehte es um. „Maria und Sameth Raiper 1898“, las sie vor. „Sameth Raiper also, da hat Mama ja früh angefangen.“, lachte sie, tat es wieder zurück. Raiper? „Meinst du das ist ein nachfahre von diesem Erick Raiper? Von dem ich das Buch lese?“, fragte ich, Kate zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht wie verbreitet der Name in Irland war.“, sagte sie, blätterte weiter. „Das ist Kaithlin, die Schwester meiner Großmutter, da hat sie geheiratet.“, erklärte sie, als man Sameth mit einer Frau in einem Brautkleid tanzen sah. „Dieser Sameth muss ja ganz schon Charmant gewesen sein, wenn er sogar mit der Braut tanzen durfte und dem Breutigam. Nicht mal meine Großeltern blieben verschont.“, lachte sie. „Dann wäre zumindest geklärt woher Sam sein Charm her hat.“, lachte Kate, ich musste auch lachen. Auf einem weiteren war er wieder zu sehen. „Das ist bei meinen Großeltern zuhause.“, sie lächelte süß, scheinbar hatte sie die Trauer von zuvor wieder etwas abgelegt. „Schau mal, das ist mein Vater. So haben sich meine Eltern Kennengelernt. Er war damals ein Schreinerlehrling und musste bei meiner Mutter im Haus die Tür reparieren.“, sagte sie, es war schön wenn sie so erzählte. Ich hörte ihr einfach zu, sie zeigte mir die Bilder von Ihrern Eltern, es waren gar nicht mehr viele Seiten übrig. „Das bin ich und Markes, mein großer Bruder.“, sagte sie und zeigte auf zwei Kinder. „Du warst ja damals schon süß.“; lachte ich, merkte aber schnell was ich gesagt hatte, sie lachte. „Danke, du kleine Schleimer.“, lachte sie und zwickte mich etwas in die Wange. Sie blätterte Weiter… Sie wurde älter auf den Bilder, da sah man sie mit Sam zusammen. „An den Abend hab ich Sam meinen Eltern vorgestellt. Meine Mutter mag ihn bis heute, jedes Mal wenn wir nach New York fahren, besuchen wir sie.“, erzählte sie. Sam hatte ja erzählt das er kein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hatte. „Die Bilder hat mein Vater gemacht, damals hat Markes angefangen Gitarre zu spielen.“, lächelte sie, zeigte dabei auf ein Bild, auf dem war ein Junger Mann mit langen Haaren, neben ihn saß Sam, lachte auch zu ihm. Auf einem weiteren waren sie wo ganz anders, es sah aus wie das Bild auf dem Kate schwanger war… „Ist das Kuba?“, fragte ich, sie lachte. „Hat Sam dir die Bilder gezeigt? Wir hatten lange auf den Urlaub gespart, wir hatten schon angst das Angelic früher kommen würde, ich bin hochschwanger nach Kuba geflogen. Es war wirklich schön bei meinen Großeltern. Da sah  ich ein Bild, es wurde auf einer Veranda aufgenommen. Kate und Sam sahen auf das Meer, saßen zusammen. „W-wann hat mein Großvater das gemacht?“, sagte sie verlegen, ich musste lachen. „ich würde sagen, er hat den Moment ausgenutzt.“, lachte ich, das Bild sah richtig schön aus. Sie sah es traurig an… klar das Erinnerte sie an ihr Kind. Ich blätterte weiter, darauf waren ein älteres Ehepaar zu sehen, in der Mitte saßen Kate und ihr Bruder, da konnte man deutlich sehen dass sie Schwanger war. „Das Bild hat Sam am letzten Tag gemacht… Es war so schön.“, lächelte sie. Kate schloss das Buch. „Ich zeig dir was.“, sagte sie, stand auf, nahm meine Hand und führte mich die Treppe hoch, ihr Schlafzimmer. Sie wies auf ihr Bett, machte den Schrank auf und steckte eine kleine Lampe an, Kate schaltete sie an… auf den Wänden erschien ein Sternbild… wie der Himmel im Wald… „Wow.“, lachte ich, Kate setzte sich zu mir. „Gefällt dir es?“, fragte sie. „Ist wie der Sternenhimmel im Wald… ich muss zugeben, den vermisste ich.“, lachte ich. Sie lachte auch, strich sich über den Bauch, als hätte sie schmerzen. Es war mir schon die letzten paar male aufgefallen das sie sich der Bauch hielt… ob sie Schwanger war?  Ich schloss auf, ich hörte Sam singen, das klang echt gut. Ich suchte ihn, er lag im Wohnzimmer und las, ich versuchte mir das Lachen zu verkneifen, er sah so verdammt verliebt aus. Da vielen mir wieder Kates Worte ein… sie wünschte sich, das sie Sam nie verlassen hätte… Klar Sam liebte Kate ja auch noch, aber die beide waren nicht gut füreinander, sie taten sich mehr weh… Ich schüttelte meinen Kopf, ich hatte verspochen die Klappe zu halten. „Kate hatte Recht, du kannst wirklich gut singen. Aber lass dein Bart so wie er ist.“, lachte ich, hob die Kopie von dem Bild hoch. Sam drehte sich zu mir, er lachte: „Was?“ – „Kate hat von ihrer Mutter ein Photoalbum zugeschickt bekommen, der Mann hier war scheinbar ein Freund ihrer Großeltern, Sameth Raiper.“, sagte ich zeigte ihm das Bild, Sam sah mich verwirrt an. „Sameth?“, fragte er und nahm das Bild. „Kennst du ihn? Er könnte dein Spiegelbild sein.“ Sam sah verwirrt aus. „Meine Großmutter Gloria hat mich manchmal Sameth genannt… Wenn ich genau nachdenke… Armin hatte blonde Haare und blaue Augen. Vielleicht reiner Zufall.“, sagte er. „Wobei: Dadurch das meine Großmutter mich so oft vertiebn hat, haben sich meine Eltern mehr gestritten.“, sagte er, schüttelte einen Kopf „Wie war es mit Kate?“, fragte er, setzte sich auf. „Ganz Nett, ich hab zwei neue Hemden, eine Hose und neue Schuhe. Kate hat gemeint für die Schuhe muss ich ihr am Sontag helfen.“, lachte ich, Sam lächelte etwas müde. „Ich sag es dir direkt: Kastian wird übermorgen entlassen. Er kann seine Kaution zahlen.“, sagte Sam, das hatte er ja schon angemerkt das es so kommen würde. „Aber ich hab für eine Prüfungen frei bekommen. Das heißt wie können da zumindest seinen Launen Entkommen.“, lächelte er, ich biss mir auf die Lippen. „Ja, klingt gut.“, sagte ich unsicher, das machte mir Sorgen, vor allem weil er Sam gedroht hatte. „Ich hab mein Büro für dich etwas aufgeräumt, da kannst du in Ruhe Lernen. Hört sich das gut an?“, sagte er, ich nickte, das tat ich wohl auch gleich um mich etwas abzulenken. „Ich lern auch gleich etwas.“, sagte ich und ging ins Büro. Kastian kommt raus… das machte mir Sorgen, sehr große Sorge.  Akte 2 – Register 1 ------------------- Max saß im Auto, war vertieft in sein Buch, machte sich dabei Notizen. Nicht zu fassen wie gut er im Lesen wurde, alleine in der letzten Woche. Obwohl Kastian wieder draußen war wollte Kate sich weiter mit mir treffen, ich war ehrlich gesagt überrascht als sie mich  angerufen hatte und gefragt hatte ob sie mit nach New York kommen konnte. Wir durften auch in ihrem Elternhaus schlafen, das ersprate uns das Motel. Kate kam aus dem Laden, winkte zu mir. Ich tat es auch, ich konnte ihr einfach nicht entkommen, selbst mein Versuch mich mit Erika abzulenken hatte nicht geholfen. Ich dachte immer nur an sie, da bemerkte ich das Armband, wann war das den Angekommen? Ich nahm sie in den Arm, versuchte mir nicht anmerken zu lassen das ich mich freute das sie das Armband trug. „Schön dass du so spontan mitkommen kanst.“, sagte ich, machte ihr den Kofferraum auf. Ich sah Max, er fixierte mich… Ich hatte ihn zwar gefragt ob es ihn stört wenn ich mich Männer treffe… aber nicht ob es ihn stört wenn ich mich mit Kate treffen würde… dachte er auch das sie nicht gut für mich ist? Die Fahrt nach New York war ziemlich lange, nach einer Weile machten eine Pause. Kate war im Diner und holte uns Kaffee. Max und ich saßen auf der Haube meines Autos. „Stört dich etwas kleiner?“, fragte ich. „Nein.“, sagte er knapp, lügen ohne rot zu werden. „Nicht mal das Kate uns Eigeladen hat?“ – „Nein. Ich mag Kate…“, fing er an, ich sah zu ihm, seine Nase war vertieft in sein Gesetzbuch. Ich schubste ihn an. Er schlug es zu, sah zu mir. „Ich mag Kate… aber ich denke auch dass sie dir nicht besonders gut tut. Du hast dich die letzten Tagen oft mit Erika getroffen… klar er ist ein Transvestit… aber er macht dich nicht so Glücklich wie Kate oder? Auserdem Trinkst du auffällig viel“, sagte Max, sah auf den Boden. Er war wirklich gut im Beobachten. „Es stimmt schon…“, sagte ich, sah zu dem Diner. „In einer Affäre zu stecken tut keinem gut… Ich weiß selber nicht was ich dagegen tun soll, Kate und ich hatten das öffters die letzten eineinhalb Jahre, manchmal über ein paar Monate, oder auch mal nur für ein paar Tage…“, gestand ich, da lachte Max. „Solange sie dir nicht weh tut. Ich mach mir nur sorgen um dich wenn du so viel Trinkst.“, sagte er leise, das war ihm aufgefallen? „Lena hat vor kurzem erzählt das du nach Ricas tot ziemlich viel getrunken hast und das sie dich manchmal gar nicht wieder erkannt hat.“, sagte er, ich lachte etwas verlegen. „Oh je, wenn du Lena untern den Tisch trinken kannst, dann mach ich bestimmt kein Wetttrinken mit dir. Sie hält viel aus und so was erzählt sie nicht einfach nicht so.“ – „Ja, wir haben ziemlich viel getrunken.“, gestand er. „So lange das nicht noch mal passiert, denke ich ist es okay.“, sagte er, der Kleine war wirklich viel erwachsener als die meisten die ich kannte. „Sie sagte sie hätte noch nie etwas guseligeres gesehen wie dich in einem betrunkenen Wutanfall… ich will das ehrlich gesagt gar nicht sehen.“, sagte er… ich spielte an meinem Ärmel, er hatte recht, ich trank wirklich viel die letzten Tage… und wenn ich daran dachte wie ich manchmal im Krankenhaus aufgewacht war und nicht wusste was ich am Abend davor getan hatte… „Ich versuch es nicht zu weit kommen zu lassen. Sonst muss du Pet hohlen, der brüllt mich dann zusammen.“, lachte ich etwas verlegen, strich durch seine Haare und sagte leise: „Aber danke dass du dir Sorgen um mich machst.“ – „Du würdest dasselbe tun.“, lächelte Max, versteckte sich wieder hinter seinem Buch. Kate kam wieder raus sie hatte ein Taplett in der Hand und gab uns die Tassen. Wir tranken zusammen, es fühlte sich so angenehm an, ich brachte die Tassen zurück. Kate schloss uns auf und lies uns rein. „Ungewohnt das es hier so leise ist.“, lachte ich, wir stellten unseren Tatschen ab. „Markes ist immer noch in  Hawaii, meine Mutter ist im Pflegeheim und mein Vater immer noch in Kuba.“, sagte sie, holte die angesammelte Post. Sie ging sie schnell durch. „Was ist passiert? Maria bekommt man doch sonst nicht so schnell klein.“, sagte ich. „Sie hat sich die Hüfte gebrochen. Du kennst sie ja, sie will immer alles alleine machen.“ – „So wie immer.“, lachte ich. Kate ging ins Wohnzimmer und machte Musik an. „Komm ich zeig dir wo du schlafen kanst Max.“, sagte ich und wies die Treppe hoch. „Gerne.“, gähnte der Kleine, hatte er schon wieder nicht richtig geschlafen? Oder hatte ihn die Fahrt so angestrent? Ich zeigte ihm das Badezimmer und Markes altes Zimmer. „Hier kannst du schlafen. Ich weck dich morgen früh.“, sagte ich, Max nikte nur müde. „Alles klar?“, fragte ich etwas besorgt. „Ja… die Fahrt war nur lange.“, sagte er, streckte sich. „Ich geh gleich Duschen.“, gähnte er, ich ging wieder runter. Kate war in der Küche, ich verkniff mir das Lachen, sie summte das Lied das aus dem Wohnzimmer zu hören war. Der Musikgeschmack ihrer Eltern hatte sich nicht geändert.  Ich ging zu ihr, legte meine Hände auf ihre Hüfte, gab ihr einen Kuss in den Nacken. „Ich hab dich so selten in der Küche gesehen. Kannst du jetzt besser kochen wie früher?“, lachte ich, drückte sie an mich, sie lachte auch, wusste das ich es nicht böse meinte… Ich strich über ihren Bauch. Nanu, hatte sie zugelegt? Kate achtete doch sonst immer auf ihre Figur, wenn ich das anmerkte würde sie mich vermöbeln. „Es ist etwas besser geworden. Aber an dich komm ich nicht ran. Meine Mutter hat ja auch lieber mit dir gekocht.“, lachte sie, kraulte mich an meinem Kinn, gab mir einen Kuss. Ich sah zu ihrem Arm, ob sie sich noch an das Armband erinnerte? Wir kochten zusammen, es fühlte sich an wie früher, als wir zusammen gezogen waren… Wenn ich ehrlich war, ich wollte dass es wieder so war wie damals. Ich wollte das wieder haben, ich wollte Kate wieder haben.    Wir aßen zusammen, Max sah wirklich müde aus. „Willst du dich noch zu uns ins Wohnzimmer sitzen?“, fragte Kate, Max gähnte stimmte aber zu. Der Kleine saß auf der Couch, ich suchte eine alte Platte von Markes heraus und gab sie Kate, sie machte sie an.   Die Musik spielte leise, ich vergrub mich wieder in meinem Buch. Ich hatte Kate und Sam beobachtet: Die zwei waren eigentlich wirklich süß zusammen. Ganz anders wie in Kittery. „Ich geh ins Bett, Macht nicht mehr zu lange.“, sagte ich, Kate und Sam wünschten mir eine gute nach, doch hörte ich Sam schon lachen: „Hohlen wir den Wein von deinem Onkel?“ Die beide lachten, Sam schien wirklich glücklich zu sein. Ich hatte doch gemerkt das er versucht hatte sie zu vergessen, aber das nicht Funktioniert… er wusste doch das ich einen leichten Schlaf hatte. Ich ging die Treppe hoch, obwohl die Wohnung über zwei Stockwerke ging, war sie nicht sehr groß. Es konnten vielleicht 5, maximal 6 Personen hier wohnen. Ich machte Markes altes Zimmer auf, er war ziemlich Musik begeistert. Es hingen viele Musikposter an den Wänden, das war sein Jugendzimmer. Ich ging an seinen Schreibtisch, ich war doch viel zu neugierig. Darin waren einige Bücher über Gitarren, Schlagzeug und Bass. Ich nahm ein Buch, sah hinein, ich konnte mit Noten gar nichts anfangen. Ich stellte es zurück, ich lies mich in sein Bett fallen, ich war so müde und schlief ziemlich schnell ein. Ich schreckte auf, sah mich um… ich war alleine, ich war hier noch nie… Stimmt… Das war Markes Zimmer. Ich war total verwirrt, mein Kopf tat weh. In meinem Kopf hallte ein lauter Knall. Als wäre Glas zerbrochen. Ich viel zurück ins Bett, dieses brennende Haus und wieder dieser Mann, der unter mir lag. Ich starrte die Decke an, ich atmete schwer… Ich sollte weiter schlafen, doch ich konnte meine Augen nicht schließen. Ich hatte zu viel Angst das ich wieder diesen verschwommenen Film sehe… Ich stand wieder auf, vielleicht konnte ich mich im Wohnzimmer etwas hinlegen und lesen. Leise ging ich durch den Flur, die zwei schliefen wahrscheinlich schon und ich wollte niemanden wecken. Ich ging die Treppe runter… die Zwei waren noch wach? Ich hörte sie sprechen, wieder dieses vertraute Gefühl… aber ich konnte zwei Streiten hören… Mein Kopf brachte mich um. Wenn ich früher so etwas hatte, hatte ich mich betrunken, aber das wollte ich nicht mehr… wenn ich ehrlich war: Ich wollte mich endlich erinnern. Ich wollte wissen woher dieses Gefühl immer herkam. Ich ging näher ran, so dass ich sie hören konnte. „Wie sollen wir weiter machen?“, fragte Sam, Kate saß auf seinem Schoß, die zwei turtelten. Sams Hemd war offen, sie spielte mit seinem Kragen. „Ich weiß nicht, das hast du mich das letzte Mal auch schon gefragt.“, sagte sie küsste ihn. „Ich hab davon immer noch keine Antwort.“, sagte er leise, küsste sie auch. Er sah betrunken aus. Ich linste durch den Schlitz, ich konnte die Weinflaschen sehen. „Warum warst du letzte Zeit so kalt zu mir? Wegen Max?“, fragte Kate, Sam lachte, spielte mit ihren Haaren. „Ich komm vielleicht mit deiner Zuneigung nicht klar.“, lachte er, küsste sie. Er sah so glücklich aus, völlig entspannt. Vielleicht tat sie ihm doch gut… und es war Kastian der immer dafür sorgte dass er so oft angespannt war. „Kate…“, fing Sam an, legte seine Hände auf ihre Hüfte. „Ich spiele schon seit ein paar Tagen mit dem Gedanken wieder aus Kittery wegzuziehen. Alleine für Max Schule, aber auch wegen Rica… und wegen allem was in Kittery passiert ist.“, sagte er, langsam, Sam vertrug echt keinen Wein. „Was hat das mit mir zu tun?“, lachte sie, strich über seine Wange, Sam schien zu zittern, er zögerte auch. Er löste seine Kette, nahm seinen Ring in die Hand. Er nahm Kate Hand und zog ihren Verlobungsring runter, sie sagte nicht einmal etwas dagegen. „Ich würde gerne mit dir und Max neu anfangen.“, sagte er ruhig, legte ihr seinen Ring an, hielt immer noch ihre Hand. Kate sah ihn erstraunt er. Was? „Das… was ich damals gesagt hab… War nicht aus dem Affekt heraus oder gar nur so dahin gesagt. Ich… ich liebe dich. Seit unserer Letzten Nacht, sind meine Gefühle für dich nicht weniger geworden. Egal wie sehr ich es auch versuche, ich kann dich nicht vergessen.“, sagte er verlegen, sein Kopf war auch ganz rot. Kate küsste ihn liebevoll. „Willst du mir wirklich noch eine Changse geben?“ –„Ja…“ sagte Sam sicher, spielte mit ihren Haaren… Ich hab die zwei noch nie so gesehen. Aber Sam meinte es wohl ernst mit Kate, auch wenn er sich mit Erika getroffen hatte. Kate sagte etwas leise in sein Ohr, ich konnte sehen das sie laszive ihre Hüfte gegen ihn, Sam lachte etwas, küsste sie.  Sie standen auf, sie verlisen das Wohnzimmer, ich schlich mich in die Küche, versteckte mich hinter der Tür. Ich hörte dass die zwei die Treppe hoch gingen.   Mein Wecker klingelte, ich schaltete ihn schnell aus… ich hatte unsagbare Kopfschmerzen. Auch gut, wenn der Vormund mit einem mörder Kater zur Vorstellung auftaucht. Ich spürte weichte Haare an meiner Wange, sie dufteten süß. Ich machte langsam die Augen auf, kurz nach sechs war keine Zeit für mich, allem vor ran wenn ich davor zu viel trank. Ich lag neben Kate, ich spielte mit ihren Haaren, sie schlief noch tief und fest. Ich bemerkte die Bissspuren und Knutschflecke, auch leichte Kratzspuren… ich hatte mich ja letzte Nacht nicht zurückhalten. Es war für uns ja nicht unüblich hin und wieder im Bett zu landen… nur die letzten Male hab ich mich viel zu wohl gefühlt mit ihr. Ich stand auf und nahm meine Klamotten, ich musste den Kleinen noch Wecken, wenn er nicht schon wach war. Vielleicht war ich nach einer Dusche etwas fitter… meine Kette war weg. Ich tastete meine Hosentasche ab, da war sie drin… und auch der Ring den Kate von Kastian bekommen hatte, ich sah zu Kate… sie trug meinen Ring… Oh Mann ich hatte wohl gestern wirklich zu viel getrunken. Ich legte den Ring auf ihren Nachttisch und ging unter die Dusche. Ich versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern… da war nicht viel… Kates liebevolle Küsse, ihre süße Stimme… Ich sollte einfach keinen Rotwein trinken.   Ich ging zu Markes Zimmer… das fühlte sich an wie in unserer Jugend, immer wenn ich mich hier verkrochen hatte, hatte ich meistens Markes geweckt, weil er ein absoluter Langschläfer war. Ich klopfte an, keine Reaktion. „Max?“, fragte ich leise, sah in das Zimmer, er war gar nicht da, hatte ich mir schon fast gedacht. Ich ging runter, hörte leise das Radio, ich sah ins Wohnzimmer. Max lag auf dem Sofa, unter einem Teppich und schien zu dösen. Ich ging zu ihm, vor ihm lagen ein paar aufschriebe und sein Gesetzbuch. „Hey Kleiner wach auf.“, lachte ich, wuschelte durch seine Haare, sie waren feucht. War er nicht letzten Abend schon duschen? Er knurrte etwas, sah mich verschlafen an. Ich musste etwas lachen, ich hatte ihn selten so verschlafen gesehen. „Es ist kurz nach sechs, wir sollten noch was Frühstücken.“, sagte ich, er setzte sich auf und streckte sich. „Seit wann bist du wach?“, fragte ich etwas besorgt, Max gähnte. „Weiß nicht, ich hatte wieder den Alptraum mit dem brennenden Haus. Ich bin über die Nacht immer wieder aufgewacht.“, sagte er und stand auf, nahm dabei sein Buch mit. „Mich wundert es eher das du nicht von Gesetzbücher träumst.“, lachte ich und gab ihm noch seine Aufschriebe.  Der Kleine lachte auch. „Ich mich auch. Ich wollte mich nur etwas ablenken und bin dann wohl wieder eingeschlafen.“, sagte er, wir machten zusammen Frühstück. Wir saßen am Tisch, tranken Kaffee, Max beobachtete mich. „Was?“, fragte ich. „Du siehst müde aus.“, sagte er, konnte sich sein grinsen kaum verkneifen. Ich zog meine Augenbrauen hoch, er lachte leise. „Habt ich noch zu viel Wein getrunken? Du siehst aus als hättest du einen mörderischen Kater.“, kicherte er, war es wirklich so offensichtlich? Hatte ich ihm mal gesagt dass ich keinen Wein vertrug? „Bevor du fragst: Ihr habt die Weinflaschen stehen lassen und du hast nach dem Kartenspiel mit den Rattenbrüder erwähnt das du keinen Wein verträgst, allem vor ran den Rotwein.“, lachte er, ich musste auch etwas lachen. Max richtete sich, es sah etwas nervös aus. Das erinnerte mich an meinen Test, ich war auch ziemlich aufgeregt. Wir gingen los, die Schule war zwar ein Stück weg, aber er wollte laufen, entspannte ihn wohl. Er rauchte gemütlich. „Soll ich naher auf die Warten?“, fragte ich, er gab mir auch eine Kippe. „Musst du nicht. Heute ist nur der Schriftliche Teil, danach noch das Teambuilding  für den Praxistest morgen und dann sind die Schiesübung. Ich wollte noch schauen ob ich ein paar alte Bekannte auf der Straße noch finde. Ich muss mich auch noch bei jemanden bedanken… Kennst du das Jugendhaus Rettungsinsel in Brookling?“, fragte Max, wir bogen ab, die Schule war schon in Sichtweite. „Da war ich früher Stammgast, vorallem als meine Eltern sich scheiden gelassen haben. Wir können nach deinen Test zusammen hin, am Mittwoch.“, schlug ich vor, das schien ihm zu gefallen. „Können wir machen.“, sagte er.  „Tu mir aber den Gefallen und sei spätesten heute um Sieben wieder bei Kate.“, mahnte ich ihn fast schon. Max lachte: „Mach ich Papa.“ Wir kamen zum Gelände, es war bewacht. Max gab ihm die Vorladung. Wir wurden abgetastet, unsere Waffen wurden notiert und vorerst einbehalten. „Du hast deine Ausbildung in Dove gemacht?“, fragte Max, ging die Liste durch um zu sehen wo er hin musste. „Pet ist ein Plappermaul, aber Ja. Den Einstellungstest hab ich hier gemacht, aber da meine Mutter ein Kontaktverbot gegen meinen Vater erwürgt hatte, bat ich darum an einem anderen Standort versetzt zu werden. Wenn du hier bleiben kannst, mach das. Die Schule hier ist gut.“, sagte ich. „Hört sich gut an.“, sagte der Kleine verabschiedete sich, er ging zum Test. Ich füllte noch das Formular aus… ich musste etwas lächeln als ich Maxwell Yorde eintrug. Ich gab das Formular zurück, von dem Büro konnte ich den Besprechungsraum sehen… mein Vater saß im Komitee… ich ging auch wieder raus und hohlte meine Waffe ab. Ich wollte ihm nicht begegnen.   Ich saß auf der Mauer, der Schriftliche Teil lief recht gut, ich rauchte, beobachtete die Leute auf dem Hof.  Nur Polizisten, war aber auch nicht verwunderlich. Die Zivilisten hier waren die Kandidaten fürs Stipendium oder für die Schule. Ich bemerkte einen größeren Mann, ein hohes Tier nach seinen Abzeichen. Er sah Sam irgendwie ähnlich, die Pause war vorbei, ich sah auf die Liste, ich musste in den Besprechungsraum 15. Ich saß hier mit Vier weiteren Anwärtern. Die Tür ging auf und der Mann der mir schon auf den Hof aufgefallen war ging zum Podium, er sah sich um, sah die Liste an. „Ihr Seit mit Abstand die jüngste Truppe vor der ich in den 5 Jahren seit ich das hier mitmache stehe.“, fing er an, klang nicht begeistert. Er sah nochmal auf seine Liste. „Jep. Keiner von euch ist über 20. Wenn ich nicht wüsste für was für ein Kurs ihr euch Qualifizieren wollt, würde ich euch wohl alle wieder nach Hause schicken. Aber ihr habt alle die Optionen: Heim, Gefängnis oder diese Schule. Klar ihr könntet euch wohl alle einer Bande anschließen, abhauen und auf der Straße Leben, aber genau das wollt ihr alle hinter euch lassen. Hab ich recht?“ Wir sahen uns Gegenseitig an. Volltreffer. Ein Junge mit blonden Haaren und blauen Augen sah mich verwundert an… kannte ich ihn? „Mein Name ist Joseph Kneer, ich bin der Oberkomisar im Revier 5 von New York City. Ich bin morgen euer Leiter. Willkommen bei eurer ersten Teambesprechung.“, sagte er, blätterte das Flipchart um. „Ihr wurdet zufällig zusammengewürfelt, ich hab auch nicht wirklich in eure Test reingeschaut. So läuft es die nächsten drei Stunden ab: Es gibt eine kurze Vorstellrunde: Name, woher ihr kommt, wichtigste Fähigkeiten. Dann gehen wir den Test morgen durch und zum Schluss: Teilt ihr euch eure Aufgaben zu. Ihr braucht mindestens einen Truppenleiter und zwei Medics. Alles klar soweit? Wir gehen von links nach rechts. Kadetin Liam-Rin, wenn ich es noch richtig weiß.“, sagte Joseph. Liam-Rin nickte. „Mein Name ist  Ringo Liam-Rin, bin 17 Jahre alt und komme ursprünglich aus Kyotot, Japan. vor knapp 5 Jahren wurde meine Schwester hier in Amerika ermordet. Ich bin  vor einem Jahr von Zu Hause abgehauen. Ich habe kaum Erfahrung mit Feuerwaffen, ich bin eine erfahrene Nahkämpferin: Karate, Blaugurt. Ich bin auch geübt in erster Hilfe. “, sagte sie, sah zu mir ich saß neben ihr. „Mein Name ist Maxwell Yorde, ich bin 16 Jahre, komm aus Kittery. Ich bin vor zwei Jahren aus Alice abgehauen und hab mich bis hier her durchgeschlagen. Ich kann ein Auto kurzschlissen und bin geübt im Umgang mit Feuerwaffen und Messer. Ich beobachte genau, bin aber ein schlechter Teamplayer weil ich den Leuten kaum traue.“, stellte ich mich vor, sah zu meiner Nebensitzerin. „Ich bin Amelia Arworstuck, 18 Jahre alt. Ich komme aus Evelburg, bei Stuttgart. Ich bin mehrfach Vorbestraft, weswegen ich nicht zur regulären Polizei darf. Ich bin geübt im Umgang mit Feuerwaffen und kann Autofahren. Ich hab geschickte Hände, ich kann Schlösser knacken und Leute bestehlen.“ Arowstuck? Kannte sie Lee? Sie sah zum nächsten, der blonde Junge. „Ich bin Ivan Zuyeva 18 Jahre, ich wohne in New York. Meine Eltern sind aus Russland geflohen, mein Vater war dort Jäger, deswegen kann ich sowohl mit normalen Feuerwaffen als auch Scharfschützengewehre umgehen. Ich kann Schlösserknacken und bin Pyromanisch veranlagt.“, sagte er, hielt sich die linke Schulter, mein Kopf tat etwas weh… woher kannte ich das? Er sah zu seinem Nebenmann. „Ich bin Leon Sneider, ich bin 18 Jahre und komme aus New York. Ich war früheres Bandenmitglied der Black Dollars. Ich war Drogenschmucker und Autoknacker.“, sagte er knapp. Wir waren eine bunte Truppe. „Gut, jetzt zu euren Aufgabe morgen.“, fing er an, reichte uns alle die Unterlagen. „Wir treffen und hier morgen Pünktlich um 4hundert, selber Raum. es geht dann zum Übungsplatz 10, ein Außenbezirk im Wald mit Mehren leeren Gebäude. Euer Auftrag ist ein eine Geisel zu befreien. Noch Fragen?“ Ich hatte schnell den Bericht durchgeblättert als er sprach. Wir alle streckten, der Oberkomesar lachte, er hat bewusst Informationen zurück gehalten. „Wir gehen wieder die Reihe durch. Kadetin Liam-Rin.“ – „Was für eine Ausrüstung bekommen wir, oder müssen was mitbringen?“ – „Ihr bekommt Uniform, Schutzwesten, Helme, Funkgeräte, Sturmmasken, Waffen und Munition, Klappmesser, Kabelbinder, Ferngläser und Nachtsichtgeräte und wie schon gesagt: Zwei von euch bekommen noch zusätzlich die Medic Ausrüstung.“ – (Max: ) „Wir haben keinerlei Informationen zu den Entführer oder gar der Geisel. Haben wir es mit Erpresser oder Menschenhändler zu tun? Wie lange ist die Geisel schon in Gefangenschaft? Solche Informationen die wir brauchen. –  „Sie waren der Einzigste der sich den Bericht schon durchgesehen hat, gut erkannt. Es handelt sich um Menschenhändler und Erpresser, es sind 5 vermutlich mehr. Unbekannte Gruppenzugehörigkeit. Euer Ziel ist Dolly, Tochter aus reichem Hause, wiegt etwa 60 Kg, seit fünf Tage ist sie in Gefangenschaft. Das sind die Informationen die wir haben.“ – (Amelia: ) „Was für Waffen bekommen wir?“, Der Oberkommesar zog seine Waffe raus. „Ihr bekommt einmal unser Standartmodel, es gibt noch zwei Sniper, die müsst ihr aber nicht nehmen. Keine Sorge das sind Paintball Waffen.“ -(Ivan: )„Sie wissen wie das Revier aufgebaut ist, wir nicht. Von der Karte hinter ihnen kann man nicht erkennen ob es höhen gibt geschweigenden Wälder.“ Er schlug die Karte um. „Die Karte hier bekommt ihr gleich zum Brainstorming. Beim Übungsplatz 10 handelt es sich um  ein Altes Waldstück, die Gebäude sind aus dem Anfang des Jahrhundert, es ist ein sehr flaches Gebiet, es gibt drei Aussichtspunkte.“, sagte er und zeigte es. (Leon: ) „Gibt es ein Zeitlimit?“ – „Nicht wirklich. Die Übung wird um 20:00 Uhr beendet. Oder wenn ihr beziehungsweise die Zielperson tot ist. Das Ergebnis ist ziemlich egal, es ist wichtig wie ihr vorgeht. So: Jetzt müsst ihr euch einteilen.“, sagte er und nahm die große Karte er legte sie auf einen Tisch hinter uns. Wir stellten uns um den Tisch und sahen uns an. Wir zögerten alle, ich erhob meine Stimme: „Wir sollten uns in Zweierteam aufteilen, es handelt sich um ein altes Waldgebiet, das heiß nicht nur das Bäume morsch sein können es könnte auch sein das alte Fallen rumliegen und wenn da einer von uns reintritt könnte es eng werden alleine. Liam-Rin bekommt auf jeden fall einmal das Medic packet, sie ist die einzigste die wirklich Grundwissen darin hat. Sie kann sich zur Not auch selbst verteidigen. Sneider, hast du nur geschmuggelt oder auch genommen?“ – „Nur geraucht und gezogen, ich hab Angst vor Nadeln.“ – „Gut, das würde ich sagen Snider, Arowstuck und ich könnten die Vorhut sein. Arowstuck brauchen wir denk ich zur Not wenn wir ins Haus kommen wollen. Zuyeva du nimmst die eines der Sniper, wenn wir wissen wo die Geisel ist, können wir dich besser positionieren, du wirst wahrscheinlich mehr Ahnung von Verbände haben als ich, deswegen kannst du die zweite Medic Ausrüstung nehmen.“, sagte ich sicher. Ich nahm die Unterlagen und öffnete einer der Grundrisse, ich zeigte auf der Karte auf das Gebäude. „Das Gebäude hier ist das älteste, es ist auch eines von drei das einen Keller hat, die Gebäude sind vermutlich am interessantesten. Aber wir müssen uns die Gebäude vor Ort ansehen, wenn es schon stark einsturzgefährdet aussieht dann müssen wir nicht so viel Zeit mit dem Objekt verschwenden. Ich denke wir müssen uns keine Sorgenmachen das die Zielperson umgebracht wird. Es sind Menschenhändler. Wenn sie das Geld nicht bekommen, verkaufen sie einfach ihre Ware, aber dazu muss sie leben. Aßser der Kunde ist Nekromant. Irgendwelche Einwände? Wir brauchen nur noch einen Truppenführer.“ Da lachte Ivan. „Ich würde sagen der Kleine ist Chef. Ich komm damit klar.“ Ich zuckte zusammen, ohne dass ich es wirklich gemerkt hatte, hatte ich einfach alle eigeteilt.. „Was?“ –„Ivan hat recht. Du hast uns nur aufgrund der kurzen Vorstellung eingeteilt und das ohne zu zögern. Das mit dem Beobachten war nicht gelogen.“, sagte Amelia lächelte dabei. Sie… trauten mir das Kommando zu… obwohl ich der Jüngste der Truppe war. Ich zögerte etwas. „Gut, ich mach es. Snider, du Liam-Rin seit ein Team und Zuyeva, du bildest mit mir ein Team. Arowstuck schliesst sich meinem Team an, aber wird dann wohl etwas im Hintergrund bleiben, falls du zum anderen Team muss.“ – „Ich könnte auch alleine Unterwegs sein.“, wand Amelia ein. „Können schon. Nur du solltest in der Nähe von einem Team sein, falls etwas ist und jemand eingreifen muss. Kannst du mit einem Sniper umgehen?“ – „Nicht sehr gut, ich bin eher geübt im Umgang mit Schrotflinten“, sagte sie, ich überlegte. „Dann geh ich alleine, bin aber in eurer Nähe.“, sagte ich, mein Team stimmte zu. „Alles klar. Jeder von uns sieht sich bis morgen die Grundrisse von den Gebäude an. Versucht euch wichtige Merkmale wie Kellereingänge, alter des Gebäude einzuprägen. Seht euch auch genau die beigelegten Karten an, wenn euch etwas auffällt notiert es.“, sagte ich, da klopfte der Chef. „Zeit ist um. Sagen Sie Yorde, die ansagte war ja fast schon geübt. Hatten Sie schon öffterst das Kommando?“, ich sah auf die Karte. „Nicht das ich wüsste. Seit ich in Alice aufgewacht bin, war ich fast immer auf der Flucht. Ich freu mich aber das man mir es zutraut, obwohl ich der Jüngste bin.“, sagte ich sah zu der Truppe. „Sehr gut. In dreißig Minuten sind eure Schißübungen, seit Pünktlich im Keller, Raum 25, ich warte da.“, sagte Kneer und wir packten alles zusammen. „Ihr sollt auch noch im Büroraum 33 vorbei gehen, da müsst ihr eure Kleidergröße angeben.“, sagte er und verlies den Raum. „Du hast dein Gedächtnis verloren?“, fragte Ivan ruhig auf Russisch… ich erstarrte, ich hatte es nie erwähnt, Geschweigenden das ich russisch sprach. Wir stapelten die Stühle. „Ja… was hat es verraten?“ – „Du sagtest als du in Alice aufgewacht bist.“, sagte er, hob seine Packung kippe hoch. „Du hast vorhin schon geraucht. Willst du eine?“ – „Gerne.“ Wir gingen raus und setzten uns auf die Mauer. Ich gab ihm mein Feuerzeug.  „Schickes Feuerzeug.“, sagte er, machte unsere Kippen an und gab es mir zurück. „Das und der hässliche Hase hatte ich schon als ich aufgewacht war. Mehr nicht. Aber was hat verraten das ich auch Russisch spreche?“, fragte ich, da nahm er meine Hand. „Dann geb ich dir noch etwas.“, sagte er leise, zog einen Kugelschreiben aus seine Hosentasche. Er Zeichnete einen Kreis auf meinem Arm, darin ein Pentaram. Er schrieb N O S W an jeweils eine der Gegenüberliegenden Ecken, über die, die nach oben zeigte machte er das Zeichen für Herz… ich kannte das Bild. Ich sah ihn entgeistert an. Er sah noch auf meinem Arm. „Egal wo wir sind.“, fing er an. „Wir finden uns wieder.“, sagte ich geschockt… ich erinnerte mich… Das Zeichen hab ich ihm mal auf die Hand gemalt… vor vielen Jahren. Er lächelte mich an, schrieb noch eine Adresse auf, mein Kopf tat so weh. „Schreib doch mal… ein paar Minuten reichen leider nicht um deinen Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen, Todesengel.“, sagte er auf Russisch, ich packte seinen Arm, ich zitterte. „Maxwell Mendoza… ist das mein Name?“, fragte ich zittrig. Ivan schwieg erst. „Ja… obwohl du dich als Maxwelll Yorde vorgestellt hast… du erinnerst dich an ihn?“ – „Ein Blinder hat ihn mir aufgeschrieben.“, sagte ich, mein Zittern wurde Schlimmer. Er strich durch meine Haare… mein Gefühl bei Erwidin hatte mich doch nicht getäuscht… ich war sein Neffe… Ich lies ihn los. „Ich komm gleich nach.“, sagte ich leise auf Russisch, machte dabei die Zeichen. „komm nicht zu spät. Kleiner.“, sagte er lächelnd, ich sah auf meinen Arm… Fast zwei Jahre wollte ich wissen wer ich war… nun war die Antwort so nah und doch… wollte ich es noch…? War ich mittlerweile nicht Max Yorde? Ich schüttelte meinen Kopf. Genau ich war Maxwell Yorde, es war egal wer ich zuvor war. Ich sprang von der Mauer, atmete ruhig durch. Ich muss mich auf meinen Test fokusieren, ich will ein guter Partner für Sam sein! Ich ging zu den Schießübungen.   Ich ging zurück, schlief Kate noch? Ich ging zu ihrem Zimmer, sie sah mich mit einem offenen Auge an, lächelte verschlafen, sie drückte mein Kissen an sich. „Du benutzt immer noch das selbe Aftershafe.“, sagte sie leise, versteckte ihren Kopf im Kissen. Ich sezte mich zu ihr, sie nahm meine Krawatte und zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Ach verdammt, ich war so leicht rumzukriegen. „Du hast gestern ziemlich viel Wein getrunken.“, lachte sie, ich sah verlegen weg, das stimmte… „Du wolltest dir Mut antrinken.“, sagte Kate, setzte sich auf und küsste mich erneut. Ja… ich wollte mir Mut antrinken… hatte ich es auch durchgezogen? Kate würde es mir nicht sagen wenn ich nicht fragen würde, aber sie trug wider meinen Ring. Sie strich über meine Wange. „Würdest… du mir eine weitere Changse geben?“, fragte sie leise, ich nahm ihre Hand. „Ja… nichts lieber als das. Ich…will dich wieder in meinen Leben haben.“, sagte ich zittrig. Sie küsste mich innig. Was war nur los… sie war selten so zärtlich zu mir. „Wollen wir zu Angelic gehen? Ich kann auch Marry anrufen und fragen ob sie mit uns Tee trinken will.“, lächelte ich, ich fühlte mich wieder so verliebt, ich mochte das Gefühl. „Das hört sich gut an. Ich geh mich nur schnell Duschen.“, säueselte sie und verschwand im Bad. Ich griff mir in die Haare… tat ich was falsches? Ich warf mich in ihr Bett, ihr Geruch hüllte mich hier wieder ganz ein. Verdammt Sam, sie war verlobt, zwar erst seit knapp zwei Monaten, aber dennoch… ich spannte einem anderen die Frau aus. Ich hatte das schon ein paar Mal gemacht. Warum zerfraß es mich gerade so sehr. Ich stand auf, ich spürte wie warm mir war. Ich wählte Marry Nummer, Lydia hob ab. „Hey Lyd. Hier Sam.“, sagte ich, sie lachte. „Was hat dich den geritten, du hast dich ja schon lange nicht mehr gemeldet.“, sagte sie. „Ich weiß, die letzten Wochen waren etwas Torbulent. Aber Kate und ich sind gerade in New York. Meinst du wir könnten heute Mittag vorbei kommen?“ – „Gerne. Marry würde sich freuen.“, lachte sie leise. Wir verabschiedeten uns. Kate legte ihre Hände auf meine Augen. „Hey.“, lachte ich, klang sofort wieder etwas verliebt. „Redest du schon wieder mit anderen Frauen?“, lachte sie, wie damals als wir zusammen waren. Sie war so eifersüchtig als sie Marry noch nicht kannte. „Nur mit der Schwester meiner Prinzessin.“, lachte ich, sie drehte mich zu sich, gab mir einen Kuss. „Lydia und Marry freuen uns schon auf uns.“, sagte ich. Ich hielt ihre Hand, so wie früher… Wir gingen über den Freidhof, es war irgendwie immer noch so schmerzhaft. „Warst du öffters hier?“, fragte Kate. „Nein, ich geh meistens nur zu Marry. Ich war das letzte mal hier im Januar.“, sagte ich. wir gingen zu ihrem Grab… Sternenkind Angelic Yorde-Essep. Kate legte einen kleinen Strauß nieder. „Ich war schon so lange nicht mehr hier… das letzte Mal mit dir vor zwei Jahren.“, sagte sie leise. Ich konnte es ihr nicht mal verübeln, mit fiel es auch immer schwer herzukommen. „Markes kümmert sich wirklich gut darum. Wir sollten ihn mal wieder einladen.“, lachte sie. „Könnten wir.“, lächelte ich, Kate sah ihren Arm an. Man sah nichts mehr von ihrer Narbe… zumindest nicht dieser. Ich nahm ihre Hand und küsste sie, ich sagte aber nichts, sie wusste was ich sagen würde, doch da lächelte sie mich an, sie gab mir einen Kuss. Das war das erste mal das sie bei dem Thema Angelic richtig gelächelt hatte. Vielleicht wurde es endlich besser und sie konnte sich selbst endlich verzeihen, auch wenn sie keine Schuld traf. Wir gingen zu Marry, plötzlich lachte Kate. „Das erinnert mich daran als ich das erste Mal zu ihr mitgekommen bin. Ich dachte immer das du mich betrügst.“ Ich musste auch lachen. „Im Nachhinein, kann man dir es nicht mal verübeln. Ich hab mich immer mit ihr getroffen und dir nie etwas erzählt.“, sagte ich und klingelte, es machte ihre Mutter auf. „Katehlin, Sam. Schön das ihr da seit.“, lachte sie und drückte uns. „Schön dich mal wieder zu sehen Katehlin. Du warst schon so lange nicht mehr hier. Wie geht es dir?“, fragte sie. „Ich lass euch erstmal tratschen, ich geh zu der Prinzessin.“, lachte ich und ging ums Haus. Ich fand Marry schnell, sie hatte ihre lange Haare in einem Zopf zusammen gebunden. Sie saß wie meistens an dem Kleinen Gartenhaus am Teich und zeichnete. Ich konnte sie aber Singer hören… ich hörte ihre Stimme so selten. „Hallo Marry.“, lachte ich, sie sah auf, sie winkte mir und stand auf. Sie drückte mich. „Wo hast du deine Meerjungrau? Alice hat sich so auf sie gefreut!“, zeigte sie aufgeregt. „Sie spricht noch mit deiner Mutter, die zwei haben sich auch schon lange nicht mehr gesehen. Kate kommst bestimmt gleich nach.“, zeigte ich, sie nahm meine Hand und zog mich mit. Ich saß neben ihr, hörte ihr einfach zu wie sie weiter sang. Wir hörten die Tassen, Marry schrek auf, hörte sofort auf zu singen, sie drehte sich um und strahtle Kate an. Sie hatte den Tee dabei. „Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Lydia ist auch da, ich musste mich noch für das tolle Geburtstaggeschenk bedanken. Bei dir auch Marry.“, lächelte sie, Kate setzte sich zu uns. Marry stahlte sie richtig an, zeigte das Kate tolle Haare hatte. „Sie liebt deine Haare.“, lachte ich, sie gab mir ihren Block und setzte sich neben Kate, sie strich durch ihre Haare, sie zeigte das sie gleich wieder kommen würde und verschwand im Haus. „Ich hab sie noch nie Singen gehört, fast wie eine Meerjungfrau.“, lachte Kate, ich lachte auch etwas, sie sang auch normalerweise nur vor mir. Ich sah zu ihrem Bild, sie hatte wieder dieses Mädchen gezeichnet, sie trug ein altes Kleid, doch ihre Haare sahen Merkwürdig aus, sie hatte zwei lange Strähnen, ihre Haare am Hals waren aber Kurz, eine sehr ausgefallene Frisur. Es schien aus als würde sie über den See schweben. Ich sah zu dem Teich, da sah ich sie kurz, ich zuckte zusammen. Marry kam wieder, sie zeigte etwas Kate. „Sie fragt ob sie deine Haare machen darf.“, sagte ich, Kate lachte. „Gerne doch.“, sagte Kate, ich schenkte den Tee ein, beobachtete die zwei. Marry hat immer gesagt wie sehr ihr Kates Haare gefallen. Ich las in meinem Buch weiter, Kate lies sie einfach machen. Wir verabschiedeten uns und gingen langsam zurück. Ich musste lächeln, Kates Haare waren hochgebunden, sie hatte ein paar Perlen und Muscheln darin, so sah ihre Frisur wirklich aus wie von einer Meerjungfrau. Ich strich durch ihre Haare, wenn ich sagen würde das sie so fast zehn Jahre jünger aussah, konnte ich wohl heute auf der Straße schlafen. „Das sieht gut aus.“, sagte ich, Kate lächelte, spielte mit den Perlen. Ich nahm wieder ihre Hand, ich musste zugeben, ich genoss es wirklich so viel Zeit mit ihr zu haben. Sie drückte leicht meine Finger, es schein ihr auch nichts auszumachen. Als wir zurückkamen war Max noch nicht da. „Wo ist der Kliene?“ – „Er müsste mit dem Test fertig sein. Er meinte aber das er noch sehen will ob er ein paar alte Freunde auf der Straße findet. Wir wollten auch übermorgen noch zum Jugenhaus Rettunginsel.“, sagte ich, Kate lachte. „Wirklich? Die gibt es noch? Momo war doch immer als halbes Kind.“, lachte sie. „Ich war da auch oft. Max war da scheinbar auch mal.“, sagte ich. Es war kurz vor sechs da klingelte es an der Tür, Max war zurück. Kate machte ihm auf. „Hey kleiner!“, rief ich raus. „Hey Sam.“, sagte er ich sah raus, er sah müde aus. „Wie lief es?“, fragte ich mit Zeichensprache. „Ich bin müde, muss aber noch vorbereiten.“, zeigte er. „Und deine Freunde gefunden?“, zeigte ich, er nikte: „Darüber will ich nachher unter vier Augen reden, wenn das geht.“, zeigte er. Ich stimmte zu, das musste ihn wohl bedrücken. Er saß auf der Couch, ging unterlagen durch „Praxistest  morgen?“, fragte ich. „Ja: Geiselberfeiung. Aber ich hab ein nettes Team.“, sagte er, ich setzte mich hinter ihn. „Was hattest du damals?“ –„Escorte von einem Politiker. Ich war einer der Späher was ist dein Job?“, lachte ich. „Scout und Teamleiter.“, sagte er, machte sich eine Notiz bei einem Haus. „Dann stör ich den Chef trozdem zum Essen, gut?“ – „Gerne.“ Wir aßen zusammen. „Wer hat deine Haare gemacht Kate?“, fragte er müde, war ihm das vorher nicht aufgefallen? „Wir waren bei Marry, eine Freundin von Sam.“, sagte Kate, der kleine war echt müde. „Wer ist der Teamleiter eigentlich?“, fragte ich. „Ein Oberkomessaer Joseph Kneer.“ Kate und ich verschluckten uns. Max sah uns verwundet an. „Ist was mit ihm?“ – „Nein alles gut.“, sagte ich, mein Vater war der Teamleiter? Wir aßen fertig, Max und ich räumten auf. „Kate sieht müde aus.“, sagte Max als er das Geschier abtrocknete. „Sie fühlt sich ausgelaugt, hat sie zumindest gesagt. Ich muss zugeben, ich kenn sie gar nicht so ruhig, also ist noch irgendwas anderes los. Sie will es nur nicht sagen“, erklärte ich ruhig, wollte nicht zu laut reden. „Es macht dir sorgen?“, fragte der kliene Leise, ich nikte, linste zu ihm, er lächelte. „Du merkst nicht mal wie sehr du sie liebst.“, sagte er, ich merkte das mein Kopf warm wurde, er lachte. Er hatte recht, Max war aber der erste der es so schnell merkte. Wir gingen zurück ins Wohnzimmer, Kate lag auf der Couch, sie schien zu schlafen. Ich nahm einen Teppich und dreckte sie zu. „Lass uns draußen rauchen.“, sagte ich leise, Max nickte und wir setzten uns draußen auf die Treppe. „Was ist los?“, fragte ich und machte seine Kippe an. „Ich hab ein paar Freunde auf der Straße getroffen. Sie haben bestätigt das sie ein paar von Komarovs Leute gesehen haben und sogar den Chef der Ice Dragon Mercedes in Person soll hier rumgeistern.“, sagte er, pustete den Rauch in die Luft. „In den Nachrichten wurde auch erwähnt das Duwei nach Amerika kommen soll. Das heißt es stimmt also das sie alle herkommen. Es fehlen nur Camulla und De Lu. Die zwei halten sich aber eher verdeckt.“, sagte ich. „Haben deine Freunde eine Idee warum Komarov hier sein könnte?“ – „Die meiste versuchen von ihnen fern zu bleiben. Einer hat aber gemeint das es anscheinend ein etwas größerer Deal gaben soll. Nicht nur das die Could Flames aufgelöst werden sollen. Die Black Dollars sollen aufgekauft werden.“, sagte Max, rauchte weiter. „Danke für die Infos, ich halt die Ohren offen.“, sagte ich, sah auf die belebte Straße, Max starrte auch ins nichts. „Ich wollte mich morgen mit Flint, ein alter Freund von mir. Mal sehen was er so gehört hat.“, sagte ich, musste etwas lachen. „Ich muss ihn dir mal vorstellen. Flint hat seine eigene Verhörtechnik, die könnte dir gefallen.“, scherzte ich, Max lachte. „Wie waren deine Test?“, fragte ich. „Der Schriftliche Teil lief gut, ich denke das ich da gut abgeschnitten hab. Bei den Schießübungen war ich etwas unkonzentreirt. Ich hab nur neun von Zwölf Ziele getroffen.“, sagte er, das war ungewöhnlich, ich war letzte Woche noch mit ihm beim Schießen, er hatte jedes Ziel getroffen, selbst mit einer für ihn ungewohnten Waffe. Er zog sein Hemd zurück. „In meienr Gruppe ist ein Ivan Zuyeva.“, sagte er und zeigte mir die Zeichnung. Ein Pentagramm im Kreis und NOS W und ein Zeichen das ich nicht lesen konnte. „Er kannte mich von früher, er war mein Freund in Russland.“, sagte er, ich lächelte ihn an und nahm seinen Arm. „Weiß heißt das?“, fragte ich. „Er hat es mir nicht erklärt, aber wenn es stimmt an das was ich mich erinnere: Das wir uns egal wo auf der Welt wieder finden… ich glaube… ich war der Grund warum seine Familie aus Russland fliehen musste.“, sagte er, Max zitterte richtig. Ich massierte seine Hand, die Narben von damals sind kaum noch zu sehen. „Hat er dir gesagt warum sie geflohen sind?“, fragte ich ruhig, er schüttelte seinen Kopf. „Nein… er meinte er bräuchte dafür mehr Zeit, aber er hat mir seine Adresse gegeben.“, sagte er, drehte seinen Arm, da stand sie. „Und was bedeutet das Zeichen?“, fragte ich, drehte seinen Arm zurück und zeigte auf das Chinesische Zeichen. „Herz…“, sagte Max, er lächelte erleichtert, es musste sich gut anfühlen sich an etwas zu erinnern. Akte 2 – Register 2 ------------------- Der Wecker klingelte. Ich setzte mich auf, es war kurz vor drei. Ich fühlte mich sogar fit. Ich richtete mich, und trank einen Kaffee, Kate hatte mir eine Kanne gerichtet, darunter lag ein Zettel wo draufstand, dass mir beide viel Glück wünschten. Ich traf mich mit meinem Team vor dem Besprechungsraum. Mister Kneer erläurtete uns die Ausrüstung, wir zogen uns um. Ivan und ich nahmen uns noch die Sniper Waffen.  Es war kurz nach halb fünf als wir Richtung Übungsplatz losgingen.  Es war wirklich ein sehr flaches Gebiet. „Ringo und Leon, ihr geht zu dem Aussichtspunkt 3 Wir drei gehen zu dem zweiten. Achtet auf den Boden und auf eure Umgebung. Der Übungsplatz wird nicht oft benutzt, es kann sein das sich hier Schlangen und anderes Getier hier verstecken. Wenn euch etwas auffällt meldet euch über Funk.“, wies ich sie an. Sie stimmten zu, wir teilten uns auf und schalteten unser Nachtsichtgerät an. Wir gingen zu dem anderen Aussichtstum, ich hoffte das alles… gut läuft. Mir kam alles so bekannt vor… „Max?“, hörte ich Ivan, ich schreckte zusammen. „Du scheinst etwas neben der Spur, du warst gestern schon bei der Schießübung daneben.“, sagte er leise auf Russisch. „Ich weiß nicht, mir kommt alles so bekannt vor.“, sagte ich leise. „Hey ihr zwei! Helft mir mal hoch.“, sagte Amelia. zeigte den Turm hoch, der untere Teil war ab Gerostet. „Sicher?“, sagte ich trat gegen  einen der Beine des Turmes, es knarrte laut. „Müssen wir und ihr seit ja auch noch da wenn was sein sollte.“, sagte sie, sie hatte recht, wir halfen ihr mit eine Räuberleiter hoch. „Du warst oft mit meinem Vater unterwegs, vielleicht kommt es dir deswegen so bekannt vor.“, sagte er leise. „Ach so?“, fing ich an. Ich sah mich um, da bemerkte ich die anedere Person. „Schau mal auf drei Uhr.“, sagte ich leise, ging auf die Knie um den Rückstoß besser abzufangen. Ich richtete meine Waffe auf ihn und schoss auf sein Knie. Die Person ging auf den Boden. „Ich hab einen angeschossen. Ivan und ich sehen es uns an. Amelia, belib oben.“, wies ich die Gruppe an, wir gingen rüber. Es war einer der Polizisten, oder in unserem Fall einer der Entführer. Er schrie? Wir sahen über die Böschung… sein Arm steckte wirklich in einer Bärenfalle. Mein erster Gedanke war ihn festzuhalten und auszufragen, ich schüttelte meinen Kopf. „Verdammt das Ding ist echt!“, sagten wir Zeitgleich und sprangen das Stück runter. „Ivan sitz auf seine Beine und halt ihn fest. Ich lös die Falle.“, sagte ich, Ivan tat es. Ich zog ihm die Maske runter. „Mund auf, sonst beist du dir die Zunge ab.“, sagte ich zu ihm, er biss in seine Maske. Ich betrachtete die Falle, sie war stark verrostet und dadurch nicht ganz zugespungen, aber sein Arm steckte fest. Ich hatte schwirigkeiten sie zu lösen, doch sein arm war frei, da merkte ich das sie gleich wieder zuspran. „Arm raus.“, sagte ich angestrengt. Ivan hob seinen Arm vorsichtig hoch. „Danke.“, sagte der Polizist, ich lies sie wieder zusnappen, sie ging wieder nicht ganz zu, die Wunde sah böse aus. „Ich Funk Mr. Kneer an, du kümmerst dich um seine Wunde.“, sagte ich, drehte die Frequenz von unserem Chef rein. „Oberkomesar Kneer? Sind sie da?“, fragte ich. „Was ist? Du weißt das kann Punkteabzug geben.“ – „Ja schon, aber einer Ihrer Kollegen ist Verletzt, ich hab ihn mit der Waffe angeschossen, er ist aber dann in eine echte Bärenfalle gefallen. Ich würde Ivan vorbeischicken. Können sie einen Krankenwagen vorbeischicken?“, sagte ich. „Hier sind wirklich Fallen? Geht es ihm gut?“, fragte er geschockt. Ich sah rüber, er hob seinen Daumen, grinste dabei immer noch mit seiner Maske im Mund. Er Schlug sie schwungvoll in Ivans Gesicht, er konnte seinen grummeligen Blick sehen. „Er ist wach und macht Blödsinn.“, lachte ich etwas. „Alles klar, ich treff sie am Eingang.“, sagte er, ich ging zu Ivan. „Kann ich kurz dein Funkgerät haben?“, fragte ich ihn, er gab es mir. „Team? Wir haben hier einen verletzten, durch eine Bärenfalle. Wollt ihr abbrechen? Wenn es dumm läuft kann es Knochen zerschmettern, wenn die anderen nur halb so Rostig sind wie die hier, könnte es schwierig werden sie zu lösen.“, fragte ich ehrlich, ich machte mir sogen um ihre Sicherheit. „Wir müssen nur mehr aufpassen.“, sagte Ringo. „Ich kann zu der anderen Gruppe. Ich weiß wie man Bärenfallen entschärft.“, sagte Amelia. „Das hört sich gut an. Wir hohlen dich gleich ab.“, sagte ich, Ivan sah mich etwas verwundert an, auch der Polizit war etwas erstaunt. „Ich hab gerade nachgefragt: Das Team will weiter machen. Wenn aber noch einer schwer verletzt wird, dann breche ich es ab. Da ist mir dir Sicherheit wichtiger wie dieser dummer Test.“, sagte ich sicher, Joseph lachte. „Alles klar. Du bist der Teamleiter.“, sagte er und legte auf, ich verstellte wieder meine Frequenz. „Du willst es abbrechen?!“, fuhr Ivan mich an. „Was soll ich sonst tun. Seine Wunde ist noch Harmlos, die Dinger können Beine Abtrennen! Und wenn er nicht schnell Ärtzlich behandelt wird kann sich das Entzünden. Wenn keiner in der Nähe ist, kannst du uns zwar anfunken, aber bis wir bei dir sind hast du vielleicht schon dein Bewustsein verloren oder sonst was. Ich treffe nicht gerne die Entscheidung, aber wenn noch einer von den anderen Team oder gar uns, durch irgendetwas verletzt wird, brechen wir ab.“, fuhr ich ihn auch an. Ivan sah mich fast schon genervt an, doch gab er nach. „Du hast recht.“, sagte er, half dem Polizisten auf die Beine. „Ich bring ihn zurück. Such du die Gegen nach noch mehr Fallen ab.“, sagte Ivan, ich nickte. Ich half Amelia runter. „Du gehst zu der anderen Gruppe, sie müssten noch bei anderen Aussichtspunkt sein.“, sagte ich. „Ich melde mich wenn ich bei den anderen bin, pass auf dich auf Chef.“, lachte Amelia und ging. Ich suchte das Gebiet um den Aussichtspunkt ab, Ich stocherte durch das Laub, da schnappte eine weitere Falle zu, ich konnte das alte Blut daran sehen. Versteckte sich jemand in der Gegend? Villeicht eine kleine Gruppe? Da rauchte das Funkgerät. „Es sind ingesammt 8 Entführer.“, hörte ich Ivan. „Woher weißt du das?“ – „Der Polizist dem wir geholfen haben… er hat es sozusagen als Dankeschön verraten, aber er hat euch gesagt das er angeschossen wurde, das heißt die anderen sind vorgewarnt.“, sagte er. „Alles klar, danke für die Info. Das heißt nichts anderes als das wir alle vorsichtiger sein müssen, die Entführer sind Alarmiert. Ivan du kommst zu mir zurück. Haltete bitte die Augen wegen Fallen offen, nicht nur Bärenfallen, sondern auch für Kleintiere, oder um Eindringlinge abzuschrecken. Ich vermute hier ist auch ein Versteck für eine kleine Gruppe.“, sagte ich, mein Team bejate und ich stellte es ab. Ich hatte den Lageplan dabei und ging nochmal darüber. Wenn sie wirklich in einem der Häuser waren, dann müsste man etwas sehn. „Das Haus fünf und vier ist komplett Dunkel, man sieht auch keine Taschnlampen.“, sagte Ringo. „Alles klar, ich warte noch auf Ivan, geht zum ersten Aussichtspunkt, vielleicht fällt…“, mein Kopf dröhnte. „Vielleicht fällt euch etwas auf.“, sagte ich, sah zu dem dunklen Gebäude in meiner Nähe. Ich zog meine Maske hoch, ich bekam kaum noch Luft. Was war nur los? Ich hielt meinem Kopf. Das konnte ich jetzt echt nicht brauchen, ich sollte bei der Sache sein. Ich sah kurz einen Mann vor mir, er war an einen Stuhl gefesselt. „Max?“, riss mich Ivans Stimme raus. „Alles in Ordnung? Du siehst bleich aus.“, sagte er. „Mein Kopf bringt mich noch um.“, knurrte ich, schüttelte mich. „Ich versuch mich zu fokusieren.“, sagte ich. „Über nimm dich aber nicht.“, sagte er besorgt, er zog seinen Handschuh aus, drückte seine unteren teil seiner Finger gegen meine Stirn, wie gut sich seine kühle Hand anfühlte. Ich atmete durch, ich musste lächeln. Es wurde etwas besser. Ich dankte ihm, zog meine Maske wieder runter. „Wie kommst du darauf dass hier noch jemand sein kann?“, fragte er, zog seinen Handschuh wieder an. „Wegen den Fallen, ich hab noch eine Gefunden, an ihr klebte altes Blut und sie sah recht neu aus.“, fing ich an, ich zeigte in die Richtung von einem der Häuser. „Die Häuser sehen troz ihres Alter, recht stabiel aus, die Lage ist Ideal, kaum Personen, abgespert und abgesichert. Würde ich noch auf der Straße leben, würde ich mich über den Winter hier Einquatieren. Wenn ich die Polizei sehen würde, würde es nicht lange dauern bis ich rausfinden würde, das dass hier ein Übungsplatz ist.“, erklärte ich. „Sie sind vermutlich ausgeflogen als sie das erste Team gesehen haben.“, sagte Ivan, ich nickte. „Ich will nur das alle sicher sind. Wir wissen nur das dass andere Tam auch von der Polizei ist, nicht wer die dritte Partei ist und das ist das Gefährliche.“, sagte ich, Ivan stimmte zu.    Wir durch suchten die verbliebenen Häuser. Ivan und ich teilten uns auf, er blieb erstmal hier, ich ging in den Keller. Ich betraten den Keller… es war leer. Ich hörte laute Schreie, nicht jetzt. jemand brüllte mich an. „Rylo! (Schnauze)!“, brüllte ich, hielt mir die Ohren zu, alles war stumm. Was war nur los mit mir? Drehte ich gerade vollkommen durch. „Was ist… passiert?“, hörte ich dumpf Ivans stimme, ich drehte mich zu ihm, irgendwie drehte sich alles noch. Wieso war er hier? Hatte ich so laut geschrien? „Ich weiß es nicht. Ich glaub ich werd gerade Wahnsinnig. Ich hör ständig Stimmen.“, fluchte ich, versuchte mich zu beruhigen. War es weil ich wieder in einem Baufälligen Keller war, so wie damals? Vielleicht war ich doch noch zu verstört von der Sache. „Ich weiß das hat hier nichts verloren…“ – „Ja hat es!“, fuhr ich ihn an. „Es tut mir leid. Wir müssen uns auf unsere Aufgabe konzentrieren.“, sagte ich, ich fühlte mich so ausgelaugt, Ivan sah mich besorgt an, wir verliesen den Keller. „Hab ihr was?“, fragte ich genervt, mein Kopf war so verdammt schwer. „Nein noch nicht. Wir sind beim letzten Aussichtpunkt. Es gibt nur noch ein Haus.“, sagte Ringo. „Aber ich denke ihr könnt zu uns kommen, ich sehe Jemanden an der Tür.“, sagte Leon. „Alles klar, wir kommen zu euch.“, sagte ich, ich sah zu Ivan, er sah mich böse an. Er zog seine Sturmhaube runter, plötzlich packte er mich und drückte mich an die alte Wand. „Jetzt hör mir zu, ich sag das als dein alter Freund: Du hast dich schon einmal fast kaputt gemacht. Ich mach das nicht noch einmal mit!“, fuhr er mich an. „Wen es dir zu viel wird, dann sag es gefällig! Ich will dir helfen!“, sagte er wütend, er lies mich runter. Ich war schon einmal so? „H-hat dich wieder… jemand verkauft?“, fragte er, ich konnte seine Wut sehen… wieder? Ich fiel auf den Boden. „Du hast es schon einmal in dich hinein gefressen. Du bist darauf immer agressiver geworden…“, sagte er half mir aber wieder auf die Beine. „Es war damals schwer genug Russland zu verlassen… meine Familie konnte nur dank dir fliehen. Also lass dir auch helfen.“, sagte er, ich lachte etwas, es fühlte sich angenehm an das sich jemand so um mich sorgte. „Danke.“, sagte ich leise. „Du bist der erste dem ich vielleicht trauen kann seit ich Sam begegnet bin.“, sagte ich. Ich zog meine Sturmmaske hoch. „Ich bin nur sehr misstrauisch weil ich wirklich mehrfach missbraucht wurde… aber ich will euch vertrauen, weil ihr mir auch vertraut habt.“, sagte ich und aktivierte das Funkgerät. „Kleine Planänderung: Seht ihr irgendeine Erhöhung oder ein Punkt von dem Ivan und ich uns Positionieren können?“, fragte ich. „Hier gibt es ein Lastwagen, wenn das hilft.“, sagte Leon. „Gut, wir treffen uns an der Plattform eins. Ich kann nicht erklären warum, aber ich kann mich momentan nicht auf mein Gehör oder meine Augen verlassen. Ich bin vermutlich doch kein guter Teamleiter.“, lachte ich müde. „Hast du mal LSD genommen Kleiner?“, lachte Leon. „Da kannst du dich auf nichts mehr verlassen. Du hast ja noch uns als deine Augen.“, sagte Amelia… ich musste lachen, sie musste mit Lee verwand sein. „Alles klar, ihr sagt mir wo genau die Ziele sind.“, sagte ich, schaltete wieder aus. „Ich verlass mich auf euch.“, lachte ich und zog meine Haube runter, Ivan lachte auch und tat das selbe. Wir gingen zum Treffpunkt. „Habt ihr irgendwelche Fallen gefunden?“, fragte ich die Gruppe. „Ja drei stück.“, sagte Ringo. „Die Fallen wurden wohl eher illegal ausgelegt. Ich war vorhin auf dem Aussichtsrum, ich hab gesehen das es ein paar Löcher im Zaun gibt. Wie Kneer es gesagt hat, das Gebiet ist sehr alt.“, sagte Amelia. „Würde Sinn machen, wenn hier Flüchtlinge aus dem Weltkrieg waren, waren diese wohl sehr Paranoid. Selbst meine Eltern sind übervorsichtig.“, sagte Ringo. „Gut, passt alle auf. Amelia und ich sehen uns den LKW an, vielleicht kann man ihn zum laufen bringen, das würde uns helfen wenn wir schnell weg müssen oder die Position ändern müssen. Ivan, du gehst auf den Aussichtspunkt.“, sagte ich. „Sie können nur in diesem Haus sein, die anderen Häuser sind zu alt und einsturzgefährdet.“, erwähnte Ringo. „Ihr zwei seht euch die Umgebung genauer an, sucht nach fallen oder Tieren.“, sagte ich, Leon und Ringo nickte und gingen schon los. Ivan Kletterte die Leiter hoch. Amelia und ich gingen zum Truck. Sie sties ihn schwungvoll an, hörte wohl auch das Gluckern, sie lachte. „Es ist Sprit drin. das ist schon mal gut.“, sagte sie ich brach locker die Tür auf. Amelia sah sich genauer das Auto an. „Das ding wird nicht wirklich laufen, aber wenn man ihn abschubst kann man viel arichten.“, lachte sie. „Das werd ich mir merken. Geh am besten zurück zu den anderen und sucht einen Weg nach innen.“, sagte ich und schwang mich auf das Auto.          Ich gähnte, drückte Kates Kissen an mich, es roch so verdammt gut. Ich hörte ihr schönes lachen, da setzte sie sich auf meine Beine. Ich machte meine Augen langsam auf. Die Rothaartige lächelte mich Zuckersüß an, sie hatte Tasse in der Hand, ich konnte den Kaffee riechen. „Morgen Schlafmützte.“, säuselte sie süß und küsste mich. Ich genoss diese Zweisamkeit die wir haben. Sie stellte die Tasse ab, wir setzten uns auf. Ich drückte sie an mich. „Du wolltest heute zu deinem Freund Flint nicht?“, lachte sie, strich durch meine Haare. „Ja, später.“, sagte ich, küsste sie erneut. „Ich mach Frühstück, trink du erstmal deinen Kaffee und wach richtig auf.“, lachte sie und stand auf, wann war sie zum Morgenmensch geworden? Ich trank meinen Kaffee, ich kam gar nicht in die Gänge. Ich stand mühevoll auf, zog mich an und ging zu ihr runter in die Küche. Sie hatte ihre Haare hochgebunden, ich verkniff mir das Lachen, so hatte ich sie das letzte Mal mit 17 gesehen. „Hast du wieder entdeckt das du lange Haare hast als dich Marry gestern Frisiert hatte?“, lachte ich dann doch. „So sind die Haare aufgeräumt.“, lachte sie, wir Frühstückten zusammen. Ich verabschiedetete mich von ihr und ging zu Flint. Ich brauchte nicht lange zu seinem Bürokomplex, er war immer noch im selben Gebäude wie damals. Ich klingelte, schnell hörte ich seine Stimme. „Hey Sammy, komm hoch.“, rief er. Er öffnete die Tür. Ich ging die Treppe ganz hoch. Flint machte seine Tür auf. „Du bist ja größer geworden.“, lachte er, drückte mich. „Schön dich zu sehen, Flint.“, sagte ich, er bat mich rein. „Was treibt dich zurück nach New York?“, fragte er, ich setzte mich. „Max hat seinen Test für ein Stipendium für einen Freelancer Kurs.“, sagte ich. „Wirklich? Hat mein Chef dich endlich weichgeklopft und du wechselt nun ganz zu den Freelancer?“, lachte er, ging durch eine Akte. „Ja, ich will das der Kleine mein Partner wird.“, sagte ich, er hatte eine zimliche ladung an Akten da. „An was arbeitest du?“, fragte ich verwundert. „Verschiedenes. Viele Vermisstenfälle, schau ruhig rein.“, sagte er, ich nahm die oberste. „Ich wusste gar nicht das du so was auch machst. Sonst hast du dich doch mit Einbrüche befasst.“, sagte ich und las es durch… „Ja hat sich die jahre so ergeben.“, erzählte er und legte die Akte auf einen anderen Stapel, er sortiert?  Nanu.. Serenety Mendoza? „Sucht du für Ausländische behörden?“, fragte ich. „Nicht wirklich, ich hab eine ganze Ladung von den Grenzläuten bekommen. Wiso?“, ich zeigte ihm die Akte. „Einer meine Ratten hat erwähnt das diese Person aus Russland geflohen ist.“, sagte ich las es weiter durch, las mir die beschreibung durch, es lagen Bilder vom Flughafen in Corpus Christi, sie war alleine unterwegs… da bemerkte ich einen Hasen in ihrer Hand… das war Max Hase, aber wo war Max? Ich las mir alles durch, sie hatte den Zoll bestochen, sie hatte eine Holzkiste Dabei, etwa 150cm (60 Inch) auf 80cm(31,5Inch) in Fläche und etwa 80cm (31,5Inch) hoch. Nicht besonders groß, aber das Ding wog 265 Pfund… sag nicht das Max in der Kiste war… „Weißt du was über sie?“, fragte er und tippte auf das Bild. „Es könnte sein das sie ein flüchtiges Mafia Mitglied von den Couldflames ist.“, sagte ich, hielt sie ihm entgegen. „Der Chef will die wirklich fassen. Mir hat er es auch zugeschikt.“, sagte er. „Kann ich eine Kopie von ihr haben?“, fragte ich. „Klar. Komm mit.“, sagte er und wir verliesen sein Büro. „Hast du den Auftrag mit den Ice Dragons angenommen?“, fragte er, er klang besorgt. „Ja, ich kenne ein paar die vor ihnen Geflüchtet sind und mein Partner anscheinden auch.“, sagte ich folgte ihm. „Mach aber kein Blödsinn, dein Vater reist sonst allen Freelancer den Kopf ab.“, lachte er, wir gingen zu den Laden daneben. „Das Büro nebenan ist Frei geworden. Willst du nicht ein neues?“, lachte er, ich lachte auch… das wäre zumindest eine Option, ich wollte mein Büro nicht im Haus haben. Flint machte gerade die Ladentür auf: „Glaubst du ich merke nicht wenn du was Klauen willst, komm sofort zur Kasse!“, donnerte eine Stimme in unsere Richtung, vor uns stand ein Junge, der wie ich, gefrohren war. „Mach es liber kleiner, ich halt Mama B nicht auf wenn sie dir nachrennt.“, sagte Flint zu dem Kleinen und hob seine Marke hoch, super Timing, er drehte sich um und stellte die Flasche auf den Tisch und rannte schnell raus. Das erinnerte mich an Max. „Der Kleine lernt es nie oder?“, fragte Flint lachend. Ich sah zur Theke, dahinter stand eine dunkelhäutige Frau mit einem Afro. „Nicht zu Fassen diese Jugend. Mein Erik hat einfach die Falsche Freunde.“, lächelte die Dame, sie war eine Bombe, sie hatte ein zauberhaftes lächeln, sie war nicht sehr groß gewachsen. Ich mochte Frauen die sich durchsetzten konnten und auch mal ihre Meinenung sagten. „Was treibt dich her Flint? Mein Kaffee bestimmt nicht.“, lachte sie, lehnte sich auf die Theke, betrachtete die Flasche. „Ich will was Koopieren für meinen Kumpel hier.“, sagte er, sie sah zu mir, fixierte mich mit ihren dunklen Augen. „Ich wusste gar nicht das du Freunde hast. Vor allem auch noch so ansehnliche.“, lachte sie, zeigte auf eine Tür hinter ihr. Sie war sehr direkt. „Stellst du ihn mir vor oder macht der Süße das selber?“, lachte sie als Flint an ihr vorbei wollte. „Er ist selber groß.“, lachte Flint und ging. „Ich bin Sam, Sie kennen Flint schon länger?“ – „Es ist praktisch ihn in der Nachbarschaft und als Freund zu haben. Mein Laden wurde bisher nur zweimal überfallen. Ich bin auserdem Becka Bosko, die Ladenbesitzterin.“, sagte sie, reichte mir ihre Hand. Ich nahm sie an, sie war wie erwartet etwas rauer und sie hatte einen Kräftigen Händedruck. „Es reicht wenn du du zu mir sagst, Becka reicht volkommen Kleiner. Du bist auch Polizist?“, fragte sie. „So offentsichtlich?“ – „Flint kennt nur Polizisten, oder Straftätet. Ich glaube er kennt keine anderen Leute. Er vermöbeld sie nur für Infos.“, lachte sie, da hatte sie recht. Flint kam wieder und gab mir die Koopien. „Na, will Mama B dich schon Fressen? Sie liebt junges Blut.“, lachte Flint, ich merkte wie rot ich wurde. Ich verkniff mir mein Kommentar, ich würde wohl nicht mal nein sagen wenn sie mich fressen wollen würde. „Du tust gerade so als hätte ich einen großen Männerverschlies.“, lachte sie, sie war also Singel? „Die, die du hast. Hast du meistens nicht lange.“, lachte Flint und bezahlte für die Kopien. Also keine einfach Frau, gefihl mir immer besser. „Komm Sam ich zeig dir noch die andere Fälle, vielleicht kannst du dir ein paar mal ansehen, du warst länger in der Bandenszene unterwegs.“, sagte er und ging richtung Ausgan. „Komm mal wider vorbei, Böser Junge.“, lächelte sie verführerisch, ich verabschidete mich, sie war schon mein Typ. Plötzlich rannte ich in jeamenden. „Oh verzeihung, ich hab vor mich hinget…träumt.“, sagte ich als ich die Langen schwarzen Haare sah. „Nichts passiert, ich hab nur vor mich hingeträumt.“, lachte sie, diese Stimme, das konnte doch nicht wahr sein. Sie hob ihren Kopf. „Rica?“, fragte ich verwirrt, ihre Stimme, ihre haare ihr Gesicht, selbst dieselbe Narbe an der Lippe und das dunkel Muttermal auf der Wange… Selbst das Gotverdamte Mackup trug sie gleich, sie öffnete die Augen, sie waren aber nicht hellblau, sondern Rosa. Ich schüttelte meinen Kopf. „Verzehen Sie, ich hab sie verwechslelt.“, lachte ich. „Witzig, ich heiße aber auch Rica.“, lachte sie, diese Stimme machte mich wahnsinnig, selbst mit den falschen Augen. „Ähm, tut mir wirklich nochmal leid.“, sagte ich schnell und verschwand aus dem Laden… Das hätte wirklich Rica sein können.   „Max, Ivan, wir sind auf der anderen Seite des Gebäude. Hier hat es einen Weg nach innen, er wird unregelmäßig Patroliert.“, funkte Ringo uns an. „Hier ist soweit auch alles sicher. Ivan und ich halten die Stellung. Wenn etwas ist, sofort Melden.“, sagte ich. „Rocher.“knurrte der Russe, war er immer noch sauer? „Max, ich könnte einen ausschalten, kannst  du ihn sehen? Ca. 15 Uhr von dir.“, sagte Ivan recht leise, ich drhte mich in die Richtung. „Ich seh ihn, ich kann ihn festnehmen, er ist alleine.“, versicherte ich. Ich legte meine große Waffe gesichert weg. Ivan soß, treff ihn gut im Knie und schulter, seine Waffe fiel auf den Boden. Ich sprang runter und nahm ihn fest, nahm ihm sofort sein Funkgerät ab. Ich verband seinen Mund. „Ein weiterr Festgenommen. Sammelplatz LKW.“, sagte ich und  zog den Mann auf die Beine. Da kam der Funkspurch: „Wir haben sie. Amelia und Ringo bringen sie raus, es sollten aber noch vier Entführer im Gebäude sein, senn keine Rausgekommen sind.“, sagte Leon, ich konnte die Drei Fruen schon sehen. „Alles Klar, Ivan, bleib auf Position, ich und Leon durchsuchen das Haus. „Rocher.“, sagte er knapp. Ich traff mich mit Leon. „Du kannst schon nach oben gehen, ich geh noch den letzten Kellerraum ab und komm dann nach. Ivan hat den Eingan im Blick.“, sagte ich, Leon nikte. Ich machte die letzte Kellertür auf, ich erfrohr, da saß jemand auf einem Stuhl… Er sah auf, eines seiner Augen fehlte…, es sah mich mit seinem anderen blauenauge an. Seine Haare waren abgebrannt, aber ich roch nichts. „Was schaust du so Todesengel?“, lachte er, ich ging um ihn. „Ein Makaberer aber sehr passender Name für dich.“, lachte er, sah mir nach…. ich bemerkte das er eine tiefe Narbe am Hals hatte. Dieser Mann war nicht wirklich da… und dennoch, ich hatte Angst vor ihm. Max beruhig dich. „So schweigsam? Na ja viel geredet hast du nie.“ Ich schwieg weiter, versuchte mein Zittern zu unterdrücken. „Ich hätte wohl früher meinen Kopf benutzten sollen nicht?“, lachte er, nahm seinen Kopf einfach ab, ich schritt etwas zurück. „Wa…“, er drehte seinen Kopf um 180 Grad, lachte dabei. „Wie kommt es das du dich an mich erinnerst? Weil wir immer spaß in einem Keller hatten? Vermissen wirst du mich wohl nicht.“, lachte er dreckig… was? „Halt die Klappe.“; knurrte ich, mein Magen tat weh. „Wer bist du?“ Er kam zu mir, ich war völlig erstarrt. Er strich über meine Wange. Ich zittete ich fühlte eine Kälte. Plötzlich riss das Rauschen des Funkgerätes mich raus, ich stand alleine im Raum. „Max, Leon wir haben eine Gewitterwarnung, wir brechen ab.“, hörte ich Joseph. „A-alles klar.“; sagte ich noch zittrig. „Leon wir treffen uns draußend. Ist Ihr Team wieder vollständig Oberkomessar?“, fragte ich wieder ruhiger. „Bis auf Lucke, ja. Er müsste auch im Gebäude sein, er hat die Nachricht schon bekommen.“, sagte der Truppenführer, ich zog die Maske runter, mir war unfassbar warm geworden. Ich ging die Treppen hoch, da sah ich einen Mann stehen. „Bist du Leon oder Max?“, fragte er, zog seine Maske runter. „Max, du musst Lucke sein.“, sagte ich. Lucke war vermutlich etwas älter als Ivan, er hatte dunke Haut, dunkle Haare und braune Augen. Wir gingen raus, Leon war noch nicht da. „Wo hast du dich versteckt?“, ich war ein stockwerk höher, ihr wart zimlich gut.“, sagte er. „Max, du weißt wo der Truck ist. Hier brennt es.“, hörten wir Leon, Lucke und ich sahen uns an, es war direkt um die Ecke. „Im Truck ist ein Feuerlöscher hinten drin.“, sagte Lucke, da sahen wir den Sicherungskasten… er brannte balu… wie die Flamme die ich manchmal sah. Leon löschte es schnell, der Sicherungskasten war im Eimer… mein Kopf brachte mich um. Wir waren zurück an der Schule, die auswertung würde eh erst in ein paar Tage kommen. Wir zogen uns wieder um, Gott wie gut das tat aus der Sicherheitsweste zu kommen. „Hättet ihr noch lust einen Trinken zu gehen? In der Natigal ist heute live Abend.“, schlug Ivan vor, hörte sich gut an. „Ich hab nichts dagegen, da ist Neutrales Gebiet.“, sagte Leon. „Stimmt, ich muss mich vorher nur bei meinen Vormund melden, der brüllt mich zusammen wenn ich einfach Angetrunken Heimkomme.“, lachte ich. „Aber vorher müssen wir uns noch die ansprache vom Chef anhören.“, sate melia und zog ihren Pullover über. Wir saßen wieder im Besprechungsraum, Joseph kam nach. „Vier von Acht Tätern ist wirklich kein schlechter schnitt. Von euch wurde keiner Verletzt und ihr habt die Täter nur verletzt. Bis auf Mike, aber das war nicht eure Schuld. Die meisten Kanidaten werden für den Kurs angenomen, doch einige von euch haben sich auch für das Stipendium beworben, für euch ist Schlussendliche Punktzahl wichtig.“, sagte er, ging dabei durch seine Unterlagen. „Aber dafür das euer Team wahlos zusammen gewürfelt wurde, hab ihr euch gar nicht so schlecht angestellt.“, lachte er, damit befreite er uns, ich ging zu ihm. „Wissen sie ob jemand im Sekreteriat ist? Is sollte keutz jemanden Anrufen.“, sagte ich, Joseph sah zu Ivan, er grisnte nur und winkte etwas klienlaut. „Klar, ich kann dir aufschliesen, aber Ivan ich kann dich diesen Monat nicht nochmal aus der Ausnüchterungszelle reden. Dein Vater schuldet mir immernoch den Rum.“, sagte er mit wissenden lachen. „Ich versprech keinen blödsinn zu machen! Und den Rum bring ich das nächste mal wirklich!“, versprach er, die zwei kannten sich ja gut. Er wies mich an ihm zu folgen. „Sie kenne Ivan?“, fragte ich, Joseph lachte „Ja, er ist ein ziemlich schwiriger Junge manchmal. Aber eigendlich ist er ganz nett.“, sagte er und schloss auf, zeiget mir das Teloefen. Ichwählte schnell Kates Nummer und wartete. „Kathlin Essep.“, hörte ich sie. „Hey Kate, ich bin’s Max. Ist Sam zu Hause?“, fragte ich. „Nein, er sit noch unterwegs mit Flint. Bist du schon fertig?“ – „Ja. Ich geh noch mit meinem Team einen Trinken, ich versprech auch das ich nicht zu späß nach Hause.“; lachte ich, ich hörte ihr lachen. „Alles klar, übertreib es nicht. Sonst macht sich Sam noch sorgen.“, sagte sie, wir verabschiedenen uns und ich legte auf. „Lebst du schon lange dort?“, fragte der Oberkommesar. „Wir sind nür fie Zeit des Test bei Kate untergekommen. Sam und ich wohnen sonst in Kittery.“, sagte ich, da lachte er. „Witzig. Mein Sohn wohnt auch in Kittery und seine Ex heißt Kate… Ich dachte nur das du da schon länger lebst weil du die Nummer so schnell wählen konntest.“, lachte er. „Vermutlich reiner zufall.“ sagte ich, war er villeich Sams Vater? Sam hatte gesagt das er damals Kommesar war. Ich lächelte und ich ging zu meinem Team zurück. Ivan zeigte uns den Weg zur Nachtigal. „Sag mal Amelia, kennst du einen Lee Arowstruck?“, fragte ich, als wir durch die vollen Straße gingen. „Er ist mein Couseng, er wohnt seit knap einem Jahr bei unseren Großeltern… sag nicht du bist der Junge der mit ihm aus Alice abgehauen ist.“, sagte sie, strhalte dabei richtig. „Doch…“, sagte ich etwas unsicher, plötzlich drücke sie mich und lachte. „Wirklich! Danke, danke. Danke!“, rief sie, jep definitf mit Lee verwant. „Ich muss ihm unbedingt erzählen das es dir gut geht, er hat sich solche sorgen gemacht.“, lachte sie, sie drückte mich ziemlich. „Freut mich das es ihm auch gut geht.“, sagte ich. Sie lies mich los. „Ich hab es schon fast vermutet, weil er von einem kliennen Blonden Jungen mit auffällig blauen Augen erzählt hat. Ivan winkte uns rein, wir setzten uns an einen Tisch. „Erinnerstu du dich auch nicht mehr an Mai?“, fragte Ivan recht leise gegen die Musik. „Wer?“ – „Das hatte ich befürchtet. Sie hat dir wohl das Feuerzeug gegeben. Wenn ich mich recht erinnere war sie deine Freundin. Du kannstest sie schon ewig.“, erklärte er… alos eine Kindheitsfreundin? „Nein…“, sagte ich, sah in das Bier. „Schade, in ihrer Nähe hast du zumindest noch gelacht.“, sagte er, so? Warum konnte ich mich an so etwas nicht einfach… „Hatte sie schwarze Haare?“, fragte ich. „Doch nach hängengeblieben?“ War sie das Mädchen das ich gesehen hatte? „Ein bisschen.“, sagte ich musste dabei lächeln, ich machte mir eine Kippe an… Mai. Ich drehte das Feuerzeug in meiner Hand. Ich würde mich so gerne an sie erinnern. „Genau so hast du immer gelächelt wenn sie nicht da war.“, lachte Ivan. „Lästerst du über seine Freundin?“, lachte Ringo, ich musste auch lachen, so fühlte es sich schon etwas an. Ich genoss die Gesellschaft, es war wirklich angenehm mal mit gleichaltrigen unterwegs zu sein. Ringo verlies als erstes die Gruppe, sie musste morgen schon wieder zurück nach Dove. Leon und Amelia waren an der Bar. Plötzlich nahm Ivan mein Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Du hast gesagt ich soll ihn dir zurück geben wenn meine Familie sicher ist.“, sagte er leise in mein Ohr… mein Hirn arbeitete. Er sollte ihn mir zurückgeben? Ein Todeskuss?   Ich lag mit Kate auf dem Sofa, sie lag auf meiner Brust… ich konnte diese Frau einfach nicht vergessen… Sie sah Rica aufs Haar gleich. Ich spielte mit ihren Haaren. „Bist du gestresst?“, fragte ich. Ihre Haare war so weich. „Was soll schon sein?“, fragte sie unschuldig. „Du bist anhänglich und ruhig.“, sagte ich, sah zu ihr, sie hatte ihre Augen noch geschlossen. „Kastian tut dir aber nichts.“, sagte ich ruhig, sie krallte sich in meinen Pullover. Sie war wirklich angespannt. Ich hatte keine Blauen Flecke gesehen, die Kratzer hatte sie von mir. „Streiter ihr?“, fragte ich direkt. „Ja.“, fing sie an, richtete sich müde auf, saß auf meine Beine. Strich über meien Wange. „Seit er aus der Haft draußen ist, streiten wir fast nur noch. Ich komm nicht darüber hinweg was er Max angetan hat. Geschweigenden Jena.“, sagte sie, beugte sich zu mir. „Wenn ich ihn verlassen würde… würdest du auf mich aufpassen?“, fragte sie und küsste mich liebevoll. „Nicht nur ich, ich denke Max würde auch auf dich aufpassen.“, sagte ich, hielt ihre Hand. Da klingelte es, wir schreckten auf. „Das muss Max sein.“, lachte ich, setzte mich auch auf. Kate setzte sich auf die Couch, ich stand auf und machte auf. Max stand vor mir, er war nass, es hatte angefangen zu Regnen. „Warum hast du nichts gesagt, ich hätte dich doch auch abgeholt.“, lachte ich, lies ihn rein. „Ich hohl dir kurz ein Handtuch… Alles okey?“, fragte ich, etwas besorgt. Der Kleine sagte gar nichts, er hatte einen roten Kopf, war er so betrunken? „Ich bin voll Hunrig und der Regen hat mich auf dem Heimweg überrascht.“, sagte er leise, er sah auf, Spielte an seienr Jacke, ich musste lachen und holte ihm ein Handtuch. „Danke.“, sagte Max und trocknete seine Haare ab, er hatte sich seiner Jacke und Schuhe entledigt. Er blinzelte oft, sah müde aus, selbst sein Hemd war durchnässt. Ich nahm sein Gesicht zwang ihn mich anzusehen… sein Kopf war ja ganz warm, er schien auch Probleme zu haben mich zu Fokusieren. Er hatte nicht nur etwas getrunkne. „Max... wiviel hast du getrunken?“, fragte ich, lies ihn los. „Zw-zwei Bier.“, stammelte er, er log, sogar ich roch seine Fahne. „Und?“, hackte ich nach, Max zögerte. „H-halbe Flasche Vodka?“, zeigte er nervös, ich seufze, strich durch seine Haare. „Du musst doch am Verhungern sein. Was ist passiert? Lief der Test nicht gut?“, fragte ich besorgt, ging etwa auf seine Höhe, wollte seine Reaktion genau sehen. Er schüttelte seinen Kopf. „Der Test lief gut…Ich galube nur…“, fing er an, sah unfassbar nervös aus, er zitterte richtig. „Ich galube nur das ich durchdrehe. Ich hab wahrscheinlich schlimme Dinge getan.“, sagte er zittrig, ich nahm ihn in den Arm. „Beruhig dich Kleienr.“, sagte ich ruhig, strich über seinen Rücken. Max sagte nichts, er sah wirklich nicht gut aus. „Setz dich zu Kate, ich mach das Essen warm. Wir haben schon gegessen.“, lächete ich, Max nickte und ging ins Wohnzimmer. Ich rief Max rüber in die Küche, er kam rüber. Ich setzte mich zu ihm, er stocherte in seinem Essen rum. „Max ich mach mir sorgen.“, sagte ich leise. Max sah zu mir. „Ich weiß nicht wie ich es erklären soll.“, fing er an. „Ich hab dir doch von Ivan erzählt… Er kannte mich von früher. Ich glaube… ich hab schreckliche Dinge in Russland getan. Vermutlich sogar Mord.“, sagte er, aß etwas, plötzlich Donnerte es, er schrie, lies sein Besteck fallen und hielt sich die Ohren zu. Er zitterte. „Ostanovit‘ (Aufhören)! Prekrati eto! (Hört auf)“, flehte er, kniff seine Augen zusammen, ich ging zu ihm und drückte ihn an mich. „Beruhig dich Kleiner.“, sagte ich ruhig löste seine Finger von seinen Ohren, er atmete schwer, er hatte richtig Panik. Ich saz zur Tür, Kate stand da und sah uns besorgt an. „Sag mal Max.“, sprach Kate ruhig, er machte vorsichtig die Augen auf. „Wann bist du von der Bar losgegangen?“, fragte sie, er richtete sich etwas auf, hilt sich den Kopf. „Es war glaub kurz nach sechs oder so, warum fragst du?“, fragte der Kliene, er wirkte etwas klarer, Kate hatte seine Jacke in der Hand. „Es ist kurz nach hlab zehn. Wo warst du so lange?“, fragte sie und hob ein Streichholzpäckchen hoch, es war von der Nachtigal, das war keine zwei Blocks von hier weg. Ich sah zu Max, er hielt sich imemr noch den Kopf. „Ich.. ich weiß es nicht, vielleicht hab ich mich verlaufen.“, sagte er verwirrt. Er hatte einen ordenlichen Filmriss. Max aß gemütlich weiter, als wäre er ein anderer. „Ich weiß wirklich nicht wo ich war, das letzte woran ich mich erinnere war, das wir in der Nachtigal saßen und etwas tranken. Wir sind gegangen und das war es dann auch schon, das nächste was ich weiß das ich vor der Tür stand.“, sagte er. Ich räumte sein Teller auf. „Vielleicht hattest du etwas im Bier? Du sagtest aber auch das du Wodka hattest.“, sagte ich, Max wurde rot. „Wir haben nur Bier bestellt.“, verteigite er sich. „Du hast aber eine zimliche Fahne, für nur ein paar Bier, aber lassen wir das. Du scheinst ja wieder Nomal zu sein und du hast nimanden etwas getan.“, sagte ich, da nahm er meinen Ärmel. „Würdest du heute bei mir Schalfen?“, zeigte er. „Klar.“, zeigte ich lächelnd, er lies mich los und ging ins Bad um seine Nasse Klamottten loszuwerden. Max hatte sich unter einem Teppich verkrochen, das Gewitter hatte zugenommen. Wir lagen in Markes Bett, er schien nicht schlafenzu können. „Was heißt eigentlich Ostanovit und Prekratoeto?“, fragte ich, legte mein Buch auf meine Brust ab. Max überlegte. „Aufhören und Hört auf. Warum?“, fragte er, erinnerte er sich gar nicht mehr? „Das hast du vorhin gesagt.“, sagte ich trocken, er sah verwundert aus, da Donnerte es nochmal laut, er verkroch sich ganz. „Lee hat mal gesagt das tu ich manchmal wenn es Gewittert. Ich hab vermutlich wirklich große Angst vor Gewitter. Es klingt wie Explosionen.“, sagte er, ich legte meine Arme um ihn. „Du erinnerst dich wirklich nicht? Es ist nichts in der Bar passiert?“, fragte ich leise. Max überlegte. „Wir sind rein, haben Bier bestellt…Ivan hat mir… er meinte das er mir einen Todeskuss zurück geben sollte…“, fing er an, strich über seine Wange. „Es war eine Live-Musik-Nacht, eine Band hat gespielt… sie haben Chinesicher Volksmusik gespielt…“, knurrte er, verkroch sich etwas. „Stimmt, das Gewitter hat angefangen… da hat mein Blackout angefangen.“, sagte er, sah zu mir, ich lächelte ihn an, das war schon etwas mehr. „Chinesiche Volksmusik? In dem Laden läuft wirklich immer merkwürdige Musik.“, lachte ich, Max drückte sich an mich. „Mir hat die Musik gefallen… es war angenhem sie zu hören.“, sagte er, ich lächelte, er hatte ja verbindung nach China. „Versuch zu schlafen.“, sagte ich leise, legte meine Hände auf seine Ohren. Ich hörte den Regen sehr deutlich… ich hatte ein Messer in der Hand, etwas vor mir war Mike… das konnte doch nicht sein, er war doch tot. Ich hab ihn vor fast Zehn Jahren umgebracht. Wa… Warum? Da donnerte es laut, ich hielt mir die Ohren zu, ich hörte das rattern der Maschine, ich stolperte… Nanu? Ich hörte das Tropfen… ich war wieder zuhause in meinem alten Kellerloch… Ich sah mich verwirrt um… 19 Oktober, die Uhr zeigte halb 8… ich war gerade von meiner ersten Schicht nach hause gekommen… Seit Rica tot war. … Da wurde die Tür geöffnet. Ich verlies das Badezimmer. Da betrat jemand die Wohnung… wie damals, mein Kopf spielte mir streiche. Rica stand im Flur, lächelte mich an… das konnte doch nicht sein. Sie kam zu mir, küsste mich, die Lichter Flackerten wieder. Nein, sie war tot. Sie zerfiel langsam, ich wollte nach ihr griefen, doch war sie schon weg, ich fiel auf meine Knie und schrie. „Ahh!“, schreckte ich auf, sah mich um. Max sah mich besorgt an. „Hattest du einen Alptraum?“, fragte der Kleine, saß verschlafen neben mir. „Ja… tut mir leid wenn ich dich geweckt hab.“, sagte ich verwirrt, suchte eine Uhr, es war halb zei Uhr morgens… Ich hatte schon ewig nicht mehr von Rica geträumt. „Schon in ordnung.“, sagte er, drückte sich zu mir. Er sang das Schalflied auf Chinesich, es war merkwürdig, ich verstand ihn nicht wirklich, doch ich kannte den Text. Ich schloss meine Augen, ich rutschte langsam wirklich ins Traumland. Akte 2 – Register 3 ------------------- Ich lauchte Sam’s Herzschlage, bei ihm fühlte ich mich sicher. Seit ich in diesem Keller war, sah ich diesen Mann… Wie er mich angrinste… berührte, wiso war das alles so echt? Sam strich durch meine Haare, er war auch wach, doch seine Berührungen beruhgten mich. Ob mich wieder jemand verkauft hatte… Ivans worte halten immer noch im meinem Kopf nach. Ich musste an die Nacht denken in der ich Sam angegriffen hatte… die Männer die ich gesehen hatte… alles was ich gefühlt hatte. Armin... Ich schreckte auf, Sam knurrte: „Alles klar, kleiner Kumpel?“ Ich fiel neben ihm auf Bett, versteckte mich unter dem Kissen, mein Kopf tat wieder so weh. Ich wollte das nicht sehen, ich wollte mich auch mal an etwas schönes erinnern! Da hob Sam das Kissen hoch, doch sah ich alles verschwommen… Ich weinte. „Was hast du den?“, fragte er liebevoll, strich über meine Wange, ich zitterte. „Mir gehen meine Alpträume auf die Nerven.“, knurte ich, Sam lächelte. „Ruf doch Ronja an, wenn wir zurück sind.“, schlug er vor, ich sah ihn verwundert an und setzte mich auf. Sam tat dasselbe. „Ich weiß: ich mag sie nicht, das ändert aber  nicht die Tatsache das sie gut in ihrem Job ist.“, erklärte er, vielleicht hatte er recht. Wir machten Frühstück, ich trank nur Kaffee, ich hatte noch nicht wirklich Hunger. „keinen Hunger?“, fragte Sam, ich schüttelte den Kopf, er lachte etwas. „Du musst doch nichts essen wenn dir nicht danach ist. Du hattest stressige Tage.“, sagte er, Sam war wirkich viel zu nett. „Ist das Jugendhaus weit weg?“, fragte ich müde, Sam schüttelte den Kopf: „Nein, es ist ganz in der Nähe. Ich bin früher oft von dort direkt hier her.“ Sam legte mir eine Akte vor. „Schau dir mal die Akte an. Sie ist von einerSerenety Mandoza, einer Flüchtigen Mafiabraut. Mein Freund Flint hat die Akte von den Zollbeamten zugeschickt bekommen. Sagt sie dir etwas?“, fragte er, ich machte sie auf, ich betrachtete die Aufnahme vom Flughafen. Schlank, lange Haare, hellblaue Augen… Ich sah sie fast schon klar vor mir… aber… wer… „Wo-woher kommt das Bild?“, fragte ich verwirrt, wieso kam mir diese Frau so vertraut vor? „Corpus Christi Airport, sieh dir mal an was sie in der Hand hat.“, sagte er, ich betrachtete das Bild genauer, die Frau sah man nur leicht von der Seite… der Hase. Das war der Hase den ich dabei hatte. Darin wo der Edelstein versteckt war… da erinnerte ich mich warum sie mir so bekannt vorkam: „Sie war es.“, fing ich an. „Sie hat mich aus dem Zug gestoßen.“, kam die Erinnerung zurück. Sie stand vor mir, sah mich traurig an, doch alles um mein Blickfeld war verschwommen. Ich spürte mein Zittern, wo war aber ich auf dem Bild? „Das einzigste was sie dabei hatte war ihr Handgepäckt und eine Kiste.“, fing Sam an, eine Kiste? „ Eine Holzkiste, etwa 60 auf  31,5 Inches und etwa 31,5Inch hoch, sie war auch auffällig schwer.“, sagte er… das meinte er nicht Ernst, oder? „K-kam ich in der Kiste?“, fragte ich verwundert. Ich rieb über meine Nase und meine Augen, versuchte mich zu erinnern, doch da war nichts. Es war dunkel…„Warum sollte sie mich mitnehemnen und dann aus dem Zug stoßen?“, fragte ich, betrachtete das Datum… 02.08.1953… das war knapp zwei Wochen bevor ich in Alice aufgewacht  war… „Vielleicht bist du nicht Freiwillig mit. Warum sie dich mitgenommen hat weiß ich nicht, aber deine Kleidung war laut bericht vom Heim angesenkt an den Ärmeln, in dem Zug in den du vermutlich warst, gab es einen Mord mit einer Verbrannten Leiche. Es besteht die Möglichkeit das Serenety etwas damit zu tun hatte.“, sagte er… das konnte schon sein… dieser Mann unter mir, denn ich so oft sah. Vielleicht waren wir wirklich zusammen unterwegs, nur sie hatte Angst vor mir. Ich legte die Akte ab, mein Kopf tat wieder so weh. „Ich hab keine Ahnung wer das sein soll.“, sagte ich etwas grummelig. Diese Person kannte ich irgendwoher, doch woher nur? Wir gingen los, ich versuchte mich auch an gestern abend zu erinnern, Wir waren noch alle zusammen unterwegs, was war dann nur passiert? Huch… die Gegend kam mir bekannt vor… hier was die Bar. Das war gerade mal knapp eine halbe Stunde weg… Wo war ich gestern nur noch gewesen? Ich hätte Ivan oder einer der anderen nach einer Nummer fragen sollen, vielleicht hatten sie mich gestern noch gesehen. Da waren wir schon bei dem Jugendhaus. „Das sieht ja immer noch gleich aus. Ob Antara noch da ist?“, lächelte Sam. Ob er wusste das der Leiter ein zwilichteges Nebengeschäft hatte? Wir gingen rein, da sich ich schon Amelia, sie saß auf em Threasen und sprach mit einer der Mitarbeiterinnen. Sie sah auf, erkannte mich wohl auch schnell. „Hey Max.“, reif sie und winkte uns, wir gingen rüber. „Das ist mein Chef. Er ist süß nicht? Apropos Süß: Wer ist deine Begleitung?“, lachte sie, sowohl Sam als auch ich wurden wohl verlegen. „Sam, mein Vormund.“, stellte ich ihn vor, sie lachte. „Bist du gestern noch gut heimgekommen? Ivan hat sich sorgen gemacht du hast dich merkwürdig verhalten, aber du hattest dich so gut mit dem Sänger unterhalten.“, sagte sie, ich sah sie verwundert an. „Was?“, fragte ich nach. „Du hast dich mit dem Chinesen unterhalten. Selbst Ivan war überrascht das du so gut Chinesich kannst.“, erklärte sie, wir waren nicht zusammen geganen? „Wann seit ihr gegangen?“, fragte Sam, Amelia überlgte. „So um halb sechs, wir waren alle müde.“, erklärte sie… ich war alleine dort? Mit dem Sänger? Ich biss etwas auf meinem Nagel, ich hatte keinen Plan wann ich los war. „Ist was pasiert? Du siest gestresst aus.“, fragte Amelia, ich sah auf den Boden. „Ich bin gestern erst um halb Zehn Heimgekommen und war völlig durchnässt, ich weiß nur nicht wo ich die ganze Zeit war.“, gestand ich, Amelia überlegte. „Merkwürdig, vielleicht war etwas in deinm Bier, du hast gewirkt wie auf drogen, die meiste Zeit hast du Russich oder Chinesich gesprochen.“, sagte sie, vielleicht hatte sie recht, ich hätte besser aufpassen sollen. Ich sah zu Sam, er unterhilt sich mit Elisa, ich wollte nicht das er sich schon wieder sorgen um mich macht. Ich schrieb ihr Sam’s Telefonnummer auf. „Wenn dir etwas einfällt, sag es mir bitte.“, sagte ich leise zu ihr. „Klar Chef, aber ich kann dir vermutlich nicht viel helfen. Wenn ich aber den Sänger wiederfinde, meld ich mich bei dir.“, lachte sie, Sam tippte mich an. „Antara hat kurz Zeit, wir können mit ihm reden.“, sagte er, ich nikte verabschiedete mich von Amelia. Die Mitarbeiterin Klopfte an die Tür und wir wurden reingebeten. „Antara du musst bald Pause amchen. Hier sind auch noch zwei Männer die kurz mit dir reden wollen.“, sagte sie, streckte ihren Kopf und die Papiere rein, die sie dabei hatte. „Schick sie rein, die Unterlagen kannst du in mein Fach legen, ich geh sie heute Mittag durch.“, sagte er, der Leiter klang noch wie damals. Wir gingen an Emila vorbei, der großgewachsene Mann sah uns geschockt an. „Sameth? Maximus?“, fragte er erst, wir sahen uns verwundert an, da lachte er, zeigte sein scharfes Gebiss, er schüttelte den Kopf. Sameth? „Tut mir leid, ich hab euch gerade mit zwei bekannten verwechselt. Ihr könntet ihre Klone sein. „Sam, Max, schön das es euch gut geht, setzt euch doch.“, lächelte er, wir taten es. Er konnte sich noch an uns beide Erinnern? Klar ich war gerade mal vor knapp einem halben Jahr hier gewesen, aber bei Sam waren es doch bestimmt mindestens schon fünf Jahre, vermutlich schon mehr. „Unfassbar das du dich noch an mich erinnerst, das ist doch schon ewig her.“, lachte Sam, der weißhaarige vor uns lachte etwas. Er hatte sich kaum verändet, obwohl er kaum über 30 war hatte er schneeweise Haare, aber nicht nur das hob sich von seiner dunklenen Haut ab, sonder auch seine Violetten Augen.  „Als du mich das erste mal gesehen hast, warst du völlig geschockt über meine Augen, aber auch deine sind nicht so häufig, die vergisst man nicht so schnell. Aber was treibt euch her?“, fragte er. „Nicht viel, nur etwas plaudern. Wir stören dich auch nicht lange. Ich wollte mich bei dir für die hilfe bei dir bedanken.“, sagte ich. „War doch keine große Sache. Du hast nie gehört wie der Vorsitz ausgerastet ist als er rausgefunden hatte das du mit seinem Schnapps abgehauen bist.“, lachte er, sah zu Sam. „Aber wie hab ihr zwei euch gefunden?“, fragte Antara. „Keine schöne Umstäne: Max wurde bei einer Razia von uns aufgegebelt.“ – „Raiza? Du bist wirklich Polizist geworden?“, unterbrach er ihn. „Ja, ich hatte damals einen etwas hoblrigen Start.“, sagte er, Sam war wirklich sehr entspannt. „Ich müsste dich um einen Gefallen bitten, Antara.“, fing Sam an, hohlte etwas aus seinem Geldbeutel herraus, es war eine Karte. „Die letzten Tage hat man öfters etwas von den Ice Dragons gehört, wenn dir jemand unter die Augen kommt und er etwas über sie sagt oder du etwas hörst, melde dich bei mir oder bei Flint. Es ist eigentlich Egal, Der Chef der Freelancer hat es scheinbar an alle Mitarbeiter geschickt.“, erklärte er. Antara sah die Karte an. „Stimmt, ich hab einge hier gehabt, die mir erzählt haben das einiges bei den Banden in Bewegung kommt, weil einge aufgekauft werden sollen oder ähnliches. Ich bin kein gorßer Freund von Flint, aber ich kann ihm ja Infos zustecken, oder eher dir.“, sagte er, steckte die Karte weg. „Aber ihr beide wisst wie ich diesen Laden hier am Laufen halte. Ich halte meine Augen offen, aber ihr müsst auch aufpassen.“, sagte er, er klang besorgt. Wir verabschiedeten uns und gingen raus. „Du weißt was er als Nebengewerbe betreibt?“, fragte ich, machte ihm und mir eine Kippe an. „Ja, musste ich. Danke Kleienr.“, sagte er, nham die Kippe. Ich fragte bewusst nicht nach, Sam lachte etwas. „Ich war damals fast 13, ich war an die falschen Freunde geraten, wir hatten angefangen zu Kiffen, das musste ich irgendwie Finanzieren. Einer hat mich dann zu Antara geschleppt. Anfangs hab ich nur für ihn gearbeitet. Später hab ich mich hin und wieder in der Rettunginsesl verkrochen, weil ich mich mit meiner Mutter verkracht hab. Ich bin hier auch Markes und Vincent begegenet. Mit denen Zwei haben wir damals den Chef der Dirty Flag umgeworfen und sie selber übernommen.“, sagte er, wir gingen durch die Straßen. „Was habt ihr als Bande gemacht?“, fragte ich vorsichtig. „Drogenschmuggel, es lief unteranderem als Medikamenten Lieferdinst. Mein Vater hat mal gesagt das wir zumindest mal Kreativ waren.“, lächelte er. „Heutzutage Operieren sie unter dem Namen der Block Dollars. Einer ist immer noch ein guter Informant für mich.“, sagte er, ich folgte Sam einfach. Das war die Bande die Leon erwähnt hatte. „Komm ich zeig dir etwas.“, sagte er und ich folgte ihm weiter Richtung Stadzentrum.   Wir waren schon lange unterwegs, früher war mir nie aufgefallen wie weit weg meine Schule von Kate aus war, oder gar dem Jugendhaus. Der Kleine folgte mir einfach, ich ging in die Richtung meiner alten Schule… „Ich war wirklich lange weg.“, sagte ich, als ich das zerfallene und verbrannte Gebäude sah. „Was ist das für ein Gebäude?“, fragte Max, trat leicht gegen das Tor, es wackelte und gab leicht nach. „Das war mal meine Higschool.“, sagte ich, ein Teil war ausgebrannt. „Das war mal eine prestige Schule für Kinder aus gutem Hause.“, sagte ich etwas verwundert, wann war das passiert? Max lachte, da sprang er auf die Mauer und zog isch locker hoch. „Wie bist du Kate begenet?“ fragte er verwundert und setzte sich auf die Mauer. „Auf eienr Party. Momo hatte mich mitgenommen, damals war ich kanpp 14? Du weißt schon das dass was du gerade machst illegal ist? Das nennt man Hausfridensbruch.“, sagte ich, Max lachte etwas. „Ist Drogenschmuggel und Alkohlo an Jugendliche geben auch. Ich will es mir deine alte Schule genauer ansehen, ich tu auch keinem was. Auserdem würde ich gerne mehr über dich wissen, wer du früher warst.“, lachte er, Max erinierte mich so sehr an Momo. Ich kletterte zu ihm hoch und setzte mich zu ihm, von hier oben konnte man den gesammten Hof überblicken. „Aus gutem Hause also? Ich weiß nicht mal wie deine Eltern Heisen. Habt ihr euch so zerstritten?“, fragte Max, ich musste etwas lachen. „So kann man es sagen. Ich war leider nie ein einfaches Kind, ich hab immer streit gesucht und mich mit anderen geprügelt. Ich glaub ich hab meine Eltern in die weißglut getrieben.“, sagte ich, starrte nur auf den Hof. „Als ich angefangen hab Graß zu rauchen, waren meine Eltern dabei sich zu scheiden, meine Großmutter musste Medikamante nehmen die sie nicht besonders gut vertrug, dabei hat sie mich oft angebrüllt, was nur dazu geführt hat das ich mich öfters im Jugendhaus versteckt hatte.“, erklärte ich. „Wenn ich jetzt so daran dachte: Sie hat mich oft Sameth genannt… Ihr Mann hieß aber Armin.“, sagte ich, ich musste an das Bild denken das Max mir gezeigt hatte, der Mann der mir so ähnlich sah. „Bereust du das so viel Falsch lief in deiner Jugend?“, fragte Max, ich sah zu ihm, klar er wusste nichts von frührer, er machte sich sorgen das er schlimme Dinge getan hatte. „Wenn ich ehrlich bin: Ich würde kaum etwas anders machen, wenn ich es ändern könnte.“, sagte ich, strich über meinen Ringfinger. „Was würdest du ändern?“, fragte er, ich sah meine Hand an, ich spürte fast meine Tränen. „Ich hätte Rica einen Antrag machen sollen, ich wollte sie fragen ob sie mich Heiraten will. Vielleicht hätte ich auch schneller sein sollen an dem Tag an dem sie starb.“, sagte ich, biss mir auf die Lippen, da nahm Max meine Hand, er strich über meinen Ringabdruck. „Als wir uns das erste Mal begegneten, dachte ich das du frisch geschieden bist, weil man den Abdruck noch so gut sehen kann. Wie kommt das?“, fragte Max, seine Hände waren ganz warm. „Ricas großmutter hat mir einen Holzring geschenkt, als wir sie zusammen in Nigeria besucht hatten. Sie hatte gemeint ich bräuchte Schutz vor bösen Geistern. Ich trag ihn hin und wieder, vor allem wenn die Erinnerungen an Rica zu stark werden.“, gestand ich, Max lachte etwas. „Du bist abergläubisch?“ – „Normalerweiße nicht, aber ich muss zugeben: Er hilft wenn ich wieder zu viele Stimme Höre.“, ich schreckte etwas auf, da hatte ich mich verplappert. Max sah mich verwundert an. „Du… hörst auch Stimmen?“, fragte er verwundert… Auch? „An dem Morgen als ich in der Zelle aufgewacht bin, hat jemande zu mir gesagt…“ – „Finde mich.“, beendete ich den satzt, das was eine stimme immer wieder u mir gesagt hatte. „Ja…genau. Sagt sie das euch zu dir?“ – „Nicht immer. Ich hab sie früher öfters gehört.“, fing ich an, nahm Max Hand Fest in meine. „Eine warme Stimme die mir das Lied beigrebracht hat.“, sagten wir zeitgleich, sahen uns verwundert an, ich musste etwas lachen. „Vielleicht hatte El-rinaru recht, Ricas Großmutter: Es giebt einen Bruder den ich noch finden muss.“, lachte ich, vermutlich war Max wirklich den Bruder den ich finden sollte. „Ich hätte sie dir gerne vorgestelllt, du hättest sie bestimmt auch gemocht.“, lächelte ich. „Während dem Test… hab ich in einem den Keller ein Mann gesehen, er meinte das wir oft spaß miteinader im Keller hatten… ich denke ich weiß genau was er meinte.“, sagte Max etwas zittrig, lies meine Hand los, hielt sein Handgelenk fest. „Auch Ivan hat gesagt das ich früher… scheinbar von einem unserer Verbündeten verkauft wurde…“, sagte er zögerlich. „Es war Armin, einer der Männer die ich erwähnt hatte als ich dich angegriffen hatte.“, sagte er, sah zu mir, er hielt sich den Bauch, doch schüttelte er den Kopf. „Ich will nicht mehr daran denken. Ich will manches wieder vergessen.“, sagte er, ich strich durch seine Haare. „Glaub ich dir.“, sagte ich leise. Er sah gestresst aus, ich strich durch seine Haare. „komm wir hohlen uns Kaffee.“, lachte ich, Max lächelte auch. „Das hört sich gut an.“, sagte er, sah zu der Schuhle. „Meine Eltern…“, Fing ich an, drehte mich weg. „Meine Mutter heißt Angelic Lyra Yorde. Sie ist die Obersstaatsanwältin in Revier 2, das ist der Bereich um Manhatten. Mein Vater heiß Joseph, er ist wohl nun der Oberkomesar von Revier 5, das ist in Brooklin.“, sagte ich, Max sah mich verwundert an. „Mein Chef war dein Vater?“, fragte er, sah zu mir. „Ja, aber ich hab dir ja gesagt, mein Vater und ich haben seit Jahren keinen Kontackt mehr, wegen dem Kontaktverbot. Und meine Feigheit ihm an meinem 25 Geburtstag anzurufen um seine stimme zu hören.“, erzählte ich, Max sah mich verwundert an. „Willst du sie wirklich nicht besuchen? Ich mein nicht nur deinen Vater, ich mein auch deine Mutter.“, sagte er… ich beobachtete ihn. Max hatte keine Eltern an die er sich erinnerte, nur seine Pfelgeletern von denen er weggerannt war. „Es ist schwirig zu erklären. Ich bin nach dem Abschluss abgehauen und war nur noch mit den Dirty Flag unterwegs. Ich hätte eigentlich bei meiner Mutter Leben sollen, ich war aber öfters bei meinem Vater. Ich hab das eine wile gemacht, dann wurde ich angeschossen, mein Vater bekam das Kontakt verbot und ich konnte mich entscheiden. Entweder ich geh zur Polizeischuhle für die Freelancer und kann zur Polizei gehen oder ich geh in Knast und verbau mir dabei alle meine Zukunftchangsen.“, sagte ich, sah richtung Boden. „Aber ich weiß was du meinst: Ja wir sollten sie besuchen. Ich will dich eh ihnen vorstellen.“, sagte ich, sah wieder zu ihm, er lächelte mich an. „Ich würde sie beide wirklich gerne kennenlernen, nicht nur deinen Vater bei der Arbeit.“, lachte er, Ich sprang runter, er kam mir nach. „Du wirkst etwas nervös als wir über deine Eltern sprachen.“, sagte er offen. „Klar, meine Eltern sind auch ein heikles Thema. Sie mochten weder Kate noch Rica. Beide waren zu Alt und hatten ein etwas fagwürdiges Vorstrafenregister.“, sagte ich etwas gefrustet. „Es war egal was ich tat, ich konnte es meiner Mutter nie recht machen.“, sagte ich, führte ihn zu dem Laden wo ich auch der Frau begegnet war. Ich machte ihm die Tür auf, da sah ich wieder Rica stehen, Max starrte sie kurz auch verirrt an. „Ist das Rica?“, fragte er, er kannte sie ja nur von den Bildern. Ich strich über meine Schläfe, mein Kopf konnte es einfach nicht einordnen, da sah die Ladenbeseizerin zu uns. „Der Süße ist wider da, diesesmal ohne Flint aber mit Anhnag.“, lächelte sie. „Was kann ich für euch tun?“, fragte sie, dann aber, Rica drehte sich zu uns, diese verfuften Pinken Augen. „Z-zwei Kaffee, bitte.“, sagte ich zögerlich, Max schien auch zuversuchen zu verstehen wer da genau vor uns stand. Miss Bosco machte unseren Kaffe, Rica kam zu uns. „Sind wir uns schon einmal begegnet?“, fragte sie, das war sogar ihr Parfüm das sie immer benutzt hatte. „G-glaub ich nicht.“, sagte ich drehte mich etwas weg. Ich hielt es fast nicht aus, nur diese Augen waren Falsch. „Doch Sammy!“, sagte sie plötzlich, ich zuckte zusammen. Ich war dieser Frau nie begegnet. „Woher kennt ihr euch?“, fragte Max, er schien zu sehen das ich immer nervöser wurde. Ich zögerte. „Wir sind uns in New Orlens begegnet, das ist aber schon eine weile her.“, lachte sie plötzlich. Woher… Ich linste zu Max, er wirkte auch etwas verwundert. „Und du bist?“, lächelte sie, sah zu Max, er wirkte auch etwas Nervös. „M-Max Yorde. Ich bin sein Steifsohn.“, stellte er sich vor. „Hey Puppe, belästige nicht meine Kunden.“, wurde sie von der Ladenbeseizerin angefahren. „Ich verkraul den süßen schon nicht.“, lachte Rica, strich über mein Kinn, ich zitterte etwas, doch ging ich einen Schritt weg. Max knurrte sie etwas an, mein Herz raste so sehr, die Berührung hatte mich gerade noch mehr an sie erinert. Das hatte Rica immer getan wenn sie mich mich zum lachen bringen wollte. Doch wenn sie es tat, tat es mir fast schon weh. Sie drehte sich zu Max, strich durch seine Haare, doch zuckte sie fast unmerklich zusammen? „W-was treibst du hier?“, fragte ich unsicher, spielte mit, das konnte nicht meine Rica sein. Rica war tot. „Ich mach nur Urlaub. New Orlens war langsam öde.“, lachte sie, ich war etwas verwundert. „New… Orlens?“, fragte ich dann doch nach. Sie sties mich spielerisch an. „Was ist los Sammy? Ich bin doch vor zwei Jahren zurück gegangen. Sag nicht das du mich schon vergessen hast? Bist du aus unsere Wohnung eigentlich Ausgezogen?“, fragte sie… wie konnte sie so etwas wissen? Ich starrte sie geschockt an… Nein… du bist tot, oder? Wollte ich zu ihr sagen. Nur weil ich nicht wusste wo dein Grab ist, ändert nichts an der tatsache das ich vor zwei jahren, am 18 Oktober an deinem Totenbett stand und wenige Tage danach eine von deinem Vater verpasst bekommen habe! Ich machte eine Faus, ich zitterte nicht nur mehr, ich wurde wütend, diese Hochstaplerin sollte endlich verschwinden. Ich spürte zum ersten mal in meinem Leben das Verlangen eine Frau zu schlagen, ich hielt es fast nicht aus. Da nahm Max meine Hand. „Jung‘s! Euer Kaffee wird Kalt!“, reif miss Bosco, ich zuckte zusammen. Max zog mich etwas mit, Rica verabschiedete sich und ging. Mein Kopf tat so weh… Rica war doch tot… „Sie sah ihr wirklich sehr ähnlich. Selbst das Parfüm, dasselbe das Lena benutzt.“, sagte Max, drückte meine Faust, hatte er gemerk was ich tuen wollte? Er zog mich zur Theke. „Alles in ordnung Süßer?“, fragte die Dame dahinter, sie lächelte mich liebevoll an, ich sah aber schnell weg. „Die Frau hat mich gerade nur an meine ehemalige Freundin Erinnert, die vor zwei jahren gestorben ist.“, sagte ich und nahm den Kaffee. Max sah zu mir. „Hast du jemals eine Frau geschlagen?“, fragte er, ich zögerte, biss mir dabei auf die Lippen. „Ich hab gesehen das du auf sie losgehen wolltest.“, sagte er, trank etwas, der Kaffee war wirklich nicht besonder gut. „Wie kommst du daruf, dass ich noch nie eine Frau geschlagen hab?“, fragte ich leise. „Du wirkst wie jemand der noch so was wie Prinzipien hat.“, sagte Max. „Damit könntest du recht haben.“, sagte ich abwesend, linste zu der Ladenbesitztrin. Sie lächelte den Kunden an, der gerade ging… Mein Herz tat wieder so weh. Woher hatte diese Frau nur all die Dinge gewust? Rica ist tot! Sie ist nich einfach nur zurück gegangen… oder? Ich konnte jedem im Revier fragen: Rica. Ist. Tot! Ob Max sich immer so fühlte wenn er sich an etwas erinnerte? Ich wusste gerade wirklich nicht ob ich mich richtig Erinnerte. Ich sah zu Max, er beobachtete mich genau. Ich hatte gerade das Gefühl als würde ich durchdrehen. Meine Gedanken drehten sich immer wieder um diese Frau. „Was ist los?“, fragte Max leise. „Mein Kopf tut weh. Fühlt man sich so wenn man sich unablässig fragt ob man sich richtig Erinnert?“, lachte ich etwas. „Ja. Die Gedanken drehen sich im Kreis, man ist unsicher was richtig ist… Glaub mir es ist undangenehm. Versuch nicht mehr daran zu denken, dann wird es meistens besser.“, sagte er ruhig. Er hatte recht, ich sollte nicht mehr daran denken. Wir tranekn weiter unseren Kaffee. „Im nebengebäude ist ein Büroraum frei, ich überlege schon eine ganze weile ob ich wieder her zihen soll. Ich wollte schon lange mein Büro aus dem Haus haben.“, erklärte ich, wollte auch so meine Gedanken weglenken. Max schien zu zögern. „Wirst du deine Kollegen und Jane nicht vermissen?“, fragte er. „Ich fahr regelmäßig her um Marry zu besuchen. Also kann ich das auch in die andere Richtung tun.“, lachte ich, der kleine zögerte dennoch. „Willst du dann auch mit Kate hier her ziehen?“, fragte er, ich zuckte zusammen. „Ich… ich hab euch reden gehört.“, sagte er leise, ich musste nachdenken. Sprach er vom ersten Abend? Mein Kopf wurde schlagartig knallrot. „Auch wenn alle sagen Kate tut dir nicht gut, das stimmt nicht.“, sagte er ganz leise, ich sah ihn verwundert an. „Ich galube nicht das es Kate ist, die dir nicht gut tut, es ist Kastian. Du bist hier viel entspannter.“, sagte er, ich sah etwas verlegen weg. Er war der erste der so etwas zu mir sagte. „Vielleicht tut es uns wirklich gut wegzuzihen. Ich würde auch gerne hier an die Schuhle gehen…“, fing er an, sah in seinem Kaffee. „Vor allem würde ich mich gerne öfters mit Ivan treffen. Er ist einer der ersten Menschen der mir vielleicht etwas über mich erzählen kann.“, sagte er, hielt sich seine Hand über seinem Arm, wo der Junge ihm das Zeichen aufgemalt hatte. „Dann schau ich wen wir zu Hause sind nach Wohnungsmöglichkeiten hier.“, lächelte ich, das schien ihm auch gefallen.   Hier zu wohnenen… das könnte mir vielleich gefallen. Sam brachte die Tassen zurück, er sprach noch mit der Besitztrin, sie lächelte ihn an… Er war schone in zimlicher Herzensbrecher, er schien ihr zu gefallen. Wir verleisen den Laden, Sam machte sich gleich eine Kippe an, nanu? Was hatte er denn? „Hey Sammy!“, rief ein Mann, wir sahen rüber, da kamm ein älterer Mann auf uns zu, er hatte auch eine Kippe im Mund, Sam machte sie ihm an. „Danke Kleiner. Ist das Max?“, fragte er, sah zu mir, er hatte einen ganzen Schwung an Papieren dabei. „Ja, mein zukünfiger Partner. Max, das ist Flint. Wegen ihm bin ich überhaupt bei der Polizei.“, lächelte Sam. „Freut mich. Sam hat gemeint, er will nicht wirklich das wir uns kennenlernen wegen deinen spezielen verhörtechniken.“, lachte ich, er lachte auch. „Die kann ich dir mal zeigen. Aber ich muss jetzt los, ich muss noch Unterlagen wegbringen.“, lachte er und verschwand dann schon. Er wirkte ja ganz nett. Wir gingen zurück, ich sprach nicht an was ich beobachtet hatte. Anscheinedn sah doch nicht nur Kate... Sobald wir wieder zurück waren, konnte er sich nicht mehr so frei mit Kate bewegen… das heißt er wird wohl wieder frustriert sein. Ich beobachtete ihn, Sam rauchte, starrte in die Luft, er schien es auch zu merken. Er schloss das Haus auf, Kate lag auf dem Sofa und schlief. Sam lachte leise, gab ihr einen Kuss, er sagte etwas leiese zu in spanisch. Er merkte nicht mal wie liebevoll er war, ich fragte mich nur wie sie zeitgleich so schlecht füreinander sein konten. Ich hörte ihr lachen, sie strich über seine Wange, ich sah seinen Ring. Ich spielte mit dem Feuerzeug in meiner Tasche… ob es jemand gab dem ich auch mal so viel beduetet hab? Ich ging aus dem Haus und setzte mich auf die Treppe und machte mir eine Kippe an, betrachtete es ganauer… Ich nahm meinen Geldbeutel heraus, zog den Zettel herraus. Mir war nie aufgefallen das es falsch geschrieben war: Pass auf dir auf, es war eine zittrige Schrift, wie jemadn der die schrift erst lernte… „Mai…“, sagte ich leise, ich zuckte zusammen. Ich würde sie nie wieder sehen… ich spürte die warme Tränen… das Mädchen das mir das Zippo gegeben hatte… und wohl auch den Zettel. Ich machte meine Augen zu, ich konnte kurz jemanden mit schwarzen langen Haaren sehen. „Was machst du den hier?“, fragte Sam plötzlich hinter mir, ich schreckte auf, sah zu ihm… doch er war verschwommen. „Du weinst ja, hast du was?“, fragte er besorgt… ich lächelte etwas, ich war Sam zumindest wichtig. Ich wischte meine Tränen weg. „Ich weiß es nicht.“, fing ich leise an, sah wieder zum Zippo. „Was meisnt du… treffe ich jemans diese Frau die mir das Geschenkt hatte?“, fragte ich, Sam setzte sich zu mir. „Du erinnerst dich daran das es eine Frau war?“, fragte er, nahm es mir ab. „Mai..“, sagte ich leise, mein Herz tat dabei so weh. Wer war sie nur gewesen?“Ich will mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen… aber vielleicht kennt Erwidin sie.“ – „Wie kommst du darauf?“ – „Seine Frau kommt aus China, genaz wie zwei verbündete Clans aus China. Du musst dich nur mit dem Gedanken anfreunden das sie auch ein Clanmitglied ist.“, sagte er, gab es mir wieder, er hatte recht. Ich sah zu dem Feuerzeug. „Es ist nur… wenn du ihn konfrontierst hat er mindestens drei Optionen. Erstens: Erwidin könnte alles abstreiten. Zweitens: Er könnte uns umbringen lassen, weil wir seine Indentität kennen. Oder drittens: Er stellt dich vor die Wahl, er kann dir alles erzählen was er über dich weiß, aber verlangt dafür das du bei ihm bleibst, Du gehörst immernoch zur seiner Familie.“, sagte Sam gefrustet… das stimmte. Was war mir wichtiger? Meine Vergangenhit in der ich mich momentan nur an Gewalt und Missbrauch erinnere… oder Sam, mit dem ich ein Gegenwart und zukunft hatte… Erwidin hat gesagt das er seinen Neffen wie seinen Sohn groß gezogen hatte, also mich, war er deswegen so stark in meinen Erinnerungen? „Aber du bist meine Familie.“, sagte ich leise zu ihm, Sam sah mich verwundert an. Er war mein Stiefvater, aber ich wollte gernen wissen wer ich war und ob ich eine Gefahr für ihn war. Sam lachte, strich durch meine Haare, er sagte aber nichts. „Komm, richten wir uns. Kate hat gemeint sie hätte in einem kleinen Restoraunt reseviert. Als kleiner Abschluss, sie will uns Einladen.“, lächelte er. Ich rauchte fertig, schade, ich würde gerne länger hier bleiben. Ich zog mich um, ich nahm die Krawatte und band sie einfach. Ich hatte seit ich in Amerika war, hatte ich nie versucht oder gar daran gedacht eine Krawatte zu binden… wiso konnte ich das so locker? Ob ich früher öfters welche getragen hate? Ich betrachtete mich in Kates großen spiegel… es passte sogar zu mir. Ich ging die Treppe runter, Kate und Sam standen im Flur, sie turteteln zusammen. „Na fertig.“, lächelte Kate zu als sie mich bemerkte, ich nikte und wir gingen los. Es war sehr angenehm mit den zwei zu essen… ob es sich so anfühlte wenn man eine Familie hatte? Ich lag im Bett von ihrem Bruder und las mein Buch. Ich hatte versucht zu vergessen was Sam gesagt hatte. Ich musste aber lächeln. Mai und Ivan… zwei Personen mit denen ich etwas gutes aus meienr vergessenen Vergangeneiht erinerte. Ich lächelte, legte das Buch weg und rollte mich zusammen und schlief langsam ein. Ich sah einen See, ich meienr Hand hatte ich den Hasen. „Max.“, hörte ich, ich drehte mich in die Richtung, da stand jemand… ich konnte sportklamotten sehen, schwarze Haare in einem Zopf, sie sprach mit mir. Ich stand einfach auf… folgte ihr, es rauschte, da lag sie unter mir im Gras… sie sah mich mit ihren grünen Augen an… da küsten wir uns. Ich hörte ein grummeln, alles rauschte, ich half einem Mädchen auf die Beine, alles war verschwommen… da hörte ich einen lauten Knall, ich sah Flammen in einem Haus. Wieder ein Donner und alles wurde schwarz, ich schreckte auf, sah mich um, ich hielt meine Hand an den Kopf, hatte mich etwas getofen? Ein blitz erhelte den Raum und noch ein Donner ich hielt mir die Ohren zu. Nein. Aufhöhren! Noch ein Donner, ich zitterte noch mehr. „Hört auf!“, fluchte ich leise, zog meine Beine an. Der Wind heulte durch die Rolläden. Ich spürte meine Tränen. Nein… ich wollte das nicht höhren. Ich sah schon alles verschwommen, nicht schon wieder… Ich viel zurück ins Bett… der Traum hatte doch so schön angefangen. Warum konnte er nicht einfach weiter machen? Aber wieder dieses brennede Haus. Ich strich über meien Lippen, ich hatte dieses Mädchen geküsst, es fühlte sich so gut an. Fast wie damals bei Lena. Es Donnerte nocheinmal. Ich lauschte dem Gewitter… Meine Tränen waren schnell vereebt, komisch, es störte mich diesesmal nicht so sehr wie das letzte mal, vielleicht weil ich nüchtern war. Ich nahm das Kissen und drückte es an mich, ich musste an den Hasen denkne, ich spielte mit der Ecke des Kissen. Ich musste lächeln die gedanken an das Mädchen machte es irgendwie leichter. Ich summte das Schalflied… Schloss etwas meine Augen, ich konnte sie so wieder sehen, sie lag auf meiner Brust. Ich verstummte, machte die Augen schnell wieder auf, mein Kopf wurde wohl zimlich rot, wir hatten keine Kleider an, ich drückte das Kissen mehr an mich… Ob ich wirklich auf Erwidin zugehen sollte? Ich war unsicher und etwas zerrissen. Ich wollte uns nicht in gefahr bringen… Ich schloss wieder meine Augen, vielleicht sollte ich das später überlegen, vielleicht konnte ich den moment einfaach ausnutzten und weiter schön träumen.    Akte 3 – Register 1 ------------------- Träge wachte ich auf, Kate war gar nicht im Bett. Ich stand auf und ging die treppe runter, Max lag auf dem Sofa und las. „Kate ist schon seit einer Weile im Bad und kotzt sich die Lunge aus dem Leib.“, sagte er… was? „Oh ja. Kate isst normalerweiße auch nie Fisch, vielleicht war er schlecht.“, sagte ich müde und wollte in die Küche gehen, da sagte Max noch: „Denk daran ihr den Ring wieder runter zu nehmen. Sie trägt immernoch deinen.“, sagte er ohne aufzusehen, er hatte recht, ich ging in die Küche und hohlte mir Kaffee. Kate kam aus dem Bad, sie sah wirklich nicht gut aus. „Ein bisschen besser?“, fragte ich, sie knurrte erst nur. „Nicht wirklich. Das wird heute eine Totur mit dem Heimfahren, wenn das weiter so geht.“, sagte sie aber lachend. Ich bemerkte den Ring an ihrer Hand. Max hatte recht, Kastian wrürde durchdrehen. Ich nahm ihre Hand und zog ihr den Ring ab. „Wir müssen aufpassen. Kastian kann zimlich agresiev werden. Er hat mir ja auch schon eine verpasst.“, sagte ich langsam, hielt weiter ihre Hand, sie war so warm, doch sie zitterte. Ich sah sie besorgt an, sie sah nicht einmal zu mir. Es war nicht das erste mal das wir in einer Affäre waren und sie wegen Kastian pausieren mussten, was hatte sie nur? Wir früstückten zusammen, Kate aß kaum etwas, sie fühlte sich immernochnicht sehr wohl. Wir packten unsere Klamotten und gingen zum Auto, Max trug Kates Tasche, sie war noch drin. Ich bemerkte die Nasse straße. „Hat es letzte Nacht geregnet?“, fragte ich verwundert. „Hast du das Gewitter nicht mitbekommen?“, fragte Max und packte die Taschen rein „Glaubst du wirklich das Kate nur etwas falsches geges hat?“, fragte er leise, ich zögerte, biss mir auf die Lippe. „Vermutlich? Ich hoff ja das sie sich nichts eingefangen hatt.“, sagte ich, Max zögerte etwas. „Das meine ich nicht.“, sagte er, schien sich um die antwort zu drücken… dachte er… das sie Schwanger war? „Du sagtest dass ihr zwei öffters eine Affäre hattet. Kate hat erwähnt das Kastian eine Zeitlang in Russland war.“, erklärte er… Ich lachte etwas. „D-das glaube ich nicht.“, sagte ich unsischer. Das… das konnte nicht sein oder? Da kam Kate raus, sie sah wirklich müde aus, sie trug auch wieder seinen Ring. Ob sie wirklich schwanger war? Es würde einiges erklären, ihre Abneigung gegen Rauch, das sie Fisch aß, ihre Stimmungen… Ich wollte das irgendwie nicht glauben. Wir fuhren zurück, aber meien Gedanken kreisten immer wieder um das was Max gersagt hatte… ob er recht haben konnte? Kate saß hinten und schlief. Max und ich wechselten uns ab mit dem Fahren, der Kleien brauchte erst etwas um mit meinem Auto klarzukommen, aber es klappte ganz gut. „Ich muss dich mal in der Fahrschuhle anmelden, du machst das echt gut.“, sagte ich als er auf den Diner Parkplatz fuhr. „Danke…“, sagte Max langsam, er stieg aus. „Ich hohl uns Kaffee, ich komm gleich wieder.“, sagte er und ging rein. Ich sah zu Kate, sie schlief immernoch… vielleicht war sie wirklich nur Krank… Ich setzte mich zu ihr nach hinten, strich vorsichtig über ihre Wange. Sie war weder warm, noch verschwitzt oder kühl… ganz nomla, sie war nur etwas Bleich. Max kam wieder, sah zu mir rein. „Schläft sie noch?“, fragte er leise, ich nikte und setzte mich zu ihm auf die Motorhaube. Wir kamen in Kittery an, wir setzte Kate bei ihrem Haus ab und fuhren zu Pet um Tretton abzuhohlen. Jena machte uns auf und begrüßte uns freudestrahlend. Mein Hund kam auch angerannt, Pet hinterher. „Wie lief der Test?“ – „Gut, ich bin optimistis.“, sagte er der Kleine, das klang mal gut. Wir machten uns auf den Heimweg, Ich Parkte in der Tifgarage, lehnte mich nach hinten. Ich war so müde… „Was würde du tun wenn Kate Schwanger ist?“, fragte Max leise, ich schwieg. Ich wuste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte… „Ich würde mich für Kate freuen? Und ich würde wohl verzweifeln…“, fing ich an. „Kate hatte sich schon immer eine Familie gewünscht… Aber…“, fing ich an. „Aber du wolltest dass… ihr zwei eine Familie habt?“, fragte Max. „So offentsichtlich?“, lachte ich und lehnte mich auf mein Lenkrad. „Ich würde mich wirklich für sie freuen, ich denke auch für Kastian.“, sagte ich zögerlich. „Und wenn es dein Kind ist?“, fragte er, ich stockte… der Gedanke war mir gar nicht gekommen… Zeitgleich war der Gedanke erschreckend. „Lass uns das Thema bleiben. Ich bin müde.“, sagte ich erschalgen. Wir gingen hoch, ich war so müde von der Fahrt und ich wollte wirklich nicht weiter darüber nachdenken.       Max summte als er sich mit Tretton auf die Couch legte und las. Der Kleine wirkte so entspannt. Ich räumte die Tasche von mir aus, Max hatte schon alles ausgeräumt. Ich verschwand schnell unter der Dusche. Der gedanke das Kate schwanger sein konnte lies mich nicht los. Ich kam wieder raus. „Sam, ich… ich würde gerne mit Erwidin reden.“, sagte er, hatte sich aufgesetzt. „Wirklich?“, fragte ich etwas besorgt, Max nickte. „Bist du dir sicher?“ – „Ja. Ich muss ihn etwas Fragen. Ich weiß es ist gefährlich, aber… wenn ich es nicht weiß werd ich keine ruhe finden.“, sagte er entschlossen. „Mach aber bitte nichts Dummes. Und geh nicht alleine zu ihm.“, schärfte ich ihm ein. „Ich verspreche es.“, sagte er, lächelte mich an. Ich machte mir sorgen das er mich anlog. Ich strich durch seine Haare, ich musste ihm einfach glauben. „Ich werd mich hinlegen zum Schlafen, ich hab morgen Frühsischt. Schlaf ruhig aus, hast du verdinet.“, lächelte ich ging ins Schlafzimmer und zog mich um, Max kam nach, zog sich auch um. Ich legte mich auf die Couch, ich stellte meinen Wecker, ich war richtig müde und legte mich auf das Sofa. Ich starrte die Decke an, Tretton stand neben mir, schien zu warten das ich ihn zu mir bat. „Komm her Junge.“, lachte ich und öffnete meine Arme einladend, er sprang hoch und drückte sich an mich… Wenn Kate wirklich mit Kastians Kind schwanger ist… warum wollte sie dann mehr Kontackt zu mir? Ich kraulte meinen Hund hinter seinem Ohr und schlief schnell ein.   Ich lag in dem großen Bett, las noch eine weile. Es war gerade so angenehm. Ich legte das Buch weg, verkroch mich in der Decke… es roch so angenehm nach Sam. Ich schloss meine Augen, ich summte wieder das schalflied… Ich drückte das Kissen an mich. Ich spielte mit der Ecke, schloss meine Augen, es fühlte sich so gut an. Es rumpelte, doch alles war dunkel, ich hörte Bellen. Ich fersuchte mich aufzurichten, doch etwas hielt mich zurück. Ich spürte fast nichts. Wo… wo war ich nur? Ich tastete um mich, es war rau, fast wie Holz. Ich trat nach unten, da kam eine Wand, links Rechts, eine Wand, über mir, eine Wand… genau vor mir… eine Wand… Ich war in einer Kiste. Es gab eine Erschütterung, ich schlug meinen Kopf an. Ich wurde Panisch, ich wurde bewegt… Ich hörte Stimmen, ich konnte nichts ausmachen. Ich verhielt mich ruhig. Kniff die Augen zusammen, ich riss die Augen auf, ein Mann war unter mir, ich würgte ihn. Brüllte ihn an. Da sah ich die Flammen, das einziste was ich fühlte war die Wut und die Hitzte. Ich schreckte auf… Was für ein Alptraum. Es gab einen Mord mit eienr Verbrannten Leiche in dem Zug… in dem ich war… und meine Kleidung war… Ich sah zu meinen Händen, ich zitterte und ich war durchgeschwitzt. „an den Ärmel angesenkt.“, sagte ich leise, das hatte Sam zu mir gesagt… Ich machte eine Faust, machte sie langsam auf, mir war so warm. „War ich das? Hab ich den Mann umgebracht?“, fragte ich zittrig, mir kamen die Tränen. Ich viel zurück, mein Kopf tat weh. Ich betrachtete meine Hand, ich blinselte müde. Ich sah eine kleine Famme. Was? Ich riss die Augen auf, ich sah nur meine Hand. Da hörte ich das tocken, ich sah zum Fenster, da saß ein Rabe. Ich sah zu ihm, er starrte rein, klopfte an die Scheibe, als wollte er miene Aufmerksamkeit. Ich stand auf, ging rüber zu ihm. Ich machte das Fenster auf, der Rabe saß vor mir, schrie mich an. Er hatte ein rotes und ein blaues Auge. Er flog nicht weg, es schein ihn nicht zu stören. „Oh man hast du mich erschreckt.“, lachte ich, ging in die Hocke, saß so genau vor ihm. Was für ein hübsches Tier. Er krähte zu mir… Nein. Er sang… das Schalflied. Ich musste lächeln, sang es leise mit. Er Sprang etwas herum, schien sich zu freuen. Die kühle Luft tat gut, ich hörte auch einen anderen Raben singen, der vor mir sang auch wieder. Ich beugte mich etwas raus, ich konnte den Balkon sehen, da war der andere Rabe, der mit dem gelben Auge… doch langsam hörte ich eine Stimme, eine helle junge Stimme… von einem Jungen, doch ich kannte die Sprache nicht. Plötzlich simmte noch jeamand ein, fast neben mir, eine Stimme die ich kannte… meine Stimme, aber wieder diese fremde Sprache. Ich drehete mich etwas zurück… der Rabe sang, wie ein Mensch. Ich starrte ihn geschockt an, seine Augen schienen zu leuchten… Das waren keine Raben. „Was seit ihr?“, fragte ich leise, er verstummte, er sah zu mir. „Du hörst uns auch?“, fragte er… was? „Euch auch hören?“, fragte ich langsam, der andere Rabe kam auch dazu, sein rotes Auge leuchtete etwas auf. „Sie können uns beide hören.“, sagte er, sah zu mir. „Scheinbar auch verstehen.“, sagte er langsam… Ich schüttelte meinen Kopf, ich war wohl zimlich übermüdet. Der etwas größere Vogel flog weg, der andere sah zu mir, er biss leicht in meinen Ringfinger, doch auch er flog schnell weg. Was war das denn? Ich betrachtete meine Hand. Ich machte das Fenster wieder zu, ich war so müde. Ich legte mich zurück, diese Schlaflied hing immernoch in meinen Kopf. Ich wachte langsam auf, sah mich um, gähnte und stand auf. Sam war schon auf der Arbeit, er hatte mir Kaffee hingerichtet. Es war kurz vor zehn, ich hatte wirklich lange geschalfen. Da klingelte das Telefon, ich nahm es ab. „Hey Max, hier ist Kate. Hast du zufällig etwas Zeit?“, hörte ich sie singen, ich musste lachen. „Was willst du?“, fragte ich. „Wir haben heute die Lieferung an Stoffen für nächste Woche schon erhalten. Könntest du für ein paar Stunden spontan aushelfen?“, fragte sie liebevoll. Kein Wunder verfiel ihr Sam immer wider, sie wusste wie man flirtete. „Klar, kann ich machen.“, lächelte ich, sagte noch das ich etwas brauche würde aber so schnell kommen würde wie ich konnte. Ich räumte die Soffe auf den Wagen, zeichnete sie nebenher aus. Ich ging kurz in den Laden, sah zu Kate, sie saß an der Nähmaschine, ihre Mitarbeitrin Maria war bei der Beratung. Kate sah nicht gut, sie war bleich, hatte rote Augen. Ich ging wieder ins Lager. „Darf ich dich kurz stören Max?“, sprach mich Maria an, ich sah zu ihr. „Was denn?“, fragte ich, sie sah kurz über ihre Schulter. „Wenn du fertig bist mit der Kiste, bringst du Kate nach Hause? Sie sieht nicht gut aus. Ich würde mir nur sorgen machen wenn sie allein gehen würde.“, sagte sie, ich lächelte. „Ist sie nicht die Chefin?“ – „Nomalerweiße schon, aber wir haben so viele Aufträge. Aber wenn sie so kaputt ist macht es das nicht besser. Und die Aufträge für Heute schaff ich noch alleine.“, sagte sie, sie hatte recht. „Mach ich, ich beeil mich auch.“, sagte ich, sie dankte mir. Ich brauchte nicht lange um die Kiste fertig zu machen. Ich ging zu Kate, sie hielt sich den Kopf. „Befehel von Chef 2, du sollst heim Kate.“, sagte ich, Kate schreckte auf, sah mich müde an. „Maria kommt heute alleine klar. Du siehst wirklich nicht gut aus, ich begleite dich.“, sagte ich, nahm ihr das Hemd ab und legte es auf die Seite. Sie seuftzte: „Danke.“ Wir räumten ihren Arbeitsplatz noch zusammen auf, ich rif noch auf dem Revier an, sagte Lena das ich bei Kate zu Hause war und er mich dort abhohlen sollte. Kate würde sich nicht wohl fühlen und ich wollte sie begleiten. Wir gingen los. Kate wirkte etwas verträumt, aber irgendwie auch nervös. „Was hast du den?“, fragte ich besorgte, sie sagte nichts, sie zitterte, sah auf den Boden und strich sich über den Bauch. „K-kann es sein…“, fing ich an, blieb dabei stehen, doch schüttelte ich meinen Kopf. „Nein. Nein. Das geht mich nichts an. Tut mir leid.“, stammelte ich, beobachtete sie, sie sah mich an. Ihr Blick war nervös, verängstigt und auch irgendwie traurig. Als ich sie das erste Mal gesehen hatte... war sie sehr schlank, doch man konnte langsam einen Bauch sehen. „Ich… ich wollte eh mit Sam reden…“, fing sie an, ich konnte die Tränen sehen, sie drehte sich weg und ging schnelles schittes weg. Ich sah ihr etwas nach… hatte ich etwa recht? Ich rannte ihr nach, der grummelnde Donner kam schon näher. Ich hatte sie schnell eingeholt, da sah ich dass sie wirklich weinte. Ich nahm ihre andere Hand stoppte sie so. „Was… was hast du Kate?“, fragte ich erneut, sie strich über ihren Bauch. „Ich habe Angst…“, fing sie an. „I-ich habe mir immer Kinder gewünscht, ich konnte es fast nicht glauben als ich damals mit unserm Kind schwanger war… a-aber.“, sprach sie weiter. „Aber… Kastian hat mir vor einem Monat gesagt… das er keine Kinder zeugen kann.“, lächelte sie unter Tränen, dann… „Kastian wird ausrasten wenn er mitbekommt das ich ihn wieder mit Sam betrogen hatte. Er hatte ihn das letzte Mal fast die Nase gebrochen.“, sagte sie verzweifelt, ich zögerte nicht lange, nahm ihre Hand von ihrem Bauch, drückte sie leicht. „Du weißt wie wichtig du Sam bist. Er würde dich nie alleine lassen, egal was Kastian ihm antut. Genau wie mir. Ich würde dich nie alleine lassen, mach dir deswegen keine Sorgen.“, sagte ich, da nahm sie mich in den Arm, drückte mich an sich, strich durch meine Haare. „Danke Max.“, sagte sie leise, es fing an zu regnen, wir standen einige Sekunden im Regen. Es war der Regen, Donner und die vorbeifahrenden Autos zu hören, nur ich konnte auch Kates Herzschalg hören. Sie lies mich los, lächelte mich wieder liebevoll an. Wir gingen zu ihrem Haus, ich hielt einfach ihre Hand, sie zitterte immernoch. Kate schloss auf und lies mich rein. „Setz dich auf’s Sofa, ich bring dir ein Handtuch.“, lachte sie, ihre Haare hingen Glatt runter, sie verschwand die Treppe hoch. Ich zog meine Jake und meine Schuhe aus. Ich löste den Waffengürtel und legte die Waffe auf den Tisch. Sam bestand immernoch darauf dass ich sie immer bei mir trug. Ich ging an meine Tasche um mein Buch zu hohlen, da hörte ich ein Klicken hinter mir… das Klicken wenn eine Waffe entsicher wurde. „Ich vertrag es ja schon nicht wenn Sam sich an meine Verlobte ranmacht, aber noch so ein knibs wie du?“, hörte ich Kastian… Ich drehte mich langsam um. „Ich habe auch ungerne ehemlige verbündete im Haus. Todesengel.“, sagte er, Kastian richtete die Waffe auf mich. Ehemalige Verbündete? Er senkte etwas die Waffe, da schoss er, es ging durch meinen Schenkel, ich konnte gar nicht reagieren, ich knickte etwas weg. „Ich sollte dich vielleicht einfach wieder an die Unlucky Angels verkaufen. Sie können bestimmt einen weiteren auftragsmörder brauchen.“, lachte er, kam auf mich zu, ich versuchte zu gehen, es viel so schwer. „Bestimmt nicht.“, knurrte ich. „Ich werde einen Teufel tun zurück zugehen.“, sagte ich. Plötzlich knallte eine Vase an seinen Kopf, er zuckte zusammen… was war das für ein Geräusch gewesen… als wäre etwas auf Metall geknallt… „Lauf weg Max!“, schrie Kate mich an, band das Handtuch um seine Hände und zog ihn zu sich. „Du bist eine verdammte Schlampe Kate! Ich hätte es wissen müssen!“, brüllte er sie an, noch ein Schuss, Kate sah ihn geschockt an, sie hielt ihn weiter Fest. „lauf.“, sagte sie leise, sah zu mir. Plötzlich setzte ich mich einfach in bewegung, ich rannte zur Tür raus, ich knickte immer wieder weg, noch ein Schuss, er streifte mich am anderen Bein. Noch ein Schuss, ich stolperte, meine Schulter schmertzte, ich richtete mich schnell wider auf, sein Magazien musste leer sein, ich rannte schneller, wollte nur noch weg kommen. Ich rannte weiter, Kastian durfte mich nicht griegen. Nicht stehten bleiben, weiterrennen! Ich musste mich irgendwo verstecken können! Meien Sicht war schon verschwomen, doch kämpfte ich mich weiter. Das Lagerhaus von Erwidin. Kastian würde bestimmt zur Polize gehen und melden das jemand seine Verlobte angegriffen hatte. Ich rannte richtung Pier, es wurde immer schwerer bei Bewustsein zu blieben, da rannte ich ausversehen jemanden an. „Max?“, fragte mich eine vertraute Stimme… Sam? Ich drehte mich um… da stand er wirklich. „Sam!“, rif ich, hinkte zu ihm, mir war so komisch… Nanu? War Sam nicht noch bei der Arbeit? Warum… trug er keine Uniform? Ich blinzelte… doch er trug doch eine…„Ich… ich brauch deine Hilfe! Kastian… er hat Kate angeschossen!“, sagte ich gegen den Regen, da lächelte er mich an, reichte mir seine Hand. „Ich helf dir…“, sagte er… das war doch nicht Englisch oder? Doch mir wurde scharz vor Augen und ich feil auf dn Nassen Boden.   Pet und ich starrte auf den Verkehr. Geschwindichkeitskontrolle. Ich glaube das Pferd ist schneller als erlaubt.“, lachte ich, als wir den alten Hengst vorbeittraben sahen, darauf saß ein älterr Herr. „Ganz schön weit weg, das nächste gestüt ist doch erst in Ivory.“, sagte Pet. „Die zwei haben ja Zeit.“, lächetel ich. „Ich dachte echt nicht das der Chef es mir so übel nehme würde, das ich zu den Freelancer gehen würde. Verkehrskontrolle die ganze Woche.“, lachte ich. „An alle Einheiten. Es wurden schüsse in der Riverstone road gehört. Es könnte sich ein verdächtiger auf der Flucht befinden.“, rauschte es aus dem Funkgeärt. Ich nahm es ab. „Giebt es konkrete beschreibungen?“, hackte ich nach. „Nicht wirklich, es wurde ein Junger Mann mit blonden Haaren gesehen, der geflohen ist. War anscheinden bei Nummer 45.“, sagte Alex, ich sah zu Pet. „Das ist Kate’s Haus.“, sagte ich leise, machte mir etwas sorgen. „Ist schon jemand auf dem Weg?“, fragte ich. „Ja Lena und Erik, könnt ihr zwei auch dahin fahren? Vielleicht seht ihr ja etwas.“, sagte er, Pet nickte und fuhr los. Doch wir sahen nichts. Pet hielt etwas von Ihrem Haus weg, es standen schon Krankenwagen und Polizisten dort… es war Kate’s Haus… Ich sah mich etwas um, da fand ich die Waffe im Gebüsch. Ich zog meine Handschuhe an. „Hey Lena! Hier ist etwas!“, rif ich rüber, sie kam zu mir. „Was macht ihr den hier?“ - „Wir sollten euch unterstützten, aber ich glaube ich werde gleich vom Fall abgezogen.“, sagte ich und wies in das Dickicht. „Das ist die Waffe die ich Max gegeben habe!“, sagte ich, Lena sah etwas weg. „Max hat vorhin angerufen und gesagt das er bei Kate ist.“, sagte sie, sah dabei zum Haus… „Was ist mit Kate?“, fragte ich, da kam der Leichen wagen um die Ecke gefahren. Das… konnte nicht sein oder? „Wo ist Max?“, fragte ich leicht panisch. „Er ist nicht hier.“, sagte Lena, hielt mich an meinem Oberarm schon fest, ich ging an ihr Vorbei zum Haus, ich stand noch in der Tür… da sah ich Kate… sie lag auf Boden… in einer Blutlache… ich konnte das Einschussloch sehen, gebau unter ihrem Brustkorp. „Kate?“, fragte ich geschockt… Ich wurde von Pet zurückgehalten… aber wo war Max? Ich sah mich um, Scannte alles, ich konnte eine zerbrochene Tonvase sehen, ihr Tellephon war auf dem Boden, hier gab es einen kampf… „Max war hier.“, sagte ich geschockt. „Das ist seine Jacke und seine Tasche!“ Ich sah zu den Schuhen… „Das sind seine Schuhe? Sicher das…“, da machte es Klick… der blonde junge Mann der geflohen war… das war Max! Aber er konnte doch nicht… seine Waffe, er war ohne Schuhe geflohen. Ich konnte spüren wie mein Herz brach, das wollte ich nicht glauben. Ich zitterte… Nein, alles nur das nicht! Ich fühlte mich nicht gut. Ich hörte das rauschen der Funkgeräte, die Lichter flackerten. Warum? Warum sollte Max? Das machte keinen Sinn! Plötzlich gingen die Lichter aus. „Kastian!“, schrie Kate, ich schreckte bei ihrer Stimme auf… war das nur ich gewesen? Die Lichter gingen an… Kate lag anders da… sie zuckte? Nein das bilde ich mir nur ein. Sie kann doch nicht leben, nitch nach so viel verloren Blut! Ein lauter Pfeiffton dröhnte in meinem Kopf. Ich hörte fast nichts mehr, ich hielt mir die Ohren zu, da gingen die Lichter wieder aus. Ich griff mir an den Kopf, wie mir alles weh tat. „Da bist du ja wider.“, hörte ich Pet, ich sah ihn verwundert an… Er saß neben mir auf einem Stuhl, er hatte ein Buch in der Hand. Ich war im Kranknhaus? Ich richtete mich auf, es war zimlich dunkel, ich sah raus, es regnete immernoch. „Was… was ist passiert?“, fragte ich. „Du bist umgekippt. War wohl ein zimlicher schock für dich. Einer der Sanitäter muss beim Stomausfall an Kate gesoßen sein.“, sagte er, doch schlug er sich die Hand auf den Mund… „Stimmt… Kate…“, sagte ich, zog etwas meien Beine an… „Sie… sie ist tot nicht?“, fragte ich geschockt… Kate ist tot und Max verschwunden und einer der Hauptverdächtigen. „Wie lange war ich weg?“, fragte ich, versuchte mich zusammen zureisen. „Für knapp 5 Stunden. Ich hab den Pathologen belästigt, er meinte der angreifer muss mindestens 1,70 groß gewesen sein, der Schuss kam von Oben. Das schliesst Max mit seinen 1,60 schon mal aus.“, sagte er, mir viel ein Stein vom Herzen. „Es ist nur: Es wurden Kugeln in der nähe gefunden. Daran klebte sein Blut, das heißt er wurde angeschossen, auch schon in der Wohnung wurde sein Blut gesichert. Aber es war mit seiner Waffe.“, erklärte Pet. „Was? Das… das heißt er ist verletzt!“, sagte ich etwas panisch, Pet packte mich an den Schultern und drückte mich auf Bett zurück. „Wir suchen ihn schon. Du musst dich schonen.“, sagte er bestimmt. Es erinnerte mich daran als seine Tochter verschwunden war. „Der Patohologe hat gesagt du könntest dir den Bericht von ihr in seinem Büro ansehen. Er will dich scheinbar auch etwas fragen, wohl zusammen mit unserem Chef.“, sagte er… was? „Ich hohl uns Kaffee, okay?“, lächelte er mich an… Ich hatte ein Dejavu. Nur das ich das damals für ihn getan hatte. Ich stand leicht wankend auf und ging zu dem Tür des Phatologen. Ich war alleine im Raum, mein Kopf tat so weh. Ich griff nach der Akte, ich sollte es noch nicht, ich sollte auf meinem Chef und den Phatologen warten. In der Akte stand was ich schon wusste, tot durch Blutverlust… in der achten Woche schwanger… die Akte flog wieder auf den Tisch. Was? Ich schütelte meien Kopf, das… konnte doch nicht sein. Kate war schwanger? Wuste sie es? Sie hatte nichts gesagt… Ich erinnerte mich daran wie sie war als ich das erste mal Max bei ihr hatte… ihre Stimmungschwankungen, das sie keinen Rauch in einem geschlossenen Raum vertrug… das hatte sie damals auch bei Angelic… Ich biss mir auf meinen Zeigefinger, ich wollte schreien, etwas zerschlagen, ich musste diese Wut loswerden, die lichter Flackerten. Ich spürte die Tränen. Hatte Max Recht? Kastian war bis vor zwei Monaten noch in Russland gewesen... dann… war es mein Kind. Ich zitterte. Nein… nicht schon wieder! Ich spürte wie mir übel wurde. In meinem Kopf drehte sich alles um die letzten Tage in New York… wollte sie deswegen Kastian verlassen? Ich sah ihr lächeln… Ich rannte raus, ich brauchte Frische luft, ich erstickte fast. Ich ging die Nebengasse, ich fühlte mich wie unter Strom. „AHHH!“, schrie ich, tatt auf die große Tonne ein, schlug dagegen, die Straßenlichter Flackerten wie so oft. „Du warst das nicht Max, stimmts?“, schrie ich verzweifelt, ich schlug wieder gegen die Tonne, hinterlies eine tiefe Delle. „FUCK!“, schrie ich, mein Herz schmerzte. Ich schlug weiter auf die Tonne ein, es beruhigte mich. „Das hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen.“, sagte Peter, er stand an dem eingang der Gasse. Ich viel auf meine Knie. Ich war wie leergesaugt, mein Herz schlug unregelmäßig. War es meien Schuld gewesen? Kasian! Hatte das nur ich gehört? Ich hörte doch nur Stimmen. Mein Herz schmerzte so sehr. Plötzlich warf er mir seine Jacke über den Kopf… so wie Hecktor es immer getan hatte, wenn ich in der Akademie ausgerastet war. „Du warst nicht der einzigste der sie Kastian sagen gehört hat. Jeder mit einem Funkgerät hat es gehört, sie haben es übertragen.“, sagte er… ich war nicht verrückt. „Sie wurde Postmortem nur noch drei Mal bewegt und das nur mit Händen.“, sagte er… aber wie? Er legte seine Hände auf meine Schultern… sah mir in die Augen. „Bitte du darfs jetzt nicht verzweifeln. Wir finden Max wider.“, versprach er mir, da machte etwas in mir Knack und ich brach zusammen. Ich hielt meine Tränen nicht zurück, es war wie damals als ich erfahren hatte das Angelic tot sei… „Es ist nicht… es ist nicht nur wegen Kate und Max… ihr Kind… unser Kind.“, sagte ich zögerlich, er sah mich etwas erschrocken an. „Du… du wusstes es?“ Ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Kastian kam erst vor knapp zwei Monaten zurück… er war ein halbes Jahr in Russland. Kate und ich… hatten in der Zeit eine Afääre, wie zu oft.“, sagte ich erschlagen.      Ich kam nur langsam zu mir, knurrte etwas und richtete mich auf. „Bist du wach Maxwell?“, fragte eine vertraute stimme, ich machte die Augen auf… der blinde Mann aus Emelies laden. Der Blinde strich über meine Wange, wie angehnem kühl er war. „Du hast etwas Fieber. Ich hohl den Chef, er macht sich sorgen um dich.“, sagte er, wollte gerade gehen, doch nahm ich seinen Ärmel. „W-warte! W-wie bi-bin ich hier hergekommen? Wo bin ich überhaupt? Wo ist Sam?“, fragte ich verwirrt, er… er war doch bei mit gewesen! „Aron hat gesagt er hätte dich zwischen den Lagerhäusern gefunden. Ein Mann wollte dich mitnehmen, er ist aber weggerannt.“, sagte er, ich lise seinen Ärmel los. Das… das war nicht wahr oder? Sam hatte mich einfach liegen lassen? „W-warum?“, fragte ich verwirrt, er zuckte mit den Schultern. „Da musst du Aron selber fragen, aber so wie ich ihn kenne hat er auf ihn geschossen.“, sagte er, das macht es etwsa besser. „Warte hier kurz.“, sagte er, strich schnell durch meine Haare, es war nicht so das ich einfach abhauen konnte. Nicht nur weil mein Bein und meine Schulter weh tat, ich wusste nicht mal wo ich war. Er lies mich alleine, zog meine Beine an. Mir tat alles weh, ich schlutzte, das konnte doch nicht wahr sein, da ging die Tür wider auf. Ich schreckte auf, sah rüber, es waren Erwidin und ein weiterer Mann. „Wie geht es dir Kleienr?“, fragte er einfach auf Russisch und setzte sich zu mir aufs Bett, er hatte eine kleine Tasche dabei. „Mir tut alles weh Erwidn. Ich wurde angeschossen und hab keinen Plan wo ich bin. Kurz: Normaler Tag für mich.“, lächelte ich doch etwas. „Du meisnt Mike, nicht?“, lachte er, stirch durch meine Haare… verdammt… Doch lachte ich etwas, es war doch eh egal. „Nein… du musst mich nicht anlügen. Ich weiß, dass dein Name Erwidin Mendoza ist. Genauso das meiener Maxwell Mendoza ist. Ein paar Erinerungen  sind langsam zurückgekommen.“, sagte ich, sah zu dem anderen Mann. „Aber was ist passiert?“, fragte ich, er zog seine Brille runter. „Ich hab Sie unweit von unserem Lagerhaus gefunden. Bei Ihnen war ein Mann, da ich nicht wusste wer es war, hab ich ihn verjagt. Ich wurde dafür schon zurechtgewisen, es tut mir wirklich Leid. Ich wusste nicht das er einer unserer Verbündeter ist.“, sagte er und verbeugte sich etwas. Verbündeter? „E-es ist schon in Ordnung. Ich kann es Sam erklären, a-aber ich wollte eh mit dir reden Erwidin.“, sagte ich, Aron lies uns alleine. Erwidin sah zu mir, er wirkte etwas verwundert. „Sam ist ein Verbünderter?“, fragte ich etwas lachend, Erwidin lächelte auch. „Ich musste mir etwas einfallen lassen, nicht das deinem Kumpel etwas passiert.“, sagte er, sah zu seiner Hand, ich bemerkte seinen Ring. „Du erinerst dich an mich?“ – „Deinen Namen zumindest. Du hast mir den Hasen geschenkt den ich immer bei mir hatte… aber… du bist nicht mein Vater hab ich recht?“, fragte ich, Erwidin sah auf das Bett. „Nein… meine Schwester ist deine Mutter und einer meiner Freunde ist dein Vater. Erinnerst du dich an sie? An Serenety? Oder an Daviid?“ Ich sah ihn geschockt an, diese Namen… deswegen war mir der Namen so vertraut? Aber… „Da ist nichts…“, fing ich an, sah auf meine Beine. „Ich kann mich kaum an sie erinnern.“, gestand ich, doch Erwidin, strit nichts ab… „Darf ich deine Wunden kurz sehen? Mayin hat dich zwar geflickt, aber ich will nicht das es sich enzündet.“, sagte er, ich setzte mich zu ihm. Er löste meien Bandagen, sie fielen auf meine Beine. „Wundert mich nicht, du warst kaum bei ihnen.“, sagte er, schien etwas zu richten. „Was ist mit deienr Tättowirung passiert?“, fragte er, strich üebr das Brandmal. „Die Unlcky Angels.“, sagte ich, zuckte etwas zusammen, ich sah zu meienr Schulter, ich konnte die Schusswunde sehen. „Wills du… mich oder Sam jetzt Umbringen? Weil wir wissen wer du bist?“, fragte ich, zog scharf die Luft ein, er reinigte meine Wunde, es brannte. „Nein… Lasst mich einfach in Ruhe. Villeicht bin ich doch zu weich, aber das wäre wie, wenn ich  meine eigenen Sohn umbringen würde.“, sagte er. „Arme hoch.“, hörte ich ihn, ich tat es, kämpfte mit den schmerzen. Er verband mich wider. „Umdrehen.“, sagte er einfach, ich tat es, aber er sah traurig aus. Er nahm mein Knie, winkelte es an, ich zog scharf die Luft ein, das tat unfassbar weh. „Du solltest dich noch etwas ausruhen. Wenn dein Fieber nicht Steigt, können wir dich nach Hause bringen.“, sagte er, löste die Verbände, er strich über meine Stirn. Seine Hand war auch so angenehm kühl. „Auch wenn mein Fieber steigt, bitte brignt mich nicht ins Krankenhaus. Kastian könnte dort sein. Er hat mich angeschossen.“, sagte ich zittrig, da erinnerte ich mich. Kastian war sein Freund… Erwidin würde mir wohl nicht glauben. „Gut, wenn du meinst.“, sagte er, reinigte mein aufkekratztes Knie. Er… hinterfragte es nicht? Aber genau jetzt…hatte ich die Gelegenheit ihn etwas zu fragen… über mich… „Ich… ich würde dich gerne noch etwas fragen.“, fing ich an, er sah zu mir. „Wer ist Armin? Dieser Mann verfolgt mich in meien Alpträume.“, sagte ich, Erwidin, mein Onkel, sah zu mir, sah zu meienr Wunde, verband sie wider. „Hättest du ihn nicht ganz vergessen könne? Es ist keine schöne Erinnerung.“, sagte er. „Ich muss es wissen. Er treibt mich nicht nur in den Wahnsinn, wegen ihm hab ich Sam angegriffen, weil ich Traum und Wirklichkeit nicht mehr auseinander halten konnte.“, erklärte ich nervös. Erwidin sah mich besorgt an… fast wie Sam. „Armin war ein Freund von mir. Er hat hin und wieder auf dich aufgepasst, so lange ich meistens weg war…, deine Mutter war fast immer weg… aber… ich hab nie bemerkt… was er dir angetan hat.“, sagte er, es schien ihm nicht nur weh zu tutn, sonder es viel ihm auch schwer zu fallen. „Er hat mich missbraucht und verkauft… hab ich recht?“, sagte ich, Erwidin sah wag, er hatte seine Hand noch auf meinem Knie, aber er zitterte. „Ich hätte dich viel füher in China lassen sollen, das hätte dir einiges erspart.“, sagte er, ich lächelte, es tat ihm leid. „Man kann es auch nicht ändern, ich hab mich damit abgefunden.“, sagte ich. „Hast du wieder geschalfwandelt?“, fragte er leise. „Was?“, fragte ich verwirrt. Ich hatte das schon einmal getan? „Du sagtest du konntest Traum und wirklichkeit nicht auseinander halten…“, hackte er nach, ich nikte. „Als mein Sohn starb, bist du die ersten Wochen Nachts immer durch Haus gewandert, oder auch raus in den Wald. Du hast Ma-zu und mir immer einen risen Schreck eingejagt… aber auch später, hast du das manchmal gehabt das du umhergewandert bist wenn nur eingeschlafen bist.“, sagte er. „Hab ich das oft gemacht?“, fragte ich unsicher. „Kamm immer drauf an, wie es dir ging. Wenn du viel Strass hattest hast du das Wochen- bis Monatelang gemacht. Wenn du recht entspannt warst, kamm es sehr selten vor. In China zum Beispiel ist dir das nie Passier.“, sagte er, der Regen war so deutlich zu hören. „Wie hast du dein Gedächtniss überhaupt verloren?“, fragte Erwidin, hatte seine Hand auf meiner Wange, das fühlte sich so gut an. „Ich wurde von Serenety aus seinem Zug gestoßen.“, fing ich an. „War ich so ein Schlimmer Sohn das man mich Umbringen will?“, fragte ich, er sah mich verwundert an. „Nicht das ich wüsste, du warst nie ein leichtes Kind, aber so wohl Ma-zu als auch ich haben dich geliebt. Genau wie Mai.“, sagte er… mein Herz tat so unendlich weh. „Ich weiß nicht was in sie gefahren war als sie dich vor knapp drei Jahren einfach mitgenommen hatte. Vielleicht wollte sie nicht das wir dich in China lassen.“, sagte er, ich sah weg. „Hatte… Mai schwarze Haare und grünliche Augen?“, fragte ich, er sah mich an. „Anscheinend doch noch etwas da.“, lächelte er. Ich würde sie gerne treffen… ich biss mir auf die Lippen. „Sie.. sie war auch diejenige die mir das Feuerzeug gegeben hatte, hab ich Recht? Wer war sie für mich?“, fragte ich, Erwidin zögerte wieder. „Deine Verlobte.“, sagte er… Was? Meine Verlobte? Ich schüttetlte meinen kopf, ich hielt das Thema nicht mehr aus. „Nein, nein… lassen wir das…“, knurrte ich, strich durch meine Haare. „Was… was ist mit meinen Klamotten passiert?“, fragte ich, lenkte von dem Thema ab, es war ziemlich Kühl. Erwidin verstand wohl das ich das Thema wechseln wollte. „Deine Klamotten sind noch Klatsch nass. Ich geb dir etwas von mir.“, sagte er und ging an einen Koffer. Er reichte mir einen Pullover und eine Hose von ihm. Ich zog mich an. „K-kann ich Sam eine Nachricht zukommen lassen? Er macht sich bestimmt sorgen um mich.“, sagte ich, Erwidin lächelte mich an. „Natürlich.“, sagte er, rif einer seiener Leute zu sich, er sollte was zum Schreiben bringen. Erwidin gab sie mir, ich schrieb Sam dass ich zwar vereltzt war, aber das es mir gut ginge. Ich gab den Zettel zu Erwidin. „Bringt das zu Polizeistation, selbst wenn es Pet bekommt, er sagt es ihm weiter.“, sagte ich, verkroch mich etwas im Teppich. Erwidin gab es einer seiner Leute weiter, er lächelte mich an, da löste er einen Ohring. Er steckte ihn in mein Ohrloch. „Das war ein Gesenk von meinem Vater, er sagte zu mir ich soll stärker werden um meine Familie zu beschützten. Das wünsche ich mich auch für dich.“, sagte er langsam gab mir einen kuss auf die Stirn, ich wah leicht verlegen weg und verkroch mich wieder unter der Decke.   Ich zitterte noch etwas, ich war zimlich durchnässt gewesen, Pet hatte mir ein paar Klamotten aus meiner Wohnung gebracht. Ich saß immernoch im Büro des Phatologen. Meien Gedanken drehte sich immer mehr, weder mein Chef noch der andere war da. Das Kate schwanger war, leis mich nicht los. Ich hatte es nicht bemerkt. Max hatte es noch angesprochen, ich hatte aber gar nicht weiter darüber nachgedacht. Die Tür ging auf, ich sah über meine Schulter, es waren Raimonde und Endorre, der Phatologe. Wenn man ihn so stehten sah, bemerkte man wohl nicht dass ihm ein Bein fehlte, nur wenn er ging hörte und sah man es, da er hinkte. „Das letzte mal saßen wir so zusammen als Miss Micura ermordet wurde.“, sagte der dunkelhaarige Pathaloge und die zwei setzte sich mir gegenüber. „Was wollt ihr beide von mir? Das ich von dem Fall abgezogen werde, weiß ich auch so.“, sagte ich etwas Scherzhaft. „Gut. Da man dich vorher schon ranadlieren gehört hat, hast du vermutlich schon einen Blick in die Aktegeworfen?“, sagte mein bald Ex-Chef, warf noch ein paar Akten dazu. „Wir haben das Krankenhaus angeschlagen und ihre Ärtzte. Kate war vor zwei Wochen beim Frauenartzt, da wurde es ihr bestätigt. Kastian ist seit er knapp 15 Jahre alt ist, aufgrund einer vergangen Krankheit Zeugungsunfähig. Hatte sie andere Liebschaften außer dich?“ – „Nein.“, knurrte ich, er sprach immer so verdammt abfällig von Kate, fast wie meine Mutter und mein Stiefvater. Alle drei kliene Rasissten. „Ich wusste auch nichts davorn. Vermutlich war es mein Kind.“, sagte ich leicht gereitzt, versuchte ihm nicht an die Gurgel zu gehen. „Wusste es Kastian?“, fragte der Oberkomesar. „Weiß ich nicht.“ Wurde ich gerade verhört? Er machte sich notizen, jep, er verhörte mich. „Wie lange ging euher Verhältiss diesesmal?“ – „Etwa drei Wochen.“ - „Wie stand Max dazu?“ Was? Das… Ich schüttelte meinen Kopf, kalr würde er so etwas fragen. Max war ohne Schuhe geflohen, ohne Jacke und es war seine Waffe. „Für ihn war es in ordnung… denke ich? Er hat mal erwähnt das Kate mir nicht gut tut, aber er sagte auch das er sehen würde das ich glücklich bei ihr war.“, sagte ich. „Wuste Kastian von eurem Verhältniss? Er hat etwas angedeutet, damals bei der Gegenüberstellung.“, sagte er. „Ich weiß es nicht. Vielleicht hat er es vermutet. Kate und ich sind davor hin und wieder mal ausgegangen. Er war fast ein halbes Jahr lang weg. Komm mir nicht wieder mit deienr Moralkeule.“, knurrte ich. Er notierte sich alles. „Wir schliessen Max aus als Täter, falls du dir was in die Richtung gedacht hast. Der schuss wurde aus nächster Nähe abgefeuert, ein leichter Winkel von Oben. Max ist zu Klien für die Höhe, ein schuss von ihm aus dieser nähe wär von unten gekommen.“, erklärte er, das hatte Pet mir ja schon erzählt. „Aber, etwas stört uns noch: Wir haben die anderen Anwsenden auch schon befragt. Kate hatte nach ihrem Tot nocheinmal etwas gesagt. Was hast du gehört?“, fragte er. „Kastian.“, sagte ich, er notierte es sich. „Dann haben alle dasselbe gehört.“. sagte Raimonde. „Kathlin wurde nach Ihrem Tot bewegt, aber ihr ganzen Rücken hatte Druckstellen, als wäre sie gefallen. Ist dir etwas aufgefallen?“, fragte er, ich schüttelte den Kopf. „Ich dachte sie hätte sich aufgerichtet, aber das konnte doch nicht sein.“, sagte ich. „Das haben auch die Sanitäter gesagt. Es gab niegens im Haus eine Stromquelle die so stark wäre, das sie sich wirklich aufrichten könnte.“, sagte der Phatologe, also hatte ich mir das nicht eingebildet. „Irgendwelche Ideen wo Max sein könnte? Er wuder schlisslich verletzt, es wurde Blut an der Haustür gefunden, vermutlich seins, aber das muss noch bestätigt werden.“, sprach es Raimonde an. „Ich weiß es wirklich nicht. Wenn es dumm läuft wird er sich erstmal verstecken, er wird das Krankenhaus meiden, er wird vermuten das Kastian dort sein könnte. Hab ihr ihn schon gefunden?“, fragte ich, biss mir auf die Zunge um nicht ausfällig gegenüber Kates Verlobten zu werden. „Nein. Er ist immernoch auf der Flucht. Es gingen schon ein paar Hinweise ein. In einigen wird erwähnt das Kastian gestern noch streit mit einem Blonden Mann hatte, sie wurden am Hafen gesehen.“, sagte er… Erwidin Versteck vielleicht? Aber ich wusste nicht wo es war.  Kate hatte mir den Hinweiß von 15 Z gegeben… „Es gibt ein Lagerhaus 15 Z, da könnte etwas sein, den Tipp hab ich von Kate bekommen, ich weiß aber nicht was dort sein soll.“, sagte ich. „Werden wir. Du bist vorerst befreit, nicht nur vom Verhör sondern auch vom Dinst.“, sagte er… Was? „Warum? Nur weil ich nicht an dem Fall aberiten kann?“, fuhr ich ihn an. „Es ist dasselbe wie bei Rica! Du bist Instabiel, nimm dir ein paar Tage auszeit! Wenn du wirklich arbeiten willst, mach Schreibarbeit im Revier. Du kommst nur noch im Notfall raus. Du warst fünf stunden lang ohnmächtig! Was glaubst du eigenlich wie Joseph ausgerastet wäre wenn ich ihm erklären müsste das sein Sohn im Koma liegt!“, fuhr er mich an, ich zuckte etwas zusammen… „Erhohl dich, versuch Fitt zu bleiben.“, sagte er gleich ruhiger, Raimonde verabschiedete sich und ging. Er schloss laut die Tür, man war der sauer. Er hatte Recht, ich wollte mich wieder in meinem Zimmer verkrichen. „Du solltest dich an Ronja wenden. Sie hat dir gut geholfen als Rica gestorben war.“, sagte der Phatologe, ich sagte nichts, ich war einfach nur Müde. „Werd ich machen.“, sagte ich und ging nach Hause. Ich schloss zu Hause die Tür auf, Tretton kam sofort angerannt, ich drückte ihn an mich. Er bellte und winselte. Hier war es so leise, troz seines bellens. Ich strich durch sein Fell. „Max kommt bestimt wieder, nicht Tretton?“, sagte ich leise zu ihm, ich spürte meine Tränen. Ich zog mich um und warf mich mit Tretton auf die Couch. Ich starrte an die Decke, wo der Kleine wohl war und ob es ihm gut ging? Ich brauchte lange um endtlich einzuschalfen. Akte 3 – Register 2 ------------------- Ich hörte meinen Wecker aus dem Schlafzimmer. Ich richtete mich auf, Tretton saß vor mir, sah mich erwartend an… Stimmt: Max war nicht da. Ich strich über Trettons Kopf, ich zitterte. Mein Kopf war leer, ich kraulte ihn etwas, er sah mich traurig an, da biss er mich spielerisch in die Hand, zog leicht an meinem Ärmel und mein Hund tapste weg. Langsam sah ich mich um, da sah ich den Hasen von dem Kleinen. Dieser verfluchte Stein. Hate es ihm das alles eingebrockt? Mein Plattenspieler rauschte und knisterte. Ich sah in das nichts… villeicht sollte ich wirklich Ronja anrufen, eine halbe stunde meine Gedanken von der Seele reden… Ich sah zu meinem Hund, er saß vor der Verandatür, klopfte mit seienr Pfote dagegen. Er wollte vielleicht einfach raus. Ich stand auf, machte ihm die Türe auf, doch rührte er sich nicht… vor uns saß der Rabe mit den zwei verschiedenen Augenfarben. Rot und gelb… dasselbe Gelb wie ich es hatte. „Was willst du den?“, fragte ich, er sah zu mir hoch, es war verdammt kalt geworden, der regen hatte etwas Nachgelassen, doch man hörte noch einen leisen Donner… Ich hoffe es geht Max gut. „Ich weiß wo unser Bruder ist!“, sagte jemand… ich sah zu dem Raben… war er das? „Was?“, fragte ich verwundert. „Ich weiß wo unser Bruder ist! Es geht ihm gut! Komm!“, sagte er etwas lauter, hüpfte auf der Stelle herum. War ich so übermüdet? „R-redest du von Max?!“, fragte ich verwirrt. „Ja! Komm!“, sagte er. „Es geht ihm zwar gut, aber er ist verletzt! Komm mit, ich bring dich zu ihm!“, sagte er… ich schüttelte meine Kopf. Ich muss völlig übergeschnappt sein. Ich zog mich um und ging wieder zu dem Raben. „Ich weiß nicht ob ich jetzt verrückt geworden bin, aber wenn du wirklich redest und du weißt wo der Kliene ist, dann bring mich zu ihm.“, sagte ich, er krähte und flog weg. Ich nahm Trettons Leine, mein Hund kam mit. Der Rabe saß vor dem Haus auf der Treppe, er wartette wirklich. Er flog los auf den Baum, er sprang zum nächsten, ich folgte ihm richtung Pier. Ich sah immer hoch, der Rabe sprang von Baum zu Baum oder Bank. Er flog auf ein Dach eines Lagerhauses, da sah ich jemand auf mich zukommen. Ich sah mich um, es war wenig los hier. Ich war im Ausennbezirk der Lagerhäuser, das meise war entlang der Docks los. Ich fixierte die Person… ich konnte längere leicht gelockte Haare unter der Kaputze erkennen. War das… Markes? Kates Bruder? „Hey Sammy!“, lachte er, winkte zu mir… das war er wirklich, aber er war doch noch in Hawaii. Was tat er überhaupt hier in Kittery? Er hatte seine Kaputzte weit ins Gesicht gezogen. „M-markes?“, fragte ich verwundert, er sah etwas auf, ich konnte seine Augen fast nicht sehen. „Was machst du hier?“, fragte ich, Tretton knurrte, der Rabei schrie etwas, doch er stockte immer wieder. „Das kannst du dir doch denken.“, knurrte er etwas, kam weiter auf mich zu, Trettons knurren wuder bedrohleicher. Das hatte er noch nie getan, er mochte Markes eigenlich sogar sehr gerne. „D-das meinte ich nicht. Du wolltest doch bis ende diesen Monat noch in Hawaii bleiben. Du hast doch sogar noch gesagt das du vielleicht nicht mal vor Weihnachten kommen wolltest.“, sagte ich etwas nervöser, schritt zurück, lockerte den Griff um Trettons Leine. Irgendetwas stimmt nicht. Auch wenn Kate tot war, so schnell konnte er doch nicht von Waialua hier her kommen! „LAUF!“, schrie der Rabe, ich schreckte auf, da knallte die Metalstange gegen meine Schulter. Ich lies schnelll die Leine meines Hundes los, stolperte gegen ein Lagerhaus. Wann..? Plözlich noch ein Schlag, Tretton bellte ihn an. Markes drückte mich gegen die Wand, er war zimlich Kräftig, so war doch sonst auch nicht. „Deine Töle nervt zimlich.“, knurrte Er, hob die Stange, da griff der Rabe ihn an zog ihm dabie die Kaputze runter… Ich nutzte die Gelegenheit, griff nach meiner Waffe, hielt sie an seine Brust. Das war nicht Markes, Kates Bruder hatte genau so Ozeanblaue Augen wie sie… keine Pinke. Wie die- die- diese Rica welche hatte! Tretton rannte weg, Markes schlug den Raben weg, er lag regungslos auf dem Boden… Er sah zu mir, diese absuden Augen! „Vielleicht kommen wir ja doch noch an ihn ran.“, lachte er leise. „Keinen Muks oder ich schisse.“, knurrte ich, er lachte, es war ihm egal. Ich aber zitterte immer mehr, ich wollte wirklich nicht schiessen. Er hob erneut die Stange, ich schoss, durch seine Brust, er stolperte zwar etwas… doch blib er stehten… Was? „Du schisst ja wirklich. Bin ich dir denn gar nichts wert? Nicht mal nachdem dein Partner meien Schwester umgebracht hat?“, lachte er… Nein… Mir viel die Waffe aus der Hand, was… was war nur los? Plötzlich rannte er mich zu, ich sah nur noch die Eisenstange.   Ich drückte die Tür auf, es war schon der nächste Tag. Ich sah mich etwas um: Es standen dutztende Kisten herrum. Da kam ein etwas kleinerer Mann auf mich zu, er hatte lange schwarze Haare in einem Zopf. „Geht’s dir wieder besser Max?“, fragte er langsam auf Chinesisch, ich nikte. „Ich bin nur immernoch sau müde.“, sagte ich, er lächelte, er hatte dunke Augen, dunkelgrün… Er strich über meien Stirn. „Du bist auch noch ganz warm, Kleiner.“, sagte er. „Wo ist mein Onkel?“ Ich musterte ihn etwas. „Du bist DeLu Chen. Hab ich recht?“, fragte ich ohne groß nachzudenken nach. „Du erinnerst dich an mich?“, fragte er verwundert. Ich schüttelte den Kopf, ich kannte ihn nicht… ich hatte nur seinen Namen… genau wie bei Mai… ich kannte den Namen, doch kein Gesicht, nichts. „Dein Onkel ist im Nebenzimmer, er wollte das ich dich hole.“, sagte er,  ris mich so ausmeinen Gedankne, ich folgte ihm. Ich sah meine Onkel auf einer Kiste sitzten er rauchte, er schien mit jemanden zu reden, doch er bekam keine Antwort. „He Erwidin! Der Kliene ist wach.“, sagte DeLu, der Blonde sah zu uns, er lächelte etwas, knurrte die Person noch an und kam zu uns. „Danke. Ich komm gleich dazu, wir müssen  nur noch etwas klären.“, sagte er, DeLu verabschidete sich. „Wie geht’s dir?“, fragte er mich. „Ganz gut, habt ihr die Nachricht für Sam weggebracht? Er stibt sons vor sorge um mich.“, sagte ich, er lachte etwas. „Oh man, du kannst noch so oft eine auf die Nuss bekommen, du änderst dich nie. Du willst nie das sich jeamnd um dich sorgt. Wir haben die Nachricht weggebracht. Er war aber nicht im Revier. Es gibt aber noch etwas. Einer meienr Leute hat jemand anderes in der nähe des Reviers aufgegabelt. Komm mit.“, sagte er und wies hinter die Wand aus Holzkisten. Ich folgte ihm, dort saß eine Frau, gefesselt auf einen Stuhl, sie hatte den Kopf hängen lassen, ihre langes hellbraunes Haar verdeckte ihr Gesicht. Ich… kannte sie. Das war doch die Frau die mich aus dem Zug geworfen hatte. „Wer ist das“, fragte ich verwirrt, Erwidin musste mich bestätigen. Sie schreckte auf als ich etwas gesagt hatte, nun konnte man ihre hellblauen Augen sehen, die meinen so ähnlich waren. „Serenety, meine kline Schwester.“, fing Erwidn an, sie sah zu uns. „Und deine Mutter.“ Ich konnte den Schock in ihrem Gesicht sehen. Ich ging zu ihr, Erwidin lies uns allene. „M-Max? W-was tust du hier?“, fragte sich fast schon panisch. „Ich lebe hier.“, sagte ich, sie freute sich gar nicht dass ich noch lebte. Ich konnte erst nichts sagen, doch fast ich meinen ganzne Mut zusammen und sprach es an: „H-hattest du gehoft… das ich tot bin?“ Keine antwort… Sie sah nur weg, konnte mich nicht mal ansehen. „WAS?!“, brüllte ich sie an, ging näher an sie ran, sie zitterte. „E-es… es ist… Ich…“ – „Du hast mich aus einem Zug gestoßen!“, brüllte ich sie weiter an, stemmte mich auf den Armlehnen an, war nun ganz vor ihr. In mir kochte eine bittere Wut hoch. „Weißt du überhaupt was du mir angetan hast? Ich weiß nicht mehr. Ich weiß nichts von dir, unserer Familie! Es war einfach alles weg. Für fast zwei Jahre hab ich versucht zu Überleben, ich habe gehungert, gefrohren und mich selber dafür verkauft!“, brüllte ich sie weiter an, ich zitterte immer mehr. Meine Emotionen übermahmen fast schon die Oberhand, mir war warm, ich wollte sie am liebsten schlagen, doch sie sagte einfach nichts, sie sah nur weg. Ich nahm ihr Gesicht zwang sie mich anzusehen. „Sag mir: Warum? War ich ein so grauenhafter Sohn das du mich tot sehen wolltest? Warum hast du mir das Angetan?“, knurrte ich sauer, sie sah mich Panisch an, ihr Gesicht war so kühl im gegenzug meienr Hände. „G-galub mir! Es ist besser wenn du alles vergessen hast.“, sagte sie nur, ich schubste sie von mir und ging etwas weg. „Erwidin hat schon gesagt es gab einiges woran ich mich nicht mehr erinnern soll… Ich weiß…wir waren keine gut funktionierende Famile, aber ich hatte eine Ort den ich zu Hause nennen konnte.“ Ich legte meine Hand auf meine Schulter. „Ich hatte sogar so etwas wie Liebe und Freunde… aber das ist alles weg. Ich erinnere mich an kaum jeamdnen.“, ich drehte mich zu ihr. „War es das wert? All die Quallen dich durchlebt hatte? Ich hab jetzt zwar ein zu Hause und einen libevollen Vater, aber so fragen woher ich komme, wie ich als Kind war… das alles ist weg. Du bist es mir also schuldig. Was war so grausam? Was hab ich getan das selbst du: Meine Leibliche Mutter, die angeblich auch abgehauen war um mich in diese verfluchte Welt zu setzten, mich umbringen wollte und jetzt vor mir sitzt und es nicht fassen kann das ich doch noch lebe.“, sagte ich, sie sah nur zu mir. „Glaub mir Engelchen, es… es.“, sie stockte. „Es war für deine Sicherheit.“, sagte sie leise, das sollte ich glauben. „Es war in meiner nähe nicht sicher.“, log sie weiter, sie zitterte, sah immer weg, sie war eine richtig schlechte Lügnerin, aber ich bekam wohl nichts mehr aus ihr herraus. Ich ging wieder zu ihr, hob ihr Kopf an um sie ganeu anzusehen. Himmelblaue Augen, eine leicht gebräunte Haut, sie sah verdammt jung aus. „Warum nennen sowohl du als auch Erwidin mich eigenldich Engelchen?“, fragte ich, sie lächelte… ich hatte ihr lachen, es sah aus wie auf dem Foto das Sam gemacht hatte von mir. „Den Spizname kommt von unserem Vater, er hat Erwidin immer so genannt. Da du ihm so ähnlich sah‘s, hat unsere Mutter irgenwann angefangen dich auch so zu nennen.“, lächelte sie. „Wie alt bist du eigentlich? Erwidn hat etwas von bald in Rente gehen gesagt.“ Sie sah mich verwundert an. „53 Jahre. Erwidin ist zwei jahre älter als ich.“, erklärte sie. Sie sah aus als wäre sie kaum älter als Kate! Ich lies sie los, sie sah immer noch zu mir. Schien mich auch zu mustern. „Ich weiß nicht mal wie alt ich bin. Verräts du mir das wenigsten?“, fragte ich. „Du bist 19 Jahre alt und bist am 15. November 1937, im Krankenhaus Anapa zur Welt gekommen.“, sagte sie, ich sah sie geschockt an. Wenn wir so sprachen, klang es fast normal. Was war nur passiert das sie mich Umbringen wollte. „Du siest Maximus wirklich ähnlich, aber man kann auch sehen das Daviid dein Vater ist.“, lachte sie etwas… D-daviid? Sie biss sich auf die Lippen, das war ihr rausgerutscht… Ob sie auch wusste dass ich diese Blutziege bei mir hatte? Ich drehte mich weg. Mein Herz tat so weh, ich lies sie alleine ohne ein weiteres Wort. Ich schloss die Tür hinter mir, lehnte mich an das kühle Metal. Ich zitterte stark, ich wollte schreien. „Alles Klar Max?“, fragte DeLu, ich sagte nichts. „Ich bin Müde. Ich will nicht mehr.“, sagte ich liese zu ihm, er legte seine Hand auf meine Schulter. „Keine sorge wir bringen dich gelich nach Hause. Wir müssen nur noch etwas orgenisieren.“, lächetle er zu mir, ich nikte und setzte mich auf eine Kiste. Ich starrte vor mich hin… Daviid? Aber sie meinte doch nicht den Mann den Jimmy erwähnt hatte… oder? Erwidin kam zu mir. „Komm, ich bring dich Heim, du brausht ruhe.“, sagte er, ich folgte ihm. Mir war zeitgleich warm als auch kalt. Ich saß mit ihm im Auto, verkroch mich in der Jakce die er mir gegeben hatte. Es wunderte mich das er etwas hatte das mir passte. „Die Jacke gefällt dir?“, fragte mein Onkel, ich sah ihn verwundert an. „Ja, sie sitzt auch gut, etwas locker.“ – „Mai hat sie für dich ausgesucht. Sie wollte sie dir zum Geburtstag schenken, du bist aber etwas schlanker geworden.“, sagte er. Ein Geschenk von Mai? Wie das Feuerzeug? Sein Fahrer fuhr los, der regen war leise zu hören. Erwindin  bot mir eine Kippe an, machte sie mir an. „Ich würde dich gerne noch etwas fragen: Wurde ich jemals von einem Bären angegriffen?“, fragte ich, Erwidin machte sich auch eine an. „Ja, du hast wohl dem Jungtier aus einer Falle geholfen und wurdest fast von der Mutter angegriffen. Wie kommst du jetzt daruf?“ – „Ich träume öfters davon.“, sagte ich, griff an mein Ohrring. Mein Onkel lachte. „Ich hab damals rausgefunden das du heimlich mit meiner Waffe übst, ich hab dir dann angeboten dich auszubilden. An dem Tag hattest du Geburtstag, damals hat Mercedes dir auch das Ohrloch für denOhrring gemacht.“ Es fühlte sich so absurd an, plötzlich so etwas wie eine Familie zu haben. „Was willst du mit… m-m-mein… Serenety machen?“, fragte ich, ich konnte nicht mal aussprechen das sie meine Mutter war… sie wollte das ich sterbe. „Wissen wir noch nicht. Sie hat uns was zimlich Wertvolles gestohlen, abgesehen von dir.“, lächelte er ich zuckte aber etwas zusammen, er sparch von der Blutziege? Es war für meine sicherheit… hatte sie mir den Kristall untergeschoben? Der Zug… dieser Mann… „Hast du mir jemals den Auftrag gegeben jemanden umzubringen?“, fragte ich, sah nach draußen, mein Kopf tat unfassbar weh. Dieses Bild von diesem Mann brannte sich immer mehr in mein Gedächtnis. „Es gab ein paar Aufträge von mir, aber Auftragsmorde waren selten.“, fing er an. „Hab ich einen Erwürgt?“, bohrte ich weiter nach. „Nicht das ich wüsste. Du hast aber auch viele aufträge mit Mai gemacht, oder auch selbsständig gearbeitet. Vielleicht ist mal etwas schiefgelaufen. Du bist leider sehr gut im entsorgen gewesen.“, sagte er, mir wurde fast schon übel… wer war nur… dieser Mann im Zug? Hatte sie das gemeint, ob Serenety dabei war?   Eine Tür wurde zugeschlagen, ich kam langsam zu mir, ich hörte Schritte. Meine Arme taten weh, ich konnte sie kaum rühren… Träge machte ich meine Augen auf, alles drehte sich noch etwas, ich war berauscht, wie ich dieses Gefühl hasste. Der Boden unter mir war ganz weich. Mein Gesicht wurde genommen, ich wurde gezwungen nach oben zu sehen, ich konnte einen Mann mit sehr kurzen hellblonden Haaren und stahlblauen Augen erkennen… „Max?“, fragte ich lallend, er lachte etwas, nein. Seine Stimme war tiefer, ich blinzelte langsam, war mir übel. „Du bist ja ein richtig Hübscher.“, lachte er, er sprach mit einem stacken Akzent, fast wie Erwidin… er machte mit einer Hand eines meienr Augen auf, ich zuckte etwas zusammen, wollte wegkrichen, aber ich war angekettet. Ich fühlte die kalte Kette an meinen halbtauben Fingern, das Seil an meinem Hals. Ich konnte ihn durch mein eines Auge etwas besser erkennen. „Du hast eine faszinierende Augenfarbe.“, sagte der Mann leise zu mir, lies mich los, doch spürte ich seine Finger an meienr Wange. „Ich würde sogar so weit gehen und behauten deine Augen sind viel schöner als die von Sameth.“, lachte er etwas, ich biss nach seiner Hand. „Finger weg.“, knurrte ich, er lachte erneut, stand aber auf. Der Blonde war wohl etwas kleiner als ich, aber kräftig gebaut. „Genau so bissig wie er.“, lachte er, strich wieder über meine Wange und über mein Ohr, ich biss auf meine Lippe. „Lass ihn Alter. Du kannst später noch mit ihm spaß haben. Befrag ihn erst.“, knurrte eine bekannte Stimme, ich sah geschockt auf, meine sicht war noch verschwommen… Max? Er kam die wenigen Treppen runter, der Mann lies mich los. Ich spürte mein Zittern… was war hier los? Meine sicht wurde etwas besser. „Hey Knirps wieder fit?“, lächelte er zu ihm, ich beobachtete Max, er lächelte… seine Augen stimmten nicht. Wider dieses Pink. „Alles wieder gut, ich war nur ziemlich nass.“, sagte der Doppelgänger, ich knurrte. Ich sah wieder zu dem Mann, er fixierte mich… das war Daviid Flanagan, der Mann von Frankys Bild. „Sag uns einfach wo die Blutziege ist, dann werd ich nicht zu grob Süßer.“, sagte er, stich über mein Ohrläppchen, ich lachte zittrig. „Frag doch deinen Knirps. Er weiß es.“, sagte ich, da packte mich Daviid an den Haaren, zog meinen Kopf zurück. „Du bist ferflix mutig für deine Situation. Wir könnten dich einfach Umbringen.“, knurrte er. „Mach doch!“, sagte ich lachend, versuchte meine Panik zu verstecken. Warum sagte Max nichts? Er beobachtete uns nur. „Du hast ihn gehört Alter. Sorg dafür dass er redet, lass dir Zeit, sonst versuch ich es später. Mach ihn aber nicht kaputt.“, sagte Max, seine Stimme hörte sich verzerrt an. Daviid setzte sich auf meinen Schoß, nahm mein Gesicht. „Du erinnerst mich viel zu sehr an Sameth.“, säuselte er, strich über meine Wange, war das sein ernst? Ich spuckte ihn an. „Nimm deine dreckfinger von mir.“, knurrte ich. Das gerade war nie im leben Max, das würde er mir nicht antun, oder? Es war nicht Max! Er lachte, gab mir einen Kuss, ich wollte weg, versuchte die Kette zu lösen, mir wurde langsam warm, fast schon heiß. Die hize ging von ihm aus. Mein Kopf drehte sich immer schneller. Das konnte mir doch nicht gefallen. Wir lösten uns, ich atmete schwer, keuchte fast schon. Ich zitterte etwas, er stand auf, das Schwein war bestimmt noch nicht fertig. „Vielleicht sollte ich dir einfach deine Schönen Augen auslöffeln und sie mir in den Schrank stellen.“, lachte er, strich weiter über meine Wange. Ich zitterte, Sam du musst ruhig bleiben, zeige keine Emotionen. Er drükte mich auf den Boden. „Hör auf!“, knurrte ich, ich war wehrlos, mir wurde die Luft leich abgedrückt. Ich zog an meinen Händen, schnitt mich leicht am Metal. „Ob du dich so gut anfühlst wie er?“, hauchte er in mein Ohr, ich keuchte leise, er spielte an meienme Ohr. „Du hast zumindest dieselbe Schwachstelle.“, lachte er, machte meien Hose auf. Ich keuchte leise unter ihm, wollte nicht dass er merkte welche Lust ich bekommen hatte. Daviid stöhnte laut in mein Ohr, meine Arme taten immer mehr weh. Ich spürte seine Hände auf meiner Brust, er wollte weiter mit mir spielen, er biss mich in den Nacken. Er hatte mein Hemd aufgemacht, seine Hand war ganz warm. „Stöhn doch einfach.“, lachte er in mein Ohr, ich biss auf meine Lippen, stöhnte wirklich leise, er kam in mir… Ich verkniff mir die Tränen, ich fühlte mich Taup. Vermutlich hatte sich Max genauso gefühlt. Er zog mich an den Haaren zurück. „Du bist wirklich so ein Sturkopf wie Sameth.“, sagte er, sties mich nach vorne, ich knallte mit dem Kopf auf den Boden, ich sah kurz ein paar Sterne, ich war richtig schwach und ausgelaugt, hustete und atmete schwer. Daviid lies von mir, ich konnte mich gar nicht rühren, kaum atmen. „Wir machen nacher weiter Süßer.“, lachte er leise in mein Ohr und ging, er zog die Tür hinter sich zu. Ich richtete mich etwas auf, war endlich alleine. Ich fühlte mich nicht nur verletzt, sondern auch gedemütigtit und benutzt. In meinen Kopf raterte es… war das gerade wirklich passiert? Ich kämpfte weiter gegen die Handschellen… waren das meine? Ich schluckte schwer mir war immer noch so verdammt warm. Daviid hatte mich wirklich vergewaltig oder? Ich spürte immer noch den schmerz und seine berührungen, ich lachte leise, hatte der ein oder andere doch mit dem pverse recht. Alles fühlte sich so taub an, so weit weg. Eine Tür wurde geöffnet, ich hörte ein vertrautes lachen, das war wie Saltz in einer Wunde. Ich sah auf… Max kam die Treppe runter. „Du siehst echt fertig aus Großer.“, lachte er, stand vor mir, ich musste lachen. Es war doch eh egal. Er nahm mein Gesicht, hielt mich fest. „Sag uns doch einfach wo der Stein ist, dann lassen wir dich in ruhe Sammy.“, säuselte er, ich spukte ihn an, lachte noch benommen. „Mein Vater hat schon gesagt dass du wohl nicht klein beigeben wirst.“, sagte er, setzte sich auf meinen Schoß. Er strich über meine Wange. „Hast du wirklich gedacht ich würde nicht wieder zu meiner Familie gehen?“, lächelte er, war mir ganz nah. „Du sagtest wir sind eine Familie.“, knurrte ich, er lachte. Obwohl ich sah dass es nicht mein Partner war, waren meine Worte schneller als mein Kopf. Max gab mir einen kuss, bewegte seine Hüfte, ich stöhnte. „Lass das!“, keuchte ich, drehte meinen Kopf weg. „Papa hat gemeint du hättes ihm gar nicht die freude gemacht zu stöhnen.“, lachte er. Papa? Dieser wichser war sein Vater? Oder sagte die Fälschung das nur? Er spielte an meinen Haaren, strich über mein Ohr, ich zitterte, das war genug. Mein Partner würde mir das nicht antun, er würde mir helfen! „Ich frag meinen Vater, vielleicht kann ich dich einfach als Haustier halten. Ich finde dich wirklich anzihnen, deine Augen sind wunderschön und du scheinst ihm auch sehr zu gefallen.“, sagte er leise in mein Ohr, ich verkniff mir erst das lachen, doch eigentlich war es doch egal. Ich lachte laut. „Bist du fertig? Ich kann dein Gelaber nicht mehr hören. Du bist nicht mal gut darin Max zu imitieren.  Dein Markes war definitf besser!“, lachte ich, er sah mich geschockt an. „Aber verrat mir doch den Trick wie du das machst mit der Körpergröße: Markes ist 1,75. Max hingegen nur knapp ein Meter 60. Oder noch besser: Wie zum henker du dich in eine Frau verwandeln kannst!“, fuhr ich ihn an, Max war aufgestanden, doch lachte er. „Hat mein Vater dich doch kaputt gemacht? Ich bin es Maxwell Mendoza! Dein angeblicher Stiefsohn!“, lachte er, wirkte aber nervös. „Deine Psychospielchen sind echt gut. Du machst aber fehler.“, lachte ich, er lachte Nervös, sein Auge zuckte leicht. „Ach wirklich?“, seine stimme zitterte und klang wieder verzerrt. „Max stellt sich immer als Maxwell Yorde vor, weil das so in seinem Pass steht. Max weiß wo die Blutzige ist. Aber vor allem Max Augenfarbe, sie ist hellblau, nicht pink. Daselbe bei bei Markes und Rica. Wobei ich erstaunt war, das du selbst ihre Art des Make up imitieren kontest von eienr Frau die seit zwei Jahren tot ist.“, sagte ich, ich klang wirklich wahnsinnig. „D… du… siehst meine richtigte Augenfarbe?“, fragte er plötzlich, er nahm mein Gesicht und drückte mich an die Wand. Fixierte mich mit dieser absuden Augenfarbe. „Ja. Du bist der erste Mensch sehe der so ein Pink besitzt…“, sagte ich leise. „U-und diese Rica ist tot?“, hackte er weiter nach. „Das weiß Max auch.“, konterte ich. Er lies mich los, ging etwas weg. „In deiner Erinnerung war sie aber so lebendig, von ihren schönen Augen, ihre Stimme, bis hin zu ihrem Geruch.“, sagte er, streckte sich, da wurde er etwas größer, seine Haare wurden dunkler und länger, er behilt seine schmale Taile, aber seine Schulter waren breiter. „Du musst wirklich das alte Blut in dir haben.“, sagte er lachend, ich sah ihn geschokt an… Er… er hatte sich einfach verändert? „Dann sag ich meinem Boss mal das die Spielchen bei dir nicht zihen.“, sagte er und lies mich alleine. Meine Realität war gerade zerbrochen, war ich doch übergeschnappt? Da landetete der Rabe vor mir, der mich auch schon zum Pier geführt hat. „Es tut mir leid dass ich dir nicht helfen konnte Sam.“, sagte er, hüpfte auf mein Knie. „Weißt du… ich find es gar nicht mehr so schlimm das du redest.“, lachte ich erschlagen. Er sah mich verwundert an. „Jetzt ganz durchgedreht?“, fragte er lachend, die angenehmste Unterhaltung die ich heute schon führte war mit einem Raben. „Vermutlich, dieser Max imetator hat sich gerade einfach vor mir verwandelt.“ Er öffnete seine Flügel, sprang auf meinen Schoß, da wurde er größer, seine Flügel verschwanden, sein Federkleid, fiel ab… auf meinem Soß saß ein etwa 18 Jähriger Junge, er hatte dunkle Haut, rotbraune kurze Haare, nur eine Strähne war länger, er trug auch einige Perlen in den Haaren… Eines seiner Augen war gelb, das andere war rot, doch seine Lederhaut war schwarz… Um es genau zu sagen, vor mir war mein Junges Ich… „Dann muss ich meine wahre Gestallt ja auch nicht mehr verbergen. Ihr Menschen tendieren zum durchdrehen wenn ihr mit uns Dämonen, Götter und Halbgötter in Kontackt kommt.“, sagte er, betrachtete mich genau. „Das hilft gerade nicht sehr.Und Kleiner Tipp: Raben sprechen im Normalfall auch nicht.“, sagte ich etwas geschockt. „Aber wenn du mich und meinen Bruder hören kannst… und du durch die Fasade eines Qureens sehen kanst… fliest in dir wohl mehr von unserem Blut als durch andere.“, sagte er, drückte seine Stirn gegen meine, er war angenehm kühl. „Dein Siegel ist auch gebrochen…“, sagte er leise, lehte sich etwas zurück. „Ich kann dir ein Angebot machen. Du kanst von hier fliehen und unseren Bruder beschützten.“, sagte er, sprach er von Max? „Was willst du dafür?“ – „Deinen Körper und deine sterbliche Seele. Wenn wir einen packt eingehen, bist du kein Mensch mehr…“, er lachte. „Wobei wir beide nie wirklich menschlich waren. Wir sind halbgötter.“, erklärte er, legte seine Hand auf meine Brust, ich spürte etwas den Strom, die Hitzte wurde erträglicher. „Mein Bruder hat mir erzählt dass dein Sigel sehr frühr anfing zu zerbrechen. Manchmal hast du richtiges Chaos verursacht. Weißt du wovon ich spreche?“, fragte er, löste seine Hand. „D-die Stromausfälle?“ – „Genau. Du bist noch nicht daran gestorben, das macht dich zimlich ideal als Gefäß.“, sagte er. „Hab ich eine Wahl? Die Kollegen werden mich wohl gleich abmurkesn, weil ich weiß das der eine nicht ganz normal ist.“ Er lachte: „Das stimmt, du bist in einer prikären Situation, also: Gehen wir einen Packt ein?“ – „Einverstanden. Viel mehr als Max hab ich eh nicht mehr zu verlieren und wenn ich ihn beschützen kann ist das auch in Ordnung.“, sagte ich. „Gut. Leg deine Finger an das Schloss, das zeug ist aus Magnetischen Metal.“, sagte er, ich tat es. „Versuch dich darauf zu konzentrieren.“, leitete er mich an, ich tat es, er gribbelte etwas, da machte es klack, das Schloss war offen. Er lachte, ich löste meine Hände, tat das gut. Meine Handgelenke waren ganz rot. Ich löste die Schlinge um meinen Hals. Ich stand wankend auf schloss meine Hose wieder. „Gut ich bin Frei, ich halte meine Versprechen. Ich geh mit dir diesen Pakt ein.“, sagte ich, er reichte mir seine Hand. „Schlag ein und du erlaubst mir wieder einen Körper zu haben um unseren Bruder zu beschützten.“, erklärte er, lächelte mich an. „Ich kann dich auch anleiten deine Kräfte zu kontrollieren, glaub mir, gefühle können tötlich sein, wir haben schon viele Leben gehen gesehn, weil sie es nicht kontrolieren konnten und wir uns nicht gefunden haben. Wir haben dich auch in der Gasse gesehen, das hätte böse enden können, wenn dein Partner nicht aufgetaucht wäre.“, sagte er, ich sah zu meine Händen, blitzte sprangen zwischen meinen Fingern. Ich nahm seine Hand, seine Augen leuchteten auf, er lächelte, da spürte ich den Strom. „Mein Name ist Koopier Munin, Sohn von Shub-Nigurath und Yogsogoth und der Beschützer von unserem Bruder Hugin Tiwaz.“ Er kam zu mir, beugte sich an mein Ohr, er sagte etwas in einer sprache, wieder hohlte es immer und immer wieder. „Ein Körper, zwei Seelen, eine Blutliene.“, halte es in meinen Kopf, er war weg, mir tat alles weh, doch es wurde besser.  Ich sah mich um, auf dem Boden lagen dutztende Rabendfedern. Ich fühlte mich etwas schwumerig. Ich betrachtete meine Hände, ich konnte schwach auch seine Hände sehen, er trug Ringe, seien Fingernägel waren etwas länger… da bemerkte ich die Tätowirung am Handgelenk, ich zog meinen Ärmel zurück, man konnte es schwach auch auf meinem sehen. „Hast du dich wieder gefunden?“, fragte er lachend, er war wirklich in meinem Kopf. Das erinerte mich an früher, wenn ich zu viel gekifft hatte. „Etwas.“, sagte ich leise, er lachte. „Dich stört eine Stimme im Kopf nicht? Ich hab leute gesehen die durchgedrehte sind weil sie jemanden hören.“ – „Ich bins gewohnt. Ich hab schon früher Stimmen gehört.“, gestand ich, schüttelte meinen Kopf. Meine Sicht war wieder klar, die Tattowirung wurde dunkler, ich konnte sehen wie sie größer wurde und es aussah als würde es zu Federn werden. Er erschien vor mir. „Du bist Ideal. Es gibt wohl nichts schlimeres wie einen Körper der durchdreht.“, sagte er, ich lachte leise. Ich fühlte mich deutlich besser. „Wie kommen wir hier jetzt raus?“, fragte ich, die Tür war keine Option. Er zeigte nach oben zu dem Klienen Fenster durch das er durchgekommen war. Das war ein witzt oder? Sein rotes Auge leuchtetn. „Max ist zu Hause und du scheinbar auch, der Qaureen ist gut, er hat dich aufs Haar Kopiert.“, sagte er. Was? Koopier stockte, ich konnte sehen wie der Strom durch ihn floss, er sah wütend aus. „Wir müssen zu ihm, mein Bruder ist am durchdrehen weil er Max nicht helfen kann.“, sagte er, ich wurde hellhörig. Ich musste hier raus. „Ich zeig dir etwas.“, sagte Kopier, ich bekam einen schlag, doch ich bewegte mich von alleien. Koopier nahm eine Scherbe. „Verzeih mir.“, sagte er und schnitt sich in den Fingern, ich zuckte kaum zusammen, fühlte kaum etwas. Er bewegte unsere Finger zum Arm, zog einen streifen über die schwache Tätowirung, sie wurde dunkler und wieder größer. Er zeichnete einen Kreis, auf dem unterm drittel und machte noch einen Strich durch. Ich fühlte mich merkwürdig. „Kein Angst.“, sagte er leise in meinem Kopf, das machte meine Panik nicht besser. Mein ganzer Arm wurde dunkler, da sah ich die Federn. Ich ging auf die Knie, mein Köper spannte, ich schloss meine Augen, da hörte ich den Flügelschlag. Ich riss meine Augen auf, um mich lagen duzende Federn… Ich streckte mich, alles spannte, ich wollte meine Hände sehen… das waren schwarze Flügel…ich war ein Rabe. Das fühlte sich merkwürdig an, meine ganze Sicht war wieder verzert, alles war so groß. „Schlag mit den Flügel, du hast geschrien, du must abhauen!“, befahl, er, ich tat es und hob ab, ich flog zu de kleiner Fenster… ich war geflogen, fühlte sich das toll an, ich sprang etwas herum. Ich hörte Stimmen. „Er.. er ist weg! Wie geht das? Der Typ ist doch ein riese.“, sagte einer, ich sah runter, es war Daviid, ich lachte leise, sprang wieder hoch und flog weg.     Erwidin sagte zu seinem Fahrer er sollte halten, er tat es. „Du bist immer bei uns wilkommen, du bist schlisslich ein Teil unserer Famile.“, sagte er, ich sagte aber nichts… ich wusste nicht wo ich stand. Ich wollte bei Sam bleiben… bei ihm war ich zu Hause, ich stieg aus. „Pass auf dich auf Max.“, sagte er, ich verabschidete mich und ging in die Wohnung. Ich sah mich um, die Wohnung war dunkel. Sie wirkte bedrohlich… Wo war Sam denn? Ich dachte ich hätte jemanden rumlaufen gesehen. Plötzlich legte jemand seine Hände auf meine Augen, doch lachte er gleich, ich erkannte die Stimme, es war Sam. „Du bist es.“, lachte ich erleichtert. Er löste seine Hände nahm meine in seine. „Weißt du eigentlich wie süß du bist?“, säuselte er in mein Ohr… Mein Herz setzte aus… Was? Was war das für eine Stimmlage? Schnell wurden meine Hände auf den Rücken gedrückt und mit Handschellen zusammengehalten. Sam überdehnte dabei meine Schulter, ich schrie auf. Ich konnte die Schusswunde wieder deutlich spüren. „Was soll das?“, fragte ich verstöhrt, wurde über die Lehne gedrückt. Mein Atem wurde schneller. „Was glaubst du Kleiner?“, raunte er, küsste meinen Nacken. Ich sah zu ihm, dieser Blick… das konnte nicht wahr sein oder? Klar ich hatte ihn mal gefragt ob er mit mir schlafen würde, aber er wollte doch auch nicht! Mein Zitter wurde schlimmer, als ich den Schaal in seiner Hand sah. Sam verband meine Augen, ich versuchte mich zu wehren schüttelte meinen Kopf. Er packte mich am Nacken, drückte seine Finger hinein, drückte dabei seinen Unterleib gegen mich, ich biss mir auf die Lippen um nicht zu keuchen, er war hart… Ich konnte nichts mehr sehen, spürte ihn nur. „Sam!“, fing ich zittrig an. „Das ist nicht mehr lustig, du machst mir Angst. Mach mich los!“, befahl ich mit zittriger Stimme, er lachte, sein warmer Atem streifte mein Ohr. „Es wird doch erst lustig.“, lachte er, strich durch meine Haare, bewgte sich gegen mich, ich keuchte leicht. Er wollte das doch nicht wirklich durchzihen oder? Sam biss mich leicht in den Nacken, ich keuchte erreg. „Dir gefällt es doch auch.“, lachte er, diese Worte… Mir kamen die Tränen. Natürlich gefihlen mir seine Berührungen, aber ich wollte nicht mir ihm schlafen. „Nein! Ich will nicht.“, sagte ich schwer atmend meine Stimme war ganz rau. Ich hohlte tief luft, diese Angst in mir musste raus, doch schlug sie sofort in Wut  um. „Du Drecksack! Ich hab dir vertraut!“, brüllte ich, wollte nach ihm tretten, doch trat er mich in die Kniekehle. „Hör auf!“, schrie ich weiter. Er lachte, drückte mich mit einem Arm auf die Lehne, Sam war verdammt kräftig, ging mit seiner Hand an meine Hose, ich schütelte mich. Er machte meine Hose auf. „Bitte…“, flehte ich, der Schaal  musste ja schon durchnässt sein. Seine Hand war kalt, ich spürte sie auf meinem Bauch. „Sei nicht so undankbar. Sonst bereue es noch die aus dem Knast geholt zu haben.“, knurrte er. Was? Sam hatte mich nicht aus dem Gefängniss geholt… es war nur die umgebaute Zelle… Wer war das? Seine Hand war in meine Hose, ich keuchte leicht, meine Hormone begannen die überhand zu nehmen. Es fing wirklich an mir zu gefallen, ich fühlte mich berauscht, erregt, doch meine Angst kämpfte mit mir. Meine schmerzen klangen auch langsam ab. Ich hörte sein keuchen in meinem Ohr, plötzlich hörte er auf. Ich zitterterte noch, atmete schwer… ich hörte das klicken einer Waffe… da sprach jemand… er klang sauer… ich kannte diese sprache nicht, aber diese Stimme… Sam? Was? Mein Körper hatte sich auf Taub gestellt, ich hörte alles nur dumpf. Sam lies mich los, es fühlte sich so leicht an. Ich schüttlete meinen Kopf, mein Kopf wurde etwas klarer, ich wollte den Schaal loswerden, es klapte und meine Augenbinde rutschte runter. Ich sah nach rechts, Sam stand dort, hatte die Hände in der Luft, schien nervös zu sein, ich ging in die andere Richtung, es schmerzte, da legte mein Retter seinen Arm um meine Schulter. Ich sah zu ihm… Sam? Hier waren zwei Sams. Der Mann der die Hand noch in der Luft hatte lachte, er senkte die Hände. „Du bist ja ganz schön mutig. Er griff an seinen Gürtel, da drückte der andere mich an sich und Schoss… zwischen die Augen… der Mann vor uns kippte um, lag reglos auf dem Boden vor uns. Er senkte seine Hand, er drückte mich an sich. „Es tut mir leid Max. Wäre ich nur schneller gewesen!“, sagte er zittrig. Wir beide zitterten, meine Knie wurden richtig weich. Plötzlich donnerte es an der Tür. „Polizei!“, rief Pet aus dem Flur, Sam drückte mich an sich, sein Herz raste. „Sam… lass Max los, lass die Waffe fallen und hände hoch.“, sagte er, Sam tat es, ich lief zu ihm. „Er hat mir nichts getan, es war der andere!“, sagte ich schnell, Pet musterte mich… das sah vermutlich Falsch aus. Er sah sich weiter um, da sah er den Toten. „Da… da ist noch ein Sam…“, sagte er leise. „Der andere ist ein Betrüger.“, sagte ich verzweifelt. Pet ging auf Sam zu, plötzlich packte er ihn drückte seinen Taser an Sam Rücken, er schrie auf, ging auf die Knie. „Was soll das!“, brüllte Sam. „Du weißt doch dass ich dort eine Narbe hab!“, schrie er seinen alten Partner an. Ich ging zu Sam, kniete mich zu ihm. „Geht es?“, fragte ich besorgt, Pet ging zu dem Toten, zog sich Handschuhe an und zog das Hemd hoch. Er betrachtete die Flanke von dem Toten. „Du bist es wirklich, er hat keine Nabe am Rücken wo das Brandmal war.“, sagte er, suchte etwas. „Ich hab noch den Schlüssel.“, sagte Sam, ich sah zu ihm er lächelte und stand wankend auf, ich bemerkte erst jetzt wie zugerichtet Sam war. Er schloss die Handschelle auf, ich rieb meine Handgelenke, mein Herz raste immernoch. Ich stand langsam auf und schloss meine Hose, hielt mich an der Lehne fest… Ich war erschlagen, meine Schulter und mein Bein schmertzte, ich merkte jetzt erst wie sehr.   Ich war total müde, meine Adrelanienschub hatte nachgelassen. Wir waren alle draußen, ich saß auf der Treppe. Pet kümmerte sich mit Miriem um Max, ich versuchte das Symbol von meinem Arm abzukrazen, es wird schon schwer genug zu erklären wie ich fliehen konnte. Mir war aufgefallen das der Kleine Hinkte und sich die Schulter gehlaten hatte, war er vereltzt? Max wurde aufgefordert in den Krankenwagen zu gehen, der Kleine sah besorgt zu mir, ich versuchte ihn aufmuntert anzulächeln, sie würde mich wohl auch gleich wegbringen. Er fuhr weg, Pet kam zu mir. „Wo warst du? Tretton hat unsere Tür fast  vollständig verkratzt.“, sagte mein alter Partner setzte sich zu mir. „Ich… ich wurde von jemanden angegriffen. Ich wollte weiter nach Max suchen.“, sagte ich langsam. „Wir haben deine Waffe und deinen Hut am Pier gefunden, Tretton hat uns hingeführt, eine deiner Kugel hat gefehlt, hast du geschossen?“, fragte er, ich zögerte… „Ja… ich hab versucht mich zu wehren.“, sagte ich langsam, sah auf den Boden… Ich konnte das Bild nicht loswerden das Markes mich angegriffen hatte, er war es aber nicht. Pet nahm mein Kinn, ich schreckte weg... ich zitterte wieder. Eine Sekunde lang hatte es sich angefühlt  wie von Daviid. Pet sah mich besorgt an. „Seh mich an und halt still.“, sagte Pet, ich tat es, er leuchtete in mein Auge. „Deine Pupillen sind ganz klien, hast du irgendetwas bekommen?“, fragte er, ich hielt meinen Arm wo ich zuvor noch den schmerz gespürt hatte, aber auch Daviid kam wieder hoch. „Vermutlich… I… ich wurde festgehalten…“, stammelte ich, ich massierte meine Finger. „Wo genau und wie bist du rausgekommen?“, fragte Pet, machte sich notizen. „In einem Keller… Du weißt doch wo das Inustriegebiet ist. Die Firma die letztes Jahr aufgehört hat, da im Archiev. Sie haben einen Fehler gemacht als sie mich gefesselt hatten.“, sagte ich leise, sah zu meinen Handgelenken… Sie brachten den Mann raus… ich zitterte immer mehr, sah wieder weg. „Komm. Du kommst ins Krankenhaus, du siehst ech übel aus.“, sagte Pet, ich rührte mich erst nicht. „Pet...“, setzte ich an. „Ich muss eine Anzeige gegen Daviid Flanagan erheben.“, sagte ich, er sah mich verwirrt an. Klar, er hatte den namen auch schon öfters gehört. Allen voran der Mann der der dutzte Polizisten in Europa umgebracht haben soll. „Was?“ – „Flanagan hat mich festgehelten, unter drogengesetzt und vergewaltigt.“, sagte ich monoton. Pet nikte, machte sie weiter notizen. Ich stand auf und ging in zum Krankenwagen. Die Sanitäterin machte ein Bild von mir. „Deine Nase sieht angebrochen aus.“, sagte sie, nahm etwas Blut unter meine Nase weg, sie tupfte etwas weg, ich zuckte etwas zusammen, ich hatte nicht mal gemerkt das ich Nasenbluten hatte. „Kannst du dein Hemd aufmachen?“, fragte sie, ich nickte, wollte es gerade machen als ich den Scherz in der Schulter spürte, nur zögerlich konnte ich es öffnen. „Deine Schulter scheint etwas verdreht zu sein. Wir bringen dich direkt ins Krankenhaus zum Rögnen.“, sagte sie, sah mein Arm an. „Du hast hier eine Einstichwunde… als hättest du eine Sprize bekommen.“, sagte sie machte sich eine Notziz. Sie half mir auf die Trage, ich war so müde. Die Schmerzen wurden langsam schlimmer. „Ich würde ja übernehmen, aber ich behersche deine Sprache noch nicht so gut.“, lachte der Kleine… Koopier war es. Ich lachte etwas, hatte ich deswegen fast nichts gespürt, er hatte mir geholfen. Er lachte auch. „Du bist zäh, wenn du nochmal meine Hilfe brauchst, zeichne einfach das Symbol mit deinem Blut, aber keine sorge ich bin eh immer da, ich versuch dich nicht zu sehr zu nerfen.“, lachte er leise, da war also wieder meine Stimme… nur die Stimme die ich früher gehört hatte… war tiefer. Mir war richtig übel, die Untersuchungen waren so angstrengend gewesen. Ich saß in einem leeren Zimmer. Ziemlich verkrochen unter der Decke, ich sah raus, die zwei Raben saßen dort. Ich musste lächeln, die zwei sahen wirklich liebevoll aus, da ging die Tür auf, ich sah rüber. „Sam!“, sagte Max leise, aber erfreut, er kam zu mir hinkte etwas und drückte mich stürmisch. „Nicht so wild Kleiner.“, lachte ich, wollte ihn zwar auch umarmen, doch meine Bewungsfreiheit war eingeschränkt. „Ich hab Pet gehört! Wer war das?“, knurrte er, drückte mich, sein kopf war knallrot, seine Augen blutunterlaufen und er hatte Augenringe… hatte er geweint? Ich zitterte… drückte ihn an mich, ich konnte ihm doch nicht sagten das sein Vater mir das angetan hat. Ich sagte nichts, strich durch seine Haare. Max krallte sich stärker in mein Shirt, dieses andere Monster konnte ihm zum glück nicht dasselbe antun. „Ihr beide bliebt erstmal hier im Krankenhaus, es ist auch einer von uns drausen auf dem Flur stationiert, falls noch mehr von den Typen auftauchen.“, sagte er, lehte sich an die Wand. Pet stelte eine Tasche auf dem Stuhl ab, er hatte gesagt er würde uns ein Paar Sachen von ihm mitbringen. „Keine Sorge, Trretton ist bei Linda gut aufgehoben.“, lachte er, sah mich aber besorgt an. „Lass aber bitte nicht wieder zur gewonheit werden das man dich im Krankenhaus findet. Sonst reist mir Joseph noch den Kopf ab.“, sage er, fixierte mich. „Habt ihr eine Ahnung warum sie euch angreifen? Oder gar warum oder wer Kate angeschossen hat?“, fragte er, ich zögerte. „Kastian hat mich und Kate angegriffen…“,sagte Max plötzlich ganz ruhig, ich zuckte zusammen… was? „Er sagte etwas das er es nicht brauchen konnte wenn Sam sich an seine Verlobte ranmachte, aber ich wäre die Spitzte.“, erkläre der Kleine, hatte Kastian etwas missverstanden? „War da etwas dran?“, fragte Pet, Max sah ihn an. „Was? Nein! Natürlich: Ich mochte Kate, sie war nett, aber nicht so. Ich weiß nicht was ihn geritten hat.“, sagte der Kleine. „Gut, ich geb es dem Chef weiter. Ihr solltet euch etwas entspannen. Ich schau ob ich ein Hotel- oder Motelzimmer für euch auftreiben kann. Ihr werdet wohl vorerst nicht in die Wohnung zurückkommen.“, sagte Pet und verabschiedete sich. Nun waren wir alleine. „Wo… wo ist Kate überhaupt?“, fragte Max, brach damit die stille, ich zitterte, sah auf meine Beine. „Kate… ist gestern verstorben.“, sagte ich einfach, Max sah mich geschockt an. „Kate… Kate ist… tot? D-das ist gelogen oder?“, frate er verstört. „Du macht witzte nicht?“, lachte er ungläubig, ich strich durch seine Haare, ich hatte gar nicht germerkt wie sehr er sie mochte, ich konnte mir mein lächeln doch nicht verkniefen. Ich drückte ihn an mich. „N-nein. Kate starb gestern Abenden gegen 20 Uhr. Blutverlust.“, sagte ich, legte meinen Kopf auf seine Schulter, Max legte seine Arme auf meinen Rücken. „Es tut mir leid, ich wollte nie das Kate verletzt wrd. Ich wollte sie doch nur trösten.“, hörte ich sein schlutzten dumpf. Ich wollte am liebsten sagen er solle es nicht so schwer machen, doch ich konnte ihn verstehen. Wir saßen schon eine ganze Weile hier im Zimmer, ich strich durch seine Haare, die Tür wurde geöffnet, die Krankenschwester stand in der Tür, sah uns verwundert an, sie hatte Bettzeug in der Hand. Max sah auf, sah zu der Dame. „Ist etwas passiert?“, fragte die Dame besorgt. „Ähm… es ist schwirig.“, schluckte Max, schon etwas ruhiger, die Dame kam rein, bezog das Bett neben meinem. „Haben sie noch schmerzen Mister Yorde, also der kleine Yorde.“, lächelte sie, ich sah zu ihm. Er hielt sich die Schulter, er nikte langsam. „Ja… leichte Schmerzen an der Wunde.“, sagte er leise. Wunde? „Ich geb einem der Ätzten bescheid. Sie müssen wohl ein Schmerzmittel nehmen, auch wenn sie nicht wollen.“, sagte sie mahnend, ging wieder. „Was ist passiert? Du hast vorhin auch schon gesagt das Kastian Kate und dich angegriffen hat.“, sagte ich leise, Max sah mich an, seine Augen waren ganz rot, schlimmer als zuvor. „K-kastian hat mich angeschossen… ich hab nur gesehen wie er Kate angeschossen hatt, dann bin ich geflohen.“, gestand er, sah auf das Bett. Ich nahm sein Gesicht, lächelte ihn an. „Du musst dir keine Vorwürfe machen, du hast nichts… Flasch gemacht.“, sagte ich, musste aber schwer schlucken… das hatte ich vor so vielen Jahren schon einmal zu Kate gesagt. Ich zitterte. „Ich bin nur froh das es dir gut geht.“, sagte ich, versuchte zu lächln. Max sagte nichts, die Krankenschwester kam wieder. „Auch wenn es ihnen nicht gefällt Mister. Sie müssen die Schmerzmittel nehmen, Sie können sonst wohl auch nicht schlafen.“, sagte sie hielt ihm einen klienen Becher entgegen, Max knurrte etwas auf russisch, sah schnell weg. Ich nahm die Tapletten, es waren drei stück, ich kippte sie in meine Hand, hielt sie ihm vor. Max betrachtete die Pillen in meiner Hand. „Nimm sie, du hast eh schon probleme mit dem Schlafen.“, sagte ich leise zu ihm, er knurrte, doch nahm er sie aus meiner Hand, er warf sie ein und spülte sie mit Wasser runter. „Zufriden?“ – „Mund auf.“, befahl ich, Max knurrte, tat es aber. Ich sah in seinen Mund. „Zunge hoch.“, sagte ich nocht, er tat es auch. Keine Pille. Die Krankenschwester wünschte uns eine angenehme Nacht und ging wieder. „Tut mir leid, ich hab wohl nur zu oft mit jungen Menschen gearbeitet die Tapletten die sie nehmen sollten nicht genommen haben.“, gestand ich, er lächelte mich an. „Schon in Ordnung. Du meinst es nur gut. Willst du nichts nehmen?“, fragte er besorgt. „Ich hab schon bekommen, sie meinten auch das ich aufpassen solle, weil sie nicht wissen auf was ich war.“, sagte ich, der kleine wirkte jetzt schon schläfrig. Vermutlich war er davor schon zimlich Müde, die Pillen gaben ihm wohl nur den Rest. Max legte sich in das Bett wünschte mir eine gute Nacht und verschwand unter der Decke. Wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht ob ich überhaupt ein Auge zubekommen würde.            Ich behielt Recht, ich starrte schon seit fast zwei Stunden die Decke an. Max hingegen schlief wie ein Stein. Zumindest hatte er eine ruhige Nacht. Ich stand auf, ich brauchte etwas Frischluft und ich wollte mit Koopier in Ruhe reden. Ich Schnappte mir die ausgeliehene Jacke von Pet und ging auf den Flur. Da sah ich schon Alex und Lili sitzten. „Wo willst du hin?“, fragte er, sein Hund fixierte mich schon. „Nur an die Frische luft eine Rauchen.“, sagte ich gelassen. „Ich soll dich aber nicht raus lassen.“, sagte er steckte seine Handfläche zu mir, ich knurrte. „Wegelagerer.“, knurrte ich und gab ihm zwanzig Dollar. „Mehr ist dir deine Freiheit nicht wert?“ – „Ich will an die frische Luft, ich will mich nicht nach Sibirein absetzten. Es ist schon eine Frechheit das sie dich abgesetzt haben, deine Dame ist doch bestimmt ausgehungert und will mich zerfleischen.“, lachte ich, sie hechelte mich an. „Lili begleidet dich. Du verlässt nicht das Gelende.“, drohte er mir und gab mir die Leine von seinem Hund. Ich ging mit ihr den Flur runter. „Kann man dich mit einem kleinen Spaziergang bestechen?“, fragte ich sie, sie sprang umher, hiß wohl ja. Ich verlies unbemerkt das Krankenhaus, ich musste wirklich aufpassen dass mich keiner sah. Nicht nur weil Alex riesen Ärger bekommen könnte, es könnte auch für mich gefährlich sein. Draußen machte ich eine Kippe an und ging mit seinen Hund ein Stückchen. „Du bist da oder Koopier?“, fragte ich liese. „Was…“, plötzlich knurrte Lili in seine Richtung. Ich strich ihr über den Kopf. „Keine Angst, er gehört zu mir. Hast du mich wegen seinen Bruder manchmal angeknurrt?“, fragte ich leise, sie setzte sich, beobachtete ihn aber genau. „Was willst du? Warum hast du einen Hund dabei? Västaback ist mir da lieber.“, sagte er unsicher. „Du kennst Tretton ersten Namen? Das ist der Partner von Alex, sie soll auf mich aufpassen. Ich würde aber gerne etwas wissen: Du sagtest vorhin ein Quareen wäre bei Max gewesen. Was ist das?“, fragte ich leise, ging weiter durch die leeren Straßen. „So etwas wie ein Formwandler. Er kann durch eine Berührung deine Gedanken sehen und sich in eine Erinnerung von dir Verwandeln. Normalerweise bis aufs Haar genau. Diese Monster haben kein Herz in der Brust, es ist im Besitz ihres Meisters und nur der der sein Herz hat kann ihn töten.“ – „Das heißt der Sack lebt sogar noch?“ – „Vermutlich, du konntest nur erkenn das er eine Fälschung ist weil du scheinbar viel Blut von einem alten Gott in dir hast.“, sagte er, klang ja super. „Was sind das für alte Götter?“ – „Wie erklärt man das Unerklärbare? Wenn ich etwas in eurer Zeit verstanden hab, dann das ihr ein Gerüst der Religion habt, hat mich nie wirklich interessiert. Munin ist in so was besser, er kann eure Sprache auch besser wie ich.“, lachte er. „Wieso versteh ich dich dann?“, fragte ich verwundert, nahm einen tiefen Zug. „Weil wir dieselbe Sprache sprechen, und wir sind sozusagen eine Person.“, erklärte er, sein Blick ging durch die Straße, wir waren schon fast wieder am Krankenhaus. Ich blieb stehen sah zu ihm. „Du hast doch Max die letzten Jahre begleitet oder?“, fragte ich, mir war nie ein Rabe in der Nähe aufgefallen, aber auf so was hatte ich ja auch nie geachtet. „Woher…“ ich lachte: „Geraten, also ja.“, sagte ich, er nickte. „Weißt du was mit ihm passiert ist. Warum hat der Kleine sein Gedächtnis verloren?“, fragte ich, er zögerte… „Ich kann es dir sagen… aber es ist nicht schön.“, sagte er, das hatte ich vermutet. „Das wissen wir beide… es würde ihm vielleicht einfach helfen.“, sagte ich. „Munin wäre vermutlich ziemlich sauer wenn… ich es dir zeige.“, sagte er unsicher, er kam auf mich zu, nahm mein Gesicht und legte seine Stirn auf meine. Ich sah Max, er kämpfte mit einem Mann in einem Zug, da packte er ihn, ich sah die Flammen, er spuckte Feuer, der Mann unter ihm schrie… Max sah zu mir… seine Ärmel waren angesenkt… das war der Moment, schnell sah ich mich um, fast neben mir war eine Frau… Schlank, lange braune Haare und auffällig hellblaue Augen. Sie sprach mit ihm, sie schien auch verdammt wütend zu sein, plötzlich tat sie mich, wir flogen aus dem Zug… Das war der Zug in dem die Leiche an der Grenze gefunden wurde. Wir flogen zu der Öffnung, ich schrie seinen Namen, doch kam nur ein Krächsen heraus. Die Frau… ich hatte sie doch schon einmal gesehen, das musste Serenety gewes, sie nahm ihn in den Arm, ich konnte ihr Zittern sehen, sie band den Hasen an ihm fest. Plötzlich sitieß sie ihn von sich, er flog Richtung Boden, ich konnte seinen Geschockten blick sehen als er auf den Boden aufknallte. Ich schreckte weg… Koppier sah mich erschlagen an. „Ich konnte nichts tun, weil wir uns noch nicht gefunden haben.“, gestand er. „Ich wollte nicht anderes als ihn beschützten. Ich konnte ihm in Russland nicht helfen und auch hier fast nicht. Ich hab gespürt dass du auch hier in diesem Land warst, deswegen hab ich ihm immer wieder gesagt dass er weiter gehen soll. Weiter Richtung Norden.“, sagte er… er war die Stimme die Max angetrieben hatte? „Max…“, mir kam das Bild wieder hoch, wie er über diesem Mann gebeugt war. „Er hat Feuergespuckt.“, sagte ich zu ihm. „Ja.. Max ist auch das Kind von zwei Menschen die Blut der alten Götter in sich hatten, genau wie du.“, sagte er, betrachtete Lili genau, die Hündin beobachtete ihn. Er sah zu mir, es war so merkwüdig, mir wurde oft gesagt was für eine absude Augenfarbe ich doch hatte, doch er hatte ein gelbes Auge und ein rotes. „Du hast es doch selber bestimmt schon mal bemerkt. Wenn du sehr emotional wirst das alles was elektisch ist anfängt zu spinnen.“, lachte er, strich über Lili kopf, sie lies es sich gefallen… die Stromausfälle? Ich sah zu meienr Hand, spielte mit den klienen Funken zwischen meinen Fingern… „Das war ich?“, fragte ich verwundert. „Ja…“ – „Du willst mir sagen das ich ein Halbgott bin?“, lachte ich. „Ja, so kann man es sagen. Genau wie Max.“, erklärte er. „Sollte ich dir dann dankbar sein? Dass du den Kleinen zu mir gebracht hast“, fragte ich, er lachte. „Wenn du willst. Wie gesagt die meisten mit denen ich gesprochen hab, sind durchgedreht weil sie plötzlich Stimmen gehört haben.“, lachte er, sprang auf die Mauer neben mir, er lächelte richtig glücklich. „Früher als ich gekifft hab hat öfters ein Mann mit mir gesprochen, aber seien Stimme war tiefer als deine.“, erklärte ich. Er schritt ohne Schuhe über die klate Mauer, er schien sich wirklich zu freuen. „Tut mir leid, es ist nur so lange her dass ich etwas gespürt habe. Der kalte Stein unter meinen Füßen fühlt sich so gut an.“, lachte er, er sah zu mir. „Du kannst meinen Bruder fragen er hat dich dein Lebenlang begleitet, vielleicht weiß er wer es war. In Max nähe war auch immer ein Mann der auch auf ihn aufgepasst hat, doch er konnte die Tore zu den Dimensionen viel einfacher öffnen… Es ist so schwer euch… in nenn es mal Menschen zu erklären was ihr seid, was um euch herum passiert wenn ihr nichts anderes kennt.“, sagte er, da hatte er recht. „Sei mal ehrlich Koopier: Wäre es besser für Max Munin zu treffen?“, fragte ich ihn, er sagte erst nichts, gingn in die Hocke und strich über den Stein unter ihm. „Ich weiß es nicht. Vermutlich schon, er könnte ihm auch helfen seine Kräfte unter konrolle zu halten. Wir beide wurden darin unterrichtet von unseren Eltern… Klar: Ich bin auch der letzte der etwas dagegen hat seinen Bruder mal wieder in den Arm nehme zu können.“, lachte er, setzte sich auf die Mauer und sah zu mir. Das war ein Argument. „Wir reden einfach mit den Zwei und sehen dann weiter.“, schlug ich vor, der Kliene nikte nur. Wir gingen zurück ins Krankenhaus. Alex sah mich schon böse an, ich war wohl schon zu lange weg. „Hast du dich wieder bestechen lassen Lili?“, knurrte er zu seinem Hund, sie hechelte und drückte sich sn seine Beine. „Ich hab viel frsiche Luft gebraucht. Tut mir leid. Ich schwör wir sind nur etwas um den Block gegangen.“, lachte ich, er sah mich immernoch böse an. „Verschwind schon wieder, die nächste Schicht kommt auch bald.“, sagte er, ich verschwand im Zimmer. Max schlief noch tief und fest. Es war mal schön ihn so ruhig schlafen zu sehen, auch wenn es auf Tapletten war. Ich legte mich auf das andere Bett. Ich war so gewohnt dass der Kliene neben mir lag. Ich atmete tief durch, verkroch mich unter meine Decke. Ich schloss meine Augen und wollte nur noch schlafen.   Ich wachte langsam auf, ich hatte so tief geschalfen… die Tapletten wirkten wahre wunder. Ich sah zu Sam, er schlief unruhig. Ich setzte mich zu ihm, ich strich über seien Stirn. Er war richtig kalt, er drehte sich etwas. „Hör auf!“, knurrte er. „Sam. Wach auf!“, sagte ich ruhig und leise zu ihm, ich nahm ihn an den Schulter, ich wusste ja was für ein tiefen Schlaf er haben konnte. Ich schüttelte ihn leicht, da schreckte er auf, sah mich an. „Du hattest einen Albtraum.“, sagte ich besorgt, Sam sah sich immernoch verwundert um, da schnappte er mich, drückte mich an sich und lies sich zurückfalen. Sam zitterte richtig, was war nur los mit ihm. „Es war nur ein Alptraum.“, sagte er leise, er lachte, aber es hörte sich nicht glücklich an. Ich sah zu ihm hoch… mein Partner weinte. Ich hatte mitgelauscht, Sam wurde nicht nur verprügelt… er wurde auch vergewaltigt. Er strich durch meine Haare, er lächelte mich müde an. Ich wusste ja wie sehr es einen Verfolgen kann. „Es… es war nicht das erste mal das ich zu etwas gezwungen wurde was ich nicht tun wollte.“, erklärte er langsam, ich lauschte seinem Herzschalg. „Es… es verfolgt mich nur, besonders wenn ich nur daran denke was das Monster dir hätte antun können.“, sagte er leise, drückte mich richtig an sich. Er atmete langsam, tief ein und aus… er versuchte sich zu beruhigen. Ich richtete mich etwas auf. Sam hatte die Augen zwar geschlossen aber er war wach, Sam hielt mich immernoch in seine Arme, machte langsam wieder die Augen auf. „Wer hat dir das angetan? Ich hab Pet mit Alex reden gehört… du wurdest vergewaltigt.“, sagte ich zittrig, Sam sah mich müde an, sah etwas weg. „Daviid Flanagan, ein bekannter Polizistenmörder und angeblich auch ein Mafiaboss aus der Ukraine.“, erklärte er… „Daviid… mein Vater?“, sagte ich geschockt, Sam sah mich besorgt an, er wollte es mir erst nicht sagen, aber ich hätte auch keine ruhe gegeben. „Dieser Mann, der mir so ähnlich sah… er… er wollte…“, Sam brach ab, sah zum Fenster, krallte sich etwas stärker in meine Arme. „Nein, lass mich anders ansetzte. War ich der einzigste der gesehen hat das er pinke Augen hatte, oder konntest du das auch sehen?“, fragte er plötzlich, ich sah ihn verwundert an… doch überlegte ich… waren sie wirklich Gelb gewesen? Es war seine Stimme, seine Körpergröße… „Ich.. ich bin mir nicht sicher, aber was meinst du damit?“, fragte ich verwirrt. „Dieser Mann kann seine Gestallt ändern.“, saget Sam erst, lachte aber dann, als er wohl merkte das es sich zimlich absurd anhörte. „Ich weiß ich kling wie jemand der aus dem Irrenhaus ab ist, aber bitte Glaube mir Max. Wenn wir gelegenheit haben, muss ich dir etwas zeigen.“, lächelte er, es schien ihm gar nicht zu stören das er zimlich verrückt klang. Ich sah ihn besorgt an, doch stimmte ich zu. Ich wollte eh mit ihm reden, vorallem weil ich nun wusste wer meine Mutter war. Wir saßen im Flur, ich beobachtete Sam, er sprach mit einem seiner Kollegen, er schien wirklich erleichtert zu sein. Er winkte sich zu mir. Ich ging zu ihm. „Alex meinte das einer der Verhörräume ist frei, da können wir uns in ruhe unterhalten.“, sagte er lächlend, wirkte dabei etwas entspannter. Sam schloss den Raum auf, er ging direkt zu der Kamera und machte sie aus, drehte das Mikrophon ab… Er wollte wirklich nicht dass irgendjemand etwas mitbekam. Er machte ein Fenster auf, ein Rabe flog hinen, setzte sich auf den Tisch… das war doch der den ich bei Sam gesehen hatte. Ich setzte mich auf den Stuhl Sam, wirkte etwas nervös. Er zog seine Jacke aus. „Ich wolle dir etwas sagten…“, fing er zögerlich an, setzte sich auf den Tisch vor mir. „Ich hab dir doch gsagt das dieser Mann seine Gestallt ändern kann, ich weiß wie verrückt sich das Anhört, aber...“, sprach er weiter, schloss seine Augen, er machte sie wieder auf… Er lächelte mich mich an, eines seiner Augen war noch gelb, doch das andere war rot und seine Lederhaut war schwarz. „Du siehst meinem Bruder wirklich ähnlich.“, sagte er… seine stimme war etwas höher… ich kante sie doch… diese Stimme… „Du… du warst es der mich immer wider angetriben hat nach Norden zu gehen.“, sagte ich geschockt, er lachte leise. „War ich ja auch, nicht Sam direkt. Wenn ich mich vorstelen darf mein Name ist Hunin Koopier. Ich bin der beschütezer von Munin Tiwaz, meinem Bruder. Wir sind die Kinder von Yog-sogoth und Shub-Nigurath.“, stellte er sich vor. Das war nicht Sam… das war einde andere person die nur ausseh wie er. „Tiwaz hat Sam immer begelitet.“, sprach er weiter, wieß auf den Raben auf dem Tisch. „Du müsstes uns versprechen nicht zu schreien oder durchzudrehen.“, lachte Sam etwas nervös, das war mein Partner, seine Stimme war deutlich tiefer, ich nikte langsam. „Okey, wenn du mir das nacher erklärst.“, sagte ich etwas unsicher. Der Rabe öffnete seine Flügel, da tratt jeamdn auf den Boden, vor mir stand ein Mann… er könnte fast mein Spiegelbild sein… Munin hatte etwas längere hellblonde Haare, ein Augen von ihm war rot und das andere blau, seile Lederhaut war, wie bei Sam, schwarz. „Ich bin Hunin Tiwaz. Der Älteste Sohn von Yog-sogoth und Shubnigurath.“, sagte er höfflich, er wikte so erwachsen… aber auch irngendwie Feminin. „In uns fliest das Blut zwei alter Götter. Sowohl mein Bruder als auch dein Partner haben Sorge das deine Gefühle dir selber Gefährlich werden könne, allem vorran weil du ein großen Teil deiner Erinnerung vergessen hast.“, erklärte er, ich starrte ihn wohl nur geschockt an. „U-und was soll ich mit der Info jetzt anfangen?“, fragte ich nervöser. „Wir wollen dir ein Angebot machen: Wenn du deinen Körper mit mir teilst, kann ich dir Helfen deien Kräfte unter Kontrolle zu haben.“, sagte er, sah zu Sam, er sah auf den Boden. Das Rote Augen verschwand, er hob seine Hand und lies die Blitzte dazwischen tanzen. „Koopier hat mir das Angebot gamcht als Daviied mich festhielt.“ Er richtete seine Hand auf mich, er zog den Stuhl auf dem ich saß zu sich. „Es war nur glück das ich den ein oder anderen Anfall überlebt hatte… aber Koopier hat mir gezigt warum du dein Gedächtniss verloren hast.“, sagte er, ich sah ihn geschockt an, ich spürte den Strom der mich auch durchfloss. Der Stom lies nach. „Was?“, fragte ich geschockt, Sam sah mich traurig an, strich über meien Wange. „Ich mag dich viel zu sehr um dich auch noch zu verleiren.“, sagte er, sah weg, sein Auge wurde wider rot, doch diesesmal wurde nur die Lederhaut eines Auges schwarz, ich sah zu dem anderen Mann. „Ich kann es dir Zeigen, wenn du möchtest… es ist aber keiene Schöne Erinnerung. Das was deine Mutter nicht wollte an das du dich erinnerst.“, sagte Koopier, ich sah langsam zu ihm… er wusste das es meine Mutter war. „Was?“, fruhr Sam ihm an, drehte seinen Kopf weg. „Er hat recht… meine Mutter war die Frau die mich aus dem Zug sties.“, sagte ich langsam, Sam sah zu mir. „Ich bin ihr Begegnet, desewegen wollte ich auch mit dir sprechen… Erwidin hat sie gefunden, vermutlich verhört er sie gerade.“, sagte ich langsam… „Ich weiß aber nur das sie mich aus dem Zug sties… um mich tot zu sehen.“, sagte ich langsam, es tat so weh. Sam nahm mein Gesicht in seine Hände. „Sie wollte dich tot sehen, weil sie vermutlich Angst hatte das du alles um dich vernichtest.“, sagte Koopier, seine Augen leuchteten kurz auf, da sah ich mich, ich spuckte Feuer auf einen jemanden, einen Mann der unter mir Schrie. Ich drehte meinen Kopf zu mir, beim Atmen konnte man die kleinen Flamen sehen, meine Augen leuchteten grünlich, meine Hände Brannten, ich hustete Rauch aus, ich Stiß Sam von mir weg, kam so zum Glück aus diesem Film raus, fiel dabei aber auf den Boden, atmete schwer. „Was war das?“, fuhr ich ihn an. „Das was ich gesehen hab.“, sagte definitv Koopier, stand auf. „Das war der Punkt wo dein Siegel ganz brach. Wenn du nicht wirklich mein Bruder gewesen wärst, hätte dich das Umgebracht.“, sagte er, reichte mir seine Hand, ich nahm sie an. „Wir sind beide eigentlich keine Menschen, wenn wir die um uns oder gar uns gegenseitich nicht verletzten wollen, können wir uns wohl kaum um diesen Packt drücken.“, sagte Koopier. „Es ändert nichts an dir… wir beschützen euch.“, versicherte er, doch ich konnte auch Sam’s Stimme hören. Ich sah wieder zu Munin, er kam zu uns rüber. „War das die hitzte die ich immer gespürt habe wenn ich Angst hatte oder wütend wurde?“, fragte ich. „Ja.“, sagte er. „Und mit dir kann Sam nichts passieren wenn ich in seiner nähe bleibe.“, sagte ich, er nikte… Also war es für mich eingentlich Kar. „Ich will weder Sam noch sonst jemanden in meiner nähe verletzten. Ich gehe den Pakt mir dir ein Tiwaz.“, sagte ich, er sah mich verwundert an. „Wirklich?“, fragte er doch überrascht, reichte mir seine Hand, ich konnte die Federn über all an seinem Arm sehen. Ich nahm seine Hand. „Ja, Sam hat dasselbe auch für mich getan.“, sagte ich, er zog mich zu sich. Er sagte etwas zu mir, drückte mich dicht an sich, ich verstand ihn erst nicht, aber ich spürte die Hitzte. „Ein Körper, zwei Seelen, eine Blutliene.“, sagte er in mein Ohr ich schreckte auf, stolperte etwas zurück, Sam fing mich auf. „Geht’s bei dir?“, fragte mein Partner, ich zitterte noch etwas, doch richtete ich mich auf, mir war richtig warm. „Ja geht schon…“, sagte ich, sah zu ihm. Ob er schon wuste was für ein Monster ich sein kann als er diesen anderen Sam erschoss? Er lächelte mich an: „Nein ich wusste nicht was für ein Monster du sein kannst.“ Was? „Das war ich. Ich hab es meinem Bruder Verraten, tut mir leid.“, sagte Munin, ich sah ihn verlegen an. „Aber das hättest du dir auch denken können. Ich will dich doch beschützten.“, lächelte Sam mich an, er sah zu den zwei die uns nun gegenüber standen. „Du hattest recht die zwei sind ideal. Sie müssen mit unseren Värer sehr eng verwant sein.“, sagte Munin, „Vermutlich weil sie das Herz von Mutter haben, beide kamen damit auch schon in berührung.“, erklärte Hunin… das Herz? „Du redest von der Blutziege?“, fragte ich. „Genau. So nennt ihr es. Dadurch das Sam damit in Berührung kam, wurde sein Siegel ganz gebrochen.“, erklärte er weiter. „Was ist das für ein Stein? Das ding ist unbezahlbar, dafür wurden schon hunterte von Leuten Getötet.“, knurrte Sam. „Wie gesagt das Herz von unserer Mutter, könnte man so sagen. Es war das Herz von ihrer Menschlichen Hülle. Unsere Erzeuger hat es dem anderen Gegenpol geschenkt.“, sagte Munin. „Was hat es mit dem Ding auf sich. Als Sam das ding in der Hand hatte haben seine Augen geleuchtet.“, sagte ich sicher, jetzt mussste ich mich ja nicht mehr ganz verrückt fühlen. „Darin sind alle von Vermons Gefühlen, Erinnerungen und seine Seele eingefangen. Das was du gesehen hast, war sozusagen eine Verbindung zu meinem Blut, oder eher zu Vermon. “, sagte Koopier. „Wo habt ihr das Herz?“, fragte Tiwaz. „E-es ist im Kopf meines Kuschelhasen… Serenety muss ihn dort versteckt haben…“, ich sah zu Sam. „Hast du schon einmal mit Serenety gesprochen?“, fragte Sam, ich nikte. „Deswegen wusste ich ja auch das Daviid mein Vater war, es war ihr rausgerutscht.“, sagte ich, konnte sehen das sein kopf ganz dunkel geworden ist. Wenn ich meinen Vater in die Finger bekomme ist er tot. „Es tut nur so weh zu wissen das meine Mutter mich tot sehen wollte…“, fing ich an, sah zu Sam, er lächelte mich aber an. „Aber so konnte ich dir wenigstens begegnen.“, lächelte ich. „Meine Mutter hat mir noch etwas anderes erzählt.“, fing ich an. „Ich wurde am 15 November 1937 in Anapa geboren.“, sagte ich lächelnd, das tat irgendwie gut solche Kleinichkeiten zu wissen. „Das macht dich 19 Jahre alt… fast schon 20.“, sagte Sam etwas verwundert, da spürte ich seine Hand auf meinem Kopf. „Keine Sorge ich sah auch bis ich 23 war aus wie ein halbes Kind.“ lachte er.     „Wie wollen wir weiter machen? Wir können Daviid nicht einfach davon kommen lassen, dieser Quareen ist vermutlich auch noch auf freien Fuss.“, sagte ich knurrtend. „Wir sollten als erstes das Herz an uns Bringen. Wenn der Quareen es in die Hände bekommt haben wir ein Problem, damit kann er sein Herz  zurückhohlen.“sagte Tiwaz, schien aber unsicher zu sein. „Außer Daviied will die Körper von uneren Eltern wiederhohlen.“, sagte Koopier, wir sahein ihn verwundert an. „Vor knapp 60 Jahren, damals hatten Yog-sogoth und Shub-Nigurath sich gefunden, wurden aber versiegelt weil veruscht wurde einen Vernichtungsgott zu rufen. Im Grab wurden sie von Isaris versiegelt.“, sagte mein Spiegelbild. „Woher weißt du das?“, fragte sein Bruder. „Ich konnte ein paar mit ihr reden. Sie musste in Max nähe gewesen sein. Ich hatte dich damals in New York öfters aus den Augen verloren, es hat mich viel kraft gekostet dich immer wieder zu finden.“, erklärte Kopier, ich sah zu Tiwas, ob er auch so probleme hatte? „Wer war eure Schwester?“, fragte Max. „Vermon einzigstes leibliches Kind… eigendltich auch menschlich.“, sagte Tiwas. „Isaris sagte das sie sogar mal Shub-Nigurath rufen konnte und mit ihm reden konnte…“, erklärte der Jüngere. „Es tut mir wirklich leid dass ich sie nicht beschreiben kann. Ich weiß wir groß New York ist.“, sagte er schuldig. Da hatte er aber recht. „Yog-sogoth hatt auch öfters versucht mit dir zu srechen, hat unsere Mutte es auch versucht?“, fragte Koopier. „Ja…“, fing der Kleinere an, was hatt er den? „Obwohl Shub-Nigurath keine Tore öfnen konnte, so konnte er doch einfach zwischen den Welten herwandern.“, erklärte er, er wechselte immer wieder zwischen er und sie… Ich hatte auch immer eine männliche Stimme gehört. Ich stieg wieder auf den Stuhl. „Ihr wechselt immer zischen einer Männlichen und einer weiblichen Anrede für eine Mutter.“, sprach Max es an, das hatte mich auch schon gewundert. „Es ist schwirig zu erklären wie ein Mänlicher Mensch unsere Mutter sein kann, bei uns Götter ist es anders.“, antwortete Tiwas, irgendetwas störte ihn, er sah zu mir, doch sah er schnell weg… Fast als hätte er schuldgefühle. Ich aktivierte die Kamera wieder und machte das Mikrofon an. „Wird da nicht nachgefragt was da passiert ist?“, fragte Max. „Ich hab gesagt das ich in ruhe mit dir reden will, da die möglichkeit besteht das wir verfolgt werden, brauchen wir einen sichern Ort.“, erklärte ich und sprang vom Stuhl,zwinkerte ihm zu, zeigte ihm das er sich keine sogen machen musste. Max lachte, er hatte gemerkt dass ich mich extra von der Kammera weggedreht hatte und die Zeichen unaufällig gemacht hatte. Wir verliesen den Verhörraum und ging zu meinem Chef, ich linste zu meinem Partner… Apropos schwirige Eltern. „Wenn sich alles etwas beruhigt hat… würde ich gerne das mit meinen Eltern hinter uns bringen…“, sagte ich, Max nikte, wirkte aber etwas unsicher. „Ja… vielleicht bevor ich alles über mich weiß und mich verblabern kann.“, lachte er etwas nervös. Ich klopfte an, mein Chef  bat uns rein und ich lies Max vorbei. Raimonde bot uns die Stühle an, er war anscheinend in die Akte vertift. „Wie siehts aus?“, fragte ich, er sah auf. „Schlecht.“, war die knappe antwort, warf die Akte vor uns auf den Schreibtisch. Ich sah ihn verwundert an. „Die Leiche ist weg. Ist anscheinden heute Morgen mit erhoben Haupt aus dem Autopsiebereich rausstolziert.“, sagte er trocken. „Was?“, fragte Max ungläubig, ich versuchte auch überrascht zu sein. Koopier hatte erwähnt das man ihn nicht so schnell tot bekommt. Ich nahm die Akte. „D-das heißt…“, fing Max unsicher an. Ich sah in die Akte: Einbruch mit versuchter Vergewaltigung. „Sam wird nicht dafürt belangt das er jemand erschossen hat. Aber der Einbrecher ist halt auch weg.“, sagte mein Chef ich ging gurch die Bilder… mein Büro war ein Chaos. „Wir wissen auch nicht was er gesucht hat.“, sagte ich ging weiter die Bilder durch, auf einem das im Wohnzimmer aufgenommen wurde konnte ich den Hasen sehen. Zum Glück er war noch da. „Ab… ab wann können wir zurück in die Wohnung?“, fragte Max. „Minimum zwei Tage, aber ihr könnt heute kurz rein, ihr sollt schauen ob etwas fehlt und ihr könnt ein paar Sachen mitnehmen. Ich schik euch Pet vorbei, er bringt euch in ein Motel wo ihr schlafen könnt.“, sagte er, ich gab ihm die Akte wieder zurück, bedankten uns. Er räumte sie weg. „Sam , ich muss deine Marke Einzihen.“, sagte er und legte ein klienes Paket auf den Tisch. Ich gab ihn ohne wiederworte meien Polizeimarke, nahm das Paket. Es war von der Freelanc abteilung. „Versprech mir einfach das ihr keine Dummheiten anstellt und auf euch aufpasst.“, sagte Raimonde, ich machte das Paket auf, es waren zwei Marken. Eine für mich eine für Max, dabei lag ein Brief für den Kleinen, ich gab es ihm. Nun waren wir offizel ein Team bei der Freelance Police. Das heißt in dem Brief war wohl Max bestätigung für die Schuhle. „Versprech dass du hin und wieder vorbeikommst, damit ich weiß das du noch lebst, Sam.“, lächelte er, reichte mir die Hand. Ich nahm sie und sagte: „Werd ich.“ Er reichte auch Max die Hand. „Pass auf ihn auf, Sam macht schneller Probleme als du schauen kannst und viel erfolg in der Schule.“, sagte er, wir verabschiedten uns und gingnen in mein Büro. Max saß in Pet stuhl, er wikte zimlich müde, las den Brief durch. Ich konnte ein leichtes Lächeln sehen. „Alles klar bei dir?“, fragte ich doch etwas besorgt. „Ich bin Müde, ich will mich ins Bett legen und schalfen.“, sagte er leicht knurrend und trank seinen Kaffee, sein Kopf war immernoch zimlich rot. Er wird doch nicht Krank oder? „Woher hast du überhaupt die Jacke? So eine hat Pet nicht.“, sagte ich, er sah runter. „Von Erwidin, er hat mir ein paar Klamotten gegeben. Es war ein geschnek von Mai, er meinte das er sie dabei hatte, weil er gehofft hatte das er mich in Amerika findet.“, sagte er müde, lächelte dabei. „Es ist angenehm zu wissen eine Familie zu haben.“, sagte er langsam, mit hallte der Satz von dem Betrüger im Kopf herum. Ich sah weg… ob er viellicht wirklich lieber wieder bei seiner Familie wäre… „Schau nicht so.“, sagte Max, trat mich leicht, lächelte mich an. „Hat Koopier mich verraten?“ – „Nein. Warum? Du schaust so traurig.“, lächelte er, ich zögerte etwas. „Der… Betrüger hat mich gefragt ob ich es mir nicht hätte denken können das du zurück zu deiner Familie willst.“, erklärte ich, sah in meine Tasse, da lachte er. „Ich bin doch schon bei meiner Familie. Erwidin will auch nicht das ich zurückkomme, die Gerüchte das er die Could Flames auflösen will stimmen.“, sagte er, er warf mir sein Feuerzeug zu. „Das, geneu wie die Jacke, waren Geschenke von einer Frau namens Mai-Lee. Sie hat auch dieselbe Tätowierung auf dem Rücken wie ich, dasselbe Symbol wie auf meinem Zippo.“, erklärte er, drehte sich etwas auf dem Stuhl. Ich betrachtete es genau… Franky hatte die Blaue Phönixe erwähnt. „Sie ist einer der wenigen Personen die ich gerne treffen würde, weil…“, sprach er weiter, er schien zu zögern. „…weil sie meine Verlobte ist.“, ich sah ihn verwundert an. „Deine Verlobte?“, hackte ich verwirt nach. Max Kopf wurde noch dunkler. „Es frustet mich das ich mich nicht an sie erinnere… es wäre als hättest du vergessen wer Kate oder gar Rica war…“, sprach er weiter, er lachte etwas, drehte sich wieder weg. „Aber sie ist vermutlich in China… als ob ich da je wieder hinkommen würde. Genau so wie ich nie wider nach Russland komme.“, sagte er leise. „Wiso nicht? Nach Russland zu kommen wird zwar etwas aufwendig, aber ich war auch noch nie dort.“, lächelte ich, er sah mich verwundert an. „Kate und ich sind auch irgendwie mal nach Kuba gekommen“, erklärte ich. „Meinst du das ernst?“, lächelte er, ich nikte nur. „Es würde mich auch interesieren… Erwidin scheind auch überraschend nett zu sein.“, sagte ich, Max lächelte warm, er schien ihn nun wohl etwas besser zu kennen. Die Tür ging auf, da stand Pet vor uns. „Hey ihr zwei, ihr seht zur abwechslung ja normal aus.“, lächelte er, machte aber die Tür nochmal zu, lehte sich dagegen, so kam keiner mehr rein. „Der Chef hat ja schon mit euch gesprochen, der Mann der du gestern Erschossen hast, ist weg. Endore hatte nochmal bei mir angerufen und nachgefragt ob wir sicher wären das du es nicht warst. Deswegen.“, sagte er, klang etwas besorgt, hob eine Tüte hoch, darin war ein Holzring. „Der kommt dir bekannt vor, oder?“, fragte er mehr ironisch und gab mir die Tüte… der Ring sah wirklich aus wie der, den ich vor vielen Jahren von Ricas Großeltern bekommen hatte. „Er war in der Jackentasche von dem anderen, vermutlich war er deswegen verwundert, du hast ihn schlislich immer getragen.“, sagte Pet. Ich versuchte mich zu erinnern ob ich ihn überhaupt angelegt hatte… Ich versuchte in die innenseite zu sehen. „Er müsste mir passen und auf der Innenseite müsste Aklami stehen, ein altes Wort für Mondauge…“, sagte ich gedankenverleogen, ich spürte leicht den Strom der durch mich floss, was hatte Koopier den? Ich sah zu Pet, er schien irgendwie nervös. was hatte er den? „Ich muss euch leider noch etwas sagen.“, fing er an, er klang gestresst. „Enzio und Largo Merlas sind aus dem Gefängniss ausgebrochen, sie hatten vermutlich hilfe von Außen.“, sagte er, ich konnte die Panik von Max sehen. „W-was?“, fragte er, Pet saha auf den Boden. „Ich hab es heute morgen nebenher mitbekommen. Der Chef will nicht das es sofort bekannt wird, klar die zwei sind immernoch Bandenmitglider. Der Dritte wurde tot in seiner Zelle gefunden.“, erklärte Pet, seuftzte dabei. „Kommt, wir gehen zu eurer Wohnung. Da könnt ihr euch ein paar Klamotten hohlen und Tretton dazu.“, sagte er, wir folgten ihm. Max wartete erst noch draußen, ich sollte mich erst umsehen ob etwas wichtiges fehlte. Ich sah durch die Wohnung, es wirkte so suril, ich war so oft an einem Tatort… aber das war meine eigene Wohnung. Im Wohnzimmer war ein Dunkler Fleck makiert… er hatte auf jedenfall geblutet… aber es wirkte so verdammt alt. „Hat Max etwas gesagt, das die Wohnung schon offen war?“, fragte ich Pet, er sah in die Akte, schüttelte den Kopf. „Nein, er hatte gesagt er hätte die Wohnung aufschlissen müssen. Er muss anders reingekommen sein.“, sagte er, wieß ins Wohnzimmer. „Fehlt etwas?“ Ich ging genau durch das Wohnzimmer, es sah noch zimlich unberührt aus, selbst meine Decke lag noch auf der Couch. Ich griff nach dem Hasen. „Max wollte ihn mitnehmen, es liegt ihm am Herzen.“, sagte ich, wackelte das hässliche Plüschtier zu Pet, er lächelte und schrieb es auf. Ich ging ins Schlafzimmer. „Das Fenster ist offen, das war mir auf den Bildern gar nicht aufgefallen, ich hatte es zu, so kam er wohl rein.“, sagte ich, er notierte es sich. Mein Schmuckkästchen war offen. Ich durchsuchte es… „Nicht nur mein Büroschlüssel fehlt, sondern auch der Holzring den ich von Ricas Großvater bekommen hatte.“, sagte ich, sah es nochmal duch, er war wirklich weg. „Stimmt den hattest du oft an. War er wertvoll?“ – „Ich galube nicht, er war aus Holz das in der Region häufig vorkamm. El-rinaru meinte aber das er schon ewig im Familien Besitz war, er sollte mich vor Bösten Geister schützten.“, erklärte ich, er notierte es sich, lachte aber. „Das kannst du ja brauchen. Also war es wirklich dein Ring sein.“, sagte Pet, notierte es sich wohl.   Wir gingen in die Küche, sie sah normal aus. Keine Schränke oder Schubladen offen, selbst meine Tasse von gestern Morgen stand noch an derselben Stelle. „Hier war er wohl nicht.“, sagte ich, ging an meinen Schrank, machte ihn auf, darin war ein Glas mit Scheinen drin. Mein Schwarzgeld, das ich bei Gefälliketsarbeiten bekam. „Er hat kein Geld gesucht.“, sagte ich, hob das Glas hoch, Pet notierte es.   Zuletzt mein Büro, ich konnte den Schlüssel sehen, ich wusste ja was mich erwartete. Ich machte die Tür auf, es war wirklich das reinste Chaos. „Er hat vermutlich nach einer Polizeilichen Akte gesucht.“, sagte ich, ging an meinen Schrank. Die Unterlagen für dich Schule waren noch da, unberührt. Die Akte von den Ice Dragons hingegen lag offen oben drauf. „Er hat nach den Ice Dragons gesucht. Was wollte er den von denene?“, fragte ich, nahm die Akre… Erwidins Daten lagen genz oben, so hatte ich sie nicht abgelegt. Da erinnerte ich mich was Jimmy gesagt hatte… einer hieß Francis Denistiov… „Vielleicht sogar Rache.“, sagte ich, Pet sah mich verwunder an. Ich zeigte es ihm. „Er hat sich vermutlich seine Akte angesehen. Du kennst doch den Fall Denisiov aus Anapa, das Paar das angeblich von den Cold Flame umgebracht wurde.“, fing ich an… Anapa, das diesen Ort hatte Max erwähnt, er wurde dort geboren. „Ich weiß das einer Francis Densiov heißt.“, er zog eine Augenbraue hoch. „Nein ich verrate meine Ratte nicht.“ – „Alles Klar, aber der Fall lieg schon über 60 Jahre zurück und es erklärt nicht warum er aussah wie du.“ – „Vielleich nutzt er die Gelegenheit, er soll auch sehr gut in Verkleidung sein.“, funkelte ich. „Mendoza soll sich in Kittery rumtreiben.“, erklärte ich weiter, ich kontne ihm diese Info nicht verhimlichen, ich musste ihm ja nicht sagen dass es eine Verbindung mit Max hatte. „Liebevoll. Ist er Gefährlich?“, fragte er er. „Nein.“, sagte ich ohne nachzudenken, Pet lächelte wissend. „Du weißt also das er hier ist.“, sagte er ernst fixierte mich. „Ja er ist hier. Aber das solltest du nicht wissen. Die Freelancer wollen die Ice Dragons beschatten.“, knurrte ich, ich vertraute ihm zu sehr. „Schon klar, aber mir gefällt es nicht wenn du dich wieder mit Banden und Mafiosies rumtreibst.“, sagte er, er klang wie mein Vater. „Lässt sich wohl nicht vermeiden, ganz wegkommen davon werde ich eh nie. Dazu kenne ich zuviele der Black Dollars.“, sagte ich, lehnte mich an die Wand, das wird ewig brauchen bis ich das wieder in Ordung hatte. „Pass nur auf dich auf Sam.“, sagte Pet, besorgt, ich konnte es verstehen, wir waren schon seit ich in Kittery angefangen hatte Partner, seine Tochter war mein Patenkind. „Werd ich, hohlen wir Max, es fehtl sonst nichts.“, sagte ich… ich fragte mich warum er meinen Ring mitgenommen hatte. Akte: 4 - Register 1 --------------------- Ich saß auf dem Offenen Flur, lies meine Beine durch das Geländer hängen, Tretton saß neben mir, schnupperte schon die ganze Zeit an mir. Sam sprach mit einem Polizisten und dem Besitzer, er gab ihm noch eine Tasche. Wir waren hier eigendlich Gefangene. Mein Partner kam zu mir hoch, ich gähnte, ich wollte mich nur noch ins Bett werfen. „Hier für dich.“, sagte Sam und schloss die Tür auf. Ich stand auf, folgte ihm, machte dabei die Tüte auf, darin war Lees Jacke die er mir gegeben hatte. Es waren auch noch meine anderen Klamotten drin, ich drückte seine Jacke an mich, sie roch immernoch nach Rauch. „Sie schicken regelmäßig eine Streife vorbei. Der besitzer hält auch die Augen offen und er sagt es seiner Nachtwache weiter.“, sagte Sam, setzte sich auf Bett. Plötzlich lachte er und hüpfte auf der Matratze herrum. „Das ist ja voll weich!“, ich sah ihn verwundert an, das musste Koopier sein. „Ich saß noch nie auf so einer, wie nennt ihr es? Matratzte? Ich fühle das zum ersten mal.“, lachte er richtig kindlich, ich kicherte. Sam so zu sehen war fast schon süß. „Koopier war schon immer schnell zu beeintrucken, er war auch schon immer neugirig und wollte neues lernenn.“, flüsterte Tiwaz, ich musste lachen, aber auch gähnen. „Ich verschwinde schnell unter der Dusche und werf mich dann ins Bett, du auch Sam?“, fragte ich und zog mich schon etwas aus. Sam spielte mit dem Kissen zwischen seinen Fingern. „Ich weiß nicht ob ich gleich schlafen kann. Ich würde gerne noch etwas laufen gehen.“, sagte er, drückte das Kissen an sich. Ich ging an die Tüte und zog den alten Schal herraus, ich legte ihn meinem Partner um den Kopf. „Wenn du gehst… passt bitte auf dich auf. Ich weiß wie… schwer es fall kann nach so etwas ruhig zu schlafen.“, sagte ich liese, ärgerte mich aber das ich nicht die richtigen worte für ihn fand, sah dabei in seine Augen. Er sah verlegen weg, versteckte sich dabei hinter dem Kissen. „Wenn du dir sorgen machst, können mein Bruder und ich einfach Tauschen, wir können dem anderen bescheid geben wenn etwas passieren sollte.“, schlug Tiwaz vor, das würde mich wirklich beruhigen. „Wäre Ok für mich.“, sagten sowohl Sam als auch Koopier zeitglich. Ich sagte erst nichts und verschwand unter der Dusche. Das warme Wasser tat gut, es brannte leicht als es über meine Wunden floss. Ich ging aus der Nasszelle und trocknete mich ab. „Was macht dir den solch große Sorgen?“, fragte Triwaz, ich sah in den Sielgel, dort war nicht meine Reflexion, sondern mein anders Ich. „Weil nicht nur Kastian unauffindbar ist, sonder auch noch Daviied, ein Dopelgänger der meine Gestallt annehmen kann und auch noch die zwei von den Unlukcys.“, sagte ich leise, drehte ihm meinen Rücken zu, so sah ich das Brandmal seit langem mal wieder. Es war etwas verheilt. Doch die Tätowirung darunter war kaum noch auszumachen. Sam hatte seins rausschneiden lassen… „Das seihrt aus wie ein Sklavenzeichen. Vater und Koopier hatten auch solch eins.“ – „So kann man es sagen… Es markiert mich als Ware von einer Bande… Leute wie ich werden Verkauft oder zum Transportieren von Drogen benutzt.“, erklärte ich. „Und die Tätowirung darunter?“, fragte er, da spürte ich seine Finger auf meinen Rücken. „Ich weiß es nicht genau… es war angeblich ein Geschenk meiner Verlobten oder so… aber ich erinnere mich kaum an sie.“, knurrte ich und zog mich an. Tretton saß schon auf meinen Bett, er schien zu warten, Sam zog sich etwas anderes an, er sah so anders aus, er trug einen bequemen Pullover und sehr weite Hosen. Sonst trug er immer Hemd und Anzugshose, vielleicht mal eine Jeans. Mann könnte ihn glatt als Kleinganove ausgeben. Er hatte meinen Schal um seinen Kopf und Hals gelegt, so versteckte er seinen Bart und einen Teil von seinem Gesicht. „Pass bitte gut auf meinen Partner auf.“, sagte ich zu Tiwaz, ich hörte seinen kichern als er wohl mit Sam losging, der sich noch schnell verabschiedete. Ich warf mich aufs Bett, unser Hund drückte sich zu mir. Es war so still, ich hatte meine Augen noch geschlossen, wollte eigentlich nur schalfen. Tretton war das einzigste was zu hören war, und sein Schwanz der immer wieder gegen meinen Fuß schlug. Langsam machte ich meine Augen doch wieder auf, ich sah neben mich. Koopier saß auf der Bettkante, schien etwas genauer zu beobachten. „Hast du was?“, fragte ich und setzte mich auf, was Tretton nicht ganz passte so wie er mich kurz anknurrte, er verlegte seinen Kopf einfach auf meinen Schoss. Koopier sah über seine Schulter zu mir, hob seine rechte Hand, er trug einige Goldringe, doch ich sah an seinem Ringfinger einen Holzring, der Starke Ähnlichkeiten mit Sam’s hatte. „Ich musste gerade an Bygul denken, meine Frau… Ich kann mich zumindest an sie erinnern… aber du… kannst dich kaum an deine liebste erinnern.“, sage er unsicher, da hatte er recht. Er schien zu zögern. „Ich kann, wenn du willst versuchen die ein paar szenen aus deiner Vergangenheit zu zeigen… Ich bin nur nicht so gut darin wie mein Bruder.“, erklärte er, ich lächelte zu ihm, strich durch Trettons kurzes Fell. „Ich würde mich freuen wenn ich mich etwas mehr an Mai eriniern könnte.“, sagte ich leise. Er strich durch meine Haare, über meine Wange, er drückte mich zurück ins Bett, lag so über mir. „Ich versuch es zumindest.“, flüstrete er, legte seinen Stirn auf meine, ich schloss meine Augen und schlief langsam ein, ich hörte Koopier Stimme, er sang mir etwas vor. Ich saß auf einem Bambus… ich hatte diesen Teich schon einmal gesehen. Ich konnte mich sehen, ich zündete Fakeln an… Ich sah mich um… ich konnte mein lächeln sehen, es war ungewhont mich selbst zu beobachten. Es kam jemand, ich hörte ihr lachen. „Wow, das sieht toll aus!“, sprach sie… ihre Stimme… sie klang etwas kühl, aber ich mochte es. „Ich wollte alleine mit dir reden.“, sagte ich ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen, sie war etwa so groß wie ich. „Wir… wir sind jetzt schon fast fünf Jahre ein Paar, du hast mir durch so viele dunkle Zeiten geholfen, ich hoffe ich war auch immer so gut zu dir.“, lächelte ich, nahm ihre Hand. „Das warst du.“, bestätigte sie, fünf Jahre schon? Ich lächelte sie verliebt an… „Würdest du mir eine Freude machen?“, ich ging auf die Knie… Ich machte ihr einen Antrag… ich hörte ihr warmes lachen, wie lange ich das schon nicht mehr gehört hatte… Mai… ich spürte meinen Herzschlag. Plötzlich sprang sie mir um den Hals, küsste mich stürmisch. Ich konnte sie richtig fühlen. Ich lächelte drückte sie automatisch an mich. „Ich hab dir leider noch keinen Ring, aber dafür diese Kette.“, sagte ich, gab ihr ein Kästchen, sie hob die Kette hoch, es war eine Lederband mit einem paar blaue und gelbe kleine Steine, in der Mitte war ein schwarzer anhänger, darin war ein Rubin eingebetet. Ich lächelte sie an, nahm ihr die Kette ab und band sie an ihrem Nacken fest, sie strahlte richtig, küsste mich erneut. Ich kannte diese Kette doch… Ich sah kurz einen Steinring, er war aus einem grünen Stein, doch darin waren Splitter verarbeitet… von der Blutziege.   Mit leisen Schritten ging ich die Treppe runter, machte mir gleich eine Kippe an. Es war schon lange her dass ich so unruhig war. „Das letzte Mal warst du so Nachtaktiv als Jena verschwunden war.“, sagte Tiwaz, ich sah zu ihm, da hatte er recht. Das Motel war zimlich Zentral, wenn sich hier jemand rumtrieb musste er irgendwie auffallen. „So wie du gerade?“, lachte Tiwaz, ich musste auch grinzen, er hatte Recht, ich musste zimlich auffallen. Es war zimlich ruhig. „Wieso warst du gerade bei mir? Ich kann doch nicht der einzigste auf der Welt sein mit dem hier.“, sagte ich, lies schnell die Blize zwischen meinen Fingern springen. Er zögerte wieder. „In deiner nähe war unsere Mutter immer, oder sagen wir es so: Der Mann der die Kräfte unserer Mutter hatte, er hat immer nach dir gesehen und dich beschützt… genau wie er es bei Alice gamcht hatte…“, sagte er. Alice? Ich musste etwas lachen. „Redest du von der Freundin von Marry?“ Tiwaz sah auf den Boden, er zögerte immer mehr, es schien ihm fast schon unangenehm zu sein von ihr zu sprechen, da nikte er. „Alice Selenicera Kneer.“, sagte er, ich konnte sehen dass er ziemlich wütend wurde. „S-sie wäre… deine… deine Große Schwester gewesen. Doch sie wurde vor 26 Jahren umgebracht.“, sagte er, kleine Tränen rollten über sein Gesicht. „Ich konnte nichts für sie tun! Ich musste zusehen wie dieser Mann sie erwürgt hatte. Sogar einer aus unseren Reihen, einer mit dem Blut unseres Vaters!“, knurrte er, seine Augen leuchteten schon leicht, langsam lies es nach. „Es ist schon so lange her das ich meinen Bruder gesehn hatte, ich dachte mit ihr könnte wir ihn finden. Bestimmt, sie konnte schon ihre Kräfte gut Kontrollieren, sie hatte keine Angst vor Gesiter, weil ihre Freundin immer welche sah… Sie schien auch den Mann der immer nach euch geschaut hat zu kennen… Du kammst einen Tag nach ihrem Tot auf die Welt, ich spürte das du auch große Kraft in dir hast, deswegen hab ich immer nach dir gesehen.“, sagte er, ich sah ihn verwundert an… Ich hatte eine Schwester… Das Mädchen das ich manchmal bei Marry gesehn hatte. „Tut mir leid, das muss zimlich viel für dich auf einmal sein.“, sagte er leise, er sah nur auf den Boden vor sich, zitterte etwas. „Vor kurzem dachte ich aber auch… das wir dich auch verlieren…“, sprach er weiter, griff nach meiner Halskette, daran hing noch der Ring von mir und Kate. „Als du Kate’s Leiche sah’s… hast du etwas getan, das dich fast umgebraacht hatte.“, sagte er zittrig, ich hörte ihm einfach zu. „Etwas was unsere Mutter nur einmal getan hatte… dazu muss du wissen  das Shub-Nigurath auch den Namen, Mutter der Tausend Jungen trägt… Denn sie konnte mir ihrer Macht alles Konrolieren was lebte…“, erklärte er, sah wieder zu mir auf. „Du warst es der Kate für wenige Sekunden zurück aus dem Totenreich gezogen hast, so konnte sie den Namen ihrer Mörders sagen.“, sagte er, ich schritt etwas zurück. „Was?“, fragte ich geschockt, sah meine Hände an… „Ich…?“ – „Du erinnerst dich an den Nachmittag?“ Ich nikte langsam, wie könnte ich einfach vergessen als ich Kates Leiche sah. „Du bist danach umgekippt, damals ist dein Sigel ganz gebrochen… deswegen haben mein Bruder und ich getauscht, er hat gesehn das Max in gefahr war und wollte das du ihn findest…“, sagte er, wir gingen weiter durch die leeren Straßen. Tiwaz sagte gar nichts mehr, plötzlich verwandelte er sich in einen Raben und settze sich in einen Baum. „Hast du was?“, fragte ich leise, musste etwas lachen, er versteckte seinen Kopf unter seinen Flügel, als würde er sich putzen. „Nichts.“, log er, biss in seinen Federn, als würde an Fingernägeln rumkauen. „So kann ich besser nachdenken, dich aber immernoch überwachen, so sind unsere Gedanken nicht zu eng verbunden.“, erklärte er, ich lächelte etwas. „Mochtest du Alice sehr?“, fragte ich, keine antwort, ich ging weiter. Ich rauchte weiter, es war so angenehm ruhig. Auch wenn Tiwaz nicht weit war… Als er von Alice sprach… klang er verletzt, fast schon verzweifelt. Ich versuche mich zu erinnern ob meine Eltern jamals eine Alice erwähnt hatten… Aber… da war nichts, zumindest jetzt nichts, vielleicht sollte ich meinen Vater doch darauf ansprechen… Ich hörte ein Fluchen, ich war mir sicher dass hier keiner war… Ich sah um die Ecke, dort stand eine Frau an einer Einganstür, sie fluchte noch mehr, versuchte wohl ihre Kippe anmachen. Diese donnerte Stimme kannte ich doch. Im trüben Licht erkannte ich einen bekannten Afro. Jemand rief aus einem Fenster etwas raus, da knallte etwas auf die Straße. „Das kannst du dir sonst wo hinsteck!“, brüllte sie ihn an… Jep, das war Miss Bosko aus New York. Sie trat gegen den Briefkasten, ich zuckte etwas weg, da bemerkte sie mich. „Was glotzt du so?“, fuhr sie mich an, ich zog den Schaal von Max ganz runter, machte mein Feuerzeug an. „Feuer?“, fragte ich etwas eingeschüchtert. Miss Bosko hatte noch ihre Zigarette im Mund, nun erkannte sie mich wohl. Sie kam zu mir, lies sich die Kippe anmachen. „Der schike Freund von Flint, Sam war es, nicht?“, lächelte sie mich an. „Genau, muss ich gleich schreiend wegrennen?“, lachte ich. „Solange du keine Blumentöpfe nach mir wirfst ist alles in ordnung?“, lachte sie, sie hatte immernoch wunderschöne Augen. „Was treibt dich her?“, fragte ich lächelnd. „Die Flachazange anbrüllen die mich vor 18 Jahren geschwängert und mich dann sitzten gelassen hatte.“, lachte sie. Stimmt sie hatte etwas erwähnt. „Du lebst hier?“, fragte sie lächelnd. „Ja, wieso fragen Sie?“, fragte ich, versteckte wieder mein Gesicht. „Nenn mich doch einfach Becka und kein Sie. Ich muss heute Nacht noch zurück fahren, aber wir können uns doch etwas besser kennenlernen, bevor mein Zug fährt.“, lächelte sie, zwinkerte mir zu. Ich zögerte erst, ich sollte nicht zu viel rumlaufen… aber ein bisschen mit ihr reden wäre ganz nett. Lenkt mich villeicht ab. „Ich kann dir eine Bar zeigen, da tümmeln sich alle absurditäten und Bullen.“, lachte ich, reichte ihr meine Hand, sie nahm sie und ich fühte sie zum Bloddy Star. „Ich sollte nur nicht zu spät zurück. Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein.“, sagte ich, Becka lächelte mich an. „Wiso? Wirst du überwacht?“ – „So kann man es sagen. Ich kann gerade nicht in meine Wohnung. Lange Geschichte.“, sagte ich, wollte nur einiges vergessen, ich machte ihr die Tür auf. „Noch von der alten Schule?“, lachte sie. „Jain, nur höfflich.“, sagte ich, wir setzten uns in der Bar an einen Tisch, zimlich mittig und offentsichtlich. Ich sah mich um, es war keiner der Polizisten da, ich zog meinen Schal runter und setzte mich zu ihr. „Die ist neu Sammy. Diesesmal ist sie zumindest ne Frau oder?“, lachte Franky, ich sah ihn etwas böse an. „Zuckerpuppe bring uns lieber einen guten Rum. Auser du willst das ich dich zu eienr Frau mache.“, lachte Becka scharf, ich musste lachen, die kleine Ratte lachte auch. „Die Dame hat mehr biss wie Max. Mag ich.“, sagte der Kleine und ging. „Du bist wirklich sehr direkt.“ – „Lieb es oder hass es.“, lachte Becka. „Ich habe nicht vor abzuhauen.“, sagte ich. Wir tranken zusammen ein bisschen. Sie erzählte von ihrem Ex-Freund und dem Vater von ihrem Sohn, ein Matrose der hier Wohnte. Es war wirklich angenhem ihr einfach zu zuhören. „Mein Partner und ich überlegten ob wir nach New York zihen sollen.“, erzählte ich. „Eine Kundin hat erwähnt das einer Ihrer Bewohnerinnen nicht weiß was sie mit ihrem Haus anfangen soll, es liegt in einer zimlich ruhigen Nachbarschaft.“, sagte sie, durchsuchte ihre Geldbörse. „Da ist es. Sie hat schwirgkeiten das Haus zu verkaufen, ruf sie doch mal an. Vielleicht ist das Haus ja was für euch.“, sagte sie, gab mir die Karte eine Immobilenhändlerin. „Danke…“, sagte ich lächelnd, das wäre wirklich eine Option. Ein bisschen ruhiger wäre auch ganz nett. „Ich ruf ihr Morgen Früh gleich an.“, sagte ich. „Ich muss auch schon wieder gehen.“, lächelte sie, da beugte sich über den Tisch und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Danke für den netten Abend.“, sagte sie leise und verlies die Bar, lies mich einfach hier sitzten. Fanky kam wieder, sah sich um. „Warst du so unhöflich?“ – „Eigentlich nicht, gieb mir die Rechnung.“ Ich zahlte sie schnell und ging auch raus. Es regnete etwas stärler, Becka war noch nicht weit gekommen. Ich zog meinen Schal hoch und ging Becka nach, ich zog meine Jacke aus und hielt sie über ihren Kopf. „Warum verabschiedest du dich jetzt schon?“, fragte ich lächelnd. „Ich muss auf meinen Zug.“, lächelte sie, ging weiter. „Ich kann dich ja begleiten. Zumindest bis zum Zug.“, sagte ich ging mit ihr weiter. „Musst du nicht zurück ins Motel?“, fragte sie. „Schon, aber die halbe Stunde macht es jetzt auch nicht schlimmer und es liegt auf dem Weg. Sie lachte leise. „An dir ist ja ein Richtiger Gentelman verloren gegangen. Ich dachte die wären in deine Generation ausgestorben.“ – „Das hör ich öfters, ich bin nur gut erzogen worden. Auch meien Mutter hat mal etwas richtig gemacht.“, lachte ich, der Bahnhof war leider zu schnell erreicht. „Danke fürs herbringen, komm gut nach Hause und pass auf dich auf Kleiner.“, säuselte sie und küsste mich erneut, diesesmal auf die Lippen, ich legte vorsichtig meine Hände um ihre Hüfte drückte sie leicht an mich. Ein zärlicher, libevoer, süßer Abschiedkuss. „Du auch. Machs gut.“, sagte ich, lies sie los, sie winkte mir und stieg in den Zug. Langsam verlies ich das Bahnhofsgebäude, konnte sehn wie sich ihr Zug nach New York bewegte und rausfuhr. Ich war ganz duchnässt, da hörte ich ein leises lachen. „Euer Frauengeschmack ist ja recht ähnlich.“, sagte Tiwaz, ich warf mir die Jacke über den Kopf. „Ach wirklich?“ – „Dunkehäutig, schlank, Älter. Fast wie die Frau von meinem Bruder.“, sagte der Kleine, wir gingen schnell zum Motel, es regnete immer stärker. Ich schloss das Zimmer auf, Max schlief wirklich schon. Ich sah zu ihm. Tretton lag über seine Füße, er drückte sein Kissen an sich, schien wirklich ruhig zu schalfen. Koopier saß auf dem Sessel, winkte uns leise, er schien fast einzuschlafen. Ich ging ins Bad, zog mich dort um, trocknete mich ab und setzte mich auf das andere Bett. Vielleicht schielf ich ja heute besser. Ich warf mich auf die Matraze, wünschte den zwei einge gute Nacht, versteckte mich schnell unter der Decke, schlief auch schnell ein. Große braune Augen sahen mich an. Ich kannte sie doch, das war Marry… aber sie war so jung, da kam ein Mädchen zu ihr. „Schau mal Alice.“, sagte sie langsam, als würde es ihr schwerfallen… Das Mädchen neben ihr… das war das Mädchen das sie immer Zeichnete. Aber sie sah anders aus, sie hatte lange rotbraune Haare, ihr Hals war nicht verbrannt… sie sah nomal aus. „Der Rabe schaut immer nach mir.“ – „H-hast du nicht gesagt das Opa Sameth immer nach dir schaut?“, sagte Marry, ich sah mich verwundert um. Etwas von uns weg stand ein Mann, er war groß gewachsen, hatte keurze Haare, gelbe Augen, ich konnte ihn kaum richtg sehen. „Schau mal da!“, sagte Alice, ich streckte die Flügel, ich war wieder in Tiwaz körper, da sah ich ihn neben mir… Die zwei verschwanden in einem Gebüsch, da spürte ich den Strom, wir folgten ihen… Ein Mann war über sie gebeut… würgte sie, ich sah zu Marry, ihr wurde der Mund zugehalten… von… diesem Mann… Sameth, er drückte sie schütztend an sich… Ich schrie, doch krächze ich nur, der Mann der über dem Kleinen Mädchen gebeugt war, drehte sich zu mir… Daviid, das Mädchen unter ihm… rührte sich nicht mehr… Ich sah zu Tiwaz und Sameth, ihre Augen leuchteten, da sagten die beide etwas, plötzlich war es dunkel… um mich war alles abgespert, die Leiche war weg… „Wer seit ihr?“, fragte die Stimme des Mädchen, ich sah sie wieder vor Tiwaz und Sameth stehen… „Es tu mir leid dass ich dir nicht helfen konnte.“, spach Sameth. „Du hast Marry beschützt, das war mir wichtig.“, sagte sie traurig. „Ich kann dich nicht zurück in deinen Körper bringen… aber ich kann dich von diesem Ort lösen.“, sagte Tiwaz, so könntest du weiter über Marry wachen.“, sagte er, sie sah zu ihm. „Und du?“ – „Ich versuche ein neues Gefäß für meinen Bruder zu finden…“ Alles rauschte…. ich saß auf der Treppe, hörte sie meine Eltern sich stritten… das war schon so lange her… Mein kopf tat langsam weh…                Langsam setzte ich mich auf, ich sah mich um… stimmt ja wir waren im Motel und Sam war auch wieder zurück. Koopier saß in seiner Rabengestallt auf dem Bett von Sam, auch Tretton hatte sich zu ihm gedrückt, ich sah mich um, Tiwaz saß auf dem Sessel, beobachtete uns schläfrig. War er die ganze Nacht wach gewesen? Er sah zu mich lächelte etwas. Ich stand auf, wies ihn an es sollte mir folgen, er tat es. Ich schloss die Badezimmertür. „Hast du überhaupt nicht geschlafen?“, fragte ich, er gähnte. „Ich war die letzten 250 Jahre wach, ich bin es nicht mehr gewohnt mit einem Körper verbunden zu sein.“, gähnte er. „250 Jahre?“, fragte ich doch verwundert nach. „Es ist schon eine weile her das mein Bruder und ich uns gefudnen haben.“, lächelte er, gähnte aber wieder. „Schlaf doch jetzt etwas, ich bin ja wach.“, sagte ich, er stimmt zu und beschwärte sich nicht, er verwantelte sich wieder in seine Raben Gestallt, setzte sich in meine Hand. Ich setzte ihn vorsichtig auf mein Bett, er war schnell eingeschlafen. Ich setzte mich in den Sessel, warf meinen Hasen von einer Hand in die andere. Sam trug andere Klamotten, ob er letzte Nacht noch lange weg war. Ich drückte den Kopf des Kuscheltieres, fühlte den Stein darin, das er nie jemanden aufgefallen war wie schwer das Ding war, ich spürte auch den Sand darin. Sam knurrte, er richtete sich etwas auf, ich winkte ihm. „Du bist schon wach?“, fragte er leise, sah zu den Raben und seinem Hund. „Tiwaz war die ganze Nacht wach, er ist fast eingeschalfen.“, sagte ich lächelnd und stand auf. „Ich hohl uns Kaffee, hört sich das gut an?“, fragte ich, sah meinen Partner genau an, er wirkte noch zimlich verplant. „Das hört sich super an. Ich versuch so lange wach zu werden.“, sagte er, streckte sich, vorsichtig stand er auf und  ging ins Bad, ich ging aus dem Zimmer. Es war noch recht früh, aber die Sonne war schon aufgegangen. Ich ging zum Empfang, dort war schon der Besitzter. „Bei euch alles gut?“, fragte er, ich gähnte. „Ja, alles super. Wir brauchen nur Kaffee.“, sagte ich müde, er sagte zu mir das ich warten sollte. Er brauchte auch nicht lagne da kam er mit zwei Tassen und eienr Kanne wieder. „Brauchst du Zucker oder Milch?“, fragte er, ich schüttelte den Kopf, bedankte mich für den Kaffee und gin wieder zurück. Als ich wieder kam saß Sam gegnüber von Tretton und unseren Begleitern, er sagte nichts, starrte sie nur an. Die vier schwiegen sich nur an. „Hab ich was verpasst? Unterhaltet ihr euch Thelepatisch?“, lachte ich. „Nein, ich starre gerade nur.“, sagte Sam, er sah zu mir, ich hob eine Tasse hoch. Ich schenkte uns ein und gab ihm eine Tassee. Ich stellte die Kanne ab, nahm meinen Hasen und war ihn auf das Bett, setzte mich zu der klienen Runde. „Wir könnten versuchen mit Erwidin und Serenety zu sprechen. Du bist wohlbemert ein Verbündeter der Ice Dragons.“, lachte ich, linste zu meinen Partner. „Wann ist das passiert?“, fragte er verwundert. „Bedank dich bei Erwidin, es war sein Einfall.“, gähnte ich. „Ich sag nicht nein dazu, die Mafia nicht gegen mich zu haben.“, lächelte er müde.  „Tiwaz, bliebst du erstmal hier und achtest auf das Zimmer? Koopier bringt uns zu Erwidins Lagerhaus, er kommt dann zrück. Warnt uns wenn jemand fremdes hier ist.“, sagte Sam zu den Raben, sie stimmten zu. Koopier fürhte uns zum Pier, es war noch zimlich ruhig. „Wir müssen ehrlich zu deinem Onkel sein, bezüglich unserer Aufgabe.“, sagte mein Partner plötzlich, ich sah ihn besorgt an, er sah zu mir. „Unsere Aufgabe ist es Informationen zu sammeln, keine Festnahme. Wenn wir mit Banden oder Mafia gruppen zu tun haben ist es besser zu sagen das man von den Freelancer ist, wenn man nur Informationen will.“, erklärte er, wir standen wieder an dem Lagerhaus an dem Ich schon einmal vor ein paar Tagen stand. „Dadrin müssten sie sein, du erkennts es oder Max?“, fragte der Rabe, ich nikte, ich war wirklich an seinem Lagerhaus 15 Z. Koopier flog wieder zurück. Ich ging zu der Tür und schlug einmal mit einer Faust gegen die Tür, machte eine krze Pause, zweimal mit der Handfläche, wieder eine Pause, dann zweimal mit der Faust und dreimal mit der Handfläche. „Wer da?“, hörte ich eine bekannte Stimme. „Zwei Schlangen und ein Hund.“, sagte ich ganz gewohnt, der Mann auf der anderen Seite lachte und machte die Tür auf, es war der Blinde Mann aus Emelis laden… Su? Er lies uns rein. „Nicht zu fassen das du immernoch die Parolen im Kopf hast.“, sagte er, strich durch meine Haare, ich lächelte, langsam kam immer mehr zurück. „Deine Stimme kenne ich Maxwell, aber wer ist die zweite Schlange und der Hund ist scheinbar auch echt.“, sagte er, fixierte Sam aber schon. „Samuel Yorde, sein Partner.“, sagte Sam, Su hatte herrausgefunden wo er stand weil er wohl seine Schritte gehört hatte. „Entspannter Partner hast du da. Ihr wollt also Infos? Von wem?“ – „Erwidin. Um genau zu sagen würde ich gerne mit Serenety reden.“, erklärte ich, mir brannte die Frage auf der Zunge nach seinem Namen, war es wirklich nur Su? „Der Boss verhört sie schon seit wir sie haben, sie sagt kein Wort, aber vielleicht bekommt ihr ja etwas aus ihr raus.“, sagte er, da nahm ich seinen Ärmel. „D-darf ich doch noch nach deinem Namen Fragen? Du hast auch auf mich aufgepasst als ich nicht bei bewustsein war und du hast mir einen wichtigen Hinweiß gegeben.“, sagte ich dann doch. Er lächelte zu mir. „Su-Rong Xifang. Aber du und Mai hab mich immer nur Su genannt.“, sagte er und ging kurz in ein Zimmer. Erwidin kam raus, er wischte seine Hände ab… ich konnte aber das Blut auf dem Tuch erkennen. „Ihr schon wieder. Sie wissen wohl auch wer ich bin oder Mirster Yorde?“ – „Nach eienr weile war es nicht schwer und ich kenn viele kleine Ratten.“, sagte Sam sicher, er war geübter darin mit Mafiosis zu reden.  „Ich willl aber meinen Kopf behalten, also sag ich es Ihnen direkt Mister Mendoza: Ich arbeite für die Freelance Police und hab den Auftrag bekommen Informationen über die Ice Dragons zu sammeln. Wenn ihr mir keine Handfeste beweise liefert das ich hier etwas verbockt, hab ich auch keinerlei Befugnisse einen von euch Festzunehmen. Ich hingegen hab gut Kontackte zu vielen Banden, nicht nur zu den Black Dollars und kann mir leichten zugang zu Polizeiakten verschafen.“, sagte Sam, Erwidin lachte, er merkte worauf Sam raus wollte. „Sie gefallen mir immer besser. Wir sind vorerst hier zum handeln, aber ich habe schon zu meinen restlichen Leuten gesagt das Sie zu uns gehören. Ein paar Freunde bei der Polizei zu haben ist auch immer Gut, Sam war es nicht?“, sagte er, schlug sein Hemdärmel nach hinten. „Kommt mir, meine Schwester ist eine ziemlich sture Ziege, vielleicht bekommt ihr ja aus ihr herraus warum sie einfach mit Max ab ist.“, sagte er, wir folgtem ihm zu dem Zimmer in dem Serenety saß. Er führte uns rein, Serenety saß auf dem Stuhl, wie gestern. Ihr Kopf hängte immernoch nach unten, ich konnte ein paar Blutstropfen auf ihrem Kleid sehen. Ihre Haare waren zimlich zerzaust, vermutlich hatte er sie daran gepackt. „Ich versuch schon seit Vorgestern etwas aus ihr herraus zubekommen. Sie hat bisher nur mit dir geredet Max. Ich wünsch euch Glück.“, sagte er und schloss die Tür hinter uns. Wir gingen zu ihr, da schreckte sie auf und sah zu uns, sie hatte Erwidin doch gehört… doch sie sah fast schon verängstig aus… Meine Mutter Fixierte Sam. „Was tut dieser Mann hier Max?“, fragte sie, Serenety sah wirklich übel aus, blaues Auge, einen Schnitt auf der Wange, blutende Nase. „Sie können also doch reden?“, fragte Sam, ich kannte diese Stimmlage gar nicht von ihm. „E-er ist mein Partner. Der Mann der mich aufgenommen hat, Sam. Sam das ist Serenety… m-meine…“ – „Schon gut Max… Man erkennte eine gewissen ähnlichkeit zwischen euch, wobei du deinen Vater auch sehr ähnlich siehst.“, sagte Sam ging zu ihr, stellte sich genau vor Serenety. „Das Mafiosies nicht gerade liebevoll sind wenn sie etwas wollen wusste ich ja.“, fing er an, nahm ihr Kinn und hob ihren Kopf. „Aber das sie selbst ihr eigenes Fleisch und Blut so deratig vermöbeln ist ein neues Leverl der abartigkeit.“, sagte er, lächelte aber dabei wissend. „Aber du scheinst ja zu diesen Methoden nicht abgeneigt zu sein, oder Serenety?“, sagte er, da spuckte sie ihn an, doch Sam lachte. „Warum bist du bei ihm? Der Mann ist gefährlich!“, fuhr mich meine Mutter an, jetzt war ihr meine Sicherheit plötzlich wichtig. „Warum? Du sagst mir nicht einmal warum du mich aus dem Zug gestoßen hast. Für meine Sicherheit? Das ich nicht lache.“, knurrte ich sie an, ging zu meinem Partner. „Und was macht dich so sicher das ich gefährlich bin? Ich mein schau deinen Bruder an.“, sagte Sam wischte sich die blutige Spucke ab. Sie sagte nichts, knurrte Sam nur an. Plötzlich packte er sie an den Haaren und zog sie zurück… wiso griff ich nicht ein? Es war immerhin noch meine Mutter, hatte ich so wenig für sie übrig? Seine Augen leuchteten auf, ich schritt etwas zurück, so machte er mir langsam Angst. „Oder ist es das was dir Angst macht?“, fragte Sam lachend, man konnte ihre Panik sehen. „Verschwinde!“, schrie sie, spuckte ihn mit Feuer an, Sam sprang zurück. „So? Das war gerade doch mal interesant. Findest du nichts Max?“, fragte Sam, sah dabei zu mir, ich war wie gelähmt… „Sehr interesannt sogar.“, knurrte ich, sie wusste das ich diese Flamen erzeugen konnte… sie konnte es auch. Ich ging wieder zu Sam. „War es das wovor du Angst hattest?“, fragte ich etwas unsicher, mir wurde wieder warm, sie lies den Kopf Hängen. „Ja… Ich fand früh herraus dass ich anders war als die anderen Menschen um mich heruum. Nicht mal Erwidin kann es… Ich verstand es nicht.“, sagte sie langsam, sie sprach recht gut Englisch. „Als ich mal in Anapa war hab ich einen Mann getroffen, sein Name war Maximus Denisiov… unser Vater. Er ist schon seit vielen Jahren Verschwunden und Tot.“, erklärte sie weiter. „Er sagte dass er, so wie ich und auch ihr zwei das Blut eines altes Gottes in uns tragen… Ich zog mich immer mehr zurück, dann kann eines Tages Daviid… Ihr könnt euch denken wie es geendet hat, ich war zum erstemal verliebt.“, lächelte sie, fast liebevoll… doch etwas stimmte nicht. „Weder Meine Mutter noch mein Bruder waren glücklich als ich sagte dass ich Schwanger war, vor allem von Daviid, obwohl er schon so lange bei uns war. Also bin ich abgehauen, fast zwei Jahre lang… aber ich kam nicht klar alleine, ich konnte dich nicht auf der Straße großzihen.“, knurrte sie… ich konnte leichten rauch sehen… „AHH!“, schrie sie plötzlich auf, atmete schwer. Es hatte ausgesehen als ob kurz strom durch sie geflossen wäre. „Glaub mir, Erwidin würde dich einfach umschiessen wenn du Flüchtest.“, sagte Sam. „Sprech doch lieber weiter, Ich denke Max interesiert es auch wie es weiter geht.“ – „Da hat er recht… Es ist schwer etwas zu verstehen, wenn du nicht mal weißt wer du warst.“, sagte ich, fixierte sie genau, ich konnte fast ihren heißen Atem fühlen. „Ich musste zusehen wie sie meinen Sohn immer mehr in der Bande aufnahmen, ich konnte dir nichts bieten, niergens eine Zukunft, nur bei der Bande. Eines Tages aber kamen Freunde von Erwdin zu uns, sie hatten einen Stein dabei, die sogaenannte Blutziege, ein wertvoller Stein der schon tausende Jahre alt sein soll.“, erklärte sie weiter, ich wurde hellhörig. „Daviid hat mir dann presgegeben das er auch diese Kräfte hat und mit diesem Edelstein, könnte man zwei Götter wiederhohlen, die die Welt zerstören konnen, wenn sie wollten…“ Sie zögerte etwas. „Er sagte auch, das man die Kinder der Götter bräuchte um sie zu rufen.“, sagte sie, sie sah zu mir. „Ich dachte das er dich meinte, ich wollte nicht das er dir etwas antut…“, sagte sie, ich spürte wieder diese wut in mir. „Also nahm ich dich und die Blutziege und rannte weg…“, gestand sie, ich nahm den Hasen und hob ihn hoch, sie schreckte auf. „Das hier? Und dann? Dann wolltest du mich umbringen? Ich weiß warum, aber ich will es von dir hören! Erklär es mir verdammt nochmal!“, knurrte ich. „Ein Mann hat uns angegriffen, plötzlich… sind deine Kräfte wohl erwacht. Viel heftiger wie es bei mir war, stärker wie sie von Daviied waren.“, sagte sie. „Ich hatte Angst, das es dich frist, das Daviid dich findet… Ja ich  hab dich aus dem Zug gestoßen um dich umzubringen, ich hatte gehofft das sie dich mit diesem Stein Beerdigen.“, sagte sie, ich sprang sie um, saß auf ihrem Bauch, wollte sie erwürgen, hatte meine Hände schon an ihrerm Hals. „Ich hatte doch eine Zukunft! Ich hatte eine Freundin!“, brüllte ich sie an, spürte die Hize, da zog Sam mich zurück. Mir wurde immer wärmer, zitterte mehr, wiso sagte sie so etwas? Sam stellte sie wieder auf. „Du hast mich aus meinem Leben gerissen! Mai und ich waren Verlobt! Warum hast du mich nicht einfach dort gelassen?!“, brüllte ich, die hitzte in mir pulsierte immer stärker, doch sie sah michgeschockt an… sag nicht… „Was?“ – „Du wusstest doch das ich öffters in China war. Was für eine räudige Mutter warst du den um nicht zu merken das dein einzigster Sohn verliebt war?“,knurrte ich, sie lachte als wäre es ein witzt. „Das kann ich nicht mehr ändern. Ich hätte dich selber umbrignen sollen und diesen Verfluchten Stein im Meer versenken! Oder Besser ich hätte dich abtreiben sollen!“, schrie sie mich an, ich schritt zurück, da schrie sie wieder auf. Ich sah zu Sam, seine Augen leuchteten noch, er zitterte seine Hand war in ihre Richtung gerichtet. „Wie kannst du so etwas sagen! Auch wenn du Max nicht liebst, das giebt dir nicht das recht ihn umzubringen.“, sagte er… er hatte schon zwei Kinder verloren, noch mehr Menschen die er geliebt hatte… Er senkte die Hand. „Ich sollte dir eigentlich fast schon eine Kugel durch den Kopf jagen...“, sagte er sah zu mir… mein Kopf fühlte sich so leer an. „Du wurdest mit einem Kind gesegnet, konntest ihn aufwachsen sehen… Du musst ihm nicht an einem Grab besuchen.“, sagte er traurig, senkte seine Hand, sein Leuchten verklomm langsam.   Meine Gedanken waren völlig durchgeganen als sie sagte das sie Max hätte umbringen sollen… Serenety sah mich panisch an, zitterte mehr… Mein Herzschlag wurde etwas ruhiger… Ich spürte die Energie die aus dem Stoffhasen kam, oder eher von dem Stein darin. Ich ging auf sie zu, packte sie wieder an den Haaren und zog sie zu mir. „Deine erste Intuition vor mir Angst zu haben war richtig. Wenn du meinem Stiefsohn und Partner auch nur zu nahe kommst röste ich dich.“, drohte ich ihr leise, sie antwortete nicht, verstand es aber wohl gut. Ich lies sie wieder los, drehte mich zu Max. „Willst du noch mehr wissen?“, fragte ich, Max ging an mir vorbei und verlies den Raum, das war ein klares Nein. Ich sah nochmal zu ihr, sie wollte schreien, biss sich auf die Lippen. Mir wurde schon schlecht wenn ich in ihrer nähe war, ich ging Max nach. Er saß im nächsten Raum auf einer großen Kiste und rauchte. Erwidin kam zu uns. „Und? Wart ihr erfolgreicher?“, fragte er, Max sah auf den Boden. „Abgesehen dass ich schon Drogensüchtige gesehen hab, die bessere Mütter abgeben wie deine Schwester?“, lachte ich sauer, machte mir auch eine Kippe an, bot dem Mafiaboss mein Feuer an. Er machte sich seine Kippe an. „Anscheind wollte sie nicht das Daviid Max etwas antut, deswegen ist sie mit ihm geflohen.“, sagte ich, er sah uns verwundert an, da lachte er laut. „Hatte sie wirklich noch kontakt mit ihm? Daviid hat die Bande vor knapp 7 Jahren verlassen und hat sich den Himmelschlangen aus Ungarn angeschlossen. Nichts gegen dich Engelchen, aber dein Vater war genau so oft da wie deine Mutter. Woher kam der gedanke?“, fragte er verwundert, das war eine gute Frage. „Was wolltet ihr mit der Blutziege? Serenety erwähnte sie, sagte das einer von euch sie angeschleppt hat.“, sagte Max, sah über seine Schulter. Das war ein gefährliches Thema. Erwidin schwieg erst. „Wir wollten sie gegen die Informationen und Geld eintauschen. Uns ist selber klar dass das Ding unbezahlbar ist, aber der Edelstein hat mich ehrlichgesagt nervös gemacht. Ich war irgendwie auch froh das er weg war.“, sagte Erwidin. Das war gut zu wissen, dann war Mendoza nicht ganz so scharf auf das Teil. Er sah zu Max, er knetete den Hasen durch. „Was hat sie noch gesagt?“, fragte Erwidin besorgt. Max sagte gar nichts mehr, sah nur noch zu dem Hasen. „Sie wollte ihn umbringen und hat gesagt das es besser gewesen wäre wenn sie ihn abgetrieben hätte.“, wiederholte ich ihre Worte, man konnte sehen das Max sich alle mühe gab nicht zu weinen, er zitterte aber mehr. „Ich versteh sie nicht.“, knurrte er, Max sprang von der Kiste, knurrte etwas auf Rusisch und ging raus. Ich sah zu Erwidin. „Er will nur Frische Luft schnappen.“, sagte er gelassen, ob das öffters vorgekommen war? „Aus was für ein Material ist der Hase eigentlich gemacht?“, fragte ich leise. „Hasenfell. Max hatte früher einen weißen Hasen den er Koopier genannt hatte. Als er dann an Altersswäche gestoben ist, hat ein Jäger ihm beigebracht wie mein Tire häutet.“, sagte er, ich sah ihn verwundert an. „Was? Koshka ist ein klienes Kaff. Max war oft mit den Jäger unterwegs, er war auch wirklich gut beim Schiessen und zerlegen von Wild… Und Ja, die Lehrer der Schule haben mich angerufen und gefragt warum Max sowas kann.“, lachte er, ich lächelte auch etwas. „Man hat dich in die Schule Zitiert? Nicht seine Mutter?“, fragte ich verwundert. „Serenety war selten zu Hause, Daviid auch fast nie. Ich war mehr oder weniger sein inoffizeller vormund. Wie gesgt wenn du drei Kinder Großziehst, macht ein virtes auch keinen Unterschied mehr, vor allem weil die immer zusammen unterwegs waren.“, sagte er, ich musste etwas lächlen, wenn man ihn so hörte, konnte man fast nicht glauben das er ein Mafiaboss war. Drei Kinder? hatte er nicht nur Zwei erwähnt? „Ich frag mich wirklich was sich deine Schwester dabei gedacht hat als sie ihn mitgenommen hat.“, knurrte ich, es ging Max doch nicht so schlecht in Russland. Ich sagte dass ich Max nachgehen würde und ging raus. Ich machte die Tür auf, der Kleine lehnte an der Wand und starrte auf das Meer. „Bist du in ordnung?“, fragte ich, legte meine Arme um seine Schulter, drückte ihn an mich, er schüttelte den Kopf, drückte sich an mich. „Es tut nur so whe zu wissen dass ich meinen Eltern so egal bin… Danke das du da bist.“, sagte er leise. „Was willst du wegen Erwidn tun? Willst du ihm es erzäheln?“, fragte ich leise, strich durch seine Haare. „Wir sollten eigentlich, nicht? Aber…“, zögerte er. „Nein. Kein Wort zu Erwidn. Mein Onkel hat genug gelitten wegen diesen verfluchte Flammen.“, kurrte Max zittrig, er löste sich, stand nun genau vor mir, drückte den Hasen immer stärker zusammen. „A-aber… ich will das er weiß das sein Sohn nicht durch einen Anschlag gestorben ist… sondern das es wirklich ein Unfall war.“, sagte er zittrig. Erwidin hatte noch ein Kind? Der Kleine  betrachtete den Hasen, er zitterte. „Vielleicht… wärst es doch besser gewesen wenn… ich einfach gestorben wäre…“ Ich packte seine Schulter… „Sag. Das. Nie. Wider! Verstanden?“, fuhr ich ihn an. „Ich würde dich auf nichts auf der Welt eintauschen… Kleiner.“, sagte ich, meine Stimme verzerrte leichte. Ich kannte diese Gedanken, dieses Gift das einen langsam von innen zerfrasss, doch er zog sich weg, gab mir den Hasen. „Ohne mich würde Kate noch doch leben, du wärst nie von Francis angegriffen worden… ohne mich wärst du nie von meinem Vater…“ – „Hör auf! Ohne dich hätten wie Jena vielleicht nie gefunden, sie wäre verkauft  worden oder gar umgebracht. Ich weiß es war nicht Leicht, es wird auch nicht besonders besser, aber…“, ich nahm sein handgelenk. „zusammen schaffen wir das doch… Maxwell!“, sagte ich plötzlich ganz verzerrt… das war aber nicht Koopier stimme gewesen. Max sah mich verwunder an, doch lächelte er: „Wie gesagt, danke das du da bist.“ Max drückte meine Hand, er zitterte noch mehr. „Nenn mich aber bitte nicht mehr Maxwell, das klingt schrecklich.“ Ich hatte es einfach gesagt, ohne groß nachzudenken, aber ich versprach dass ich es nicht mehr tun würde.   Max klopfte wieder an, wir wurden reingelassen. „Die Bosse wollen mit euch reden.“, sagte Su, wies uns an ihm zu folgen, wir taten es. Ich sah besorgt zu Max, er zuckte nur mit der Schulter. Wir wurden die Treppen hochgeführt, in dem Kleinen Büro saßen Erwidin und noch ein Mann. Er war vermutlich etwas größer wie Erwidin, recht schlank, hatte lange schwarze Haare in einem Zopf, schmale Augen. Das musste DeLu Cheng, der Kopf der Blauen Phönixe sein. Ich schluckte etwas, der Chinese bot uns ans das wir uns setzten sollten. „Du musst Samuel Yorde sein, hab ich recht? Der Freelancer der uns eine zusammenarbeit anbietet.“, fragte DeLu, ich nikte, er beobachtete mich ganz genau. „Ja. Wenn ich infos von euch will muss ich euch ja auch etwas anbieten.“, sagte ich, er lächelte kühl. „Sie müssen dann wohl DeLu Cheng, der Kopf der Blauen Phönixe aus China sein, nehme ich an.“, sagte ich sicher, sein grinsen wurde etwas breiter. „Sie kennen mich also auch?“ – „Es ist bekannt das die Could Flames und die Blauen Phönixe schon lange zusammenarbeiten.“, gestand ich. „Ich darf ja Sam sagen nicht? Dir muss eines Klar sein: Max hat vor eingen Jahren um die Hand meienr Nichte Angehalten, die beide wollten einen weiteren Zweig gründen und damit an die Stelle der Could Flames tretten. Was soll ich Mai sagen, wenn Max hier bleibt.“, fragte er, fixierte uns, Max zögerte, ich wusste auch keine Antwort. „Was willst du ihr sagen? Ich kann mich kaum an sie erinnern… auch wenn ich sie liebe… Sag ihr lieber das ich tot bin, das macht es vielleicht leichter für sie.“, sagte Max vereltzt… wollte er sie wirklich aufgeben. DeLu und Erwidin sah sich an, sein Onkel biss sich etwas auf die Lippen, irgendetwas störte ihn. „Dann ist es offizeil: Maxwell Mendoza ist ab heute tot.“, sagte Erwdinden, Max sah ihn geschockt an, ich hatte es gehant, irgendwie mussten sie einen schnitt machen. Max atmete tief durch, damit war er kein Mitglied der Could Flames mehr. „Solltet ihr mal in schwiriketen Stecken, habt ihr bei mir einene gefallen gut.“, sagte ich, gab DeLu eine meiner Karten. „Darauf wird ich bestimmt noch zurück kommen.“, sagte der Chinese, wir gingen wider. Max sagte nichts mehr. „Du bist dir sicher? Wolltest du sie nicht wieder sehen?“, fragte ich besogt. „Natürlich würde ich sie gerne mal treffen… Aber wenn ich mich nicht an sie erinnere, oder ich sie nicht mehr liebe… wäre das für sie vermutlich noch schlimmer.“, sagte er verschränkte seine Arme vor der Bauch, als hätte er Schmerzen. Akte 4 - Register 2 ------------------- Wir waren auf dem Rückweg, ich wollte mich am libsten verkrichen…  Wenn ich nur an den schönen Traum von letzter Nacht dachte… vermutlich werde ich es später noch bereuen, das ich zugestimmt hatte das ich für sie leiber tot wäre. Ich musste Mai wirklich geliebt haben, wenn ich es war der um ihre Hand angehlten hatte, es war nicht arangiert… „Du siehst nicht glücklich aus mit deienr Entscheidung.“, sagte Sam leise, ich sagte erst nichts. „Ich weiß nicht… es wird aber besser so sein.“, antwortete ich leise, nahm Trettons leine, machte mir noch eine Kippe an.  Sam ging kurz zu dem Besitzter des Motels. Ich betrachtete das Feuerzeug. „Tut mir wirklich leid das ich deine Erinnerungen nicht wieder alle herhohlen kann.“, sagte Koopier leise, ich sah nach oben in den Himmel. „Macht nichts… ich mach einfach weiter wie bisher.“, sagte ich, beobachtete die dunkle Woken. Ich spürte seine kalte Berürung an meinem Arm, dort hatte Ivan mir das Symbol aufgemalt. „Du musst mir glauben wenn ich dir sage das nicht alles grausam war. Auch wenn sie dich Todesengel nannten, du warst nicht immer kalt und herzlos.“, sagte Koopier leise, ich sah zu ihm, er lächelte mich an. Ich kraulte Tretton, stimmt, er gab sich wirklich mühe um mich aufzuheitern, Koopier und Sam waren sich wirklich sehr ähnlich. Sam kam wieder, lächelte sogar. „Was freut dich so?“, fragte ich, wir gingen zu unserm Zimmer. „Ich hab gerade mit einer Marklerin gesprochen. Ich hab uns ein Haus in New York besorgt.“, lächelte er, das ging ja flott. „Was hast du gemacht? Hast du eine schnelle Nummer an Telefon geschoben oder was?“, lachte ich, Sam trat mich leicht. „Nein, du Schwein.“, knurrte er und schloss auf. „Sie sagte das Haus gehöre einer Gloria Kneer.“, sagte er, sah zu mir. „Sie ist meine Großmutter, mein Vater ist der eingetragene besitzter. Es düfte also nicht schwer fallen ihn zu überzeugen uns das Haus zu überlassen.“, erklärte er. Was? Sam setzte sich auf das Bett winkte mich zu sich, ich setzte mich zu ihm. „Zeig mal deine Hände.“, sagte er, ich tat es, ich trug schon seit ein paar tagen keine Bandagen mehr, aber man konnte noch tiefere Narben sehen. Er masierte meine Finger, das tat gut… „Dir muss es schwer gefallen sein, zu sagen das du liber tot wärst…“, sagte Sam, sah zu meinen Fingern. Ich sagte nichts, es tat weh daran zu denken. Da spürte ich seine warme Hand an meiner Wange, ich sah zu ihm, mein Partner lächelte mich liebevoll an. „Du siehst aber schon viel besser aus wie gestern und du scheinst kein Fiber zu haben. Hast du noch schmerzen in der Schulter oder im Beim?“, fragte er ruhig, ich schüttelte mit dem Kopf. „Es geht schon… ich… ich muss mich nur etwas verkriechen.“, gestand ich, zog meine Hand weg. Ich nahm mein Buch und versteckte mich unter der Decke, Sam sagte nichts. Ich fing an zu lesen, versuchte mich etwas abzulenken. Das Radio wurde angeschalten, das half auch etwas. Abgesehen davon hörten wir die Sirenen auf der Straße. Ich sah unter meine Decke hervor, Sam lag auf dem Bett, war auch in sein Buch vertieft. „Aufgrund eines Brandes werden die Ahnwohner von Kittery aufgefordert Türen und Fenster geschlossen zu halten. Das waren also der Krach von zuvor. „Gerade erreich uns, dass in den Wäldern von Kittery zwei verbrannte Männerleichen gefunden wurden. Es wurde bestätigt das es sich um die zwei flüchtigen Meloras Brüder handelt, die letzte Nacht geflohen waren.“, sagte die Nachritensprecherin, ich richtete mich auf. Sam sah auch zu mir. „Glaubst du auch dass die Hilfe die die Zwei bekommen haben war etwas übellaunig?“, fragte Sam, klang etwas nervös. „Wenn du darauf anspielst das es vermutlich ein gewisser Russe war? Kann das gut möglich sein.“, sagte ich, das klang wirklich nach meinem Onkel. Ich legte mich zu Sam, er sah mich verwunder an. Ich sagte nichts, legte meine Arma um seine Hüfte und drückte meinen Kopf auf seine Brust. Er war immernoch so warm, roch gut, sein Herz schlug ruhig. Ich schloss meine Augen, döste langsam wieder ein.   Max war schnell eingeschalfen, es war wohl auch zimlich kaputt. Der Kleine atmete ruhig, schien wirklich zu entspannen… Da klingelte das Telefon, ich versuchte danach zu greifen, Koopier schob das Telefon etwas zu mir. „Yorde?“, fragte ich leise, Max machte langsam die Augen auf. „Hey Sam hier ist Pet, gute Nchricht: Ihr könnt zurück in eure Wohnung.“, hörte ich Pet, Max schloss wieder die Augen. „Das ist super, aber Max ist wieder eineschlafen.“ – „Jetzt schon? Hat der Kleine nicht geschlafen?“ – „Schon, aber es war ein langer Tag. Pet schwieg erst. „Du und Max wart unterwegs?“, fragte er zögerlich. Nanu? „Ja… wir wollten noch am Pier etwas erledigen. Warum?“, fragte ich etwas nervös. „Flangans ist verschwunden. Lena und ich waren an dem verlassenen Lagerhaus…“ – „WAS?!“, brüllte ich, setzte mich auf, Max landete unsanft auf der Matrazte. „Das war verdammt Dumm von euch!“, fuhr ich ihn an, Max sah mich verschalfen an. „Das weiß ich selber… es ist nur… es wurde das Feuer auf uns eröffnet… von dir, das war vor knapp 3 Stunden.“, sagte Pet, ich zitterte, dieses… „Was?“, fragte ich geschockt. Monster schon wider. Max sah mich verwundert an. „Schlafet sanf ihr kleinen Läähmchen. Er hat es gesagt wie du es immer Jena vorliest.“, sagte Pet unsicher… dieser Drecksack konnte mich sogar so gut immitieren? Das Buch hatte Isabella zwar geschrieben, aber nie veröffentlicht. Ich hörte wie es raschelte. „Wo genau wart ihr und mit wem habt ihr euch getroffen?“, fragte er, Pet befragte mich, nur weil dieser Hochstabler meine Gestallt angenommen hatte. Es wird Erwidin nicht passen wenn er bei den Bullen antanzen musste um zu bezeugen dass ich bei ihm war. „Mike, der Freund von Kastian, der ihn besucht hatte.“, sagte ich zögerlich, drückte auf die Lautsprechertaste. „Warum habt ihr ihn besucht? Du kanst Kastian nicht riechen.“, sagte Pet. „Ich wollte ihn treffen. Er meinte er kennt jemand der seinen Sohn sucht.“, sagte Max. „Wo habt ihr euch getoffen und von wann bis wann?“ – „Das müsste von 1 bis um halb 3 gewesen sein, am Pier, Lagerhaus Z oder X.“, sagte Max, sah etwas besogtrt zu mir. „Vor knapp eienr Stunde hat eine Lagerhalle am Pier Feuer gefangen. 15 Z.“, sagte Pet, Max krallte sich in das Lacken. Das war also der Brand aus den Nachrichten. „Hab ihr etwas oder jemanden gesehen? Die Feuerwehr weiß nicht mal was gebrannt hat, es waren angeblich balue Flammen.“, sagte Pet, ich konnte Max schock sehen, er dachte wohl auch dasselbe wie ich: Serenety. Er zögerte. „Mir ist eine Person aufgefallen!“, fing er an, er wollte doch nicht… „Eine Frau, vielleicht so um die Dreisig oder Vierzig Jahre alt, lange braunblonde Haare, dunkle Augen. Sie war verletzt, hat sich häufiger umgesehen, etwas dunklere Haut, helle, drekige Kleidung. Sie hat sich vermutlich auch geprügelt, sie hatte ein blaues Auge und Blut auf der Kliedung.“, beschrieb Max seien Mutter, er lieferte sie wirklich aus. „Gab es verletzte?“, fragte Max dann doch etwas besogt. „Nicht dass ich wüsste… wenn ich es aber richtig gehört hab, haben die Feuerwehrleute einen Toten gefunden, aber er hat noch eine unbekannte Indenität. Max biss auf seinen Daumennagel. „Kanntest du jemand der dort arbeitete?“, fragte Pet. „Ein alter Landstreicherkumpel hatte mir in New York gesagt das er aussichten auf einen Job in Kittery hat.“, sagte Max. „Wenn er kein Chinesischer, Blinder Schrank war, wird es nicht dein Kumel sein.“, sagte er, Max krallte sich mehr in das lacken, der Mann der uns aufgemacht hatte. „Nein das war er nicht.“, sagte er, schluckte auch schwer, verkniff sich die Tränen. Pet verabschiedete sich und legte auf. Max knurrte schlutzte. „Wenn ich meien Mutter in die Finger bekomme, dann wird sie es wirklcih bereuen mich in diese Welt gesetzte zu haben. Ich hätte sie an Ort und Stelle erwürgen sollen!“, knurrte  er, ich sah seine Träenen. „Tu was!“, fuhr Koopier mich an, ich packte Max, drückte ihn an mich. Der Kleine war richtig heiß, er zitterte. „Wiso hat sie das gemacht? Hätte sie nicht einfach fliehen können?“, knurrte er, krallte sich in meine Schultern. „Su war es der mir meinen Namen aufgeschriben hatte, dank ihm konnte ich mich etwas mehr erinnern. Er hatte mir Chinesich und Englisch beigebracht.“ Ich strich durch seine Haare, ob Erwidin zum Krankenhaus gehen würde wenn er herruasfand das einer seiner Leute tot war? „Es gibt eine Tür bei der Leichenhalle, sie ist schon seit Jahren kaputt, ich könnte dich reinschmuggeln, dann könntest du ihm zumindest seinen Namen wieder geben, aber… You-Ling Rime, der Alias von ihm.“, beendete Koopier meinen Satz, Max sah mich verwundert an. „Verzei das ich einfach übernehme, ich habe nur angst das du dich verletzt.“, sprach er weiter, Max lächelte mich an, er war schon deutlich kühler geworden, eines seienr Auge wurde Schwarz. „Wir wissen zu gut, wie es ist einen gliebten Lehrer zu verlieren.“, sagte er, sein Augen wurde wieder weiß.   Mein Partner gab mir Handschuhe und ein Schal um meine Haare zu verstecken. Wir schlichen aus dem Motel herraus, heute Nacht wollten wir eh noch dort bleiben. Mein Partner führte mich zum Krankenhaus. „Woher weißt du eigentlich dass die Tür kaputt ist?“, fragte ich verwundert. „Ich erinnere dich daran das ich ein Teilzeit Ganove bin.“, sagte er, führte mich in die kliene Parkanlage, wir waren am hinteren Teil des Krankenhauses. Sam wollte dir Türe gerade aufbrechen, er zögerte, er schloss seine Augen, da machte es klack, er lachte. „Das hättet ich mal ein paar Jahre früher können sollen.“, sagte er leise, lies mich rein. „Beeil dich, ich werde etwas weiter gehen, wir treffen uns spätestens am Motel.“, sagte er leise zu mir, ich nikte und ging rein, Sam verschwand. Ich schlich durch die Gänge, der Autopsieraum war schnell gefunden. Ich drückte die Tür auf… es war nicht verschlossen? Gut für mich. Es war so kühl hier. Ich ging entlang des Schrankes, da sah ich eine Tür auf der das heute Datum stand, ich machte ihn auf und zog ihn raus…. Es war Su… Seine Klamotten waren zimlich Kaputt, seine Haare und ein Teil seines Gesichtes waren verbrannt. „Danke Su. Dank dir konnte ich mich wieder erinnern.“, sagte ich leise schrieb seinen zweitnamen auf einen Zettel und legte ihn auf seine Brust. Ich schloss wieder die Tür, daneben lag Kate… Ich tippte leicht gegen das Namenschild. „Es tut mir leid Kate, wenn ich nicht gewesen wäre… hästest du und Sam villeicht eine Familei werden können.“, sagte ich leise, rannte schnell aus dem Krankenhaus. Ich war eine Straße weiter, Sam war nirgens zu sehen. Ich ging langsam richtung Motel zurück, da sah ich Sam mit Jimmy sprechen, ich ging zu ihnen. „Hey du, alles klar Knirps?“, fragte er, ich lächelte müde. „Denke schon.“, sagte ich langsam. „Alles erledigt?“, fragte Sam, ich nikte. „Warum geistert ihr hier noch rum? Es war nicht zu ignorieren, das in die Wohnung eines Polizisten Eingebrochen wurde.“, sagte Jimmy. „Wir wohnen gerade im Motel, Max wollte noch etwas schnell erledigen.“, sagte Sam knapp, ich zeigte wieder richtung Motel, ich wollte nur noch weg. „Ich glaub du musst Max in die Falle stecken, der kleine fällt ja gelich um.“, lachte sein Kumpel, Sam trat ihn liebvoll. Er verabschidete sich und wir gingen weiter richtung Motel. „Was wollte die Ratte?“, fragte ich langsam, mein Kopf war ganz schwer. „Er fragte wie es uns geht. Selbst er schaut mal in die Nachrichten, aber vor allem wollte er wissen mit wem ich letzte Nacht aus war.“, lachte er, ich musste grinsen. „Mit wem warst du denn aus?“, fragte ich, Sam wurde etwas rot. „Duuu erinnerst dich an Becka Bosko? Die Ladenbesitzerin in New York, neben Flint?“, fragte er, ich sah ihn verwundert an, die Dame die ihm schon da schöne Augen gemacht hatte. „Was hatte sie hier her getrieben?“ – „Streit mit ihrem Ex.“, sagte er, da hörten wir das Klicken hinter uns. „Ich würde an eurer stelle stehen beliben.“, hörten wir eine bekannte stimme… das konnte nicht sein, wir beide frohren wohl ein. Wir drehten uns langsam  um. Dort Stand Kate… Sie war tot, ich stand gerade noch vor dem Schrank mit ihrem Namen darauf. Ich sah zu Sam, er war wie erstart. „Ihr schaut als hättet ihr einen Geist gesehen Jungs.“, lachte sie, lies die Waffe in ihrer Handtasche verschwinden. „Wir haben nur nicht mit dir um diese Uhrzeit gerechnet.“, sagte Sam langsam, als die leute an uns vorbei gingen. „Ich konnte nicht Schlafen, kann ich euch begleiten?“, fragte sie, die Leute waren wieder weg sie kam auf uns zu, sie verwandelte sich in Rica, Sam schritt zurück. „Sammy schau doch nicht so, ich bin es Rica.“, lachte sie, sie quällte Sam. „Verschwinde.“, knurrte Sam, wollte nach seiner Waffe greifen, doch er zitterte zu sehr. „Warum denn?“, fragte sie, verwandelte sich in eine Junge Frau mit kuzen blonden Haaren, ich sah zu meinem Partner, er war gestresst, wollte auf ihn los gehen, doch die Waffe war auf mich gerichtet. „Ihr habt etwas das wir brauchen, oder eher das ich brauch.“, knurrte sie, ihre Haare wurden länger, ihre Augen schmaler. Sie erinnerte mich an Ringo… „Du hilfst anderen doch gerne.“,sagte sie, packte mich, Sam war ganz eingefrohren, ich sah zu ihr hoch ich verstand auch warum. Ihr gesicht war eingefallen, Maden krabelten aus ihrer Nase, die Zähne fehlten schon zum Teil. Ihre Augen weitaufgeissen, sie grinste breit. „Hab ich nicht recht Sammy?“, fragte sie lachend, da knallte es, ich drehte mich zu Sam, wurde ganz an die Leiche gedrückt. Sam ging auf die Knie… er hatte ein loch im Kopf. „Sam?“, fragte ich geschockt. Er plumste einfach auf den Boden… „Sam!“, schrie ich, der griff wurde stärker. „Du kommst mit mir Hase. Villeicht können wir ja da weiter machen wo dein Partner uns gestört hatte.“, sagte eine vertraute Stimme in mein Ohr, ich sah zu ihr, sie war etwas kleiner wie ich… grüne Augen, langes schwarzes Haar… Mai. „Du erinnerst dich wieder an mich? Das freut mich.“, sagte sie, drückte mich locker auf den Boden, meine Schulter knackte. Ich atmete schwer, sie lachte, mein Kopf brummte immer mehr, ich gab mir alle mühe nicht ohnmächtig zu werden. Sie zog mich hoch, Sam rührte sich nicht… das war gerade nicht wahr… Sam war nicht tot, ich spürte einen schalg ins Genick, alles wurde dunkel. Ich kam zu mir… ich war wo anders… jemand packte mein Gesicht ich sah hoch… Sam? „Daviid, der kleine ist wach.“, sagte er, nein das war nicht mein Partner, meine Arme schmerzten. Jemand zog meine mich an meinen Haaren hoch, ein blonder Mann stand vor mir, ich zitterte, ich bekam panik. „Was mein Schwager in dir sieht versteh ich nicht, naja, wenn ich so an die Blutzige komme ist mir das gleich.“, sagte er… er wollte den Stein haben? „Denk daran was du geschworen hast, sobald du diesen verfluchten Stein hast.“, knurrte der andere, der aussah wie Sam. Daviid verband mir den Mund, stiß mich richtung Tür, ich stolperte. „Beweg dich.“, sagte er, meine Schulter tat so weh, genau wie meien Finger. Er schubste mich zu einem Auto, ich brüllte ihn an, wollte eigentlich sagen dass er aufhören sollte, ich würde mich ja bewegen. Ich setzte mich ins Auto, Daviid setze sich neben mich, er packte mein Geischt, musterte mich genau. „Du siehst wirklich aus wie Maximus. Wie alt bist du 18 oder 19? Er hatte aber etwas weichere Augen.“, sagte er, am liebsten hätte ich nah ihm gebissen. Wir hielten vor einem alten Lagerhaus, unweit von dem Abgebrannten. Daviied stieß mich raus, ich landete unsanft im Dreck, wurde wieder hochgezogen von Francis. Ich zitterte. Erwidin wird ihn für Sam halten und vermutlich beauftragen das sie Sam umbringen. „Sam geht es gut.“, beruhigte mich Tiwaz, das sagte er schon die ganze Zeit zu mir, merkte wohl wie sehr ich mich um meinen Partner sorgte… Er lag regungslos auf dem Boden… fast wie tot. Francis packte mich am Genik, drückte mich leicht nach unten. Mein Vater donnerte an die Tür. „Wer..?“, fing jemand an, doch stockte er als er mich sah. „Wir wollen mit Erwidin handeln.“, sagte Daviid, der Schläger rief etwas rein und wiß uns an ihm zu folgen. Erwidin und Delu kamen raus, sie waren beide verletzt, sie trugen auch andere Klamotten. „Was zum? Daviid? Sam?“, fuhr er die zwei an, Francis stiß mich vor, ich stolperte und viel auf meine Knie, neben meinem Vater, es wurde immer schwerer bei bewustsein zu blieben. „Was soll der scheiß Sam?“, fuhr Erwidin ihn an, doch der andere reagierte nicht. „Wir wollen die Blutziege, ich weiß das Camula und Mercedes sie hatten.“, sagte Daviid klar.  „Wir haben sie nicht mehr, vermutlich hat Serenety sie gestohlen, wir hatten hinweise bekommen das sie sich in Amerika befindet, deswegen sind wir hier.“, sagte Delu ruhig, ich schluckte schwer, Sam hatte den Stein bei sich. „Ich bekomm den Stein, du deinen Neffen.“, wiederhohlte er, da entsicherte er seine Waffe und hielt sie mir an den Kopf, ich zitterte, fühlte wie mir wärmer wurde. „Blieb. Ruhig.“, schärfte Tiwaz mir weiter ein, das sagte er so leicht. „Dann findet sie. Ihr könnt mit der Blutzige eh nichts anfangen auser unter ihrem wert zu verkaufen, weil das Ding unbezahlbar ist.“, sagte Daviid. „Ist dir Max denn nichts wert Schwager?“, fragte Daviid lächelte dabei. „Wir finden Serenety, aber wehe du krümst Max nur ein Haar.“, sagte Delu plötzlich zimlich sauer. „Du bist ein drecksack von einem Vater und Mensch, geanu wie du Sam!“, fuhr Erwidin die beide an. „Max ist für mich einfach nur wertlos.“, sagte er, es tat weh, er löste die Waffe von meinem Kopf. Plötzlich bekam ich einen Tritt in den Rücken und Francis tarat auf meine Finger. Ich schrie auf, wie lange sollte ich den noch stillhalten? „Du sagtest Daviied darf ihm kein Haar krümmen.“, sagte Francis, ging in die Hocke, verlagerte sein ganzens Gewischt auf meine Hände, ich biss in das Tuch, atmete immer schwerer, da zog er mich wieder an den Haaren hoch, langsam sah ich alles verschwommen. Ich wollte Feuerspucken, dann hätte ich aber vielleicht Erwidin und Delu vereltzt. „Hör auf!“, schien die beide. „Wir suchen sie, das gildet auch für dich dur dreckige Ratte!“, fuhr Erwidin Francis an. Verdammt wenn die zwei Sam auf der Straße finden, erschiessen sie wenn er mich nicht bei sich hat! Ich musste ihnen zeigen das der Typ der auf mir saß nicht mein Partner war. Ich versuchte zu schreien, das sie beliben sollen, da hörten wir das laute knacken. Der Motor des Tores war angegangen, das musste Sam sein. Er drückte das Tor hoch, klar er beinflusste den Motor, aber das Ding lief nicht richtig, das Tor musste unsagbar schwer Sein. „Das war nicht sehr nett von die Francis mir einfach in den Kopf zu schissen, oder willst du ein Spiel daraus machen?“, lachte er, das war weder Sam noch alleine Koopier… dieser Mann machte mir angst. Ich schüttelte meine Kopf, das war meine gelegenheit. Ich verbrannte das Tuch in meinem Mund und meine Fesseln, ich drehte mich um, stieß dabei Francis um.   Dieser Drecksack! Ich richtete mich langsam auf. Francis und Max waren schon weg, mein Kopf tat weh, wie tief hatte er den in meinen Gedanken gegraben um Veronika und Leila zu finden? Ich musste sie finden! Ich fühlte einen Puls aus dem Hasen. Ich nahm ihn meine Hand… „Wir können viel mehr.“, sagte Koopier, er hatte Recht. Ich hörte leise sein lachen, ich versteckte den Hasen wieder. Ich ging los… ich wusste wo Max war… Ich brauchte nicht lange zum Hafen, da sah ich ein Auto vor einem Lagerhaus, darin war er. Ich ging an das Tor. „Wir können doch viel mehr.“, lachte ich, lies den Strom fiesen, es knackte. Ich drückte das Tor nach oben. Da sah ich die Truppe: Erwidin und Deulu, auch Daviid und Francis, der meine Form angenommen hatte, dieser Drecksak saß auf Max’s Rücken, sie sahen mich geschockt an. Ich grinste, Max nutzte seine gelegenheit, löste die Fesseln, sties Francis von sich, ich Lähmte die zwei, Max packte seinen Onkel und Delu und rannte mit ihm weg. „Was?“, fuhr Daviid mich an, ich lachte. „Du suchst die Blutziege? Dann entreise sie meinen kalten totn Hände, wenn du mich töten kannst.“, lachte ich, meine stimme war verzerrt, ich genoss die Energie die durch mich floss, ich konnte mich an ihm rächen, ich zwang beide auf die Knie. „Was wollt ihr überhaupt mit Mutters Herz? In dir flißt das Blutt von Yog-sogoth und du bist nur ein dreckiger Quaren…“, ich musste lachen, war das Koopier der sprach? Diese Sprache, ich verstand sie so gut. „Sag nicht du willst dein Herz wieder haben? Willst du wirklich sterben oder einfach frei sein? Und du? Du hast sein Herz, willst du meine Schöpfer wieder erwecken, oder etwa einen anderen wecken?“, lachte ich, zwang die beide immer mehr auf den Boden. Ich sollte Daviied umbringen, aber dafür müsste ich die Kontrolle über Francis aufgeben. Daviied lachte, ich zuckte zusammen, er sah auf. „Dafür dass du erst seit ein paar Stunden diese Fähigkeiten hast, bist du gut.“, sagte er, kämpfte dagegen an, langsam hob er seinen Kopf. „Hör auf.“, hörte ich Kate, ich zuckte zusammen, Daviid stand auf. „Hör auf Sam. Du tust mir weh.“, sprach Francis mit Kate Stimme weiter… Ich zitterte mehr, das war nicht Kate. „Kate ist tot!“, schrie ich, mit immernoch leicht verzerten Stimme. Ich musste mich konzentrieren. „Sammy!“, jammerte er weiter, nein. Kate ist tot! Die Lichterten flackerten immer mehr, ein paar platzten. Plötzlich sprang Daviid mich an, drückte mich mit seinem ganzen Körper auf den Boden. „Du kannst zwar durch seine Illusionen sehen, aber die Stimme kannst du nicht trennen.“, lachter er, drückte meinen Hals zu. Ich packte ihn lies den Strom fliesen, er zuckte zwar zusammen, doch spürte ich die Hitzte an meinem Hals. Die hitze verflog, David sah geschockt zu mir, ein schuss durch seinen Kopf, ich sah in die Richtung, ein Auto fuhr weg… Erwdin? Ich richtete mich auf, Francis lag noch auf dem Boden, ihn hatte ich scheinbar schwerer erwischt. Da sah ich Max in der Tür, seine Augen leuchteten noch. Er rannte zu mir, packte mich am Arm und zog mich mit. Wir rannten durch die Straßen zum Polizeistation. Max sties die Tür auf und zog mich rein donnerte die Tür auch lautstark zu. „Wir müssen so schnell es geht hier weg.“, sagte der Kleine. „Ich nehm es zurück. Ihr zweit seht katastophal aus.“, sagte Pet hinter uns, wir schreckten auf und sahen hinter uns. Da stand mein alter Partner und Lena. „Wir… wir wurden von Daviid und einer seiner Leute angegriffen.“, sagte Max schwer atment, richtete sich etwas auf. An der Scheibe, wo seine hände gerade noch waren, war Blut. „B-bit du vereltzt?“, fragte ich ihn, nahm seine Hände, er hatte brellungen und karzer… aber das meiste von dem Blut war wohl nicht von ihm. „Ihr seit beide Verletzt. Hab ich nicht gesagt das ich dich nicht ständig zum Artzt schicken will, weil dein Vater mich sons…“, Pet stand vor mir, sah mich verwirt an. „Den Kopf abreist… Was… was ist mit dir Passier Sam? Die Male an deinem Hals…“, sagte er, ich fühlte vorsichtig an meine Kehle, sie war warm… Daviid. „Daviid hat mich gewürgt als wie ihnen begegnet sind.“, sagte ich langsam, er zog meinen Hemdkragen etwas weiter auf. „Sind das Brandmale?“, fragte er verwundert, eher geschockt. „K-kann sein.“, stammelte ich unssicher. „Lena, rufs du bitte einen Kraneknwagen? Ich nehm die Verletzungen auf.“, sagte Pet und wieß uns an mitzukommen. Ich machte langsam meine Hand auf und zu, ich hatte gar nicht gemerkt wie sehr sich ds Tor in meine Hand gedrückt hatte. Meine Kopfverletzung schien auch schon geheilt zu sein, sie dachten ich hätte eine auf die Nuss bekommen. Ich hörte kleine Tapser, ich sah den Flur runter und sah Lili auf mich zu rennen. Sie sprang mit ihren Vorderpfoten auf meinen Schenkel und schnüffelte an mir. „Hey du. Wo hast du den Rest gelassen?“, lachte ich, strich durch ihr langes Fell. „Das ist neuer Rekord oder? Zweimal in einer Woche im Krankenhaus zu landen?“, fragte Alex, ich sah zu ihm hoch. „War früher mein Minimumm. Deswegen kackt Pet mich auch immer zusammen.“, lachte ich müde. Lili legte ihren Kopf auf meine Beine, scheinabr war Koopier nicht da, oder er hatte sich verzogen als er die Schäferhündin gesehen hatte. „Was giebt es? Max wird gerade noch verarztet.“ – „Lena und ich waren bei dem Lagerhaus wo ihr wart, da war keiner mehr. Wir haben nur etwas Blut gefunden. Wurde jemand verletzt?“, fragte er, ich nikte. „Daviid, er wurde angeschossen, ich hab nicht gesehen von wem, er hat mir aber den Hintern gerettet.“, log ich langsam, ich hatte selten solche Angst gehabt, er hätte mich locker erwürgen können. „Pet hatte schon gesagt das Flanagan hier wäre. Kittery ist nicht besonders groß, da kann sein das er schon wieder weg ist. Aber wir werden bei euch zu Hause öfters mit einer Streife vorbeikommen, also solltet ihr zumindest zu Hause sicher sein. Du wolltest umzihen?“ – „Ja, ich hab auch schon was in Aussicht. Max wurde auch in dem Kurs in New York angenommen.“, sagte ich leise, drückte seine Dame etwas. Alex notierte sich etwas. „Das hört sich doch gut an. Kann ich meine Dame wieder haben?“, fragte er, Lili sah ihn kurz an, biss in meinen kaputten Ärmel. „Du musst wieder zu Arbeit Süße.“, lachte ich, bekam einen kusst von ihr. „Pass auf euch auf.“, verabschidete er sich und ging. Ich spielte mit meinem Ärmel… ich war so müde.     Langsam schloss ich unsere Wohnung auf, keiner von uns sagte etwas. Wir setzten uns auf die Couch, starrten nur mein Regal an. „Erwidin sagt wenn du mir nur ein Haar krümst, fehlt dir dein Kopf und deine Organe verkauft er gewinnbringend.“, sagte Max ruhig, ich musste lachen, leibervoller Onkel. „Werd ich mir merken. Als du vorhin zusamengeflickt wurdest war Alex da, er meinte an dem Lagerhaus wäre niemand mehr gewesen.“, sagte ich, sah an die Decke. „Mein Onkel meinte auch, das wir ihn in New York finden sollen, die Ice Dragons bauen sich dort etwas auf. Mit den Himmelsschlangen ist nicht gut Kirschen essen, hast du bestimmt auch schon gemerkt.“, sagte Max, warf sich mit seinem Kopf auf meinen Schoß, legte seine Füße hoch, einen Arm lies er Hängen, den anderen legte er auf seine Brust ab. Er sah fertig aus, seine Wunden waren gerade alle so gut wie geheilt gewesen und nun waren wir beide halbe Mumien. Ich sah zum Telefon… ich musste noch meine Eltern anrufen, das hatte ich über 6 Jahre nicht gemacht… Ich strich durch Max Haare, sie waren zerzaust und dreckig. „Wer waren die Frauen?“, fragte er leise, schloss seine Augen, ich zögerte. „Kate und Rica kanntest du ja schon… das Mädchen mit den blondenhaaren war eine alte Freundin und Mitschülerin von mir, doch sie wurde auf dem Schulhof erschossen. Das Zweite Mädchen… war Leila Liam-Rin… eine Austauschschülerin aus Japan. Sie… Verschwand eines tages, nur ein paar Tage zuvor war sie bei uns auf dem Revier um ihre gestohlene Geldbörse zu melden… etwa ein halben Jahr später, hab ich sie in einem Koffer gefunden, bei einer Lagerhausräumug.“, erklärte ich, mir wurde fast bei dem Gedanken daran wieder schlecht. Max machte die Augen auf… „Liam-Rin?“, fragte er verwundert, kannte er den Namen? „In meinem Team bei der Prüfung war ein Mädchen aus Japan, sie sagte sie heiße Ringo Liam-Rin…“, sagte er. „Ihre Kliene Schwester?“, fragte ich langsam, sie hatte mir von ihr erzählt. Ich wusste gar nicht wie lebendig auch ihre Erinuren noch waren. „Sie sagte etwas das sie den Mörder von ihr finden wollte.“ – „Da hat sie einiges vor. Wir hatten damals keinerlei Hinweiße. Alle spuren waren kalt.“, erklärte ich. „Da wird sie sehr gefrustet sein.“ – „Wenn du sie wieder siehst, sag ihr sie soll sich bei mir melden, ich verbeinde sie mit Pet, er kann bestimmt ein paar Kopien rausschmuggeln.“, sagte ich langsam. Ich griff nach dem Telefon, wählte langsam die Nummer von meinem Vater, er hatte mir zu meinem letzten Geburtstag geschrieben, ich hatte mich nicht mal bedankt. Ich merkte wie sehr ich zitterte, als ich das Tuten hörte… ob er überhaupt zu Hause war? „Joseph Kneer.“, hörte ich seine warme Stimme… ich biss mir auf die Lippen, sag etwas. „Hallo?“, fragte er verwundert. „Hey…Dad…“, fing ich zittrig an, spielte mit einer stähne von Max, der Kleine sah mich verwundert an. Ich hörte die verwunderung in seienr Stimme. „Ich bin es Sam… lange nicht gehört.“ Ende Fortsetzung im Zusatzkapitel: Withe Sparrow - Abschied Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)