All that I want von Leons_Heart ================================================================================ Kapitel 6: ~Weil wir Freunde sind~ ---------------------------------- Aloha^^ Willkommen zum vorletzten Kapitel von "All that I want". Weiterhin viel Spaß beim lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Weil wir Freunde sind~ Blinzelnd öffnete Naruto die Augen und sah sich um. Er hatte das Gefühl, dass das schon mal passiert war – vor sehr vielen Wochen. Er hörte Stimmen um sich herum, die er aber die zuordnen konnte. Sein Kopf dröhnte und fühlte sich an, als hätte man ihn mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. „Nun mach doch endlich was, Tsunade!“ „Ich kann nichts machen! Ich hab schon alles Mögliche versucht!“ „Wenn du nicht bald mal was unternimmst, setzt es was!“ „Kiba! Nun hör auf damit. Tsunade hat schon alles gegeben, was sie hat. Wir können einfach nur noch warten und abwarten. Was auch immer es ist, Tsunade kann nichts dagegen machen.“ Langsam setzte er sich auf und plötzlich wurde er stürmisch umarmt. „Endlich bist du wieder aufgewacht“, wurde erleichtert von sich gegeben. Naruto konnte in der Stimme hören, dass die Person geweint haben musste. „Hey Kumpel. Schön, dass du wieder bei uns bist.“ „Ihr… ihr seid alle am leben.“ „Na klar sind wir alle am leben. Muss ja echt heftig gewesen sein, was du da geträumt hast. Du hast immer wieder im Schlaf unverständliche Sachen von dir gegeben und einmal hast du sogar richtig geschrien.“ „Wie lange… hab ich geschlafen?“ „Lange, sehr lange… ich glaub fast 3 Wochen.“ Naruto sah von Kiba und Shikamaru zu Rena, die am Fenster stand und raus sah. Den Arm hatte er schon die ganze Zeit fest um Hinata liegen. Er hatte Angst, dass sie plötzlich verschwinden könnte. „Ve…rena?“ Die Schwarzhaarige zuckte zusammen und sah ihn an. „Sag mal, was hab ich verbrochen, dass du mich mit meinem ganzen Namen ansprichst? Lass das mal direkt wieder.“ „Beweg deinen Arsch zu mir und lass dich umarmen“, meinte Naruto und grinste leicht. Rena erwiderte das leichte Grinsen und kam zu Naruto, nur um sich direkt von diesem fest umarmen zu lassen. „Ich bin so froh, dass es euch allen gut geht… und dass ihr bei mir seid. Ihr habt mich plötzlich alle gemieden. Ino ist sogar einfach ins Koma gefallen, Shikamaru konnte kein Ninja mehr sein und Kiba war richtig übel verletzt… und du hast mich gehasst und mir verboten, dich bei deinem Spitznamen zu nennen. Shino ist gestorben und ihr meintet alle, es sei meine Schuld… und dann…“ Hinata unterbrach den Redeschwall ihres Freundes damit, dass sie ihn küsste. Sie war zwar richtig rot im Gesicht, weil alle sie dabei sahen, doch ignorierte sie das nun einfach so gut es ging. „Es war einfach nur ein richtig böser Traum. Wir sind alle hier und leben, außerdem sind wir alle unversehrt.“ Naruto nickte nur und sah einen nach dem anderen an. „Ich glaube… Shikura will einfach nur Freunde haben und eine Familie. Sie ist sehr, sehr einsam und weiß nicht wohin mit sich und ihren Gefühlen.“ „Die suchen wir auch schon seit deinem Zusammenbruch. Wir haben gehofft, sie überzeugen zu können, das mit dir rückgängig zu machen.“ „Ich glaube immer noch daran, dass sie unsere Freundin ist. Ich werde sie davon überzeugen, dass wir ihr alle nur was Gutes wollen.“ „Gut!“ Tsunade sah ihn durchdringend an. „Du wirst nun erst mal wieder zu Kräften kommen und dann trainiert ihr alle. Ich werde andere Ninja los schicken, die Missionen durchzuführen. Ihr müsst euch auf diese spezielle Mission vorbereiten. Bei dieser Mission geht es darum, ein verlorenes Mädchen zurück zu holen und ihr zu zeigen, dass wir ihr nichts Böses wollen. Dass es ihr nie wieder passieren wird, dass sie so leiden müsst.“ „Wir werden dich nicht enttäuschen, Oma Tsunade.“ In dem Moment hatte Tsunade nicht mal Lust, Naruto die Ohren dafür langzuziehen, dass er sie wieder einmal Oma nannte. Sie war die letzten Wochen auch sehr angespannt gewesen. „Meldet euch, wenn ihr euch auf den Weg macht, die Mission durchzuführen und kommt heil und gesund zurück.“ „Kein Problem.“ Grinsend hob Naruto einen Daumen und alle anderen stimmten mit ein. Sogar Sasuke und Neji hoben den Daumen. Tsunade verließ lächelnd das Zimmer. „Ich würde vorschlagen, dass du erst mal was isst und dann trainieren wir alle.“ „Boar, Neji… ich kann doch mit vollem Magen nicht kämpfen.“ „Aber ein leerer Kriegermagen kämpft auch nicht gut.“ Alle mussten nach dem Satz lachen, als sie Narutos Gesicht sahen. Dieser blickte sie alle wie ein angeschossenes Reh an. „Na komm, du willst doch am allermeisten von uns allen Shiku retten.“ „Stimmt!“ Naruto schwang sich aus dem Bett und 10 Minuten später konnten sie alle gehen. Einige Tage später machten sie sich auf den Weg zu Tsunade. Während sie alle trainiert hatten, hatten ein paar Anbu-Einheiten nach Shikura gesucht. Leider war jede Suche erfolglos gewesen. Trotzdem glaubten sie daran, Shikura zu finden und ihr helfen zu können. „Wie können wir ihr helfen, wenn wir sie nicht finden können?“, fragte Sakura seufzend. „Na ja… wer nicht gefunden werden will, den kann man auch nicht finden“, antwortete Ino seufzend. „Lasst die Köpfe nicht hängen, wir finden sie schon.“ Motiviert sah Rena die Beiden an. „Man muss sie nur raus locken.“ „Und wie willst du das machen?“ Nun musste Rena grinsen. „Wir provozieren sie ein wenig. Shiku-chan wird dann sicher aus ihrem Versteck kommen.“ „Lasst uns heute Abend einen Versuch starten. Es ist besser, wenn uns keiner dazwischen kommen kann“, antwortete Neji. „Außerdem sollten wir sie nicht direkt hier im Dorf provozieren. Ich erinnere mich noch an ihre Fluchmagie“, warf Sasuke dazwischen. „Die große Wiese ist ein passender Platz für die Aktion.“ „Also dann heute Abend um 18 Uhr auf der großen Wiese.“ Naruto hielt die ausgestreckte Faust vor sich hin und alle anderen streckten auch ihre Faust nach vorne. Sie trainierten alle noch ein wenig und machten dann den restlichen Tag bis zum Abend jeder für sich etwas. Rena erzählte ihrem großen Bruder Kakashi, was sie sich überlegt hatten. Ein paar Stunden später war es dann so weit. Sie machten sich alle auf den Weg zur großen Wiese. Nach dem kurzen Training hatten sie beschlossen, dass ein paar von ihnen am Dorftor warten sollten. Nur für den Fall, dass Shikura vielleicht was vor hatten und ins Dorf gehen wollte. Zwar glaubten sie nicht daran, dass sie unschuldige Dorfbewohner angreifen würde, aber man wusste nie. Auf der großen Wiese sahen sich alle an und nickten. „Hey Shiku… komm doch endlich raus aus deinem Versteck!“ „Wäre voll cool, wenn wir wieder miteinander lachen könnten!“ „Komm schon, sei kein Frosch. Wir hatten doch viel Spaß zusammen.“ „Oh Shiku-chan, komm schon raus, du kleiner Feigling. Ich beschütze dich schon vor Naruto, dass er dich nicht beißen kann!“, kam es leicht grinsend von Rena. Nach dem Satz mussten sie alle ein wenig lachen. Die Vorstellung, wie Naruto die Blondhaarige biss, war schon irgendwie lustig. Selbst Hina hatte lachen müssen. „Oder ist es der Punkt, dass ich ihn von abhalten würde, dich zu beißen, dass du dich von uns fern hältst, Shiku-chan?“ Plötzlich schien es kälter zu werden. Nur einen kleinen Moment später stand die Blondhaarige vor ihnen. „Na, hat es dir gefallen? Nun weißt du, wie sich meine Hölle anfühlt.“ „So muss es aber nicht bleiben. Wir wollen dich wirklich zur Freundin haben.“ „Tze! Ich euch aber nicht. Für mich ist es besser, allein zu bleiben.“ Naruto trat vor und stellte sich in Kampfposition. „Lass es uns mit einem Kampf entscheiden. Wenn Worte bei dir nichts bringen, dann vielleicht Taten.“ „Wenn du unbedingt sterben willst.“ Auch Shikura stellte sich in Kampfposition. Als der Kampf begann, gingen beide mit Ernst an die Sache. Für niemanden von ihnen war es ein Kampf aus Spaß. Doch recht schnell nutzte Shikura wieder ihre Fluchmagie, gegen die Naruto es nicht gerade leicht hatte. Da er sie aber nun schon kannte, konnte er besser drauf reagieren als beim ersten Mal. Recht schnell mischten sich dann allerdings auch die Anderen ein und griffen Shikura ebenfalls an. Zwar wollten sie es ohne Kampf regeln, doch bei der Blondhaarigen ging es wohl nicht anders. Obwohl Shiku alleine war, konnte sie sich recht gut gegen alle gemeinsam behaupten. Zwar trafen Hina und Neji ihre Chakrapunkte, doch schien es ihr nichts groß auszumachen. Vermutlich hatte es was mit ihrer Fluchmagie zu tun. Plötzlich schoss Shiku eine Feuerkugel auf die Gruppe zu, was alle ein wenig sparsam schauen ließ. Schließlich war dieses Jutsu eines der Speziealjutus des Uchiha-Clans. Sasuke ließ sich nicht beirren und schoss seinerseits nun eine Feuerkugel auf die Andere. Diese konnte nicht rechtzeitig ausweichen und wurde getroffen. „Shit!“ Sie hielt sich den linken Arm, an dem man deutlich den Treffer erkennen konnte. Sie zog ihr Katana und griff erneut an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)