NGE 1/2 von rootathell (YARNC - Yet another Ranma NGE Crossover) ================================================================================ Prolog: -------- Disclaimer: Zur Information, ich hab keine Rechte an Ranma 1/2 oder NGE und ich verdiene auch kein Geld mit der publizierung dieser FF. Kurz gesagt: NGE und Ranma gehören mir nicht. [2007, China, Jusenkyo Quellengebiet] Ein knapp 6jähriger Junge wanderte vollkommen verloren die Wege entlang. Erst vor kurzem war er seinen Pflegeeltern in Japan entkommen und durch Zufall nach China gekommen. Es war ihm nur recht, Hauptsache er war soweit wie möglich von den Menschen entfernt, die sich um ihn kümmern sollten aber es nicht taten. Plötzlich hörte er Geräusche eines Kampfes und wurde neugierig. Leise schlich er sich an und sah wie die Jusenkyo-Quellen und vier Personen, zwei die gegeneinander kämpften, während eine dritte, weibliche den Kampf beobachtete und einen etwa 5jährigen Jungen in den Armen hielt. Shinji, der kleine Junge war erstaunt über die Art wie sich die beiden Kontrahenten bewegten. Shinji schätze die drei Erwachsenen als etwa 26 Jahre alt. Die Frau die die beiden Kontrahenten beobachtete und den Jungen in den Armen hielt war in seine Augen ein Engel auf Erden. Kurzes, dunkelblaues Haar, gut gebaut und sichtlich eine gute Mutter. Shinji's Blick fiel auf die zwei Kontrahenten. Er beobachtete die beiden, wie sie etliche physikalische Gesetzte, die er noch gar nicht kannte brachen, indem sie dutzende Meter hoch sprangen und an Felswänden entlangliefen. Sein Blick fiel auf den ersten der beiden Kämpfer. Ein ausgewachsener Mann, mit breiten Schultern, viel Muskeln und nachtschwarzem Haar, in dem ein gelbschwarzes Kopfband eingearbeitet war. Nach dem was er sah war die Stärke des Mannes seine unnatürliche Kraft. Der zweite Kämpfer war eine ebenso Respekt einflößende Erscheinung. Er trug lockere Chinesische Kleidung, eine dunkle Hose und ein rotes chinesisches Hemd. Trotzdem konnte man erkennen, dass er in Sachen Muskeln seinem Kontrahenten um nichts nachstand. Er hatte ebenfalls schwarze Haare nur waren diese hinten zu einem kleinen Zopf geflochten. Seine Stärke war den Beobachtungen des Jungen nach seine Technik. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als einer der Kämpfer den anderen in seine Richtung schleuderte und ihn traf. Er spürte nur noch, wie er in eine der kalten Quellen fiel und herausgezogen wurde, bevor er Bewusstlos wurde. Als er wieder aufwachte, knieten 4 Personen um ihn herum, die alle sehr besorgt aussahen. Komisch für ihn war, dass er keine Schmerzen spürte obwohl er sich erinnern konnte, dass ein Erwachsener mit voller Wucht auf ihn geflogen ist. Er fragte die Anwesenden was los wäre, als die Frau ihren Schminkspiegel nahm und ihn zeigte. Was er im Spiegel sah, gefiel ihn...und wiederum gefiel es ihm nicht. Im Spiegel starrte ihn ein 6jähriges hellblauhaariges Mädchen an. Noch bevor er schreien konnte, begann seine, für einen 6jährigen sehr ausgeprägte Logik zu arbeiten. dachte er. Mit 13 Jahren war er ein neuer Mensch. Er wurde nicht mehr durch Rache getrieben, was ihn noch stärker machte. Wenn nicht körperlich, dann auf jeden Fall geistig. Obwohl er jeden Kampf gewinnen könnte, versuchte er dennoch Gewalt zu vermeiden. Ganz im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Yutaka, der keine Gelegenheit ausließ, sich mit jemandem zu prügeln. Er lernte auch viele interessante Chi-Techniken zur Heilung und zum Kampf von Happosai und Ranma, wobei ihn die Techniken um anderen zu helfen ein wenig mehr interessierten. Er lernte auch einige alte Techniken über die Energiepunkte des Menschen und wie man sie gegen einen Gegner einsetzt um ihn auszuschalten, aber nicht zu verletzten. So verlebte Shinji 8 glückliche Jahre bei seinen neuen Eltern, bis er im Jahr 2015 einen Brief von seinem leiblichen Vater bekam. -Komm. Gendo- stand in der Nachricht, der ein Bahnticket und ein Bild einer lilahaarigen Schönheit beilagen. Shinji, der sich in der Zwischenzeit vom kleinen Jungen zum gutaussehenden verwandelt hatte freute sich auf die Gelegenheit seinem -Vater- eine Lektion zu erteilen und deshalb packte er seine Sachen in Umzugskartons und Taschen. Bald kam der Tag des Abschieds. Am Tag vor seiner Abreise feierte er noch eine große Party, wo sich seine zahlreichen Freunde, die er in seiner Schule gefunden hatte von ihm verabschiedeten und ihm viel Glück in Tokio 3 wünschten. Am nächsten Tag am Bahnhof von Nerima 2 wartete ein Zug, der auf seinen einzigen Passagier wartete. Shinji stand am Bahnsteig und verabschiedete sich von den Leuten, die sich in den letzten 8 Jahren so sehr um ihn gekümmert hatten. Akane verabschiedete sich in Tränen von dem Jungen, der ihr in den letzten Jahren so ans Herz gewachsen war. Shinji musste direkt aufpassen, das die Menge der Tränen nicht unabsichtlich seinen Fluch auslösen würde, schließlich wusste niemand von seinem Fluch. Ranma drückte ihn an sich und redete ihm nochmals ein, sich nicht von seinen Rachegefühlen leiten zu lassen. Yutaka bekam eine brüderliche Umarmung und das Versprechen, dass Shinji zurückkommen würde. Schließlich stieg Shinji in den Zug ein und fuhr seiner Zukunft entgegen. Kapitel 1: Shinji Ikari Saotome ------------------------------- Die Fahrt von Nerima2 nach Tokio3 dauerte eineinhalb Stunden, in denen Shinji aufs intensivste den Brief von seinem Vater durchging. Sein Vater selbst hatte nur zwei Worte geschrieben. -Komm- und seinen Namen. Dem Brief lagen aber noch etliche andere Dinge bei. Zuerst eine Zugfahrkarte nach Tokio 3, die jetzt entwertet war, dann etwas was einem temporären Sicherheitsausweis ähnlich sah, der ihn als Shinji Ikari Saotome, Third Children identifizierte und ein Foto einer lilahaarigen Frau in den späten Zwanzigern. Shinji sah sich das Foto genauer an. Mit schwarzem Filzstift waren einige Botschaften aufgeschrieben. Die eindeutigste war der Pfeil der zu ihrem losen Tanktop zeigte und "Schau dir DAS an" sagte. Nach genauerer Untersuchung, der durch den Pfeil angezeigten Stelle bemerkte Shinji endlich die eigentliche Nachricht. dachte sich Shinji, als er sich zurücklehnte und den Inhalt des Briefes wieder im Kuvert verstaute. [Vorort von Tokio 3, Ankunft des Sonderzuges aus Nerima 2] ?Aufgrund eines Notfalls besteht seit 12:30 in den Regionen Kanto und Chubu der Notstand ausgerufen. Alle Bewohner haben sich in den zugewiesenen Bunkern zu einzufinden.? kam die Durchsage in der Station, in der der Zug anhielt. Shinji stieg aus dem Zug aus und warf als erstes einen Blick auf die Anzeigetafel. dachte Shinji, als er sich aufmachte, um die Person auf den Bild zu finden. [Zur selben Zeit am anderen Ende der Stadt] "Verdammt, wieso muss der Engel gerade jetzt angreifen, wenn ich ihn verloren habe" fragte sich eine lilahaarige Frau, die in ihrem blauen Renault Alpine die Straßen entlang raste und dabei auf ihren GPS-Empfänger einschlug, bis dieser wieder funktionierte...für 10 Sekunden. Ein weiterer Schlag und er funktionierte, diesmal ohne Probleme. Durch GPS geleitet machte sich der Wagen von Misato mit Höchstgeschwindigkeit weiter. Kurz blickte sie noch auf den Beifahrersitz ihres Wagens, auf dem ein Haufen Dokumente lagen. Das oberste Dokument war eine Personenbeschreibung von Shinji Ikari Saotome mit einem erst kürzlich gemachten Überwachungsfoto, das einen gutaussehenden 14jährigen in Chinesischer Kleidung zeigte. Ihr Wagen raste weiter die Straßen des Vorortes entlang, bis sie plötzlich einen Jungen sah, der exakt auf die Beschreibung passte. Shinji war in der Zwischenzeit auf dem Weg nach Tokio3 um vielleicht doch das NERV-Hauptquartier zu erreichen, als ihm ein blauer Renault Alpine entgegen kam, der scharf vor ihm abbremste. "Shinji Saotome?" fragte die Person am Fahrersitz den Jungen, der in eine Defensivposition übergegangen ist. Shinji entspannte sich deutlich, als er die Fahrerin als die Person auf dem Foto identifizierte. "Ja" antwortete er knapp. Misato war mit den Gedanken ganz woanders, als wo sie eigentlich sein sollte, nämlich bei einigen Szenarien, was sie gerne mit dem Jungen vor ihr machen würde, wenn ihnen nicht gerade ein Engel im Nacken saß. Shinji sah mit 14 Jahren beinahe so aus wie sein Stiefvater Ranma mit 16, breite Schulter, muskulöse Statur, nur der kleine Zopf fehlte und er könnte als sein Double durchgehen. sie überlegte schwer, den Jungen irgendwie anzumachen, als eine Cruise Missile, die einige Meter über ihrem Auto hinweg flog, sie aus ihren Gedanken riss. "EINSTEIGEN, SCHNELL" schrie sie ihn an und schneller, als sie schauen konnte, saß der Junge angeschnallt am Beifahrersitz. Ohne weiter nachzudenken trat Misato das Gaspedal durch und ihr Wagen beschleunigte in Rekordzeit. Gerade als sie losfuhren bemerkte Shinji eine riesige schwarze Figur in einem der Rückspiegel und drehte sich um. dachte er sich, beruhigte sich aber schnell, da dieses Ding sich von ihnen entfernte und beschäftigt war, VTOLs zu zerlegen. Beim zweiten Blick fiel ihm dann die Aura des Gegners auf, die sich auf einen, im vergleich zur Gesamtgröße, kleinen Bereich konzentrierte. fragte er sich, doch bevor er weitere Überlegungen anstellen konnte, wurde er von der Fahrerin, die sich ihm noch gar nicht vorgestellt hatte, unterbrochen. "Tut mir leid, ich hatte noch nicht einmal die Gelegenheit mich vorzustellen...Gestatten, Captain Misato Katsuragi" "Shinji Ikari Saotome" antwortete Shinji gelassen. "Was ist das übrigens für ein Ding da draußen, nicht das es mich irgendwie interessiert, aber es latscht gerade Richtung Tokio3" kam es sarkastisch von Shinji. "Das ist der Feind, ein Engel" antwortete Misato, während sie eine weitere scharfe Kurve nahm. "Engel...sind die normalerweise nicht friedlicher und haben weiße Flügel oder so in der Art?" fragte Shinji nach. ?Das ist nur eine Bezeichnung, wir wissen selbst nicht womit wir es zu tun haben? antwortete Misato. "Wohin fahren wir eigentlich?" fragte Shinji schließlich. "NERV, ich hoffe du hast deine ID und den Brief dabei" antwortete Misato, als die beiden sich immer weiter vom Engel entfernten und auf eine weite Straße die Richtung Tokio3 führte fuhren. Kapitel 2: Angel Attack ----------------------- Während der Fahrt richtete Shinji seine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Auras, die er spürte. Eine gewaltige, aber unfokussierte Aura ging von dem 'Engel' aus. Was ihn aber verwirrte, waren zwei weitere gewaltige Auras, denen sie sich näherten. Während er sich konzentrierte, versuchte Misato inzwischen mit ihm zu sprechen. Shinji kam schnell aus seinen Gedanken und überreichte ihr seinen Sicherheitsausweis. Misato sah sich den Ausweis kurz an und gab ihn, zusammen mit einem Handbuch über NERV an Shinji zurück. Bei der Übergabe streiften ihre Finger unabsichtlich. Misato fuhr eine scharfe Kurve, als scheinbar etliche elektrische Entladungen ihre Finger durchfuhren. "Whoa Misato-san, pass auf die Straße auf" rief Shinji ihr zu, als sie den Wagen abgefangen hatte. Während Misato mit Shinji Richtung NERV fuhr wurde im Hauptquartier der Einsatz einer N2 - Bombe befohlen. Nach kurzer Fahrt zum Hauptquartier blieb Misato plötzlich auf der Straße stehen, nahm sich ein Fernglas aus der Ablage und beobachtete die VTOLs, die um den Engel kreisten. Eine schlimme Vorahnung überkam sie, als die Flugzeuge plötzlich wegflogen, als würde ihr Leben davon abhängen. "VOLLE DECKUNG!!!" schrie Misato und riss Shinji auf den Boden ihres Fahrzeuges. Momente später entstand für Momente eine neue Sonne am Horizont, als eine der insgesamt 1000 verfügbaren N2 Bomben über dem Engel explodierte. Gerade als Misato und Shinji in eine schützende Position gelangt waren erfasste die Schockwelle der Explosion Misato's Wagen und spielte mit ihm wie der Wind mit einem Blatt im Herbstwind. Zwar verhinderte das niedrige Profil des Wagens schlimmeres, dennoch flog der Wagen für einige Sekunden durch die Luft, bevor er Dach etliche Meter neben der Straße und noch dazu auf dem Dach landete. Nach einigen Minuten, in denen sich schließlich der Staub gelegt hatte, blickte sich Shinji am Wagen um. dachte sich Shinji der unverletzt im Gurt hing, bis schließlich die Gesetze der Schwerkraft auch für ihn galten, als er den Gurt gelöst hatte. dachte er sich und rieb sich die Wange, die mit der Innenseite des Autodaches, der jetzt der Boden war in schmerzhaften Kontakt gekommen war. Schließlich blickte sich Shinji im Inneren des Wagens um, bis sein Blick auf Misato fiel, die nicht so glücklich wie er war und bewusstlos mit einer großen Beule am Kopf am Boden lag. "Verdammt" fluchte Shinji aber beruhigte sich gleich wieder. Schließlich öffnete er die Tür auf seiner Seite, verließ den Wagen und begab sich auf die Fahrerseite des Wagens, wo Misato lag. "Wieso passiert so etwas immer mir?" fragte er sich leise, als er die Wagentür öffnete und Misato so sanft wie möglich aus dem Wagen zog. Nachdem er Misato weit genug vom Wagen weggebracht hatte, untersuchte er sie zuerst auf Lebenszeichen und weitere Verletzungen. dachte sich Shinji. Er überlegte etwas und bekam ein gewisses Glitzern in seinen Augen. dachte er sich und machte sich daran den Wagen wieder auf die Räder zu bringen. Wenige Minuten später stand der blaue Renault wieder auf seinen 4 Rädern und Misato war sicher auf der Rückbank untergebracht, doch Shinji stellte sich gerade ein anderes, technisches Problem, nämlich das der EMP-Schock einer N2 Bombe nach physikalischen Gesetzten jegliche Elektronik lahm legt, was natürlich auch auf die Autobatterie des Wagens zutraf. "Verdammt" rief Shinji, als er versuchte den Wagen zu starten. Sein Blick fiel danach auf das Autotelefon, aber rasch realisierte er die Nutzlosigkeit des Telefons ohne Strom aus der Autobatterie. dachte Shinji und überlegte sich ob es irgendetwas gab, was ihm helfen würde. Wie durch Zufall erinnerte er sich an eine Technik, die Happosai ihm vor langer Zeit einmal beigebracht hatte und die es ihm ermöglichte sein Ki in elektrische Spannung umzuwandeln um einen Effekt eines Elektroschocks hervorzurufen. dachte sich Shinji, löste die Motorhaubenentriegelung und stieg aus dem Wagen aus. Nachdem Shinji den Motorraum geöffnet hatte, versuchte er sich genau an die Technik zu erinnern und konzentrierte sein Ki in den Fingerspitzen, bis schließlich ein Lichtbogen aus elektrischer Energie zwischen dem Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand entstand. dachte sich Shinji, als er die beiden Pole der Batterie mit seinen Fingern berührte. Binnen wenigen Augenblicken fingen einige Kontrolllampen am Armaturenbrett an zu leuchten und zeigten an, dass wieder genug Strom vorhanden war um den Wagen zu starten. Shinji schloss die Motorhaube wieder und stieg wieder auf der Fahrerseite ein. dachte sich Shinji und drehte den Schlüssel im Zündschloss und prompt sprang der Wagen an, doch jetzt da der Motor wieder lief, bemerkte Shinji ein anderes, wenn auch kosmetisches Problem, nämlich das etliche Teile der Stoßstange und der Karosserie durch die Vibrationen des Motors klapperten. dachte sich Shinji leicht amüsiert und legte den D Gang in die Automatik ein und war prompt überrascht, das der Wagen ohne weiteres zutun im Schritttempo losfuhr. Reflexartig zog er das Lenkrat zu sich und trat mit voller Kraft auf das Bremspedal. dachte sich Shinji, als er die Kräfte abgefangen hatte, die durch das abrupte abbremsen auf ihn einwirkten. Er blickte kurz hinter sich um zu sehen ob mit seinem Fahrgast alles in Ordnung war, bevor er sich wieder auf die Armaturen konzentrierte. Prompt fiel sein Blick auf den LCD-Monitor, der eine Landkarte seiner Umgebung mit einem kleinen roten Pfeil in der Mitte zeigte. dachte sich Shinji und verwendete die Tasten des Gerätes um durch die zuletzt ausgewählten Zielorte zu scrollen. Schließlich entdeckte er einen Eintrag, der als wichtig markiert war. 'NERV Entrace A-7'. dachte sich Shinji und musste kurz lachen, bevor er den Zielort auswählte und sich aufs fahren konzentrierte. Nach einigen Minuten die Shinji langsam auf der verlassenen Straße fuhr, nahm er sich etwas Zeit um das im Wagen installierte Telefon zu begutachten, nur um festzustellen, das auch der Akku des Telefons vom EMP-Schock betroffen war und erst wieder daran war sich auszuladen. "Ich versuch es später noch mal" murmelte Shinji, konzentrierte sich wieder auf die Straße und gab etwas mehr Gas um an seinem Ziel anzukommen, bevor der Gigant hinter ihm es tat. Wieder einige Zeit später, in der Shinji schon sehr nahe an Tokio3 war sah Shinji noch einmal nach dem Batteriestand des Telefons und siehe da, es war genug Energie in den Akkus, um einige Anrufe zu tätigen, also fuhr Shinji an die Seite und stellte den Wagen ab, allerdings ohne den Motor abzustellen. Shinji sah sich das Telefon genauer an und entdeckte schließlich die Wahlwiederholungstaste. dachte sich Shinji, drückte die Taste und hielt sich den Hörer ans Ohr. Prompt hörte er das Freizeichen und wartete, das wer auch immer am anderen Ende abheben würde ihm weiterhelfen könnte. ~Ring.........Ring.........Ri...Moschi Moschi~ "Äh?Hallo?" ~Misato?Nein, wer ist da?~ fragte die Stimme am anderen Ende. "Äh...Misato stimmt schon, die ist bei mir, nur sie ist derzeit...ähm...nicht verfügbar" stammelte Shinji übers Telefon. Daraufhin war es am anderen Ende der Leitung kurz still, bevor Shinji's Gesprächspartner wieder mit ihm sprach. ~Du bist nicht zufällig Shinji Ikari?~ "Shinji Ikari Saotome, aber es stimmt, der bin ich, wer ist da?" ~Ah, gomen hier spricht Ritsuko Akagi, was hast du vorher gemeint, das Misato nicht verfügbar ist?~ fragte Ritsuko. "Ah...wir waren gerade auf dem Weg nach Tokio3, als irgendwer beschlossen hat so ein hochhausgroßes Monster mit 'ner Nuke in die Luft zu jagen...und irgendwie war die Schockwelle stark genug um dem Wagen in dem wir waren das fliegen beizubringen...Ich war angeschnallt, aber Misato-san leider nicht, sie hat sich wohl den Kopf am Lenkrad angeschlagen und ist jetzt Bewusstlos, allerdings bis auf eine Beule und wahrscheinlich einer Gehirnerschütterung hab ich nichts feststellen können" erklärte Shinji Ritsuko die Situation. ~WAS??? ihr seid in die Explosion gekommen? Wo seid ihr jetzt?~ fragte Ritsuko erstaunt. "Laut GPS etwa vier Kilometer vom Eingang A-7 entfernt, ich kann binnen weniger Minuten da sein, es wäre nett wenn mir jemand von dort aus weiterhelfen könnte" antwortete Shinji über Telefon. ~Eingang A-7? Woher weist du über die Eingänge bescheid~ fragte Ritsuko erstaunt. "Äh...Misato hat NERV erwähnt und im GPS war dieser Wegpunkt als wichtig markiert, also..." ~Schon verstanden, wir klären den Rest wenn du im Hauptquartier bist, ich schick dir einen Transport zum Eingang, du bist doch mit Misato's Auto unterwegs, oder?" "Ja, also dann mach ich mich mal auf den Weg" sagte Shinji und legte auf, gerade rechtzeitig, bevor der Akku wieder seinen Dienst aufgab. [NERV-Hauptquartier, zur selben Zeit] "Hallo?" fragte Ritsuko noch einmal, bevor sie bemerkte, dass ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung schon aufgelegt hatte. fragte sie sich in Gedanken, bevor sie einen Car Train zum Eingang A-7 bestellte und ein Sanitätsteam zur Ausstiegsstelle orderte. Schließlich machte sie sich auch auf den Weg um den Jungen zu empfangen. dachte sich Ritsuko, als sie ihr Büro verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)