Das strahlende Gold deiner Augen von FluffyFox (oder "Only you" (RayxKai)) ================================================================================ Kapitel 2: Tränen ----------------- So, ihr habt es nicht anders gewollt *selber Schuld**breitgrins*, Kapitel 2 ist online! Etwas kurz, aber das Dritte folgt bald^^. Vielen vielen vielen lieben Dank an Libelle, Uprightness, SilveryRaven (auch für die Ermutigung das Ganze überhaupt online zu stellen^^) und Irn, dass ihr mir Kommis geschrieben habt *umknuff*. Das hat mich echt aufgebaut und mir Mut zum Weiterschreiben gegeben *alleabknuddel*. Los geht's! :) *AngelSalute* Du brachtest meine Mauer aus Eis zum schmelzen, dein Lachen strich warm wie der Frühlingswind über meine Seele und ließ in meinem Herzen Gefühle erblühen die ich zuvor nicht gekannt ...oder nur vergessen hatte? Jetzt ist es zu spät. Wieder stehe ich hier. Ohne einen Gedanken an Weg und Ziel, haben mich meine Füße zurückgetragen. Gehen ...atmen ...was macht das für einen Sinn ...Was macht es für einen Sinn hier zu sein ...wo du nicht bist. Es tut weh... Sie kommen auf mich zugelaufen, stolpernd im Schnee. Bleibt stehen, ihr rennt mich noch um. Warum lacht ihr? "Kai, hey Kai! wach auf Mann!" Tyson schüttelte den Jungen kräftig. "Du bist ja halb erfroren," schaltete Kenny sich besorgt ein. "Das ist doch jetzt egal, er ist wieder da und lebt noch, das reicht." Max grinste den Blauhaarigen überglücklich an. "Du wirst es nicht glauben Kai! Die Ärzte haben gesagt, dass Ray durchkommt! Er ist seit einer Stunde über den Berg..." "Während du unbedingt ne Nachtwanderung machen musstest", funkte Tyson rabiat dazwischen. Ein unwilliger Blick von Max: "...und die Heilungschancen sind gut!" "He Kai, sag doch was! ...Kai?" "Unmöglich...", meine Stimme ist nur ein rauhes Flüstern: "sie haben gesagt..." Ihr lacht und redet durcheinander. Ein Irrtum... Langsam sickern die Worte in mein Bewusstsein, einzeln fallende Regentropfen ...deine goldenen Augen lächeln mich an, ihr strahlendes Licht brennt sich in meine Seele und die Dunkelheit flieht. Unmerklich fange ich an zu zittern, bebe am ganzen Körper und mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen, raubt mir die Luft. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. Du ...lebst. Langsam fängt mein Herz wieder an zu schlagen. "Kai?" Was schaut ihr so überrascht? Habt ihr noch nie einen Kerl weinen sehen? Fassungslos starrten die drei Freunde ihren Teamchef an. Waren das wirklich Tränen, die dem sonst so gleichgültigen Kai glitzernd über die Wangen liefen? "Und ich dachte ich hätte schon alles gesehen", murmelte Tyson. "Unsinn", flüsterte der Blauhaarige: "ich ...ich hab was im Auge." "Ja, klar doch", Max legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter: "wir haben uns auch irre gefreut, als wir es erfahren haben." "Max hätte mit seinen Freudentränen einen kompletten Stausee fluten können", kicherte Tyson. "Lass mich los, ihr versteht das nicht!" Ohne ein weiteres Wort schüttelte Kai die Hand ab und rannte ins Krankenhaus. "Was ist denn?" schrie Tyson hinterher. Es hatte für einen Moment aufgehört zu schneien und die Sterne schimmerten kalt am Firmament. Winzige funkelnde Diamanten auf tiefschwarzem Samt. Eine eisige Windböe wirbelte über das glänzende Weiß. "Meint ihr wirklich, dass er geweint hat?" fragte Kenny verunsichert. Er wirkte etwas verloren, wie er da knöcheltief im Schnee stand, bibbernd und seinen treuen Laptop fest an die Brust gepresst. "Ich weiß nicht...", auf einmal war Max sich gar nicht mehr so sicher. Vielleicht hatte Kai doch nur was im Auge. "Was redest du denn da!" Tyson verpasste dem blonden Jungen einen kräftigen Schlag auf den Rücken, der Max gehörig nach Luft schnappen ließ. "Natürlich hat er geweint! Der große kalte Kai hat endlich mal Gefühle gezeigt, Mann, das haut mich echt um!" "Könnten wir dann endlich reingehen?" kam es unglücklich von Kenny: "sonst gibt es zum Abendbrot Eisbein." "Abendbrot?" Tyson merkte auf. Dann grinste er breit und schob seine Mütze in den Nacken: "Ob die Kantine noch geöffnet hat?" "Hey, warte!" Die beiden Anderen hatten Mühe hinterherzukommen: "Wie kannst du jetzt nur ans Essen denken?!" Wind kam auf und wirbelte den feinen Puderschnee auf. Am Nachthimmel drängten sich erneut Wolkenfetzen, geisterhaft schimmernd im fahlen Licht des Mondes. Es begann wieder zu schneien, dicke Flocken taumelten lautlos Richtung Erde, wurden von einem Windstoß an die Fensterscheiben des Krankenhauses gepresst. *Brrrr* Mir ist kalt, nächstes Mal such ich mir eine Geschichte aus, die im Sommer spielt *lol*. Naa? Sind Kai und Ray bald vereint? Oder stirbt Ray ihm am Ende doch noch unter den Händen weg? Die Antwort gibt's im dritten Kapitel... aber nur wenn ich ein Kommi krieg (ich weiß, ich bin gemein^^). Auf bald, *AngelSalute* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)