Loveless von Jani-chan44 ================================================================================ Kapitel 1: First contact ------------------------ Eine viertel Stunde später hatten sie Erens Outfit für die Nacht zusammen gestellt. Eine schwarze Röhrenjeans, ein eng anliegendes grünes Shirt, das seine strahlend grün-blauen Augen zum Vorschein brachte, und schwarze Chucks, die das Bild abrundeten. Seine Haare trug er leicht verwuschelt und um den Hals legte er sich eine Kette mit auffälligen Anhänger in Form eines Schlüssels. Dies war das letzte Geschenk seines Vaters, bevor dieser vor drei Jahren verstarb. Es war kurz nach Erens Schulabschluss, als sein Vater Grisha Jäger, ein angesehener Mediziner, einer plötzlichen Gehirnblutung erlag. Seine Mutter verlor er nur fünf Jahre zuvor an Krebs. Nach dem Tod seines letzten verbliebenen Elternteils, zog er mit Armin zusammen. Nachdem sein blonder Freund die Volljährigkeit erlangt hatte, entschieden sich dessen Eltern, ihren großen Traum wahrzumachen, und die Welt zu bereisen, was den damals gerade einmal 18-jährigen alleine zurück ließ. Seitdem meldeten sie sich kaum und waren noch seltener im Lande. Für Eren war dies fast wie ein Wink des Schicksals, denn so konnten die beiden den Traum von einer gemeinsamen WG, den sie seit ihrer frühesten Jugend hatten, endlich erfüllen. Weitere 15 Minuten später klingelte es an der Tür. „Pünktlich, wie immer.“, murmelte Eren, als er sich mit schnellen Schritten der Tür näherte. Kaum betätigte er die Klinke, sprang die Tür auch schon weit auf. „Eren! Ich habe dich so vermisst! Wie geht es dir?“ Mikasa fiel Eren fast schon schluchzend in die Arme. Auch er hatte seine schwarzhaarige Adoptivschwester vermisst und zog sie daher fest an sich. „Mir geht es so, wie die letzten vier Monate auch: Beschissen! Aber ich freue mich, dich zu sehen. Wirklich! Es ist viel zu lange her.“ Noch einige Sekunden verweilten sie so, dann löste sich Mikasa und sah Eren mit einem entschlossenen Blick an. „Wenn ich den Wichser erwische, mache ich ihn kalt!“ Ihre harte Ausdrucksweise ließ Armin zusammenschrecken, der sich den beiden gerade näherte. „Hallo Mikasa! Wie schön, dass du es geschafft hast.“ Mikasa löste sich nun vollständig von Eren und ging auf den diesen zu, um auch ihn mit einer herzlichen Umarmung zu begrüßen. „Armin, du hättest dich eher melden sollen, wenn es ihm so schlecht geht. Du weißt doch, dass er es von sich aus nie tun würde. Wieso erfahre ich erst jetzt von der ganzen Situation?“ „Es tut mir so leid, Mikasa. Aber er wollte nicht, dass ich etwas ausplaudere. Er hat ja kaum mit mir geredet. Und dein Studium- du bist doch selbst so beschäftigt. Ich denke, er wollte uns nicht zur Last fallen.“, erwiderte Armin kleinlaut. „Ähm, Leute, ich bin auch noch da!“, warf Eren ein, „Mikasa, ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst oder dein Studium wegen mir vernachlässigst. Ich weiß, wie viel es dir bedeutet und wie viel du sparst und arbeitest, um es dir überhaupt zu ermöglichen. Es war die letzten Monate nicht leicht, aber ich komme zurecht.“ „Eren, du hast alles geschmissen, deine Noten gehen in den Keller und außer mir hat keiner deiner Freunde dich außerhalb der Vorlesungen zu Gesicht bekommen. Und die hast du ja auch nur noch sporadisch besucht.“, unterbrach Armin ihn. Eren seufzte laut auf. „Können wir heute bitte über etwas anderes reden? Ich will nicht immer wieder an ihn und das alles erinnert werden. Du sagtest doch selbst, dass wir heute Spaß haben wollen. Also lass uns endlich in diesen ominösen Club gehen, von dem anscheinend jedermann spricht, und einen schönen Abend verbringen.“ Die Fahrt war nur kurz, nach gerade einmal 15 Minuten erreichten sie ihr Ziel. Armin und Eren hatten sich von ihrem gemeinsamen Gesparten einen sechs Jahre alten VW Golf gekauft, der ihnen als gemeinsames Vehikel diente, wenn beide nicht die Öffentlichen benutzen wollten oder schwere Einkäufe zu transportieren hatten. Oder, wie heute, wenn sie flexibel sein wollten. Armin, der der heutige Fahrer war, damit Eren die Möglichkeit hatte, zu trinken, parkte das Auto in einer nahegelegenen Straße. Die drei Freunde stiegen sogleich aus und machten sich auf den Weg zum Club. Dort angekommen, dröhnte ihnen bereits auf der Straße der harte Bass entgegen. Ein grimmig guckender Türsteher musterte die Gruppe und fragte nach deren Ausweisen, die Eren, Armin und Mikasa ohne zu zögern vorlegten. „Alles klar, und viel Spaß!“, sagte er, nachdem er sich von der Volljährigkeit der drei überzeugt hatte. Mit flinken Schritten gingen sie weiter und betraten 'The Wall'. Die Musik war laut, aber gut abgemischt. Grüne und blaue Lichtblitze zuckten durch den Raum. Die Luft war schon stickig und überall tummelten sich Menschen. Die ersten Grüppchen bildeten sich auf dem Dancefloor, die meisten Gäste fand man aber an der Bar und auf den Sitzgelegenheiten, die sich am Rande des großen Raumes befanden. Es waren rote Lederbänke mit aufwändiger Polsterung, die dazugehörigen Tische schienen aus schwarzem Ebenholz zu bestehen. Die selben Farben fand man auch an den Wänden und dem Fußboden wieder. An der Decke hingen große Kronleuchter aus Kristallglas. Das gesamte Ambiente wirkte edel und gut aufeinander abgestimmt. „Wow! Ich wusste nicht, dass du uns in so einen Nobelschuppen schleppen würdest“, sagte Eren beeindruckt mit Blick zu Armin. Mikasa nickte nur zustimmend. „Ich wusste selbst nicht, dass uns so etwas hier erwartet.“, gab Armin eingeschüchtert wieder. Langsam bewegten sich die Freunde in Richtung Bar. Dort angekommen, warfen sie einen Blick auf die Getränkekarte, um zu überprüfen, ob diese auch so teuer waren, wie es der Anblick des Ladens vermuten ließ. Doch zu ihrer Überraschung waren die Preise anscheinend auf die vielen Studenten in der Gegend abgestimmt. „Zwei Bier und eine Cola!“, bestellte Armin bei einer attraktiven Barkeeperin mit langen, braunen Haaren und großer Oberweite. „Ist doch okay für euch?“, fragte er dann an Eren und Mikasa gewandt. „Natürlich, Armin!“, entgegneten diese, beinahe wie aus einem Mund. Als sie ihre Getränke erhielten, machten sie sich damit auf den kürzesten Weg zu einer der einladend aussehenden Lederbänke. „Eren, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass du heute mitgekommen bist. Lass uns alle eine Runde tanzen, sobald wir ausgetrunken haben.“, sagte Armin in Erens Ohr mit gehobener Stimme, um die laute Musik zu übertönen. Eren grinste schief. „Gut, aber nur wenn du mir dann hilfst, eine kleine Ablenkung für heute ausfindig zu machen.“ „Na, deine Laune hat sich aber schlagartig gewandelt.“, sagte Mikasa und klang dabei ein wenig entsetzt, „Aber wenn es dir hilft, dass du endlich über diesen Mistkerl hinweg kommst, stell ich mir dir nicht in den Weg.“ Das waren auch für Eren ganz neue Töne von seiner Adoptivschwester. „Heute gar nicht im Beschützermodus?“, fragte er an sie gerichtet und spielte dabei auf ihre sonst so behütende Art an. „Eren, alles was ich will, ist, dass es dir gut geht. Und wenn das bedeutet, dass du heute Nacht im Bett eines Wildfremden landest, der dir das Hirn rausvögelt, bis du nicht mehr klar denken kannst, dann ist das so. Und dann helfe ich dir auch dabei.“ Mit großen Augen schaute Eren Mikasa an. „Hast du das gerade wirklich gesagt?“ „Was dagegen?“ „Nein, nein, ich meine nur. Du hast dich echt verändert, seitdem wir nicht mehr zusammen wohnen.“ „Eren, auch ich hab in der Zeit meine Erfahrungen gemacht. Ich weiß, wie scheiße Liebeskummer ist. Oder jemanden zu wollen, der nicht die gleichen Gefühle aufbringt. Manchmal hilft es da halt, sich mit jemand anderem abzulenken.“ Eren war sich nicht sicher, wie er die Worte seiner Adoptivschwester auffassen sollte. War da eine versteckte Anspielung zu hören? „Danke, Mikasa.“ „Wofür bedankst du dich?“ Eren wusste selbst nicht, was er darauf erwidern sollte. Verlegen schaute er auf seine Füße und nippte die letzten Schlücke Bier aus, bevor die Flasche leer war. „So, da ihr nun alle ausgetrunken habt, lasst uns unseren Plan endlich in die Tat umsetzen!“, durchbrach Armin die angespannte Stimmung. Er sprang auf und zerrte Eren und Mikasa an den Armen in Richtung Dancefloor. Dort angekommen tanzten die drei so, dass sie sich alle anschauen konnten. Sie gaben sich den heißen Rhythmen hin und vergaßen einen Moment all die harten Wochen, die sie hinter sich gebracht hatten. Doch nur für einen Moment, denn dann bemerkte Eren, wie sich Armins Augen weiteten und einen Punkt hinter ihm fixierten. „Das ist gar nicht gut!“, murmelte der Blonde. Mikasa und Eren lehnten sich nach vorne über zu ihrem Freund. „Was ist los?“, wollte Eren wissen. „Egal, was du jetzt tust, dreh dich bloß nicht nach hinten um. Schau nur zu mir, Eren...-“ „Was soll denn so Schlimmes hinter mir sein?“, sagte Eren, rollte mit den Augen und warf einen Blick über seine Schulter. Und da sah er es auch. Das letzte, was er heute sehen wollte. Das letzte, was er überhaupt jemals in seinem Leben wieder sehen wollte. Gerade in diesem Moment betrat Jean den Club. Und zwar zusammen mit dem Typen, von dem Eren bisher nur einen Blick auf dessen Rückansicht erhaschen konnte,  in dem Moment, als er ihn mit seinem Freund im Bett erwischt hat. Erens Atem beschleunigte sich, ein Gefühl der Übelkeit überkam ihn und seine Beine drohten, unter ihm wegzuklappen. „Ich muss hier raus!“, keuchte er und ließ die anderen beiden stehen. Er drängte sich durch die Menschenmassen und bahnte sich seinen Weg zu den Toiletten. Kurz bevor er diese jedoch erreichen konnte, staß er mit irgendetwas, oder vielmehr irgendjemandem zusammen, fiel zu Boden und kurz danach merkte er, wie eine kalte Flüssigkeit über seinen ganzen Körper rann. „Oi Balg, was soll das denn werden, wenn es fertig ist? Musst du so dringend scheißen, oder wieso rennst du wie ein Bekloppter auf die Toilette, ohne auf deine Umgebung zu achten? Tch.“ Mit großen Augen starrte Eren nun den Mann an, mit dem er zusammen gestoßen war und dessen Getränk sich nun über seinen Körper verteilte. „Auch das noch.“, dachte er, und merkte, wie sich die Tränen den Weg zu seinen Augen bahnten. Der schwarzhaarige Mann vor ihm schaute ihn musternd an und als sich ihre Augen trafen, änderte sich etwas in dem Blick des Fremden. „Hey Junge, das ist kein Grund gleich loszuflennen. Kauf mir einfach den nächsten Drink und dann hat sich die Sache.“ „Es ist nur... es ist nicht deswegen.“, gab Eren stotternd von sich. „Nun steh erst einmal auf.“, sprach der Mann und reichte ihm die Hand, „Ich bring dich zur Toilette und da kannst du dich sauber machen. Und danach kannst du mir erklären, was dieses Theater hier zu bedeuten hat.“ Eren ergriff die Hand, die ihm gereicht wurde, und ließ sich von dem Mann wieder auf die Beine ziehen. Kurz darauf spürte er, wie sich ein Arm um ihn legte und zu den Toiletten drängte. Am Waschbecken der Herrentoilette angekommen, warf Eren einen Blick in den Spiegel. Sein Shirt war durchnässt, an seiner Haut klebte etwas, was er dem Geruch nach als Whiskey-Cola identifizierte und seine Augen waren rot unterlaufen. Niedergeschlagen wandte er den Blick von seinem Spiegelbild ab. „Ich heiße Eren.“, sagte er an den Fremden gerichtet, „Es tut mir leid, was gerade passiert ist.“ „Eren, was genau das sollte, kannst du mir gleich bei einem Drink erklären. Mein Name ist übrigens Levi. Nun sieh erst einmal zu, dass du die eklige Plörre, die an deinem Körper klebt, los wirst. Hier, nimm die!“, sagte dieser und reichte ihm eine kleine Packung Feuchttücher, die er in der Jackentasche seines Anzuges aufbewahrte. Eren nahm diese entgegen, zupfte ein Tuch heraus und begann, sich damit notdürftig zu reinigen. „Geht es wieder?“, fragte Levi ihn und Eren nickte. „Gut, dann können wir ja wieder zurück zur Bar. Ich nehme dann übrigens einen Whiskey-Cola.“, sagte dieser, drehte sich von Eren weg und verließ eilends die Toilette. Eren hatte Mühe, mit seinem Schritt mitzuhalten, so flink bewegte sich Levi. Im Hauptraum angekommen, fanden beide zwei freie Sitzplätze an der Bar. Eren gab die Bestellung auf, einen Whiskey-Cola für Levi und ein Bier für sich, und nutze die Zeit, um sich Levi genauer anzusehen. Seine Haare waren wirklich pechschwarz, ähnlich wie Mikasas. Er trug sie mit einem leicht versetzen Mittelscheitel und am Nacken konnte Eren einen Undercut erkennen. Die Augen des Mannes schienen in dem dunklen Licht fast schwarz, aber bei genauerer Betrachtung stellte Eren fest, dass sie wohl eher stahlgrau waren, und unter ihnen schienen tiefe, dunkle Schatten zu liegen. Erens Blick wanderte weiter das Gesicht entlang, zu Levis kleiner und perfekt geraden Nase und den sinnlich geschwungenen Lippen. Levi schien einige Jahre älter zu sein, als er selbst. Sein genaues Alter ließ sich aber nur schwer einschätzen. Er war klein, wirklich klein, Eren schätze ihn auf etwa 1,60 Meter. Die fehlende Körpergröße machte er aber durch sein nahezu umwerfendes Auftreten, den muskulösen Körperbau und die dominante Ausstrahlung wieder wett. Und dann war da die beinahe porzellanfarbene Haut. Er wirkte nicht krank oder gar, wie ein Grufti. Nein, Levis Haut besaß wohl das, was man als noble Blässe bezeichnen konnte. Und der Anzug, den er trug, gab zu verstehen, dass es sich bei ihm wohl kaum um einen älteren Studenten handelte. Er war scheinbar schlicht und schwarz, man konnte aber erkennen, dass er von hoher Qualität und wahrscheinlich auch maßgeschneidert war. Darunter trug Levi ein weißes Hemd und ein ebenso weißes Halstuch. „Nun, Eren, hast du genug gestarrt und kannst mir jetzt deinen kleinen Auftritt von eben erklären?“, unterbrach Levi seine Gedankengänge. Eren fühlte sich ertappt und wandte den Blick zu Boden, bevor Levi bemerken würde, wie ihm das Blut in die Wangen schoss. „Es tut mir leid.“ „Das hast du vorhin schon gesagt. Nun?“ „Ich habe eben meinen Exfreund gesehen. Das erste Mal, seit der Trennung. Und zusammen mit dem Typen, mit dem er mich betrogen hat. Ich wollte nur noch da weg. Mir wurde so schlecht bei dem Anblick, dass ich das Gefühl hatte, mich gleich übergeben zu müssen. Deswegen wollte ich schnell zu den Toiletten. Und dann standest du im Weg.“ Eren nahm einen großen Schluck aus seiner Flasche. „So ist das also. Das erklärt die Tränen. Ich gehe mal davon aus, du wusstest nicht, dass du die beiden hier heute antreffen würdest?“ „Natürlich nicht, sonst wäre ich hier nicht hergekommen. Ich wusste nicht mal, dass das mehr, als eine einmalige Sache zwischen den beiden war. Aber ich habe den Typen gleich wiedererkannt, auch wenn ich damals sein Gesicht nicht sehen konnte. Der Körperbau und die Haarfarbe sind dieselbe.“ „Klingt so, als würdest du immer gleich weg rennen, wenn eine Situation unangenehm wird, anstatt die verantwortlichen Personen mit ihrem Fehlverhalten zu konfrontieren.“ „Ich... normalerweise... also eigentlich bin ich nicht so.“, stotterte Eren, „Aber in diesen Momenten... es hat mir das Herz aus der Brust gerissen. Der Mistkerl und ich hatten unsere Zukunft miteinander geplant. Ich hatte vor, ihn in den letzten Semesterferien zu fragen, ob er nicht zu mir und meinem besten Freund in die WG ziehen will, wenn das alles nicht passiert wäre. Wir waren zwei Jahre zusammen und es war mir wirklich ernst mit ihm. Und dann, in dem Moment, wo ich die beiden im Bett erwischt habe, war es einfach zu viel für mich. Die ganzen Gefühle, die da hoch kamen, konnte ich nicht ertragen. Und gerade eben war es genau so.“ „Eren! Da bist du ja! Wo hast du gesteckt? Wir haben dich überall gesucht. Geht es dir gut?“ Seine Freunde rannten auf ihn zu und unterbrachen so das Gespräch mit Levi. „Du hättest mal Mikasa sehen müssen! Die hat Jean zur Schnecke gemacht und ihm eine gezimmert, dass man morgen wohl noch ihren Handabdruck auf seiner Wange sehen wird.“, gab Armin glucksend von sich. „Eren, wer ist der Typ?“, fragte Mikasa, und ihre Augen verdunkelten sich, „Warst du die ganze Zeit bei ihm?“ „Armin, Mikasa, das ist Levi. Wir hatten eben einen kleinen Zusammenstoß und ich hab ihm zur Entschädigung ein neues Getränk gekauft.“ Mikasa lehnte sich dicht an Erens Ohr, damit die anderen ihre Worte nicht hören konnten. „Eren, was willst du mit dem? Der ist viel zu alt und riecht drei Meilen gegen den Wind nach Ärger. Lass uns hier abhauen.“ Eren runzelte die Stirn und erwiderte dann, gerade so laut, dass Mikasa es noch hören konnte: „Mikasa, er ist wirklich in Ordnung. Levi hat mir aus einer peinlichen Situation geholfen und sich meine ganze Geschichte angehört. Ich weiß nicht, warum, aber ich habe das Gefühl, ich kann ihm vertrauen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)