Erbe der Vorfahren von BlackTora ================================================================================ Kapitel 20: Herr Mutter ----------------------- Erholt wurde ich am nächsten Morgen wach, war aber nicht gewillt die Augen zu öffnen, den es war angenehm war und ich fühlte mich sehr wohl. Eng kuschelte ich mich an meine Wärmequelle und fing leise an zu schnurren. Im nächsten Moment spürte ich eine Hand im Nacken, die leicht an fing ihn mir zu graulen. „Morgen“, sagte eine amüsierte Stimme. „Morgen,“ murmelte ich, öffnete meine Augen und sah zu ihn auf. Er hatte einen Arm eng um mich gelegt und ich lag halb auf ihn. Er zog mich auf einmal höher und küsste mich. Grinsend erwiderte ich diesen, löste mich von ihn und stand auf. Ausgiebig streckte ich mich und wollte zu meinen Quartier gehen, um mir frische Sachen zu holen, doch ich war noch keinen schritt gegangen, als er seine Arme um meinem Bauch schlang und mich festhielt. „Kid, ich will mir doch nur etwas zum Anziehen holen, dann bin ich doch sofort wieder da“, meinte ich amüsiert. „Du kannst auch Sachen von mir haben“, entgegnete er sofort. „Soll ich etwa in den Sachen ertrinken, du bist viel größer und vor allen kräftiger wie ich“, sagte ich lachend und drehte mich zu ihn um. „Ich habe auch noch ein paar alte Sachen von mir“, sagte er und musterte die Uniform die ich immer noch trug. „Na gut, du musst mich dafür aber trotzdem los lassen“, sagte ich grinsend zu ihn, beugte mich zu ihn und küsste ihn. Er zog mich auf seinen Schoss. „Was wird das wenn du fertig bist“, fragte ich ihn lachend, doch er antwortete mir nicht, sondern ließ seine Hände unter meinem Oberteil verschwinden. Langsam ließ er sie nach oben wandern, wo durch mein Shirt hoch rutschte. Sofort wurde ich rot und hielt es fest. Unsicher sah ich ihn an, doch er grinste nur. „Kid bitte“, sagte ich unsicher, worauf er inne hielt und mir in die Augen sah. Er gab ein leises knurren von sich und zog seine Hände hinter meinem Shirt hervor. „Tut mir Leid“, sagte ich leise und küsste ihn. „Wieso entschuldigst du dich“, fragte er mich. „Na weil ich so unsicher bin und du...!“ „Entschuldigst du dich etwa grade dafür das du nicht weis wie du reagieren und dich fühlen sollst“, fragte er mich, worauf ich nur nickte. „Ann, das brauchst du wirklich nicht zu entschuldigen. Es ist mir sogar lieber so, den so weis ich das dich vorher noch nie so ein Mann berührt hat.“ Auf seine Worte hin wurde ich leicht rot im Gesicht und wisch seinem Blick aus. Auf einmal spürte ich seine Lippen an meinen Hals die mich küssten, doch plötzlich biss er zu. Leise quietschte ich, schreckte vor ihn zurück und sah ihn mit großen Augen an. Er grinste mich nur belustigt an. „Was soll das“, fragte ich wütend, doch er fing nur an zu lachen. Wütend boxte ich ihn gegen die Schulter, löste mich aus seinem Griff und verließ das Zimmer. Ich wollte auf mein Zimmer gehen, doch, als ich an Killer Zimmer vorbei ging, ging wie auf Kommando die Tür auf. Kaum das er mich sah, musterte er mich besorgt und sein Blick bleib an meinem Hals hängen. „Was ist, du scheinst wütend zu sein“, fragte er mich. „Kid ist ein Arsch“, antwortete ich ihn wütend. „Muss ich ihn den Kopf waschen“, fragte er. „Nein, ich komm schon klar, ansonsten melde ich mich“, antwortete ich ihn lächelnd. „Na gut, aber lass ihn nicht zu viel durchgehen“, meinte er. „Werde ich ihn sicher nicht“, entgegnete ich ihn grinsend. „Allerdings denke ich das er es nicht so gut aufnehmen wird wenn ich zurück in die Mannschaft meines Bruders will. Ich bin ihr Vize und kann sie nicht ewig alleine lassen.“ „Ich kann dich schon verstehen, nur denke ich das er es nicht hinnehmen wird“, sagte er ernst und ließ mich in sein Zimmer. „Ich weiß deswegen habe ich es gestern schon angesprochen“, sagte ich seufzend, zog seinen Stuhl vom Schreibtisch weg und setzte mich. „Was mir auch Sorgen macht ist das wir beide solche Dickköpfe sind“. „Na immerhin siehst du es ein“, lachte er. „Killer, die Sache ist nicht witzig! Wir streiten uns ständig und es ist vorauszusehen das es sich nicht ändern wird“, meinte ich aufgebracht. „Außerdem wird Smoker weiter jagt auf ihn machen und auch vor Ruffy, Ace, Marco, sowie meiner Mannschaft sollte er sich in acht nehmen.“ „Willst du ihnen sagen das er dich wieder geschlagen hat“, fragte er mich. „Nein, sie werden allein deswegen auf der Abschussliste landen, weil er mich anfasst“, antwortete ich ihn. „Damit magst du recht haben“, sagte er und klang, als würde er sich das lachen verkneifen. „Ich finde das nicht witzig, es reicht ja nicht das ich mir wegen meines Bruder und Seth Sorgen machen muss, nein jetzt muss ich mir auch noch Sorgen um Kid machen“, fuhr ich ihn an. „Und dabei lass ich mal ganz außer acht das es schon an einen Wunder grenzt das er überhaupt noch lebt.“ „Du machst dir zu viel Sorgen“, meinte er. „Ach ja und das sagt der Kerl, der sich wie ein besorgte Mutter benimmt“, entgegnete ich ihn mit verschränkten Armen. „Auch du kannst nicht abstreiten das der wie ein laufender Vulkan ist, der jeden Moment auszubrechen droht.“ „Ich glaube so hat ihn noch nie jemand genannt“, lachte Killer nun los. „Schön das du dich darüber amüsieren kannst, aber nun kann ich meinen Vater langsam verstehen“, seufzte ich. „Es ist ein wunder das er noch nicht Amok gelaufen ist.“ „Das ist ja schön“, erklang nun einer vertraute Stimme und ich sah zur Tür. Diese stand offen und dort standen Marco und Kid. Ich sprang auf, rannte zu ihn und fiel ihn um den Hals. „Endlich eine normale Person“, lachte ich glücklich, während Marco wegen meiner Begrüßung etwas überfordert war. Doch als ich ihn los ließ und ansah, wurde sein Gesicht wütend. „Wer war das“, fragte er wütend. „Das war ich“, kam es von Kid. Killer und ich sahen ihn fassungslos an, während Marcos Gesicht einen mörderischen Ausdruck annahm. Grade noch rechtzeitig stellte ich mich Marco in den Weg, als dieser auf den rothaarigen losgehen wollte. „Killer, schaff Kid hier raus“, sagte ich angestrengt. „Ich geh nirgendwo hin“, kam es sofort von Kid. Nun zweifelte ich wirklich an seinen Verstand, den ich konnte Marco nicht mehr davon abhalten sich auf ihn zu stürzen. Im nächsten Moment flog Kid krachend durch ein Holzwand, doch was mich am meisten erschreckte war das Kid die Prügel ohne Gegenwehr einsteckte. Killer und ich folgte den beiden und ich zog Marco von Kid weg, als dieser auf ihn einschlug. „Hör auf, es tut ihn doch Leid“, sagte ich angestrengt. „Er hat dich geschlagen“, meinte Marco aufgebracht. „Zu seiner Entschuldigung, ich habe versucht mit meinen Krallen umzugestalten“, entgegnete ich. „Wieso trägst du eigentlich Marinekleidung“, fragte Marco plötzlich. „Es könnte irgendwie sein das ich zu neugierig war, Smoker mich als seine Schülerin sieht und er denkt, Kid hätte mich entführt“, antwortete ich nervös grinsend. „Du bist schlimmer, als Ace“, seufzte Marco. „Gar nicht wahr! Ich prelle keine Zechen und bei mir muss man keine Angst habe das ich eine ganze Stadt in die Luft jage“, verteidigte ich mich. „Wenn du etwas hier hast das du brauchst hol es, du wirst mich begleiten“, sagte Marco ernst. „Sie bleibt hier“, brüllte Kid bei nahe wütend. „Ich werde sie auf keinen Fall hier lassen“, fuhr Marco ihn wütend an. „Hey, ich... „Klappe“, fielen mir die beiden sofort ins Wort, worauf ich sie ein wenig erschrocken ansah. Im nächsten Moment musste ich beiden ausweichen, als sie versuchten mich hinter sich zu ziehen. Unbemerkt von den anderen beiden zeigte Killer zu dem großen Loch in der Wand. Ohne zu zögern verwandelte ich mich blitzschnell in eine Katze und sprang durch das Loch in der Wand. Blitzschnell rannte ich den Gang entlang und versteckte mich, hinter einer Couch im Aufenthaltsraum. Aber auch aus meinen Versteck konnte ich hören wie sich Kid und Marco weiter stritten. Irgendwie wünschte ich mich in diesen Moment zu Smoker zurück. Nach einer ganzen Zeit hörte ich Killer nach mir rufen und nach dem was ich hörte war er allein auf dem Weg. Langsam kam ich aus meinem Versteck und machte mich unsicher mit einem Maunzen aufmerksam. Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich. „Ich finde es immer noch seltsam dich so zu sehen“, sagte er amüsiert und streichelte mir sanft, mit seinen starken Händen über den Kopf. „Möchtest du weiter hier bleiben, oder mit Marco mit“, fragte er mich. Ich setzte mich und sah ihn mit einen unsicher Blick an. „Schon gut, denk einfach bis Morgen früh darüber nach und bis dahin solltest du dich verstecken“, meinte er und stand auf. Ich nickte ihn zu, drehte mich um und trottete den Gang entlang, immer auf der Hut, ob ich jemanden hörte. Vorsichtig schlich ich mich in Richtung Kombüse, in der sich niemand aufhielt. Nachdem ich mich noch einmal versichert hatte allein zu sein, verwandelte ich mich zurück und suchte mir etwas zu essen. Nur kam ich nicht dazu, aufzuessen, den ich hörte Schritte, die ich Kid zuordnete. Schnell verwandelte ich mich wieder und versteckte mich zwischen zwei Küchenschränke. Kid ging zielstrebig in Richtung Vorratsraum, doch plötzlich stoppte er, an dem Tisch, auf dem ich die Reste meines Essens stehen gelassen hatte. „Ann, komm raus, sofort“, sagte er wütend, doch ich dachte gar nicht daran. „Ich weis das du dich hier irgendwo versteckst und ich kann warten, irgendwann muss du raus kommen“, meinte er und ich konnte mir das grinsen vorstellen. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht meinen Dickkopf durchsetzten würde. Ich machte es mir in meinem Versteck zu gemütlich wie möglich und legte ein kleinen Nickerchen ein. Plötzlich packte mich jemand an meinem Schwanz und zog mich an diesen aus meinen Versteck. Laut fauchend schlug ich um mich und schaffte es mich an den Arm, der mich festhielt festzukrallen. Laut fluchend fing, schüttelte er seinen Arm und versuchte mich wegzuziehen, doch ich biss nur fest in den Arm. „Ann lass los“, schrie er mich wütend an, aber ich dachte gar nicht daran. Als er mich im Nacken packen wollte, ließ ich von seinen Arm ab, sprang auf seinen Kopf und von da aus auf den Boden. Schnell rannte ich durch die offene Tür und musste einigen Beinen ausweichen, den durch das Geschrei, des rothaarigen wurde die Crew angelockt. „Fangt sie“, brüllte Kid laut und im nächsten Moment war die gesamte Mannschaft, bis auf Killer hinter mir her. Durch Mangel an Ausweichmöglichkeiten rannte ich an Deck und sah dort Marco stehen. Ich miaute laut und sprang Marco auf die Arme, der mich erst einmal entgeistert ansah. Doch die Crew ließ nicht lange auf sich warten. „Was hat das zu bedeuten“, fragte Marco wütend. „Dieses verdammte Biest hat mich schon wieder völlig zerkratzt“, schrie Kid wütend. „Du hast sie doch sicher wieder geärgert“, kam es zu aller Erstaunen von Killer. „Sie wollte nicht rauskommen“, verteidigte sich Kid. „Du solltest doch langsam wissen das Sie sich nicht nicht alles gefallen lässt“, seufzte Kid und sah zu Marco, der mich ansah. Widerwillig sprang ich vom Arm des Blonden und verwandelte mich zurück. „Ann, willst du hier bleiben oder möchtest du zurück zu deinen Bruder“, fragte Marco „Ich weiß es nicht“, antwortete ich unsicher und sah kurz zu Kid. In mir tobte ein Kampf, den eigentlich wollte ich gerne bei ihn blieben, doch ich wusste das es mit ihn schwierig war und außerdem hatte ich meinen Bruder etwas versprochen. Seid wir klein waren hatten wir uns gegenseitig versprochen zusammen Pirat werden und mit unserer Mannschaft die Meere unsicher zu machen. Marco´s lautes Seufzen riss mich aus meinen Gedanken. Er fasste meine Hand, meinte zu Kid er solle mitkommen und zog mich unter Deck. Er ging wie selbstverständlich in den Aufenthaltsraum und schloss die Tür hinter Kid. Ich wunderte mich schon ein wenig das er von Marco Befehle annahm. Unsicher setzte ich mich auf die Couch hinter der ich mich zuvor versteckt hatte. „Ann, egal was Raphael und du euch einmal versprochen habt, was möchtest du“, fragte Marco mich nun in väterlichen Ton. „Ich weiß es doch nicht“, sagte ich leicht verzweifelt, den ich hatte mir schon darüber den Kopf zerbrochen, hatte aber keine Antwort gefunden. „Kitty würdest du dich den bei deinen Bruder wirklich wohl fühlen“, fragte Kid ungewohnt einfühlsam. „Ich wahr doch immer mit ihn zusammen“, sagte ich leise. „Vielleicht ist es aber Zeit das du deine eigenen Wege gehst. Es ist ja nicht so das du ihn nicht mehr wiedersiehst“, meinte Kid. „ich weiß das es mit mir schwer ist aber ich möchte mich ändern für dich!“ Ich sprang ohne nach zu denken auf, lief zu ihn und kam das ich bei ihn war nahm er mich vorsichtig in den Arm. Ich fing aus Überforderung an zu heulen, worauf er mich enger in den Arm nahm. „Nicht weinen Kitty“, sagte er leise. Nur langsam beruhigte ich mich. „Eustass, wenn du ihr noch einmal weh tust, werde ich dich kalt machen“, sagte Marco schließlich, worauf ich ihn erschrocken ansah. Kid sagte nicht sondern sah Marco nur ernst an. „Ann, du solltest mit deinen Bruder darüber reden“, sagte Marco nach einigen Minuten des schweigens. „Ich weiß“, sagte ich unsicher. „Ich werde so lange an Bord bleiben“, meinte er ernst in einen Ton der keinen Widerspruch duldete und sofort hatte ich Angst. Ich war mir sehr sich das Kid noch gewaltig mit ihn in die Haare bekommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)