Erbe der Vorfahren von BlackTora ================================================================================ Kapitel 8: Dämon ---------------- Die nächsten zwei Tage lief es eher ruhig, so das ich mir die Zeit nahm den Kurs der nächsten Tage zu berechnen und ich ging unsere Lagerbestände durch, immerhin war der verfressene Ace nicht eingeplant. Allerdings mussten wir uns erst einmal nicht über Geld sorgen machen, den wir hatten durch den Schatz, den wir auf Gatsu gefunden hatten, trotz der Reparatur noch einiges an Geld. Nach stundenlangen sitzen, lehnte ich mich auf meinem Stuhl zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Doch wie immer gönnte man mir die Ruhe nicht, den irgendjemand klopfte energisch gegen meine Tür. Seufzend stand ich auf und öffnete die Tür, doch als ich die Person davor sah, schlug ich schnell die Tür wieder zu und schloss ab. „Komm da sofort raus Fräulein, sonst kannst du was erleben“, schimpfte die Person. „Vergiss es“, rief ich ihn zu und fing hektisch an im Zimmer auf und ab zu laufen. „Ann, komm da raus“, sagte er nun in einen Ton der jeden in die Flucht jagen würde. „Vergiss es, was machst du überhaupt hier!“ „Du wirst wieder zurück nach Hause kommen“, schrie er mich an und nun war meine Panik vergessen, so das ich wütend die Tür aufschloss und aufriss. „Das kannst du vergessen, ich werde hier bleiben“, schrie ich ihn wütend an. „Das wirst du nicht“, schrie auch er mich an und wir starrten uns an wie zwei Wölfe kurz vor dem Angriff. „Ich bleibe hier. Ich habe wie die anderen Jungs gewartete bis ich sechzehn bin und ich sehe nicht ein wieso für mich andere Regel gelten sollten“, fuhr ich ihn an, drängte mich an ihn vorbei und wollte gehen, doch er hielt mich am Arm fest. „Lass los“, sagte ich kalt zu ihn. „Du kommst jetzt mit“, meinte er und zog mich einfach hinter sich her und zu meinen eigenen Bedauern war er stärker wie ich. Er zog mich trotz meiner Gegenwehr auf das Deck, wo die Mannschaft und einige Mitglieder der Whitebeardpiraten standen. Neben Gatsu konnte ich einer kleine Vision der Moby entdecken. „Los lass“, fing ich wieder an, als er mich auf das andere Schiff ziehen wollte. „Dad was soll das“, mischte sich nun auch mein Bruder ein. Er ging eilig auf uns zu, schubst unseren Vater leicht zurück, worauf er mich los ließ und stellte sich dann vor mich. „Ich habe dir bereits gesagt das sie hier bleiben wird“, sagte mein Bruder. Ich sah ihn erstaunt an, den es war das erste Mal das er meinen Vater offen widersprach. Klar hatte er auch viele Blödsinn angestellt, aber er hatte ihn nie widersprochen, oder gegen seine Befehle gehandelt. „Unser Vize bleibt hier“, sagte nun auch Rush und stellte sich neben seinen Käpt´n. Auch die anderen beiden taten es ihn gleich, wobei Seth immer noch ein wenig blass aussah. „Ich habe dir gesagt das die beiden eine starke Mannschaft am aufstellen sind und Ann macht sich als Vize wirklich gut“, mischte sich nun auch Ace ein. Stellte sich neben mich und legte mir einen Arm um die Schulter. Ich sah zu ihn auf, als mir eine Idee kam. „Tut mir Leid Ace“, sagte ich leise, sah dann über die Schulter meines Bruders und sagte dann laut. „Übrigens Ace hat mich unter der Dusche beobachtet!“ Mein Vater sah er mich fassungslos an und dann Ace. „Ist das wahr“, fragte Marco gefährlich kalt. „Ja, schon, aber...“ Weiter kam es nicht den mein Vater machte einen Satz an uns vorbei und schlug nach seinem Schwager. Dieser schaffte es noch grade so sich zu ducken und rannte los. Er rannte zum Heck, sprang wieder über die Reling, dachte aber dieses Mal daran das Seil mit seiner Flamme zu durchtrennen und kurz darauf hörte man ihn losrasen. Doch mein Vater gab nicht auf. Er verwandelte sich in einen Phönix und jagte ihn nach. Kurz sahen sich die Mitglieder der anderen Mannschaft fragend an, machten sich dann aber daran den beiden zu folgen. „Du bist ein Dämon“, meinte Seth trocken zu mir. „Nein, ich bin eine Frau, dass ist schlimmer“, entgegnete ich grinsend. Ich ließ die geschockten Jungs zurück ging in die Küche und machte mir dort einen schönen Eiskaffee. Mit diese ging ich wieder an Deck, setzte mich an den Mast und genoss einfach nur das Wetter. Irgendwann dann gesellte sich dann mein Bruder zu mir. „Das eben war richtig fies“, meinte er irgendwann. „Ich weiß gar nicht was du meinst“, entgegnete ich ihn tonlos. „Versprich mir nur eins sein niemals so wütend auf mich“, sagte er grinsend. „Das hängt ganz von dir ab“, sagte ich grinsend. „Hey ihr zwei, da kommt ein großes Schiff auf uns zu“, rief plötzlich Cid, worauf wir beide sofort auf die Beine sprangen. Als hätte unser Vater noch nicht gereicht, sahen wir nun die Moby Dick auf uns zukommen. „Was denkst du, können wir noch abhauen“, fragte ich meinen Bruder. „Wir könnten es versuchen, aber ich denke sie werden nicht lockerlassen“, antwortete er mir nachdenklich. „Aber keine Sorge, du bleibst hier!“ „Ist das die Moby“, meldete sich nun Gatsu das erste Mal seid Tagen zu Wort. „Ja das ist sie“, antwortete ich ihn schlecht gelaunt und half dann Cid die Segel einzuholen, da Rush unter Deck war und Seth sich noch schonen musste. So warteten wir dann darauf das sie zu uns kamen. Schon von weiten konnte mein unseren Urgroßvater und die Mannschaft ausmachen die sich am Deck versammelt hatten. „Hübsches Schiff habt ihr beiden da“, begrüßte und Opa grinsend. „Ich weis und es war spottbillig“,sagte ich grinsend. „Wie meinst du das“, fragte Cid unsicher. „Na wir haben deinen Chef doch unser geklautes Schiff, für die Reparatur verscherbelt“, antwortete ich ihn grinsend. „Du hast was“, fragte er mich entsetzt. „Was hast du gedacht. Ann gibt keinen Berri zu viel aus“, antwortete Raphael grinsend. „Aber das ist doch Betrug“, beschwerte sich Cid. „Was hast du den erwartet kleiner! Wir sind Piraten und die Kleine ist nicht umsonst unser Vize“, sagte Rush amüsiert. „Ihr habt den Jungen aber nicht entführt“, fragte nun Thatch und half dabei die Moby an unseren Schiff zu vertauen. „Nö, er ist freiwillig an Bord gekommen“, antwortete ich ihn schulterzuckend und sah dann Rush an, der seinen Arm um meine Schulter legte. „Du sag mal, was machst du eigentlich hier, warst du nicht am kochen“, fragte ich ihn. Kurz sah er mich an, ließ mich dann los und rannte fluchend unter Deck. Sofort erklang lautes Gelächter. „Ihr scheint ja viel Spaß zu haben“, sagte nun unsere Mutter und sprang an Deck. „Haben wir auch“, sagte ich und umarmte sie zur Begrüßung. „Was macht ihr hier eigentlich“, fragte Raphael. „Wir suchen zwei meiner Söhne, habt ihr sie gesehen“, antwortete Großvater. „Der eine ist den anderen über das Meer am jagen, die tauchen wieder auf wenn sie müde sind“, sagte ich ruhig zu ihn. „Irgendwie bin ich froh das du jetzt auf einem anderen Schiff dein Unwesen treibst“, meinte Thatch seufzend. „Ja ja, du mich auch“, sagte ich nur schlecht gelaunt. „Kinder nicht streiten“, schritt Whitebeard ein. „Ihr musst uns unbedingt erzählen was ihr erlebt habt!“ „Aber nur wenn ihr euren Sake mit uns teilt“, warf Rapheal ein. Wieder erklang lautes lachen. So kam es das wir wenig später verteilt auf beiden Schiffen zusammensaßen, redet und tranken. Sie fanden unser erlebtes alle sehr witzig, so das Raphael und ich ein wenig erleichtert waren. Auch waren wir froh das Opa sagte das er noch einmal mit seinen Vize reden würde. Auch sagte er uns das wir uns jederzeit bei ihn melden könnten wenn wir Hilfe bräuchten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)