Wer bin ich? von Fiamma ================================================================================ Kapitel 39: ------------ Kapitel 39   Geschockt und unfähig sich zu bewegen, stand sie einfach nur da. Sie war schuld, dass ihre Freunde so leiden mussten. Nur weil Eris sich an ihrer Familie rächen wollte. Stöhnend hustete Tuxedo Mask neben ihr auf, was sie aus ihrer Starre löste und so drehte sie sich wieder zu ihm. Ein weiteres Mal prustete er Blut aus und dann konnte sie nur noch sehen, wie sein Kopf zur Seite kippte. „Nein …“, flüsterte sie, warf sie neben ihn auf ihre Knie und ungehindert liefen ihr die Tränen das Gesicht herunter. „Du darfst nicht sterben!“ Weinend schüttelte sie ihn an seinen Schultern, doch er gab kein Laut mehr von sich.   Verächtlich lachte Eris los und legte ihre Hand unter ihr Kinn. „Oh, die arme kleine Sailor Moon … Am Boden zerstört, schwach und nutzlos … Also jetzt machst du es mir aber viel zu einfach … Aber keine Angst, bevor ich mich mit dir befasse, muss ich mir noch etwas zurückholen, was mir gehört.“ Schief grinsend sah sie dabei zu Mamiko.   Augenblicklich legte Mamiko ihre Hände um das Amulett. Sie wusste sofort, was Eris von ihr wollte. Ruckartig sprang Akita los und stellte sich schützend vor seine Schwester. Keine Sekunde später stürmte Eris auch schon los.   Wimmernd vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. Sie hatte alles verloren. Ihre Freunde, Mamoru, nichts war ihr mehr geblieben. „Du … darfst … jetzt … nicht aufgeben“, hauchte es leise und mit einem Mal spürte sie eine Hand an ihrem Bein. Ruckartig nahm sie ihre Hände herunter und sah in Tuxedo Mask blaue Augen. Prompt beugte sie sich zu ihm herunter und schlang ihre Arme schwungvoll um seinen Hals. „Ich dachte, du wärst …“, schluchzte sie laut und klammerte sich an ihn heran. Bevor sie jedoch weiter sprechen konnte, krachte und dröhnte es neben den beiden.   Mamiko und Akita kämpften bereits im vollen Gange gegen Eris und feuerten einen Energieball nach dem anderen auf sie. Viel Erfolg hatten die beiden jedoch nicht. Eris brauchte nur mit ihren Fingern zu schnipsen und schon verpufften ihre Angriffe in der Luft.   Sanft legte Sailor Moon ihre Lippen auf Tuxedo Masks und gab ihm einen Kuss. „Ich liebe dich. Ich werde es jetzt eine für alle Mal beenden.“ Rasch stand sie auf und lief los. Der Kampf hatte sich mittlerweile an die andere Ecke des Saals verschoben. Sie hatte Mamiko und Akita schon fast erreicht, als Eris eine Welle von kleinen Energiebällen auf die Geschwister schleuderte. Die beiden wichen ihnen zwar gekonnt aus, aber man merkte, wie sie immer schwächer dabei wurden. Eris wieder angreifend, bemerkte Mamiko nicht, dass sie offenbar einen übersehen hatte, der nun kurz davor war, sie hinterrücks zu treffen. Ohne groß nachzudenken, rannte sie zu ihr, gab ihr einen kräftigen Schubs zur Seite und wurde dadurch selber an ihrer Schulter getroffen. Schmerzend zuckte sie zusammen und wankte ein paar Meter zurück.   Mamiko, die mit dem Bauch auf dem Boden gelandet war, drehte sich zu Sailor Moon und sah ihr durcheinander ins Gesicht. „Warum hast du das gemacht?“ Sie verstand einfach nicht, wieso sie sich schützend vor sie geworfen hatte, obwohl sie ihr die letzten Monate so viel angetan hatte. Gerade eben noch hatte ihr Bruder auch noch ihren Prinzen schwer verletzt. Sie müsste doch froh sein, wenn sie verschwinden würden. Auch Akita sah baff auf Sailor Moon. Sie half seiner Schwester trotz des Risikos selbst verletzt zu werden? Ungläubig schüttelte er seinen Kopf.   Schwer atmend hielt sich Sailor Moon mit einer Hand ihre Schulter fest und blickte Mamiko direkt ins Gesicht. „Ihr seid keine schlechten Menschen. Jeder verdient eine zweite Chance. Eris hat ein übles Spiel mit euch gespielt.“ Ruckartig nahm sie ihre Hand herunter und drehte sich mit geballten Fäusten zu Eris. „Und damit ist jetzt Schluss. Es reicht jetzt ein für alle Mal. Du hast die Erde und die Menschen lang genug gequält.“ Eris, die sich kaum vor Lachen noch halten konnte, zeigte auf sie, Mamiko und Akita. „Och, was für eine tolle Ansprache. Aber was willst du oder die beiden Witzfiguren dahinten, schon gegen mich ausrichten? Du hast gesehen, wozu ich in der Lage bin.“ Ohne Eris zu antworten, schloss sie ihre Augen und hielt ihre Hände vor ihrer Brust. Ihr gesamter Körper fing an zu leuchten und zwischen ihren Händen erschien der Silberkristall. Abrupt öffnete sie wieder ihre Lider und stand nun in einem langen weißen Kleid vor den anderen. Der Kristall zwischen ihren Händen und ihr gesamter Körper leuchteten immer heller und blendeten Eris. „Nein! Dieses Licht!“, schrie diese laut. Entschlossen und zu allem bereit ging sie mit ernster Miene ein paar Schritte auf Eris zu. „Nein, komm nicht näher. Sonst …“, zischte Eris. Panisch nahm Eris ihre Hände über ihren Kopf. Augenblicklich bildete sich über ihr eine riesige Kugel, bestehend aus schwarzer Energie. Auch sie hob nun ihre Hände über ihren Kopf und der Kristall funkelte hell auf. „Das wird dein Ende sein, Mondprinzessin!“ Blitzschnell nahm Eris ihre Arme herunter und eine Art schwarze Säule schoss auf sie zu. „Bitte hilf mir Silberkristall. Hilf mir, sie alle zu beschützen.“ Sie nahm ebenfalls ihre Arme herunter und zielte mit dem Silberkristall direkt auf Eris` schwarze Säule. Licht breitete sich, ausgehend von dem Kristall, aus und traf auf die schwarze Energie von Eris.   Fassungslos sahen Mamiko und Akita zwischen Eris und Serenity hin und her. Unfähig sich zu bewegen, beobachteten beide die Mondprinzessin, wie sie einfach, ohne zu zögern, dazu bereit war, sich für alle zu opfern. Irgendwas passierte dadurch mit ihnen. Den beiden wurde so warm ums Herz und langsam fingen sie an, Kenta zu verstehen.   Das helle Licht und die schwarze Energie drückten beharrlich aufeinander. Schwer atmend liefen ihr die Schweißperlen über die Stirn und sie merkte, wie sie begann zu wanken. Sofort kniff sie die Augen zusammen und konzentrierte sich mit all ihrer Kraft auf den Kristall. „Bitte. Bitte hilf mir“, flüsterte sie und atmete tief ein. Doch dann ertönte ein Knacken direkt vor ihr und schlagartig schlug sie ihre Lider wieder auf. Ein kleiner Riss zog sich durch den Silberkristall. „Oh nein“, hauchte sie und sah fassungslos herauf. Eine weitere Druckwelle erfasste sie und Eris Schwarze Magie übernahm immer mehr die Oberhand und drückte ihre weiter zurück.   „Lange wird sie das nicht mehr durchhalten“, murmelte Akita vor sich hin. Serenity und das Licht des Silberkristalls wurden immer schwächer.   Zitternd presste sie ihre Lippen aufeinander. Sie schaffte es einfach nicht gegen Eris anzukommen. Allmählich stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen und kullerten ihr die Wangen herunter. „I-i-ich bin bei d-dir.“ Erschrocken zuckte sie zusammen, als sich Hände auf ihre Schultern legten. „Mamo-chan“, hauchte sie und sah über ihre Schulter zurück. „Du … schaffst … das“, flüsterte er in ihr Ohr, doch sie merkte sofort, dass er kaum noch sprechen konnte. Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sie musste ihn und alle anderen retten. Sofort konzentrierte sie sich wieder auf den Kristall und ihre Kraft, und für einen kurzen Moment schob sie die schwarze Energie sogar wieder weiter von sich weg. Doch lange hielt es nicht an. Ein weiteres Knacken ertönte und der Riss im Kristall wurde größer. Keuchend wankte sie zurück. Hätte Tuxedo Mask sie nicht gehalten, wäre sie einfach auf ihre Knie gesackt. „Sieh es doch endlich ein. Du hast keine Chance“, wisperte Eris. Sie merkte, wie immer mehr Energie ihren Körper verließ. Nur unter großer Anstrengung schaffte sie es überhaupt ihre Arme hochzuhalten. „Es … tut … mir … leid“, flüsterte sie und keine Sekunde später sanken ihre Arme mehr und mehr herunter.   Eris Lachen hallte durch den gesamten Raum und ließ ihn beben. Schweigend beobachtete Mamiko die Szene. „Das war es.“ Akita ballte eine Faust und sah zu Boden. Doch plötzlich stellte sich Mamiko entschlossen neben ihren Bruder. „Eine Sache können wir noch tun, damit dieses Miststück endlich den Erdboden gleichgemacht wird.“ Entschlossen nahm Mamiko das Amulett zwischen ihre Finger und drehte es herum. .„Du meinst …? Mamiko nickte ihrem Bruder zu. „Wenn sollten wir uns damit aber beeilen. Aber wir müssen beide dafür sein.“ Akita grinste seine Schwester an und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. „Naja sterben tun wir so oder so.“ Angriffslustig ballte er eine Faust. „Dann soll sie wenigstens mit uns untergehen.“ Mamiko nickte ihrem Bruder zu, riss sich das Amulett von ihrem Hals und schmiss es vor sich auf den Boden. Eris hatte die Szene genau beobachtet und riss geschockt ihre Augen auf. „Das wagt ihr nicht! Das würde euch selber umbringen. So dämlich könnt nicht mal ihr sein!“ Doch Mamiko und Akita grinsten ihr nur feist ins Gesicht und hoben beide einen Arm. Auch Serenity verstand jetzt, was die beiden vorhatten und versuchte, immer noch gegen Eris ankämpfend, die beiden davon abzuhalten. „Nicht! Tut das nicht!“ Sie konnten sich doch nicht selber opfern. Sie musste sie retten. Das war sie Kenta schuldig. Sie musste wenigstens seine Geschwister retten. Doch weder Mamiko noch Akita hörten ihr zu. „Bereit?“, fragte Mamiko. „Bereit!“ In den Händen der beiden bildete sich jeweils ein Energieball und sie zielten damit auf das Amulett. „War schön mit dir kleiner Bruder.“ Akita nickte seiner Schwester zu und beide feuerten den Ball auf das Amulett. Augenblicklich zersplitterte es in Tausendteile und eine Druckwelle schoss durch den Raum, wodurch Serenity, Eris und Tuxedo Mask fast zu Boden gedrückt wurden. „NEIN!“, schrie Eris laut und ein Zischen hallte durch den Raum. Regungslos sackten Mamiko und Akita daraufhin zusammen. „Wie könnt ihr nur … NEIN … “, brüllte Eris erneut. Sie fing an zu torkeln und die schwarze Säule wurde immer schwächer. Sprachlos sah Serenity auf die am Boden liegenden Geschwister. Sie bewegten sich nicht mehr. Zitternd kniff sie ihre Augen zusammen. Sie hatte es nicht geschafft, sie zu retten. Doch ein erneuter Schrei von Eris ließ sie wieder zurücksehen. „Da!“, rief Tuxedo Mask hinter ihr. Er stützte sie immer noch, so gut es ging und zeigte mit dem Finger auf Eris. Ihre Haare waren komplett weiß geworden und ihr gesamtes Aussehen hatte sich verändert. Sie war wieder eine alte kleine Frau geworden. Der Hass und der Neid, den die Geschwister für sie gesammelt hatten und sie erblühen ließ, ging in dem Moment, als die beiden das Amulett zerstört hatten, von ihr. Sie war nur noch eine gebrechliche alte Frau. „Jetzt oder nie!“, rief Serenity. Sofort sammelte sie noch mal all ihre Kraftreserven und ihr Licht breitete sich im gesamten Raum aus, löste die schwarze Säule auf und hüllte Eris ein. Das Licht wanderte weiter, hinaus aus dem Tower und legte sich über gesamt Tokio. Ein ohrenbetäubendes Kreischen verließ Eris. Zitternd drückte sie ihre Hände gegen die Brust und sackte zu Boden. „NEIN! Wie ist das möglich!“, keifte sie weiter und wurde immer durchsichtiger, bis von ihr nichts mehr übrig war und sie ganz verschwand. „Wir haben es geschafft“, flüsterte Serenity schwach. Doch kein laut verließ Tuxedo Masks Lippen. „Mamoru?“ Langsam drehte sie sich herum und konnte nur noch sehen, wie dieser leblos in sich zusammenfiel und auf dem Boden aufschlug. Augenblicklich war der Halt, den er ihr gab, verloren und kraftlos kippte auch sie nach hinten. Nebeneinander lagen sie nun dort auf dem Steinboden. Unfähig ihre Arme zu bewegen, sah sie zu ihm herüber. Ein leises Flüstern ließ sie allerdings aufhorchen und langsam drehte sie ihren Kopf zu dem Flüstern. „I-i-ich danke dir … Prinzessin des Mondes …“, flüsterte Mamiko. „Mamiko“, hauchte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Ich weiß jetzt, wovon Kenta gesprochen hat … Es t-t-tut mir l-l-leid, was wir dir angeta...“ Doch weiter sprach sie nicht. Stattdessen verdrehten sich ihre Augen und ihr Kopf kippte zur Seite. Genauso wie Kenta, begann sie und Akita sich aufzulösen. „Mamiko …“ Ihre Tränen kullerten ihr über die Wangen und mit letzter Kraft drehte sie ihren Kopf zurück zu Tuxedo Mask. „Mamo-chan“, wisperte sie ein letztes Mal, bevor alles um sie herum in einer tiefen Finsternis verschwamm.                   „So, ich denke, das war der Letzte.“ Aus der Puste stellte Yuichiro den Umzugskarton auf den Boden und wischte sich mit seinem Handrücken über seine Stirn. „Mir ist es immer noch ein Rätsel, wie das alles in dein kleines Zimmer gepasst hat.“ „Vielen Dank für deine Hilfe.“ Freudig umarmte Usagi Yuichiro. Doch ein Blick hinter ihn ließ sie die Augenbrauen zusammenziehen. Schlagartig löste sie sich aus der Umarmung und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Mamoru … Du weißt doch, dass du noch nicht schwer tragen sollst“, tadelte sie ihn. „Entschuldige, ich konnte ihn nicht davon abhalten“, seufzte Minako hinter ihm. Mamoru ging, mit dem Karton in den Händen, zu ihr herüber, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lief dann weiter in Richtung Schlafzimmer. „Der ist doch nicht schwer. Außerdem weiß ich am Besten, was ich darf und was nicht.“ Grinsend verschwand er im Zimmer. Schwer atmete sie aus und rieb sich mit ihrem Zeigefinger über die Schläfe. „Ärzte … Die schlimmsten Patienten, die es gibt.“ „Stimmt doch gar nicht“, räusperte sich Ami, die gerade mit Rei und Makoto die Wohnung, betreten hatte. Einen kurzen Moment sagte keiner mehr etwas, bis dann schließlich alle laut loslachen mussten. Mamoru kam aus dem Schlafzimmer zurück und lächelte in die Runde. „Nicht vergessen, morgen Abend seid ihr alle hier bei uns, als Dankeschön, zum Essen eingeladen.“ Rei sah auf ihre Uhr und dann zu Yuichiro. „Ich glaube, wir müssend dann auch. Es ist schon spät. Morgen früh kommen die Handwerker, um die restlichen Arbeiten am Tempel zu erledigen.“   Nach und nach verabschiedeten sich dann auch die anderen. „Bis morgen Abend.“ Minako drückte sie und Mamoru noch mal zum Abschied und verschwand dann aus der Haustür.   Mamoru schloss die Tür und beobachtete, wie sich Usagi auf einen der Umzugskartons setzte und über beide Ohren grinste. „Was gibt es denn so zu grinsen?“ Lächelnd ging er zu ihr herüber, wodurch sie aufstand, ihre Arme um seinen Oberkörper schlang und sich an ihn schmiegte. „Ich bin einfach nur so glücklich.“ Nachdenklich senkte sie dann allerdings ihren Kopf. „Wenn ich daran denke, dass … An den Tag vor sechs Monaten …“ Sofort drückte er sie ganz fest an sich und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Keiner der beiden sagte mehr etwas. Sie wussten auch so gut genug, wie sich der jeweils andere fühlte. Eine halbe Ewigkeit standen sie einfach nur da, bis Usagi sich wieder ein Stück löste und Mamoru fragend ansah. „Verrätst du mir nun endlich, wie du es geschafft hast, dass mein Vater den Umzug zugestimmt hat?“ Grinsend beugte er sich zu ihr herunter. „Nein … Das ist mein Geheimnis.“ Sofort zog sie einen Schmollmund. „Du hast also Geheimnisse vor mir?“ Böse sah sie ihn an. Lange hielt sie es allerdings nicht aus und beide mussten lachen. Das Telefonklingeln ließ sie sich wieder voneinander lösen. „Gehst du bitte dran? Ist bestimmt eh für dich. Ich werde mal schnell unter Dusche springen.“ Nickend eilte sie zum Telefon.   Frisch geduscht und erholt verließ Mamoru das Badezimmer. Verwundert suchte er dann aber die Wohnung nach Usagi ab, bis er sie schließlich draußen auf dem Balkon fand. An die Balkonbrüstung gelehnt, sah sie nachdenklich in den sternklaren Himmel herauf. „Worüber denkst du nach?“ Kurz sah sie über ihre Schulter zu ihm, wandte ihren Blick jedoch wieder ab und schaute hinauf in den Sternenhimmel. „Glaubst du, … glaubst du, wir werden sie irgendwann wiedersehen?“ Er wusste sofort, von wem sie sprach. Schnell stellte er sich neben sie, legte seine Händen auf das Geländer und sah auch hinauf in den Himmel. „Ich denke, wenn das Schicksal es so will, werden wir sie bestimmt eines Tages wiedersehen.“ Beide drehten sich nun zueinander und sahen sich in die Augen. Usagi griff nach seinem Shirt und zog ihn damit näher an sich heran. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, wodurch er sich nun zu ihr herunterbeugte und seine Lippen sanft auf ihre legte. Sofort versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.   Sie bemerkten dadurch nicht, wie vier helle Sternschnuppen am Firmament vorbei zogen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)