Die Sprache der Kunst von C-y-n-o (Ruki x Uruha Hauptpairing) ================================================================================ Kapitel 1: 01. Der Galerie Besuch --------------------------------- Der Galerie Besuch Am Abend in Tokiyo bei Familie Szuzuki. Familie Suzuki hat ihre engesten Freunde die Takashimas eingeladen. Zusammen sitzen sie nun am Tisch und essen gemeinsam zu Abend. „Es ist schön das wir wieder mal zusammen essen.“ sagt Herr Suzuki „Ja es ist wirklich schön, und auch das sich unsere Söhne so gut verstehen.“ „Ja das stimmt.“ Beide Söhne Akira und Kouyou sitzen in Akiras Zimmer und zocken. „Schön das wir wieder mal zusammen zocken, das haben wir Ewigkeiten nicht mehr gemacht ne Reita?“ „Hast Recht Uruha, dennoch wirst du in diesem Spiel nie besser.“ sagt Reita und grinst. „Das nächste mal muss Aoi auch mit dabei sein, dann wird’s noch lustiger.“ „Das stimmt.“ „Du neulich war ich mit meinem Vater bei einer Austellung, die Kunstwerke und Bilder von Ruki sind echt beeindruckend, das musst du dir angucken.“ sagt Uruha begeistert. „Du weißt doch ich interessiere mich nicht für Kunst.“ sagt Reita nur. „Würdest du mich zur nächsten Austellung trotzdem begleiten? Mein Vater hat ja bald Geburtstag und da will ich ihm ein Kunstwerk von Ruki schenken, er ist voll begeistert von seinen Werken.“ „Spinnst du? Die kosten bestimmt ein Vermögen, außerdem hat dein Vater nicht schon genug Kunstwerke?“ „Doch schon aber von Ruki hat er noch keines. Also kommst du mit bitte.“ sagt Uruha. Reita seufzt nur „Hab ich eine andere Wahl?“ „Hast du nicht.“ „Ok aber dafür ladest du mich auch zum essen ein.“ sagt Reita. „Geht klar.“ antwortet Uruha und lächelt. „Wie willst du das Kunstwerk eigentlich bezahlen?“ „Hör mal, unsere Eltern verdienen doch genug, nicht umsonst haben sie uns eine Kreditkarte gegeben.“ „Ob er Kreditkarte akzeptiert?“ „Bestimmt.“ Plötzlich klopft es an der Türe. „Kouyou, kommst du wir wollen nachhause fahren.“ „Ja Papa.....also dann bis morgen in der Schule ciao.“ sagt er und schlägt mit Akira ein. Als Reita wieder alleine war setzt er sich an seinen PC und sucht im Google nach Kunstwerke von Ruki. Er scrollt durch die Bilder „Und was soll daran so beeindruckend sein, das sind doch nur Farbkleckse, keine Ahnung was Uruha daran so toll findet.“ sagt er und schaltet den PC aus und geht ins Bett. Am nächsten Morgen wartet Reita an der Kreuzung wo er sich immer mit Uruha trifft. „Wo bleibt er, wir kommen sonst noch zu spät.“ grummelt er. Während er auf die Uhr sieht kommt ein Junge auf dem Fahrrad, er schreit ständig das er zu spät kommt, und in der Hand hielt er einen Starbucksbecher. Reita sah auf und dann passierte es. Der Junge konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und knallt in Reita worauf dieser zu Boden fällt und der Kaffee über ihn ergießt. „Au au au.“ sagt der fremde Junge. Uruha der gerade um die Ecke bog hat es gesehen und rennt sofort zu den beiden. „Hey seit ihr verletzt?“ fragt er auch sogleich. Reita setzt sich auf „Geh runter von mir.“ schreit Reita und wirft den Jungen so zu sagen von sich. Dieser setzt sich auf und reibt sich den Kopf. „Tut mir echt Leid, aber ich hatte es ziemlich eilig.“ sagt er. „Hat man gar nicht gemerkt.“ sagt Reita ironisch und besah sich sein Hemd das nun voller Kaffee ist. „Es tut mir wirklich Leid.“ sagt er und steht dann auf doch ein Schmerz durzog sein Knie, worauf er die Zähne zusammen beisst. „Hast du schmerzen?“ fragt Uruha. „Es geht schon.“ sagt er und hob sein Fahrrad auf „Na toll es ist hin.“ sagt er und seufzt. Uruha half Reita auf „Sagmal, wie heißt du den kleiner?“ fragt Uruha. „Takanori Matsumoto.“ „Uruha und das hier ist Reita.“ sagt er und deutet auf den grimmig drein schauenden Reita. Takanori sah sich um. „Suchst du was?“ fragt Uruha. „Ja meine Kunsttasche, muss wohl vorhin rausgeflogen sein.“ sagt er und sieht sie dann auf der Straße. Er wartet bis die Fußgänger Ampel auf grün ist und holt sich dann seine Tasche und öffnet sie. „Gut alles noch da.“ sagt er und geht wieder zurück. Uruha sah das Knie von Takanori. Als der kleinere wieder auf dem Gehsteig war, bugsiert Uruha den kleinen auf eine Bank die da stand und sah sich das Knie an. „Was? Was machst du da?“ fragt er verwirrt. „Ich seh mir dein Knie an, aber es scheint nicht gebrochen zu sein.“ „Wenn es gebrochen wäre dann würde ich nicht gehen können.“ sagt er und sieht dann auf seine Uhr. „Na toll jetzt komm ich eh zu spät.“ „Wohin musst du eigentlich?“ fragt Reita dann. „Zur Kunst Akademie, ich studiere Kunst.“ erzählt er. „Oh nein, noch so ein Kunstfreak.“ seufzt Reita und erntet dadurch ein Fusstritt von Takanori ins Schienbein. „Au wofür war das den?“ fragt Reita und Uruha kann nur kichern. „Dafür das du mich Freak genannt hast....nun wie auch immer.“ sagt er und steht auf. „War nett euch kennen gelernt zu haben.“ er stand auf schnappt sich sein Fahrrad und schiebt es den Rest des Weges. „So ein kleiner frecher Typ.“ motzt Reita. „Ich fand ihn ganz niedlich.“ sagt Uruha und Reita rollt nur mit den Augen ehe sie weiter zur Uni gehen. Takanori ist inzwischen bei seiner Uni und hat sich 1000 mal Entschuldigt, der Professor hatte verständnis dafür und so entgang er eine Strafe. Als die Vorlesung vorbei war geht Takanori in sein Atelier was er am Campus hatte, und keiner weiß etwas davon. Dort versteckt er seine wirklich wertvollen Bilder, auch vor seinem Vater. Er besah sich das letzte Bild was er gemalt hat und ein lächeln war auf seinem Gesicht. Spät am Abend geht er nachhause wo schon sein Vater auf ihn wartet. „Takanori du kommst ziemlich spät.“ „Tut mir Leid Vater ich war noch mit Freunden in der Stadt und hab die Zeit vergessen.“ „Nächsten Samstag ist wieder eine Austellung, da werden wir wieder mit deinen Bildern viel Geld verdienen.“ „Fragst du vielleicht auch mal mich ob ich überhaupt meine Bilder verkaufen will?“ fragt er gereizt. Doch sein Vater steht auf und gibt ihm ne Ohrfeige. „Solange du unter meinem Dach wohnst, bestimme ich was gemacht wird, und jetzt geh runter und male Bilder, bis Donnerstag müssen sie fertig sein, du träumst doch auch davon einmal ein großer Künstler zu sein, immerhin bezahl ich die Gebühren für dein Studium, also hab ich auch ein Recht auf deine Bilder, und jetzt fang an.“ Takanori brummt nur und verzieht sich in den Keller um dort zu malen. Doch so wirkliche Lust hat er nicht und malt einfach irgendwas, ohne Gefühle oder sonst was. Am nächsten Morgen geht er völlig übermüdet zur Uni. Unterwegs trifft er wieder auf Reita der erneut wartet. Er seufzt und versucht unbemerkt an ihm vorbei zu kommen, doch Reita hatte ihn bereits gesehen. „Na kleiner, heute ohne Fahrrad unterwegs?“ fragt er amüsiert. „Siehst du doch.“ „Bist du heute schlecht gelaunt? Wie geht’s deinem Knie?“ fragt Reita weiter. „Dem geht’s gut und ich habe kaum geschlafen. Warum interessiert dich das?“ „Einfach nur so, hast du noch ein bisschen Zeit? Ich warte nämlich wieder mal auf meinen Freund Uruha.“ Takanori sah auf die Uhr „Ja hab noch ein bisschen Zeit.“ sagt er und sie setzen sich wieder auf dieselbe Bank wie gestern. „Kennst du einen Künstler namens Ruki?“ „Wie kommst du den jetzt darauf?“ fragt Takanori amüsiert. „Du studierst Kunst, da dachte ich das du auch ein Ruki Fan bist.“ „Fan kann man das nicht sagen, er ist mein Vorbild und ich liebe seine Bilder, auch wenn einige es nicht zu würdigen wissen was er mit seinen Bildern ausdrücken will.“ „Hast du diesen Künstler Ruki schon mal getroffen?“ „Ja ich kenne ihn sogar, warum willst du das wissen?“ „Uruha will ein Bild von ihm kaufen, als Geburtstagsgeschenk für seinen Vater, dieser sammelt nämlich Kunstwerke von berühmten Künstler nur eines von Ruki fehlt ihm noch, doch dieser Ruki scheint wohl selten seine Werke zu verkaufen.“ „Gibts den ein bestimmtes Kunstwerk das er haben will?“ „Erwähnt hat er keines, aber ich kenn mich mit Kunst nicht so wirklich aus, er war letztens mit seinem Vater auf der Ausstellung und hat total von seinen Bildern geschwärmt, aber so ein richtiges hat er nicht gefunden, er sagte das diese Bilder nicht das wahre ich des Künstlers zeigen, er findet sie einfach nur dahin geklatscht.“ //Das stimmt, für echte Kunstliebhaber fällt das natürlich auf, aber die Leute die meine Galerie sehen und einfach die Bilder kaufen die ihnen gefallen das sind keine Kunstliebhaber.// „Da steckst du also Reita....oh Takanori ist ja auch dabei, wie geht’s deinem Knie?“ „Es geht, war ja nur ne Schürfwunde, Reita sagte mir du suchst ein Bild für deinen Vater von diesem Künstler Ruki stimmt das?“ „Ja, aber auf der letzten Austellung hat ihm keines gefallen, er konnte darin nichts sehen oder fühlen, es ist als ob Ruki nicht mit seiner ganzen Seele gemalt hat. Ich hoffe das nächsten Samstag etwas dabei sein wird.“ „Wie lange habt ihr heute Uni?“ „So bis 15 Uhr wieso?“ fragt Reita. Takanori holt einen Block hervor und schreibt etwas darauf. „Komm nach der Uni einfach dorthin, und sagt keinem etwas und passt auf das euch niemand verfolgt, dann zeig ich euch etwas.“ sagt Takanori und steht dann auf „Ich muss jetzt los bis später.“ sagt er und geht. Reita und Uruha sahen sich an und dann auf den Zettel. „Hey wollt ihr zwei nach der Uni noch in die Karaokebar kommen?“ wurden die beiden von einem schwarzhaarigen gefragt. „Sorry Aoi, aber wir haben schon was vor.“ „Was ist den so wichtig? Hat es etwa was mit eurer Begegung von gestern zu tun?“ „Ja hat es.“ sagt Uruha. „Und was ist so wichtig?“ fragt er dann. „Das können wir dir nicht sagen, wir haben es versprochen.“ „Dann komm ich ganz einfach mit, ich will auch diesen Takanori kennenlernen.“ „Ich weiß nicht ob du mit darfst.“ sagt Reita. „Ich komm mit basta.“ Die beiden seufzen nur. In der Kunstuni „Was? Du zeigst den beiden deine kleine Privat Gallerie?“ fragt Kai der beste Freund von Ruki. „Ja ich denke das sie meine Kunst verstehen werden, zumindest der Vater von diesem Uruha, man merkt das sein Vater ein echter Kunstliebhaber ist, ich dachte ich schenke ihm eines von meinen Bildern.“ „Ruki, dir ist schon bewusst das du dann deine Idendität preis gibst?“ „Das weiß ich ja, aber ich muss das Risiko eingehen.“ „Dann hoffe ich mal das es gut geht, ich bin natürlich bei dir.“ „Danke Kai.“ sagt er und lächelt. Um 15 Uhr endet die Architektenuni und Reita, Uruha und Aoi gehen zu der aufgeschrieben Adresse. „Ehm Leute das hier ist die Kunst Uni.“ sagt Aoi. „Ja klar, Takanori ist Kunststudent.“ sagt Uruha und wartet. Kai und Ruki begebn sich nun zum Ausgang und Ruki fragt sich wer der dritte Junge ist. „Ehm, ich dachte ihr zwei kommt alleine.“ sagt Ruki dann. „Ehm sorry aber unser Freund hier Aoi wollte unbedingt mit.“ sagt Reita und kratzt sich am Kopf. „Das ist mein bester Freund Kai, die Uni ist um diese Zeit leer also kommt.“ sagt Ruki und geht in Begleitung von den anderen in die Uni. Sie steuern den Dachboden an. „Was wollen wir auf dem Dachboden?“ fragt Uruha. „Na ich zeig euch meine eigene kleine Gallerie.“ sagt er und schließt auf. Als die 3 eintretten staunten sie nicht schlecht. „Wow, diese Bilder, die unterscheiden sich ja vollkommen von den anderen in der Austellung.“ sagt Uruha. „Das hier sind ja auch meine wirklichen Kunstwerke, diese hier sind alle mit Leib und Seele gemalt, es zeigt meine ganzen Emotionen, es zeigt mein Verlust, meine Verletzlichkeit aber sie spiegelt auch wieder Glück und Freude.“ sagt Ruki und streicht über eines der Bilder. Uruha ist gerührt und Reita sah sich weiter um. „Nur mal so eine Frage, aber auf den ganzen Bildern ist mit Ruki unterschrieben, heißt das etwa...?“ „Ja, ich bin Ruki, und es wäre mir lieb wenn ihr es keinem sagt.“ „Aber...aber warum versteckst du deine Kunstwerke hier? Und die in der Ausstellung was sind das für welche?“ fragt Reita. „Diese Kunstwerke sind mein Leben, ich kann sie nicht verkaufen, und die Bilder bei der Ausstellung hat etwas mit meinem Vater zu tun.“ sagt Ruki und wird traurig. Kai setzt sich zu ihm und legt ihm eine Hand auf seine Schulter. „Ruki.“ „Was ist mit deinem Vater?“ fragt Aoi dann. Doch Ruki sagt nichts, Kai antwortet. „Sein Vater ist sehr streng und Ehrgeizig, er zwingt Ruki Bilder zu malen damit er sie auf den Ausstellungen versteigern und verkaufen kann. Ruki jedoch will das nicht, er streitet sich auch ständig mit seinem Vater.“ „Jedesmal wenn ich nachhause komme zwingt mich mein Vater bis spät in die Nacht Bilder zu malen, obwohl mein Vater keine Ahnung von Kunst hat, er denkt er verdient somit das schnelle Geld. Ich habe dann aufgehört mit Gefühl zu malen, da es meinem Vater eh egal ist.Für ihn zählt nur das Ergebniss.“ „Warum weigerst du dich dann nicht?“ fragt Uruha. „Er droht mir mit rausschmieß und er hält mir immer wieder vor wie hart er und meine Mutter gearbeitet haben nur damit ich Kunst studieren kann. Diesen Joker setzt er immer ein. Außerdem hat er mir noch angedroht, wenn ich mich nochmal weigern sollte zu malen, dann sorgt er dafür das ich nie wieder einen Pinsel in der Hand halten kann, aber malen ist das einzige worin ich gut bin.“ „Das ist echt bitter, meine Eltern sind zum Glück nicht so, hättest du den eine Übernachtungsmöglichkeit im Fall der Fälle?“ fragt Uruha. „Kai hat mir angeboten das ich zu ihm könnte wenn es wirklich soweit kommen würde, doch seine Eltern sind meistens unterwegs und sehen es nicht gerne wenn dann jemand übernachtet.“ sagt Ruki und steht dann auf. „Welches Bild würde deinem Vater gefallen?“ Uruha sah sich um und erblickt dann ein Bild. Er geht näher hin und plötzlich kommen Tränen in seine Augen. „Uruha was ist los?“ fragt Reita und Aoi besorgt. „Ich kann in diesem Bild Rukis gesamten Schmerz und Gefühle spüren, ich denke dieses Bild würde auch meinem Vater gefallen.“ sagt er und wischt sich über die Augen. Ruki lächelt „Dann schenke ich es dir.“ sagt er dann. Uruha sah überrascht auf sowie die anderen. „Ruki bist du dir da auch ganz sicher?“ fragt Kai. „Ich bin mir sicher, sein Vater wird das Bild bestimmt sehr gut behandeln, darum habe ich euch auch hierher gebracht.“ „Nein Ruki, das kann ich nicht annehmen, lass es mich wenigstens kaufen.“ sagt Uruha. „Nein, sieh es als Geschenk für unsere Freundschaft.“ „Na gut, danke Ruki.“ sagt Uruha und nimmt ihn in den Arm. „Dafür, wenn du Probleme mit deinem Vater hast und du nicht weißt wohin, dann kannst du jederzeit zu mir kommen, ich bin mir sicher Vater würde sich auch freuen dich kennen zu lernen.“ „Danke Uruha. Ich komme darauf zurück. Aber ich hätte noch enie bitte, bitte erzählt niemanden davon.“ sagt er und hängt das Bild ab und packt es in ein Tuch „Wie willst du das Bild den transportieren?“ fragt Aoi dann. „Ich leih mir das Auto von meinem Vater.“ sagt Uruha und grinst. „Wann holst du es ab?“ „Am Freitag, da mein Vater Samstag Geburtstag hat.“ „Ok dann komm Samstag her, ich werde auf dich warten.“ „Ok Vielen Dank Ruki.“ sagt Uruha und lächelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)