go to hell von Futuhiro (karashima / heaven&hell crossover) ================================================================================ Kapitel 4: Übergriff -------------------- Pünktlich 6 Uhr abends stand Taiken voller Vorfreude vor dem Hana Sekai und wartete auf seine Verabredung. Ein Engel! Er würde sich einen Engel schnappen! Das wurde doch noch ein toller Tag! Ihm schlief allerdings gehörig das Gesicht ein, als plötzlich der düstere Kerl mit den blonden Strähnen in den sonst naturschwarzen Haaren neben ihm stand. Was in aller Welt ...? „Hi. Ist Katori schon da?“, quatschte Ruri ihn auch gleich ganz selbstverständlich an, als würden sie sich kennen. Taiken schaute ihn reichlich dumm an. „Äh ... nein!? ... Was willst du denn hier?“ „Mitkommen.“ Ruri schob lässig die Hände in die Hosentaschen. Heute trug er mal ganz nobel Hemd und Anzug, passförmig und maßgeschneidert, aber natürlich so tiefschwarz wie alle seine Klamotten. Statt nach seinem Sänger Ausschau zu halten, wie man es von einem Wartenden erwarten würde, widmete er seine ganze Aufmerksamkeit Taiken. „Du bist also Musiker, ja?“ „Mindestens genauso gut wie ihr.“ „Was treibst du denn so?“, bohrte Ruri weiter. „Ich bin Keyboarder“, behauptete Taiken selbstsicher. Langsam hatte er den Schreck überwunden und wurde wieder Herr der Lage. Er hatte nicht vor, von seinem Plan abzulassen, nur weil dieser Ruri hier mit auftauchte. Einfach ein wenig improvisieren, dann ging das. Die zwei waren Sänger und Gitarrist, also sollte er sich besser als etwas anderes ausgeben. Die könnten sonst ziemlich schnell merken, daß er nicht halb soviel Ahnung davon hatte wie er behauptete. „Keyboarder, soso“, erwiderte Ruri in undeutbarem Tonfall. Ob er Taiken nicht glaubte oder Keyboards nur als keine qualifizierten Rock-Instrumente einstufte, blieb der individuellen Fantasie überlassen. „Elektrisch, elektronisch oder digital?“ Er zog kurz irritiert eine Augenbraue hoch. Das klang, als wüsste Ruri, wovon er sprach. Das war gar nicht gut. „Digital“, blöffte er sehr überzeugend. „Cool. Wie hast du deine Velocity-Kurve eingestellt?“ „Meine was?“ „Die Anschlagskurven.“, übersetzte Ruri ihm freundlicherweise und beobachtete dabei ganz genau Taikens Mimik. „Aha ...“, war alles, was dem Herrn der Unterwelt dazu einfiel. Anschlagskurven, alles klar. Was auch immer das sein mochte. „Ein mechanisches Klavier ist anschlagsdynamisch. Je fester man auf die Tasten haut, desto lauter schlägt der Hammer auf die Saite. Bei digitalen Tasteninstrumenten wird das elektronisch simuliert. Da misst ein Sensor die Geschwindigkeit, wie schnell die Taste nach unten gekracht wird, und regelt die Töne entsprechend leiser oder lauter. Im MIDI-Format gehen die Werte von 0 – 127, das ist der lauteste. Wenn man die Kurven zu leicht- oder zu schwergängig einstellt, kann es sein, daß man die leisesten oder lautesten Töne im Spektrum nie erreicht.“ Ruri machte eine effektvolle Pause. „Du bist kein Musiker“, diagnostizierte er dann anhand von Taikens ahnungslosem Gesicht kühl. „Und deine tolle Band 'The Taiken Company' existiert auch nicht. Wir haben nachgesehen. Wenn du uns veralbern willst, musst du dir schon mehr Mühe geben. Also was willst du von uns?“ 'Von DIR gar nichts!', dachte Taiken und atmete genervt durch. Sein Bluff war also aufgeflogen, schön. Er war deswegen nicht kleinlauter als vorher oder hatte gar ein schlechtes Gewissen. Er war nur mürrisch, daß er sich mit diesem lästigen Besserwisser befassen musste. Dafür hätte er nicht aus der Unterwelt hier herkommen müssen, das hätte er auch zu Hause haben können. Und es störte seine süßen Pläne. „Gut, du hast gewonnen. Ich bin einfach nur ein Fan von ihm und wollte halt mal mit ihm quatschen. Man hat ja sonst nie die Chance, an seine Stars ran zu kommen. Aber hätte ich ihm das gesagt, wäre er nicht gekommen.“ „Darauf kannst du wetten“, stimmte Ruri zu. „Dann verrate mir doch mal, welche deine Lieblings-Songs sind, wenn du soooo ein großer Fan von uns bist.“ Das konnte Taiken zum Glück beantworten, denn auch er hatte seine Hausaufgaben gemacht. Er hatte die Zeit bis zu seiner Verabredung damit verbracht, sich in einem CD-Laden Scheiben von Bunkai anzuhören. Ein paar Titel hatte er sich gemerkt. „Ich mag euer 'Petroleum' ganz gern. Und 'Sterne über Wasser' auch.“ Damit gab sich Ruri zufrieden und wandte sich nun endlich der Straße zu, um zu schauen, wo Katori denn blieb. Sie hatten zwar vereinbart, daß der ein paar Minuten später kam, damit sich Ruri den ominösen Visual Kei Verschnitt erstmal alleine vorknöpfen konnte, aber so langsam sollte er doch aufkreuzen. Katori war sonst nie zu spät. Als wäre Ruris Blick in die Runde ein Ruf gewesen, schälte sich der Sänger plötzlich aus einem dunklen Hauseingang gegenüber, der ihm als Versteck gedient hatte. „Hallo, Leute“, grüßte Katorihito beim Näherkommen unverbindlich in die Runde. Taiken war empört. Er verschränkte beleidigt die Arme. „Hast du schon die ganze Zeit dort gestanden und aus der Ferne beobachtet, was hier abgeht?“ „Glaubst du, ich lasse Ruri mit einem undurchsichtigen Lügner alleine?“ „Ihr scheint ja eine Menge Angst vor mir zu haben. Ich weiß gar nicht, warum. Gehen wir jetzt was essen, oder nicht?“, maulte der Unterweltler. Als sie etwas später mit ihren Okonomiyaki im Restaurante saßen und Taiken sich mit den Stäbchen ein wenig von dem Grillwerk in den Mund fädelte, war Katori schon längst wieder in seinen gute-Laune-Modus zurückgekippt. Auch Ruri gab sich inzwischen deutlich versöhnlicher. Allem Anschein nach hatten sie es hier tatsächlich nur mit einem harmlosen Fan zu tun. Und so wie Taiken ihnen lachend erzählte, wie er die arme Verkäuferin mit der Oster-Deko geärgert hatte, kam er ja auch schon viel vertrauenswürdiger und netter rüber. Katori erzählte ihm im Gegenzug, wie sie ihren Drummer Satsu im Hotel die ganze Nacht wach gehalten hatten, indem sie ihm heimlich einen Koffer ins Zimmer gestellt hatten. Er hatte geglaubt, sein Zimmer sei versehentlich doppelt belegt worden und hatte sich die ganze Nacht nicht getraut, zu schlafen, weil er ständig dachte, der Besitzer des Koffers würde plötzlich im Zimmer stehen. Das Gespräch lief alles in allem völlig locker und ungezwungen, abgesehen von einigen zynischen Spitzen, die sich Ruri und Taiken gegenseitig an den Kopf warfen. Taiken schien ein ähnlich großes Ego zu haben wie der Gitarrist, gab sich ungern geschlagen und musste oft das letzte Wort haben. Da hatten sich also die zwei richtigen gefunden. Außerdem zeigte sich Taiken sichtlich angetan von Katorihitos fast kindlicher Fröhlichkeit. Aber gut, er hatte sich als Fan von Katori ausgegeben, daher gab darauf keiner der beiden Musiker sehr viel. Irgendwann war alles aufgegessen und die Rechnungen bezahlt. Der Abschied kam mit großen Schritten und Taiken überlegte fieberhaft, wie er Ruri endlich loswerden sollte, um Katori schnappen zu können. Sie erhoben sich von ihren Sitzplätzen. Katori rieb sich zufrieden den flachen Bauch und schnurrte dazu ein 'hmmm'. Das Essen war wirklich gut gewesen. Ruri angelte derweile schon die Packung Zigaretten aus seiner Jacke. „Hör mal, darf man noch deinen Namen erfahren, Kumpel?“ „Taiken.“ „Das sagtest du bereits“, entgegnete Ruri. „Und weiter?“ „Wie, weiter?“, wollte Taiken irritiert wissen. „Gibt´s keine Nachnamen, da wo du herkommst?“ „Ä-öhm ... nein!?“ Ruri zog unwillig die Augenbrauen zusammen. „Woher kommst du denn bitte? Aus dem Dschungel, von irgendeinem Stamm afrikanischer Wilder?“ Taiken lachte. „Ja, das trifft es ganz gut, würde ich sagen. Darf ich mich vorstellen? Ich bin der Herr der Unterwelt.“ Der Gitarrist kratzte sich unschlüssig an der Oberlippe und sagte erstmal einen Moment lang gar nichts dazu. Versuchte nur, die Situation neu einzuschätzen. Langsam wurde der Kerl ihm doch wieder suspekt. War der wohlmöglich gefährlich? „Is' klar ...“, kommentierte er schließlich doch noch. „Ich muss nochmal auf´s Klo, bevor wir gehen“, warf Katori von der Seite ein. „Ja, ich auch“, meldete Taiken und behielt seine Mimik im Griff. Jetzt bloß nicht euphorisch oder anderweitig verdächtig reagieren. Ruri nickte nur. „Ich warte draußen auf euch und rauche inzwischen eine.“ Taiken senkte den Blick, um sich nicht zu verraten. Das war es. Das war es! Er würde mit Katori alleine sein! Ab ging die Party! Wuhuu! Nein, ganz ruhig, jetzt bloß nicht den Kopf verlieren. Mit stoischer Miene schloss er sich dem Sänger an. Ruri stellte sich vor die Tür und zündete sich eine Kippe an. Es war stockdunkel draußen, obwohl es noch gar nicht so übermäßig spät war. Typisch Winter. Die schreiend bunten Leuchtreklamen, mit denen die Straßen von Tokyo überflutet wurden, leisteten da zwar etwas Abhilfe, aber es war trotzdem deprimierend. In Gedanken ging Ruri seine Termine für die nächste Zeit durch. Am zweiten Weihnachts-Feiertag stand nochmal ein Konzert an. Das letzte für dieses Jahr. Das hieß, sie beide konnten dieses Jahr nicht nach Miyajima runter, um mit Katoris Eltern Weihnachten zu verbringen. Katori hatte sich netterweise dazu bereit erklärt, das Konzert hier noch zu geben, weil es echt ein mega Event war und viel Geld, viel Publicity und unter Umständen Folgeaufträge dran hingen. Aber zumindest würden sie dann gleich nach dem Konzert losfahren und wenigstens Silvester mit seinen Eltern feiern. Nur lange konnten sie dann auch nicht bleiben, denn im neuen Jahr ging es auch gleich wieder scharf. Sie hatten Interviews und Fotoshootings auf dem Plan, und ihr Plattenlabel nervte sie auch schon wieder mit einer neuen Deadline. Ruri musste sich langsam Gedanken zum nächsten Motto-Wechsel und einem entsprechenden Konzept machen. Katori hatte seinen Kopf gerade wo anders, vielleicht erlaubte er deshalb ja ausnahmsweise mal Haruko, sich da mit reinzuhängen. Seine Ideen waren oft nicht die schlechtesten. Immerhin war er auch einer ihrer Haupt-Songwriter. Oh, und dann sollte er sich langsam drum kümmern, einen Termin in der Werkstatt zu kriegen. Seine Ninja brauchte dringend einen neuen Shaken, sonst bekam er noch Probleme. Analog zum TÜV in Europa war der Fahrzeug-Prüfstand auch hier in Japan aller 2 Jahre Mode und wurde bei Überfälligkeit derb geahndet. Was noch? Brauchte er noch Weihnachtsgeschenke? So viele Leute gab es ja nicht, denen er etwas zu schenken geruhte. Ruri zog nochmal an seiner Zigarette und schaute dann, wie weit sie inzwischen heruntergebrannt war. Viel zu weit. Wo zum Geier blieb Katori denn? Warum brauchte der so lange? Gehässig überlegte er, ob er den Sänger mal auf dem Klo anrufen und fragen sollte, ob er da eingeschlafen war. Er warf durch die gläserne Eingangstür einen suchenden Blick nach drinnen. Aber irgendwie ließ es ihm doch keine rechte Ruhe. Böses ahnend fischte Ruri beim Ausblasen des Rauchs sein Asche-Etui aus der Innentasche, drückte seine Kippe darin aus und ging wieder ins Restaurante hinein, um nachzusehen. Katori kam wieder aus seiner Klo-Kabine heraus und blieb, den Türgriff noch in der Hand, verdutzt stehen, als er Taikens böses Lächeln sah. Der lehnte mit dem Hintern am Waschbeckenrand, hatte die Arme verschränkt und die Füße lässig überkreuzt. Eine Wartehaltung, die ausdrückte, daß hier gleich irgendwas losgehen würde. Er musterte Katori mit einem durch und durch überlegenen Blick. „Und? Fertig?“, wollte er in süffisanter Tonlage wissen. „Naaa~“, begann Katori verstört. „Hände waschen müsste ich schon noch.“ Taiken trat demonstrativ zur Seite und deutete einladend auf das Waschbecken, an dem er eben noch gelehnt hatte. „Dann bitte!“ „Ist irgendwas passiert?“ „Ja. Du wirst jetzt keine Zicken machen und gefälligst mitkommen. Ich nehme dich mit. Aber ich bin ja kein Unmensch. Auf´s Klo wollte ich dich vorher wenigstens noch lassen, wenn du musst. Sonst wäre das eine verdammt lange Reise für dich geworden.“ „Was soll denn das werden? Eine Geiselnahme?“ „Sozusagen.“ „Was willst du? Geld?“, hakte Katori erstaunlich nüchtern nach. Er war selbst überrascht, daß er nicht auf der Stelle hysterisch wurde. „Daran soll es nicht liegen. Wenn ich alles soviel hätte wie Geld ...“ „Pfeif auf dein Geld. Ich will kein Geld. Ich will dich in persona.“ „W-...“ Er haderte kurz, ob er 'was' oder 'warum' fragen sollte. Dann brach er das angesetzte Wort wieder ab, da er sich nicht entscheiden konnte. „Kleine, süße Engel wie dich kann ich immer gut brauchen“, grinste Taiken. „Was, Engel?“ „Engel! Diese geflügelten Dinger aus dem Himmel.“ „Hä!?“ Katori zog ein Gesicht, als würde er mit einem Psychopathen reden. Er kam sich endgültig veralbert vor. Engel. Sowas gab es nicht. Wo hatten die diesen Freak denn bitte rausgelassen? „Ich bin kein Engel!“, diskutierte der Sänger. „Wie langweilig. Das behaupten alle Engel, die ich zu fassen kriege. Aber deine niedliche, gutmütige Art ist eindeutig genug. Du bist einer. Also, wenn du dir jetzt doch keine Hände mehr waschen willst, dann lass uns endlich gehen.“ Taiken machte eine flüchtige Handbewegung Richtung Fenster, welches daraufhin geruhsam von selbst aufschwang wie durch Geisterhand. „Ich glaub, ich schnappe über ...“, murmelte Katori überwältigt und gaffte mit offenem Mund das Fenster an. „Die Tür können wir ja leider nicht nehmen. Zu viele Zuschauer, du weißt schon“, fügte Taiken mit wahrhaft dämonischem Lächeln an, streckte als nächstes die Hand nach Katori aus und beförderte ihn mit der gleichen, telekinetischen Kraft schwungvoll durch das offene Fenster nach draußen. War ja Erdgeschoss, da ging das. Und Engel hielten schon ein bisschen was aus. Nur seinen Kampfkunstreflexen war es zu verdanken, daß Katori sich bei seinem Freiflug nicht das Genick brach, sondern sich draußen mit einer Rolle abfangen konnte. Aber ehe er wieder auf die Beine kam, oder auch nur wusste, wie ihm geschah, war Taiken schon durch das Fenster hinterher geklettert und nagelte ihn erneut fest. „Was zur Hölle bist du, Mann!?“, keuchte der Vocal, mit telekinetischer Macht auf den Boden gedrückt, so daß er nicht aufstehen konnte. „Das sagte ich doch bereits. Der Herr der Unterwelt. Und genau dorthin nehme ich dich jetzt auch mit, mein Engelchen.“ Er zog Katori am Handgelenk auf die Beine und lief mit ihm in Ruhe los. Katori hatte keine Chance, sich zu wehren. Er riss zwar sauer seine Hand aus Taikens Griff frei, aber er fühlte sich dennoch wie von einem unsichtbaren Bulldozer durch die Straßen geschoben, immer hinter dem Kerl mit den rostroten Haaren her. Taiken musste ihn nicht am Handgelenk ziehen, um ihn dort hin zu bekommen, wo er ihn hin haben wollte. Stehenbleiben oder in eine andere Richtung gehen, das war ausgeschlossen. Das überstieg echt jede Vorstellungskraft. Ruri schaute sich aufmerksam im Restaurante um, ob Katori und dieser Taiken irgendwo herumstanden und über ihrem Gequatsche die Zeit vergessen hatten. Aber keiner der beiden war irgendwo zu sehen. Also ging Ruri weiter zu den Toiletten im hinteren Bereich des Gastraums. Als er eintrat, fand er alle Kabinen sperrangelweit offen. Keine war besetzt. Aber von Katori auch hier keine Spur. Nachdenklich schaute der Gitarrist zu dem Fenster, das ebenfalls bis herum auf stand. Ein sehr unschöner Gedanke machte sich in seinem Kopf breit. Auf´s Schlimmste gefasst schaute er durch den Durchlass nach draußen. Dazu musste er sich leicht auf die Zehenspitzen stellen, weil es sonst zu hoch gewesen wäre. Aber er sah auf dem Fußweg Katoris mp3-player liegen, ohne den er nie einen Fuß vor die Tür setzte. Den hatte er wohl beim Ausstieg aus dem Fenster verloren. Kurzentschlossen holte Ruri Schwung und zog sich in den Fensterrahmen hinauf, um ebenfalls auf diesem Weg nach draußen zu springen. Gott Lob war er sportlich, was das anging. Er hob den mp3-player auf, wickelte das Kabel der Ohrstöpsel auf und schaute dabei die Straße hinauf und hinunter. In welcher Richtung sollte er suchen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)