Is it safe? von Shivra ================================================================================ Kapitel 1: 1.Kapitel -------------------- Ein junger Mann steht vor einer großen Tür. Er hat dunkel braune Haare und schwarze Augen. Sein weiße Haut verschönert ihm. Mit seinen dunkelblauen Anzug und Oxford Schuhe wirkt er selbstbewusster. Eine tiefere Stimme bittet ihm herein zu kommen. Er öffnet die Tür und betritt einen großen Saal. Die hohe Decke ist mit Mustern verziert. An den Seiten stehen Bücherregalen. Am Ende des Saales sitzt ein älterer Herr mit Händen zusammen gefaltet am Schreibtisch und schaut nicht von seinen Unterlagen weg. Er beachtet den jungen Mann nicht. Paar Haarsträhnen fallen ihm ins Gesicht. Der junge Mann räuspert und schaut auf den alten Mann. „Setzt dich.“ Er setzte sich auf den Stuhl vor den Schreibtisch. „Worüber wollten sie mit mir sprechen?“ Der Mann gegenüber von ihm legt die Unterlagen zur Seite und schaut ihm jetzt an. „Machen wir es kurz und schmerzlos. Da Joon Ho sich nicht in Betracht zieht als Nachfolger meiner Firma zu sein. Habe ich keine andere Wahl als dich zu nehmen. Du wirst nicht gleich auf morgen der Präsident der Firma, sondern muss dich Stück für Stück hocharbeiten. Ich werde es für dir doch nicht so leicht machen!“ Er hebt sein Zeigefinger und verengte seine Augen. Der junge Mann antwortet mit einer selbstbewusste Stimme: „Vater, du kannst auf mich verlassen. Ich werde dein Ansehen nicht beflecken.“ Der ältere Herr verzog sein Gesicht und murmelt: „Du Narr!“ Er ballt seine Hände fest zusammen. „Ich werde dich nicht enttäuschen.“ Der junge Mann grinst. Er will aufstehen und sein Anzug richten als sein Vater brüllt: „Cho Kwang Sun, DU hast ja gar keine Ahnung wie es in Business abläuft! Reis nicht so dein Maul weit auf!“ Er knallt seine beiden Fäusten auf den Tisch. Er beruhigt sich etwas und holt tief Luft. „Deine Mutter will dich als Nachfolger.“ Seine Stimme versagt. Der alte Mann sieht sein Sohn nicht an. Der junge Mann wirkt enttäuscht. „Nun denn, wenn es meine Mutter so will, da ich habe ich nichts einzuwenden.“ „Geh, ich will deine Gesicht nicht mehr sehen.“ Er winkt ihm ab. Kwang Sun verbeugt vor seinem Vater und rückt sein Anzug zu recht. Er knüpft sein Jackett zu. Vor der Tür bleibt er stehen und sagt mit einer ruhigen Stimme: „Du hast keine andere Wahl mich als Nachfolger zu nehmen.“ Sein Vater knurrt und will was kommentieren, da ist schon der junge Mann aus der Tür gegangen. Auf dem Flur sammelt Kwang Sun sich zusammen. Seine Beziehung mit seinem Vater ist schwierig. Er seht ihm heimlich auf und seine Abwesenheit zu ihm versteht er nicht. Im Flur trifft er seine kleine Schwester. Ein Lächeln huscht auf seinem Gesicht. Er tätschelt seiner Schwester den Kopf. „Du bist noch wach“ „Ich hab auf dich gewartet. Habt ihr euch gestritten?“ Verlegt schaut sie weg und hält ihre Armen hinter dem Rücken. „Nein, das haben wir nicht. Du kennst doch unseren Vater. Er kann manchmal harsch sein. Er meint es nicht so.“ Er lächelt sanft. Sie schaut ihn zufrieden an. „Du hast Recht.“ Sie wirkt gelassener. Ihre schwarzen Augen strahlten „Ich hab für dich ein kleines Geschenk.“ Kwang Sun schaut überrascht. Sie zeigt ihm eine Zeichnung. „Ich hab dich gezeichnet mit Papa, Mama, Joon Ho Oppa, und ich. Wir sind alle glücklich und halten unsere Hände.“ Stolz zeigt sie dabei auf die Zeichnung. Kwang Sun erinnert sich an die Vergangenheit, wo alle noch glücklich waren. Bis das Business sein Vater verändert und nur noch mit seiner Mutter stritt . Er lobt seine Schwester für ihre tolle Zeichnung und ermutigt ihr weiter zu zeichnen. Sie umarmt Kwang Sun und er fühlt sich von Umarmung überrumpelt. Kwang Sun lächelt und umarmt sie fester. Er nimmt ihre Hand und sagt: „Komm, ich bring dich ins Bett.“ Sie nickt freudig und lächelt leicht. Er bringt sie ins Bett und gibt ihr eine gute Nachtkuss. Er schließt hinter ihm die Tür zu. Kwang Sun bemerkt, dass das Licht in Wohnzimmer noch brennt. Die Tür ist eine Spalt offen und er schubst leicht die Tür an. Der junge Mann sieht seine Mutter mit ein Weinglas in der Hand auf den Sessel sitzend. Sie schaut von ihr Buch auf, als sie ihren jüngsten Sohn sieht, kommt ein Lächeln auf die Lippen. „Kwang Sun, was machst du hier?“ Fragt sie ruhig. „Vater wollte mit mir über meine Position in der Firma reden.“ Er setzt sich neben seiner Mutter. „Und wie ist das Gespräch verlaufen?“ „Hat mich für sein Nachfolger anerkannt, nur unter einer Bindung. Ich soll von Null anfangen.“ „Dein Vater gönnt dir die Position als Präsident nicht an.“ Sie lächelt enttäuscht und stellt das Glas hin. „Ich kann mir schon denken, dass er es für dich nicht einfach macht. Sehe es nicht als Strafe, Sohn. Er meint es nicht böse.“ Sie legt behutsam eine Hand auf seine Schulter. Er nickt verständlich. Er weiß, dass sein Vater ihn nicht leicht machen wird. Als sein Nachfolger, muss er sehr gut in diesem Gebiet sein. „Eomma, ich bin nicht sauer auf ihn. Ich habe Verständnis dafür und werde auch nicht mein Respekt für ihn verlieren.“ „Und isst du auch deine Mahlzeiten regelmäßig? Du siehst dünn aus.“ „Ja, Eomma Das tue ich.“ Sie streichelt sanft sein Gesicht. „Ich bin stolz auf dich. Isst dein Essen regelmäßig,ja? Und bleib gesund.“ Er nickt nur. Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- Drei Monate später. In einem Trainingslager mitten in Seoul, befindet ein junger Kommandant mit 40 andere Männer. Sie sind alle für nur eines hier. Das Training als Bodyguard in Hochglanz zu absolvieren. Dafür ist die Firma Secitury Service zu ständig. Hier werden nur die besten Bodyguards ausgebildet. Die Firma hinaus noch bekannt. Ihre Bodyguards beschützten die wichtigsten Personen, unter ihnen Politiker, reiche Geschäftsleute, ganz Südkorea. Sie mussten noch keine Verluste einstecken. Auf dem Platzt stehen alle 40 Männer schön in Reihe und Glied. Ihre Hände befinden sich hinter den Rücken und schauten emotionslos. Als der junge Kommandant den Platz betritt, begrüßten sie ihm. Er mustert die Männer. Der junge Mann schaut auf die Liste, die sich auf dem Klemmbrett befindet. Er überprüft die Anwesenheit seiner Lehrlinge. Als er damit fertig wurde, erteilte er jedem einen streng ablaufenden Trainingsplan für den heutigen Tag. Bis 21:00 Uhr müssen sie das Training erledigen. In seiner Zeit hatte er auch einen anstrengen Tagesablauf bekommen. Während seine Lehrlinge intensiv auf das Training fokussieren, kommandiert er sie herum. In Jeong, so heißt der junge Kommandant, beschimpft die Männer und besudelt ihnen mit Ausdrücke. Er will ihren Training erschweren. Bodyguard ist ein schwerer Beruf und geht an die Psyche. Er will ihnen das erleichtern. Ein etwas jüngerer Herr läuft direkt auf ihm zu und flüstert: „Sunbae-nim, eine Klientin erwartet sie in ihrem Büro. Sie sollen schnellstmöglich zu ihr kommen.“ Der Kommandant nickt verständnisvoll und reicht den jüngeren das Klemmbrett. „Kannst du während ich weg bin, darauf aufpassen, dass meine Lehrlinge ihren Trainingsablauf erfüllen?“ „Ja, Sir.“ Er beugt sich vor den jungen Kommandant. In Jeong nickt leicht. Das Trainingslager steht am Rande des Grundstücks. Das Hauptgebäude liegt auf der anderen Seite des Trainingslagers. Er steigt in einer der Trucks. Zu Fuß würde es 15-20min brauchen bis er beim Hauptgebäude angelangt ist. So braucht er 5min. Am Hauptgebäude angekommen, nimmt er die Hintertür. Er öffnet die Tür des Hintereingangs. In Jeong läuft durch einen leeren Gang und erreicht schließlich sein Büro.Er öffnet die Tür seines Büros und sieht die Klientin auf den kleinen Sofa gegenüber von seinem Schreibtisch sitzend. Sie sitzt damenhaft, wie aus reichem Hause. Sie lächelt leicht und wirkt bedrückt. Ihr Hände liegen aufeinander auf ihren Schoß. Neben ihr liegt eine teure Markentasche.Sie hat ein schmales Gesicht mit mandelförmige Augen. Ihre weiße Haut steht im Kontrast zu ihren Lippen. Ihre schwarzen Haare sind in einem Zopf zusammengebunden,wodurch ihre Ohrringe in der Form einer Rose sichtbar werden. Unter ihrer leichten Strickjacke träg sie ein weißes Kleid. Er begrüßt sie mit einer Verbeugung, was sie mit einem zurückhaltendem Nicken verdeutlicht. Er fragt sie, ob sie sich etwas zu Trinken wünsche. Sie nickte zustimmend. „Ja, eine Tasse Grüner Tee, wäre mir lieb.“ Er gibt die Bitte einen Angestellten weiter. In Jeong nimmt auf de Sessel gegenüber seiner Klientin Platz. Der junge Mann mustert die Frau und fragt sie nach ihren Anliegen. Sie wirkt etwas nervös und bedrückt. In ihren Augen zeigt Angst. „Ich habe den Verdacht, dass mein Sohn von jemandem verfolgt wird.“ Sie schluckt. „Weshalb ich für meinem Sohn einer der besten Bodyguard einstellen will. Können Sie mir einem empfehlen?“ Sie holt schnell einen Scheck aus ihrer Handtasche und unterschrieb diesen. Die Klientin schiebt es zu ihm hin. Sie lächelt aus Höflichkeit. „Ich würde den vollen Preis dafür bezahlen!“ In Jeong seufzt und massiert seine Stirn. Er reißt sich zusammen. „Was Sie dagegen tun können, zur Polizei gehen und ihren Verdacht äußern. Mehr können wir für sie nichts tun.“ Der Angestellter bringt den Grünen Tee herbei und setzt ihn vor der Klientin. Sie schaut verzweifelt. „Ich bitte sie.“ „Es tut mir leid, dafür sind wir nicht zu ständig. Nur wenn es sicher steht, können wir eingreifen.“ Die Frau sackt zusammen und scheint die Hoffnung verloren zu haben. „Es tut mir leid.“ Sie verdeckt ihr Gesicht hinter ihrem Händen. Unerwartet öffnet sich die Tür und der Vorgesetzte steht auf der Türschwelle. „Ich hab gehört unsere bezaubernde Frau Cho Eun Jae ist bei uns.“ Er drückt ihr ein Kuss auf die Hand und die Frau wird verlegen. In Jeong verbeugt sich hastig vor seinem Vorgesetzten. Der gutgelaunte Mann wendet sich an die Frau Cho. Er fragt nach ihrem Wohlbefinden und weshalb sie hergekommen ist. Es stellt sich heraus, dass die Frau Cho Eun Jae, einer der großen Sponsoren der Firma ist und das ihr Anliegen sehr wichtig. In Jeong Sicht, die Frau ist wichtig für das Geschäft und ohne ihre Finanzierung würde die Firma nicht mehr geben. Der Vorgesetzten entschuldigt sich für In Jeongs Verhalten. Die beiden setzten sich an dem Tisch. Nachdem die Frau Cho auch ihm ihr Verdacht geschildert hat. Der alte Mann nickt nur und stimmt ihr ein. Er überredet ihr eine gute Sicherheit zu geben und bietet den jungen Kommandant an. In Jeong ist etwas überrascht und er hat es nicht erwartet, dass die Klientin einverstanden ist. Der alte Mann erklärt ihr: „In Jeong ist unser beste Mann. Er ist für seinen Beruf zuverlässig und tüchtig. Er arbeitet schon seit zwei Jahren, obwohl er so jung ist, hat er schon die Postion Kommandant errungen und noch niemand bevor,hat den Rekord in so schneller Zeit geschafft. Er gilt als einer der Besten. “ In Jeong betitelt ihn selbst nicht als Bester. So mehr ist er überrascht von seinem Vorgesetzten zu hören. Sie nickt ihm zu. Die Frau trinkt ihren Grünen Tee zu ende . In Jeong schaut seinem Vorgesetzten mit den Ist-das-ihr-Ernst Blick an. Der alte Mann funkelt ihm mit den Ach-das-wirst-du-schon-schaffen-Blick. „Wie lange wollen sie den Herr Park als Bodyguard haben?“ „Bis es geklärt wird, wer dahinter steckt.“ Der Vorgesetzten: „Ah. Ich denke 5-6 Monate werden reichen? Was denken sie?“ „Ich stimme ihnen zu. Das würde reichen für die Dauer.“ Sie schmunzelt. In Jeong holt den Vertrag aus seiner Schublade des Schreibtisches heraus und legt es vor der Klientin. Er bittet ihr um eine Unterschrift. „Wann wollen Sie anfangen?“ „Sie werden mir erst Mal schildern wie ihr Sohn als Charakter ist.“ Er holt sein kleines Büchlein aus seiner Jackentasche heraus und ein Stift. Er schlägt eine leere Seite auf. „Er ist ein ehrgeiziger junger Mann.“ Sie schmunzelt. „Er geht mit seinen Freunden trinken. Er kann manchmal dickköpfig sein, wenn es um seine Familie geht, ach ja er respektiert sein Vater. Vielleicht kann er es nicht leiden, wenn jemand ständig bei ihm ist. Er mag schon seine Freiheiten. Ehmm.. Am wichtigsten ist seine kleine Schwester. Sie ist für ihn wie Sonnenschein. Seine Arbeit steht ihm jedoch im Vordergrund. Ehmm... er kann schüchtern gegenüber zu Frauen sein oder auch verlegen. Es ist nicht lange her, dass er eine Freundin hatte. Nun ihr ist etwas schreckliches widerfahren.“ Sie schockt und holt tief Luft. Sie versucht die Tränen zu unterdrücken. „ Es war tragisch“ Sie verstummt und hielt eine Hand vor ihren Mund und versucht nicht zu weinen. „ Danach hatte er keine Andere geliebt.“ Der Vorgesetzte legt eine Hand auf ihrer Schulter und versucht sie zu beruhigen. In Jeong hatte alles notiert. „Darf ich fragen in welcher Beziehung er zu seinen Bruder ist?“ „Ach er ist so berühmt, dass jeder von ihm weißt.“ Sie lächelt stolz. „Ja, er ist bekannt für seine Taten.“Sagt In Jeong. Er will den Grund nicht, woher er Cho Jo Hoon kennt, nicht nennen. „Die Beiden verstehen sich hervorragenden.“ Sie freut sich darüber. „Als wären sie beste Freunde.“ In Jeong schreibt schnell mit. Sie erklärt danach ihm noch die Angewohnheiten von ihrem jüngsten Sohn. Wie er immer verschläft und abends auf Partys geht. „ Können sie mir aufschreiben, wo ihr Sohn wohnt?“ Sie schrieb die Adresse ihres Sohnes auf. „Geben sie ihren Sohn Bescheid, dass ich in zwei Tagen kommen werde.“Die Frau trinkt den letzten Schluck vom Tee und legt die Tasse auf den Tisch hin. Sie verabschiedet sich bei dem Vorgesetzten und In Jeong. Beide verbeugen sich zum Abschied. Ein Angestellter begleitet ihr bis zum Ausgang. „Nun zu ihnen, was denken sie , warum sie Frau Cho vorher abgelehnt haben?“ „Sir, es basiert sich alles nur auf einen Verdacht. Wir können nicht jeden x-belieben Person wegen eines Verdachts beschützen.“ „Das ist unsere Sponsorin, die jeden Monat eine hohe Summer an Geld finanziert, um die Leute zu beschützen zu können.“ Zischt der Vorgesetzte und kommt In Jeong sehr nahe. „Haben sie mich verstanden?“Sagt er ruhig und tief. „Ja,Sir.“ Verunsichert steht In Jeong da.„Gut und nächstes Mal lernen sie unsere Sponsoren auswendig, damit es nicht noch mal passiert.“ Der Vorgesetzte dreht sich um und verlässt das Zimmer. Kapitel 3: 3.Kapitel -------------------- Ein regnerischer Morgen. In Jeong steht vor dem Hochhaus, wo Kwang Sun wohnt. Das Hochhaus ist schmuckvoll designt und die Eingangstüren sind mit ein glänzendes Gold ausgeprägt. Er geht mit seiner schwarzen Sporttasche in das Gebäude.Seine Haare tropften auf seinem Gesicht. Es stört ihm nicht. Die Lederhandschuhe kleben an seinen Händen. Er trägt sein schwarze Secutiry Uniform. Der junge Mann schlendert durch einen Zwischenraum von der Eingangshalle. Eine zierliche Frau steht in einem kleinen Raum hinter einer Glasscheibe. Sie begrüßt ihn mit ein freundlichem Lächeln. Ihr ovales Gesicht und ihren großen Augen kindlichen ihr Aussehen. Ihre dunkel braune Haare sind zu einem französischen Zopf zusammengebunden. Ihre helle Haut kommt zum Vorschein. Ihr Gesicht ist leicht geschminkt und ihre Lippen schimmern. Sie mustert ihm mit ein neugierigen Blick. Der junge Mann holt aus der Innentasche der Jacke sein kleines schwarzes Büchlein. Er blättert in seinem Büchlein bis er die Seite mit den Pin Code gefunden hat. Frau Cho hat ihm die Pin aufgeschrieben und in welchen Stockwerk er hin muss. Er gibt den Code ein. Die Türen zu den Aufzügen öffnet sich automatisch. Vor den Aufzügen drückt er auf den oberen Pfeil und wartet. Ein Geräusch ertönt. Die Türen des Aufzuges öffnen und er tritt ein. Alle vier Wände sind verspiegelt. Über ihm ist ein Kronleuchter. Der Bodyguard ist an das Luxus gewöhnt. Seine Klienten bestehen nur aus reiche Geschäftsleuten, Politikern, Schauspielern und Sängern. Er drückt die Nummer 20. Der obere Stockwerk. Da befinden sich die Reichen aller Reichen. Es wundert ihm nicht, dass Kwang Sun im 20ten wohnt. Sein Vater ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat die Wirtschaft in Südkorea da hingeführt, wo sie jetzt ist. Viele Reiche sind ihm dankbar. Der Aufzug ertönt und er steigt aus. In seiner linken Hand hält er das kleine Büchlein. Er sucht nach dem Apartment. Der Boden ist schwarz und weiß kariert. Die gleichen Kronleuchtern sind auch hier zu finden und die Wände sind schwarz mattiert. Er hat das Apartment gefunden. Es liegt am Ende des Flures. Neben der Tür befindet sich ein Apparat mit einer Zahlen Tastatur. Der junge Mann tippt den Pin Code ein. Es piepst und die Tür geht auf. Frau Cho warnt ihn, dass Kwang Sun auf ihn nicht gut zu sprechen ist. In Jeong schließt hinter ihm die Tür. Er zieht seine Schuhe aus und stellt sie gerade an die Seite. Die Wohnung hat ein kleinen Eingangsbereich, wo die Schuhe stehen. Der führt direkt zu dem Wohnzimmer. Ein Ecksofa steht mitten im Zimmer. Außen stehen Bücherregale und die Küche ist ein offener Bereich. Der Fernseher steht gegenüber von dem Ecksofa. In Jeong ist über die Größe erstaunt. Er legt seine Sportsachen neben dem Sofa und schaut sich um. Das Wohnzimmer führt zu den anderen Räumen. Die Treppe verbindet die anderen mit dem Wohnzimmer. Er schaut auf die Uhr. Der junge Herr müsst schon längst wach sein.In Jeong bemerkt eine offene Tür. Alle anderen sind geschlossen. Die Tür ist ein Spalt offen und er schubst leicht an der Tür. Somit er das ganze Zimmer betrachten kann. Es ist dunkel. Die Vorhänge verdeckten das Tageslicht. Jedoch kann man schwach das Zimmer betrachten. Ein Kingsize Bett steht rechts vom Zimmer. Ein Fuß guckt aus der Decke raus. Er realisiert eine Person im Bett. Diese Person liegt zum Rücken zu ihm. Schwarze verwuchelte Haare erscheinen unter der Decke hervor. In Jeong tretet näher an das Bett. Er mustert die Person, die Kwang Sun sein musste. Er lässt nicht lange überlegen , wie er Kwang Sun aufwecken muss.Der Bodyguard schwingt die Vorhänge zur Seite und das Tageslicht beleuchtet das Zimmer. Ein Grummeln kommt von Kwang Sun. Er dreht sich auf die andere Seite. Da In Jeong in einer WG mit seinem Freund aus der Highschool lebt, weißt er viele Methoden jemandem aufzuwecken.Er nimmt das Ende der Decke und reist die Decke weg. Kwang Sun liegt halbnackt ohne Decke in seinem Bett. Er fängt an zu frieren. Auf den Nachttisch steht ein kleiner altmodischer Wecker. Er stellt den Wecker auf paar Minuten. Es dauert nicht lange . Kwang Sun wacht wütend von seinem Wecker und vom Frieren auf. In Jeong guckt währenddessen auf die Uhr und zählt die Minuten. Genervt von seinem Wecker, schmiss er in den Raum und wollt weiter schlafen als er In Jeong, der gegenüber von ihm am Bett steht, bemerkt. „3min.“ Er schaut von seiner Armbanduhr auf. „Sie haben nicht lange gebraucht , um wach zu werden, Herr Cho.“ Der junge Herr starrt ihn verwundert an und erinnert sich wieder, an das Gespräch mit seiner Mutter . „Ah du muss der Bodyguard sein.“ Zeigt auf In Jeong. Von ihm kam keine Antwort Er sowie so nicht auf eine Antwort gerechnet. Der junge Bodyguard hält ihm seinem Klamotten hin. Kwang Sun entnimmt die Klamotten. Er steigt aus seinem Bett. „Und du bist wirklich mein Bodyguard?“ Er grinst. Er zieht sein Anzug an. In Jeong ignoriert seine Frage. Er schaut ihm beim Anziehen zu. „Ich weißt nicht, was meine Mutter dabei gedacht hat, mir einen Bodyguard zum Schutze zu beauftragen. Das habe ich nicht nötig. Ich kann auf mich alleine achten, dafür brauche ich keinen Bodyguard.“ In Jeong bleibt Reaktionslos. „Sie müssen um 8:00 Uhr bei der Arbeit sein. An ihrer Stelle würde ich mich beeilen, um nicht zu spät zu kommen.“ Kwang Sun knurrt. In Jeong hilft ihm bei der Krawatte zu binden. Der junge Herr grummelt. Der Bodyguard beachtet es nicht. Der junge Mann schlendert aus den Zimmer und begibt sich in die Küche.Der Bodyguard folgt ihm. Er öffnet die Tür vom Kühlschrank. Im Kühlschrank ist das Essen in Plastikboxen verpackt und auf jeder steht ein Tag drauf. In Jeong schlussfolgert Kwang Sun wird noch von seiner Mutter betätschelt. Der Bodyguard gefiel es nicht und notiert auf, Kwang Sun das Kochen zu belehren. Währenddessen hat Kwang Sun sein Frühstück gerichtet und isst an dem Tisch. „Sie haben noch 25min. Ich werde sie fahren.“ „Das wird nicht nötig sein.“ Er ist schnell mit seinem Essen fertig gewesen und richtet sein Anzug. Kwang Sun legt das Geschirr und Besteck in die Spülmaschine. In Jeong folgt ihm. Es nervt dem jungen Herr, aber er lässt es ihm nicht anmerken. Gemeinsam fahren sie mit den Aufzug zur Garage. Unten angelangt , gehen die beiden zu seinem Auto. Er knipst auf seinem Autoschüssel und das Auto piepst. In Jeong setzt sich auf dem Beifahrersitz und schnallt sich an. Kwang Sun gibt ihm keine Beachtung. Er schnallt sich auch an und dreht sein Autoschüssel um. Mit einer schneller Geschwindigkeit fährt er aus der Garage raus. Auf der Straße behält er die Geschwindigkeit. Während in der Fahrt schwiegen die beiden sich an. Kwang Sun konzentriert sich mehr auf die Fahrbahn. Er guckt öfters auf die Uhr. Um sich zu vergewissern, dass sie rechtzeitig ankommen. In Jeong achtet auf die Umgebung und notiert sich welcher Strecke Kwang Sun fährt. „Fährst du die Strecke öfters?“ „Manchmal.Warum die Frage?“ In Jeong ignoriert seine Frage. Er schreibt es auf, dass Kwang Sun manchmal zu spät zur Arbeit losfährt und verschläft. Er stellt dahinter ein Fragezeichnen. Das muss er noch feststellen lassen. Kwang Sun blickt kurz zu seinem Bodyguard herüber. „Wofür das Büchlein?“ Er klappt es zu und steckt es zurück in seiner Innentasche. In Jeong antwortet ihm ehrlich: „Deine Angewohnheiten.“ „Wofür das ganze?“ Er schwieg ihm an. Kwang Sun ließ es sein und konzentriert sich wieder auf den Verkehr. Sie brauchten nur 10min. Kwang Sun parkt sein Auto direkt an dem Unternehmen. „Ab hier kannst du mich alleine lassen.“ In Jeong verbeugt sich vor ihm. Kwang Sun richtet sein Anzug hin und sieht auf seine teure Armbanduhr. „Ich bin noch pünktlich.“ Er beachte In Jeong nicht und geht in das Gebäude. Der Bodyguard schaut ihn noch kurz zu und dreht sich um. Er hat noch vieles zu tun und holt sein Handy raus. In Jeong ruft sein Kollege an. Sein Kollege hebt ab: „Ja?“ „Kannst du mich abholen? Ich steh vor den X Unternehmen.“ „Wann wolltest du dir ein Auto kaufen? Das ständige Abholen nervt mich langsam.“ „Holst du mich ab oder nicht?“ „Ja, ich hol dich ab.“ Am Ende des Gespräches hört In Jeong sein Kollege fluchen. „In 10min.“ Er hört noch das Geschimpfe von seinem Kollege als er das Telefonat beendet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)