Clary, der teuflische Engel 2 - Das Erwachen von Oo_Izuya_oO (Die Zeit ist reif) ================================================================================ Kapitel 8: Der Morgenstern -------------------------- Kapitel 8 - Der Morgenstern Sebastian stand vor dem Nichts. Seine große Liebe war verschwunden. Er konnte keine Portalsrune erwirken, dafür brauchte er Clary, und damit war er hier jetzt gestrandet, in der verhassten Welt der Schattenjäger. Er ließ den Nephilim zu Boden fallen und weckte ihn hiermit auf. Sofort kniete er sich auf seine Brust und stieß mit seinem Bein gleichzeitig gegen dessen Kinn. »Nun zeig mir den Weg zu Maryse!«, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Lieber sterbe ich!«, erwiderte der Jäger ohne jegliche Angst. Der pure blinde Wahnsinn stand diesem ins Gesicht geschrieben. Sebastians Zorn schlug wie wild in seinem Herzen, allerdings horchte er innerlich auf Clarys Worte. Sein Brustkorb hob sich an und es dauerte eine Weile, bis er wieder ausatmete. Er erhob sich von dem Schattenjäger und setzte die Kapuze auf. Er verbarg sein Gesicht vor dem Licht und zeigte auf den jungen Mann zu seinen Füßen. Mit einer tiefen, bestialischen Stimme, die gar nicht mehr Sebastian ähnelte, forderte er ihn auf: »Steh auf! Und dann zeigst du mir den Weg zu Maryse.« Der Schattenjäger lachte hysterisch. »Ich weiß nicht, wo sie ist. Niemand weiß das. Du musst sie schon selbst finden, du dämonischer Bastard. Du Sohn Valentines.« Sebastian schloss die Augen und mit einem leisen Flüstern flammte seine Rüstung auf. »Vergib mir, Clary!« Die Klinge wanderte von seinem Rücken in seine Hand und zuletzt in die Brust des Nephilims. Das Feuer in Sebastians Herzen sprang über der Schneide auf den sterbenden Körper zu seinen Füßen. Es war Zeit für Sebastian zu gehen, hier hielt ihn nichts mehr. Und er wusste nur eine Person, die ihn aus diesem Gefängnis heraushelfen konnte. Nur einer konnte den magischen Fluch durchbrechen, den die Engel diesem Land auferlegt hatten. Nur ein Hexenmeister. Und an diesem Ort gab es nur noch einen einzigen Hexenmeister. Magnus. Clary sah zu Uriel. »Ich weiß nicht, ich weiß nicht, wie ich solch ein Portal erstelle.« Der Erzengel nickte und schloss die Augen. »Novissima inferni, tartareus!« Ein pechschwarzes Tor erschien und öffnete die flügelartigen Gittertüren. Dahinter lag ein tiefschwarzes Nichts. »Das habe ich mir anders vorgestellt«, reagierte Clary erstaunt. Uriel zog sein Schwert und trat hindurch. »Die Unterwelt hat viele Gesichter. Dieses ist nur eines davon.« Clary folgte ihm zitternd. Sebastian hatte nie ein Wort über den Ort der Verdammnis verloren. Er wollte sie schützen, gar keine Frage, doch jetzt wäre jede Information über das Reich der Finsternis wertvoll gewesen. Die Dunkelheit schwand schnell. Ruinen standen in Flammen, deren Lodern wie feinster Sandstaub wirkte, der sich in der Luft verteilte und auf der Haut brannte. Uriel sprach einen Schutzzauber aus, der sich sanft und hautnah um sie bildete. »Hab Dank, Uriel.« »Nicht dafür, Clary.« Sie war es gewohnt, dass er ihr dabei ein Lächeln schenkte. Doch dieses Mal war es anders. Sorge stand in seinem Antlitz geschrieben. Sie sah auf zur Decke, die mehrere Hundert Meter über sie hing. Gesteinsfelsen bildeten die Wände und rot-schwarzes Magma tropfte herab. Ein roter Tropfen fiel auf Clarys Wange. Mit einer Fingerspitze nahm sie ihn auf und besah sich ihn. Sie blieb erschüttert stehen und wagte kaum nach oben zu blicken. Uriel wandte sich zurück zu ihr und eilte zu ihr hin. Gewaltsam hielt er ihre Hände fest. »Koste nicht davon und sieh mich an!« Allein durch diesen Satz konnte Clary nicht mehr anders und schaute hinauf. In kokonartigen Käfigen hingen Menschen verkehrt herum hinab und verzerrten ihre Gesichter vor Schmerz. Flammenpeitschen schlugen auf ihre Körper und vernarbten wie ätzende Säure die Rücken der Gefangenen. Sie sah genauer hin und erkannte an ihnen die gleichen Wunden, die Sebastian trug. Ihr großes Herz bebte voller Furcht. »Wir müssen, wir müssen sie retten!«, jammerte sie gequält. Uriel senkte die Augenlider. »Nein, Clary, sie gehören hier hin. Sie sind Sünder. Du hast sie hierher geschickt.« Fassungslos und wortlos fixierte sie ihn. Sie hatte die Gottesordnung vergessen. Sie hatte sich nie Gedanken über die Unterwelt gemacht. Es wirkte für sie immer wie ein Ammenmärchen. Ein Gleichnis für den Himmel. Doch, wo ein Himmel, so auch eine Hölle. Noch mehr musste sie in sich gehen, als sie erfasste, dass Sebastian mit Wonne die Wesen hierhin abstrafte. Er wusste von diesem Übel, von der Brutalität und von der Dunkelheit. Die Erkenntnis erschütterte sie um ein Vielfaches. Ohne sie war Sebastian ein höllisches Monster. Ein Dämon, der sich in den Himmel geflüchtet hatte und der in ihre Arme geflohen war. Tränen liefen ihre Wangen hinab. »Oh Sebastian, was musst du nur durchgemacht haben.« »Im wahrsten Sinne Höllenqualen«, erwiderte Uriel, seine Pupillen dunkel und starr auf den Weg gerichtet, »es tut mir leid, Clary, wir müssen weiter. Und da wir noch nicht angegriffen wurden, schätze ich, dass wir erwartet werden.« »Von wem?« Sebastian lief durch die verlassenen Straßen Alicantes. Keine Nephilimseele war zu sehen, die Häuser waren verriegelt. Er verstand. Sie hatten bemerkt, wie er angekommen war. Er legte seinen Umhang zurück, er brauchte ihn hier nicht. Jeder wusste über ihn Bescheid. Und das brachte ihn zum Grinsen. Ein bösartiges Grinsen, das er nicht länger versuchte zu verstecken. Er erinnerte sich an die Route, er konnte den Weg gar beinahe blind finden. In kürzester Zeit erreichte er die Tür und hieb mit seiner Faust gegen den Holzbeschlag. »Hab keine Angst, Jocelyn! Ich bin nicht aus Rache hier. Ich..., ich ersuche deine Hilfe!« Stille schlug ihm entgegen. Sebastian biss sich vor Wut auf die Lippen, so dass gar aus seiner Unterlippe sein tiefrotes Blut saftete. Voller Zorn brüllte er auf: »So sei es!« »Warte, Jonathan«, ertönte es plötzlich von der anderen Seite, die Stimme war männlich, »bitte, Jonathan!« Sein Herz schlug wie wild und er zischte, »Mein Name ist Sebastian!« »Sebastian, in Ordnung. Bitte gedulde dich. Ich muss erst die Bretter lösen.« Das Geräusch eines Hammers, der benutzt wurde, um Nägel aus ihren Löchern zu entfernen und ein leises Tuscheln waren zu vernehmen. »Er wird seine Gründe haben.« »Du willst ihn doch nicht wirklich reinlassen?« »Was kann er uns schon tun. Wir sind eh hier schon eingesperrt.« »Nein, tue es nicht!« »Schwester, lass mich!« Mit einem Rumpeln zog Luke die Tür auf. »Komm rein, Sebastian!« »Ich danke dir«, Sebastians Worte passten jedoch nicht zu seiner erkaltende Miene. Er sah sich um und seine Augen trafen auf Jocelyn, die mit Amatis am Esstisch saß. Die Stühle waren herumgedreht, so dass sie in seine Richtung in die Flurmitte blicken konnten. »Was möchtest du von uns, Sebastian?«, fragte sie leise nach. Sie war innerlich gebrochen, er hatte ihr Clary entrissen und nun besuchte sie ausgerechnet der Verräter. Sebastian trat vor ihr, doch dann kniete er sich überraschend hin und sprach sehr ruhig und gewissenhaft. »Clary ist wohlauf. Sie ist mit dem Erzengel Uriel unterwegs.« Er erhielt die Reaktion, die er erwartet hatte. Pures Staunen. Daraufhin schlug seine Stimmung wieder in Jähzorn um und er setzte fort: »Vor einigen Stunden gab es ein Attentat von Schattenjägern auf unsere Tochter Bethany. Sie wurde entführt. Jace konnte sie retten. Doch beide wurden nun in die Hölle verschleppt. Damit ich nicht wieder hinabsteige, hat Clary mich nach Idris weggestoßen und das Portal hinter mir geschlossen. Jetzt bin ich hier gestrandet und brauche Magnus Hilfe. Ich kann keine Portale erzeugen. Da Alec und Magnus sich gegen meine Macht abschirmen, brauche ich eure Hilfe um sie zu finden.« »Moment«, unterbrach ihn Jocelyn, »wenn du hier bist.« Sie schlug die Hand auf ihren Mund und flüsterte durch sie hindurch. »Mein stures, liebes Kind. Sie ist in die Hölle hinabgestiegen.« Früher hätte sie Sebastian dafür angeschrien, ihn verunglimpft für seine Taten, doch heute begann sie zu weinen. Eine Träne nach der anderen floss ihren Wangen hinab. Sebastian erhob sich wieder und breitete seine schwarzen Flügel aus. Amatis und Jocelyn bestaunten ihn nun noch mehr. »Wisst ihr, wo Magnus ist?«, fragte Sebastian lautstark ohne auf Jocelyns Gefühle einzugehen. Luke umrundete ihn und stellte sich an Jocelyns Seite. Ihm missfiel Sebastians Verhalten Jocelyn gegenüber, allerdings erkannte er auch die Not, in der Sebastian und seine ehemalige Ziehtochter Clary steckten. Und so erklang seine Stimme ernst. »Ja, das tun wir.« Uriel führte Clary immer weiter in die Tiefe. Gequälte Seelen baten um ihre Vergebung. Die Gesichter waren zu Fratzen verzerrt und die Körper auf das letzte Fleisch verstümmelt. Clary zog die Schultern hoch und versuchte sich zusammenzureißen. Sie dachte nur noch an Bethany und Jace. Auch sie benötigten ihre Hilfe. Sie gehörten nicht an diesen verwunschenen Ort, denn sie waren keine Sünder, also nicht wie jene. Allerdings schmerzte es ihr im Herzen, dass sie ihnen nicht helfen durfte. Auf einmal blieb Uriel stehen und zeigte voraus. »Wir sind da.« Ein einfaches Tor aus Eisen, das bis zur Decke ragte, versperrte ihnen den Weg. »Wie öffnen wir es?«, Clarys Blick wanderte an dem verschlossenen Zugang hinauf und sie entdeckte kein einziges Schloss. Uriel breitete die Flügel und Arme aus und rief: »Du weißt doch schon längst, dass wir hier sind, also lass uns eintreten. Bitte!« Staub am Rand des Tors wirbelte auf und mit einem beinahe mechanischen Ruck öffnete sie sich. Clary zitterte am ganzen Körper, sie ahnte bereits, wen Uriel die gesamte Zeit meinte. Gemeinsam gingen sie weiter, und als sie das Tor gänzlich passiert hatten, verschloss es sich selbst wieder. Dieser Weg führte nun nicht mehr zurück und sollten sie keinen anderen finden, so waren sie hier gefangen. Auf ewig. Diese Umgebung war anders. Keine Seelen und keine Dämonen waren zu sehen. Auch kein Feuer oder fließende Lava versprühte das übliche Bild einer Hölle. Dieser Ort war ganz und gar in hellem Licht getaucht, obwohl keine Flamme sichtbar loderte. »Das Licht erhalte ich hier von den Flammen der Hölle. Die Wände sind dünn«, ertönte eine liebevolle Stimme. Ein bildhübscher Mann in einem eleganten, silbernen Anzug saß auf einem Thron am anderen Ende des Gewölbes. An Seilen baumelten zwei Eisenkäfige hinab, in denen Bethany und Jace gefangen gehalten wurden. Clary breitete die Flügel aus und flog zu ihnen hinauf. Da flog ein Funke und die Käfige wurden von Feuer ummantelt. Bethany schrie auf und kroch in die Mitte ihres Geheges. »Mama, bitte hilf mir!« »Ich versuche es, Beth, ich gebe dich nicht auf«, rief sie ihr versucht beruhigend zu. Jace sah verblüfft auf, »Bethany ist deine Tochter, Clary?« Nun war es Bethany, die ihn verwundert anstarrte. »Woher kennst du meine Mutter?« Clary schüttelte den Kopf, »dazu haben wir jetzt keine Zeit!« Sie landete wieder und legte die Flügel an. Sie ging mit schweren Schritten auf den Mann auf dem Thron zu, während Jace und Bethany sich gegenseitig begafften. Jaces einziger Satz war: »Ich scheine dich wohl immer zu retten, Bethany, schon als du in Clarys Bauch noch warst, habe ich dich gerettet, euch gerettet.« Ein kleines bisschen Freude lag in seinem Gesicht, als ihm dies bewusst wurde. Bethany nickte und versuchte vergeblich zu lächeln. Clary stand an den Stufen zum Thron inzwischen, an ihrer Seite befand sich Uriel. »Ich nehme an, du bist Luzifer?« »Luzifer Morgenstern, um genau zu sein. Aber keine Furcht, wir sind nicht blutsverwandt. Es ist wohl nur eine Allegorie des Schicksals.« Seine Augen schimmerten silbern, in der gleichen Farbe seiner Kleidung. »Uriel, mein kleiner Bruder, was tust du denn hier?« Uriel ergriff Clarys Hand. »Ich sorge für ihre Sicherheit!« »Und das hast du rechtschaffend getan«, Luzifers Zähne blitzten auf und seine Mundwinkel gaben ein sanftes Lächeln frei. Clary fragte nun voller Ungeduld. »Was willst du von uns?« Luzifers Augen erhellten um ein Vielfaches. »Meine Gerechtigkeit. Dein Kind ist mir gleich, du obzwar nicht. Dein Kind war nur Mittel zum Zweck.« »Wofür willst du sie?«, entgegnete Uriel tonlos. Luzifer kicherte wie wahnsinnig. »Du kennst die Prophezeiung, du hast das Schicksal so selbst gewählt.« Clary ließ Uriels Hand los und wechselte zwischen den beiden Brüdern hin und her. »Was? Worum geht es?« Erneut lachte Luzifer auf. »Wie immer. Wie immer verschweigen sie den niederen Wesen etwas. Ich kann dir alles erzählen. Dir sogar sagen, dass Raziel nur wegen mir so gehandelt hat. Er ist meins.« Uriel reagierte bestürzt: »Du hast ihn verführt?« Luzifer winkte ab. »Nein, er hat sich mir angeschlossen und seine Lämmchen ohne deren Wissen nach meinem Belieben befohlen.« »Du hast die Schattenjäger ausgenutzt?«, sagte Clary betroffen. Nun fühlte sie sich schuldig. »Ja, aber sie taugen mir nun nichts mehr. Du hingegen, du bist viel wert. Dich brauche ich. Mehr als du ahnst.« Clary trat einen Schritt zurück. »Und wenn ich ablehne?« Luzifer zeigte gehässig auf die Käfige: »Dann stirbt dein Kind und deine erste Liebe.« Bethany schaute fassungslos Jace an. Das hatte sie nicht von ihm erwartet. Sie vermutete, dass sie aufgrund dessen sich in Jace verliebt hatte. Weil auch ihre Mutter ihn einst liebte. Ja, so musste es gewesen sein, dachte sie sich. Jace hingegen zeigte keinerlei Gefühle mehr. Wie so oft versteckte er seine Emotionen tief in sich und verschloss es hinter einer nicht zu deutenden Mimik. Clary sah unglücklich hinauf. Sie wollte Bethany und Jace retten. Um einfach jeden Preis. Sie wandte sich an Luzifer und trat zwei Schritte vor. Mit ernster Miene forderte sie ihn auf. »Wenn ich bleibe, was passiert mit Ihnen? Sind sie dann frei?« Luzifer lehnte sich begierig vor und nickte: »Dann darf Uriel sie nach draußen geleiten. Wenn du erst hier bist, werden sie eh nichts mehr tun können, und es wird so oder so zu dem kommen, was unser aller Schicksal ist. Also, wenn du bleibst, dann werde ich sie freilassen. Ohne ihnen ein weiteres Haar zu krümmen. Darauf gebe ich dir mein Wort. Solltest du dich aber anders entscheiden, so werden sie sterben!« Clary zuckte unter seinen Worten zusammen. Luzifer wirkte so unscheinbar und so gepflegt. Allerdings erklang seine Stimme jetzt kalt und gewissenlos. Sie wünschte sich gerade Sebastian herbei. Auch wenn seine Verstimmungen vielleicht den Handel zum Schlechteren gekippt hätte. Luzifer unterbrach ihre Gedankengänge energisch: »Entscheide dich!« »Ist gut, ich bleibe«, reagierte sie ängstlich, aber auch bestimmend, »Uriel, bitte kümmer dich gut um sie!« Bethany schrie panisch auf: »Nein Mama! Tu das nicht!« Clary sah hinauf und verdrängte ihre Tränen. »Es ist besser so, mein Schatz. Geh mit Uriel und Jace!« Luzifer ließ derweil die Käfige mit seinen magischen Kräften hinab. Bethany rannte zu Clary hin, doch Uriel hielt sie auf. »Besser wir gehen jetzt. Wir werden sie retten!«, er strich ihr sorgsam durch das Haar, während er sie in den Arm nahm. Bethany weinte bitterlich und vergrub ihr Gesicht in Uriels Schulter. Jace trat an ihre Seite und nickte Clary zu. »Ich werde gut auf sie aufpassen, Clary! Verlass dich da drauf!« »Ich weiß«, reagierte sie. Dann dachte sie sich, »mehr als du denkst.« Luzifer rollte mit den Augen. »Sind wir mit der theatralischen Verabschiedung fertig?« Clary bejahte es mit einer einzelnen Träne, die aus ihrem linken Auge herauslief. »Geht!«, wies er dem Dreiergespann an. Uriel schob Bethany vor sich weiter, während Jace ihnen folgte. Gemeinsam winkten sie Clary ein letztes Mal zu. Dann verschloss sich das Tor hinter ihnen. Sie schaute auf Luzifer. Sorge, Empörung und Missmut tosten in ihrem Körper. Schließlich fragte sie ihn mit zittriger und wütender Stimme: »Und nun?« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)