Märchenland von Snow-Heart ================================================================================ Kapitel 4: Wochenende Teil 2 ---------------------------- *** Samstagabend *** Nachdem Sakura davon gestampft war, nahm Sasuke neben Hidan Platz. Die Mädchen verzogen sich lieber ans Wasser. „Also Jungs was glaubt ihr wie hoch stehen die Wettchancen?“ er nahm einen Schluck von seinem Bier und Hidan winkte ab. „Ich glaube nicht das du sie knackst.“ „Einfach wird es sicherlich nicht. Sie ist wirklich speziell.“ Gestand Sasuke dann und sah seinen Bruder an. „So leiste Itachi? Hast du etwa Angst dein Kreuz falsch gesetzte zu haben?“ er grinste und hielt ihm die Liste unter die Nase. Besagte Liste war eine Aufstellung mit den Namen aller Mädchen. Jeder konnte Wetten was er mit dem angegebenen Mädchen machen wollte. Knutschen, in die Kiste kriegen und in eine Beziehung gegen. All solche Dinge waren dort vertreten. „Ich bin mir meiner Sache sehr sicher kleiner Bruder. Ich gehe die ganze Sache nur etwas subtiler an als du.“ „Du hast doch nur Sorge das Sakura mir auch wie die anderen kleinen Weiber alle hinterherlaufen wird.“ „Mit dem Unterschied das Sakura mi interessiert.“ „Wer hat den bitte kein Interesse an ihr?“ knurrte Hidan und Sasuke lachte dunkel. „Du hast dich wohl schon mit dem Verlust deines Geldes angefreundet.“ Grinste er doch Hidan schüttelte den Kopf. „Das Geld interessiert mich nicht. Ich bereue es nur auf sie gewettet zu haben. Den sollte sie das herausfinden, bei Jashin das will ich nicht erleben.“ Sakura war wütend durch den Wald gelaufen. Was auch immer sich Uchiha in seinem Kopf einbildete sie würde ich da einen Strich durchmachen. Sie sollte eine einsame Nacht am See mit ihm verbringen? Ohne Vorbereitungen? Der war doch nicht ganz Dicht und dabei war er immer derjenige der etwas von Fairness redete. Sie kickte einen Stein vor sich her. Karin hatte sie schon auf dem Kicker und das würde sich jetzt erst recht nicht ändern. Sie und Sasuke ALLEIN! Das würde doch sowieso nur wieder ausarten. Am besten betrank sie sich so sehr das sie einfach nur ins Koma viel. Sie steuerte wieder die Richtung ein aus der sie gekommen war. Wenn sie nämlich im Koma lag, verlor Sasuke das Interesse und sie war nicht in Gefahr die Beherrschung zu verlieren. Als sie am See wieder ankam, war die Hälfte der Truppe bereits weg. Sie sah auf die Uhr und hob fraglich die Augenbrauen. Es war bereits zehn Uhr. Sie war fast anderthalb Stunden alleine durch die Gegend gelaufen. „Ich hau ab.“ Sprach dann eine ihr nur zu bekannte Stimme und ihre Augen weiteten sich. „Ihr wollt mich jetzt schon allein lassen!“ entfuhr es ihr leicht panisch doch Hidan, sowie Itachi winkten ab. „Wir wissen das du auf dich aufpassen kannst Kurze.“ „Außerdem hohle ich dich morgen Früh wieder ab, und bis dahin überlebst du das.“ Itachi zwinkerte, hob die Hand zu Abschied und verschwand mit Hidan. Sakura sah ihnen sprachlos hinterher. Das durfte doch wohl nicht wahr sein, sie hatte nicht mal annähernd genug getrunken um ihren aufkommenden Bedürfnissen den Kampf anzusagen. Die Rosahaarige stemmte die Hände in die Hüften und funkelte Sasuke wütend an. „Das nennst du mit fairen Mitteln spielen?“ fragte sie und setzte sich mürrisch neben ihn. Sie griff nach einem Bier und nahm einen großen Schluck. „Was ist daran Unfair?“ „Karin wird so sauer auf mich sein und vermutlich Anschläge der ersten Güte auf mich planen.“ „Warst du nicht diejenige die gestern noch gesagt ist das es dir egal ist?“ fragte er und seine Stimme war angenehm ruhig. Wie eine kleine Böe vor einem drohenden Sturm. „Außerdem hast du die großen Töne gespuckt, erinnerst du dich?“ er sah ihr kurz in die Augen und Sakura seufzte auf. Er hatte recht. Sie hatte die große Klappe gehabt. „Aber davon mal abgesehen Uchiha. Wo sollen wir denn jetzt schlafen?“ „Ich habe im Rucksack einen Schlafsack.“ Die Betonung seiner Worte lag auf dem Wort EINEN. „Und worin schläfst du?“ „In dem Schlafsack Haruno.“ „Und ich?“ fragte sie besorgt und Sasuke sah sie an. „Komm schon Haruno du bist nicht blöd…“ „Rhetorische Fragen sind ja wohl gestattet.“ Knurrte sie und trank das Bier leer. Nach zwei weiteren Bier und einer schweigenden Stille meldetet sich Sasuke erneut zu Wort. „Willst du dich ins Koma saufen?“ „Das kam meinem Plan nahe ja. So bekomme ich wenigstens nichts mit…“ „So schlimm wird das nun wirklich nicht Haruno. Bis jetzt hat sich keine Frau beschwert.“ Grinste er und Sakura nahm sich vor nicht auf die Anspielung zu reagieren. „Seit wann hauen die Leute überhaupt so früh ab? Das ist ein abgekartetes Spiel.“ „Wären dir sieben Minuten im Himmel lieber?“ grinste er und Sakura boxte ihm in die Seite. Sie wusste nicht ob es am Alkohol lag oder aber ob das jetzt eine Masche von ihm war aber gerade war es ganz Angenehm in seiner Gegenwart, auch wenn er versuchte sie zu reizen. „Und wie vertreiben wir uns jetzt die Zeit?“ fragte sie und sah ihn an. „Wie wäre es mit einem Spiel?“ „Ich sehe hier keinen Wandschrank Sasuke.“ Lachte sie dann und auch Sasuke schmunzelte. „Ich erzähle was von mir und du was von dir?“ schlug er vor und Sakura nickte. Es war besser als diese aufkommende Hitze und vielleicht fand sie ja etwas was sie gegen ihn verwenden konnte. Nach einer guten Stunde waren die Üblichen Sachen geklärt. Hobbys, Lieblingsessen und Farben so wie der ganze andere normale Kram war bekannt und jetzt sollte es doch langsam auch mal spannend werden. „Ich mag Karin absolut nicht!“ meinte er dann und nahm ebenfalls einen Schluck Bier. „Das war mir auch so klar.“ Sprach sie und Sasuke schmunzelte. „Meine Mutter hat mich ohne Angaben von Gründen hier hingebracht. Ich glaube allerdings ihr Missfiel mein Vergalten.“ „Ich war noch nie richtig Verliebt.“ „Ich halte von der Liebe nichts.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Außerdem woran willst du festmachen ob es Liebe ist oder nicht?“ fragte sie und warf die leere Flasche ins Feuer. „Es gibt da verschiedene Theorien.“ „Verschone mich darüber Uchiha. Ich will darüber nicht reden.“ Sprach sie und dann herrschte wieder kurze Zeit Stille. „Ich genieße die Ruhe dich ich gerade habe.“ Sprach er dann und Sakura sah irritiert auf. Sie hatte nämlich bis gerade ins Feuer geblickt. „Hast du in deinem Zimmer keine?“ „Ich teile es mir mit Naruto. Ich habe auf ein Einzelzimmer verzichtet um Karin aus dem Weg gehen zu können.“ „Kein ruhiger Geselle?“ „Ich befürchte das er ADHS hat oder gestört ist. Beides ist jedoch nicht bewiesen.“ „Du hast aber auch bestimmt viel Druck von deinen Eltern, wegen der Schule und der Verlobung oder?“ fragte sie und nahm das Nicken von ihm war. „Ich finde es angenehm sich auch mal in Ruhe mit dir Unterhalten zu können.“ „Ich bin eben nur Oberflächlich das Arschloch.“ Er zuckte mit den Schultern und erhob sich. Sakura sah ihm nach. Meinte er das jetzt ernst? Sie legte den Kopf schief. Er schien einen weichen Kern zu besitzen ihn aber selten zu zugeben. Sasuke legte den Schlafsack auf den Boden und streckte sich einmal. „Ich würde gerne Schlafen Haruno. Seit Tagen bekomme ich nämlich keine Minute ruhe.“ Sprach er ehrlich und Sakura nickte, ehe sie aufstand und sich zu ihm in den Schlafsack quetschte. „Behalte deine Hände aber da wo sie hingehören…“ murrte sie und merkte dann wie Sasuke seinen Arm um ihre Hüften legte. „Ich kriege auch so noch was ich will.“ Hauchte er ihr in den Nacken ehe er die Augen schloss und kurze Zeit später eingeschlafen war. Sakura dagegen war Hellwach. Was war das denn jetzt wieder? Konnte er es nicht einfach mal lassen? Vermutlich nicht seine Masche färbte sich vermutlich auf seinen Normales Verhalten langsam ab. Aber am besten schlief sie jetzt und Itachi würde sie ja morgen auch abholen. *** Sonntag *** Sakura öffnete genervt die Augen. Sie hatte das Gefühl eben erst eingeschlafen zu sein. Murrend streckte sie sich einmal und bemerket den vielen Platz den sie auf einmal hatte. Offenbar hatte Sasuke sich still und heimlich aus dem Staub gemacht. Sie seufzte. Sie war eiskalt als Teddybär missbraucht wurden. Sie schälte sich aus dem Schlafsack, streckte sich noch einmal und sah sich um. Das Feuer war ausgegangen in der Nacht und in der Nähe des Sees erkannte sie dann die fehlende Person. Sasukes Haare waren Nass und sein Körper glänzte wie ein Diamant in der Morgendliche Sonne. Ihr Mund wurde trocken, ihr Puls beschleunigte sich. Himmel eins sah er gut aus. Er war offenbar schwimmen gewesen und trainierte. Was logisch war, den so einen Körper wie er hatte kam nicht von alleine. Sie strich sich die Haare hinters Ohr und bewegte sich langsam auf ihn zu. „Guten Morgen…“ nuschelte sie und Sasuke hörte in seiner Bewegung auf, erhob sich und sah sie an. „Morgen.“ Er strich sich durch die Haare. „Habe ich dich geweckt?“ fragte er und Sakura schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Gut.“ Wieder Schweigen zwischen den Beiden. Sakura strich unterbewusst den Sand mit ihrem Fuß immer wieder hin und her. Sie biss sich auf die Lippen und Sasuke konnte sich geradezu Vorstellen wie die Fragen in ihrem Kopf rumorten. „Was machen wir, wenn wir wieder in der Schule sind?“ kam es dann leise von ihr und der Uchiha seufzte. Er war nicht ohne Grund so früh wach gewesen. Er zermarterte sich seinen Kopf bereits seit Stunden damit. Und dann verließen die Worte seinen Mund ohne das er überhaupt nachgedacht hatte. „Wir brauchen eine gute Geschichte. Ich werde bestimmt nicht als Softy in die Schule zurückkehren.“ Brummte er und Sakura sah ihn entsetzte an. SASUKE UCHIHA WAR NACH WIE VOR EIN ARSCH! „Also bleibt alles beim Alten?“ fragte sie und sah ihn mit ihren Grünen Augen an. Schwarz traf Grün. „Muss es nicht. Du kannst auch einfach ab sofort mit hinterherrennen.“ „Hast du noch alle Tassen beisammen?“ „Als ob du die Nacht nicht genossen hättest.“ Grinste er Süffisant und Sakuras Augen flammten auf. Da war doch der Blick den Sasuke sehen wollte. „Halt dein Maul.“ „Leck mich doch!“ „Schön ihr kommuniziert!“ warf dann eine dritte Stimme seinen Kommentar ein und Sakura drehte sich überrascht um, ehe sie dem Neuankömmling in die Arme viel. „Gott sei Dank Itachi!“ rief sie und ließ sich fest in den Arm nehmen. Danach verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah Sasuke wieder an. „Wenn du noch mal auf so eine Idee kommst, Such dir wen anders dafür. Aber ich schlafe nicht mit dir!“ knurrte sie und folgte Itachi. Als sie sich noch einmal umdrehte und Sasuke ins Gesicht sah, erkannte sie einen Blick den sie niemals vergessen würde. Es lag Wehmut und Verletzbarkeit in seinen Augen, doch dann drehte Sasuke sich auch schon um. Sasuke Uchiha seufzte sich innerlich zu Tode. Er hatte schon immer Probleme damit gehabt seine Gefühle zu zeigen und meistens kamen die kalten und arroganten Worte einfach so aus ihm heraus. Er hatte sich bei Sakura so unglaublich wohl Gefühl, hatte nicht das Gefühl das Arschloch heraus hängen lassen zu müssen. Sie war ebenso anders. Sie war klug, hatte einen eigenen Willen und eine eigene Meinung. Sie war Temperamentvoll und voller Feuer. Sie war so wie er immer eine Frau haben wollte. Er knurrte etwas und nahm die Liste aus seiner Tasche. Vielleicht sollte er das Kreuz umsetzen? Er nahm einen Stift aus der Tasche, setzte an dem Feld an. Der erste Strich war gezogen, dann verlor er den Mut und brach ab. Was sollten die anderen von ihm denken? Das eine Frau es schaffte ihn zu bändigen? Er war doch kein Pantoffelheld. Er radierte den Strich weg und stopfte die Liste wieder zurück in die Tasche. Außerdem würden seine Eltern das eh nicht dulden. Sakura war nicht von Adliger Abstammung. Er seufzte. Entweder viel ihm noch eine Lösung ein oder er war auf ewig das Arschloch vom Herrn und wartete vergeblich darauf das eine Frau von Sakuras Kaliber kommen würde. Über den Witz musste er selber Lachen, es würde nie wieder eine Frau ihres Formates kommen! „Wie war die Nacht?“ fragte Itachi und Sakura vernahm eine merkwürdige Stimmlage beim Uchiha. Ließ das aber erst mal beiseite und stieg bei ihm ins Auto. „Na ja geschlafen habe ich ein wenig.“ Sie zuckte mit den Schultern, während Itachi die Sonnenbrille aufsetzte und den Motor startete. „Dein Bruder scheint jedoch zwei Gesichter zu haben.“ „Er ist ein Uchiha. Natürlich kann er das. Wir zeigen nach Außen meistens etwas Anderes. Du müsstest mich mal bei der Arbeit erleben.“ Scherzte er und fuhr los. Ihm hatte das gestern gar nicht gefallen Sakura da alleine zu lassen aber Regeln waren Regeln und auch er musste sich daranhalten. Aber er war verdammt erleichtert gewesen, als er hörte, dass nichts passiert war. „Die anderen warten übrigens gespannt darauf was passiert ist. Ich wollte mir jedoch die Zeit nehmen und mir deine Seite zuerst anhören, bevor Sasuke nachher seine erzählt.“ Er sah sie kurz an. Sakura schien nachzudenken. „Es ist eben alles mehr Schein als Sein, nicht wahr.“ Sprach sie dann und sah dann schweigend aus dem Fenster. Als die beiden wieder zurückkamen, wollte Sakura erst einmal unter die Dusche bevor sie jemanden Antworten würde. Die Nacht war zwar ganz angenehm gewesen aber irgendwie ging ihr die zweite Art von Sasuke nicht mehr aus dem Kopf. Diese angenehme Ruhe und diese verletzbare Ehrlichkeit zeigten ihr deutlich das er anders sein konnte. Sie schlüpfte in das Kleid und verließ das Badezimmer. Auch Itachi schien etwas neben der Spur zu sein aber wer wusste schon was ihn geritten hatte. Männer waren kompliziert und Frauen noch komplizierter. Sie lief gerade den Flur entlang als auch schon ein wilder Blondschopf auf sie zu gerannt kam. „Sakura du lebst noch!“ kreischte sie und viel ihr um den Hals. „Natürlich, warum auch nicht.“ Lachte sie und hackte sich bei der Blondine ein. Zusammen liefen die beiden durch den Schulgarten. „Wie war die Nacht?“ „Ruhig…Zu Ruhig wenn ich ehrlich bin.“ „Keine Überfälle? Nicht mal der Versuch eines Kusses?“ „Nichts dergleichen, nicht mal ein Versuch.“ Sie sah in den Himmel. Eine Wolke schob sich gerade vor die Sonne. „Er hat irgendwas vor, ich weiß nur noch nicht was.“ „Das sollten wir aber herausfinden.“ Sprach sie und merkte wie Ino ihr in die Seite knuffte. „Ach komm, das wird schon.“ Sprach die Blondine und Sakura seufzte. „Ich helfe dir und gemeinsam stellen wir einfach alles auf dem Kopf.“ Lachte sie und auch Sakura stimmte ein. Es war gut zu wissen das Ino für sie da war und bis sie ihren besten Freund wieder hatte war Ino doch Goldwert und nicht ersetzbar. SAKURA!“ donnerte es dann und die beiden Mädchen fuhren erschrocken herum. „Was ist denn los?“ verwirrt sah sie in die Augen eines offenbar sehr genervten Hidans. „Was musste ich da gerade von Sasuke vernehmen?“ er war völlig außer Atem und so wie sie das sah hatte er wohl die ganze Schule nach ihr abgesucht. „Ich weiß jetzt gerade wirklich nicht…“ „Wie kannst du es wagen mit diesem…diesem kleinen Wicht zu Schlafen bei Jahsin!“ knurrte er bedrohlich und stiefelte auf sie zu. „Ich weiß ja nicht wer mit ihm geschlafen hat, aber ich war es mit Sicherheit nicht!“ sprach sie und sah ihm in die Augen. „Scheiße Sakura verdammt noch eins!“ brummte er und umarmte die kleine Frau. „Ich glaube dir aber der Teufel ist gegen, dass was passiert nur ein freundlicher Artgenosse!“ knurrte er und die Haruno seufzte. Sie hatte so etwas geahnt. „Ich wusste das ich dem Frieden nicht trauen kann…“ „Karin wird dich umbringen wollen…“ sprach Ino und Sakura nickte. „Ich werde das klarstellen müssen.“ „Ob dir einer glaubt ist die andere Frage.“ Merkte Ino an und Sakura sah mürrisch zur Seite. „Sasuke ist längst nicht Gott und ihr zwei glaubt mir und Itachi auch.“ Sie war sich ihrer Sache sicher. „Und jetzt lasst uns bitte was essen!“ Sakura, Ino und Hidan hatten sich an einen Tisch gesetzte der relativ mittig im Raum stand. Sakura Haruno würde doch jetzt nicht klein beigeben. Viele Schüler tuschelten bereits aber darauf reagierte er nicht, denn sie wartete nur auf Sasuke. Der dann auch Prompt mit Karin am Arm in den Raum stolzierte. Ein Kotzreiz überkam sie, als sie daran dachte, dass dieser Arm gestern Nacht um sie gelegen hatte. Sakura stand auf, lief Zielsicher auf den Uchiha zu und baute sich vor ihm auf. „Oh Sasuke-kun du Traum meiner Schlaflosen Nächte, ich habe wohl die Einzelheiten unserer gemeinsamen Nacht verlegt und würde dich bitten mir diese wieder ins Gedächtnis zu rufen.“ Sprach sie zuckersüß und sah wie Karin schon wieder kurz vor dem Ausflippen war. „Weil offenbar warst du so schlecht das ich mich nicht erinnern will oder aber du hast die Sache schlicht weg einfach erfunden um nicht als Verlierer dazustehen.“ Rief sie dann etwas lauter und eine Gruppe von Schülern hatte sich um die zwei Gebildet. „Haruno, du brauchst dich für unsere Nacht nicht zu schämen. Es ist nichts Verwerfliches daran das du mit mir schlafen wolltest.“ „Ich verhöre mich doch gerade.“ „DU hast es doch selber gesagt. Du würdest, rein optisch gesehen, auch mit mir schlafen.“ Er grinste und Sakura war kurz davor ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln. „Wie gesagt Sasuke-kun, ich erinnere mich leider nicht daran.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hast du einfach nur zu Intensiv geträumt, weil dir gewisse andere Personen den Reiz nicht liefern?“ „Nur, weil ich deine Träume habe wahr werden lassen?“ konterte er und Sakura musste sich stark zusammenreißen. „Wenn es danach geht, hätte ich auch schon mit Hidan und deinem Bruder geschlafen und wenn wir ehrlich sind wäre der mit tausend Mal Lieber als du.“ „Oh, ist da etwa jemand der Liebe zum Opfer gefallen?“ „Du weißt doch nicht mal wie man dieses Wort buchstabiert Sasuke und außerdem bin ich die letzte die sich hier verliebt.“ „Wir werden sehen kleines.“ Und damit lief er einfach an ihr vorbei. Sakura kochte innerlich vor Wut, weswegen Ino schon Abstand genommen hatte und auch Hidan sich nach der Auseinandersetzung verkrümelte. Sie ballte die Hände zu Fäusten und stiefelte von dannen. Sie verfluchte den Tag von Sasukes Geburt und die ganze Schule direkt mit. Was hatte sich ihre Mutter bloß dabei gedacht?! Sie war doch IRRE! Eindeutig IRRE! Hier steckte man doch seine Kinder nicht rein, wenn man sie liebte! So eine Strafe hatte doch wirklich keiner verdient. Sie war zurück in ihr Zimmer gelaufen und hatte sich ins Bett geworfen. Sie brauchte bis morgen eine neue Strategie und solange würde sie das Zimmer auch nicht mehr verlassen. Hidan hatte sich in der Schwimmhalle ein wenig ausgetobt und saß nun mit Itachi am Beckenrand. Bald stand ein Wettbewerb und ab Morgen musste sie die hübsche Rosahaarige noch fit bekommen, damit sie wenigstens Silber wenn nicht sogar Gold holten, den Tsunade wollte das sie mit antrat. „Die kleine bringt mich vollkommen durch den Wind.“ Sprach der Silberhaarige und fuhr sich durch die nassen Haare. „Da bist du nicht alleine…“ „Im Grunde dürfte mich das Ganze nicht stören, sie ist ein freies Wesen…“ „Und doch sitzen wir hier und jammern…“ sprach Itachi und nahm sein Handtuch zur Hand. „Wir können das Kreuz ändern…“ schlug Hidan vor und Itachi schüttelte den Kopf. „Du bist nicht wirklich beunruhigt?“ „Ich weiß was ich will und ich stehe dazu. Ich werde versuchen meinen Willen durchzusetzen. Die Zeit wird Zeigen was daraus kommen.“ „Ich werde sehen…“ sprach Hidan und ging dann ebenfalls zurück in sein Zimmer. Er brauchte einen besseren Plan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)