Versenk Dich von Milki ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- "Heiraten, Kleiner", Morgens Worte vom gestrigen Tag hallten immer wieder in seinem Kopf. Er trat aus der Küche sah sich suchend im Wohnzimmer um. Sie stand da, hatte die Beine gekreuzt und lass, mit einer Tasse Kaffee in der einen und einem seiner Bücher in der andern. „Gefällt dir was du siehst?“, kam es von ihr als sie seinen Blick aus der Küche merkte. Sie dreht sich zu ihm, in dem sie die Beine richtig drehte. Er grinste etwas schüchtern und versuchte seinen Gedanken zu verbannen. „Versenk Dich in Träume sonst wirf Dich ein Spruch um. Sie wurzeln in Bäumen und Wind ist Wind. Vertrau Deinem Herzen, fängt die See auch Feuer und lebe von Liebe, auch wenn die Sterne rückwärts kreisen. Ehre die Vergangenheit, doch begrüße die Zukunft und tanz Deinen Tod fort auf dieser Hochzeit. Was kümmert Dich eine Welt voller Schurken und Helden, denn Gott mag Mädchen, das Morgen und die Erde.“ Sie lass mit einem leichten Lächeln auf den Lippen vor. „ Und lebe von Liebe, auch wenn die Sterne rückwärts kreisen “, wiederholte sie und sah ihn an. „Edward Estlin Cummings, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller. Er soll schon als Zehnjähriger Gedichte geschrieben haben“, kam es sachlich von ihm. Sie legt den Kopf grinsend schief und klappte das Buch zu während sie langsam auf ihn zu kam. Er schluckte etwas. „Dr. Reid, sie beuten mir mehr als ursprünglich geplant“, kam es etwas unsicher von ihr. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Er schluckt ein weiteres mal. Was sollte er darauf Antworten. "Entschuldig, ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen", flüsterte sie als sie sah wie seine Gedanken rasten. "Nein, ich ...", begann er und wirkt nervös und unsicher. "Du... bedeutest mir... ich mag dich auch, sehr sogar", sie lächelte etwas während er immer noch etwas überfordert schien. Sie klemmte das Buch mit dem Unterarm an ihre Brust um mit der nun freien Hand sanft durch sein Haar zu streichen. In ihr schien alles zu kribble und ihr grinsen wurde unwillkürlich breite. Es war wie mit 16, ihr Körper zitterte vor Freude und sie konnte sie kaum verbergen. Er beugte sich langsam zu ihr und küsste sie. Sanft und voller Gefühl. Sie stieg in den Aufzug ein. Sein grinsen wurde briete und er sah unsicher zu Boden. „Was?“; fragte sie und grinste ebenfalls. „Ich musste nur an etwas denken, was Derek zu mir gesagt hatte“, kam es knapp von ihm während er die Hände in den Hosentaschen verstaute. „Und das wäre?“, fragte sie doch er schüttelte nur den Kopf. „Dr. Reid“, sie sah die Aufzugtüre zu gehen und stellte sich nun vor ihn. Spielerisch zog sie an seiner Krawatte und zog ihn zu sich bevor sie seine Lippen ein weiteres Mal an diesem Morgen in beschlag nahmen. Der Aufzug kam zu stehen und sie löste sich neckend von ihm. Emma verließ breit grinsend den Fahrstuhl. Spencer strich sich noch einmal durch die Haare bevor auch er ebenfalls den Fahrstuhl verließ. Gracia sprang schon mit Kaffee durchs Büro und Rossi telefoniert in seinem Büro. Emma zwinkerte kurz Reid zu bevor sie ihre Jacke und Tasche über ihren Stuhl legte. Sie ging hinüber zu der offenen stehenden Tür zu David Büros. Sie grinste als sie hörte das er mit Joy, seiner Tochter telefoniert. „Schöne Grüße“, flüsterte sie und er nickte. Nach kurzer Zeit richtet er den Gruß aus und beendete das Telefonat. „Guten Morgen“, grinste sie und trat an seinen Schreibtisch. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, er grinste und sah kurz durch das Fenster zu Reid. „Ja, habe ich“, grinste sie breit und sah etwas schüchtern zur Seite. „Und wirst du bleiben?“, fragte er nun. Und sie erwidert seinen Blick. „Ich denke“, sie sah kurz hinaus zu Reid bevor das klingeln ihres Handy sie aufschrecken ließ. Sie griff in ihre Gesäß Tasche in der sie ihr Smartphone häufig bei sich trug. „Schon wieder“, nuschelte sie und sah zu Rossi. „Wer?“, fragte David und trat um den Schreibtisch. ,Home‘ wurde als Anrufer angezeigt. „Ich hab niemanden unter dieser Nummer gespeichert“, Rossi zog die brauen zusammen. „Schnell“, Rossi stürmte aus dem Büro dicht gefolgt von Emma. „Gracia, kannst du diesen Anruf sofort zurück verfolgen?“, Rossi stürmte in das kleine Büro das Garcia ganzer stolz war. „Ähm, selbstverständlich“, sagte sie und tippte schon wild auf ihrer Tastatur herum. „Wer ist es den?“, fragte Gracie während sie Emma ein Kabel hinhielt. „Ein Geist vermutlich“, kam es von ihr und sie nahm den Anruf an. „Agent Emma Green“, sie ließ sich neben Garcia nieder, die verwirrt die Geschehnis verfolgte. „Hallo Liebling“, kam ein fröhlich Frauenstimme aus dem Handy, das sie auf Lautsprecher gestellte hatte. Emma lief es eiskalt den Rücken hinunter. „Wer ist da?“; fragte sie und versuchte selbstsicher zu klingen. „Emma, hier ist Mum“, kam es aus dem Telefon. Emma schlug sich eine Hand vor den Mund. Schockiert sah sie zu David der sich kurz entsetzt weg drehte. Vorsichtig und mit zittrigen Händen legte sie das Handy auf den Schreibtisch. „Hallo, Liebling?“, kam es aus dem Handy. Emma wollte aufstehen weg rennen, doch wollten ihr Beine ihr nicht gehorchen. Sie schluckte schwer, sammelte sich. „Mum, tut mir leid. Ich hab dich nicht sofort erkannt“, sagte sie und Rossi drehte sich überrascht zu ihr um. Er ließ sich alles durch den Kopf gehen und nickte ihr ermutigend zu. „Ist doch nicht schlimm“, kam es verständnisvoll von der Frau, die vorgab Emma Mutter zu sein. Gracia tippte wild auf der Tastatur. „Was gibt es?“, fraget Emma nun und kämpfte mir den Tränen. „Ich wollte nur hören wie es dir geht und wo du bist wir haben uns so lange nicht gesehen“, kam es von der Frau die nun etwas traurig klang. „Ich hab einen neuen Job, ich arbeite jetzt wieder in Quantico“, erklärte sie, Rossi legte eine Hand auf ihre Schulter. Reid, der verwirrt den treiben im Büro gefolgte war stand nun mit JJ vor der geschlossene Türe zu Gracia reich. „Was ist den da los?“, fragte die Blondie und Reid hob nur die Schultern. Rossi schrieb während dessen etwas auf einen Notizzettel und hielte diesen Emma hin. ,Essen?‘ stand dort und Emma nickte ruhig. „Mum, was hältst du davon wen ich heute habend zum Essen vorbei kommen?“, sie schluckte schwer und Gracia griff nach ihr Hand. Auf dem Bildschirm wurde die Adresse angezeigt von der der Anruf kam. Ein Festnetzanschluss aus ihrem Elternhaus. „Oh, Liebling das wäre großartig“, Emma schluckte. „7 Uhr?“; fragte sie und ein glückliches ,Gerne‘ kam aus dem Telefon. „Dann bis Heute Abend“, Emma beendet das Telefonat und sah hilfesuchend zu Rossi. „Wir müssen heraus finden, wer das ist“, kam es von David und Gracia sah verwirrt zwischen den beiden her. „Wir müssen für klare Verhältnisse sorgen“, Emma strich sich durchs Gesicht, rieb sich die feuchten Augen. Sie richtet sich auf und Rossi nickt ihr zu. „Ich muss mich nur kurz frisch machen“, sagte sie leise. „Ich beriete alles im Konferenzzimmer vor“, sagte David und sie nickte. Emma stand auf, legt kurz dankend einen Hand auf Garcias Schulter bevor sie Tür öffnete. „Alles in Ordnung?“, hörte sie JJ fragen als sie aus dem Raum trat. Überrascht sah Emma zu Reid und JJ. „Nein“, kam es leise von ihr. Sie senkte den Blick und trat dann an den beiden zügig vorbei. „In 10 min im Konferenzraum“, hektisch trat Rossi aus dem Raum und eben so hektisch an ihn vorbei. Reid sah zu Penelope, die immer noch verwirrt und ängstlich da saß. „Oh man“, Emma atmete tief ein und betrachte die Person im Spiegel die ihr jedoch nicht sonderlich ähnlich sah. Sie öffnet den Wasserhahn, spritze sich kaltes Wasser in Gesicht. Es tat gut doch als sie auf sah war sie noch weniger sich selbst. ,Waschbär‘, kam es ihr in den sin und sie versucht das zu retten was ging. „Hier“; erschrocken sah sie zur Seite. „Tara“, kam es über ihr Lippen und nahm das Stück Papier, was ihr entgegen gehalten wurde. „Alles in Ordnung?“, fragte Tara und legte ihr einen Hand auf den Rücken. Emma schüttelt nur den Kopf, mit hilf des Papiertuches sah sie wieder einiger maßen das man sie unter Menschen lassen konnte. „Wir müssen in den Konferenzraum“, sagte Emma nun und richtet sich auf. „Wenn du so weit bist“, Rossi hielt ihr das Tablet hin. Emma schluckte und mit zittrigen Finger griff sie nach dem schmalen Gerät. Alle waren nun zusammen gekommen und sah sie fragend an. Sie räusperte sich und sah auf das Tablet. „Vor 15 Jahren trieb ein Serienkiller in D.C. sein Unwesen“, sie öffnet das Bild des Manns, der aus sah wie der nette Mann von nebenan. „Er entführte Frauen und ihr meist 12 jährigen Töchter“, sie öffnet fröhliche Familienbilder. „Hauptsache die Mädchen sahen ihren Müttern ähnlich“, sie schluckte schwer und sah kurz in die Runde. Gracia drückte die Hand auf den Mund und ein Träne rollte ihr Gesicht hinunter. „Linda Green, war sein letztes Opfer“, ihr Ton wurde kalt. Musste kalt bleiben, Fakten mussten gesagt werden ohne emotionale Wertung, sonst würde sie augenblicklich zusammen brechen. „Er entführte Linda und ihre Tochter Emma an einem Dienstag Nachmittag während des Wocheneinkaufes“, JJ zog scharf die Luft an während Reid sich nach vorne auf den Tisch stützte. Rossi hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starrte auf den Boden. „Inspektor Josephe Green ordert Agent David Rossi an“, Emily‘s Blick ging auf den genannten, des Blick sich nun hob. „Donnerstag Morgen wurde Linda Green getötet und ihr Tochter, wie typisch für den Killer, gezwungen einen Video Nachricht aufzunehmen“, sie schluckte schwer und öffnet das Video. „Daddy“, die schluchzende Stimme der jungen Emma Green. „Daddy, er hat Mum umgebracht“, leise formten Emmas Lippen die Worte mit. „Er wird mich morgen töten“, Tara so geschockt in die Runde. „Ich hab dich lieb“, waren die letzten Worte die junge Emma im Video sagten bevor das Bild schwarz wurde. Stille. „Heute Morgen bin ich auf meinen Handy von einer Nummer, die jemand unter ,Home‘ in diese gespeichert hatte angerufen wurden“, sie leckte sich über die Lippen. Garcia hatte das Gespräch auf genommen und sie ließ es laufen. „Hallo Liebling“, kam die fröhlich Frauenstimme und erfüllte den Konferenzraum. „Wer ist da?“, hörte man nun Emma fragen. „Emma, hier ist Mum“, kam wieder die Frauenstimme. Reid stand so plötzlich auf das Emma zusammen zuckte. Mit schnellen schritten flüchtet gerade zu aus dem Raum. Durch das Fenster sah sie ihn zu seinem Schreibtisch stürzten und das Telefon abnehmen. Emma stoppt die Aufnahme. „Meine Mum ist seit 15 Jahren tot“, stellte sie nun klar und schluckte schwer. JJ sah zu Reid und schien noch besorgter. „Wenn ich mich nicht irre ist das, die Frau die dort spricht Diana Reid“, Emma sah schockiert auf. Reid trat wieder in den Konferenzraum. „Meine Mutter wurde vor vier Wochen abgeholte, sie sagten ich hätte die Verlegung in eine andere Anstalt angeordnet“, Reid ließ sich auf den Stuhl sinken. „Wie ist so etwas möglich?“, schrie nun Emma verzweifelt und sah zu Rossi. „Wie kann seine Mutter denken sie wäre meine?“. „Peter Lewis“, kam es von Alvez und Rossi nickte. Emma drehte sich von ihnen weg und rieb sich mit den Händen durchs Gesicht. Pure Panik wuchs in ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)