Hilfe für ein Teammitglied und der Neuzugang von JackFrost_1 ================================================================================ Kapitel 1: Hilfe für ein Teammitglied und der Neuzugang ------------------------------------------------------- Lokis Sicht Ich habe das Gefühl als würde ich schweben. *Was ist den nur geschehen? Das letzte an was ich mich erinnern konnte war wie ich in Thors Armen gestorben bin. Dann wurde alles Schwarz. Und seit dem habe ich das Gefühl in einer unglaublichen Leere fest zu stecken aber jetzt hat sich darin etwas verändert.* „Loki willst du deine Augen nicht aufmachen.“ Erklingt auf einmal eine weibliche Stimme die mir seltsam vertraut vor kommt. Ich spürte wie ich auf etwas weichem lande. Sofort öffne ich meine Augen, schließe sie aber schnell wieder, da es zu hell ist. Ich lege mir eine Hand vor meine Augen und öffnete sie diesmal etwas vorsichtiger um mich umzusehen, wer mit mir geredet hat. „Mutter? Was machst du hier? Ich dachte du bist Tod?“ „Das bin ich auch.“ Erwidert sie mit ihrer sanften Stimme und kommt auf mich zu, um sich vor mir hinzuknien. „Dann bin ich im Totenreich?“ Lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Nein noch nicht. Wir sind hier in einer Welt die zwischen Leben und Tod liegt.“ „Aber ich bin doch eindeutig gestorben.“ Werfe ich ein. „Das stimmt schon, aber man war sich noch nicht einig ob du jetzt schon ins Totenreich geschickt werden solltest.“ „Warum nicht. Ich habe es nicht wirklich verdient zu leben. Am ende habe ich euch nur noch ärger gebracht. Es stimmt schon, was alle sagen. Eisriesen sind nur Monster und ich bin einer davon.“ Sie legt ihre Hand auf meine Schulter. „Aber Schatz, du...“ Weiter kommt sie nicht, da ich ihre Hand wegstoße, aufstehe und sie wütend anschreie. „KEIN ABER. ICH BIN EIN MONSTER UND WERDE AUCH IMMER EINS BLEIBEN.“ Seufzend kommt sie wieder auf mich zu und ich drehe mich von ihr weg, den ich will ihr Gesicht das nur Mitleid widerspiegelt nicht sehen. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meinem Rücken. „Loki bitte, höre mir doch zu. Du bist kein Monster und du warst es auch nie.“ Geknickt lasse ich meinen Kopf hängen und bemerke, als ich auf meinen Brustkorb sehe, das mich auf einmal eine leuchtende Aura umgibt. Sofort drehe ich mich zu meiner Mutter um. "Was geschieht mit mir?" Frage ich sie und versuche mir meine Panik nicht anmerken zu lassen. Sie schaut erst nach oben in den Himmel und dann zu mir. "Sie haben ihre Entscheidung gefällt." "Und welche?" "Du wirst auf die Erde geschickt, aber nicht als Erwachsener sondern als Kind, außerdem werden deine Kräfte reduziert." „WAS.“ In diesem Moment spüre ich wie sich mein Körper zusammen zieht und meine Mutter sich ohne zu bewegen von mir entfernt. „MUTTER.“ Schreie ich und strecke meine Hand nach ihr aus, doch löst sie sich mit der gesamten Umgebung, um mich herum auf und ein heilloses durcheinander bricht aus. Immer wieder werde ich von fremden Personen hin und her geschubst. Bis der Rand eines Abgrund immer näher kommt. „Na toll." Gerade als ich versuche zu stoppen, spüre ich einen Stoß im Rücken und verliere dadurch das Gleichgewicht. Mit den Armen rudernd versuche ich mich noch zu reden, doch schaffe ich dies nicht und falle nach vorn. Ich drehe mich um, strecke meine Arme aus und ergreife das erstbeste was ich in die Finger bekomme. Plötzlich werde ich hochgezogen und jemand hebt mich auf seine Arme. Als ich in das Gesicht der Person sehe, erkenne ich einen Bart und sehr helle Haare. Er legt meine Arme um sein Genick, stützt meinen Kopf und rennt dann los, um nur wenige Sekunden später auf einem metallenem Schiff zu stoppen. Neugierig schaue ich mich um, nachdem er mich herunter gelassen hat. Er geht vor mir in die Knie und sagt etwas, was ich nicht verstehe. *Seltsam wieso verstehe ich ihn nicht.* "Du kommst wohl nicht von hier?" Sagt er jetzt auf Englisch und mit Dialekt. Ich nicke ihm zu und schaue mich dann wieder um. *Wie sind wir bloß so schnell hier her gekommen?* Als ich hoch in den Himmel schaue, reise ich sofort meine Augen auf. *Das ist ja das Schiff der braunen einäugigen Ameise.* Über meine Kopf bewegt sich der Helicarrier dieser S.h.i.e.l.d. Deppen, die mich damals mit den Avengers aufgehalten hatten. Hastig lasse ich meinen Blick in alle Richtungen schweifen, bis zwischen den Gebäuden etwas in Rot-Gelb kurz zu sehen ist. *Da. Mist dann ist Thor bestimmt auch nicht weit. Ich muss hier weg bevor er mich sieht.* schnell drehe ich mich von dem Mann weg und renne zur Brüstung, um mich über diese zu beugen und unten zu sehen. *Bei allem was mir Heilig ist. Ist ja zum Glück nicht viel. Seit wann haben diese Würmer den die Technik, Städte fliegen zu lassen? Mist so komme ich doch nie von hier weg.* „VORSICHT.“Plötzlich schlingt jemand einen Arm um meinen Oberkörper und zieht mich nach hinten. „Hey Kleiner pass auf, das ist gefährlich.“ Vernehme ich eine männliche Stimme nah an meinem Ohr. *Irgendwo her kenne ich diese Stimme.* Schießt mir der Gedanke in den Kopf, bevor ich einfach im Brautstil hoch gehoben werde und er mich zu den Sitzmöglichkeiten bringt. Nach dem er mich herunter gelassen hat, versuche ich möglichst den Blickkontakt zu vermeiden, da es ja nur einer der Ameisen sein kann und ich nicht wirklich will das sie von mir wissen. „So hier bist du besser aufgehoben Kleiner.“ *Das Reicht* „Ich bin nicht Klein.“ Rege ich mich auf und hebe meinen Blick an, um dem Mann finster in die Augen zu blicken, erstarre dann aber augenblicklich, den vor mir kniet wirklich kein geringerer als Clint Barton alias Hawkeye. *Oh Mist, bitte las ihn mich nicht erkennen.* Bete ich und schlucke einmal. „Seltsam kenne ich dich irgendwo her?“ Sofort schüttle ich meinen Kopf, drehe mich von ihm weg und renne in die Menge, wo ich mich verstecke. Als mein Blick dennoch wieder zu ihm zurück schweift, bemerke ich wie er mir verwirrt aber auch nachdenklich hinterher schaut. Doch wird er zu meinem Glück abgelenkt, als eine Frau verzweifelt nach jemanden ruft. Er steht auf und sucht die Gegend ab, bevor er dann seufzend los rennt. Sofort begebe ich mich wieder zu der Reling und beobachte wie Barton einem Jungen hoch hilft. In diesem Moment sehe ich wie etwas am Himmel fliegt und auf einmal beginnt in der Umgebung herum zu schießen. Als ich bemerke das es sich in die Richtung der Beiden bewegt, schreie ich sofort Bartons Namen und halte mir daraufhin schnell den Mund zu. *Wieso hab ich das gemacht. Als ob es mich kümmern würde, wen eine dieser Amöben stirbt.* Dennoch ertappe ich mich wie ich ausatme, als ich sehe wie der Jungen mit den weißblonden Haaren durch meinen Ausruf aufmerksam wird und sofort losrennt *Ok das beantwortet meine Frage.* Denke ich und schaue zu der Stelle an der Barton steht oder eher gestanden hat. Den an seiner steht jetzt der Jüngere, der etwas zu Barton sagt und kurz darauf umkippt. Im nächsten Moment werde ich abgelenkt als eine große grüne Gestalt mit jemandem im Arm, über unsere Köpfe hinweg fliegt und auf dem Helicarrier landet. *Na toll. Den gibt es ja auch noch. Hoffentlich kommt der mir nicht zu nah. Die letzte Begegnung mit ihm, hat mir schon gereicht.* Kurz darauf springt der Hulk vom Helicarrier in das Ding was vorhin auf Barton zugeflogen ist und nur wenig später fliegt etwas heraus. *Uh, Bungee Jumping ohne Gummiseil ist ungesund. Der Sturz nicht, aber der Aufprall.* Grinsend schaue ich dem Ding nach, welches da herunterfliegt und winke ihm nach. „Bye bye." Lächelnd drehe ich mich von der Reling weg und beobachte wie jemand den weißblonden Jungen auf dem Boden ablegt. Kurz schaue ich zu diesem, bis Barton an mir vorbei läuft und dem Jungen auf seinen Armen der Frau von vorhin überreicht. *Er blutet ja. Argh nicht schon wieder. Hör auf dir um diese Würmer sorgen zu machen.* Als er sich auf einer der dreier Bänke niedergelassen hat gehe ich zu der, die hinter seiner steht und knie mich auf diese. In dem Moment legt er sich mit den Worten „War ein langer Tag“ hin, dreht sich von mir weg und schließt die Augen. Ich beuge mich über die Lehne, um mir die beiden genauer anzusehen. *Irgendwie tun sie mir leid. Na toll schon wieder.* Ich haue mir mit der Hand gegen die Stirn und wische mit dieser nach unten, über mein Gesicht. *Ich glaub ich werde bald zu einem hoffnungslosen Fall. *Als ich mich weiter nach vorne beuge, sehe ich wie sich kurz die Hand des in Blau gekleideten bewegt. „Er lebt.“ Sofort dreht sich Barton zu mir und weiche schnell nach hinten aus. Als keine weitere Reaktion kommt traue ich mich wieder zu ihm zu sehen und atme erleichtert aus. Barton hat sich wieder zu dem Jungen Mann gedreht und legt gerade die seine Hand an dessen Halsschlagader um nach dem Puls zu suchen. Doch lässt er kurz darauf von ihm ab. „Es tut mir leid Pietro. Wie soll ich das nur Wanda beibringen.“ Er seufzt und schließt wieder die Augen. *Verdammte Würmer, bekommen aber auch gar nichts mit.* Genervt atme ich auf und klettere dann von der Dreierbank herunter um unter sie zu krabbeln. *Oh man. Ich glaub einfach nicht das ich das gleich machen werde.* Kurz suche ich nach der Magie in meinem Körper und atme erleichtert aus. Danach ergreife ich die Hand des Hellhaarigen und schließe meine Augen um mich zu Konzentrieren. Pietros Sicht *Wo bin ich. Gerade stand ich doch noch neben Clint* Ich schaue mich verwirrt in dem schwarzem Raum um und bewege mich einige Schritte in irgendeine Richtung und stoße gegen eine Wand. *Au, verdammt. Sie könnten hier ruhig mal ein paar Lampen hinstellen.* Nase reibend, drehe ich mich um und laufe diesmal mit einer tastenden Hand durch die Gegend. Nach einiger Zeit gebe ich dieses sinnlose unterfangen auf und lasse mich auf den Boden nieder. *Man da war es ja in der Zelle besser, da konnte ich wenigstens sehen wo ich hin laufe.* Plötzlich beginnt in dem Raum ein grünes Licht zu glimmen. Schnell stehe ich auf und renne auf es zu. Womit ich nicht rechnete war der Junge mit den schwarzen Haaren der dort auf einmal auftaucht, so bremste ich zu spät und krachte in diesen hinein und wir landen auf dem hartem Boden. „AUA MAN DAS HAT WEH GETAN.“ Regt er sich sofort auf und versucht mich von sich herunter zu drücken. „Tut mir Leid Kleiner, ich konnte nicht mehr bremsen.“ Ich stütze mich vom Boden ab und er krabbelt rückwärts unter mir hervor. Erst jetzt bemerke ich das es auf einmal hell in dem vorher finsteren Raum ist und als ich ihn ansehe, wird mir auch klar warum. Den dem Jungen umgibt eine leuchtend grüne Aura sie ist zwar nur schwache aber dennoch stark genug um den Raum zu erhellen. Als ich in seine Grüne Augen sehe fällt mir auch ein woher ich ihn kenne. „Du bist der Kleine von vorhin.“ „Warum nennen mich eigentlich alle Kleiner.“ Bockig bläst er seine Backen auf, atmet dann aber aus und reicht mir die Hand. Ich ergreife sie und stehe dann auf um auf ihn herab zu sehen. „Reich mir bitte auch deine andere Hand.“ „Wofür?“ „Man stell hier bloß keine Fragen. Es reicht schon das ich so etwas überhaupt mache. Nur um eine Ameise wie dich zu retten.“ „Sag mir erst wer du bist.“ „Geht dich nichts an.“ Ich entziehe ihm die Hand, doch er versucht sie gleich wieder einzufangen, weshalb ich mich schnell ein paar Meter von ihm entferne. Sofort beginnt eine seiner Augenbrauen zu Zucken und seine Hände ballen sich zu Fäusten. „Ruhig, ganz ruhig. Diese Amöben sind es nicht wert, das ein Gott wie ich sich über sie aufregt.“ Sagt er zu sich selbst und ich schaue ihn Fragend an. „DU“ Er erhebt seine Hand und zeigt auf mich. „KOMM SOFORT HIER HER.“ Kommt es im Befehlston über seine Lippen und ich verschränke nur meine Arme. „Grrr jetzt muss ich mich auch noch mit so einem Idioten herumschlagen und das nur weil ich bei der Blonden Ameise Barton eine Schuld begleichen will.“ Sofort renne ich auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen. Ich gehe in die Knie und schaue dann in sein erschrockenes Gesicht. „Sorry Zwerg aber hast du gerade Clint Barton damit gemeint?“ „Wen den sonst.“ Sofort will er wieder nach meinen Händen greifen doch gehe ich schnell wider auf Abstand und ernte dafür seinen Finsteren Blick. „Warum willst du unbedingt Händchen halten und wer bist du eigentlich? Ach ja wieso hast du dich vorhin als Gott bezeichnet?“ „Weil ich einer bin. Ich bin einer der Prinzen aus Asgard.“ Sofort hält er sich die Hand vor den Mund, läst sie aber auch schnell wieder sinken. „Mist, Mist und noch mehr Mist. Los komm jetzt her ich will dich endlich heilen, damit ich dann verschwinden kann. Ach ja und wehe du sagst auch nur ein Wort zu Barton.“ Kopfschüttelnd über seinen Befehlston, gehe ich seine liebenswürdigen Bitte nach und laufe zu ihm. Diesmal lasse ich es zu das er meine Hände ergreift. Schließe die Augen und entspanne dich. Noch was wen du die Augen wieder aufmachst öffne deine Hände.“ Wieder sehe ich ihn verwirrt an. „Warum das den?“ „Frag nicht, mach es einfach.“ „Hm kann es sein das du in Wirklichkeit auch in meiner nähe bist und mit mir Händchen hältst?“ Er sagt nichts dazu, doch seine Zuckende Augenbraue ist mir Antwort genug.*Wen dem so ist, werde ich nicht loslassen. Den ich will unbedingt mehr über diesen Jungen erfahren.* Ich schließe die Augen und versuche mich zu entspannen, kurz darauf bemerke ich wie eine warme Energie durch meinen Körper fliest. Als etwas wie ein Stromstoß durch meinen Körper fährt, reise ich sofort die Augen auf und fahre mit einem lauten Schrei hoch. Jemand der neben mir irgendwo drauf liegt fährt vor Schreck zusammen und schaut mich dann an, bevor er sich aufrappelt und mir um den Hals fällt. „Du lebst, aber wie ist das möglich... Der Helfer sagte er hat keinen Puls mehr gefunden und ich hab auch keinen entdeckt. Aber egal Hauptsache du lebst. Mach so etwas nie wieder, klar. Wehe du Opferst dein Leben noch einmal für mich....“ Von seinem Gerede abgelenkt bemerke ich erst jetzt das ich etwas umklammert halte und dieses etwas versucht sich immer wieder schwach zu befreien, bis die Bewegung aufhört. Ich wende meinen Blick sofort von Clint ab und schaue unter die Bank wo der Junge aus dem Raum bewusstlos da liegt. Gerade als ich aufstehen will, kommt einer der Sanitäter zu mir und will mich untersuchen. Ich drücke ihn weg und versuche mich zu erheben werde aber sofort von Clint nach unten gedrückt. „Erst lässt du dich untersuchen. Ich will nicht das es dann heißt ich wäre schuld wen du doch noch Tod umkippst.“ „Ok aber vorher der Kleine da.“ Ich deute auf die Hand die unter der Bank hervor schaut und er beugt sich herunter um zu sehen wen ich meine. Sofort steht er auf, geht um die Bank und holt den Kleinen unter ihr hervor. Um ihn dann hochzuheben und zu mit ihm zu mir zurück zu kommen. Er legt ihn auf die Dreierbank und läst ihn von dem Sanitäter untersuchen. „Der Junge ist nur Ohnmächtig. Lassen sie ihn ausschlafen und geben sie ihm etwas zu essen dann ist er auch bald wieder auf den Beinen.“ Clint nickt dem Mann zu und dieser wendet sich dann an mich. „Würden sie bitte ihr Oberteil hochheben?“ Sofort komme ich der Bitte nach und entledige mich meines Oberteils, nur um kurz darauf fest zu stellen das alle Wunden weg sind. „Das hab ich nicht kommen sehen.“ „Ich auch nicht.“ Meint Clint mit großen Augen, schaut dann aber wieder zu dem Jungen. „Was ist los.“ „Ich weiß das klingt jetzt vielleicht blöd aber irgendwo her kenne ich diesen Jungen. Ich weiß nur einfach nicht wo ich ihn hin stecken soll.“ „Es wird dir schon wieder einfallen.“ Als der Sanitäter meinen Oberkörper untersucht hat, schaut er mir in die Augen. „Soweit ich feststellen kann sind alle Verletzungen geheilt, ich würde aber gerne eine Blutprobe nehmen wen sie damit einverstanden sind. Da ich diese Wunderheilung doch recht Faszinierend finde und Untersuchen möchte.“ Ich nicke ihm zu sage aber nicht das er wohl eher nichts finden wird, da ich glaube das der Grund für meine Heilung neben mir auf der Bank liegt. Nach dem er mir das Blut geraubt hat lässt er uns drei allein zurück. „Was ist passiert nach dem ich naja... fast gestorben bin.“ „Weiß ich nicht, aber so viel wie ich mitbekommen habe ist Ultron wohl hin und die fliegende Stadt hinüber.“ „Ok, ich hoffe den anderen geht es gut.“ „Bestimmt, so wie es aussieht werden wir wohl bald landen und dann wirst du deine Schwester wieder in die Arme schließen können.“ „Ja.“ Ich grinse ihm dankend zu und er lächelt zurück bevor er mir durch die Haar wuschelt. Auf einmal kracht es neben uns und Thor kommt aus der Menge. „WO IST ER.“ schreit er und schaut sich suchend in der Gegend um. Sofort steht Clint auf und geht auf ihn zu. „Thor wen meinst du den?“ „Loki ich habe seine Magie gespürt, da bin ich mir zu 100% sicher.“ „Was der ist hier. Das kann nichts gutes bedeuten.“ Auch er schaut sich suchend um und ich frage mich was die Beiden wohl haben. „Wer ist Loki?“ Rufe ich den Beiden zu. „Eine echte Plage mehr nicht.“ „Loki los zeig dich.“ Thor hält drohend den Hammer in die Höhe. „Bitte beruhigen sie sich doch, sie machen den Personen hier Angst.“ Vernehme ich auf einmal die Stimme eines der Sanitäter, der sich vor Thor stellt und versucht ihn zu beruhigen. Thor lässt den Hammer sinken, doch schaut er sich weiter suchend um. Bis sein Blick an mir haften bleibt. „Du bist ja überhaupt nicht Tod.“ Sofort wendet er sich an Clint. „Was sollte das uns so einen schrecken einzujagen.“ „Ey bis vor ein paar Minuten war er noch eine halbe Leiche, ich bin selbst überrascht das er wieder gesund und munter hier sitzt.“ Verteidigt sich Clint und wendet sich dann von Thor wieder ab um in der Umgebung nach diesem Loki zu suchen. Kopfschüttelnd wende mich von den beiden ab und schaue wieder zu dem Jungen. Ich streiche ihm seiner schwarzen Haarsträhnen beiseite und schaue mich dann nach einer Decke oder etwas das dazu dienen könnte um. *Ah da.* Schnell stehe ich auf und hole mir die Decke um den Jungen darin einzuwickeln. In dem Moment schaut Thor wieder zu mir und entdeckt den Jungen neben mir. Sofort kommt er auf mich zu und nimmt ihn genau unter die Lupe, bis seine Augen vor entsetzen groß werden. „Was ist los.“ „Das kann nicht sein.“ Clint der Thors verhalten wohl auch bemerkt hat, kommt sofort zu uns und bekommt dann auch große Augen. „Oh mein Gott. Deswegen kam mir der Bengel so bekannt vor. Das ist Loki.“ *Oh oh.* „Und was wollt ihr jetzt mit ihm machen?“ „Knebeln und einsperren wäre vielleicht eine Möglichkeit.“ „Was das ist nicht dein ernst. Er ist noch ein Kind, wem soll er den schon was antun.“ „Du hast keine Ahnung, was der schon angerichtet hat.“ Finster schaue ich zu Clint hoch, wende ihn aber sofort zu Thor der gerade seine Hand nach dem Jungen ausstreckt. Kurz bevor er ihn erreicht geht ein Ruck durch das Schiff und es landet in der noch übrigen Stadthälfte. Schnell stehe ich auf, hebe den Jungen auf meine Arme. „Tu mir leid, aber ich lasse nicht zu das ihr ein Kind einsperrt. Und es ist mir egal was der Kleine gemacht hat.“ Ich renne an ihnen vorbei von dem Transportschiff herunter und verschwinde hinter der nächsten Biegung. Das einer von ihnen meinen Name hinterher gerufen hat, bekomme ich zwar mit, dennoch denke ich nicht einmal im Traum daran anzuhalten. Wandas Sicht Während ich sehe, wie die anderen Avengers in der Stadt und der Helicarrier auf einem freien Platz außerhalb dieser landen. Mache ich mich, nach dem Vision mich abgesetzt hat, auf den Weg zu den Anderen. *Warum nur wie konnte das den nur passieren.* Dieser Gedanke schießt mir andauernd in den Kopf während mir Tränen über die Wangen laufen. So schnell wie meine Füße mich tragen können, renne ich gerade zu dem Evakuierungstransporter, auf dem der tote Körper meiner zweiten Hälfte liegt. Nach dem ich um die nächste Ecke laufe, sehe ich diesen auch schon. Ich verlangsame mein Tempo bis ich stehen bleibe. Vor dem Transporter stehen Thor und Clint, die besorgt Richtung Stadt schauen. Ich wische mir über die Augen und entferne somit die Tränen. Danach nähere ich mich ihnen und bleibe neben Clint stehen, doch bemerkt er mich nicht. „Was ist den los.“ Sofort zuckt Clint zusammen und wendet sich zu mir um. „Oh hallo Wanda...“ Sofort weicht er meinem Blick aus und ich verenge meine Augen. *Irgendetwas stimmt hier doch nicht.* Sofort reise ich sie auf. „Ich will sofort Pietro sehen.“ „Ähm das geht gerade nicht.“ Sagt er, traut sich aber nicht mich anzusehen. „So warum den nicht?“ Er schluckt und sieht mich dann peinlich berührt an, doch ist es Thor der sich jetzt an mich wendet. „Nun ja, er ist uns abhanden gekommen.“ „WIE BITTE. WIE KÖNNT IHR DEN EINEN TODEN VERLIEREN.“ Schrei ich die beiden Männer vor mir an, während ich merke wie ich schon wieder beginne die Kontrolle zu verlieren und sich plötzlich eine rote Aura um mich bildet. Sofort tritt Vision, der mir wohl gefolgt ist, an mich heran und legt seine Hand auf mein Schulter. „Beruhige dich und höre ihnen zu. Den ich glaube sie haben noch mehr zu sagen.“ Durch Visions Berührung und seinen Worten, etwas milder gestimmt, flaut meine Wut und die Aura etwas ab und die Beiden atmen erleichtert aus, dennoch sehe ich sie mit einem sehr Finsteren Blick an. „Also, man wie sag ich das jetzt...“ „Er ist nicht tot.“ Unterbricht Thor, Clints Satz, an den ich mich sofort wende. „Was, aber du hast uns doch vorhin erst gesagt, das er gestorben ist, als er dich gerettet hat.“ Während ich das Sage löse ich mich von Visions Hand und tippe mit dem Zeigefinger immer wieder gegen Clints Brust. „Naja, als ich es sagte war er es ja auch noch. Aber vorhin ist er auf einmal aufgewacht und all seine Wunden waren weg.“ „Ich denke Loki hat etwas damit zu tun.“ Mischt sich Thor wieder ein. „Was hat der Ziegenpeter mit der Rennmaus zu tun.“ Ich schaue nach oben und sehe wie Iron Man über uns in der Luft schwebt bevor er herunter kommt und seinen Anzug öffnet um heraus zu kommen. Sofort stellt sich Thor mit dem Hammer drohend vor ihm hin. „Nenne ihn nicht so, Mann aus Metall. Er ist immer noch mein Bruder. Auch wen er auf den falschem Weg wandelt.“ „Ganz ruhig. Sollte nur ein Scherz sein. Also was ist jetzt mit Pietro und womit hat der Zieg... ähm Loki damit zu tun.“ „Naja er lag ohnmächtig in unserer nähe und Pietro hat als er aufwachte die Hand des Kleinen gehalten.“ „Klein. Loki ist wohl kaum Klein immerhin ist er größer als ich.“ Tony verschränkt bockig seine Arme und ich fange leicht an zu grinsen. Bevor ich wieder ernst werde und zu Thor und Clint sehe. „Er ist aber diesmal wirklich Kleiner als du, den er hat das Aussehen eines ungefähr 10 jährigen Jungen angenommen.“ „Vielleicht eine Illusion. Wäre ja nicht die Erste.“ Thor schüttelt mit dem Kopf. „Nein den wen er wirklich ohnmächtig ist, hätte diese sich aufgelöst.“ „Ok, nehmen wir an es ist wirklich Loki, wieso lebt er dann. Den nach deiner Aussage sollte er eigentlich im reich der Toten schmoren und für seine Sünden bestraft werden.“ „Ich habe keine Ahnung.“ „Was mir jetzt eher wichtig ist. Wo steckt Pietro und warum hat er diesen Loki mitgeschleppt.“ Störe ich die Unterhaltung der Anderen. „Wir wissen nicht wo er hingerannt ist außer in diese Richtung da. Denn mal ehrlich so schnell wie dein Bruder rennt kann ihm doch eh keiner Folgen.“ Ich drehe mich um und entferne mich von den Anderen. „Wanda was hast du vor.“ „Meinen Bruder suchen, was sonst und jetzt still, ich muss mich konzentrieren.“ Ich schließe meine Augen und versuche in mir die Verbindung zu meinem Bruder wieder aufzubauen, die vorhin durch seinen Tod getrennt wurde. Es dauert ein wenig bis ich den Ansatz zu ihr entdecke, doch als ich sie finde stabilisiert sie sich fast von allein. //Pietro hörst du mich.// Erst ist eine Zeitlang nichts zu hören, weswegen ich die Luft anhalte und das schlimmste befürchte. Wanda Vernehme ich plötzlich seine Stimme, in meinem Kopf und atme erleichtert aus. //Pietro, ein Glück. Bist du in Ordnung und warum bist du mit dem Jungen weggelaufen?// Ja mir geht es gut und Ich bin mit dem Jungen nur weggelaufen, da ich nicht will das sie ihn in irgend eine Zelle einsperren. Du und ich kennen das Gefühl eingesperrt und durch eine Mauer von dem Menschen, der einem am wichtigsten ist getrennt zu sein und glaub mir das wünsche ich keinem. Außerdem ist er noch ein Kind und da gibt es noch einen Grund. Ich glaube er ist derjenige, der mich geheilt hat. Wen er nicht wäre, würde ich jetzt nicht hier stehen. //Ich kann dich ja verstehen, aber so wie sie reden kennen sie den Junge und wen die Avengers ihn kennen hat er bestimmt einiges angestellt. Soll ich zu dir kommen?// Nein, sie würden dich verfolgen, das will ich nicht riskieren. „Und erreicht du ihn?“ Finster richte ich meinen Blick auf Stark. „Das ist alles eure Schuld.“ „Meine.“ „Nein ich meine euch Avengers überhaupt. Weil ihr den Jungen wegschließen wollt, rennt mein Bruder mit ihm davon. Wegen euch kommt mein Bruder nicht zurück.“ „Weißt du wo sie sind?“ „Ja“ Sage ich so leise das es kaum zu hören ist. „Dann sag uns bitte wo sie sind.“ „Nein.“ „Wanda Loki ist gefährlich.“ „Ihr vergesst aber auch das er so eben Pietro das Leben geredet hat.“ „Das mag zwar stimmen, aber er hat auch viele Leben auf dem Gewissen.“ „Ja so wie ich und Pietro indirekt auch, oder haben sie vergessen das wir für Strucker und Ultron gearbeitet haben. Dabei sind wir auch über Leichen gegangen und trotzdem habt ihr uns in eurem Team aufgenommen.“ „Wanda. Bitte sag mir wo er ist. Wen du willst kannst du es mir auch zeigen und wir beide fliegen alleine hin. Ich verspreche dir auch das ich ihm nichts tue, aber das Loki ohnmächtig wurde gefällt mir nicht. Den es kann bedeuten das seine Magie zu sehr aufgebraucht ist und er sie nicht wieder alleine herstellen kann.“ Erschrocken sehe ich zu Thor und konzentriere mich dann erneut auf die Verbindung. //Pietro wie geht es dm Jungen.// Nicht gut er hat Fieber bekommen und ich weiß einfach nicht was ich machen soll. //Warte dort wo du bist.// Sofort reiche ich Thor meine Hand. „Loki geht es nicht gut, er hat laut meinem Bruder Fieber bekommen. Ich zeige dir den Weg.“ Sofort ergreift er meine Hand und zieht mich an seinen Körper. Ich wende meinen Blick noch einmal zu den anderen um und schaue sie finster an. „Wehe ihr folgt uns.“ Thor schwingt seinen Hammer und wir heben ab. Pietros Sicht Immer wieder laufe ich zwischen der Tür und dem Bett in dem Loki liegt hin und her. Besorgt schlinge ich die Decke enger um ihn, da er sich immer wieder frei strampelt und tausche wieder den Lappen auf seiner Stirn aus. „Mist was mache ich nur. Wanda bitte beeile dich.“ Sein hecktischer Atem macht mir Angst und ich nehme ihn hoch in meine Arme, so wie Mutter es gemacht hat als ich Fieber hatte. „Ruhig Kleiner.“ Auf einmal verkrampft sich der kleine Körper und fällt dann in sich zusammen. Nur kurz darauf geht die Tür auf und Wanda taucht auf. Doch als hinter ihr Thor durch dir Tür kommt springe ich vom Bett und weiche mit Loki zurück. „Was macht der hier?“ „Pietro beruhige dich und gib mir Loki.“ „NEIN.“ *Mist was mache ich nur, ich komme mit dem Jungen nicht an ihm vorbei, egal wie schnell ich laufe.* //Hör besser auf ihn Bruder. Loki ist Krank und ich denke er kann ihm helfen.// „Bist du dir sicher.“ Wanda nickt mir zu und ich gebe nach. Ich bringe den Kleinen zum Bett und lege ihn auf diesem ab. Thor kommt eilig auf uns zu und rückt mich beiseite um sich über den Jungen zu lehnen. „Gleich geht es dir besser Loki.“ Er ergreift die kleine Hand und wir schauen wartend zu. Bis sich die Augen des Jungend flatternd öffnen. Erleichtert Atme ich aus und drücke Thor beiseite. „Geht es dir gut. Du hast mir vorhin einen riesigen Schrecken eingejagt.“ Verschlafen sieht er mich an und kämpft sich dann aus der Decke hervor um sich aufzusetzen und verschlafen über die Augen zu reiben. „Wo bin ich den?“ „In Wandas und meinem alten Versteck.“ Neugierig schaut er sich um bis sein Blick an Thor hängen bleibt. Sofort steht er auf und springt vom Bett, aber Thor fängt ihn noch bevor er den Boden erreicht auf und stellt ihn auf das Bett zurück, so das sie auf Augenhöhe sind und ergreift seine Arme damit er nicht weglaufen kann. „Schön hier geblieben, kleiner Bruder.“ „Nein du steckst mich nur wieder in diese blöde Zelle nach Asgard zurück und das will ich nicht.“ Immer wieder versucht er sich von Thor los zu reisen, doch gibt er nach kurzer Zeit auf und lässt seinen Kopf hängen. „Bitte Thor ich will nicht zurück. War die Zeit alleine den nicht schon Strafe genug.“ „Das habe nicht ich sondern der Allvater zu entscheiden.“ Als er ihn wieder hebt sehe ich wie ihm eine vereinzelte Träne die Wange herunter läuft. Dann verfinstert sich sein Blick und er wirft seinen Kopf nach vorne und trifft damit Thor der ihn vor Schreck loslässt. Diese Gelegenheit nutzt der Kleine aus und springt vom Bett. Er läuft an mir vorbei und will gerade aus der Tür verschwinden als Wanda ihm am Arm packt. „Lass mich los.“ „Nein. Pietro steh da nicht so Teilnahmslos herum und hilf mir gefälligst.“ Verzweifelt Kaue ich auf meiner Lippe herum. *Was mach ich nur. Ich will nicht das Wanda sauer auf mich ist. Ich möchte aber auch nicht das Loki eingesperrt wird.“ In der Zeit in der ich mir Überlege was ich mache, hat sich Thor von seinem Schreck erholt und geht auf Wanda und dem Jungen zu. Er schnappt sich Lokis anderen Arm, der kurz davor noch an Wandas Hand gezerrt hat. Sofort lässt sie ihn los und Thor zieht den Jungen hinter sich her zum Ausgang. „WAS HAST DU VOR?“ „Ich bring dich zu Vater.“ „NEIN, DANN KANST DU MICH AUCH GLEICH UMBRINGEN.“ Plötzlich erklang ein lautes knallen und wir halten die Luft an. Ich sehe wie Loki seine Augen aufreist und langsam seine Hand zu der feuerroten Stelle erhebt, bevor er Thor entsetzt ansieht. „Du... du hast mir eine Ohrfeige verpasst.“ „Die hast du dir verdient." Auf einmal vernehme ich ein schniefen und Loki wendet schnell seinen Blick ab. "Fang jetzt ja nicht an hier zu weinen. Du hast dir das alles selbst eingebrockt indem du mit den Chitauri einen Packt eingegngen bist. Aber um erlich zu sein hatte ich von dir nichts anderes erwartet." Sofort richtet Loki seinen Blick wieder auf Thor. "HÖRT HÖRT. Der weiße Thor Odinson hat gesprochen. Als ob du wüsstest wie ich wirklich bin. Wie es ist im Schatten von jemandem zu stehen, der als besser gilt, weil er ja so etwas besonderes ist. Egal wo ich hin gekommen bin, hieß es 'Sei wie Thor' 'Könntest du nicht wenigstens ein wenig wie Thor sein.' 'Warum bist du nicht wie Thor?' ICH BIN NUN MAL NICHT DU. Und egal was ich gemacht habe, es war eh alles verkehrt. Den ich war ja immer nur der dumme Eisriese, das Monster vor dem sich die Kinder der Asen unter dem Bett vergrichen. Da ist es doch kein Wunder das der Allvater dich mir vorzog, obwohl du dumm wie Stroh bist. Das schlimmste ist das ich auch noch Schuld gewesen bin wen du mal wieder was vebockt hast und ich dann deine Strafe ausbaden durfte. DU WEIßT GAR NICHT, WIE SEHR ICH DICH VERACHTE." Schreit der Kleine zum Schluss Thor an und beginnt mit der freien Faust gegen Thors Brustkorb zu hauen, während ihm unaufhaltsam die Tränen herunterlaufen. Thor läst Loki los, kniet sich zu ihm, streckt seine Hand und berührt seine Schulter. "Loki, das..." doch weiter kommt er nicht da der kleine seine Hand weg schlägt. "FASS MICH NICHT AN." Schreiter und geht bewegt sich von Thor einen Schritt weg und versucht sich die Tränen wegzuwischen, doch als es ihm nicht gelinkt läst er ihnen freien lauf. Gerade als Thor wieder zu ihm gehen will, komme ich dem größerem zuvor in dem ich mich vor Loki stelle und ihn einfach auf meine Arme hebe. Sofort schlingt er seine Arme um meinen Hals und versteckt sein Gesicht an meiner Halsbeuge. "Psst ist ja gut." Versuche ich den Jungen zu beruhigen, doch wollen seine tränen einfach nicht versiegeln. Verzweifelt schaue ich zu Wanda, die Schulterzuckend auf uns zu kommt und Loki mit ihrer Magie schlafen schickt. "Das ist seltsam. Loki hatte noch nie zuvor so die Beherrschung über seine Gefühle und Gedanken verloren." "Ich glaube wir sind daran Schuld." Sofort drehen wir drei uns zu der unbekannten Frauenstimme herum. "MUTTER." Sofort eilt Thor zu ihr, doch als er sie in den Arm nehmen will greift er durch sie hindurch. "Was?" "Es tut mir leid Thor, aber ich bin ein Geist und ich darf auch nur für ein paar Minuten auf Midgar sein, um dir etwas zu sagen." "Geht es um Loki." "Ja." "Dann will ich es nicht wissen, denn ich bringe ihn eh gleich zurück nach Asgard." "Nein das wirst du nicht." "JA." Rutscht es mir aus versehen heraus und als sich die Blicke der Anderen auf mich richten, sehe ich peinlich berührt weg. "Sorry." Die Fremde schmunzelt leicht, lenkt dann aber ihre Aufmerksamkeit wieder auf Thor, der sie fragend ansieht. „Der Allvater... dein Vater weiß davon, den nur mit seiner Erlaubnis, durften wir Loki nach Midgar schicken.“ „Aber wieso?“ „Weil er eine Chance verdient hat. Wir haben seine Seele vom Wahnsinn befreit und dieses in Asgard eingesperrt.“ „Also stellt er jetzt nichts mehr an?“ „Oh das kann ich dir nicht versprechen. Da er schon immer Flausen im Kopf hatte, aber da warst du ja nicht anders. Auch haben wir ihm seine Erringung gelassen.“ Thor zerzaust seine Haare mit der Hand und schaut dann die Frau an. „Ok ok. Aber warum habt ihr ihn hierher geschickt? Ihr hättet Wissen müssen das ich sofort auf ihn aufmerksam werde.“ „Ja das war auch unsere Absicht. Dein Vater hat sich nur unter der Bedingung bereit erklärt, das du auf deinen kleinen Bruder acht gibst.“ „Was na toll. Ich bin einer der Avengers und habe keine Zeit für ihn den Babysitter zu spielen.“ „Dann mach ich das.“ Sage ich schnell und stelle mich mit Loki neben Thor und schaue der Frau mit ernstem Blick in die Augen. „Natürlich nur wen sie nichts dagegen haben.“ Ich höre wie Wanda zu uns kommt und spüre plötzlich Ihre Hand auf meiner Schulter. „Ich werde dir zur Hand gehen. Sonst verziehst du ihn vielleicht noch.“ „Da gibt es nichts zu verziehen, den er ist schon ein verzogenes Balg.“ „Das warst du auch, bevor Odin dich auf die Erde schickte.“ Wendet sie sich an Thor bevor sie ihren Blick wieder auf uns richtet. „Ok, ich überlasse euch und den anderen Avengers seine Erziehung und hoffe das er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät.“ „Mutter, ich verspreche für nichts und wen er wirklich etwas schlimmes anstellt kommt er wieder in die Zelle nach Asgard zurück.“ Sie nickt uns noch einmal zu, dann verblasst ihr Bild bis sie ganz weg ist. „Und wie bringen wir das jetzt den anderen bei?“ „Gar nicht, wir wissen es schon. Da hast du uns ja was schönes eingebrockt. Jetzt müssen wir auch noch Babysitten.“ „Was zum... Ich habe euch doch gesagt ihr sollt uns nicht folgen.“ „Jaja.“ Tony landet neben uns, während die Anderen aus ihrem verstecken kommen. Clint kommt sofort zu uns. „Damit eins klar ist, ich werde denn hier ganz genau im Auge behalten.“ Mit diesen Worten tippt er gegen Lokis Stirn, der von allem nichts mitbekommt. „Last uns Heim gehen, mir reicht es für Heute echt. Komm Legolas.“ Sagt Tony und schnappt sich Clint, um mit diesem zurück zu fliegen. Das lautstarke Gefluche von Clint ist auch noch zu hören als sie weiter weg sind. Vision derweil reicht Wanda die Hand und diese nimmt sie dankend an. Er zieht sie zu sich und sie lehnt sich an ihn. Schützend legt er ihr den Arm um die Hüfte und sie fliegen davon. „Hmmmm.“ „Was ist los.“ „Nichts, nichts.“ Weiche ich sofort Thors fragendem Blick aus. „Willst du rennen oder mit mir mitfliegen.“ „Wen du nichts dagegen hast würde ich gerne mitfliegen. Denn ich bin ganz schön geschafft. So viel wie heute bin ich schon lange nicht mehr gerannt.“ Er zieht mich zu sich, passt aber auf das Loki nicht zwischen uns zerquetscht wird. „Hoffen wir das es wirklich eine gute Idee von meinen Eltern war Loki her zu schicken.“ Ich schaue zu Loki herunter und streiche ihm einmal mit der Hand durch die Haare. Woraufhin er kurz grummelt aber nicht aufwacht. „Ich denke schon das es eine gute Idee war.“ „Na dann wollen wir hoffen das du recht hast.“ Thor drückt mich an sich und wir fliegen, in eine ungewisse Zukunft los. Ende? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)