Black Mirror von Rinnava ================================================================================ Kapitel 4: Gespräch zwischen Kriegerinnen ----------------------------------------- Kapitel 4, Gespräch zwischen Kriegerinnen Unterwegs trafen Jupiter und Neptun auf eine blonde Gestallt im Anwesen der Kriegerinnen. „Hey was ist denn mit euch los?“ fragte sie die beiden. „Hey Serena“, murmelte Jupiter. „Was ist denn mit ihr los?“, fragte die Blonde Neptun, da Jupiter traurig ihren Kopf hängen ließ. „Hi. Ach, sie ist nur niedergeschlagen, weil wir die Mission nicht geschafft haben und somit den Pharao enttäuscht haben. Wir sollten dir auch ausrichten, dass du jetzt die Mission übernimmst, da der Pharao mehr Vertrauen in dich hat“, erklärte Neptun. „Das kann ich irgendwie verstehen, aber lass den Kopf nicht hängen. Etwas anderes Jupiter, wie ist euer Gespräch verlaufen und muss ich noch etwas wissen, bevor ich mich auf den Weg mache?“ „Sag du es ihr Neptun, da du besser erklären kannst.“ „In Ordnung.“ Nachdem Sie von der Mission zurück waren, machten sie sich auf den Weg zum Pharao. Dort angekommen: „Ihr seid also wieder zurück“, begann er nach ein paar Minuten des Schweigens, in denen die Sailorkriegerinnen angespannt warteten. „Ja, aber wir haben die Mission leider nicht erfolgreich erledigen können“, antwortete Jupiter. „Das sehe ich. Dafür müsste ich euch bestrafen, aber da es die erste Mission war, habt ihr noch mal Glück gehabt. Deshalb verzeihe ich euch, aber wenn das noch mal passiert, werde ich nicht so nachsichtig sein“, erhob er erhaben seine Stimme. „Vielen Dank Meister“, sagten beide Kriegerinnen synchron. „Dann sagt mir, wie die Mission gelaufen ist, bevor ihr zurück gekommen seid und nennt mir den Grund, warum ihr versagt habt“, befahl er. „Wir haben erst mögliche Kristtallträger auf den Straßen einer Großstadt gesucht, fanden aber keine. Deswegen sind wir in einen Park gegangen und hatten Glück dort eine dunkel gekleidete Frau zu finden. Also beschlossen wir sie in eine Falle zu locken. Das hat auch funktioniert, worauf wir einen Kristall hatten. Leider war es ein weißer mit schwarzen Stellen. Als wir auf einmal mächtige Auren spürten, mussten wir dadurch den Rückzug antreten, da wir sie nicht zuordnen konnten“, erklärte Neptun. „Verstehe“, murmelte der Pharao. „Was ist eigentlich an weißen Kristallen mit schwarzen Stellen so anders als bei ganz weißen oder schwarzen?“ fragte Jupiter nach, worauf Neptun sie entsetzt ansah. Es war den Kriegerinnen verboten Fragen zu stellen. Besonders unnötige oder wenn man den Pharao unterbrach, worauf Neptun Jupiter panisch, aber auch leicht neugierig ansah. Kurz blickte der Pharao verstimmt drein. Seine Augen verzogen sich zu Schlitzen. Die Kriegerinnen sahen atemlos zu ihrem Meister. „Diese weißen Kristalle mit schwarzen Stellen sind nichts Halbes, aber auch nichts Ganzes und deswegen genauso unnütz wie weiße Kristalle. Und nun geht. Ihr habt genug meiner wertvollen Zeit verschwendet“, befahl er ihnen, nach dieser überraschenden Erklärung. … …beendete Neptun ihre Erzählung. „So, nun weißt du es. Hoffe es hat dir in wenig geholfen“, meinte Jupiter. „Ja, etwas hat es mir geholfen, aber andere Sache. Wie sieht es auf der Erde in der jetzigen Zeit aus?“ „Modern, bebaut und es gibt, wo wir waren, weniger Natur als auf unseren Bildern hier. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie mag ich die Menschen von der Erde, trotz was sie ihren Planeten angetan haben“, antwortete Neptun. „Gut zu wissen. Wie, du magst die Menschen von der Erde?“, meinte Serena entsetzt. „Wieso das denn Neptun?“, fragte Jupiter genauso verwirrt. „Ja ich mag sie irgendwie. Kann ja daran liegen, dass sie alle individuell und unbeschwert sind. Und niemandem dienen müssen.“ Die letzten Worte waren fast nur noch ein Flüstern. „Woher nimmst du jetzt dein Interesse an den Menschen?“, fragte Serena neugierig nach. „Ich weiß es nicht, aber ich glaube, es liegt daran, dass sie ein freies Leben haben, im Gegensatz zu uns“, erklärte Neptun weiter. „Mit dem freien Leben magst du recht haben, aber du darfst es niemals in der Nähe des Pharaos sagen, hast du verstanden?“, sagte Serena besorgt und blickte sich kurz um, dass auch ja niemand ihr Gespräch belauschte. „Genau. Du darfst das nie vor ihm sagen, da wir nicht wissen, was er dann mit dir macht. Außerdem möchte ich dich nicht verlieren“, stimme Jupiter ihr zu. „Stimmt. Danke, das ihr mir das nochmal gesagt habt, aber jetzt musst du dich wirklich auf den Weg machen, Serena. Wir sollten dir noch ausrichten, dass besonders du, alles tun solltest, um die Mission nicht zu gefährden.“ „Okay. Danke. Ich mache mich dann auf dem Weg und nimm dir unsere Worte zu Herzen, Neptun“, verabschiedete sich Serena. Als Serena angekommen war, schaute sie sich erst mal um und entdeckte sofort, dass sie wohl in einem Park war. Deswegen suchte sie erst einmal dort nach Kristallen. Daher ging sie aus dem dunklem Bereich raus, indem sie sich versteckt hatte und ging in den sonnigen Park, wo sich auch einige Menschen aufhielten. Aber wenn sie keine fand, begab sie sich auf eine Straße mit vielen Menschen, da die Wahrscheinlichkeit dort einen Kristall zu finden höher war. Als sie ein „Hey Bunny, es ist lange her. Wie geht es dir?“, hörte, spürte Serena auch schon eine Hand auf ihrer Schulter .... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)