Zauberhafte Drachenwesen von Raiya ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Vorwort: Autor: Raiya Disclamer: Newt, Queenie, Jakob und alle Charaktere und Wesen aus dem Drehbuch von J.K. Rowling und dem Film gehören ihr. Sregro, Quipu und die anderen Oktosekts sowie die HomoDracus gehören mir, zumindest habe ich sie beim Schreiben erfunden :D Gibt auch ausführlichere Erklärungen zu Ihnen :3 Genre: Humor, Romantik Beta: - Pairing: Newt/OC (male) später Viel Spaß beim lesen :3 Newt kämpfte sich durch die immer dichter werdenden Wälder der sibirischen Taiga, er war weit westlich, mitten in den düsteren Fichtenwäldern und wusste längst nicht mehr, von wo er eigentlich gekommen war und ober nach Norden, Süden oder Osten ging. Seinen wertvollen Koffer hatte er fest auf seinen Rücken verschnürt. Ein paar Nadeln der Tannenbäume kratzten beinahe wie zur Warnung an seiner Wange. Irgendwie hatte er das Gefühl, das die Bäume normalerweise nicht so nahe standen und sich so feindselig in den Weg stellten. Das kleine Tierchen an seiner Seite, das wie ein winziger Oktopus mit Insektenflügeln aussah, fiepte aufgeregt und flatterte etwas voraus. „Na Quipu, hast du etwas gewittert?“ Nur eine Ansammlung starker Magie würde so eine Reaktion bei dem Oktosekt auslösen. Es reagierte auf magische Wesen und wurde umso aufgeregter, je näher man einer magischen Kreatur kam. Möglicherweise würde er sein Ziel nach tagelangem herumirren endlich finden. Das Gestrüpp wurde zunehmend unwilliger ihn durchzulassen und seine Kleidung litt immer mehr unter den Ästen und Nadeln die unnatürlich hart und spitz waren. Doch Newt ließ sich davon nicht beirren, die Aufregung seines kleinen Freundes ging auf ihn über und je mehr der Wald sich wehrte ihn durchzulassen umso großer wurde seine Vorfreude was er am Ende finden würde. Sein Wille endlich durchzubrechen wuchs mit dem Wiederstand der Pflanzen. Schon als Kind hatte ihn eine Geschichte über eine spezielle Rasse besonders begeistert. Über Kreaturen, die längst als ausgestorben galten. Wesen die als eine Mischung aus Drachen und Menschen beschrieben wurden. Seine Mutter hatte ihn oft von den großen Edeldrachen erzählt, sie lebten vor langer Zeit und kein anderes Lebewesen war ihnen gewachsen, also entschieden sie das aufgrund ihrer Allmächtigkeit, dass keiner das Recht besaß sich ihnen gleich zu setzen. Alle sollten ihnen dienen und ihnen in Ehrfurcht gegenübertreten. Doch ihr Hochmut rächte sich, sie wurden zum Menschsein verflucht, laut den Erzählungen sogar von Merlin höchst persönlich. Verflucht dazu ein Leben wie die Wesen zu führen, die sie am meisten aufgrund ihrer Dummheit und Uneinigkeit verachteten. Sie waren dennoch nicht genau wie die Menschen. Ihre Haut war schuppig und leuchtete silbern, kupfern oder golden, doch sie war weich, wie die der Menschen, zu weich um sie vor Angriffen zu Schützen, Ihre Pupillen waren wie zuvor länglich und hatten intensivere Farben als die von normalen Menschen. Ihre Zähne waren spitzer und die meisten von ihnen waren sehr groß gewachsen. Außerdem lebten sie bis zu zehnmal länger als ein Mensch. Dennoch verlor jede neue Generation mehr von ihrem Drachenartigen aussehen und an Lebensjahren. Manche von ihnen fanden eine Möglichkeit ihre Magie wieder zu finden, ein Ventil das ihre Kraft bündelte ähnlich wie Zauberer mit ihren Zauberstäben. Andere verzweifelten an dem Verlust ihres alten Lebens, wieder andere fanden sich zurecht. Doch ihr größtes Problem war nicht der Verlust Ihrer Größe, Stärke und Magie sondern der Hass den sie auf sich geladen hatten. Die Menschen, die sie zuvor hielten und behandelten wie Tiere, waren ihnen nun überlegen und jagten sie bis keiner von Ihnen übrig blieb. Zumindest war das was die Legende besagte. Schon als Kind war er aufgebracht darüber ein ganzes Volk oder Wesen komplett auszurotten, egal was sie vielleicht getan hatten, es gab immer einen anderen Weg als töten. Und vor allem so etwas Wundervolles wie Drachenmenschen, wenn er nur einen sehen könnte. Seine Mutter hatte immer gelacht und ihm einen Kuss auf die Stirn gegeben. „Das sind doch nur Geschichten, Newty, wenn du dich immer so aufregst kann ich sie dir nicht mehr erzählen.“ Allein die Drohung reichte immer um ihn sofort zum Schweigen zu bringen, er schmollte zwar noch ein wenig aber er war still, denn letztendlich auch wenn er den Ausgang nicht mochte, war es seine Lieblingsgeschichte, vor allem wenn seine Mutter die Drachen beschrieb, wie sie ihre Schwingen ausbreiteten und hoch in die Lüfte schwebten und aus Ihren Nüstern warnend Funken sprangen, sollte Ihre Überlegenheit hinterfragt werden. An Geschichten war doch immer ein Funken Wahrheit und Newt war überzeugt, dass vor allem diese nicht nur aus Hirngespinsten bestand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)