Neuanfang von Fee_chen (~Prolog) ================================================================================ Prolog: ~Prolog~ ---------------- ~Prolog~ Nach einem langen und harten Arbeitstag kam Takeru, an diesem Abend, endlich nach Hause. Die letzten Wochen waren nicht grade einfach gewesen. Sein Leben hatte eine Richtung angenommen, die er nie für möglich gehalten hätte. Alles hatte sich, mit einem Schlag, verändert. Leise öffnete er die Tür, falls seine kleine Tochter Ami schon schlief. Auf keinen Fall wollte er sie wecken. Auch für sie waren die letzten Wochen nicht einfach gewesen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er Kari auf dem Boden hocken sah, wie sie grade dabei war die Spielsachen von Ami in eine Kiste zu räumen. Als sie hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, drehte sie sich um. Auch auf ihrem Gesicht erschien ein warmes Lächeln, als sie ihn sah. „Da bist du ja. Wie war dein Tag?“, fragte sie und räumte nebenbei weiter die Kiste ein. Obwohl sie ihn angelächelt hatte, konnte er dennoch sehen, dass auch sie ziemlich erschöpft war. Direkt nach ihrer Arbeit war sie zu ihm nach Hause gefahren und hatte sich um Ami gekümmert. Der Duft, der aus der Küche zu ihm wehte, verriet ihm auch, dass sie sich sogar noch die Mühe gemacht hatte etwas zu Abend zu kochen. „Wahrscheinlich genau so stressig wie deiner“, seufzte er leise, stellte seine Tasche ab und warf sie erschöpft auf das Sofa. „Ohne dich hätte ich die letzten Wochen wirklich nicht überlebt, Hika.“ „Dafür bin ich doch da, grade in so einer Zeit“, sagte sie leise und stand auf. Sie streckte ihre Müden Knochen und räumte die Kiste wieder an ihren Platz. „Ami war heute nach langer Zeit mal wieder richtig gut drauf, ist dir das aufgefallen?“ „Ja“, nickte er mit dem Kopf und ein lächeln zierte sein Gesicht. „Sie scheint sich endlich wieder gefangen zu haben. Danke, für alles, Hika.“ „Das mache ich doch gerne“, sagte sie und fuhr ihm mit einer Hand durch die Haare. Sie schnappte sich ihre Tasche und suchte nach ihrem Autoschlüssel. „Ami ist schon im Bett, du kannst ja mal nachsehen, ob sie schon schläft. Sie wollte unbedingt so lange wach bleiben bis ihr Papa wieder von der Arbeit zu Hause ist.“ Nachdem sie ihren Schlüssel gefunden hatte, schloss sie ihre Handtasche wieder und gab Takeru einen sanften Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns übermorgen. Zum Mittag bin ich hier! Essen steht in der Küche, Reis mit Gemüse und Hähnchen, ich hoffe es schmeckt dir.“ Ein letztes Mal hob sie ihre Hand und verschwand dann aus der Tür. Obwohl Takeru wirklich ziemlich erschöpft war uns sich nach einer ordentlichen Mahlzeit sehnte, stand er vom Sofa auf und ging nach oben, um nach Ami zu sehen. Wie zu erwarten grinste sie ihn breit an, als er das Zimmer betrat. Ihre Nachttischlampe spendete sanftes Licht im gesamten Zimmer. An den roten Bäckchen konnte er erkennen, dass sie wirklich müde war. „Ich bin zu Hause. Und du“, sagte er und kitzelte ihren Bauch. „Solltest jetzt endlich schlafen, hörst du?“ „Ja“, gähnte sie, kuschelte sich an ihr Kuscheltier und schloss ihre Augen. „Ich hab dich lieb, Papa.“ Er lächelte sie an, strich ihr sanft durch ihre blonden Locken und verließ, auf Zehenspitzen, ihr Zimmer. An der Tür schloss er erschöpft die Augen. „Ich liebe dich, meine kleine Prinzessin. Und irgendwie kommen wir schon damit klar, dass Mama gestorben ist, dass verspreche ich dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)