Der Neuanfang von RRina ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Während Ruffy und ich zur Schule gehen bombardiert er mich mit Fragen „Woher kommst du eigentlich ? Weißt du schon in welcher Klasse du kommst ? Wie Alt bist du ? Ich bin 21. Ich habe am 5. Mai Geburtstag und mein Sternzeichen ist Stier.“ Er redet ununterbrochen und langsam bin ich genervt von ihm. Stört es ihn nicht, dass ich stumm neben her laufe ? Auf meiner alten Schule gehörte ich zu den Außenseiter. Keiner wollte was mit mir zu tun haben. Ich hatte es nicht gerade leicht. Meine beste Freundin wurde zu meiner schlimmsten Feindin nur weil ihr Schwarm sich etwas um mich gekümmert hatte und sie dachte ich würde ihn ihr ausspannen wollen. Flashback Zwei Wochen nach der Beerdigung bin ich das erste mal wieder zur Schule gegangen. Während der Zeit habe ich ein paar Anrufe von meiner besten Freundin Vivi bekommen, jedoch ist sie nie vorbei gekommen. In der Zeit habe ich eine Freundin gebraucht, die für mich da war und keine die nur Anruft. Das war der Grund weswegen ich keine Anrufe von ihr entgegen genommen habe. In der Schule hatte man schon die Geschichte gehört was mir und meiner Familie passiert war. Ich wusste erst nicht, wie ich mich verhalten sollte. Jeder hat mich komisch angesehen und hinter mein Rücken wurde über mich getuschelt. Vivi, meine beste Freundin, viel mir um den Hals und wollte mich trösten, jedoch wies ich sie ab. Die ganze Zeit über hat sie sich nicht blicken lassen und dann tat sie so, als wenn sie immer für mich da sei. Jeder fragte, ob alles in Ordnung sei. Sie haben wohl nie jemanden aus der Familie verloren, denn dann wüssten sie, dass garnichts in Ordnung war. Immerhin ist meine Mutter nur wegen mir gestorben. Im Klassenzimmer angekommen hatte ich erstmal ein vier Augen Gespräch mit meiner Klassenlehrerin „Guten Morgen Nami. Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Ich habe Corsa gebeten den Unterricht für dich mit zuschreiben. Er hat sich bereit erklärt dir etwas Nachhilfe zu geben, damit du den Unterrichtstoff noch folgen kannst.“ Corsa war der Schwarm von Vivi und der Klassensprecher. Ich hoffte das sie damit keine Probleme hatte. Sie wird immer schnell Eifersüchtig. Dem Unterricht zu folgen viel mir wirklich schwer und in der Pause hat jeder Abstand zu mir gehalten. Sie wussten nicht, wie sie mit mir umgehen sollten. Jeder blieb mir fern außer Vivi. Sie störte es nicht, dass ich meine Stimme verloren hatte und redetet gelassen über jeden Tratsch, den ich verpasst hatte. Nach der Schule hat unerwartet Corsa auf mich gewartet und darauf bestanden mich nach Hause zu bringen. Er wollte sich mit mir absprechen wann und wo wir am besten Lernen können. Er wusste auch, dass Vivi Interesse an ihm hatte. Jedoch wollte er nichts von ihr wissen und war schon davon genervt, wie sie ihm immer hinterher rannte. Deswegen bestand er darauf mich alleine nach Hause zu bringen mit der Begründung, er müsste noch wichtige Sachen mit mir besprechen, was ja auch nicht gelogen war. Jedoch fing dadurch die ganze Geschichte an aus dem Ruder zu laufen. Vivi gefiel es nicht das Corsa mir alleine Nachhilfe geben wollte und bot sich direkt an helfen zu wollen, immerhin sei sie meine beste Freundin und müsste für mich da sein. Corsa jedoch lehnte gelassen ab. Er war der Meinung, dass einer ausreichen würde und das Vivi mir anders helfen könnte und schickte sie somit weg. Irgendwann fing Vivi an mir vorwürfe zu machen und das ich Corsa nur für mich alleine haben wollte. Ich hätte mich für sie einsetzten sollen. Wobei ich einfach nur Froh war Hilfe zu bekommen und das kein großer Trubel um mich herum herrschte. Vivi wollte das jedoch nicht akzeptieren und fing an wichtige Notizen verschwinden zu lassen. Gerade als die anderen sich vorsichtig wieder annäherten wollten fing sie an über mich das Gerücht zu verbreiten, dass ich meine Mutter mit Absicht umgebracht hätte. Das alles ging ein halbes Jahr so weiter. In der Zeit habe ich gelernt alles alleine durchzustehen. Vivi hat mir gezeigt, dass ich niemanden, außer mir selbst, trauen kann. Schlussendlich hat es Vivi aber doch noch geschafft mich los zu werden. Vivi und Teach waren die Gründe weswegen Nojiko und ich weggezogen sind. Flashback ende Als ich in meinen Gedanken versunken war, wurde ich von Ruffy in der Realität zurückgeholt als er mit seiner Hand vor meinen Gesicht herwinkt. „Ist alles in Ordnung Nami ? Du bist aufeinmal stehen geblieben und siehst so traurig aus. Musstest du an etwas trauriges Denken ?“ Mir ist garnicht aufgefallen, dass ich stehen geblieben bin. An sich ist Ruffy ja ganz nett, aber kann ich so schnell wieder jemanden Vertrauen nach der Sache mit Vivi ? Nein eindeutig nicht. Den Fehler werde ich nicht nochmal machen. Bevor Ruffy noch etwas sagen kann setze ich ein gespieltes Lächeln auf, nehme seine Hand und renne los zur Schule. An der Schule angekommen sind wir komplett aus der puste. „Puh gerade noch rechtzeitig, was ?“ Und schon wieder hat er das breite Grinsen im Gesicht. „Hey Ruffy !! Diesmal bist du ja Pünktlich.“ Eine Gruppe von Schülern kommen auf uns zu. Einer hat grüne Haare und eine Narbe über sein Auge. Der andere hat etwas längeres gelocktes Haar und eine ziemlich lange Nase. Ein weitere besitzt blondes Haar und verdeckt das eine Auge damit. Und zum Schluss ist da noch eine weibliche Person mit langen schwarzen Haaren anwesend. „Zorro, Lysop, Sanji, Robin guten Morgen. Leute das hier ist Nami unsere neue Schülerin von der ich euch erzählt habe.“ Die Frau mit den langen schwarzen Haaren kommt auf mich zu und hält mir ihre Hand hin „Hallo Nami mein Name ist Robin schön dich kennen zu lernen. Oh wie ich sehe bist du ja nass. Was ist denn passiert ?“ Verlegen kratzt sich Ruffy am Hinterkopf „Nun ja daran bin ich Schuld. Die Möwe hat es endlich geschafft mir mein essen zu klauen und dabei habe ich sie ausversehen umgerannt und wir sind dabei im Teich gelandet. Ich erklär es euch nachher noch genauer ich muss Nami jetzt erstmal zu Großvater bringen. Robin kannst du vielleicht nach einer Trockenen Uniform für Nami gucken ?“ „Ja klar kein Problem sonst liegt sie nach ihren ersten Schultag krank im Bett.“ Als Ruffy und ich zum Schulleiter gehen erklärt er mir, dass sein Großvater der Schulleiter sei. Und im Büro angekommen muss er mich leider alleine lassen „So, hier ist das Büro vom Schulleiter. Leider will Großvater nie, dass ich mit komme deswegen musst du da alleine durch. Keine Angst er kann zwar sehr Streng sein, aber eigentlich ist er ein ganz lieber.“ Bevor Ruffy noch was sagen konnte bekam er direkt eine Kopfnuss. „Ruffy du bist zu spät. Und wer sagt das ich streng bin ? Bei dir und deinem Bruder muss man halt strenge Maßnahmen anwenden, sonst lernt ihr nie dazu. Und jetzt geh in deine Klasse der Unterricht hat angefangen.“ „Ja Großvater, bin schon weg.“ Kopf reibend geht er davon. Nun wendet der Schulleiter sich an mir. „Nun du bist bestimmt Nami. Mein Name ist Garp. Ich bin der Schulleiter an dieser Schule. Komm doch bitte mit in mein Büro. Dort können wir alles weitere besprechen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)