fünfundzwanzig von Ur (less of earth in them than heaven) ================================================================================ Kapitel 20: #11 - Hoffnung (Menschen in Orlais/Ferelden) -------------------------------------------------------- Sie flüsterten ihren Namen und falteten die Hände. Schauten himmelwärts, wo immer noch das riesige, bedrohliche Loch in der Welt prangte. Aber es spuckte keine Dämonen mehr. Sie sagten: »Lady Cassandra und Schwester Nachtigall wollen die Inquisition wieder aufbauen.« Sie sagten: »Die beiden handeln nach den Wünschen der Heiligen Justinia. Der Erbauer möge sie selig haben…« Sie sagten: »Mistress Adaar hat das Loch in der Welt geschlossen. Andraste hat sie geschickt, damit sie uns rettet und diesem Alptraum ein Ende bereitet.« Sie sagten: »Sie ist der Herald von Andraste.« Und auch wenn die Kirche es nicht wahrhaben wollten und diese Qunari-Frau verleugneten, so huschte das Flüstern doch von Mund zu Mund, von Farm zu Farm, vom Dorf in die Städte, von den Städten in die Burgen. »Sie wird uns alle retten. Sie hat das Mal von Andraste in ihrer Handfläche.« Die Welt war nicht gerettet. Alles lag immer noch im Chaos. Aber das Flüstern, das sich wie ein Lauffeuer ausbreitete bewirkte, was alle Gebete der Kirche nicht vermocht hatten: Es entzündete eine winzige Flamme der Hoffnung in den Menschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)