Das Leben der Poppy Moore von Crush ================================================================================ Kapitel 4: 4 Hogwarts --------------------- Hogwarts Als alle aus den Zügen ausgestiegen waren, wurden die Erstklässler mit den Booten von Hagrid nach Hogwarts gebracht. Sie gingen eine lange Steintreppe hoch und versammelten sich vor dem riesigen Eichentor des Schlosses. »Sind alle da? Gut.« mit seiner gewaltigen Faust klopfte Hagrid dreimal an das Schlosstor. Gleich nachdem Hagrid von dem Tor abgelassen hatte, wurde es geöffnet. Vor ihnen stand eine große Hexe mit streng zu einem Dutt zusammen gebundenen Haaren und einem smaragdgrünen Umhang ebenso wie ein Hut. »Die Erstklässler, Professor McGonagall« sagte Hagrid. »Danke, Hagrid. Ich nehme sie dir ab.« Professor McGonagall führte die Erstklässler in eine kleine leere Kammer neben der Halle. »Willkommen in Hogwarts« sagte sie und ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen. »Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahrs beginnt in Kürze, doch bevor ihr eure Plätze in der großen Halle einnehmt, werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine ganz wichtige Zeremonie, denn das Haus ist gleichsam eure Familie in Hogwarts. Ihr habt gemeinsam Unterricht, ihr schlaft im Schlaafsaal eures Hauses und verbringt eure Freizeit im Gemeinschaftsraum. Die jeweiligen Häuser heißen Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Jedes Haus hat seine eigene Geschichte und jedes hat bedeutende Hexen und Zauberer hervorgebracht.« sie machte eine kleine Pause, sah einmal durch die Schüler und fuhr fort. »Während eurer Zeit in Hogwarts holt ihr mit euren Leistungen Punkte für das Haus, doch wenn ihr die Regeln verletzt, werden eurem Haus Punkte abgezogen. Am Ende des Jahres erhält das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal. Ich hoffe, jeder von euch ist ein Gewinn für das Haus, in welches er kommen wird. Ich komme zurück, sobald alles für euch vorbereitet ist« sagte Professor McGonagall und ließ noch einmal ihren Blick über die Schüler schweifen. »Bitte bleibt ruhig, während ihr wartet.« sie verließ den Raum und direkt nachdem sich das große Tor hinter ihr geschlossen hatte, begannen die Kinder wild zu diskutieren, welches Haus denn am besten für sie wäre. Es dauerte einen Moment, bis Professor McGonagall die Tür in die große Halle wieder öffnete. »Die Einführungsfeier beginnt. Stellt euch in einer Reihe auf und folgt mir.« wies sie ihnen an und machte sich auf den Weg in die große Halle. Sie gingen durch einen großen Durchgang, der zwischen zwei Tischen geschafft worden waren. An einem der Tische konnte Poppy sogar ihre Schwester Felizitaz sehen. Auf das Zeichen von Professor McGonagall blieben die Erstklässler alle vor einer kleinen Erhöhung stehen, auf welcher ein Stuhl mit einem Hut stand, dann begann der Spitzhut zu wackeln. Ein Riss nahe der Krempe tat sich auf und der Hut begann zu singen: »Ihr denkt ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, und ists nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicken Kappen sind gegen mich doch nur Jammerlappen! Ich weiß über Hogwarts am besten Bescheid und bin für jeden Schädel bereit. Setzt mich nur auf, ich sag euch genau, wohin ihr gehört – denn ich bin schlau. Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut, denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut. In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu, ,man hilft dem andern, wo man nur kann und hat vor Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise, dann machst du dich nach Ravenclaw auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden. Nun los, so setzt mich auf, nur Mut, habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!« Als der Hut sein Lied beendet hatte, brach in der großen Halle ein Beifallssturm los. Er verneigte sich vor jedem der vier Tische und verstummte dann. »Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt auf dem Stuhl platzt, damit euer Haus bestimmt werden kann« sagte sie und entrollte eine die Pergamentrolle in ihren Händen.Es wurde still in der großen Halle »Black, Andromeda« ein Mädchen mit Schulterlangen dunkelbraunen Haaren stieg die Stufe hoch und setzte sich auf den Stuhl. Als Professor McGonagall ihr den Hut aufgesetzt hatte, hatte es nicht sehr lange gedauert und der Hut brüllte: »SLYTHERIN!« der Tisch ganz außen begann laut zu applaudieren und zu jubeln. Das Mädchen lächelte und ging zu ihrem Haus. »Black, Sirius« wieder wurde es still in der großen Halle und dieses mal brauchte der Hut wirklich lange um seine Entscheidung preis zu geben, doch dann als er ganz laut »GRYFFINDOR!« rief blieb alles zu erst ganz ruhig, doch dann begann auch der Gryffindortisch zu klatschen und mit den stechenden Blicken der Slytherin im Rücken, ging der Junge mit den wilden Locken zu seiner Hogwarts Familie. »Warum war das eben so still?« fragte Lily leise, während Professor McGonagall mit »Brown, Luce« weiter machte. »Die Blacks waren bis jetzt eine reine Slytherin Familie« flüsterte Severus leise und Poppy nickte zustimmend. »Evens, Lily« erklang erneut die Stimme der Professorin und das rothaarige Mädchen machte sich auf zum Stuhl. »Viel Glück« wünschte ihr Poppy noch leise, dann bekam sie den Hut aufgesetzt. Auch bei Lily hatte es einen Augenblick gedauert, doch dann schrie der Hut, wie zu vor bei Sirius Black ganz laut »GRYFFINDOR!« strahlend wie ein Honigkuchenpferd setzte sich Lily ebenfalls an den Gryffindortisch, wo sie bereits freundlich begrüßt wurde. Nach Lily kam ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und einer spitzen Nase, sein Name war Frank Longbottam und wurde der erste Hufflepuff an diesem Abend. Danach wieder ein Junge. Er wirkte ein wenig kränklich auf Poppy, da er ein wenig blass um die Nase war, aber er bestimmt einfach nur aufgeregt. »Lupin, Remus« bei ihm hatte der Hut nicht lange überlegen müssen und rief ebenfalls ganz laut »GRYFFINDOR!« »Moore, Penelope« mit einem Lächeln verabschiedete sie sich für's erste von Severus, der dies leicht erwiderte, und setzte sich oben auf den Stuhl. Als ihr der Hut auf den Kopf gesetzt wurde rutschte ihr dieser augenblicklich über die Augen, so das sie nur noch das schwarze Innere vor sich hatte. »Ahaa, sehr neutral eingestellt wie ich sehe. Nun das macht es mir ein wenig einfacher« hörte sie den Hut. »Ravenclaw bist du schon einmal nicht...Aber für Hufflepuff wärst du dann schon besser geeignet. Slytherin wäre auch ganz passabel, du würdest dich dort wirklich sehr gut machen. Du würdest groß werden, oh jaa! Aber wie ich sehe, ist es dir gar nicht so wichtig 'groß' zu sein. Wahre Freunde möchtest du und dich beweisen...Na dann weiß ich jetzt wo ich dich hin stecke!« kurz war es wieder ganz Still, als würde der Hut seine Wahl noch einmal schnell überdenken. »GRYFFINDOR!« hatte er geschrien und Poppy war eben so breit grinsend zum Gryffindortisch gewackelt und freute sich mit Lily, das die beiden in dem gleichen Haus waren. Die restlichen Namen hörten sie kaum noch zu, zu sehr freuten sich die beiden. Bis der Name »Snape, Severus« von der Professorin aufgerufen wurde. Wie gebannt sahen die beiden zu ihren schwarzhaarigen Freund. Wieder verging ein wenig zeit, doch dann rief der Hut laut »SLYTHERIN!« Poppy und Lily wechselten beide einen unsicheren Blick, lächelten ihren freund dann aber doch zu. Nach dem dann auch die Restlichen Namen genannt worden sind, trat Professor Dumbledore wieder nach vorne. »Ich freue mich sehr dieses Jahr so viele neue und muntere Schüler sehen zu können.« Die Schüler und Lehrer klatschten. »Aber bevor wir mit dem Festessen beginnen möchte ich euch den neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen. Professor William Melanus!« ein Mann mit zurück gegelten schwarzen Haaren stand auf. Sein weißes Hemd war ordentlich bis oben zu geknöpft und fein säuberlich in seine schwarze Hose gestopft. Die Schüler applaudierten. »Außerdem möchte ich sie noch einmal daran erinnern, dass das betreten des verbotenen Waldes nicht um sonst verboten ist, so lange niemand an einem Qualvollen Tod sterben möchte. Vielen Dank. Quark! Honig! Socke! Ihr könnt das Festmal beginnen!« das der alte Mann oben auf dem Podest gerade so komische Warte von sich gegeben hatte, wurde sofort von allen ignoriert, als das viele schöne Essen auf den Tischen auftauchte. »Der Wahnsinn!« sagte ein Junge mit schwarzen Haaren und sah lächelnd zu Lily. »Hay, ich bin James!« »Hey, ich bin Lily!« * Nachdem sich alle mehr als satt gegessen hatten und man die meisten Schüler fast schon in ihre Schlafräume hätte rollen können, wurden die Erstklässler von einem großen schlacksiegen Jungen in den Gryffindor-Turm geführt und in wurde erklärt, wo ihre Schlafsäle seien. »Und für die Jungen ist das betreten des Mädchen Turms strengstens verboten! Sobald sich ein Junge auf den Weg nach oben macht, wird sofort ein Katzenjammerfluch ausgelöst, der so laut ist, dass er bis zu McGonagalls Büro reicht. Und jetzt, ab in eure Zimmer.« mit diesen Worten entfernte sich der Braunhaarige Junge und die kleine Schüler Traube löste sich langsam auf. In ihren Zimmer angekommen sah Poppy sechs Betten, die im Kreis parallel zueinander standen und vier Mädchen, die gerade dabei waren ihre Koffer aus zu räumen. Die erste kannte sie schon, es war Lily. Die zweite hatte schulter langes kastanienbraunes Haar. »Hallo, ich bin Alice. Alice Prewett« lächelte sie und gab dem etwas größeren Mädchen die Hand. »Hey, ich bin Penelope Moore. Poppy reicht aber völlig!« Alice nickte lächelnd »Alles klar, Poppy!« das dritte Mädchen hatte Haselnuss braune Haare und Augen und stellte sich als Hazel O'Neil vor. Die vierte im Bunde hatte Karamellfarbendes Haar und dunkle, ja fast schon schwarze Knopfaugen. »Ich bin Camilla Zippa, aber aus irgendeinem Grund nennen mich alle Candy..« überlegend tippte sich das kleinere Mädchen auf ihr Kinn. »Vielleicht wegen deinen Karamellhaaren« kam die Vermutung von einem Mädchen, welches gerade aus dem angrenzenden Badezimmer aufgetaucht war. Sie hatte Kinnlanges wild von ihrem Kopf abstehendes Blondes Haar und war gleichgroß wie Poppy. »Ich bin Survinna White. Freut mich sehr dich kennen zu lernen!« beide lächelten sich an und schüttelten ihre Hände. »Mich auch!« Es vergingen noch zwei weitere Stunden während die sechs fröhlich schwatzten und von ihren Familien erzählten, bis sie Schluss endlich alle sechs todmüde in ihre Betten fielen und einschliefen. …............................................. …........................................................... …......................................... My home is my castle Hosted by Animexx e.V. 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