Black & White von DokugaCoop (Sunrise) ================================================================================ Kapitel 8: Part 8 ----------------- Luigi, die Kreatur von Mario, sputet zum Hauptdorf von Tabea. Es mag zwar eine Weile dauern, aber die Zeit nehmen sich Mario und seine Kreatur, um Tabea's Dorf einzunehmen. Mit dem mächtigen Wunder der Zugvögel, kann Mario daraufhin das andere, gegnerische Dorf ebenfalls für sich beanspruchen. Das Eiswunder, was Mario dauerhaft auf die Kreatur von Tabea gewirkt hatte, lässt nach. Nur noch der Tempel von Tabea steht. Sie ist nun verwundbar. Ungläubig kniet sie sich vor Mario zu Boden, der sich vor ihrer geschlagenen Gestalt, vom Himmel aus, niederließ. "Du...hast gewonnen. Zerstöre meinen Tempel. Vernichte mich. Ich habe versagt." "Von was redest du?" "Ihr Götter werdet den Menschen weiterhin Leid zufügen. Ich wollte sie davor bewahren." "Habe ich jemals einen Mensch Leid zugefügt? Ich bat nicht einmal um Opfergaben, wie Tiere oder Pflanzen. Ist in deinen Augen wirklich jeder Gott ein böser Gott?" "Ich traue niemanden mehr. Ich wurde von einem Verbündeten verraten und verkauft. Darum: bring es zuende. NA LOS!" "Nein!" "Nein?" "Ich wollte dir von Anfang an nichts böses. Aber du..., du hörst mir ja nicht zu! Ich meine es ernst: lass uns Verbündete sein. Nein: lass und Freunde sein! Ich weiß, dass dir die Menschen am Herzen liegen. Zusammen können wir ihnen helfen und sie glücklich machen." "Das scheint wirklich dein Ernst zu sein." "Das scheint nicht nur so. Und diese Welt, in der es keine sich bekriegenden Götter gibt, existiert wirklich!" "Eine Welt frei vom Einfluss der Götter? Das klingt unwirklich. Ich glaube dir nicht, aber du kannst es mir beweisen." "Also heißt das: du kommst mit mir? Super!" "Ich verstehe es nicht....Sag mir: warum? Warum lässt du mich weiterhin existieren?" "Weil..., ja, weil darum halt. So bin ich nun mal. Und jetzt: nimm wieder dein Dorf ein! Du brauchst Menschen, die an dich glauben." "Das wird viel zu lange dauern. Selbst meine Kreatur wird es allein nicht schaffen. Sie glauben an dich viel zu stark." "Ach, wir haben Zeit." Obwohl Tabea gerade ihrer Kreatur den Befehl erteilen wollte ihr verlorenes Dorf wiederzuerlangen, öffnet sich ein neues Portal. "Oh nein, nicht jetzt!" Meckert Mario rum. Aus dem Portal trat jedoch kein einziger Gott hervor. Schweigend sieht sich Mario das Portal genauer an. "Ich denke wir sollten eintreten, oder? Was sagst du, Tabea? Ach, nein, vergiss es. Du brauchst deine Gläubiger. Doch...ich würde zu gerne wissen, was uns auf der anderen Seite erwartet." "Dann geh. Ich werde hier schon alleine klarkommen. Aber nimm deine Gläubiger mit! Hinter dem Portal hast du niemanden mehr und der Glaube, den du hier verbreitet hast, wird auf der anderen Insel für nichtig erklärt." "Danke, dass du dir Gedanken um mich machst." "I-Ich habe dir nur einen Ratschlag erteilt." Nachdem Mario einige Gläubiger in den Strudel schmiss, während einer von ihnen schrie: "Nicht schon wieder!", trat er noch einmal zu Tabea und Sparkle vor. "Ich hoffe wir sehen uns wieder." Flüchtig streichelt Mario die Kreatur von Tabea, die ihn sacht anröhrt. "Komm, Luigi, auf geht's!" Als Mario im Portal verschwand, blickt Tabea ihre Kreatur an. "Meinst du, dass wir uns wiedersehen werden?...Ich hoffe es." Angekommen erblickt der neue Gott sich zwei bekriegende Götter. Der eine Gott hat fast alle Dörfer eingenommen. "Hilf mir, Freund, du musst mir helfen!" "Schweig, Khazar, du elender Feigling! Das ist eine Angelegenheit zwischen dir und mir!" Mario erkennt keine Körper oder Gesichter. Diese Götter besitzen nichts davon. Ihre Anwesenheit kann Mario nur durch Symbole sehen, die durch den Himmel fliegen. Darum ist unser junger Gott auch so verwirrt. Teufel: "Was ist denn hier los? Hey, Boss, du wurdest in eine Angelegenheit dieser 2 Götter hineingezogen. Beachte sie nicht. Lass uns wieder verschwinden, solange das Portal noch offen ist." Engel: "Wir sollten bleiben und denjenigen helfen, der uns zu sich gerufen hat. Es sieht wirklich so aus, als bräuchte derjenige unsere Unterstützung." Teufel: "Wieso? Du kennst doch diesen Khazar überhaupt nicht. Wer weiß was er wirklich von dir will und ob er wirklich der ist, der er vorgibt zu sein." Engel: "Hm, der Standpunkt mag zwar wahr sein, doch dieser Gott ist in Bedrängnis. Wenn du ihn im Stich lässt, wirst du es sicherlich bereuen." Mario hat sich entschieden. Hinter ihm schließt sich das Portal. Kurz muss er an Tabea denken, doch nun kann er nicht mehr zurück. "Ist er das? Ist das deine Hilfe?" Fragt der fremde Gott, der bereits die meisten Dörfer eingenommen hat. "Ich bin Letis. Verschwinde aus meinem Reich!" "Noch gehört es nicht dir, Letis. Niemanden wird es gehören! Die Götterinseln sind Schlachtfelder für die Ewigkeit. Sie gehören einzig und allein dem Glaubenskrieg. Wie viele Menschen haben schon ihre Götter wechseln müssen? Sie sind wie Spielzeuge. Solange es neue Götter geben wird und die Menschen dazu gebracht werden ständig an andere Götter zu glauben, wird es nie einen wahren Gott geben." "Und doch gibt es ihn. Nemesis ist der wahre Gott! Es benötigt jedoch mehr, als nur der Glaube. Gib mir die "Große Seele" deiner Kreatur und ich erspare dir dein Leid, sowie das deines Volkes." "Mir Leid ersparen? Du vernichtest meine Kreatur! Das ist Leid genug. Du wirst die "Große Seele" niemals erhalten!" Mario muss sich entscheiden, was er tut. Doch nach den Worten von Khazar zu urteilen, vertraut er diesem Gott mehr als Letis. Khazar besitzt nur noch ein Dorf, außerdem wird er von Letis bedroht. Seine Kreatur, ein Wolf, ist bereits auf dem Weg zur Kreatur von Khazar, einer riesigen Schildkröte. Mario muss sich beeilen. "Luigi, hilf der Schildkröte und verteidige solange das Reich von Khazar! Meine Gläubiger und ich werden das Dorf, als auch den Tempel errichten." Nach wenigen Augenblicken befindet sich schon Mario's Affe bei der Schildkröte, die vom Wolf verprügelt wird. Mutig stürmt der große Orang Utan, der mittlerweile ein Stückchen größer geworden ist, zum Wolf und schubst ihn von der Schildkröte weg. Mit einer unflätigen Geste fordert der Affe daraufhin den Wolf von Letis heraus. Der Kreis erscheint, beide betreten diesen. Während Mario sich um sein Dorf kümmert, weiß er nicht, dass seine Kreatur dem Wolf unterliegt. Sie fällt um, löst sich in Luft auf und erscheint wieder am Gehege des Tempels. Sie ist zum ersten Mal besiegt wurden. "Oh, nein. Was habe ich getan? Ich habe nicht auf dich aufgepasst. Es tut mir leid, Luigi." Fürsorglich kümmert sich Mario um seine Kreatur, heilt die Wunden, gibt ihr etwas zu essen. Die blauen Flecke benötigen jedoch Zeit, um zu verschwinden. "Du siehst schlimm aus. Ja, ich weiß. Es ist meine Schuld. Ich mute dir zu viel zu. Gegen diesen Wolf kommst du wahrscheinlich nicht an..., es sei denn...." Der Gott hat eine Idee, um es der Kreatur von Letis heimzuzahlen. Zusammen mit Luigi begibt er sich zu dem Wolf, fordert diesen mit seiner Kreatur heraus und versucht die Bewegungen seiner Kreatur zu kontrollieren, indem er mit ihren Geist verschmilzt. Zusammen fungieren sie nun wie eine Einheit. Mit seinen langen Armen kann Luigi den Wolf in Schach halten, bis dieser schließlich erledigt ist. "Nein! Ich weiß zwar nicht wer du bist, aber das wirst du noch bereuen!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)