Black & White von DokugaCoop (Sunrise) ================================================================================ Kapitel 5: Part 5 ----------------- Obwohl Mario nun von Crispin und Sable verlassen wurde, kümmert er sich fürsorglich um seine Kreatur und die verbliebenen Menschen der Insel. Einer der Dorfbewohner von Crispin, möchte dem fremden Gott eine Nachricht überbringen. "Wir haben gesehen, dass du Crispin geholfen hast. Wir danken dir, Gott, den sie Mario nennen." Engel: "Sie fangen an, an dich zu glauben." Teufel: "Ach, die sind Crispin immer noch untergeben. Das Dorf wurde beinahe augelöscht. Du willst doch nicht wirklich deine Zeit an diese zurückgebliebenen Überlebenden verschwenden, oder?" Doch genau das tut Mario. Er kümmert sich um die Leute im Dorf, hilft ihre Häuser neu aufzubauen und lässt ihre Wunden, durch das Heilungswunder, schneller genesen. Durch die betenden Menschen erhält Mario genügend Energie, um zahlreiche Holz-, Wald- und Wasserwunder zu wirken, damit der Wald der Insel nicht komplett verschwindet. Die Bäume des Waldes sind nicht gerade ideal, um sie zu Bretter verarbeiten zu können, da diese durch das Unwetter stark beschädigt oder gar gänzlich verbrannt wurden. Da auch ihr Lagerhaus vernichtet wurde, besorgt Mario den hilfsbedürftigen Leuten zahlreiche Lebensmittel durch das Nahrungswunder. Dass er zu so vielen Dingen fähig wäre, hätte der Gott selbst nie gedacht. Das Training, was er durch Crispin erhalten hatte, zahlt sich aus. Während die übrigen Menschen ihr Dorf neu aufbauen, sieht die Kreatur gespannt zu. Mario streichelt sie währenddessen, da er auch überaus glücklich mit seinem neuen Freund ist. "Ich sollte dir wohl noch einen Namen geben. Welcher wäre wohl der passendste? Ach, da war doch diese eine Sache mit den Brüdern. Der andere hieß...Luigi. Du bist ab jetzt Luigi!" Die Kreatur starrt ihn an und klatscht erfreut in die Hände. "Gefällt er dir, ja? Das freut mich. Ich bin sicher, dass der Name Daniel auch gefallen würde." Währenddessen bemerkt Mario, dass sich sein Einfluss vergrößert hat. Die übrigen Menschen, die nicht gerade viele sind (so um die 10 Stück), glauben nun an den neuen Gott. Einer der Dorfbewohner versucht den Gott daraufhin zu kontaktieren. "Am Strand, auf der anderen Seite der Insel, befindet sich ein Schiff. Vielleicht möchtet Ihr nachsehen, oh Herr." Der junge Gott untersucht die Insel und findet die besagte Stelle, an der sich das Schiff, samt 3 Männern befindet, die anfangen ein Lied anzustimmen: Oooh, wir müssen's erfahren, wie's ist, über das Meer zu fahren D'rum bau'n wir ein Boot, wollen segeln voll Stolz. Wir woll'n nicht ertrinken, unser Boot könnte vielleicht sinken, denn es ist viel zu groß, und was fehlt, das ist Holz. Eidle eidle eee Eidle eidle eee Wir können nicht segeln, wir brauchen mehr Holz. Oooh, wir möchten nicht sinken, haben Angst vorm Ertinken, Ja, wir sitzen hiert fest und wir brauchen mehr Holz. Teufel: "Das ist jetzt nicht wahr! Warum hauen die ab? Undankbares Pack! Versenken wir sie!" Engel: "Nein, es wäre eine Geste ihnen zu helfen. Vielleicht werden sie deinen Glauben auf den anderen Götterinseln verbreiten." Teufel: "Ja..., das wäre gar nicht mal so übel. Aber beeil dich! Ihr Gesang macht mich aggressiv." Flüchtig denkt Mario an das Heilwunder, wirkt es und fragt die Männer, nachdem sie mit dem Bau des Bootes fertig sind: "Und? Reicht euch das?" Ooooh. Das Boot ist wohl fertig, aber eins ist noch unentbehrlich, Wenn bei Regen und Sturm wir über's Meer segeln woll'n man darf nicht vergessen, so ein Seemann muss auch was essen, wir legen nicht ab, denn es fehlt uns an Korn Eidle eidle eee Eidle eidle eee wir legen nicht ab, denn es fehlt uns an Korn man darf nicht vergessen, so ein Seemann muss auch was essen, darum bleiben wir hier, denn es fehlt uns an Korn Teufel: "Argh, die beuten uns aus!" Engel: "Nur Geduld! Unsere Hilfe wird sich auszahlen." Teufel: "Das hoffe ich, um deinetwillen!" Engel: "Du weißt: selbst wenn es sich nicht auszahlen würde, so würde Mario trotzdem auf mich hören." Teufel: "Und wieso rede ich dann überhaupt mit ihm oder dir, Engel?" Engel: "Weil du ein Teil seines Gewissens bist." Teufel: "Auch wieder wahr. Also schön: ich erfülle meine Aufgabe. Vielleicht gibst du ja doch nach, Boss, und fängst an vernünftig zu handeln." Um nicht noch mehr Energie zu verschwenden, die seine Gläubiger ansammeln, holt er etwas Nahrung aus dem Lager. Natürlich hofft Mario daraufhin, dass es ihnen reicht, aber: Oooh. Wir woll'n nicht klagen, Aber ein's müssen wir doch sagen. Nur allein mit dem Brot woll'n wir nicht segeln geh'n. Du hast's erraten, wir woll'n'nen fetten Braten Mit 'nem saftigen Braten ist's doppelt so schön. Eidle eidle eee Eidle eidle eee Nur allein mit dem Brot woll'n wir nicht segeln geh'n. Oooh, lass uns nicht warten und bring uns 'nen fetten Braten, Mit 'nem saftigen Braten ist's doppelt so schön. Teufel: "War doch klar, dass wieder etwas kommen muss. Ich kann dieses Rumgesinge nicht mehr hören!" Engel: "Wenn wir sie zufrieden stellen, so können sie ihren Weg endlich ansteuern." Teufel: "Heyhey, gib es zu: du fängst an diese Leute zu hassen." Engel: "Machen wir einfach weiter, ja?" So sucht Mario auf der Insel irgendwelche Tiere. Dann bemerkt er allerdings, dass es auf der Insel kaum Fleisch gibt. Eigentlich...gab es nur Pferde. "Hm, dann müssen es wohl oder übel Pferde sein." Daraufhin eilt er mit einem Pferd zu den Seemännern zurück. "Danke für das Fleisch." Sagt einer von ihnen zu dem Gott. "Wir brauchen trotzdem mehr Fleisch!" Ruft ein anderer dem Gott zu. Mario atmet kurz durch, sieht einen Steinhaufen nahe des Schiffes, blickt auf die Seemänner und kehrt daraufhin wieder zur Pferdeherde zurück, um den habgierigen Personen ein zweites Pferd zu holen. "Danke für das Fleisch." Kurz darauf: endlich, die Erlösung! Die 3 Männer eilen zum Schiff, woraufhin der Gott dieses zu Wasser stößt. "Geht das nicht etwas sanfter?" "Er meinte sicherlich: Hab Dank, gütiger Herr. Wir werden dich niemals vergessen!" Er sie garantiert auch nicht. Kurz darauf öffnet sich neben Mario ein Portal, wie es bei Crispin der Fall war. Eine Person tritt aus diesem heraus, um sich Mario vorzustellen. Es ist eine Frau mit mitellangen Haaren, die von 2 Haarspangen verziert werden. "Wage es dir mich nur einmal anzugreifen und du wirst augenblicklich hier untergehen! Das ist eine Herausforderung an dich, Gott. Ich, Tabea, werde dein Untergang sein!" Spricht die weiße Göttin, in der dicken Winterkleidung, Mario zu. "Okay?" "Ich gebe dir Zeit dich vorzubereiten. Ein ehrenhafter Kampf. Gott gegen Gott." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)