Die schmerzenden Gefühle der Liebe von JLK ================================================================================ Kapitel 6: 6. Take it easy -------------------------- Ohayo/Konichiwa/Konbanwa^^ Hier ist nun ein weiteres Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen^^ Auch diesesmal ist es wieder etwas kürzer geworden, aber ich fürchte daran müsst ihr euch und muss ich mich jetzt leider daran gewöhnen… Trotzdem viel Spaß beim Lesen PS: Sorry, dass ich im letzten Kapitel mit "NekoManeKatze" gegrüßt hatte, das ist mein Nickname auf fanfiktion.de, entschuldigt bitte^^ LG JLK^^ „Und?“ versuchte Kaito die Stille beim Frühstück etwas zu brechen, „Letzter Schultag, bist du aufgeregt?“ Kaito versuchte mutlos ein leichtes Lächeln aufzusetzen, es schien, dass er seine ganzen Schauspielerqualitäten verlor, wenn es um Conan bzw. Shinichi ging, denn sein linker Mundwinkel zuckte etwas nervös hoch und runter. „Du musst nicht mit mir reden, wenn du es nicht willst, a-“ antwortete der Kleinere kleinlaut und wurde von Kid unterbrochen. „Tut mir leid, ich wollte nur, dass du dich etwas wohler fühlst“ ein kurzes Lachen nahm allen Ernst hinfort. Conan senkte ein kleines Stückchen seinen Kopf, krallte seine linke Hand in seine Hose, während seine Rechte etwas ziellos mit der Gabel im Salat rumstocherte und entschließ sich seinen Satz doch noch zu Ende zu reden „…aber ich bin eigentlich sehr entspannt, es gibt ja keine Zeugnisse oder so, es ist ja erst Herbst, trotzdem danke, dass du fragst…“ bei diesen letzten 5 Worten hob Conan seinen Kopf wieder und lächelte. Er hatte dieses Lächeln ehrlich gemeint, er freute sich, dass Kaito diese Stille überwinden wollte und es machte ihn glücklich, dass ihm was an der gemeinsamen Zeit der beiden liegt… Aber es machte Conan auch ein bisschen traurig im Hinterkopf, näher könnte ihre gemeinsame Beziehung wohl nie gelangen… Der scheinbar Ältere fing an laut zu lachen, klopfte mit seiner rechten Hand auf den Tisch, während er mit seiner Linken den Mund bedeckt hielt „Aoko hatte Recht. Haha.“ Conan zeigte nun auf Conans leicht verdutzten Gesichtsausdruck und Kid wurde langsam wieder ruhiger „Tut mir leid, ich wollte nicht gleich anfangen zu lachen, aber Aoko, eine Sandkastenfreundin, hatte Recht, auch wenn du nur aussiehst wie Sieben und in Wirklichkeit 17 bist, siehst du, wenn du so lächelst oder überfragt guckst doch ziemlich süß aus. Haha“ „Süß?“ Conan schaute sichtlich verwirrt und wurde leicht rot „Ja, süß! So auf die Art wie man auch eine Katze oder einen Hund süß findet“ Und Kaito fing automatisch wieder an unkontrolliert zu lachen. „Achso…, ich verstehe…“ Conan zeigte ein hämisch-diabolisches Lächeln und seine Brille reflektierte das Licht, so dass man seine Augen nicht sehen konnte, welche er aber zu diesem Zeitpunkt geschlossen hielt. Conan stand auf, ging zu seiner Schultasche, nahm ein Buch raus und haute es Kaito auf den Kopf „Ich bin also ein Hund, hä?!“ „Hä?? Ich sagte doch wie eine Katze _oder_ einen Hund!“ versuchte sich der Größere rauszureden und lachte nun noch lauter. Und jetzt musste sogar Conan kurz lachen, die ganze Situation kam ihm doch einfach zu dümmlich vor um ernstgenommen zu werden. Erst etwas später machten sich die beiden auf den Weg zu deren jeweiligen Schulen. Kaito begleitete Conan noch bis zur Bushaltestelle und verabschiedete sich dann. Conan hatte von Kid aus ein viel längeren Schulweg als sonst, weswegen er an diesem Morgen etwa 20-30 Minuten mit dem Bus fahren musste und von der Haltestelle, wo er ausstieg, nochmal ne Weile zu Fuß gehen. Im Unterricht schlief Conan immer wieder, zum Glück unbemerkt, kurz ein, er hatte in der vergangenen Nacht wohl doch nicht genung Schlaf abbekommen und war in der Busfahrt schon, schon wieder ganz müde und schlapp geworden. Kaito wiederum hatte seinen letzten Schultag nochmal richtig für seine kleinen ´Zaubertricks´ ausgenutzt, er wurde sicher den halben Tag lang von seiner Kindheitsfreundin Aoko durch die Klasse und über den Sportplatz gejagt, weil er wieder versuchte die Körbchengröße und Unterhosenfarbe seine Klassenkameradinnen zu ´erraten´, leider… mit Erfolg… Sein ´Meisterstreich´ für diesen Tag war, dass er den Bürostuhl seiner Lehrerin mit einem präparierten ausgetauscht hatte in dessen Sitz, knapp unter dem Stoff, ein Handy versteckt war, welches auf Vibrationsalarm gestellt wurde und was ´zufällig´ immer dann einen Anruf oder eine Nachricht bekam, wenn sie gerade saß. Zu Kaitos Unglück viel Aoko sein Lachen und Gackern auf, sie machte den Stuhl kaputt, zeigte allen das Handy vor und drückte die Wahlwiederholung, bis Kaitos Handy lautstark klingelte, er hätte sein Pokerface nicht vergessen sollen… Dies hatte zur Folge, dass Kaito von seiner gesamten Klasse, einschließlich seiner Lehrerin und des Schulleiters, quer über den Hof gejagt wurde… Conan war natürlich früher wieder zurück als Kaito, zum Glück hatte er von ihm den Ersatzschlüssel bekommen um in die Wohnung zu gehen. Er fühlte sich etwas verloren in dieser großen Wohnung, zudem war es auch überall in jedem Raum unaufgeräumt und chaotisch. Conan stellte seine Tasche weg, zog Jackett, Fliege und Armbanduhr aus, krempelte sich die Ärmel hoch und machte das Radio an. Die Zeit die er auf Kid warten müsse wollte er lieber für etwas Nützliches verwenden. Conan drehte sich aber direkt wieder zum Radio um, als ein U.S. Amerikanisches Lied angekündigt wurde, sowas war in Japan mehr als nur selten. Conan hörte gespannt dem Text zu. Der Titel des Liedes lautete ´Take it easy´. „Hey, hey, hey With you each and every day You know that I'll be right here to stay Me and you An inseparable two Together we can always see it through I said it once And I'll say it one more time You know I've got your back and you've got mine Hey, hey, hey With you every day Come a little closer and I'll say Oh, oh, oh You can take it easy Call me if you need me That's all you need to know Oh, oh, oh You can take it easy Call me if you need me That's all you need to know“ Conan machte dieses Lied irgendwie glücklich und er strahlte über das ganze Gesicht hinweg. Schnell fing er, nachdem das Lied zu Ende war, an aufzuräumen, er war voller Motivation. Ungefähr 2 Stunden später hörte Conan wie sich die Tür öffnete und vermerkte ebenso Kaitos Stimme, noch bevor er irgendetwas anderes tun konnte rannte Conan in den Flur und rief dem scheinbar Älteren quer durch diesen zu: „Kaito, willkommen zurück“ Conan strahlte noch immer übers ganze Gesicht und winkte dem Größeren sogar kurz zu, bis er feststellte, dass Kaito, als Conan seine Stimme vernahm, mit Aoko geredet hatte. Conan wusste in diesem Augenblick nicht warum, aber als er das ihm unbekannte Mädchen erblickte und wie Kaito und sie sich anschauten fühlte sich der Kopf und die Brust des kleineren viel schwerer an. Er wusste nicht was er nun sagen, fühlen oder auch nur denken sollte............. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)