Sweet Dream von Seulgi95 (zu süß um Wahr zu sein) ================================================================================ Kapitel 6: Süße Veränderung --------------------------- 22. September Heute ist Herbstanfang und irgendwie scheint Mutter-Natur der Meinung zu sein, das sie sich ordentlich von Sommer verabschieden muss. Denn heute strahlt die Sonne ohne wenn und aber auf die Erde nieder und keine einzige Wolke am Himmel ist zu sehen. Genießerisch schließt Sakura ihre Augen, lehnt sich mit den Rücken an die Parkbank an und streckt genüsslich ihr Gesicht der Sonne entgegen, um die letzten warmen Sonnenstrahlen noch einmal so richtig vor dem kalten Winter zu genießen. Sie sitzt ganz in der Nähe von dem Brunnen, der Brunnen wo sie sich immer mit Bob trifft, aber nicht mehr nur Bob trifft sie dort, denn in letzten Wochen hat sie auch immer öfters Sasuke angetroffen. Seit ihrer Verletzung ist schon viel passiert, ein oder zwei Monate sind inzwischen schon ins Land gezogen. Von ihrer Verletzung ist inzwischen nur noch eine helle und dünne Narbe übrig. Inzwischen ist sie auch nicht mehr krank geschrieben, stattdessen hat sie nun endlich ihren Sommerurlaub, obwohl es eher Herbsturlaub ist. Sie weiß nicht mehr genau wie es dazu gekommen ist und so wirklich kennt sie sich auch nicht mit dem Arbeitsgesetzen aus, aber bis jetzt wurde sie von ihrem kündigungslustigen Junior Chef noch nicht entlassen. Sie hatte eigentlich vermutet das es soweit ist, da sie ihn erst angebrüllt hat und dann auch noch im Krankenhaus gesehen hatte, als wäre das nicht schon genug war sie dann auch noch fast einem kompletten Monat krank. Aber nichts war passiert, rein gar nichts und irgendwie nagte es an ihr, sie konnte nicht verstehen warum sie noch nicht gekündigt war. Eigentlich hatte sie ja damit gerechnet, das sie an ihrem ersten Arbeitstag nachdem sie ein Monat krank war, zu ihm ins Büro gerufen wird oder eine Abmahnung per Post zu geschickt bekommt, aber nein gar nichts, rein gar nichts, sie durfte immer noch bei den Uchiha´s arbeiten. Wahrscheinlich würde sich jeder anderer darüber freuen, aber es nervte sie tierisch und kein anderes Thema beherrschte mehr ihre Gedanken. Aber es ist nicht mehr in den letzten zwei Monaten passiert, denn auch Sasuke hat sich verändert. Sie sieht ihn jetzt öfters, fast schon täglich läuft sie ihm, mal zufällig und mal nicht, über den Weg. Sie kann sich ja auch täuschen aber es scheint ihr fast so als würde er nun plötzlich mehr mit ihr zu tun haben wollen. Er begleitet sie immer öfter nach Hause, aber anstatt mit ihr rein zu gehen dreht er sich dann immer bei der Haustür um und geht den Weg zurück. Auch wenn er die Wohnung meidet wenn sie zu zweit sind, sobald Bob mit den Beiden zusammen ist, zwingt Sasuke den alten Mann förmlich dazu mit in Sakura´s Wohnung zu gehen. Und so kommt es, das sie nur noch wenige Tage in der Woche alleine in der Wohnung ist und sie vermutet fast, das wenn der kalte Winter kommt, das dann auch die beiden Männer öfters bei ihr sind, sich bewirten lassen und wahrscheinlich auf ihrer Couch und ihrem Boden schlafen. Bei den Gedanken stiehlt sich ein Grinsen auf ihre Lippen, sie waren fast schon eine kleine Familie. Sie weiß nicht was es war und woran es lag, vielleicht ist es auch ganz simple und Sasuke ist nun so ja nett weil er sich mit Bob ausgesprochen hat oder etwas hat ihn so sehr den Kopf gewaschen, das er nun anfängt sich zu ändern. „Na genießt du die letzten Sonnenstrahlen, kleine Sonnenanbeterin?“ hört sie plötzlich Bob neben sich sagen. Nur kurz genießt sie noch die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht, ehe sie sich weg dreht und stattdessen Bob anschaut. „Die Sonne scheint so schön, außerdem hab ich Urlaub, warum sollte ich es nicht nutzen und den ganzen Tag in der Sonne sitzen.“, scherzt sie, zwinkert Bob zu und grinst ihn wie immer fröhlich an. „Hast du Sasuke heute schon gesehen?“, fragt er sie plötzlich und setzt sich schwerfällig neben sie auf Bank. Sie beobachtet Bob kurz dabei, schüttel dann aber mit meinem Kopf, so dass ihre Haare leicht hin und her schaukeln, um ihn die Frage zu beantworten. „Komisch, das ist eigentlich nicht seine Art, sonst ist er immer pünktlich. Ich war nämlich um zwölf mit ihm hier verabredet, aber der Junge taucht einfach nicht auf.“, murmelt Bob besorgt und sucht mit seinem Augen die Umgebung ab. Auch Sakura beginnt sich Sorgen um Sasuke zu machen und deshalb schaut sie sich ebenfalls etwas in der Umgebung um, ob er nicht doch aus einer Richtung plötzlich angelaufen kommt. Vielleicht hat er einfach heute einen schlechten Tag und ist deswegen in den letzten drei Stunden noch nicht auf getaucht. Mit diesen Gedanken versucht sie sich zu beruhigen, doch als sie einen kurzen Blick zu Bob wirft und sieht sie wie er seine Stirn in Falten zieht, sodass auch Sakura wieder unruhig wird. „Bob, wo hält sich Sasuke normalerweise auf?“, fragt sie direkt und ernst. Da Bob nicht mehr der Jüngste ist, wird eben sie für ihn auf die Suche nachdem grauhaarigen Jungen gehen. „Das ist zu gefährlich Sakura.“ „Bob bitte, was ist wenn ihm irgendetwas passiert ist?“, fragt sie lautstark und schaut Bob verzweifelt ins Gesicht. „Gut, aber pass auf dich auf und sei vorsichtig.“, antwortet er, verrät aber erst noch nicht wo sie hin muss, dafür kann sie ihn förmlich ansehen wie sehr es ihm missfällt sie gerade dorthin gehen zu lassen um nach Sasuke zu suchen. „Kennst du die alte Kammgarnspinnerei am Ende unseres Viertels?“, fragt er sie vorsichtig, Sakura nickt nur stumm und wartet darauf das er weiter redet. „In eine der leeren Hallen trifft sich Sasuke öfters mal mit seiner Clique, deswegen pass auf, denn auch wenn er ihr Anführer ist, sind nicht alle freundlich zu Besuchern .“, noch einmal nickt Sakura ihm zu und versucht ihm damit zu zeigen das sie verstanden hat. Sicherheitshalber notiert sie sich im Hinterkopf das sie wirklich extrem vorsichtig sein muss. Dann steht sie schnell auf und will schon los rennen, als sie sich jedoch noch einmal kurz zu Bob umdreht. „Ich bin in spätestens in zwei Stunden mit Sasuke wieder da. Keine Sorge es wird schon nichts passiert sein und wenn ich ihn finde kann er sich erst mal eine Predigt anhören, warum er dich einfach versetzt hat.“ ohne auf Bobs Antwort zu warten dreht sie ihm wieder den Rücken zu und rennt endgültig los. Eine halbe Stunde später und etwas außer Atem erreicht sie ihr Ziel. Langsam und vorsichtig betritt sie das Gelände von der alten Firma. Immer wieder schaut sie sich um und versucht nicht allzu laut zu sein, was leider recht schwer ist, da der Kies unter ihren Füßen bei jedem Schritt knirscht. Genauso sehr versucht sie auch ihre Aufgeregtheit und ihr Zittern vor Angst zu unterdrücken, sie musste nur Sasuke finden und dann war sie auch schon wieder weg. Am liebsten würde sie jetzt schon dieses leere, alte, gespenstig wirkende Haus verlassen. Als sie endlich die erste Lagerhalle erreicht steuert sie auf eins der zerstörten Fenster zu. Kurz dreht sie noch einmal ihren Kopf nach links und rechts um ihre Umgebung zu mustern, als sie keine direkte Gefahr sehen kann, stellt sie sich auf ihre Zehnspitzen und schaut vorsichtig durch das Fenster in die Halle, als sie jedoch nichts erkennen, nur schwarz sieht, öffnet sie ihren Mund. „Sasuke, bist du hier?“, der Gedanke das sie ihn vielleicht bei etwas anderem, sehr privaten, stören könnte, fällt ihr erst ein nachdem sie seinen Namen gerufen hat. Vielleicht hat er es ja auch nicht gehört da sie nur sehr leise nach ihm gerufen hat. Wenn er sie nicht gehört hat könnte sie ja auch ganz leise wieder von dort verschwinden, obwohl bei dem Gedanken das ihm was passiert ist und sie ihn einfach da lässt, zieht sich ihr Magen zusammen. „Sakura?“, anscheinend stört sie ihn nicht und sogleich wundert sie sich auch über ihr Glück ihn tatsächlich gleich in der ersten Halle, von insgesamt fünf, zu finden. War es normalerweise nicht so, dass wenn man etwas sucht es immer das Letzte ist? Da sie ihn gleich gefunden hatte sieht sie das schon mal als schlechtes Omen. Da er sich ja anscheinend in der Halle befindet, lässt sie sich wieder auf ihre Füße sinken und geht auf direkten Weg zur Tür, als Sakura sie vorsichtig öffnet knatscht die Tür leicht, was ihr nun recht egal ist da sie nicht mehr alleine auf diesem geisterhaften Gelände ist. „Sakura, wo bist du?“, hört sie Sasuke plötzlich sagen und kann deutlich an seiner Stimme erkennen, das er angepisst war. Doch etwas erschrocken darüber das sie ihm nicht näher kommen soll, was sowieso recht schlecht geht da die Halle einfach zu dunkel ist und sie rein gar nichts erkennen kann, bleibt sie im Türrahmen stehen. „Äh... ich steh in der Tür, kannst du mich nicht sehen?“ fragt sie vorsichtig, weil eigentlich müsste er ja zu mindestens ihre Silhouette sehen, durch das Licht was hinter ihr durch die Tür scheint, so dachte sie zu mindest, oder waren in der Halle irgendwo Wände? Warum sah er sie nicht? „Nein!“, hört sie ihn erst Brummen, ehe er dann sogar einmal kurz schnaubt. „Bleib dort stehen.“, wieder nur ein brummender Befehl, den Sakura aber folge leistet, da sie absolut nicht wusste was los war. „Hast du eine Taschenlampe?“, erschrocken zuckt sie zusammen, dadurch das bis eben eine eisige Kälte aus Schweigen geherrscht und wirklich kein Mucks zu hören war. Um seine Frage zu beantworten nickt sie kurz abwesend. Als ihr dann aber einfällt das er sie ja gar nicht sieht, klatsche sie sich mit der flachen Hand an die Stirn, wirklich manchmal war sie echt dämlich. „Sakura, alles okay?“, hört sie dann Sasuke verwirrt fragen, anscheinend hatte er das Klatschen, Hand vs Stirn, gehört. Peinlich berührt merkt sie wie ihre Wangen anfangen zu glühen und sie bestimmt gerade rot anläuft. Kurz holt sie tief Luft und versucht sich zu sammeln. „Ähm ja, also ich habe mein Handy mit und ja.... Ähm ich habe auf deine Frage genickt und dann gemerkt, das du es ja gar sehen kannst.“, oh ist ihr das peinlich. Und zu allen Überfluss fängt Sasuke auch noch deswegen an herzlich zu lachen. „Haha, sehr witzig...“, murmelt sie leise und wühlt ihr Handy aus der Hosentasche um wieder zurück zum eigentlichen Thema zu wechseln. „Reicht es wenn ich den Bildschirm anschalte?“, fragt sie und unterbricht damit sein herzlichen lachen, was ihr eine Gänsehaut bereitet hat, noch nicht hat ein Mann so ein schönes Lachen gehabt. „Nein, versuch, egal wie, die kleine Lampe von der Linse anzuschalten.“, antwortet er ihr. Zu Sakura´s Glück hatte Ino damals eine Taschenlampen-App heruntergeladen. Schnell schaltet sie das Handy an, entsperrt es, geht ins Menü und wischt sich dann dadurch um diese App zu finden. Als sie die App gefunden hat, tippt sie sie an und die kleine Lampe fängt sofort an zu leuchten. Freudig hebt sie ihren Kopf, aber als sie sieht was los ist, vergeht ihr schlagartig das Grinsen. Das böse Omen, sie hatte es ja schon geahnt und nun ist ihr aber auch klar warum sie in der Tür stehen bleiben sollte. „Fuck, was ist denn da hier passiert?“, entfährt es ihr geschockt und fast schon panisch leuchtet sie den Raum ab. Da die Lampe recht klein ist, kann sie sich alles nur nach und nach anschauen. „Also ich würde jetzt behaupten der Boden hat nachgegeben und ist nach unten gesackt. Ist aber nur eine Vermutung....“, hört sie Sasuke sagen, wobei sie seinen Sarkasmus förmlich spüren kann. Ohne auf ihn ein zu gehen nähert sie sich die zwei Schritte zum Rand. „Sasuke, wo bist du?“, fragt sie vorsichtig und leuchtet in die Tiefe. „Ach scheiße, meine Hand ist verstaucht, so komme ich hier nicht raus!“, hört sie ihn plötzlich, ohne jeglichen Zusammenhang, zischen. Dann aber steht er plötzlich in den kleinen Lichtpegel und schaut zu ihr hoch, da ihm das Licht in die Augen scheint, vermutet sie das er sie nicht sehen kann. „Kann ich dir helfen?“ fragt sie vorsichtig und beugt sich leicht vor. „Nein, geh bitte nicht zu sehr an den Rand. Wenn wir beide hier unter sind hilft es keinem.....Pass lieber auf das niemand kommt. Und sollte doch jemand näher kommen hau ab. Es ist zu gefährlich.“, sagt er und verschwindet aus dem Lichtpegel. „Sasuke warte!“, ruft sie leise, hat aber keine Hoffnung das er wieder auftaucht. Doch zu ihrer Überraschung steht er plötzlich tatsächlich wieder da. „Nimm mein Handy, dann siehst du vielleicht eher einen Ausweg. Ich gehe an die Tür, ich hab mein Pfefferspray dabei und kann so etwas aufpassen wenn jemand kommt.“, erklärt sie und blickt ihn direkt an, während er nur verwirrt ins Licht blinzelt. „Ich hab nur eine Hand, wie soll ich dein Handy fangen?“, fragt er skeptisch nach. „Kein Problem!“, damit verrät sie ihn nicht was sie vor hat. Zum Glück hat sie einen Schal um, denn knotet sie vorsichtig, aber fest um ihr Handy, anschließend geht sie in die Knie und lässt es langsam mit dem Schal nach unten wandern. „Der Akku müsste noch halb voll sein Sasuke!“, murmelt sie und beobachtet wie das Licht kleiner wird und plötzlich verschwindet. Verwirrt schaut sie ins Schwarze, wieso war denn jetzt die Lampe aus? „Ich hab es, lass den Schal los und geh zur Tür.“, sagt Sasuke zu ihr im Befehlston und scheint das Handy in der Hand zu drehen, da sie plötzlich das Licht wieder sieht. Als sie plötzlich hört wie sich Schritte nähern bekommt sie es doch mit der Angst zu tun. Sasuke hat zwar darauf bestanden das sie abhauen soll, aber nein er braucht ihre Hilfe, da war sie sich sicher. So holt sie ihr Pfefferspray aus der Hosentasche, drückt sich an die Wand von der Tür und hofft das sie es schafft. „Sasuke?“, fragt der Fremde ganz nahe bei ihr, egal Bob hatte gesagt sie soll vorsichtig sein, also traut sie keinem. „Sakura warte.“, brüllt Sasuke plötzlich und sie stoppt, denn eigentlich hatte sie vorgehabt den Fremden jetzt eine Ladung Pfeffer mitten ins Gesicht zu geben, ganz nebenbei hört Sakura wie Sasuke im Loch näher rennt. „Ich heiß gewiss nicht Sakura, Alter. Alter, haste dir den Kopf gestoßen?“, hört sie plötzlich den Fremden in der Tür fragen. Anscheinend sieht er sie, den der Fremde schaut sie überrascht an. „Suigetsu, lass sie in Ruhe!“, hört Sakura Sasuke brüllen. „Sakura, du kannst ihm....Er ist okay.“, etwas skeptisch mustert sie den jungen Mann neben ihr. Also das sie ihn vertrauen kann hat Sasuke ja nicht direkt gesagt. So geht sie etwas auf Abstand, lässt ihn aber nicht aus dem Augen. „Suigetsu, starr sie nicht an, sondern komm her und helf mir.“, brüllt Sasuke und tatsächlich wendet sich Suigetsu von ihr ab und geht zum Rand. „Kommst du nicht alleine hoch, Alter?“, fragt er Sasuke und Sakura ist sich sofort sicher das der Typ ihr nie sympathisch sein wird. „Mach dich jetzt sofort hier runter. Meine linke Hand tut mir arg weh. Also nein, ich schaffe es nicht alleine.“, meckert Sasuke. Etwas verwirrt beobachtet Sakura wie Suigetsu sich leicht nach vorne beugt und direkt runter zu Sasuke schaut. Und dann plötzlich und ohne Vorwarnung springt er. „Wuah.“, quietscht Sakura nur erschrocken und rennt zum Rand. Als sie am Rand stehen bleibt und geschockt nach unten schaut, sieht sie nur wie sich das Licht bewegt und dann Suigetsu direkt ins Gesicht strahlt. „Na hast du dir Sorgen gemacht, Süße?“, fragt er und dreht seinen Kopf nach oben, da Sasuke ihn aber anstrahlt kann er sie nicht sehen. Sakura schnaubt auf seine Worte und dreht ihren Kopf zur Seite, aber ihr auch schon eine passende Antwort einfällt. „Um dich bestimmt nicht, ich wollte bloß nicht, das hier eine Leiche rum liegt.“ „Beruhigt dich Süße, es ist eine Etage tiefer, ich und der Alte sind im Keller.....“ „Hör auf sie sinnlos voll zu labbern, helf mir lieber.“, unterbricht Sasuke ihn wütend und plötzlich verschwindet auch das Licht aus Suigetsus Gesicht. Sakura kann dann nur noch sehen wie das Licht sich ein paar Schritt entfernt und dann um eine Ecke biegt. Sakura schüttelt den Kopf und steht dann auch um sich vorsichtig wieder der Tür zu nähern. Ab da an bekommt sie nicht mehr viel mit, nur ab und zu hört sie wie Sasuke seinen Gehilfen anbrüllt. So wie es sich für sie anhörte war dieser Junge eher eine körperliche Hilfe, denn allzu viel geistigen Grips scheint er nicht zu haben. Gelangweilt lehnt sich Sakura nach hinten und schließt genüsslich die Augen um zu entspannen. Allzu lange gelingt es ihr jedoch nicht, denn ohne das sie es bemerkt hat stehen plötzlich Sasuke und sein Kumpel vor ihr. „Dein Handy.“, mit diesen Worten holt Sasuke sie aus den Gedanken. Erschrocken zuckt sie zusammen und öffnet schnell sie Augen. „Danke.“, murmelt sie daher auch nur und nimmt es ihm ab. Erst als sie die Halle verlassen haben beginnt Sakura Sasuke zu mustern, auf den ersten Blick schien es ihm ihrer Meinung nach gut zu gehen. Aber nur auf den ersten Blick, denn erst Sekunden später sieht sie das er ihren Schal um seine linke Hand gewickelt hat. „Du musst dringend zum Arzt.“, entfährt es ihr panisch. Bei den ganzen Sorgen um Sasuke blendet sie Suigetsu komplett aus, er steht ja eh nur an die Wand gelehnt da und beobachtet die Beiden. „He Süße, ist eine coole Farbe die du deinen Haaren verpasst hast.“, okay ab und zu kamen auch recht blöde Kommentare oder Fragen von ihm, aber das ignoriert sie gekonnt. „Geh zu Bob und sag ihm, das ich heute noch vorbei schaue. Und das mit der Hand, mach dir keine Gedanken.“, sagt Sasuke kalt und dreht sich zu Suigetsu. „Du begleitest sie und lässt sie in Ruhe.“, und ein weiterer Befehl bevor er sie beide alleine lässt und Sakura ihm nur geschockt hinter schauen kann. Toll jetzt war sie alleine mit diesen Kerl, der sie auch noch so komisch angrinst, sieht zumindest im Augenwinkel beängstigend aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)