Wenn ein Undercover Einsatz die Warheit preis gibt von Snake20 (Ein Kind für Tony) ================================================================================ Kapitel 1: Ein normaler Morgen? ------------------------------- Der Tag fing eigentlich an wie jeder andere auch. Ich verabschiedete mich gerade von meiner vier jährigen Tochter Amely Sophia, um ins FBI Hauptquartier zu fahren und endlich den Papierkram der sich dort seit Wochen stapelt abzuarbeiten, als mein Handy klingelte und mein Chef Special Agent Tobias Fornell mich anrief. Ich verabschiedete mich noch von meinem kleinen Engel, bevor ich beim rausgehen vom Kindergarten abnahm. Kaum das ich abhob wurde ich mit einen gebrummten „De Moon, wo sind sie?“ begrüßt, „Ihnen auch einen guten morgen Agent Fornell, ich befinde mich vor dem Kindergarten meiner Tochter, da ich ja erst in 30 Minuten im Büro sein muss. Was kann ich für sie tun?“ Gerade als ich mein Auto aufsperren wollte sagte mein Chef mir warum er mich genau anrief „ Agent De Moon, sie brauchen nicht zum FBI fahren, wir treffen uns in einer halbe Stunde vorm NCIS Gebäude.“ als ich erfuhr warum er anrief wollte ich am liebsten zu meiner Tochter zurück, seit vier Jahren war ich schon nicht mehr beim NCIS. Warum wollte er mich beim NCIS treffen? Haben sie herausgefunden das Amely nicht durch eine flüchtige Party Bekanntschaft entstand? Sondern die Tochter von einem NCIS Senior Special Agent? Naja wundern würde mich das jetzt nicht wirklich, denn wenn man sich Amely ansieht, sieht man ihren Vater in ihr. Um abzuwägen ob es nicht besser für sie, mich und ihren Vater nicht besser wäre wenn ich doch zurück in die KITA geh sie hole und mit ihr verschwinde, den immerhin weiß ihr Vater noch nix von ihr. Genau so wenig wie sie etwas über ihren Vater weiß, was mach ich jetzt nur? Ich habe vier Jahre die beide einander vorenthalten, doch bevor ich mich weiter da hinein steigern konnte holte mich ein energisches: „De Moon haben sie mich verstanden?“ „Ja Chef wir treffen uns in einer halben Stunde beim NCIS, doch warum?“ fragte ich ein wenig unsicher, noch konnte ich meine Tochter nehmen und verschwinden, da ich weiß wie ungern das FBI eine Beziehung zweier Special Agent sieht, auch wenn es zwischen mir und NCIS Senior Special Agent Anthony DiNozzo keine Beziehung mehr gibt. Wir hatten vor vier ein halb Jahren eine kurze Affäre aus der unsere Tochter Amely Sophia hervorkam. Doch davon weiß Tony doch nix also was will Fornell beim NCIS. Doch was Fornell als nächstes sagte nahm mir zwar meine Bedenken das jemand wüsste das Amely die Tochter von Tony und mir ist, wobei das nächste was er sagte war meiner Meinung nach auch nicht besser. „Das sagte ich doch gerade oder? Wir arbeiten dieses mal mit dem NCIS zusammen, also kommen sie endlich, “ brummte Fornell ins Telefon und legte auf. Seufzend packte ich mein Handy in meine Tasche und stieg in mein Auto und für nach über vier Jahren wieder mal zum NCIS. Die ganze Fahrt über redete ich mir erfolgreich ein dass wir zwar mit dem NCIS zusammen arbeiten würden aber bestimmt nicht mit dem Team von NCIS Supervisory Special Agent Leroy Jethro Gibbs. Ich meine es gibt doch mehr Teams als nur das von Gibbs und DiNozzo oder? Aber bei meinem Glück würden wir mit Gibbs und Tony zusammenarbeiten, und ob ich Tony danach immer noch seine Tochter vorenthalten kann, wusste ich nicht. Kapitel 2: Wiedersehn --------------------- Als ich nach gerade mal zwanzig Minuten mein Auto auf dem NCIS Gelände parkte, sah ich schon dass mein Chef Spezial Agent Fornell lächelnd auf mich wartet. Doch warum zum Kuckuck lächelt er mich jetzt an? Ich mein vor genau zwanzig Minuten hat er mich noch angebrummt und jetzt lächelt er, als ob ich ihm sein Lieblingseis bringen würde. Dieses lächelnd machte mir ein wenig Angst. Meistens wenn er so lächelt, hat er eine Wahnwitzige Idee, Gibbs in den Wahnsinn zu treiben. Nein wartete dieses Lächeln hatte er auch vor ca. fünf Jahren, als er mich Undercover zum NCIS schickte. Damals sollte ich heraus finden ob sie über einen Fall der in den Zuständigkeitsbereich zum FBI gehört hätte aber durch einen kleinen Form Fehler beim NCIS landetet, mehr wissen als sie uns sagten. ‚Gibbs hat alles was sie heraus fanden ans FBI weiter gegeben zwar später als gewünscht aber hey das war nicht mein Problem. Jedenfalls lernte ich bei diesem Einsatz Amely´s Vater Anthony DiNozzo kennen. Ja er ist ein Schürzenjäger und flirtet alles an was einen Rock trägt, aber, irgendwas war, nein irgendwas ist an ihm, das meine Vorsicht vergessen und meinen Undercover Einsatz beinahe auffliegen ließ. Ihr merkt es wahrscheinlich gerade, bei diesem Einsatz verliebte ich mich Hals über Kopf in ihn, Special Agent Anthony DiNozzo. Doch für ihn war es nur eine Affäre. Oh ihr fragt euch wie ich darauf komme, ich kann es euch sagen: Nach meinem Einsatz bei ihnen rief ich ihn an, ich wollte mich mit ihm weiterhin treffen, ja ich kenne Gibbs Regel Nr. 12, aber hey wir sind keine wirklichen Kollegen er ist NCIS Agent und ich eine FBI Agentin, also keine direkten Kollegen die zusammen arbeiten. Naja ich weiche ab, als ich ihn fragte ob er nicht vorbei kommen möchte ich würde für uns kochen meinte er nur: „ Ha Sophia, Sophia, du glaubst doch nicht, das ich wirklich etwas für dich empfunden hatte. Du warst nur ein Auftrag für mich, der NCIS hat mich auf dich angesetzt damit du so wenig wie möglich heraus findest und es dem FBI erzählen könntest. Sophia, die Zeit mit dir war nett aber nicht mehr.“ damit legte er auf und wir haben uns vier ein halb Jahre nicht mehr gesehn. Oh ich weiß noch wie oft ich in dieser Zeit in meinem Auto saß und zu ihm fahren wollte um ihm zu erzählen, das er Vater wird, aber ich war so verletzt das ich es einfach nicht über meinen Schatten springen konnte und dann kam Amely auch schon, jeder der ein Kind und seinen Beruf unter einen Hut bringen will weiß wie wenig Zeit man für sowas hat, und einfach anrufen oder einen Brief schreiben wollte ich nicht sowas mache ich nicht. In der Zeit in der mir das alles durch den Kopf ging, kam Fornell auf meinen Wagen zu öffnete meine Fahrertür und meinte:“ Bist du eingeschlafen Sophia? Wir werden von Gibbs und seinem Team schon erwartet.“ Geschockt schaute ich meinen Chef an, er sagte doch gerade nicht wirklich „Gibbs und sein Team“. Das kann nicht wahr sein, ich werde wirklich nach vier ein halb Jahren Anthony sehn, jetzt kann ich nur noch hoffen das entweder nicht zusammen arbeiten, was ich persönlich nicht glaube, oder aber das ich nicht von Amely´s Kita angerufen werde um sie abzuholen und wenn doch, das ich nicht gerade mit ihm unterwegs bin. Das kann nicht wahr sein, ich erfahre das wir wieder mal mit dem NCIS zusammen arbeiten und sofort denke ich an DiNozzo, er hat nix mehr mit mir zu tun haben wollen, also warum denke ich andauernd an ihn? > Weil du ihn liebst Sophia und du nie aufgehört hast ihn zu lieben< meldete sich die kleine Stimme in mir. Ich mein, Tony will bestimmt auch nicht mit mir zusammen arbeiten, also warum mach ich mir so einen Kopf? „Jetzt träum nicht De Moon, immerhin haben wir heute sehr viel vor, jedenfalls du,“ drängelte mich Tobias Fornell, also seufzte ich einmal tief, stieg aus und wir machten uns auf den Weg zu Gibbs Büro naja eher zu seinem Schreibtisch. „Warum arbeiten wir eigentlich mit dem NCIS zusammen?“ fragte ich Fornell als wir gerade in den Aufzug stiegen.“ „Wir haben bearbeiten doch gerade den Fall von Agent Danielle Potter, sie und ihr Verlobter ein petty officer sie sollen Spione gewesen sein. Jetzt brauchen wir Leute die sich als die beiden ausgeben, und da wir für die Agentin zuständig sind und das NCIS für den petty officer haben Gibbs und ich entschieden das wir zusammen arbeiten werden.“ Erklärte mir Fornell ich nickte mit dem Kopf das ich verstanden habe, überlegte mir aber gerade wenn sie Undercover schicken wollen, den eigentlich sieht Agentin Danielle Potter mir relativ ähnlich bis auf die Haarfarbe wo ich braune lange Haare habe hatte sie kurze blonde, naja wird ich dann schon sehn. Mit einen >PLING< sich die Aufzugstür sich öffnete und ich nach sehr langer Zeit mal wieder das Großraumbüro des NCIS Hauptquartier betrat. Mit einem lächelnd schaute ich mich hier um, ich bin zwar gerne FBI Agentin, doch dieses Büro, nein falsch das Team von Gibbs war, ist sowas besonderes gewesen, den erst bei Gibbs, Mc Gee, David und DiNozzo fühlte ich mich erst wirklich wohl. Tony erzählte mir mal im Vertrauen, das er sich auch bei Gibbs richtig wohlfühlte und er froh ist das „Der Boss“ ihn aus Baltimore hier her nach Washington DC holte, ich sah ihn damals wissend an den auch mir ging es bei den vier so. Nachdem ich mich umsah und Fornell mich aus dem Aufzug führte, bleib mein Blick bei vier mir sehr bekannten Gesichtern hängen. Gibbs muss wohl das >PLING< vom Aufzug gehört habe, den als ich zum ihm schaute, sah auch er gerade zu mir und lächelte mich aufmunternd zu, ich holte noch einmal tief Luft und ging zusammen mit Fornell zu den vieren. „Agent De Moon, Fornell schön euch zu sehen“, sprach uns Gibbs an. „Guten Morgen Agent Gibbs, Tim, Ziva, Agent DiNozzo. Agent Gibbs, Agent Fornell meinte etwas von einem Undercover Einsatz. Soll ich Ziva ein paar Infos zur Agentin Danielle Potter geben?“ antwortete und fragte ich Gibbs. Doch der lächelte nur, schüttelte den Kopf und stand auf. Ich wusste zwar noch das Gibbs nie der gesprächigste war, doch das verwunderte mich doch sehr, vor allen weil Gibbs nur ein: „ Ihr mitkommen“ brummte und dabei auf Mc Gee, Ziva, Tony und mich zeigte. Als er sich schon zusammen mit Tobias, zum Aufzug der in die Pathologie führte, ging. Ziva und Mc Gee folgten den beiden auch sofort, nur Tony und ich standen noch vor Gibbs Schreibtisch und sahen uns nach vier ein halb Jahren mal wieder in die Augen. Ich musste leicht lächeln, denn als ich Tony so vor mir sah, hatte ich das Gefühl meine, nein unsere Tochter vor mir zu sehn. Mir war zwar immer schon klar dass sie ihrem Vater sehr ähnlich sieht, doch jetzt ihn wieder zu sehn fällt mir die Änlichkeit noch stärker auf. Den Anfang machen die Haare auch ihre sind so hellbraun wie sein, die grünen Augen, die sie zu 100% von ihm bekommen hatte, die Nase und natürlich diese sinnlichen Lippen, die zum Küssen geradezu einladen, ja sie wird irgendwann so schön sein wie ihr Vater und die Jungs werden ihr zu Füßen liegen. Bevor ich aber weiter die Änlichkeit zwischen Vater und Tochter vertiefen konnte und mich eventuell noch verplappert hätte hörten Tony und ich ein „ DiNozzo, DeMoon braucht ihr eine Extra Einladung?“ Wir grinsten uns an, denn wenn Gibbs so brüllte, sollte man mehr als schnell sein, also liefen wir zum Aufzug, stiegen ein und machten uns auf den Weg zu Ducky. Kapitel 3: Und der Undercover Auftrag geht an! DiNozzo und DeMoon ----------------------------------------------------------------- Kaum das wir unten in der Pathologie waren, hatte ich das Gefühl wie damals vor ca. fünf Jahren. Alle sahen mich als Team Mitglied. Gibbs hatte mich oft mit DiNozzo entweder zusammen arbeiten lassen oder runter in die Pathologie zu Ducky geschickt. Ich weiß schon gar nicht mehr wie oft Tony und ich wirklich hier unten bei Ducky waren. Was ich aber noch weiß ist, dass hier unten bei Ducky, Tony und ich uns das erste mal geküsst hatten. Ja ich kann mich an diesen kurzen scheuen Kuss noch genau erinnern. Instinktiv berühre ich meine Lippen und seufzte leise. Als ich so in danken an früher war, spürte ich eine Kopfnuss am Hinterkopf und hörte Ziva zischen: „ Geh endlich, wir haben nicht ewig Zeit.“ Ohne die anderen eines Blickes zu würdigen, rieb ich meinen Hinterkopf und ging zu Ducky. „Oh Jethro du bist aber spät…,“ sagte Ducky als er sich zur Tür drehte, ich lächelte ihn unsicher an und meinte: „Hy Ducky, ich bin nicht Gibbs“, „Sophia, wie schön dich wieder zu sehen, wie geht es dir? Gut siehst du aus, wie geht es der Kleinen?“ Ja Ducky war neben meinen FBI Kollegen, der einzige der von Amely wusste. Ihr fragt euch sicher wie es kommt, dass Ducky von ihr weiß. Das war eher ein dummer Zufall, ja ich weiß Gibbs Regel Nr. 39 > Es gibt keine Zufälle <, und trotzdem war es einer. An dem Tag als ich mit Amely das Krankenhaus verlassen durfte, war Ducky gerade mit seiner Mutter im Krankenhaus. Und wie das Leben so spielt, lief ich ihm direkt in die Arme, in der Zeit in der seine Mutter beim Arzt war, lud er mich zum Tee ein. Am Anfang erzählte ich ihm auch das Amely das Ergebnis einer Feuchtfröhlichen Partynacht sei, doch so wirklich glauben wollte er mir nicht. Deswegen nahm ich ihm das Versprechen ab, das er es niemanden, vor allen DiNozzo nicht erzählen darf. Als er es versprach erzählte ich ihm die Wahrheit über Amely´s Vater. Natürlich riet Dr. Mallard mir mit Anthony zu reden, doch ich winkte ab. Tony will mich nicht mehr, und damit werde ich leben müssen. Irgendwann kam dann auch noch Gibbs zu mir, ich weiß zwar bis heute nicht warum Jethro auf einmal vor meiner Tür stand, doch ehrlich gesagt hab ich ihn auch nie wirklich gefragt. Jedoch denke ich das, dass Ducky´s Idee war, aber gut so erfuhr auch Gibbs von Amely. Als ich damals die Bombe platzen ließ schaute mich Jethro an wie ein Auto, sein nächster Satz war: „Dann hat DiNozzo gegen Regel 12 verstoßen.“ „Nein, hat er im Grunde nicht. Da ich eigentlich eine FBI Agentin bin und als das mit uns war, war ich eine “Praktikantin“. Also keine Kollegin und somit kein Verstoß gegen Regel 12“, antwortete ich ihm seufzend. Von dieser doofen Regel 12 hat Tony auch immer wieder gemurmelt. Wenn ich nicht plötzlich ein: „Welche Kleine“ von Tony hinter mir gehört hätte, wäre ich weiter in Gedanken gewesen. „Das geht dich garnix an DiNozzo“, war meine gezischte Antwort. Bevor Tony weiter reden konnte kamen auch schon die anderen vier dazu und Gibbs und Fornell sagten gleichzeitig: „ Zeig es Ihnen.“ Ducky nickte leicht und öffnete den ersten Leichensack, das erste was man sah waren brauen strubbelige Haare, je weiter sich der Sack öffnete desto geschockter schaute ich, den wen man da sah konnte nicht sein, den er konnte nicht tot sein, da er ja gerade neben mir stand. Der tote Petty Officer sah Tony zum Verwechseln ähnlich, wen man Tony nicht so gut kennen würde wie wir das tun. Nachdem ich mich von meinem ersten Schock erholt hatte grinste ich Tony fies an und meinte flüsternd: „So wie ich das sehe musst du mal Gibbs Friseur aufsuchen. Doch kaum das ich meinen Mund schloss, spürte ich auch schon wieder eine Kopfnuss von Gibbs. Dies brachte Anthony zum Grinsen und er meinte: „ Boss, das heißt ich soll die Rolle des Petty Officer…“ „Das ist Petty Officer Michel Hopps, der Verlobte von FBI Agent Danielle Potter. Agent Potter ist erst seit gut einen Jahr beim FBI.“ Erklärte ich brummend, denn nachdem ich den Petty Officer richtig erkannte, war mir klar wer diesen Undercover Einsatz machen würde. Das werden Second Field Agent Anthony DiNozzo und ich sein, doch davor, musste ich meine Tochter zu meiner besten Freundin bringen, dem Kindergarten Bescheid geben das die nächste Zeit meine Freundin Leyla Garcia auf Amely aufpassen wird. Als mir das alles durch den Kopf ging seufzte ich leise, während dessen drehte ich mich zu Gibbs und Fornell um und sagte: „Das heißt das diesen Undercover Einsatz DiNozzo und ich machen werden oder“, Fornell nickte und erwiderte: „du hast bis 19:00 Zeit alles zu Regeln und zum Friseur zu gehen, du musst blond werden Sophia. Um 19:00 Uhr erwarten wir dich und DiNozzo beim FBI Hauptquartier verstanden.“ Ich nickte nur und wollte gerade die Pathologie verlassen, als Abby mit einem komischen Gesichtsausdruck rein kam. Zuerst dachte ich sie schaut so weil ich auf einmal wieder da bin, doch dann ließ Abby die Bombe der Bomben platzen. „Ich hab das Blut der Toten Agentin untersucht. Sie ist in der 9 Woche Schwanger.“ Kapitel 4: Aus Special Agent Sophia DeMoon wird Agent Danielle Potter --------------------------------------------------------------------- Auf den Weg zu meinem Auto, konnte ich es immer noch nicht glauben was Abby bei der Untersuchung von Danielles Blut herausfand. Sie war in der 9 Woche Schwanger, nachdem ich das hörte verlies ich wie in Trance das NCIS Gebäude. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass sich das Schicksal heute so gegen neun Uhr gegen mich verschworen hätte. Nicht nur das ich nach vier ein halb Jahren Tony wieder traf. Nein wir arbeiten auch noch die nächste Zeit zusammen und ob das nicht reichen würde, sollen wir Undercover ein Pärchen spielen, dass sich verlobt hat, werde Eltern sind und dazu noch in DC Waffen- und Drogenschmuggel betreiben. Gut die werdende Mutter kann ich spielen, immerhin weiß ich noch wie ich mich in der neunten Woche fühlte, aber mit DiNozzo? Ob ich das schaffe, ich weiß es nicht, denn immerhin war ich zu meiner Schwangerschaft alleine und da war wirklich Tony der Vater. Aber gut es brachte alles nix, ich muss da jetzt durch. Das wichtigste ist jetzt Amely zu Leyla zu bringen und ihr zu sagen dass ich für die nächste Zeit, nicht erreichbar bin. Als erstes rief ich bei Leyla an: „Hy Leyla, ich bins Sophia hättest du Zeit für mich? Ich bräuchte deine Hilfe.“ „Hy Sophia natürlich hab ich Zeit, wann und wo wollen wir uns reffen?“ fragte sie mich auch gleich. „bei unserem Friseur ich brauch für einen Auftrag eine neue Haarfarbe und einen neuen Schnitt, also sagen wir in einer Stunde? Ich bring Amely mit, du müsstest auf sie aufpassen“, erwiderte ich. Leyla antwortete mit einem knappen Ja und schon legte ich wieder auf um bei meinem Friseur anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Dies alles tat ich auf den Weg in die KITA um Amely abzuholen und ihr zu sagen dass sie die nächste Zeit bei ihrer Patentante bleiben muss. Gerade als ich meinen Wagen abstellte sah ich wie die Kinder von der Einrichtung in den Garten gingen, schnell stieg ich aus und ging mit in den Garten. Als Amely mich sah lief sie mir in die Arme: „Mama, Mama du bist heute aber früh da um mich abzuholen“, rief mir mein Kind entgegen. Ich nickte nur lächelnd als ich zu ihr sagte: „Hol bitte schnell deine Sachen, wir treffen uns mit Tante Leyla, sie wird auch auf dich aufpassen, weil Mama heute nochmal in die Arbeit muss“, ich sah sie an und meinte weiter: „Amely du weißt doch noch, dass ich dir mal gesagt habe, dass es sein könnte das die Mama für länger Zeit für die Arbeit weg muss. Heute ist so ein Tag, ich muss für zwei Wochen für die Arbeit verreisen. In dieser Zeit bleibst du bei Tante Leyla. Okay?“ Amely sah mich traurig an, in den letzten vier Jahren musste ich sie noch nie länger als mal über Nacht bei Leyla lassen, auch wenn ich ihr das seit einem Jahr immer mal wieder gesagt habe das es sein könnte das sie mal für länger zu ihrer Tante müsste, tat es mir gerade im Herzen weh sie so traurig zu sehn. Als Amely mich mit ihren traurigen grünen Augen ansah, entschied ich mich spontan nach diesem Undercover Auftrag, das erste Mal nach drei Jahren einen vier wöchigen Urlaub zu nehmen und mit ihr nach Frankreich ins Disney Land zu fliegen. „Nicht traurig sein, sobald die Mama wieder zurück ist, fliegen wir zwei ins Disney Land nach Frankreich, was hältst du davon? Wir zwei bei Micky und Donald“, fragte ich meine Tochter lächelnd. Sie sah mich zuerst skeptisch an doch dann erhellte sich ich Blick und sie nickte strahlend. „Versprochen Mama?“ wollte sie aber trotzdem noch einmal wissen. Meine Antwort war ein lachendes Kopfnicken und ein gemurmelte: „Versprochen“, ich hielt ihr meinen kleinen Finger hin „ Ein klein Finger Versprechen, du weißt dieses werde ich nie brechen, Doch jetzt hol deine Sachen, ich muss noch schnell mit deinen Erziehern reden.“ Das Gespräch mit den Erziehern und der Leitung der Kindertagesstätte ging doch schneller als ich gedacht hatte und war somit auch genau zwanzig Minuten vor der verabredeten Zeit beim Friseur, ließ mir die Haare von schokobraun auf Sonnenstrahlenblond färben und kürzen von Po lang auf Schulter lang. Das warn Tutor, sag ich euch. Nicht das schneiden das ging schnell doch von schokobraun auf Sonnenstrahlenblond zu werden. Als erstes mussten sie meine Haare bleichen um sie blondieren zu können. Das ganze Spiel dauerte fast zwei Stunden. Ich fand das war alles andere als witzig doch dafür kringelten sich Amely und Leyla die gesamten zwei Stunden. In der Zeit als meine Haare vergewaltigt wurden, fragte ich Leyla ob sie die nächste Zeit auf Amely aufpassen könnte und das ich das mit der Kita schon abgeklärt hätte. Da Leyla wusste das ich eine FBI Agentin bin, sah sie mich nur fragend an, ich nickte und meinte: „ Ja das ist so ein Auftrag“, damit gab sie sich zufrieden. Immerhin haben wir in meiner Schwangerschaft darüber geredet das sie auf Amely aufpassen würde, wenn ich einen Undercover Einsatz bekommen würde. Nach meinem zwei Stunden Aufenthalt beim Friseur hatte ich noch genau eine Stunde Zeit um Amely´s und meinen Koffer zu packen. Gerade als ich Amely zu Leyla fahren wollte, natürlich mit einen kurzen zwischen Stopp beim MC Donalds, da Bürger und Pommes Amely´s Lieblingsessen war, rief mich auf einmal DiNozzo an. Seufzend hob ich ab: „ Was willst du Tony?“ als Tony hörte das ich ihn nicht mit den Nachnamen ansprach stockte er kurz, fing sich aber schnell wieder und meinte: „Sophia soll ich dich abholen? Immerhin sind wir doch jetzt verlobt.“ „Nein brauchst du nicht, wir treffen uns wie vereinbart in“, ich sah kurz auf die Uhr „zwanzig Minuten im Hauptquartier“, damit legte ich auf sah meine Tochter lächelnd an und stibitzte zwei Pommes von ihr. Was sie mit einem lauten „MAMA“ kommentierte, dieses >Mama< brachte mich zum Lachen und prägte mir von ihr alles nochmal ganz genau ein. Als wir fertig waren fuhren wir weiter zu Leyla, ich verabschiedete mich herzlich von den zwei und machte mich auf den Weg zum J. Edgar Hoover FBI Building um für die nächste Zeit Agent Daniele Potter zu sein, die ihre FBI Kontakte nutzt um Drogen und Waffen zu schmuggeln. Kapitel 5: Auf ins Undercover Leben ----------------------------------- Gerade als ich in die Garage des FBI einbog, sah ich wie auch der NCIS auf das FBI Gelände fuhr. Ich parkte auf meinen Platz, sah noch einmal in den Innenrückspielgel und seufzte laut. Die Frau die mir im Spiegel entgegen sah, war mir einerseits bekannt und dann doch wieder total unbekannt. Das war nicht ich, ja gut die Augen und die Gesichtsform ist meine aber ich bin keine Blondine, auch die Haarlänge, ist schrecklich. Ob ich Tony gefallen werde und warum zum Teufel möchte ich ihm überhaupt gefallen? Das zwischen uns ist seit vier ein halb Jahren vorbei. War schon vorbei bevor es richtig anfing. Also warum geht er mir nicht aus den Kopf und das nicht erst seit heute Vormittag sondern die ganzen letzten Jahre. Weil du nie aufgehört hast ihn zu lieben. Denk nur daran wie oft du vor seinem Haus geparkt hattest wie oft du beim NCIS anrufen wolltest und wie oft du ihn am Handy anriefst, nur um seine Stimme zu hören < meldete sich die kleine Stimme in meinen Kopf. Die Stimme die ich mehr als nur einmal verflucht hatte. Doch immer wieder meldet sie sich. Meistens wenn ich Amely beim Schlafen beobachte. Wieder seufzte ich, Amely wie lange werde ich jetzt nicht bei ihr sein? Werden es wirklich nur höchstens zwei Wochen sein? Was wird nach der Zeit sein, werde ich ihrem Dad erzählen das es sie gibt? Ich weiß noch wie oft sie mich in ihrem ersten Kindergarten Jahr fragte, warum die anderen Kinder einen Daddy haben und sie nicht. Sie hat so traurig und verloren ausgesehen, dass ich ihr einfach von ihrem Vater erzählen musste. Auch wenn ich ihr nicht die ganze Wahrheit über ihren Vater erzählte, vieles weg ließ oder anders erzählte, sie war so glücklich das ich ihr sogar das einzige Bild von Tony und mir ihr zeigte. Sie wollte es nie wieder hergeben, sie hat es gleich unter ihr Kopfkissen gelegt und dort liegt es immer noch. Als ich so in Gedanken war, merkte ich nicht dass mir leise Tränen die Backe runterliefen. Erst als meine Fahrertür aufgerissen wurde, ließen mich meine Gedanken los. Langsam drehte ich meinen Kopf zu der Person. Es war wie zu erwarten Gibbs. Er sah mich fragend an ich schüttelte nur meinen Kopf, wischte meine Tränen weg, stieg aus und verschloss mein Auto. Den ganzen Weg zum Besprechungsraum sah mich Gibbs mit hochgezogener Augenbraue an, doch ich ignorierte ihn. Immerhin war ich eh schon zehn Minuten überfällig. Als wir vor der Tür des Besprechungsraumes ankamen, drehte ich mich zu Gibbs um und fragte zischend: „Was willst du Jethro?“ Dies brachte mir noch eine Augenbrauenhebung, doch das war gerade sowas von egal. Sein niederstarren kann er mit anderen machen aber nicht mit mir. Das ging mir schon in meiner Undercover Zeit in Gibbs Team auf die Nerven. Leroy seufzte kurz und meinte: „ Sophia, Tony liebt dich, rede mit ihm. Klar wird er anfangs sauer sein, das du ihm nix von Amely erzählt hast, aber er wird sich beruhigen. Sogar schneller als du glauben magst. Schau nicht so verwundert, es wird so sein, da er nie aufgehört hat dich zu lieben.“ Diese Aussage brachte mich zu einem humorlosen auflachen: „Da liegst du sowas von falsch Gibbs. Tony hat mich nie geliebt, das hat er mir vor vier ein halb Jahren selbst gesagt. Als ich ihm sagen wollte das ich von ihm schwanger bin.“ Damit drehte ich mich um und betrat den Besprechungsraum, kaum dass ich durch die Tür kam, waren alle Augen der anwesenden Personen auf mich gerichtet. Alle sahen mich an wie das siebte Weltwunder, und mussten sich ihr Lachen verbeißen. Tobias biss sich auf die Lippen um nicht zu lachen, doch wirklich geschafft hatte er es nicht. Da immer wieder ein kleines Kichern zuhören war. Je mehr Fornell versuchte es sich zu verbeißen desto wütender wurde ich auf meinen Boss. Damit ich meinem Vorgesetzten nicht an die Gurgel ging, sah ich mich lieber weiter im Raum um. Den nächsten den ich sah war Direktor Vance vom NCIS. Der Blick von Leon Vance war eher fragend statt belustigend, was wiederrum irgendwie verständlich war, da er mich nicht kannte. Mein Undercover Einsatz beim NCIS war noch in der Zeit als Jenny Shepard Direktorin war. Ich sah mich weiter um als ich ein kichern hörte, es kam von Ziva und viel fehlte nicht mehr und sie würde lauthals zu lachen anfangen. Neben Ziva stand Tonys Bambino. McGee lacht zwar nicht aber dafür sah er mich an wie einen Außerirdischen. „Was schaut ihr alle so wie Autos? Ich bin trotz blonder Haare immer noch Sophia“, brummte ich doch da fiel mir auf das jemand fehlte. Mein zukünftiger Undercover Verlobter Anthony DiNozzo. „ Wo ist eigentlich DiNozzo?“ kaum das ich diese Frage stellte, ging auch schon die Tür zum Besprechungsraum auf und ein brummender Special Agent DiNozzo kam herein. Als ich Tony so vor mir sah, wusste ich warum Danielle sich in den Petty Officer verleibte. Ging es mir doch mit dem NCIS Agent nicht anders. Während ich meinen Gedanken nachging, hörte ich das brummen und meckern von Anthony, das wiederrum brachte mich zum schmunzeln. „Das gibt es doch nicht, warum muss dieser Marine nur unbedingt so aussehen wie ich? Nicht nur das ich jetzt die Frisur wie der Boss hab, nein ich muss dieses Outfit tragen. Naja ein gutes hat es ja…“, brummte Tonny vor sich hin, doch bevor er gesagt hatte was so gutes daran sei entdeckte er uns, lief leicht rot an und versuchte niemanden in die Augen zu sehn. Lächelnd kam ich auf ihn zu, legte meine Hände auf seine Wangen. Streichelte sie so wie ich es früher immer tat und hauchte: „Ich finde das du perfekt aussiehst Anthony“, strich langsam von seinen Wangen zu seinem Nacken und kraulte ihn leicht. Wenn nicht plötzlich ein lautes räuspern von Vance zu hören gewesen wäre, hätte ich Tony vor aller Augen geküsst. Denn eines wurde mir heute erst wieder richtig bewusst. Ich habe die Gefühle für Tony die letzten Jahre nur verdrängt, doch nie wirklich beendet. Deswegen kann ich Amely nix von ihrem Vater erzählen, deshalb fragte ich mich vorher im Auto ob ich ihm blond gefalle, weil ich ihn immer noch liebe. „Wenn unser Pärchen sich bitte voneinander lösen könnte? Dann könnten wir euch nämlich letzte Informationen zu euren Rollen geben“, brummte Tobias. Ich wurde rot wie eine Tomate als ich mich von Tony löste und an den Tisch setzte und auf Hintergrund Informationen über Agent Danielle Potter und Petty Officer Michel Hopps wartete. Nachdem wir diese bekommen hatten, bekam ich auch den FBI Ausweis, die Dienstwaffe, die Autoschlüssel und die Wohnungsschlüssel von Agent Potter. Tony bekam die Hundemarke, die Autoschlüssel, die Waffe und die Wohnungsschlüssel von Petty Officer Hopps. Danach wurden wir mit den Worten „viel Spaß in eurer ersten gemeinsamen Wohnung“. Wir gingen ins FBI Parkhaus, wo der Wagen von Danielle stand und fuhren in unser neues Leben als Petty Officer Michel Hopps und Agent Danielle Potter. Kapitel 6: Agent Potters Komplize --------------------------------- Gerade als Tony und ich auf den Weg zu Danielles Wagen waren kam uns Agent Sacks entgegen. Als Tony ihn kommen sah spannte er sich leicht an. Ich wusste von den Ermittlungen die Ron gegen Tony geführt hatte, als der NCIS ein abgetrenntes Damenbein fand. Wobei ich mich schon damals fragte, wie man wirklich glauben konnte, dass Tony das gewesen war. Ja ich weiß dass alle Beweise damals gegen ihn sprachen, aber gerade weil alle Beweise so präzise auf Tony hinwiesen. Naja egal es wurde der wahre Täter gefunden, doch seit diesen Tag hegen Agent Sacks und Tony eine offene Feindschaft aus, jetzt konnte ich nur hoffen das Tony in der Rolle des Petty Officer bleibt und das Special Agent Ron Sacks uns nicht als Special Agent Anthony DiNozzo und Special Agent Sophia De Moon erkennt. Doch so wie er auf uns zu kommt schien er Tony und mich nicht zu erkennen. „Danielle, Michel was macht ihr hier? Hast du heute nicht frei Dani?“ fragte uns Sacks verwundert. Doch gerade als ich ihm antworten wollte beugte er sich zu uns und flüsterte: „Hast du schon Nachricht von Big B? Wo soll die nächste Übergabe stattfinden? Nur deswegen seit ihr doch hier um die Asservatenkammer des FBI zu erleichtern, wie viel soll ich dieses mal mit nehmen?“ Ich war so perplex das Danielle und Sacks gemeinsame Sache gegen das FBI machen, dass ich ihm nicht gleich antworten konnte, doch zu meinem Glück hat Tony schnell reagiert, denn er meinte: „Pst bist du verrückt das hier, so offen zu besprechen? Du weißt doch dass wir uns bei dir sobald wir Nachricht bekommen melden. Nicht um sonst hat jeder von uns zwei Handys.“ Ron zuckte ertappt zurück und nickte unmerklich, bevor er etwas sagen konnte zischte ich: „Ist gut jetzt ihr zwei, Ron du hast recht ich hab etwas Heroin mit gehen lassen. Doch wie du weißt bin ich noch ein einfacher Agent. Doch Big B hat gesagt das wir unsere typische Menge brauchen und er will etwas Ecstasy will. Ich habe zufällig vorhin ein Gespräch zwischen Fornell und seinem Lieblingsagent De Moon sagte das sie noch mal das Heroin und das Ecstasy von ihrem letzten Fall Beschriften soll, wenn du vor ihr hingehst und etwas abzweigen könntest, wären wir diese möchte gern Special Agentin De Moon los.“ Das brachte Ron zum grinsen „Das wäre perfekt, dann könnte ich den Fall DiNozzo wieder aufrollen und endlich beweisen das er diese Frau umbrachte. Und niemand könnte ihn mehr decken, denn wenn wir es schaffen Sophia den Drogendiebstall zu unterstellen, ist nicht nur sie endlich weg, nein auch Fornell und somit hat DiNozzo keine Beschützer mehr beim FBI. „Tony und ich nickten nur, wobei ich sagte: „Ich melde mich bei dir sobald sich Big B nochmal wegen der Übergabe meldet“, damit stiegen wir in Danielles Wagen und fuhren los. Kaum das wir die Tiefgarage des FBI verließen sah mich Tony fragend an. Bevor ich ihn jedoch auf seine unausgesprochene Frage beantworten konnte, hörten wir schon Gibbs und Fornell in unseren Ohren. „Was hat so lange gedauert Danielles Wagen in der Garage zu finden? Macht die Handys von den zweien an, “ brummte auch noch Gibbs. „Ach und versucht die Gesprächszeit mit eurem Telefonpartner länger zu halten als Danielle und Michel es sonst taten.“ Sagte nun wieder Fornell. „Boss dürfen wir jetzt auch was sagen?“ versuchte Tony auf sich aufmerksam zu machen, während ich die Handys einschaltete. „Agent DiNozzo, was wollen sie uns sagen?“ fragte ihn jetzt jedoch Direktor Vance. Anscheinend kann sich keiner von den fünf vorstellen das wir, nach gerade mal einer halben Stunde Undercover Auftrag schonen einen Verdacht haben könnten. Wer hätte auch ahnen können das nicht nur Danielle und Michel sowohl das FBI wie auch das eigene Vaterland hintergehen, nein auch Special Agent Ron Sacks ist dabei. Was ich mich aber fragte ist wenn Danielle von Sacks unterstützt wird, wer vom Militär hilft eigentlich Michel? Ist uns das nicht auch vorhin bei der Besprechung komisch vorgekommen, wie ein Petty Officer ohne fremde Hilfe, die Waffen vom Stützpunkt verschwinden lassen konnte. Tony wollte gerade auf Vance gesagten antworten als ich dazwischen redete: „Beleuchtet nochmal die Akte von Michel genauer, er muss jemanden bei seiner Einheit als Komplizen haben. Da Tony und ich gerade durch Zufall heraus fanden welcher Agent Danielles FBI Komplize ist. Es ist nämlich niemand geringeres als Special Agent Ron Sacks. Ach Tobias, ich hab ihm gesagt er soll sich an dem Heroin und Ecstasy von unseren letzten Fall bedienen, wie du ja weißt ist das gestrecktes. Er ist auch gleich darauf eingegangen, da er anscheinend dich Tobias, Tony und mich loswerden will. „Ich hatte noch nicht mal meinen Mund geschlossen als Gibbs schon mit einen: „Was willst du damit sagen“, einschaltete. Bevor ich jedoch eine Antwort erwidere konnte, klingelte das Handy von Danielle und als ich >BIG B< darauf las, sagte ich nur: „Später Big B ruft an, startet die Rückverfolgung.“ Nachdem dritten klingeln hob ich ab, die Stimme die ich am anderen Ende jedoch hörte kam mir bekannt vor, doch ich konnte sie noch nicht zuordnen. „Agent Potter, haben sie die gewünschte Menge Heroin?“ fragte mich Big B. „Ähm… Big B sie wissen doch das ich noch nicht so viel auf einmal verschwinden lassen kann, ohne das sie auf mich und somit auf uns Aufmerksam werden. Aber ich hab Agent Sacks Bescheid gegeben das er noch etwas verschwinden lassen soll“, erklärte ich Big B. „Das ist sehr gut Dani die Übergabe findet nächste Woche Mittwoch wie gewohnt in der alten Lagerhalle im Westen von DC um 19Uhr statt“, er wollte gerade das Gespräch beenden als ich noch sagte: „Big B? Wir hätten auch Ecstasy im Moment in der Asservatenkammer, ich habe Ron gesagt er soll auch davon ein paar KG mit verschwinden lassen, das war doch richtig, oder soll ich ihm sagen das er nur das Heroin nehmen soll?“ Big B brummte nur ein „Nein war richtig“, als er das Telefonat beendete. Kopfschüttelnd legte ich das Handy auf die Seiten und überlegte weiter woher mir die Stimme von Big B bekannt sein könnte. Tony sagte: „MC GPS hast du heraus gefunden woher der an ruf kam?“ „Ja und Nein“, war McGees geseufzte Antwort. Bevor er uns seine überaus aufschlussreiche Antwort erklären konnte, knurrten vier verschiedene Personen: „Und was soll das jetzt bedeuten?“ diese vier Personen waren Tobias Fornell, Leroy Jethro Gibbs, Anthony DiNozzo und ich. Wobei ich das Gefühl hatte erstens zu wissen was MC GPS, wie Tony ihn so liebevoll nannte, mit >Ja und Nein< meinte und das ich die Person zu der Stimme eigentlich sehr gute kenne und vor allen schon sehr lange kenne. Doch mir wollte einfach nicht einfallen woher. Das einzige was ich wusste war, dass ich die Stimme schon sehr lange nicht mehr gehört hatte. Während ich immer noch überlegte woher ich die Stimme kennen könnte, erklärte uns McGee das er das Gespräch zwar zurückverfolgen konnte, es aber von einem Wegwerf Handy stammt, das ca. 1000Km außerhalb von DC aus südlicher Richtung benutzt wurde. „Das ist nicht gut“, murmelte ich als ich schon dabei war auszusteigen und in die gemeinsame Wohnung von Danielle und Michel zu gehen. Kapitel 7: Was ein Kuss alles kann ---------------------------------- Tony und ich sind jetzt seit gut einer Woche im Undercover Einsatz. Doch wirklich viel geredet haben wir in der Zeit nicht miteinander. Meistens unterhielten wir uns mit unseren Kollegen in der Undercover Zentrale. Auch von Big B haben wir seit dem nichts mehr gehört. Wo ich am Anfang des Einsatzes noch dachte dass es schwer wird Tony nix von seiner Tochter zu erzählen, wurde ich jetzt eines besseren belehrt. Wenn wir nicht gerade auf offener Straße sind oder Agent Sachs das Heroin lieferte wurde ich von Anthony nicht beachtet. Jetzt war es für mich die letzten vier ein halb Jahre nicht gerade einfach keinen Kontakt mit Tony zu haben, doch das jetzt ist schlimmer als jede Folter die ich bis jetzt als FBI Agentin erlebt hatte. Du bist dem Menschen den du immer noch so liebst wie am ersten Tag , jeden Tag nahe du berührst ihn auch wenn es meistens unabsichtlich war, wirst aber mit Nichtachtung bestraft. Wir haben nur ein Glück das bis auf die FBI bzw. NCIS Wanzen keine in der Wohnung sind, den sonst wäre dieser Auftrag schon lange gescheitert. Dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher als mich mit DiNozzo wieder so zu reden wie damals vor fünf Jahren als wir diese kleine Affäre hatten. Damals saßen wir oft entweder bei ihm oder bei mir auf der Couch und redeten über alles Mögliche oder wir haben einfach einen Film geschaut, was mit Tony aber eher komisch ist, da er so gut wie jeden Film mit sprechen kann. Doch hier wo wir ein Pärchen spielen das sich erst verlobt hat und ihr erstes Kind erwartet, lieg ich allein im Bett und ließ ein Buch, während Tony auf der Couch sitzt und eine DVD aus Potter und Hopps DVD Sammlung anschaut. Wirklich auf das Buch konzentrieren konnte ich mich nicht, denn einerseits kenne ich das schon, so wie jedes aus Danielles Bücherregal und weil ich mich ständig fragte woher ich die Stimme von Big B kannte. Nachdem ich die zehnte Seite im Buch das zehnte mal von vorne begann, weil ich mich einfach nicht auf das gelesene konzentrierte, schmiss ich das Buch auf ´s Bett und stand auf. „McGee bist du da“, fragte ich Timothy. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, „Ja, Sophia ich bin da, was möchtest du?“, fragte mich Tim verwundert. Tony schaute auch verwundert auf als er Bambinos Stimme hörte und mich ins Wohnzimmer kommen sah. „Habt ihr zufällig das Gespräch zwischen Big B und mir aufgenommen? Ich würde sie gerne nochmal hören vielleicht fällt mir dann ein woher ich sie kennen könnte. Mein Gefühl sagt mir das ich die Person zu der Stimme sehr gut kenne und mir die Meinung, von ihr sehr wichtig war“, erklärte ich McGee seufzend. Gerade als Tim mir antworten wollte klingelte es an unserer Wohnungstür. Anthony sah mich fragend an, doch ich konnte nur mit der Schulterzucken, da ich auch nicht wusste er das war. Langsam ging ich auf die Tür zu, zog Danielles Waffe, aus dem Holster. Bevor ich die Tür öffnete sah ich noch einmal zu Tony, auch er hatte die Waffe vom Petty Officer Hopps Schuss bereit. Als ich gerade meine Hand auf den Türknopf legen wollte, hörten Tony und ich Ron Sachs vor der Tür. „Dani, Michel macht schon auf ich weiß das ihr da seid, der Wagen steht vor der Tür,“ als er weiter redete wurde er etwas leiser „ Ich hab nicht lange Zeit, ich muss gleich wieder zurück ins FBI, ich wollte auch nur den Rest von Big Bs Ware bringen“, sagte Ron durch die Tür. Was sollten wir jetzt machen? Wenn Ron hier reinkommt und uns so sieht, merkt er doch dass hier etwas faul ist. Immerhin leben Tony und ich hier nur nebeneinander her, uns hat es schon gewundert, dass Ron uns das Pärchen am zweiten Undercover Tag noch abkaufte doch jetzt? Irgendwas musste uns einfallen und zwar jetzt auf der Stelle und dann noch warum wir solange gebraucht hatten die Tür zu öffnen. Unsicher schaute ich an mir herunter, doch sah ich nicht viel Kleidung an meinem Körper und das war die Lösung. Meine Kleidung bestand ja gerade mal aus einem Tank Top und einer Stoff Hot Pan. Mein Top zog ich aus, verwuschelte mir die Haare während ich auf Tony zuging. „Zieh dein Shirt und deine Hose aus, danach gehst du zur Tür, ich lege mich auf die Couch und schaue nur über die Lehne dann denkt er wir waren anderweitig beschäftigt“, murmelte ich leise als ich auch seine Haare verwuschelte. Tony sah mich verwundert an, als ich ihm die Haare verwuschelte. Doch auf einmal schlang er seine Arme um meine Hüften und zog mich näher an sich, Die ganze Zeit sahen ich in seine grünen Augen. Die Augen die ich nicht nur tagsüber sah, wenn ich meiner Tochter in die Augen sah, nein auch nachts sah ich sie in meinen Träumen. Langsam kamen sich unsere Gesichter näher, meine Hände wanderten von Tonys Haare zärtlich in sein Genick. Fingen das leichte kraulen an, als sich unsere Lippen nach guten vier ein halb Jahren zum ersten mal wieder trafen. Seine Lippen sind noch viel weicher als ich sie in Erinnerung hatte, dieser Kuss war so sinnlich wie damals bei unserem ersten Kuss. Tonys vorwitzige Zunge strich zärtlich aber bittend über meine Lippen. Diese Zunge zu spüren war für mich so herrlich dass ich leise aufstöhnen musste. Durch das leise stöhnen öffnete sich mein Mund minimal, doch das nutze diese zärtliche Zunge aus und schlüpfte in meinen Mund. Kaum war Tonys Zunge in meinen Mund animierte sie meine Zunge zu einen leidenschaftlichen Kampf, der uns beide zum stöhnen brachte. Als wir so küssend voreinander standen drehte Anthony uns und dirigierte mich auf die Couch, auf die ich mich fallen ließ und Tony mit mir zog. Nur am Rande bekam ich das heftige Klopfen an der Tür mit. Doch leider braucht der Mensch Luft zum Atmen, deswegen lösten wir uns wieder willig voneinander. Schwer atmend sahen wir uns an, erst eine penetrante Türklingel holte uns aus unserer starre. Tony krabbelte von mir und der Couch herunter und ging zur Tür um Sacks herein zu lassen. Auch ich erhob mich von der Couch und sah Ron vorwurfsvoll an. Das brachte ihn aber nur zu einem grinsenden: „Sorry ihr zwei, anscheinend habe ich immer das riesen Glück euch gerade dabei zu stören. Aber ich hab es wirklich eilig meine Pause ist in zwanzig Minuten vorbei. Ich wollte euch nur den Rest vorbei bringen, ach und deine Idee war wieder einmal perfekt Dani, wenn wir uns noch etwas warten und vor allen du noch etwas mehr wie DeMoon wirst, sind wir sie und die anderen bald los.“ Verwundert schaute ich zu Agent Ron Sacks dabei zu wie er das Kokain auf den Boden stellte und die Wohnung verließ. Agent DiNozzo schloss hinter ihm die Tür und kam auf mich zu. Ich setzte mich auf die Knie und wollte Tony zu mir herunter zieh, als er sich von mir löste ein; „Das hätte nicht passieren dürfen DeMoon, wir sind im Moment nur ein Undercover Liebespärchen. Außerdem bin ich seit gut vier Monaten mit Ziva zusammen.“ Nachdem er diese Bombe platzen ließ hob er seine Sachen auf und verschwand ins Bad. Geschockt und wütend riss ich mir den Kopfhörer aus dem Ohr lief ins Schlafzimmer zurück, ließ mich aufs Bett fallen und weinte in die Kissen. Kapitel 8: Der Anruf und eine erschreckende Entdeckung ------------------------------------------------------ Immer wieder halte Tonys Satz in meinen Ohren wieder. Das hätte nicht passieren dürfen DeMoon, wir sind im Moment nur ein Undercover Liebespärchen. Außerdem bin ich seit gut vier Monaten mit Ziva zusammen. < Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Der Kuss er hat sich so richtig und echt angefühlt. Wenn Tony mit Ziva David zusammen war, warum küsst er mich dann? Ich meine er hatte mich nicht nur geküsst, er hatte ihn auch inniger werden lassen. Zudem warum hatte sich Ziva nicht lauthals gemeldet, als wir uns küssten? Vielleicht weil sie wusste das Tony ihn nur gespielt hatte? Ich weiß nicht was Tony damit bezwecken wollte? Wollte er mir mit diesem Kuss zeigen was ich durch meinen damaligen Undercover Einsatz verspielt hatte? Was es auch immer war eines stand für mich fest, nach diesen Auftrag werde ich einen langen Urlaub beantragen und mit Amely nach Paris fliegen und danach werde ich vom Außendienst in den Innendienst wechseln. Der NCIS und Anthony DiNozzo sind für mich somit dann Geschichte, und sollten wir je wieder etwas vom NCIS wollen, brauchen oder was auch immer kann das jemand anderes dann machen, denn ich werde es nicht mehr tun. Den restlichen Tag lag ich somit weinend auf dem Bett. Irgendwann hatte ich mich dann wenigstens wieder halbwegs unter Kontrolle, und wollte mir eine Kleinigkeit zum Essen holen. Gerade als ich aufstand klingelte Danielles Handy. Etwas skeptisch nahm ich es und las >Big B< auf dem Display. Das war aber jetzt ein sehr schlechtes Timing von ihm. Immerhin hatte ich mir vorhin in meiner Wut den Kopfhörer und das Mikrophon herunter gerissen und jetzt liegen diese Zwei Sachen irgendwo im Zimmer verstreut. Sollte ich aber nochmal so lange brauchen bis ich abhebe wird >Big B< merken das hier etwas faul war und den Einsatz können wir als Missglückt betrachten. Aber vielleicht haben wir Glück und McTechnik hatte Danielles Handy verwanzt. Während mir das so durch den Kopf ging klingelte das Handy zum dritten Mal und ich hob auf gut Glück ab. „Was dauert das so lange Potter?“ wurde ich von der anderen Seite der Leitung begrüßt. „Tut mir Leid Big B. Was kann ich für dich tun?“ fragte ich meinen Gesprächspartner als ich ins Wohnzimmer ging um Tony darauf aufmerksam zu machen das ich >Big B< am Telefon hatte. Doch der war wie vom Erdboden verschluckt. Wo zum Geier war er? Verwundert blieb ich im Wohnzimmer stehen und sah mich um, doch nirgends war auch nur eine Spur wo Tony hin gegangen sein könnte. Naja egal damit konnte ich mich später beschäftigen jetzt musste ich mich auf das Telefonat mit >Big B< konzentrieren. Doch so wirklich was mitbekommen von >Big Bs< Anweisungen hatte ich nicht. Nur beim letzten Satz von ihm wurde ich hellhörig: „ Also Dani, morgen um 19:00Uhr in der alten Lagerhalle im Westen von DC und gib Sophia einen DeMoon einen kleinen Tipp. Du weißt warum.“ Damit legte >Big B< auf, verwirrt schaute ich auf Danielles Handy. Warum sollte Potter mir einen kleinen Tipp geben. Wer war dieser Big B und was hatte er vor? Kurz nach meinem Telefonat mit >Big B< bekam ich von ihm eine SMS auf der stand >Wenn alles nach Plan läuft, sind wir ab morgen Sophia los. Dann wirst du ihr Leben übernehmen, wie wir es damals besprochen hatten< Das war zu viel für mich, warum wollte Dani mein Leben leben? Was hatte ich was sie nicht hatte? Die ganze Woche hatte ich schon das Gefühl das mir hier zu viele Parallelen zu meinem Leben waren. Das Handy landete mit einem Wurf auf der Couch und blieb darauf liegen, als ich alle Schränke öffnete um mehr von Danielle Potter zu erfahren. Den ganzen Nachmittag drehte ich die komplette Wohnung auf links doch ich fand nichts und ich meine wirklich nichts. Irgendwann kam dann auch DiNozzo wieder, davon bekam ich doch nicht wirklich etwas mit, da ich gerade im Schlafzimmer war und einen alten Schuhkarton fand. In diesem Karton waren lauter Bilder von mir, ab dem Zeitpunkt als ich das NYPD verließ und beim FBI anfing. Ich saß mit dem Karton auf dem Bett umringt von den ganzen Bildern die mein Leben erzählten. In dem Moment als Tony das Schlafzimmer betrat hatte ich ein Bild von mir und Amely in der Hand. Dieses Bild zeigte Amely und mich auf dem Spielplatz eines Vergnügungsparks in San Diego, als ich das Bild betrachtete fing ich stumm das weinen an zum einen aus Traurigkeit und anderseits aus Wut. Denn eigentlich dachte ich immer ich bin eine gute Agentin, das ich immer merke wenn Amely und ich beobachtet werden, doch diese Bilder bewiesen das ich das nicht bin. Die Bilder zeigten mir nicht nur mein Leben sie zeigten mir auch, das was ich am meisten vermisste, meine Tochter. „Sophia alles okay bei dir, was hast du da gefunden?“ fragte mich Tony leise. Da ich nicht damit gerechnet hatte angesprochen zu werden und weil ich Gedanklich bei meiner Tochter war, schaute ich erschrocken aber mit feuchten Augen auf. Meine Tränen verwunderten jetzt Tony wiederrum, er setzte sich mitfühlend zu mir aufs Bett, doch gerade als er mich in den Arm nehmen wollte, stand ich mit dem Bild von mir und Amely auf ging zum Haustelefon und rief bei Tobias an. Tony folgte mir fragend: „Was ist passiert Sophia?“ „Morgen findet die Übergabe statt, wir müssen alles mit den anderen besprechen“, war meine Antwort, als ich darauf wartete das Tobias abhob. Mir war klar das mir Tobias eine Standpauke erteilen wird wenn er abhebt, doch bevor er das konnte und ich mitbekam das er endlich abhob viel ich ihm, schon mit der Tür ins Haus. „Tobias, ich weiß wir sollen nicht bei euch von dieser Nummer anrufen, aber vorhin hat >Big B< angerufen, die Übergabe soll morgen um 19:00Uhr in der alten Lagerhalle im Westen von DC stattfinden. Das heißt wir müssen uns zusammen setzten und uns überlegen wie wir Big B und Sacks festnehmen können. Und das am besten ohne dass ich mein Leben dafür geben muss. So wie sie es eigentlich geplant hatten.“ Der letzte Satz von mir schlug ein wie eine Bombe ich hörte ein sechsstimmiges: „ WAS?“ Tony riss mir das Telefon aus der Hand, sah mich erschrocken an und fragte mich: „ Wer hatte geplant das du dein Leben verlierst?“ Wen ich ihn jetzt so vor mir seh könnte man glatt meinen ich würde ihm etwas bedeuten. Zärtlich legte ich meine Hand auf seine Wange und sagte: „Das erzähle ich euch dann alles, sobald wir zwei bei den anderen im NCIS Gebäude sind.“ Damit löste ich mich von ihm räumte die Bilder bis auf die mit Amely wieder in den Schuhkarton holte meine Jacke und die Autoschlüssel und ging zum Auto um mal wieder zum NCIS zu fahren. Kapitel 9: Big B ist ein alter Bekannter ---------------------------------------- Die Fahrt von Danielle und Michels Wohnung zum NCIS HQ bekam ich nur am Rande mit. Auch das mich Tony die komplette fahrt immer wieder ansah bekam ich nur schemenhaft mit. Das einzige, das ich wieder bewusst mitbekam, war als Tony irgendwann mal meine Hand nehmen wollte. Ich entzog Tony meine Hand, denn das konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen. Zuviel habe ich in den letzten Stunden erfahren müssen. Eine Kollegin die ich nur vom Sehen kannte, sollte mich töten, damit sie mein Leben lebt. Ihr Boss schien mich zu kennen und wollte dass sie mich tötet. Und damit das nicht genug war, erklärt mir der Mann den ich seit fünf Jahren liebe dass er in einer Beziehung sei und das seit vier Monaten. Aber das war noch nicht alles nein, bevor er es mir sagte küsst er mich noch leidenschaftlich. Ihr entschuldigt also dass ich im Moment auf Berührung etwas abweisend reagiere. Besonders von dem Mann der mit Schuld an meinem Gefühlschaos hatte. Kaum das ich meine Hand Tony entzog hörte ich zwei Sachen in ihm. Zum einen ein frustriertes seufzen und zum anderen ein: „wärst du so freundlich und würdest du mich Aufklären? Wenn möglich bevor wir bei den anderen sind?“ Dieser Satz von DiNozzo brachte mich zum Schmunzeln und kichernd meinte ich zu ihm: „soweit ich das vor fünf Jahren mitbekommen hatte, bist du Aufgeklärt. Da ich aber eine nette FBI Agentin bin erklär ich es dir nochmal. Also es gibt da Bienchen und Blümchen…, “ der rest ging in einem lauten >SOPHIA< von Tony unter. Dieses Sophia brachte mich zum Lachen, da wir aber schon beim NCIS HQ angekommen waren und Tony auch schon geparkt hatte, stieg ich lachend aus. Ich hielt beim Aussteigen den Schuhkarton in der Hand. Was ich aber vergessen hatte, war das ich das Bild von Amely und mir auch noch in der Hand hielt, dies aber anscheinend beim Aussteigen aus den Wagen fallen ließ. Mit dem Schuhkarton unterm Arm betrat ich das Besprechungszimmer des NCIS. Als ich mich umsah waren erstaunlicher weiße bis auf Tony und mich schon alle anwesend du dieses Mal wirklich alle auch Abby und Ducky saßen am Besprechungstisch. Mein Blick blieb bevor ich den Karton in die Mitte des Tisches stellte bei Ziva hängen. Nur mit viel Kraft schaffte ich es sie nicht anzuschreien, das sie sich gefälligst von Tony trennen sollte, den immerhin haben er und ich eine Tochter zusammen und ich ihn immer noch liebe. Ziva konnte ja eigentlich nix dafür das sie den Mann bekommen hatte in den ich mich damals unsterblich verliebt hatte und einfach nicht den Mut fand es ihm früh genug zu sagen. Auch fing ich nicht das heulen deswegen an, wobei mich das eigentlich noch viel mehr kraft gekostet hatte als das nicht anschreien, wobei mir auch zwei Sachen halfen das ich nicht das weinen Anfang. Erstens ich bin eine sehr gut ausgebildete Agentin, die ihre Gefühle nicht zeigt (auch wenn mir das im Moment egal gewesen wäre) und zweitens weil Gibbs mich ansprach: „Sophia, was sollte der Satz > das wir uns überlegen wie wir Big B und Sacks festnehmen können. Und das am besten ohne dass ich mein Leben dafür geben muss. So wie sie es eigentlich geplant hatten? <“ Ich drehte mich zu Gibbs um und meinte: „ Das hat mir Big B geschrieben, also naja nicht mir sondern eher Danielle, “ damit holte ich Danielles Handy aus meiner Tasche und zeigte ihnen die SMS. Nachdem öffnete ich den Karton und holte die Fotos daraus hervor. „Ich wurde anscheinend ab dem Zeitpunkt als ich das NYPD verließ bis jetzt beobachtet. Anscheinend wollte Danielle alles über mich wissen, “ sagte ich als ich ein Foto von Tony und mir von vor fünf Jahren heraus nahm. „Das erklärt jetzt auch die Ähnlichkeit mit ihrem Verlobten und Tony. Sie dachten wohl das Tony und ich ein Paar waren.“ Während alle die Fotos betrachteten, sah mich Tony an. Dieser Blick hatte etwas fragendes, doch was wusste ich noch nicht, doch das sollte sich in den nächsten Stunden aufklären Den als alle fertig waren mit Fotos betrachten standen Abby und McGee auf und meinten, das sie vielleicht die Antwort darauf hätten. Also folgte den beiden, naja Tony und Ziva folgten ihnen nicht, zwar wusste ich nicht wirklich was die beiden taten, jedoch konnte ich es mir denken. Jetzt waren meine Tränen doch stärker als ich und ich weinte stumm, weil es mir bewies dass die beiden ein Paar sind. Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter und hörte eine mir bekannte Stimme die flüsterte: „ Nichts ist so wie es scheint Sophia, rede endlich mit ihm. Er liebt dich, das hat er doch wohl mit dem Kuss bewiesen,“ der Besitzer des Armes und der Stimme war niemand anderes als Leroy Jethro Gibbs, schnell wischte ich mir die Tränen weg, als ich rot werdend erwiderte: „Jethro, der Kuss hatte für Tony, keinerlei Bedeutung, zwar weiß ich nicht warum er ihn hat leidenschaftlicher werden, wahrscheinlich aber der alten Zeiten wegen.“ Damit befreite ich mich von Gibbs arm und betrat die Forensik, kurz nach mir traten auch Gibbs, Ziva und Tony ein. „Agent McGee Mrs. Sciuto was haben sie heraus gefunden?“ fragten Fornell und Director Vance wie aus einen Mund. Das fragte ich mich zwar auch, jedoch bekam ich keinen Ton heraus. Da Abbys Computer ein altes NYPD Gruppenfoto zeigte. Langsam ging ich auf den großen Monitor zu und murmelte: „ Das ist das New York Police Department von vor zwölf Jahren. Das war mein letztes Jahr dort, danach ging ich zum FBI.“ „Das ist stimmt das ist das alte NYPD Gruppenfoto, “ meinte Abby und maskierte zwei Gesichter auf dem Bild „ Diese zwei Frauen kennen wir. Die Frau hier unten links die den Chief anhimmelt ist unsere Tote Agentin Potter und die Frau hier oben…“ „Bin ich und der Chief ist John Brown. Er war der Chief of Department und ich hatte damals die Vermutung dass einige meiner Kollegen im Department Korrupt sind. Als ich damit zu ihm kam, sagte er nur ich bilde mir das nur ein. Damals lief meine Bewerbung beim FBI ja schon und das sei mir in den Kopf gestiegen. Naja auf jeden Fall konnte ich nachdem ich mit meiner Vermutung bei ihm war, so gut wie keinen Schritt mehr alleine machen und somit natürlich auch nur sehr wenige Beweise gegen Kollegen oder sogar gegen den Chief sammeln.“ Grinsend drehte ich mich um „ das erklärt jetzt auch die Fotos bei Danielle, sie hatte für den Chief alles getan. Irgendwie müssen sie gemerkt haben, dass ich jetzt genug Beweise gegen das ganze Department auf meinen FBI Computer habe. Deswegen will mich Big B töten, den John Brown ist Big B, der Chief of Department.“ Kapitel 10: Wer ist das Mädchen das aussieht wie Tony? ------------------------------------------------------ Nachdem ich sagte das Big B mein damaliger Korrupter Chief sei, sahen mich alle an. „Bist du dir wirklich sicher Sophia?“ fragte mich Tobias, ich sah ihn nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Tobias gerade du müsstest wissen dass ich Gesichter und Stimmen nicht vergesse, aber bitte wenn du mir nicht glaubst. Auf der NYPD Internetseite müsste ein Video von Brown sein, in dem er von seinem Department nur von den höchsten Tönen schwärmt, wenn Mc M.I.T. die Tonspur über die Tonspur von Big B bei unseren ersten Telefonat legt, hört ihr selbst das es ein und die selber Person ist. Kaum das ich geendet hatte sahen mich alle an als ob mir ein zweiter Kopf gewachsen wäre. Mc Cemcity war der erste der was sagte: „Seit wann hast du technisches Wissen Sophia? Ich meine versteh mich nicht falsch aber als du damals bei uns Undercover warst hattest du so viel Technikverstand wie Tony.“ Dies ließ benannter jetzt nicht auf sich sitzen, „Danke für die Einschätzung Mc Nerd. Aber er hat recht Sophia woher weißt du das man sowas machen kann?“ erwiderte DiNozzo fragend. Ich seufzte nur, ich konnte ihnen doch schlecht sagen, dass ich in meiner Mutterschutzzeit eine Kriminaltechnische Weiterbildung gemacht hatte. Immerhin müsste ich dann jeden der hier anwesenden erzählen das ich ein Kind habe und eigentlich sollte das niemand wissen, einer ganz besonders nicht Anthony DiNozzo. Ich weiß das, das total falsch ist, dem Vater nix von seinem Kind zu erzählen und anderes herum auch. Aber was wäre passiert wenn, Special Agent Potter, Special Agent Sacks und Chief Brown auch noch herausgefunden hätten das Amely Tony und meine Tochter ist. Es ist ja nicht so dass sie nicht schon herausgefunden hätten das ich mal was mit SFA DiNozzo was gehabt habe und das ich eine vier jährige Tochter habe. Als mir das das alles durch den Kopf ging, wurde ich leicht panisch, Brown und Sacks hätten in der Zeit als ich Undercover war genutzt haben um Amely zu entführen. Mein kleines Mädchen in den Fängen von diesen beiden, das wäre das schlimmste was hätte passieren können. Doch hätte Tobias mir dann nicht irgendwie eine Nachricht zukommen lassen? Bevor ich noch etwas Unüberlegtes tue, schloss ich vorsichtshalber die Augen und versuchte mich zu beruhigen. Langsam beruhigte ich mich, öffnete meine Augen und drehte mich zu Tobias um. „ Tobias, ist mit Amely und Leila alles okay?“ fragte ich mit leicht panischer Stimme. Fornell sah mich lächelnd an und meinte:“ Alles gut Sophia, als ihr uns mitgeteilt hattet das Sacks in dieser Sache mit drinnen steckt, zwei Agenten los geschickt um sie in eins unserer sicheren Häuser zu bringen. Agent McGee zeigen sie die live Bilder vom Haus.“ Verwundert schaute ich auf McGee, er lächelte und tippte etwas in Abbys PC. „Da sind sie Agent Fornell, Sophia den beiden geht es gut“, sagte Tim. Mit klopfenden Herzen drehte ich mich wieder zum Monitor um und sah gerade wie Leila und Amely zusammen spielten. Plötzlich stand Tony neben mir und sagte: „Das ist das Mädchen auf dem Foto.“ „Nicht nur das Tony, dieses Kind sieht dir auch noch ähnlich“, erwiderte Ziva auf Tonys Satz. Damit richteten sich alle Augenpaare auf mich und bis auf Jethro und Ducky schauten alle fragend. Zwar sah ich bis auf Tony niemanden direkt an, trotzdem spürte ich wie mich alle abwartend musterten. Tony und ich standen so nah, das jeder den Atem des jeweils anderen auf seiner Wange spürte, doch ich spürte nicht nur Tonys Atem nein auch seine Hände die er mir auf die Schultern legte. Leise fragte er mich: „Sophia, wer ist dieses Mädchen und warum sieht sie so aus wie ich?“ Sollte ich Tony endlich die Wahrheit erzählen und ich meinte die ganze Wahrheit. Nicht nur das Amely unsere Tochter ist, sondern auch das ich mich vor fünf Jahren in ihn verliebt hatte und ihn immer noch liebe. Das ich ihn nie was meine Gefühle für ihn betraf angelogen hatte. Gerade als ich etwas sagen wollte, meinte Abby: „Vielleicht bekomme ich raus wer dieses Mädchen ist.“ Das brachte mich zum schmunzeln. Abby konnte ruhig suchen ob sie was von Amely finden wird. Denn sie wird Amely nicht finden ich hab alles geheim gehalten, selbst im Kindergarten, dürfen die Bilder die sie von ihr machen nur für den internen Gebrauch verwendet werden. „Abby gib es auf“, hörte ich auf einmal Gibbs sagen „du wirst nichts über dieses Kind finden. Da die Mutter es nicht möchte.“ Bevor Abby und die anderen jetzt aber Gibbs über Amely ausfragen konnten brummte ich: „Könnten wir dieses Thema sein lassen? Den eigentlich hätten wir ein wichtiges Thema zu besprechen, als wer Am… wer dieses Kind ist, oder sehe ich das falsch? Wobei euch kann es ja egal sein was Brown und Sacks vorhaben. Euch will ja niemand tot sehen.“ Damit drehte ich mich um und verlies Forensik mit dem Aufzug zum Großraumbüro. Ich machte mich auf den Weg zum Großraumbüro, weil ich von Leila wissen wollte ob wirklich alles okay bei den beiden war. Als ich oben ankam machte ich mich auf den Weg zu Tonys Schreibtisch. Auch in meiner Undercover Zeit arbeitete ich meistens an Tonys Tisch, ich weiß zwar nicht wieso aber irgendwie war Tony immer mein Ruhiger Pol obwohl er immer am Reden war, manchmal fragte ich mich ob er nie ruhig sein konnte, doch vom Gegenteil überzeugte er mich damals als wir ein Paar wurden. Doch bevor ich weiter in Erinnerungen an Tony und meine Zeit hier beim NCIS verweilte, setzte mich auf seinen Stuhl nahm den Telefonhörer wählte Leilas Handynummer und warte darauf das sie abhob. In der Zeit in der ich darauf wartete dass sie abhob drehte ich mich auf Tonys Stuhl und da mich ein wenig um. Was ich aber auf Tonys Pinnwand sah ließ mich leicht stocken, doch mein liebeskrankes Herz schlug auf einmal doppelt so schnell. Zwischen vielen Fotos vom Team hin ein Bild von Tony und mir und nicht nur irgendeins es was das gleiche Bild das ich auch hatte bzw. jetzt unsere Tochter hat. Als ich auf das Foto blickte hob Leila ab „Ja bitte?“ fragte sie da sie die Nummer nicht kennen konnte. „Leila er hat ein Bild von uns und eins von mir alleine auf seiner Pinnwand, “ sagte ich überrascht ins Telefon. „Wer hat was? Sophia bist du das?“ fragte mich jetzt wiederrum Leila. „Natürlich bin ich es, wer sonst und Tony hat an seiner Pinnwand das gleiche Bild hängen das ich Amely gab, zudem hat er noch eins hängen auf dem ich alleine darauf zu sehn bin. Aber egal wie geht es euch? Wie geht es meiner Prinzessin?“ fragte ich. Während ich mit Leila und dann mit Amely telefonierte kam Tony. Doch ich sah ihn nicht kommen, da mir Amely gerade ihr leid klagte, „Mama weißt du was wir vergessen haben, als wir zu Tante Leila gingen? Das Foto von Papa unter meinen Kissen und dann kommen so Männer zu Tante Leila sagen das wir mit müssten, jetzt sind wir hier in diesem komischen Haus und ich hab weder von Papa noch von dir ein Bild. Zum Kindergarten darf ich auch nicht hat Tante Leila gesagt. Mama wann kommst du wieder?“ Dabei klang sie so traurig das nicht darauf achtete was um mich herum passiert und sagte zu ihr: „Meine kleine Prinzessin bald werde ich dich von diesem langweiligen Haus holen doch könntest du mir bitte nochmal die Tante Leila geben?“ Das machte meine Tochter dann auch wiederwillig „Leila, wenn alles gut läuft müsste morgen der Auftrag beendet sein, und vielleicht schaffe ich es danach auch Tony endlich zu sagen das er und ich eine gemeinsame Tochter haben und vielleicht haben wir Glück und er möchte sie kennenlernen und ein Teil ihres Lebens werden.“ Kaum das ich meinen Mund schloss hörte ich ein „Ich … wir haben mit was?“ erschrocken schaute ich auf legte mit einen >By Leila< auf und sah Tony unsicher an. Kapitel 11: Sophias Plan und Tonys Gefühle ------------------------------------------ So etwas kann aber auch nur mir passieren. Da hab ich über vier Jahre darauf geachtet das nur ein paar Leute wirklich wissen wer Amely wirklich ist und dann sowas. Was sollte ich jetzt machen? So tun als ob sich Tony bei was auch immer er gehört haben will, sich verhört hätte oder endlich die Wahrheit sagen? Ich schluckte schwer als sich Tony zu mir beugte und leise brummte: „Sophia, was hab ich?“ Dabei sah er mir so intensiv in die Augen dass ich ihn nicht anlügen kann. Bevor ich aber dazu komme Tony zu sagen wer Amely ist, hörten wir ein: „DiNozzo, wo bleibst du so lange, du solltest DeMoon zurück zum Besprechungsraum holen, damit wir die letzten Schritte besprechen können, “ von Gibbs. Noch nie in meinem Leben war ich so froh das Gibbs uns störte. „Tony, später okay? Lass uns erst diesen Auftrag zu Ende bringen, danach erklär ich dir alles.“ Sagte ich leise zu DiNozzo als ich mich vom Stuhl erhob und zu Gibbs ging. Leroy sah mich fragend an doch ich schüttelte nur den Kopf. Irgendwie bin ich ja froh dass Tony das gehört hatte, aber dieser Zeitpunkt war der wohl unpraktischste überhaupt. Wir sollten eigentlich besprechen wie wir Chief Brown und Special Agent Sacks aufhalten können, bevor irgendeiner von uns, naja eigentlich ja nur ich das zeitliche segnen. Das wird hoffentlich jetzt besprochen, als Tony und ich Gibbs in den Besprechungsraum folgten. Jedoch hatte ich das Gefühl eines Déjà-vu als wir den Raum betraten, denn wieder saßen alle um den Tisch herum. Kaum das Tony und ich saßen ging das besprechen, naja eher durcheinander gerade an. Viel hätte nicht mehr gefehlt und alle wären auf einander losgegangen. Das kannte ich vom NCIS bzw. von Gibbs Team nicht, denn soweit ich mich erinnere hatte Gibbs hier für eine Regel. Nach gefühlten Stunden dabei waren es gerade mal Dreißig Minuten wurde mir das zu blöd und ich stand pfeifend auf. Zum Glück musste ich nur einmal pfeifen, na gut ich stellte mich auch noch auf den Tisch. Das brachte aber dann auch wirklich alle dazu auf mich zu schauen. Wütend sah ich alle an „ Sagt mal was soll denn das? Ihr geht ja schon fast mit euren Messern auf einander los. Habt ihr alle Gibbs Regel 15 vergessen? >Arbeitet immer als Team<, “ fauchte ich. Betreten sahen fast alle auf die Tischplatte. Nur Gibbs, Fornell, Director Vance und Ducky grinsten leicht. Ich stieg wieder vom Tisch als ich mit meiner ersten Anspreche fertig war setzte mich auf den Stuhl und meinte leise: „Ich hätte sogar einen Plan wie wir Brown und Sacks festnehmen können.“ Wieder waren wie auch vorhin in der Forensik alle Augen auf mich gerichtet. „Und was für einen Plan hätten Sie, Agent DeMoon“, fragte mich Director Vance. Überrascht schaute ich zu Leon Vance, es war seit Beginn des Undercover Auftrags das erste Mal, dass mich Vance direkt ansprach. Seufzend erklärte ich allen meinen Plan. „Also wir Manipulieren ein paar Drogenkoffer. Tony wird in der Lagerhalle auf Brown und Sacks warten. Bevor es nur Übergabe kommt werde ich als FBI Agentin auftauchen. Damit die beiden auch wirklich mich sehn, werde ich morgen in der Früh erstmal zum Friseur gehen und meine Haare wieder braun färben lassen,“ als ich diesen Satz sagte hatte ich das Gefühl ein >Gott sei Dank< von Tony zu hören, doch darauf ging ich nicht ein, sondern erklärte meinen Plan weiter, „ In der Zeit in der ich dann mit Brown geredet habe und ihn hoffentlich festgenommen habe, zieht Tony seine Marke und seine Waffe und nimmt Sacks fest und ihr nähert euch uns.“ Nachdem ich geendet hatte, sah ich alle abwartend an, fast alle sahen mich fragend an, nur Tonys Blick war anders als erwartet. Sein Blick war eine Mischung zwischen Sorge und Wut, wobei langsam die Wut die Oberhand gewann. Plötzlich schien die Wut zu überwiegen, denn er sprang vom Stuhl auf und machte ihr Luft, als er durch den Raum tigerte. Dieses tigern brachte mich kurz zeitig zum Schmunzeln den es erinnerte mich daran wie Abby Tony immer nannte, sie nannte ihn immer wieder mein Tiger, woher das kommt weiß ich leider nicht, aber es passte zu ihm. Ich konnte aber nicht weiter darüber nachdenken den auf einmal schrie Tony durch den Raum: „Nein Sophia, diesen Plan werden wir so nicht umsetzten, den das ist für die ein einziges Selbstmord Kommando. Wir überlegen uns einen anderen Plan, den ich werde bei diesen nicht mit machen. Hast du dir überlegt was passieren könnte, wenn Brown und Sacks nicht mit sich reden lassen? Wenn sie nur darauf warten das du auftauchst? Dir ist aber schon klar das dich die beiden tot sehn wollen? Hat dein hübsches Köpfchen überhaupt überlegt was es für uns bedeutet wenn Brown es schaffen sollte dich zu töten? Was du deiner… unserer Tochter damit antust, wenn dieser Plan nicht funktionieren sollte? Hast du nur ein einziges Mal an mich gedacht und wie es mir danach gehen könnte?“ Geschockt schauten alle auf Tony und mich. Ich stand langsam vom Stuhl auf und ging auf Tony zu. Legte meine Hände auf seine Wangen und flüsterte: „ Ich habe die letzten Jahre nur an dich und unsere Tochter gedacht. Du bist seit damals ständig in meinen Gedanken. Wenn ich morgens aufstehe gehört mein erster Gedanke dir, wenn ich abends schlafen gehe gehört dir mein letzter Gedanken. Selbst wenn ich träume sind meine Gedanken nur bei dir und unserer Tochter Anthony DiNozzo.“ Während ich Tony dies sagte kamen sich unsere Gesichter so nah das sich unsere Nasenspitzen berührten. „Bevor ihr jetzt hier noch das knutschen anfangt. Sollten wir im groben Sophias Plan nehmen, wir können uns morgen ja nochmals kurz zusammen setzten um ihn eventuell etwas zu verändern. Denn ich würde jetzt gerne nachhause zu meinen Freund fahren, es war immerhin ein langer Tag für uns, “ brummte Ziva öffnete die Tür und verließ den Raum. Auch Gibbs meinte: „Tony auch wenn ich dich verstehe der Plan ist im Großen und Ganzen gut so, wir werden nur bevor Sophia mit diesen beiden reden wird eingreifen. Aber Ziva hat recht, geht jetzt nach Hause, ihr zwei geht das letzte Mal in eure Undercover leben und morgen beenden wir die Sache und ihr zwei redet endlich mit einander.“ Damit verließen alle bis auf Tony und mich den Raum. „Sophia, Gibbs hat recht wir sollten nachdem ganzen endlich über alles was damals war reden. Und vor allen will ich dann mal meine Tochter kennenlernen. Doch jetzt komm lass uns was essen gehen, wir haben aus das Frühstück noch nix gegessen, “ sagte Tony liebevoll zu mir und zusammen verließen wir den Raum. Gerade als wir beim Aufzug ankamen sahen wir Abby, den Elfen König und Ziva die sich über irgendwas unterhielten bei Zivas Schreibtisch stehn. Als wir bei ihnen vorbei kamen, drehte sich Abby um und kam auf mich zu. „Sophia, Tony warum habt ihr nie gesagt das ihr eine Tochter zusammen habt“, fragte Abby uns vorwurfsvoll. „Abbs ich wusste..,“ fing Tony zu reden an, doch ich unterbrach ihn „ Abby Tony wusste bis vor einer Stunde genau so wenig davon wie ihr, ich hab es nur ein paar Leuten gesagt ich werde es euch erklären, aber nicht jetzt die tage, bitte lasst uns jetzt das hier erst beenden.“ Dabei sah ich alle bittend an. Ziva und McGee nickten nur Abbs war nicht wirklich begeistert doch wieder einmal half mir Gibbs mal wieder aus der Klemme „Leute ab nach Hause mit euch, wir müssen morgen fit sein“, damit folgte er Tobias und Leon ins Büro des Director. Das war mein Stichwort, ich nahm Tonys Hand und ging zum Aufzug, rief den dreien noch ein >ich werde euch alles erklären>. Kaum das sich die Aufzugstür mit einen >PLING< öffnete stieg ich mit Tony ein und wir verließen den NCIS. Kapitel 12: Aufgeflogen! ------------------------ Kaum waren Tony und ich wieder im Haus von Agent Potter und Petty Officer Hopps, ging ich ins Schlafzimmer um die Fotos von Amely und mir zu holen. Die gesamte Fahrt über hatte ich gespürt dass Tony mehr über seine Tochter erfahren möchte. So unwohl ich mich auch fühlte und es war nicht wegen Tony, da er es irgendwie relativ schnell und entspannt aufnahm, dass er… das wir eine Tochter haben. Nein dieses Unwohlsein kommt daher, weil Potter doch an die dreißig Bilder von meiner Tochter und mir hatte. Was ich aber noch schlimmer fand als die Anzahl der Bilder war, dass wenn man sie chronologisch sortieren würde, sie Amely´s Entwicklung zeigten. Naja eine gute Sache hatte die Anzahl der Fotos schon, ich kann Tony etwas von seiner Tochter zeigen und erzählen, dafür musste ich sie aber erstmal sortieren. Als ich etwa die Hälfte sortierte hatte, hörte ich Tony vom Wohnzimmer aus rufen: „ Sophia, sollen wir uns eine Pizza bestellen?“, schmunzelnd antworte ich: „Gerne, ich hätte gern…“, „Du möchtest doch immer noch Pizza Hawaii gerne, oder?“ unterbrach mich Anthony. Verwundert darüber das er nach ca. fünf Jahren immer noch weiß welche Pizza ich am liebsten hatte, nahm ich die Bilder und ging zu ihm ins Wohnzimmer, blieb aber im Türrahmen stehn und betrachtete den Mann den ich immer noch Liebe. Während ich Tony so betrachtete, fiel mir auf, dass wenn man DiNozzo wirklich kannte, er trotz Militär Frisur und der Kleidung von Hopps immer noch SFA Anthony DiNozzo erkennbar war. So als ob Tony meinen Blick auf sich fühlte drehte er sich zu mir um und lächelte mich an. Er beendete sein Telefonat und kam auf mich zu, als ich in die mir so bekannten grünen Augen sah musste ich leicht schlucken. In seinen Augen konnte ich so viele Fragen, etwas Unverständnis aber auch was mich verwunderte Liebe lesen. Konnte es wirklich sein, das mich Anthony immer noch liebte, so wie ich ihn immer noch liebte? Die Liebe die ich in seinen Augen fand, ließ mein Herz in doppelte Geschwindigkeit schlagen. In meinem Hals bildete sich ein Klos den ich trotz mehr maligen schlucken nicht weg bekam. Das brachte Tony zum Schmunzeln. „Sophia, mir war ja gar nicht bewusst das ich noch immer so eine Wirkung auf dich habe“, flüsterte DiNozzo leise und legte seine Hände auf meine Wange. „Warum hast du mir nie gesagt, dass ich Vater werde beziehungsweise wurde? Hast du gedacht das ich zu dir und ihr stehn würde?" fragte mich Tony weiter. Doch dabei hörte er kein einziges Mal auf meine Wange zu streicheln. Ich schüttelte meinen Kopf und erwiderte: „Nein, deswegen hab ich nicht geschwiegen. Wenn ich ehrlich bin gibt es keine Antwort die dich zufrieden stellen wird. Es waren eher viele kleine eigentlich unwichtige Sachen, doch für mich waren es damals große Sachen, Gesten und Sätze die gefallen oder passiert sind gewesen. Doch nie dachte ich das du nicht zu Amely stehn würdest, wenn du es wissen solltest.“ Abwartend sah mich Tony an und wartete darauf dass ich noch etwas dazu sagte. In der Zeit in der wir uns ansahen klingelte es aber an der Tür. Da dies bestimmt noch nicht der Pizzabote war, zog ich meine Waffe und stellte mich links neben die Tür. In dieser Zeit ging Tony zur Tür um sie zu öffnen. Bevor er jedoch die Tür öffnete, sah DiNozzo mich nochmals fragend an. Ich nickte nur um ihm zu zeigen das ich bereit wäre. Ja Tony und ich konnten immer noch nonverbal Kommunizieren, immerhin trainierte Gibbs das mit seinem Team besonders intensiv. Da Gibbs findet das die nonverbale Kommunikation mit eine der wichtigsten Eigenschaften eines Teams sein musste. Denn dies kann dir manchmal das Leben retten. Während wir beide bewaffnet an der Tür standen und Tony gerade die Tür öffnen wollte hörten wir vor der Tür Special Agent Sacks rufen: „Hy DiNozzo komm raus, ich weiß das du da drinnen bist.“ Tony und ich sahen uns geschockt an. Woher wusste Sacks dass Tony hier war. Wir haben doch darauf geachtet dass unsere Tarnung nicht auffliegt, also woher wusste Sacks es? Bevor wir jedoch weiter raten konnten sprach Ron Sacks aber auch schon weiter: „Ich hab dich beobachtet DiNozzo, was hast du mich Michel gemacht? Danielle alles okay bei dir?“ So wie es aussieht war nur Tonys Tarnung aufgeflogen, meine jedoch nicht. Doch was sollten wir jetzt machen? Sacks wird früher oder später hier herein wollen und was wird er dann machen? Naja eigentlich konnte ich mir das denken, er wird Tony mit seiner Waffe Tony schwer verletzten und sich danach dann wahrscheinlich auf Notwehr berufen. Da er ja immer noch einen Hass auf Tony und den NCIS hegte. Sollte ich mich jedoch dazwischen stellen würde meine Tarnung auf fliegen und Chief Brown kann seine Geschäfte einfach so weiter führen. Während ich mir in meinen Kopf schon einen Plan überlegte, wollte Tony die Tür öffnen. Ich hielt ihn jedoch gerade noch auf und zischte: „Bist du nicht mehr ganz bei Trost? Er wird versuchen dich zu töten und es dann so drehen das du der Schuldige wärst.“ Ich seufzte leise und meinte dann zu Gibbs und Fornell: „Tobias, in der untersten Schublade in meinem Schreibtisch liegen alle Beweise gegen Brown und nimm ihn morgen fest. Jethro ruf dein Team zusammen, wir sind aufgeflogen. Sacks steht vor unserer Tür ich weiß nicht was noch passieren wird.“ Damit beendete ich das Gespräch zog Tony von der Tür weg, steckte meine Waffe ins Holster zurück und zeigte Tony dass er ins Schlafzimmer gehen sollte und ich das hier mit Sacks regeln würde. Tony jedoch schüttelte nur den Kopf, steckte seine Waffe auch zurück in den Holster und wartete darauf dass ich die Tür öffnete. Dieser Sturkopf dachte ich mir nur und öffnete dann die Tür um Sacks rein zu lassen. Kaum das Ron in der Wohnung war schob er mich auf die Seite und ging mit erhobener Waffe auf Tony zu. „Danielle geh raus ins Auto ich Regel das hier mit Special Agent DiNozzo“, meinte Sacks zu als er mit der Waffe auf Tony zielte. Und wieder einmal bewunderte ich Anthonys Gelassenheit bei brenzligen Situationen. Lächelnd stand Tony vor Sacks und erwiderte: „ Ron? Was soll der Blödsinn? Ich bin es Michel, nimm die Waffe weg und lass uns zusammen etwas trinken.“ Obwohl ich Tonys Gelassenheit bewunderte musste ich mit den Augen rollen. Denn dieses Lächeln was Tony gerade zeigte war das typische Anthony DiNozzo lächeln. Weshalb ich meine Waffe wieder in die Hand nahm, auf Sacks zielte und langsam auf die beiden zuging. „Sacks lass die Waffe fallen“, sagte ich mit fester Stimme zu Sacks. Verwundert drehte Sacks sich zu mir um und meinte: „Danielle, was soll das? Er ist unser Feind das weißt du doch. Dieser Mann ist nicht…“, darauf erwiderte ich grinsend: „Ich weiß dass das nicht Petty Officer Michel Hopps ist und das ist auch gut so. Immerhin bin ich auch nicht Agent Danielle Potter sondern Special Agent Sophia DeMoon und das ist der Very Special Agent Anthony DiNozzo. Also lass die Waffe fallen Ron du bist festgenommen.“ „Denkst du das wirklich DeMoon? Endlich werde ich euch beide los und danach nehme ich mir Fornell vor“, offenbarte uns Ron Sacks als ich neben Tony stand. Mit einen grinsen zielte er wieder auf Tony „Auf wieder sehn Special Agent Anthony DiNozzo“ grinste Sacks als er abdrückte und auf Tony schoss. Mit einen lauten „TONYYY“ drehte ich mich zu Tony und schubste ihn aus der Flugbahn der Kugel. Als mich die Kugel die für Tony bestimmt gewesen wäre in die linke Brust traf und alles schwarz vor meinen Augen wurde, hörte ich noch ein entferntes „Bundesagten, lassen Sie die Waffe fallen Sacks.“ ________________________________________________________________________________________________ Das nächste Kapitel würde ich aus Tonys Sicht schreiben, würde mich über Reviews freuen ob euch das interessiern würdet. Kapitel 13: Eine Tochter für Anthony ------------------------------------ Dieses Kapitel wir aus Tonys Sicht geschrieben. ______________________________________________________________________________________________ Ich wusste, seit Gibbs uns sagte, dass wir bei unseren aktuellen Fall mit den Special Agents Tobias Fornell und Sophia DeMoon vom FBI zusammen arbeiten werden, dass ich meine Gefühle die ich für Sophia hatte nicht länger geheim halten kann. Als sie vor ca. fünf Jahren Undercover zu uns kam, verstanden wir uns von Anfang an super. Wir sind nach der Arbeit immer mal wieder etwas trinken gegangen. Mit der Zeit entwickelten sich von meiner Seite Gefühle für sie, ich dachte dass das auch von ihrer Seite so wäre. Doch ungefähr zwei Monate nach dem wir ein Paar wurden, hatte sie sich als Special Agent Sophia DeMoon vom FBI geoutet. Am Anfang dachte ich noch dass sie sich einen Spaß erlaubte, da sie wusste dass wir und das FBI nicht gerade die besten Freunde sind. Doch nachdem Fornell kam um sie abzuholen wusste ich dass es kein Scherz von ihr war und für mich brach eine Welt zusammen, da ich sie wirklich liebte. Es verging ein Monat nach ihrem Outing, als sich Sophia wieder bei mir meldete. Sie fragte mich ob ich nicht zu ihr kommen möchte, sie würde gerne mit mir wegen ihres NCIS Auftrags reden. Da ich aber immer noch wütend und enttäuscht war, erklärte ich ihr das wir von Anfang an gewusst hätten das sie vom FBI sei und das ich von Director Shepard auf sie angesetzt wurde, damit so wenig Informationen wie möglich an das FBI gingen. Doch das war eine Lüge. Ich wurde nie auf sie angesetzt, ich habe sie wirklich geliebt und tue es immer noch. Deswegen freute ich mich als Gibbs uns erklärte, dass das FBI mit uns ermitteln würde. Bambino und Ziva waren nicht wirklich begeistert als sie erfuhren, das Sophia wieder zu uns kommt und wir wieder zusammenarbeiten sollten. Klar ich verstand die beiden, immerhin war ich nach der Trennung von ihr die erste Zeit neben mir. Zwar hatte ich immer noch professionell im Außendienst gearbeitet, doch im Büro war ich oft abwesend mit meinen Gedanken. Trotzdem wollte ich Sophia wieder sehen, wollte wissen ob sie wirklich nur wegen des Auftrags mit mir zusammen war, ob sie mir ihre Gefühle wirklich nur vorgespielt hatte. Wir wussten von der Beziehung zwischen Petty Officer Hopps und dieser Agentin Potter. Auch hatte uns Gibbs schon gesagt das wir Undercover gehen würden, und das Agent Danielle Potter Sophia bis auf ein paar Ausnahmen recht ähnlich sah. Was aber von meinen Kollegen niemand wusste war, dass ich Gibbs und Fornell quasi anbetteln musste, das sie mich und Sophia Undercover schicken sollen. Mir war bis dato zwar schleierhaft warum Gibbs dem doch relativ schnell zustimmte, doch mir sollte es recht sein. Sophia und ich wurden Undercover geschickt und besser konnte es doch für mich eigentlich nicht laufen. Unser Auftrag hieß, spielt ein frisch verlobtes Pärchen und findet heraus wer >Big B< ist. Doch ich wäre nicht Tony DiNozzo, wenn ich mein Ziel, gewinne Sophia wieder für dich, nicht mit einer kleinen Sachen zerstören könnte. Wir waren schon eine gute Woche Undercover als Sacks wiedermal vor unserer Tür stand. Gerade als es klingelte sagte Sophia zu MC Probie, er solle ihr nochmal das Telefonat mit Big B vorspielen. Als wir die Türglocke hörten sahen wir uns fragend an. Der Fragende Blick wurde zu einem Geschockten als wir Sacks hörten. So schnell hatten wir nicht mit ihm gerechnet. Doch Sophia hatte mal wieder einen ihrer genialen Pläne, sie sagte also zu mir: „Zieh dein Shirt und deine Hose aus, danach gehst du zur Tür, ich lege mich auf die Couch und schaue nur über die Lehne dann denkt er wir waren anderweitig beschäftigt“ Ich sah sie verwundert an, als sie mir die Haare verwuschelte. Doch auf einmal schlang ich meine Arme um ihre Hüften und zog sie näher an mich. Die ganze Zeit sah ich ihre in die Augen. Langsam kamen sich unsere Gesichter näher, ihre Hände wanderten zärtlich von meinen Haaren in mein Genick. Dort fingen sie an mich leichte zu kraulen, als sich unsere Lippen nach guten vier ein halb Jahren zum ersten mal wieder trafen. Dieser Kuss war so sinnlich wie damals bei unserem ersten Kuss. Zärtlich aber bittend strich ich über ihre Lippen. Sie stöhnte leise auf als sie meine Zunge auf ihren Lippen spürte. Durch das leise stöhnen öffnete sich ihr Mund minimal, doch das nutze ich aus und schlüpfte in ihren Mund. Kaum war meine Zunge in ihren Mund, animierte meine Zunge ihre zu einem leidenschaftlichen Kampf, der uns beide zum Stöhnen brachte. Als wir so küssend voreinander standen drehte ich uns und dirigierte Sophia zur Couch, auf die ich sie sich fallen ließ und mich mit zog. Da der Mensch aber Luft zum Atmen brauchte, brach ich den Kuss krabbelte von ihr herunter und ging zur Tür. Nachdem Sacks wieder ging, schloss ich die Tür und ging wieder zu Sophia. Sie setzte sich auf ihre Knie und wollte mich wieder zu sich ziehen als ich zu ihr meinte: „Das hätte nicht passieren dürfen DeMoon, wir sind im Moment nur ein Undercover Liebespärchen. Außerdem bin ich seit gut vier Monaten mit Ziva zusammen.“ Auch jetzt belog ich die Frau die ich liebe wieder, doch warum ich das tat, wusste ich selbst nicht genau. Ich denke es hatte damit zu tun, das ich ihr die Gefühle die sie mir mit diesen Kuss übermittelte nicht wirklich glauben konnte. Als ich ihr die Lüge das Ziva und ich ein Paar wären aufgetischt hatte, sah ich wie etwas in ihr zerbrach. Bevor ich aber noch etwas zu ihr sagen konnte, lief Sophia wieder ins Schlafzimmer und ich verließ die Wohnung um einen klaren Kopf zu bekommen. Den anscheinend liebte mich Sophia noch immer. Gefühlte Stunden später kam ich wieder zurück und sah das Sophia mit jemanden telefonierte. Beim näher kommen hörte ich das sie mit Fornell telefonierte, doch das ist während eines Undercover Einsatzes strengstens verboten. Was ich jedoch von ihr hörte erklärte mir warum sie die goldene Regel eines Undercover Einsatzes brach. Sie sagte: „Tobias, ich weiß wir sollen nicht bei euch von dieser Nummer anrufen, aber vorhin hat >Big B< angerufen, die Übergabe soll morgen um 19:00Uhr in der alten Lagerhalle im Westen von DC stattfinden. Das heißt wir müssen uns zusammen setzten und uns überlegen wie wir Big B und Sacks festnehmen können. Und das am besten ohne dass ich mein Leben dafür geben muss. So wie sie es eigentlich geplant hatten.“ Der letzte Satz von ihr schlug ein wie eine Bombe ich konnte nur ein erschrockenes: „ WAS?“, von mir geben. Ich riss ihr das Telefon aus der Hand, sah sie erschrocken an und fragte: „ Wer hatte geplant das du dein Leben verlierst?“ Zärtlich legte sie ihre Hand auf meine Wange und sagte: „Das erzähle ich euch dann alles, sobald wir zwei bei den anderen im NCIS Gebäude sind.“ Damit löste sie sich von mir und räumte Fotos in einen Schuhkarton. Anscheinend wollte sie dass ich bestimmte nicht sah, doch als wir beim NCIS Hauptquartier ankamen, verlor sie ein Bild auf dem sie mit einem kleinen Mädchen zu sehen war. Den ganzen Weg zum Besprechungsraum fragte ich mich wer dieses Mädchen sei, das mir so ähnlich sah. Als wir im Besprechungsraum ankamen fragte Gibbs sie: „Sophia, was sollte der Satz > das wir uns überlegen wie wir Big B und Sacks festnehmen können. Und das am besten ohne dass ich mein Leben dafür geben muss. So wie sie es eigentlich geplant hatten?“ Ja das interessierte mich jetzt auch, vor allen warum war sie so neben sich. Sophia drehte sich also zu Gibbs um ihm zu antworten: „Das hat mir Big B geschrieben, also naja nicht mir sondern eher Danielle, “ damit holte sie Danielles Handy aus ihrer Tasche und zeigte uns die SMS. Nachdem öffnete sie den Karton und holte die Fotos daraus hervor und meinte: „Ich wurde anscheinend ab dem Zeitpunkt als ich das NYPD verließ bis jetzt beobachtet. Anscheinend wollte Danielle alles über mich wissen, “ sagte Sophia als sie ein Foto von sich und mir von vor fünf Jahren heraus nahm. „Das erklärt jetzt auch die Ähnlichkeit mit ihrem Verlobten und Tony. Sie dachten wohl das Tony und ich ein Paar waren“, erklärte Sophia weiter. Während wir uns noch die Fotos ansahen standen plötzlich Abby und der Elfenkönig auf und sagten dass sie vielleicht die Antwort darauf hätten. Also machten wir uns alle auf den Weg in die Forensik, doch davor zog mich Ziva von der Gruppe weg und zischte: „Tony was sollte der Blödsinn das wir seit vier Monaten zusammen wären, du weißt das ich mit Ray zusammen bin“ „Ich weiß das du mit CIRAY zusammen bist“, antwortete ich ihr. „Warum erzählst du ihr dann aber, dass wir zusammen wären. Tony der Kuss hat doch bewiesen das sie dich doch noch liebt und du sie“, redete Ziva weiter. „Genau das kann ich nicht wirklich glauben“ damit ließ ich Ziva stehn und ging in die Forensik. Irgendwann kam Sophia dann darauf das Big B ihr ehemaliger Chef Chief Brown war, der sie tot sehen will weil er korrupt war und Sophia Beweise gegen ihn sammelte. Während wir darüber redeten sah Sophia auf einmal geschockt zu Fornell und meinte:“ Tobias, ist mit Amely und Leila alles okay?“ Als ich das hörte fragte ich mich wer diese Amely sei, Leila kannte ich, sie war Sophias beste Freundin. Jedenfalls nickte Fornell auf Sophias frage sagte zu McGee zeig es ihr und kaum das er das sagte sahen wir auf dem Monitor ein kleines Mädchen das mit einer jungen Dame spielte. Dieses kleine Mädchen kam mir bekannt vor, das war das Mädchen auf dem Foto, fragend drehte ich mich zu Sophia doch bevor wir näher darauf eingehen konnten brummte Sophia: „Könnten wir dieses Thema sein lassen? Den eigentlich hätten wir ein wichtiges Thema zu besprechen, als wer Am… wer dieses Kind ist, oder sehe ich das falsch? Wobei euch kann es ja egal sein was Brown und Sacks vorhaben. Euch will ja niemand tot sehen.“ Damit drehte sie sich um und verließ die Forensik, Gibbs sagte ich solle ihr folgen, doch was ich da erfuhr schockte mich. Als ich im Großraumbüro ankam, sah ich Sophia an meinen Schreibtisch telefonieren ich kam näher und hörte noch: „Leila, wenn alles gut läuft müsste morgen der Auftrag beendet sein, und vielleicht schaffe ich es danach auch Tony endlich zu sagen das er und ich eine gemeinsame Tochter haben und vielleicht haben wir Glück und er möchte sie kennenlernen und ein Teil ihres Lebens werden.“ Kaum das Sophia ihren Mund schloss stotterte ich ein „Ich … wir haben mit was?“ erschrocken sah sie mich an und legte mit einen >By Leila< auf. Bevor ich weiter darauf eingehen konnte hörten wir ein: „DiNozzo, wo bleibst du so lange, du solltest DeMoon zurück zum Besprechungsraum holen, damit wir die letzten Schritte besprechen können“, von Gibbs. Wir folgten also Gibbs wieder in den Besprechungsraum in dem Sophia uns ihren zweiten genialen Plan erklärte: „Also wir Manipulieren ein paar Drogenkoffer. Tony wird in der Lagerhalle auf Brown und Sacks warten. Bevor es zur Übergabe kommt werde ich als FBI Agentin auftauchen. Damit die beiden auch wirklich mich sehn, werde ich morgen in der Früh erstmal zum Friseur gehen und meine Haare wieder braun färben lassen, “ als ich das hörte konnte ich nur ein >Gott sei Dank< von mir geben, doch wie ihr Plan weiter ging konnte ich nicht glauben. „In der Zeit in der ich dann mit Brown geredet habe und ihn hoffentlich festgenommen habe, zieht Tony seine Marke und seine Waffe und nimmt Sacks fest und ihr nähert euch uns.“ Das konnte sie doch nicht wirklich glauben oder? War ihr eigentlich klar dass dieser Plan von ihr einem Selbstmord komando gleichkam? War ihr klar, was sie mir und unserer Tochter damit antut wenn dieser Plan nicht funktioniert? Wahrscheinlich nicht deshalb sagte ich es ihr: „Nein Sophia, diesen Plan werden wir so nicht umsetzten, den das ist für dich ein einziges Selbstmord Kommando. Wir überlegen uns einen anderen Plan, den ich werde bei diesen nicht mit machen. Hast du dir überlegt was passieren könnte, wenn Brown und Sacks nicht mit sich reden lassen? Wenn sie nur darauf warten das du auftauchst? Dir ist aber schon klar das dich die beiden tot sehn wollen? Hat dein hübsches Köpfchen überhaupt überlegt was es für uns bedeutet wenn Brown es schaffen sollte dich zu töten? Was du deiner… unserer Tochter damit antust, wenn dieser Plan nicht funktionieren sollte? Hast du nur ein einziges Mal an mich gedacht und wie es mir danach gehen könnte?“ Als ich die Bombe mit unserer Tochter platzen ließ sahen uns alle überrascht an, nur Sophia kam lächelnd auf mich zu legte ihre Hand auf meine Wange und flüsterte: „„ Ich habe die letzten Jahre nur an dich und unsere Tochter gedacht. Du bist seit damals ständig in meinen Gedanken. Wenn ich morgens aufstehe gehört mein erster Gedanke dir, wenn ich abends schlafen gehe gehört dir mein letzter Gedanken. Selbst wenn ich träume sind meine Gedanken nur bei dir und unserer Tochter Anthony DiNozzo.“ Während sie mir dies sagte kamen sich unsere Gesichter so nah das sich unsere Nasenspitzen berührten. „Bevor ihr jetzt hier noch das knutschen anfangt. Sollten wir im groben Sophias Plan nehmen, wir können uns morgen ja nochmals kurz zusammen setzten um ihn eventuell etwas zu verändern. Denn ich würde jetzt gerne nachhause zu meinen Freund fahren, es war immerhin ein langer Tag für uns, “ brummte Ziva öffnete die Tür und verließ den Raum. Auch Gibbs meinte: „Tony auch wenn ich dich verstehe der Plan ist im Großen und Ganzen gut so, wir werden nur bevor Sophia mit diesen beiden reden wird eingreifen. Aber Ziva hat recht, geht jetzt nach Hause, ihr zwei geht das letzte Mal in eure Undercover leben und morgen beenden wir die Sache und ihr zwei redet endlich miteinander.“ Damit verließen alle bis auf Sophia und ich den Raum. „Sophia, Gibbs hat recht wir sollten nachdem ganzen endlich über alles was damals war reden. Und vor allen will ich dann mal meine Tochter kennenlernen. Doch jetzt komm lass uns was essen gehen, wir haben bis auf das Frühstück noch nichts gegessen, “ sagte ich liebevoll zu Sophia und zusammen verließen wir den Raum. Gerade als wir beim Aufzug ankamen sahen wir Abby, den Elfen König und Ziva die sich über irgendwas unterhielten bei Zivas Schreibtisch stehn. Als wir bei ihnen vorbei kamen, drehte sich Abby um und kam auf uns zu. „Sophia, Tony warum habt ihr nie gesagt das ihr eine Tochter zusammen habt“, fragte Abby uns vorwurfsvoll. „Abbs ich wusste..,“ fing ich zu reden an, doch Sophia unterbrach mich „ Abby Tony wusste bis vor einer Stunde genau so wenig davon wie ihr, ich hab es nur ein paar Leuten gesagt ich werde es euch erklären, aber nicht jetzt die Tage irgendwann mal, aber bitte lasst uns jetzt das hier erst beenden.“ Dabei sah Sophia alle bittend an. Ziva und McGee nickten nur Abbs war nicht wirklich begeistert doch wieder einmal half Gibbs ihr aus der Klemme „Leute ab nach Hause mit euch, wir müssen morgen fit sein“, damit folgte er Tobias und Leon ins Büro des Director. Das war anscheinend Sophias Stichwort, sie nahm meine Hand und ging zum Aufzug, rief den dreien jedoch noch ein >ich werde euch alles erklären>. Kaum das sich die Aufzugstür mit einen >PLING< öffnete stieg wir ein und verließen den NCIS. Kaum das wir wieder in Potter und Hopps Haus waren, suchte ich einen Pizzalieferservice um uns was zum Essen bestellen. Doch dazu kamen wir nicht mehr, da plötzlich Sacks mal wieder vor unserer Tür stand. Was danach passierte kam mir vor wie in einem schlechten Film. Sacks fand heraus dass ich nicht Petty Officer Hopps sondern SFA Anthony DiNozzo bin. Sophia gab Preis das sie auch nicht Agent Potter sondern Special Agent DeMoon war. Danach ging alles ziemlich schnell, Sacks zielte auf mich und schoss ab. Bevor mich aber die Kugel hörte ich noch ein „TONY“ und spürte einen Stoß. Danach sah ich nur noch Sophia blutend am Boden liegen. „Sophia nein, bitte bleib bei mir. Ich brauch dich doch, unsere Tochter braucht dich“, als ich das sagte kniete Gibbs neben mir nahm meine Hände und presste sie auf Sophias Wunde. „Tony du musst die Wunde zu drücken, der Krankenwagen ist verständigt. Sie wird es schaffen, da bin ich mir sicher“, sagte Gibbs zu mir, ich konnte nur nicken und drückte fester auf die Wunde. Irgendwann kam dann auch der Krankenwagen und nahm Sophia mit, zuerst wollten die Ärzte mich nicht mit lassen, doch Gibbs machte ihnen klar dass ich der Freund der Patientin sei und mit müsse. Gefühlte Stunden später kamen wir auch dann im Bethesda an und Sophia gleich in den OP geschoben. Eigentlich hieß es ab da warten und hoffen, doch nicht so für mich. Den kaum das meine Kollegen und Fornell im Krankenhaus ankam, kam auch Leila und Sophias Tochter, nein sie war auch meine Tochter, also kam unsere Tochter ins Krankenhaus. Ich hörte zwar Leila irgendwas fragen, doch ich beachtete sie nicht, meine ganze Aufmerksamkeit gehörte dem kleinen Mädchen das so aussah wie ich. Das kleine Mädchen ließ auch mich nicht aus den Augen, langsam ging ich auf Leila und das Mädchen zu. Ging vor dem Mädchen auf die Knie und fragte: „Hallo, ich bin Anthony und wer bist du?“ Schüchtern sah das Mädchen von mir zu Leila, auch Leila ging in die Knie und sagte zu dem Mädchen: „Willst du ihm nicht deinen Namen sagen? Komm schon Amely sei nicht so schüchtern, du kennst diesen Mann, jedenfalls vom Foto.“ Verwundert schaute ich von Amely zu Leila, kann es sein das Sophia unserer Tochter von mir erzählt hatte. Leila spürte wohl meinen Blick und meinte: „Ja Tony, Sophia hat eurer Tochter ein bisschen was von dir erzählt und hat Amely auch das Bild von euch geschenkt.“ Das brachte mich zum Schmunzeln, bevor ich jedoch was darauf antworten konnte, kam Sophias behandelter Arzt. „Ist hier ein Angehöriger von Agent DeMoon?“, fragte der Arzt in die Runde. Zu meiner Verwunderung antwortete Leila ihm: „Hier ist die Familie von Agent DeMoon, wie geht es ihr?“ Der Arzt nickte nur verwundert und antworte „Die OP ist soweit gut verlaufen, Agent DeMoon liegt im Moment im Aufwachraum, sollte alles gut gehen, und jemanden haben der auf sie Aufpasst und ihr etwas hilft kann sie in eineinhalb Wochen die Klinik verlassen“ Gerade wollte ich dem Arzt antworten als wir ein selbstbewussteste: „Ich werde Mama helfen“ von meiner Tochter hörten. Der Arzt wollte Amely gerade antworten, als er von Gibbs unterbrochen wurde, der sich zu Amely kniete und sagte: „Das wissen wir Prinzessin, doch die Mama braucht auch einen Erwachsenen der ihr dann hilft. Wir alle werden dir helfen der Mama zu helfen, wie findest du das?“ Ich beobachtete das eine Weile bis ich zum Arzt ging und ihn fragte ob ich kurz zu Sophia dürfte, er schüttelte den Kopf doch bevor er was sagen konnte kam Ducky zu uns und sagte: „Das ist eine sehr gute Idee mein guter Anthony, nimm Amely mit und schaut wie es Sophia geht. Immerhin wissen wir doch alle das Kranke die Besuche von Lieben brauchen. Amely kleines, willst du nach der Mama sehen?“ Amely die gerade mit Gibbs redete drehte sich zu Ducky um und nickte energisch. Zwar wollte ich alleine zu Sophia, mir war aber klar das auch Amely ihre Mutter sehn will, also hielt ich ihr meine Hand hin und wir gingen zusammen in den Aufwachraum. Es brach mir fast das Herz Sophia so schwach zu sehen, doch ich musste für sie und unsere Tochter stark sein. „Ich bei Mama sitzen“ sagte unsere Tochter zu mir deshalb setzte ich sie vorsichtig neben ihre Mutter aufs Bett holte mir einen Stuhl und setzte mich daneben. Auf einmal hörte ich ein: „Bist du mein Dad?“ ich sah Amely an und nickte „Ja das bin ich, Amely. So ist doch dein Name oder?“ „Ich bin Amely Sophia DeMoon. Tochter von Sophia DeMoon“ antwortete mir Amely. Das brachte mich zum lächeln „Hallo Amely Sophia DeMoon, Tochter von Sophia DeMoon. Ich bin Antony, aber alle sagen nur Tony zu mir“, nachdem ich das sagte, legte Amely den Kopf auf die Seite und sah mich fragend an. Bevor jedoch einer von uns was sagen konnte, wachte Sophia langsam auf. Kapitel 14: Wo bin ich und was ist passiert? -------------------------------------------- Dieses Kapitel ist wieder aus Sophias Sicht geschrieben Ich kämpfte mich durch einen dichten schwarzen Nebel. Doch woher er kam, konnte ich mir nicht erklären. Wieso war es hier, nur so dunkel und still und warum lichtet er sich nicht langsam? So sehr ich auch versuchte dagegen an zu kämpfen, er löste sich einfach nicht auf. Zudem wusste ich auch nicht wo ich bin, was mich so richtig aufregte. Umringt von diesem schwarzen Nebel, verlor ich auch so langsam meine Geduld und wurde auch etwas panisch. Bevor ich aber noch verrückt wurde, versuchte ich mich an das letzte was ich wusste zu erinnern. Deshalb atmete ich imaginär tief durch und oh Wunder als ich ruhiger wurde, wurde auch der Nebel etwas lichter und ein paar Erinnerungsfetzen kamen zum Vorschein. Also tat ich es gleich nochmal und auch jetzt funktionierte es, er wurde immer lichter. Je Lichter der Nebel wurde desto mehr Erinnerungen kamen zurück. Doch leider konnte ich bis auf einen noch nichts damit anfangen. Die einzige Erinnerung mit der ich wenigstens ein bisschen was anfangen konnte, war das ich FBI Agentin war. Dadurch konnte ich mir helfen die Erinnerungsfetzen die jetzt immer mehr auf mich einprasselten zu sortieren. Bevor ich sie aber sortieren konnte, musste mir einfallen, zu wem diese Namen gehörten die ich immer wieder hörte. Das einzige was ich wusste war, dass mir die Personen zu denen die Namen gehörten anscheinend sehr wichtig waren. Also musste ich mich mehr darauf konzentrieren. „Anthony“ und „Amely“ das waren die Namen die immer wieder auftauchten. Bei den männlichen Namen „Anthony“ klopfte mein Herz so aufgeregt, bei den weiblichen Namen „Amely“ jedoch hatte ich das Gefühl, das ich dieses Mädchen mit meinen Leben beschützen würde. Ich tat also das einzige was ich hier in dieser schwärze tun konnte, ich sagte die Namen dieser zwei Personen immer wieder vor mich hin. Anfangs brachte das alles garnichts. Doch auf einmal nachdem ich die beiden Namen das X-mal vor mich hin sagte, fiel mir plötzlich ein, warum ich das Mädchen mit dem Namen „Amely“ mit meinen Leben beschützen würde. Amely war meine Tochter. Kaum das ich wusste das ich eine Tochter hatte. Erinnerte ich mich auch wieder an ihr Aussehen. Dieses Aussehen was ich schon mal bei jemand anderen sah. Besonders die Augen von ihr sah ich schon einmal bei jemand anderes. Während ich also so an meine Tochter dachte und an diese mir so bekannte grüne Augen. Wusste ich wieder wer die Person mit dem Namen „Anthony war. Anthony oder von allen auch nur Tony genannt, war der Mann den ich Liebe. Er war der Vater meiner Tochter Amely. Jetzt wusste ich auch wieder woher mir Amely´s Augen so bekannt waren, es waren die Augen ihres Vaters Anthony „Tony“ DiNozzo Special Agent beim NCIS. Mit dieser Erinnerung löste sich der schwarze Nebel und ich konnte mich wieder an alles Erringen. Ich bin Special Agent Sophia DeMoon vom FBI, hatte eine vier Jährige Tochter und liebte SFA Anthony DiNozzo. Kaum das ich die Erinnerungen, wer ich war wieder hatte, merkte ich auch das ein Großteil der schwärze daher kam das ich die Augen geschlossen hatte. Zudem merkte ich das ich in einen Bett, welches nicht meines war lag. Was ich auch mitbekam war, dass jemand meine Hand hielt und dass diese Hand kleiner und zarter war als meine. Diese Hand drückte meine und flüsterte immer wieder etwas, doch was verstand ich nicht genau. Das einzige was ich merkte war, dass sie sich traurig anhörte und dass ich das nicht wollte. Deshalb versuchte ich meine Augen zu öffnen doch das gelang mir noch nicht. Aber die Hand, die von der kleinen Hand gedrückt wurde konnte ich leicht bewegen. Ich versuchte den Druck zu erwidern, was mir anscheinend auch glückte, da ich auf einmal einen kleinen Körper auf meiner Brust spürte und ein geschlurztes: „Mum, Mum, wach auf. Lass uns nach Hause gehen, “ hörte. Damit konnte ich jedoch auch nichts anfangen. Waren wir den nicht zuhause? Lag ich somit nicht in meinem Bett? Und wenn das nicht mein Bett war, wessen Bett war es dann? Während ich gerade versuchte heraus zu finden in wessen Bett ich den nun lag, spürte ich wie dieser kleine zierliche Körper der auf meiner Brust leise schlurzte und bebte. Immer wieder hörte ich ein: „Mama, bitte wach auf.“ Wieder versucht ich meine Augen zu öffnen, doch auch dieses Mal klappte es noch nicht. Da ich aber von vorhin wusste dass ich meine Hand etwas bewegen konnte, versuchte ich es dieses Mal mit meinen Arm. Ich wollte den kleinen Körper an mich drücken und ihm somit Trost spenden. Bevor ich meinen Arm aber auch nur zwei Zentimeter heben konnte, wurde meine Hand aufgehalten. Dieses Mal aber nicht von einer kleinen, sondern von einer großen rauen. Zudem hörte ich eine wohltuende mir bekannte Stimme flüstern: „Sophia, Schatz, wach auf, wir brauchen dich doch. Liebling bitte öffne deine schönen Saphirblauen Augen.“ Als ich diese Stimme hörte fing mein Herz doppelt so schnell das schlagen an. Kann es sein, dass die zwei wichtigsten Personen für mich hier waren. Wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen, dieses Mal mit mehr Willenskraft als vorher. Immerhin musste ich wissen ob sie wirklich hier bei mir waren. Zuerst öffnete ich nur das eine Auge langsam, doch da das Licht zu hell war schloss ich es wieder. Mit schwacher Stimme flüsterte ich: „Zu hell.“ Wenn ich nicht selbst gewusst hätte das ich was gesagt hätte, ich hätte mich selbst nicht verstanden. Doch der kleine Körper schien mich verstanden zu haben, den er sagte: „Mama sagt zu hell.“ Kaum das der kleine Körper den ich mittlerweile als den meiner Tochter identifiziert hatte, das gesagt hatte, löste sie sich von mir und schien das Licht gedimmt zu haben. Den ich hörte ein: „Mama hab das Licht ausgemacht. Bist du wach?“ Das brachte mich zum Schmunzeln. Den Satz „Bist du wach, Mama?“ sagte sie auch jedes Mal wenn sie mitten in der Nacht zu mir ins Bett gekrochen kam. Ich versuchte jetzt also zum dritten Mal meine Augen zu öffnen und wie hießt es so schön, alle guten Dinge sind drei. „Ja Prinzessin ich bin wach“, erwiderte ich schwach auf die Frage meiner Tochter. Kaum das ich diesen Satz gesagt hatte, stellte sich meine Tochter vor den Mann der mir vor fünf Jahren das Herz gestohlen hatte und sagte mit ernster Stimme: „Daddy ich wieder Mama sitzen.“ Verwundert drehte ich meinen Kopf zu meiner Tochter. Ja ich wusste dass ich ihr das Bild von Tony und mir gegeben hatte und ihr auch ein wenig von ihrem Dad erzählt hatte. Jedoch wunderte es mich dass sie ihn schon Daddy nannte. Als Tony sie dann mit den Satz: „Du bist vorhin selber einfach herunter gesprungen kleines Fräulein“, war ich vollends irritiert. Wie lagen lag ich den hier bitte. Wann hatte sich die Erde aufgehört um die Sonne zu drehen? Fragend sah ich Tony an, doch der lächelte nur, streichelte meine Wange und sagte: „Später Sophia, später.“ Mehr hätte Tony auch gar nicht sagen können, denn meine Tochter nahm mich in Beschlag und plapperte darauf los, das war eine der „wenigen“ Eigenschaften die sie von ihren Vater hatte. „Mama, der Arzt hier ist voll doof,“ als ich von ihr das Wort doof hörte, hob ich die Augenbraue und krächzte: „Du weißt das ich das Wort doof nicht hören möchte,“ dieses Wort hatte sie aus dem Kindergarten mit gebracht und seitdem ist bei ihr jeder zweite doof, da ich aber nicht möchte das sie andere Leute, die etwas unverständliches für sie taten als doof bezeichnete versuchte ich ihr das abzugewöhnen. Amely sah mich entschuldigend an, redete aber keine zwei Sekunden weiter: „Der Arzt wollte mich nicht zu dir lassen. Und fragte ob dir jemand später zuhause hilft. Ich sagte ihm dass ich das mache. Doch Onkel Gibbs sagte zu mir das du Hilfe von Erw… Erwachsenen brauchst.“ So ganz verstand ich meine Tochter nicht, deshalb sah ich fragend zu Tony. Tony schmunzelte nur leicht als er mir in die Augen sah und mich aufklärte: „ Du wurdest operiert Sophia, die OP ist gut verlaufen. Doch du kannst in nächster Zeit deinen linken Arm nur bedingt einsetzen. Zudem sagt dein behandelter Arzt, dass du in eineinhalb Wochen wieder nach Hause darfst, aber nur wenn du jemanden hättest der dir hilft. Nun ja bevor jemand etwas sagen konnte, erklärte ihm deine Tochter, das sie dir helfen wird. Nachdem deine Tochter diesem halb Gott in weiß das sagte, sah er sie, naja schon fast herablassend an. Doch bevor er irgendwas darauf erwidern konnte, ist Gibbs eingesprungen und hat deiner Tochter erklärt das du bei manchen Dingen die Hilfe von Erwachsenen brauchen wirst.“ Nachdem Tony mir das erzählte und ich mich ständig fragte, warum er Amely erlaubte ihn Daddy zu nennen, jetzt aber kein einziges Mal unsere Tochter sagte, sah ich von ihm auf Amely, die erstaunlicher weiße die ganze Zeit ruhig war. Doch als mein Blick auf meine nein unsere Tochter fiel, merkte ich auch warum sie, so gegen ihrer eigentliche Natur ruhig war, sie war auf meiner Brust eingeschlafen.“ Vorsichtig legte ich meinen Arm um sie und sah wieder zu Tony. „Was ist jetzt eigentlich alles genau passiert? Warum wurde ich operiert? Das einzige an das ich mich nämlich noch erinnern kann ist dass du Pizza bestellt hattest und dass es auf einmal an der Tür klingelte, “ fragte ich DiNozzo. Anthony sah mich unschlüssig an, gerade als er aber den Mund öffnen wollte und er etwas sagen wollte, öffnete sie die Zimmertür und sieben Personen traten ein. Verwundert schaute ich zu den sieben Neuankömmlingen, die von Abby und Leyla angeführt wurden. Plötzlich quickte Abby auf und lief auf mich und Amely zu. „Oh wie süß. Schaut mal sie sieht aus wie mein Tiger wenn er schläft,“ sagte Abby als sie vor meinem Bett auf und ab hüpfte wie ein Flummiball. Wieder ging mein Blick zu Tony. Unsicher sah ich zu ihm, denn soweit ich mich errinern konnte, wollten wir über Amely beim Pizza essen reden taten es aber nicht, oder? Bevor jedoch jemand noch etwas sagen konnte, drehte Tony sich um, nahm seine Jacke und verließ das Zimmer mit den Worten: „Das ist mir jetzt zu doof. Meinen Bericht hast du morgen auf deinem Tisch, Boss.“ „Tony warte! Amely braucht ihren Vater und ich brauche dich doch auch, “ rief ich ihm noch nach, doch da war er schon aus der Tür draußen. Doch ein anderer Mann kam herein und schmiss Abby und die andren aus dem Zimmer. Als er jedoch auch Amely die immer noch auf meiner Brust lag mit rausschmeißen wollte. Erklärte ich ihm dass diese Schusswunde nicht meine erste und bestimmt nicht meine letzte sein wird und meine Tochter leicht hier bei mir bleiben konnte. Dies passte ihm zwar nicht, da ich ihm aber drohte sonst zum Chefarzt des Krankenhauses zu gehen um mich über ihn zu beschweren. Was sich das Bethesda nicht wirklich erlauben konnte, da so gut wie jede Bundesbehörde hier ihre Agenten einliefern lässt, was sich dadurch aber ändern könnte. Als ich ihm das so erklärte musste er einsehen dass das wirklich kein gutes Licht auf das Bethesda werfen würde, weshalb er Amely bei mir ließ. Er erklärte mir aber das er mich so nicht untersuchen könne, ich versprach ihn sobald meine Tochter wieder munter sei ich mich melden würde damit er mich untersuchen kann. Missmutig nickte er und verließ dann auch mein Zimmer. Kapitel 15: Der Anschlag ------------------------ Dieses Kapitel wird zuerst aus Sophias Sicht erzählt und danach aus Tonys! ______________________________________________________________ Sophias Sicht: Ich war jetzt seit zwei Wochen hier im Bethesda Krankenhaus und das nur weil sich mein Kreislauf vor einer halben Woche dachte dass er mal kurz zusammen brechen könnte. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie mich das nervte hier zu liegen und nichts anderes zu tun, außer Däumchen zu drehen. Ich war einfach nicht der Typ fürs nichts tun. Wobei wenn ich jetzt bei mir zuhause auf der Couch liegen würde in den Armen von Anthony, ja dann könnte ich das nichts tun aushalten. Jedoch lag ich ja nicht auf der Couch in den Armen von Tony, nein ich musste ja hier in diesem unbequemen Bett in einem sterilen Krankenhauszimmer liegen. Tony, ihn sah ich das letzte Mal vor zwei Wochen, als er fluchtartig mein Zimmer verließ. Auch von den anderen des NCIS hab ich seit diesem Moment nichts mehr gesehn oder gar gehört. Die einzigen die mich in diesen zwei Wochen besucht hatten, waren Fornell, Leyla und Amely. Noch nicht mal Gibbs, der für mich sowas wie mein zweiter Vater wurde, schaute einmal bei mir vorbei. Natürlich konnte ich Tony, Gibbs, Abby, Tim und Ziva verstehen, dass sie mich nicht besuchen kamen, jedoch tat es weh. In meiner Undercover Zeit beim NCIS wurde das Team um Agent Gibbs und DiNozzo wie eine Familie für mich. Ich fühlte mich damals mehr dem NCIS verbunden als dem FBI. Auch dachte ich das eine Familie immer zusammen hält, jedoch musste ich feststellen, dass ich anscheinend nachdem raus kam das ich eigentlich fürs FBI arbeite nicht mehr zur Familie gehörte. Was klar ist, immerhin log ich sie auch an, nicht nur in meiner Undercover Zeit nein auch danach verschwieg ich ihnen Amely´s Existenz. Wobei Gibbs und Ducky von Amely wussten, hielten sie es nicht für nötig mich in diesen zwei Wochen einmal zu besuchen. Ab diesen Zeitpunkt wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich hier in DC bis auf Tobias und Leyla keine Freunde hatte. Außer Amely, Leyla und Fornell war ich niemand wichtig und vielleicht wären sie auch besser dran gewesen wenn mich die Kugel weiter links getroffen hätte. Ich wusste zwar dass ich eine wundervolle Tochter hatte, die ich über alles liebte, doch zu diesem Zeitpunkt wurde mir auch bewusst dass mir jemand in meinem Leben fehlte. Mir fehlte jemand an den ich mich lehnen konnte, jemand der dann stark war, wenn ich nicht stark sein konnte. Die Person die mir fehlte war, derjenige bei dem ich das alles schon einmal hatte. Der Vater meiner Tochter fehlte mir, doch den hatte ich ja erfolgreich verjagt, als mir das bewusst wurde, verfiel ich in leichte Depressionen. Meine Gedanken wurden immer auch immer melancholischer und düsterer. So merkte ich auch nicht, dass plötzlich meine Zimmertür geöffnet wurde und jemand mein Zimmer betrat. In dem Moment als ich es merkte, war es auch schon zu spät. Die fremde Person hielt mich fest und drückte mir ein Chloroform getränktes Tuch auf die Nase. Zwar versuchte ich mich mit aller Kraft zu wehren, doch ich war zu schwach und wieder einmal wurde alles um mich herum dunkel. Kaum das ich bewusstlos war, wurden mir an beiden Handgelenken die Pulsadern aufgeschnitten. ______________________________________________________________ Tonys Sicht: Mittlerweile sind zwei Wochen seit meiner unüberlegten Flucht aus Sophias Krankenzimmer vergangen. Doch ich war noch nicht mal richtig zuhause, als mein Handy klingelte und mein Boss mich anrief. Zuerst wollte Gibbs Anruf ignorieren, doch leider gab es ja immer noch Regel 3 >Sei immer erreichbar<, weshalb ich doch abnahm. Ich dachte zuerst dass ich mir von Gibbs wegen meiner Flucht eine Standpauke anhören dürfte, dem war jedoch nicht so. Er sagte mir dass er mich verstehen würde und in meiner Situation wahrscheinlich ähnlich reagiert hätte. Ich sollte jedoch auf mein Herz hören, ob Sophia mir nicht doch wichtiger als mein Stolz und meine Wut auf sie war. Danach erzählte er mir, dass er sich ca. eine Woche, nachdem Tobias den Undercover Auftrag von Sophia beendet hatte, mit den zwei getroffen hätte. Er wollte Tobias sagen was er von dieser Idee, eine FBI Agentin bei uns Undercover einzuschleusen hielt. Dabei muss aber rausgekommen sein, das Sophia, zwar den Auftrag hatte Informationen von uns an das FBI weiter zu geben dies jedoch nur sporadisch und oberflächig tat. Den anscheinend hatte sie uns, mich im Besonderen, von Anfang an gern. Naja und was Amely betraf, natürlich hätte sie mir von ihr erzählen können eigentlich sogar müssen, jedoch sollte ich nicht vergessen, das mir kurz nach Sophias Auftrag ein Mord angedichtet wurde, was man auch nicht vergessen durfte war, dass das FBI die Ermittlungen damals führten. Und ob es da dann schlau gewesen wäre öffentlich zu machen, das eine FBI Agentin, die Undercover beim NCIS war, ein Kind von einem Mordverdächtigten NCIS Agenten erwartet, das sei dahin gestellt. Nachdem mir Gibbs das alles so erzählte, fing ich an mir darüber wirklich Gedanken zu machen. Ja klar war ich trotzdem sauer und enttäuscht von Sophia, jedoch konnte ich sie auch verstehn. Amely war ja schon allein durch ihren Beruf einer ständigen Gefahr ausgesetzt, wenn dann aber noch bekannt gewesen wär das ich ihr Vater bin, wie groß wäre die Gefahr dann gewesen? Denn sowohl sie wie auch ich waren sehr erfolgreich in unserem Beruf. Welche zwei Bundesagenten konnten den schon von sich behaupten, dass sie mit Anfang und Mitte Dreißig die ranghöchsten Agenten in ihren Teams waren? Ich musste also mit Sophia reden, doch davor sollte ich mir meiner Gefühle für sie sicher sein. Liebte ich sie wirklich noch oder war es eine einfache Schwärmerei? Wie stand ich zu Amely und dazu dass mir vier Jahre mit ihr fehlten? Während ich versuchte darüber nach zu denken, kam mir immer wieder unser letzter Kuss in Erinnerung. Ich hatte sie nicht nur geküsst, weil ich es musste oder sollte, nein ich hatte sie geküsst weil ich wieder ihre Lippen auf meinen Spüren wollte. Wem versuchte ich also etwas vorzumachen, ich liebte Sophia immer noch so wie vor ca. fünf Jahren. Als mir das bewusst wurde, war mir klar dass ich zu ihr musste und versuchen sollte ihr klar zu machen das wir immer noch zusammen gehörten und das nicht nur wegen Amely. Also fuhr ich zu Sophias Wohnung, doch dort war niemand. Hatten nicht diese Halbgötter in Weiß gesagt das Sophia die erste Zeit noch Hilfe bräuchte. Bestimmt wird sie deswegen bei Leyla sein, ich machte mich also auf den Weg zu Leyla, doch auch dort war sie nicht. Von Leyla erfuhr ich, dass die Ärzte Sophia noch nicht aus dem Krankenhaus entlassen hätten, weil sie einen kleinen Kreislaufkollaps vor ca. einer Woche hatte. Leyla erzählte mir dass so vorwurfsvoll das ich am Überlegen war, ob es nicht doch besser für Sophia und Amely wäre wenn ich die beiden einfach in Ruhe ließe. Doch das würde ich nicht überstehen. In meiner Zeit beim NCIS musste ich viele Frauen gehen lassen und bei jeder von ihnen blieb eine kleine Wunde in meinem Herzen zurück. Doch damals vor vier Jahren ließ Sophia eine nicht heilende Wunde in meinen Herzen zurück, deshalb war mir klar dass ich, wenn ich meine zweite Chance mit Sophia verstreichen ließe, dieses Mal daran kaputt gehen würde. Deshalb machte ich mich, nachdem Leyla mir sagte das Sophia immer noch im Krankenhaus lag, sofort auf den Weg dorthin. Jedoch traute ich mich nicht gleich aus meinen Mustang auszusteigen. Zu Sophia ins Zimmer zu gehen, sie in meine Arme schließen und meine Lippen auf ihre zu pressen, um ihr danach zu sagen das ich sie liebe und nie wieder gehen lassen werde. Irgendwann stieg ich dann aber doch aus und machte mich auf den Weg zu der Frau für die mein Herz sogar nach ca. fünf Jahren immer noch schlug, zu der Frau die mir eine wunderschöne Tochter geschenkt hatte. Gerade als ich in den Flur von Sophias Zimmer bog, sah ich wie ein schwarz gekleideter Mann aus eben jenem Zimmer kam. Verwundert blieb ich stehen, hatte Sophia etwa doch einen Freund von dem aber niemand was wusste? Das konnte aber doch nicht sein, oder? Hätte sie mich sonst geküsst und warum ging er so an mir vorbei das niemand sein Gesicht erkennen konnte? Während ich diesem Mann nach sah, meldete sich mein Instinkt. Er sagte mir dass mit diesem fremden irgendwas nicht stimmte. Eigentlich wäre ich ihm jetzt hinter her geeilt, doch mein Instinkt sagte mir auch, dass ich lieber nach Sophia sehen sollte. Also machte ich mich, mit einem unguten Gefühl, auf den Weg in Sophias Zimmer. Was ich jedoch dort sah, ließ das Blut in meinen Adern gefrieren. Die Frau die für mich die Welt bedeutet lag leichenblass in ihrem Krankenbett. Nur durch das leichte heben ihrer Brust erkannte ich das sie noch lebte. Doch was wirklich erschreckend war das aus ihren Handgelenken das Blut nur so floss. Ich schrie nach Hilfe, während ich zu ihr eilte und versuchte die Blutungen ihrer Handgelenke zu stoppen. Kapitel 16: Koma ---------------- Tonys Sicht: Drei Wochen war es mittlerweile her dass ein unbekannter einen Anschlag auf Sophia verübt hatte. Ich rief kaum als die Ärzte Sophia in den OP geschoben hatten, erst beim Boss an der auch sogleich mit Fornell und dem Team im Krankenhaus ankam um Beweise zu sichern. Während meine Kollegen das taten rief ich bei Leyla an um ihr die zu sagen was passiert war. Kaum das ich mit meinem zweiten Telefonat fertig war, kam zuerst Gibbs auf mich zu, legte mir die Hand auf die Schulter und meinte: „ Tony bleib hier bei Sophia wir kümmern uns um alles, Sophia und Amely brauchen dich hier.“ „Das glaube ich nicht Agent Gibbs. Agent DiNozzo ist nicht Agent DeMoon´s Notfallkontakt somit kann er nicht hier bleiben, “ hörten wir eine Stimme hinter mir. Gerade als ich mich umdrehen wollte und diesem halb Gott in Weiß erklären wollte das er mich bestimmt nicht von Sophia weg bekomme, wir haben ja gesehn was passierte als ich nicht mehr bei ihr war, hörten wir eine neue Stimme: „Herr Dr. ich bin Agent DeMoon’s Notfallkontakt und ich erlaube Agent DiNozzo hier zu bleiben,“ ich lächelte Leyla dankend zu die es nur mit einen nicken erwiderte. Zwar passte dem Arzt das gar nicht doch er musste es wohl oder akzeptieren und erklärte uns das wenn ich nur fünf Minuten später gekommen wäre, hätte man nichts mehr für Sophia tun können. Er erklärte uns auch der durch die Schnitte vergiftete Eisenartikel in Sophias Blutbahn gelangte, die man aber zum Glück mit einer Blutreinigung entfernen konnte. Da dies aber noch nicht genug war hatte der Täter bei Sophias rechten Hand tiefer geschnitten als bei der linken, dadurch wurden die Nerven so stark beschädigt das die rechte Hand nur noch bedingt Einsatz fähig wäre. Womit eine Rückkehr in den Außendienst als Second Senior Special Agent nicht gegeben war. Damit sich Sophia Körper von den Strapazen der letzten Zeit wirklich erholen könnte habe man sie in ein künstliches Koma gesetzt. Danach wurden wir zu ihr gelassen. Vor zwei Wochen wollten die Ärzte Sophia aus den künstlichen Koma holen, doch es passierte das was eigentlich nicht passieren sollte sie fiel ins Koma. In dem sie seit einer Woche nun liegt. Vor ein paar Tagen hatten Leyla und ich eine Unterhaltung mit Sophias Behandelten Arzt, in dem wir ihn nochmals fragten ob es nicht doch eine Chance bestünde das Sophia weiterhin als FBI Agent im Außendienst arbeiten könne, doch er verneinte dies, da Sophia durch die Verletzung der Nervenstränge ihres Rechten Handgelenks keine Waffe mehr sicher führen könne. Als Leila und ich dies hörten sahen wir uns geschockt an, wussten wir beide doch sehr Sophia ihren Job als Aktive FBI Agentin liebte. Wie sollten wir ihr das nur erklären, wenn sie wieder war? „Tony, wenn wir das Sophia erzählen wird sie in ein tiefes Loch fallen und ich bin mir nicht sicher ob sie aus diesen wieder heraus kommen wird“, meinte Leila eines Tages zu mir. „Leila ich weiß das es bestimmt schwer für Sophia werden wird. Doch wenn wir, Tobias, und die anderen ihr beistehen wird sie es schaffen. Den was wir nicht vergessen dürfen ist, was sie schon alles geschafft hat. Sie ist ein Second Senior Special Agent des FBI, die es geschafft hatte als alleinerziehende Mutter eine Aktive Agentin im Außendienst zu bleiben. Wer schafft das schon?“ antwortete ich, nahm dabei Sophias Hand in meine, küsste ihr eingebundenes Handgelenk und murmelte leise: „Sophia, Schatz, komm schon öffne deine wunderschönen Saphirblaue Augen für Amely und auch für mich. Ich… Wir brauchen dich Liebling.“ Mittlerweile war nach Leila und meiner Unterhaltung mit dem behandelten Arzt ein weitere Woche vergangen. Doch Sophia war immer noch nicht aus dem Koma erwacht, auch sagten uns die Ärzte dass die Wahrscheinlichkeit dass sie überhaupt wieder erwachen würde von Tag zu Tag geringer wurde. Leila und ich entschlossen uns deswegen das wir Amely zu Sophia lassen, vielleicht schafft sie es ihre Mutter wieder auf zu wecken. Natürlich ließen wir Amely nur ein vielleicht zwei Stunden zu Sophia. Gerade als Leyla mit Amely gehen wollte kam mal wieder Sophias behandelter Arzt. „ Würde bitte der Notfallkontakt von Agent DeMoon mit mir mitkommen?“ fragte der missmutig als er uns drei sah. Fragend sahen Leila und ich uns an, denn eigentlich würden wir ihm jetzt erklären das er das was er zu bereden hätte das vor uns beiden tun könne, doch da Amely dabei war entschieden wir uns anders. Leila sah zu mir und Amely als sie auf stand und dem Arzt folgte. In der Zeit in der wir auf Leilas Rückkehr warten sah mich Amely unsicher an. „Was hast du den Amely?“ fragte ich meine Tochter, Amely stand von meinem Schoß auf und setzte sich auf Sophias Bett um sich an ihre Mutter zu kuscheln als sie mir nuschelnd antwortete; „ Dad, Mama wird doch wieder gesund oder?“ „Natürlich meine Kleine, deine Mama würde dich nie alleine lassen…,“ erwiderte ich, bevor ich jedoch noch mehr sagen konnte, kam eine geschockte Leila ins Zimmer. „Tony kommst du kurz mit raus?“ sagte Leila zu mir, verwunderte folgte ich ihr nach draußen und fragte sie als sie die Krankenzimmertür schloss, was los sei. Kaum als ich die Frage stellte, bereute ich sie auch schon wieder, da Leyla zu weinen anfing und mir schluchzend antwortete: „Die Ärzte haben Sophia aufgegeben sie sagen, wenn sie bis Freitag nicht aufwachen sollte, würden sie die Geräte abstellen.“ Leila hatte noch nicht richtig zu Ende geredet als sie mir weinend in den Armen lag. Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und flüsterte immer wieder das Sophia aufwachen wird. Als meine Tochter plötzlich lauf zu rufen anfing. „Dad, Tante Leila schnell! Daaaaaddddd, Taaaanteee Leeeeylaaaaa.“ Wir lösten uns von einander und liefen in Sophias Zimmer, doch kaum das ich im Zimmer war blieb ich wie vom der Tarantel gestochen stehn und sah in zwei Saphirblaue aber müde Augen. Kapitel 17: Bitte sagt mir das ich träume ----------------------------------------- Sophias Sicht: Nachdem ich meine Augen geöffnet hatte, sah ich in die grünen Augen meiner Tochter. Kaum das meine Tochter sah das ich anscheinend wieder munter war, viel sie mir erst um den Hals um kurz danach nach Leyla und ihrem Dad zu rufen. Als ich hörte nach wem sie rief sah ich sie verwundert an, warum rief sie nach Tony, war er etwa hier, das konnte doch nicht sein. Das letzte Mal als ich ihn sah war nach ihrer OP und selbst da nur kurz, da er Flucht artig den Raum verließ, als die anderen herein kamen. Was ich auch wusste war, das kaum das mein behandelter Arzt alle hinaus geschmissen hatte, keine mehr zu mir kam, also warum rief Amely nach Tony? Fragend hob ich eine Augenbraue, sah aber zur Tür als diese sich ruckartig öffnete und zwei mir bekannte Personen ins Zimmer stürmten. Kaum dass ich die erste Person erkannte die in mein Zimmer gestürmt kam lächelte ich leicht und mein Herz fing doppelt so stark an zu klopfen. Niemand anderes als Anthony DiNozzo stand in meiner Zimmertür und sah mich überrascht aber glücklich an. Schneller als ich schauen konnte stand Tony plötzlich neben meinen Bett nahm meine Hand, die wie mir jetzt erst auf viel eingebunden war, in seine küsste mein Handgelenk und murmelte dabei immer wieder: „du bist endlich wieder wach. Die haben es nicht geschafft dir was an zu tun.“ Ich verstand zwar nicht warum er mein Handgelenk küsste und was er mit diesem Satz meinte, doch ich war allein dadurch glücklich das er hier bei mir war, meine Hand hielt und ich seine Lippen wieder spüren konnte. Auch wenn ich mehr als glücklich war, das die zwei wichtigste Personen in meinem Leben hier bei mir waren, doch ich wollte wissen was passiert war, deshalb sah ich sowohl Tony wie auch Leyla, die zwar stumm aber weinend neben meinen Bett stand, fragend an doch bei schüttelten ihre Köpfe und formten mit den Lippen ein später. Das später kam dann aber doch schnell als gedacht, da ich ja an so einen Gerät angeschlossen war, das meinen Herzschlag überwachte und mein Herzschlag sich als ich Leyla, Amely und Tony sah und zudem noch die Lippen des Mannes spürte den ich immer noch so liebte wie am ersten Tag, von normal zu einem Marathonlauf änderte und das Ärzte leicht beunruhigte, die dann ungefragt in die jeweiligen Zimmer der Patienten kamen. Dieser Arzt schaute vielleicht doof als er mich munter im Bett liegen sah. Als mein Arzt im Zimmer stand mich ansah wie ein Fabelwesen, fragte ich mich warum? Dies sollte ich erfahren während er mich untersuchte. Er versuchte zwar Leyla, Amely und Tony während meiner Untersuchung aus den Zimmer zu scheuchen, doch keiner von den dreien tat dies und nachdem ich ihm erklärte das die drei während der Untersuchung im Zimmer bleiben könnten, seufzte mein Arzt nur fing mit der Untersuchung an. Nachdem er mit seiner Untersuchung fertig war sah er mich an und meinte: „Ihre Schutzengel haben bei ihnen in letzter Zeit Überstunden geschoben. Nicht nur das der Schuss der sie in die Brust traf ein glatter Durchschuss und um wenige Zentimeter zu weit rechts war. Nein auch der Anschlag der auf sie verübt wurde hat nicht bis auf drei kleine Narben und eine etwas schwächer rechte Hand keine bleibenden Schäden. Bevor sie fragen Miss DeMoon sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr in den Außendienst.“ Als ich das hörte sah ich zuerst den Arzt geschockt an, doch nachdem ich wirklich realisierte was der damit sagte schrie ich ihn an: „Was meinen Sie mit das ich nicht mehr in den Außendienst zurück könnte? Sie sagten doch das mir nichts weiter bliebe bis auf eine etwas schwächere rechte Hand, anscheinend bleiben doch mehr Schäden.“ Gerade als ich Amely vom Bett herunter heben wollte um diesen Arzt zu zeigen wie schwach meine rechte Hand sei, kam Tony zu mir und setzte sich zu Amely und mir aufs Bett. Er sah den Arzt strafend an „ Deswegen mag ich keine Ärzte, ich werde meiner Freundin erklären was vorgefallen ist“, danach drehte er sich zu Leyla und meinte: „ Leyla, gehst du mit Amely heim, damit sie in Ruhe schlafen kann, wärend ich mit Sophia rede.“ Erst jetzt bemerkte ich das Amely an mich gekuschelt eingeschlafen ist, gab ihr einen Kuss auf die Stirn als ich sie an Leyla übergab. Während ich Amely an Leyla übergab merkte ich ein zittern an der rechten Hand, das war dieses zittern das einen meistens überfällt wenn man etwas sehr schweres zu lange hält. Doch jetzt war weder meine Tochter besonders schwer noch hatte ich sie zu lange getragen. Stimmte etwa was der Arzt gesagt hatte habe ich eine schwache rechte Hand, wenn das stimmen sollte, dann hatte er auch recht mit dem Außendienst, da ich mit dieser Hand keine Waffe mehr führen konnte. Das wieder rum würde bedeuten dass meine Karriere als Second Senior Special Agent somit beendet war. Kapitel 18: Hochs und Tiefs --------------------------- ich habe den Anschlag auf mein Leben überlebt. Auch wissen wir mittlerweile wer es war. Es war mein ehemaliger Chef Chief of Department John Brown. Oh wie wir das herausgefunden hatten fragt ihr euch. Das war eigentlich McGee und Abby zu verdanken, nachdem nämlich Tony bei Gibbs anrief um ihm zu sagen das ich aus dem Koma erwacht war, kamen sie alle zu mir ins Krankenhaus. Es dauerte keine 30 Minuten bis alle bei mir im Zimmer standen. Nachdem Gibbs Ziva und Tim zum Beweise suchen geschickt hatte fragten mich Gibbs und Fornell ob ich mich an irgendwas errinern könnte. Jedoch war das einzige an das ich mich errinern konnte, der Satz den der Angreifer zu mir gesagt hatte. Ich murmelte. „ Tobias, das einzige dass ich noch weiß ist der Satz den der Angreifer gesagt hatte. Mein Angreifer sagte: „Das Passiert wenn man sich in Sachen einmischt die einen nichts angehen.“ Diese Aussage von mir brachte Gibbs und DiNozzo zum Lachen. „ Das kreist die Anzahl der Täter jetzt gravierend ein. Da sich das FBI sich ja nie in Sachen einmischt die es nichts angeht, “ meinte Jethro sarkastisch. Leider mussten Tobias und ich Gibbs da recht geben, das FBI mischte sich leider wirklich in zu viele Sachen ein.“ Das mag sein Gibbs doch warum dann Sophia? Sie war die letzte Zeit offiziell auf einer Fortbildung, “ erwiderte Fornell darauf zickig. Bevor die beiden sich jedoch weiter anzicken konnten kam McGee herein. „Boss, ich glaub wir haben etwas“, sagte Tonys Bambino kaum als er in meinem Zimmer war. Er schaute sich kurz um als sich unsere Blicke trafen lächelte er leicht und sagte: „ Hy Sophia schon das du wieder bei uns bist“, meine Antwort bestand aus einem leichten Nicken. „ Elfenkönig, was habt ihr herausgefunden?“ brummte Gibbs, der fragend von Tim angesehen wurde. Das wiederrum brachte mich zum Lachen und Tony knurrte leicht, “ Hy Langsam der Boss fragte was ihr heraus gefunden habt. „Achso ja also der Angreifer war zwar gut, aber nicht gut genug. Er dachte zwar daran auf der Station und im Zimmer mit Basecap und Brille herum zu laufen, doch kaum das er im Treppenhaus war, zog er vorm Aufzug die Brille und die Cap aus, wir haben sein Gesicht, es hat sich in der Aufzugstür gespiegelt. Der Angreifer war Sophias ehemaliger Chef Chief of Department John Brown. Als ich das hörte konnte ich nur den Kopf schütteln, wie konnte so ein Anfänger Fehler nur einen Chief of Department der Stadt New York passieren? Im Besonderen wenn er nach der Tat schon einem Bundesagenten fast in die Arme lief? Das war sowohl ein Tief wie auch ein hoch für mich. Einerseits ein hoch weil wir endlich was gegen Chief of Department John Brown in den Händen hatten und auf der anderen Seite ein tief, da es mein ehemaliger Chef des NYPD war, der mich töten wollte. Aber ich will auch noch ein Hoch erzählen. Einen Tag nachdem ich aus dem Koma erwacht war und Tobias und Gibbs Team überlegt hatten wie sie Brown endlich Ding fest machen konnten. Kam Tony zu mir ins Krankenzimmer setzte sich zu mir ans Bett, nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen. Ich liebte diese Augen immer noch bevor ich mich jedoch ganz in ihnen verlieren konnte fragte ich Tony: „ Tonio warum bist du hier? Du bist doch mit Ziva zusammen, ich möchte nicht das eure Beziehung wegen mir oder Amely kaputt geht.“ Mein Satz brachte Anthony zum Lächeln und zum Kopfschütteln. „Sophia, Sophia, du machst nichts kaputt. Ziva und ich haben keine Beziehung, wir hatten nie eine. Ziva ist nur eine gute Freundin sie ist mit CIRay zusammen. Ja ich weiß ich hatte dir das nach unseren Kuss erzählt, es war eine Lüge. Es tut mir leid Soph, ich war mit der Situation überfordert, du weißt ich bin was das angeht genauso eine Niete wie Gibbs. Mir hatte unser Kuss gefallen, sogar mehr als gefallen. Ich fühlte mich wieder so wie damals als wir zusammen gekommen sind. Doch ich hatte auch Angst, Angst davor dass du nur mit mir spielst. Du hast mich damals angelogen als du bei uns im Team warst.“ „Tony, ja ich hatte damals den Befehl euch auszuspionieren, heraus zu finden ob ihr uns Ermittlungsergebnise vorenthaltet doch meine Gefühle zu dir waren nie vorgespielt. Als ich dich damals kennen gelernt hatte und wir uns auch privat trafen, habe ich mich hals über Kopf in dich verliebt. Und als wir dann die Nacht miteinander verbrachten wusste ich das egal was passiert, mein Herz immer dir gehören wird…“ erwiderte ich, bevor ich jedoch weiter reden konnte hielt DiNozzo mir meinen Mund zu und hauchte:“ Genauso ging es mir auch Sophia, ich liebe dich.“ Bevor ich jedoch Tony antworten konnte küsste er mich. Seit diesem Tag waren Anthony DiNozzo und ich wieder ein Paar, ja wir hatten noch einige Gespräche zu führen, das war sowohl ihn klar wie auch mir. Da ich ihm seine Tochter vier einhalb Jahre vor enthielt, doch wir wussten dass wir das schaffen würden. Davor mussten wir jedoch John Brown endlich ins Gefängnis bringen, er wird nicht aufgeben bis es mich und meine Beweise gegen ihn nicht mehr geben wird. Damit wir ihn aber den Anschlag auf mich Nachweisen können brauchen wir Beweise und die hatten wir leider nicht, da wir leider nur das Video am Aufzug mit ihm hatten. Fornell und Gibbs wollten ihn zum FBI vorladen und das Geständnis aus ihm wahrscheinlich heraus prügeln, doch dann würden wir uns strafbar machen also musste uns etwas einfallen das er sich selbst aufbringt. Während wir alle in meinem Krankenzimmer saßen und überlegten wie wir “Big B“ in eine Falle locken könnten kam mir eine Idee. Kapitel 19: Eine Falle für Big B -------------------------------- Ich fand dass meine Idee auch einfach mal wieder genial war. Ach ihr wisst ja noch gar nicht welche Idee das war. Eigentlich war meine Idee so simpel wie genial. Meine Idee bestand daraus das wir Brown in eine Falle locken. Da mir klar war das er niemals im Verhör seine Tat zugeben würde und da ich weder wollte das sich Tobias noch Jethro die Hände an diesem Typen schmutzig machen, kam ich auf die geniale Idee das wir im FBI HQ eine kleine fugierte Trauerfeier für mich abhalten. Was mich wunderte war das auch die anderen von der Idee relativ schnell begeistert waren. Doch mittlerweile war ich mir nicht mehr so sicher ob meine Idee so genial war wie sie sich in meinem Kopf abgespielt hatte. Obwohl ich mir sogar eine Ausrede einfallen hab lassen warum Amely und Leila nicht dabei sein würden und trotzdem hatte ich das Gefühl das ich irgendwo in meiner Idee etwas übersehen hatte. Naja egal jetzt konnte wir sowieso nicht mehr zurück, die Einladung zur Trauerfeier war rausgegangen. Die Direktoren der Agency wurden genauso eingeladen wie viele meiner ehemaligen Kollegen. Da es beim FBI für solche Fälle Mitarbeit gab die bestimmten Personen Bescheid gaben wenn eine Trauerfeier oder auch eine Beerdigung fungiert war brauchte ich mir keine Sorgen machen, das auf einmal Leila und Amely auftauchen würden. Nachdem das alles geklärt war konnte die Falle zuschnappen. Heute war also der große Tag, heute sollte meine fungierte Trauerfeier stattfinden. Ich selbst war Undercover auch dabei. Abby hatte zusammen mit Fornell und Gibbs eine Legende für mich erfunden. Obwohl Legende ein wenig übertrieben ist. Meine Legende bestand daraus das ich eine entfernte Verwandte von Sophia sei. Die letzte lebende Verwandte von mir. Ihr Name sei Emilia Shiba geborenen DeMoon, sie war 49 Jahre lebte in Japan und war verwitwet. Ihr fragt euch wahrscheinlich wie ich den als Emilia aussah, bzw. wie Emilia aussah. Soviel war klar, wenn das alles hier endlich vorbei war, brauchten meine Haare eine Erholungskur. Wie ihr ja wisst wurden meine Haare von schokobraun auf sonnenstrahlenblond gefärbt, in der Zeit als ich im KH war wurden sie langsam am Ansatz wieder schokobraun um jetzt auf Feuerrot gefärbt zu werden. Wie die drei auf Feuerrot kamen weiß bis heute noch nicht, jedoch hatte ich eine Vermutung. Beim NCIS geht der Spruch rum „ob blond ob braun, DiNozzo steht auf alles Frauen“ und wenn dann noch ein rot Haar Liebhaber beim erstellen einer Legende dabei war, kommt anscheinend sowas dabei raus. Wie dem auch sei nun saß ich also als Emilia Shiba hier bei meiner eigenen Trauerfeier. Rechts neben mir saß Anthony und das sogar als SFA Anthony DiNozzo und wieder mal konnte ich meinen Blick nicht von seinem Profil nehmen. Und wie so oft fragte ich mich was er an mir fand. Er könnte jede haben und wenn ich sagte jede dann meinte ich das auch so. Das war mir sowohl im Krankenhaus aufgefallen, wie es mir auch hier. Anthony und ich kamen gemeinsam zum HG und seit dem ruhten alle Blicke meiner FBI Kolleginnen auf ihm. Zwar wurde Emilia ihr Beileid zum Tot von Sophia DeMoon gewünscht, doch kaum hatten sie das getan musterten sie DiNozzo. Was also findet Tony an mir? Ja ich weiß dass ich recht gut aussehe, doch sahen einige meiner Kolleginnen besser aus als ich. Außerdem können die noch ihren Dienst als Aktive Agenten war nehmen, was mir ja dank John Brown nicht mehr möglich war. Meine rechte Führungshand kann an guten Tagen die Waffe vielleicht fünf Minuten ohne zittern Schuss bereit halten, an schlechten die leider meisten sind nicht mal zwei und mit Links wo der Schnitt nicht so tief war, konnte ich einfach keine Waffe halten. Trotzdem sah mich Tony immer so an, als ob ich die Frau seiner Träume war. Auch jetzt wieder kaum das er meine Blicke bemerkte hatte, beugte er sich zu mich und hauchte ins Ohr: „Sophia, wenn du mich weiter so ansiehst fällt deine Tarnung auf und Brown entwischt uns.“ Darauf seufzte ich leise sah mich um und meinte zu ich, „ Agent DiNozzo ich darf doch sehr bitten wir sind hier auf der Trauerfeier meiner leider zu früh verstorbenen Cousine.“ Kaum das ich meinen Mund schloss sah ich den Mann für den wir das hier überhaupt veranstalteten. Vorsichtig stupste ich Tony an und zeigte unauffällig zu Chief Brown. DiNozzo folgte meinem Finger und nickte mir leicht zu. Brown fühlte sich sehr sicher, dass ihn niemand etwas nachweisen konnte. Jedenfalls hatten Tony und ich diesen Eindruck, da er sich grinsend umsah. Dieses grinsen war irgendwie so fehl am Platz und so unhöflich das ich kurz davor stand meine Tarnung jetzt schon auffliegen zu lassen. Gerade als ich mich erheben wollte legte Tony seine Hand auf meinen Oberschenkel und raunte mir zu: „Soph bleib relaxt, wir bekommen ihn.“ Ich sah ihn wütend an: „Sag mir bitte wie ich relaxt bleiben soll, wenn der Mann der mich töten wollte, so selbstgefällig hier rumsitzt? Vor allen frage ich mich wie du so cool bleiben kannst, ich dachte du liebst mich, “ zischte ich Tony zu. Mein Gezische brachte mir einen tiefen Seufzer von Tony ein: „ Sophia ich liebe dich auch, ich habe nie wirklich aufgehört dich zu lieben und genau deshalb versuche ich hier in der Gegenwart von deinem ehemaligen Chef und dem Mann der das Attentat auf dich verübt hatte ruhig zu bleiben. Da ich weiß das es nichts bringen würde unsere Tarnung jetzt auffliegen zu lassen und du weißt das auch, “ raunte mir Tony zu, gerade als ich ihm antworten wollte kam Chief Brown auf mich zu. Während Brown auf mich zu kam veränderte sich sein Gesichtsausdruck von selbstgefällig zu bedauernd. Doch dieser bedauernde Blick war sowas von gespielt, das selbst wenn man das Grinsen vorher nicht gesehen hätte, trotzdem gemerkt hätte das sein Mitleid nur gespielt war. Doch leider hatte Tony recht mit dem was er gesagt hatte, es würde nichts bringen wenn unsere Tarnung jetzt schon auffliegen würde. Deshalb spielte auch ich jetzt die trauernde Tante, die die Beileidsbekundungen entgegennahm. Brown reicht mir seine Hand und sprach mir seinen Beileid aus doch so sehr ich es auch versuchte, ich konnte so ein falsches Getue nicht ab, deshalb zog ich Brown zu mir her und haucht in sein Ohr: „ Das FBI wird den Täter ausfindig machen, wir werden sie dran bekommen Chief Brown, ich hab Sophias Beweise gegen Sie schon dem FBI übergeben.“ Doch vielleicht hätte ich doch auf Tony hören sollen, denn plötzlich geriet alles außer Kontrolle. Brown zog mich zu sich, hielt mir seine Waffe an die Schläfe und brüllte: „ Wenn ihr nicht wollt das es ihr so geht wie DeMoon, vernichtet ihr die Akten die dieses Flittchen DeMoon von mir angelegt hatte.“ Wenn nicht alle Waffen die hier ihm Raum vorhanden waren auf mich bzw. eher auf Brown gerichtet gewesen wären, hätte ich Brown jetzt ausgelacht. Wie konnte ein Chief of Department nur so doof sein und indirekt einen Mord, naja eher einen versuchten Mord an einer FBI Agentin zu geben? Aber mir war ja schon immer klar dass mein ehemaliger Boss nicht gerade die hellste Leuchte im Kronleuchter war. Doch gerade als ich ihn überreden wollte doch nicht noch einen Mord zu begehen passierte etwas was bei einem Undercover Einsatz niemals passieren dürfte, jemand verrät deinen wirklich Namen. Einige von euch denken jetzt bestimmt dass Tony dieser doofe Fehler vielleicht passiert war. Was ja noch verständlich gewesen wäre, wenn der Frau die du liebst und der Mutter deines Kindes der Pistolenlauf an den Kopf gehalten wird. Doch es war nicht Tony, es war Ziva´s CIA Freund Ray Cruz. Und wie nicht anders zu erwarten musste Chief Brown das auch noch hören. Wieso konnte nicht einmal ein Plan so verlaufen wie er geplant war? Gerade als ich überlegte wie ich die Situation noch wenigstens etwas nach Plan hätte laufen lassen können. Drehte mich Brown Blitz schnell zu sich herum und sah mir tief in die Augen und wie sollte es auch anders sein erkannte er mich. „Ach sieh mal einer an wen haben wir denn da? Detektiv Sophia DeMoon ach stimmt ja du bist ja gar kein Detektiv mehr du bist ja mittlerweile FBI Agentin. Du hast aber immer noch mehr Glück als Verstand, oder? Zuerst überlebst du die Kugel die für deinen Herzibubi gewesen wäre und dann auch noch wenn man die die Pulsadern aufschneidet, soviel Glück kann doch niemand haben. Ich hätte einen Vorschlag für dich damit du und alle Anwesenden hier das auch noch überleben, wir zwei gehen jetzt und holen die Akte die du vor mir angelegt hast, wenn ich die habe sehen wir weiter? Was sagst du dazu? Du willst doch nicht dass deine Tochter ohne Mutter und Vater aufwächst oder, “ erklärte mir John Brown und drehte mich wieder um und wollte mit mir als Lebendesschutzschild los gehen. Doch ich tat keinen Schritt ich werde ihn nicht davon kommen lassen lieber sterbe ich dabei. Ich wusste das Amely versorgt wäre, das Sorgerecht würde auf Tony fallen, der zusammen mit Leila das schon schaffen wird, worauf wartete ich als noch? Mir war klar dass Brown sobald er die Akte hätte mich sowieso erschießen würde. Worauf also warten, vielleicht komme ich hier doch noch mit einem blaue Auge raus. Ich haute Brown also meinen Ellenbogen in die Nieren drehte mich um gab ihn einen Schlag auf die Nase nahm ihn die Waffe weg und zielte auf ihn. „ Zuerst einmal heißt es Second Senior Special Agent oder kurz Special Agent DeMoon und zweitens haben wir schon alles weiter geleitet du wirst nie wieder als Chief of Department arbeiten du wirst nicht mal mehr als Wasserträger im Polizeidienst arbeiten dafür sorge ich schon. Legt ihm die Achter an und dann führt ihn ab, “ sagte ich zu meinen Kollegen. Als meine Kollegen John Brown abführten kam Tony zu mir nahm mir die Waffe ab um sie McGee zu geben, seine Arme um mich legte und mir Nichtigkeiten ins Ohr flüsterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)