Wenn ein Undercover Einsatz die Warheit preis gibt von Snake20 (Ein Kind für Tony) ================================================================================ Kapitel 16: Koma ---------------- Tonys Sicht: Drei Wochen war es mittlerweile her dass ein unbekannter einen Anschlag auf Sophia verübt hatte. Ich rief kaum als die Ärzte Sophia in den OP geschoben hatten, erst beim Boss an der auch sogleich mit Fornell und dem Team im Krankenhaus ankam um Beweise zu sichern. Während meine Kollegen das taten rief ich bei Leyla an um ihr die zu sagen was passiert war. Kaum das ich mit meinem zweiten Telefonat fertig war, kam zuerst Gibbs auf mich zu, legte mir die Hand auf die Schulter und meinte: „ Tony bleib hier bei Sophia wir kümmern uns um alles, Sophia und Amely brauchen dich hier.“ „Das glaube ich nicht Agent Gibbs. Agent DiNozzo ist nicht Agent DeMoon´s Notfallkontakt somit kann er nicht hier bleiben, “ hörten wir eine Stimme hinter mir. Gerade als ich mich umdrehen wollte und diesem halb Gott in Weiß erklären wollte das er mich bestimmt nicht von Sophia weg bekomme, wir haben ja gesehn was passierte als ich nicht mehr bei ihr war, hörten wir eine neue Stimme: „Herr Dr. ich bin Agent DeMoon’s Notfallkontakt und ich erlaube Agent DiNozzo hier zu bleiben,“ ich lächelte Leyla dankend zu die es nur mit einen nicken erwiderte. Zwar passte dem Arzt das gar nicht doch er musste es wohl oder akzeptieren und erklärte uns das wenn ich nur fünf Minuten später gekommen wäre, hätte man nichts mehr für Sophia tun können. Er erklärte uns auch der durch die Schnitte vergiftete Eisenartikel in Sophias Blutbahn gelangte, die man aber zum Glück mit einer Blutreinigung entfernen konnte. Da dies aber noch nicht genug war hatte der Täter bei Sophias rechten Hand tiefer geschnitten als bei der linken, dadurch wurden die Nerven so stark beschädigt das die rechte Hand nur noch bedingt Einsatz fähig wäre. Womit eine Rückkehr in den Außendienst als Second Senior Special Agent nicht gegeben war. Damit sich Sophia Körper von den Strapazen der letzten Zeit wirklich erholen könnte habe man sie in ein künstliches Koma gesetzt. Danach wurden wir zu ihr gelassen. Vor zwei Wochen wollten die Ärzte Sophia aus den künstlichen Koma holen, doch es passierte das was eigentlich nicht passieren sollte sie fiel ins Koma. In dem sie seit einer Woche nun liegt. Vor ein paar Tagen hatten Leyla und ich eine Unterhaltung mit Sophias Behandelten Arzt, in dem wir ihn nochmals fragten ob es nicht doch eine Chance bestünde das Sophia weiterhin als FBI Agent im Außendienst arbeiten könne, doch er verneinte dies, da Sophia durch die Verletzung der Nervenstränge ihres Rechten Handgelenks keine Waffe mehr sicher führen könne. Als Leila und ich dies hörten sahen wir uns geschockt an, wussten wir beide doch sehr Sophia ihren Job als Aktive FBI Agentin liebte. Wie sollten wir ihr das nur erklären, wenn sie wieder war? „Tony, wenn wir das Sophia erzählen wird sie in ein tiefes Loch fallen und ich bin mir nicht sicher ob sie aus diesen wieder heraus kommen wird“, meinte Leila eines Tages zu mir. „Leila ich weiß das es bestimmt schwer für Sophia werden wird. Doch wenn wir, Tobias, und die anderen ihr beistehen wird sie es schaffen. Den was wir nicht vergessen dürfen ist, was sie schon alles geschafft hat. Sie ist ein Second Senior Special Agent des FBI, die es geschafft hatte als alleinerziehende Mutter eine Aktive Agentin im Außendienst zu bleiben. Wer schafft das schon?“ antwortete ich, nahm dabei Sophias Hand in meine, küsste ihr eingebundenes Handgelenk und murmelte leise: „Sophia, Schatz, komm schon öffne deine wunderschönen Saphirblaue Augen für Amely und auch für mich. Ich… Wir brauchen dich Liebling.“ Mittlerweile war nach Leila und meiner Unterhaltung mit dem behandelten Arzt ein weitere Woche vergangen. Doch Sophia war immer noch nicht aus dem Koma erwacht, auch sagten uns die Ärzte dass die Wahrscheinlichkeit dass sie überhaupt wieder erwachen würde von Tag zu Tag geringer wurde. Leila und ich entschlossen uns deswegen das wir Amely zu Sophia lassen, vielleicht schafft sie es ihre Mutter wieder auf zu wecken. Natürlich ließen wir Amely nur ein vielleicht zwei Stunden zu Sophia. Gerade als Leyla mit Amely gehen wollte kam mal wieder Sophias behandelter Arzt. „ Würde bitte der Notfallkontakt von Agent DeMoon mit mir mitkommen?“ fragte der missmutig als er uns drei sah. Fragend sahen Leila und ich uns an, denn eigentlich würden wir ihm jetzt erklären das er das was er zu bereden hätte das vor uns beiden tun könne, doch da Amely dabei war entschieden wir uns anders. Leila sah zu mir und Amely als sie auf stand und dem Arzt folgte. In der Zeit in der wir auf Leilas Rückkehr warten sah mich Amely unsicher an. „Was hast du den Amely?“ fragte ich meine Tochter, Amely stand von meinem Schoß auf und setzte sich auf Sophias Bett um sich an ihre Mutter zu kuscheln als sie mir nuschelnd antwortete; „ Dad, Mama wird doch wieder gesund oder?“ „Natürlich meine Kleine, deine Mama würde dich nie alleine lassen…,“ erwiderte ich, bevor ich jedoch noch mehr sagen konnte, kam eine geschockte Leila ins Zimmer. „Tony kommst du kurz mit raus?“ sagte Leila zu mir, verwunderte folgte ich ihr nach draußen und fragte sie als sie die Krankenzimmertür schloss, was los sei. Kaum als ich die Frage stellte, bereute ich sie auch schon wieder, da Leyla zu weinen anfing und mir schluchzend antwortete: „Die Ärzte haben Sophia aufgegeben sie sagen, wenn sie bis Freitag nicht aufwachen sollte, würden sie die Geräte abstellen.“ Leila hatte noch nicht richtig zu Ende geredet als sie mir weinend in den Armen lag. Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und flüsterte immer wieder das Sophia aufwachen wird. Als meine Tochter plötzlich lauf zu rufen anfing. „Dad, Tante Leila schnell! Daaaaaddddd, Taaaanteee Leeeeylaaaaa.“ Wir lösten uns von einander und liefen in Sophias Zimmer, doch kaum das ich im Zimmer war blieb ich wie vom der Tarantel gestochen stehn und sah in zwei Saphirblaue aber müde Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)