Traumhafte Illusion von Simmy ================================================================================ Kapitel 4: Nur Geträumt ----------------------- Ich zog mich in meinem Zimmer um, putzte die Zähne und legte mich ins Bett. Da fiel mir wieder der Tag ein und ich begann erneut zu weinen. Mein Nachthemd war gerade praktischer weise geeignet um meine tränen weck zu wischen. Mein Blick wanderte auf meinen Nachtschrank, ich holte das lila farbene Buch hervor und las darin etwas. Bis mir schließlich die Augen von ganz allein zu fielen. Plötzlich fing mein Fuß an zu kribbeln, dann der andere Fuß, meine Beine und schließlich der ganze Körper. Es war so als täte mein ganzer Körper auf einmal einschlafen. Ich öffnete meine Augen und sah wie die Mondstrahlen durch mein Fenster fielen. Das war ja merkwürdig dachte ich und genauso schnell wie ich vor Schreck aufwachte war ich auch gleich wieder eingeschlafen. Ich fühlte mich plötzlich so leicht als täten hundert Steine von meinem Herzen fallen, ein warmes angenehmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus. Ich fühlte mich richtig geborgen. Plötzlich hörte ich eine leise Glockenmelodie, um mich herum tauchten lauter kleine Punkte in allen Regenbogenfarben auf. Die Glocken spielten bing, bang, bing, bang und bong das Lied kam mir bekannt vor ich konnte nur nicht genau sagen woher. Ich genoss dieses schwerelose Gefühl richtig so wohl hatte ich mich schon länger nicht gefühlt. Es huschte ein lächeln über mein Gesicht ein mir unbekanntes Phänomen. Von den Lichtpunkte kam ein roter Punkt immer näher, die Glockenmelodie wurde lauter. Je näher der Punkt kam umso schneller und hektischer wurde der Glockenklang. Die Regenbogenlichter verschwanden um mich herum war wieder alles dunkel. Ich versuchte mit aller Kraft meine Augen zu öffnen, aber es wollte mir nicht gelingen. Meine Augenlider waren total schwer. Mich packte die Angst ich konnte weder meine Augen öffnen noch konnte ich einen Finger rühren. Es war kein schönes Gefühl, es gelang mir schließlich doch meine Augen zu öffnen. Ich atmete schnell ein und aus und ich fragte mich was das gewesen war. Der Mond schien immer noch hell in mein Gesicht, es schien keine Zeit vergangen zu sein. Bis auf das Ende war es ein wirklich schönes Gefühl, hatte ich das alles tatsächlich erlebt, fragte ich mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)