Traumhafte Illusion von Simmy ================================================================================ Kapitel 1: Günstige Haushaltshilfe ---------------------------------- An einem ganz normalen Tag beginnt meine Geschichte. Ich bin Mia, mit meiner Mutter zusammen wohnte ich in einem großen Haus. Teilweise fragte ich mich, schon manchmal wofür wir so viele Zimmer brauchten, denn außer mir und meiner Mutter wohnte hier niemand. Meine Mutter ist größer als ich, hat eine normale Figur und kurze blonde Haare. Ihre Augen sind ebenfalls grau und grün. Eigentlich konnte ich gar nicht genau sagen ob meine Mutter jetzt dick oder dünn ist, denn außer ihr hatte ich bisher nur meinen Hauslehrer gesehen. Sie behütete mich stärker als alles andere, leider ließ sie mich auch die ganze Hausarbeit machen. Außerdem Schulunterricht folgen und Hausarbeit machen hatte ich nicht viel vom Tag, weil meine Mutter mich so mit Hausarbeit voll stopfte, das ich keine Zeit für andere Dinge hatte. Sie meinte immer, ich solle froh sein eine sinnvolle Aufgabe zu haben und hätte so weniger Zeit für Flausen. Die meisten Zimmer im Haus waren mir auch unbekannt, weil ich dort entweder nicht rein durfte oder sie waren abgeschlossen, dies hatte ich einmal in einem unbeobachteten Moment getestet. Wenn ich meine Mutter danach fragte, sagte sie stets ich solle meine Nase in meine Angelegenheiten stecken. Ich beließ es dann auch dabei, weil ich genau wusste das meine Mutter mich für ungehorsam mit noch mehr Hausarbeit bestrafte und ich kam jetzt schon kaum dem Arbeitspensum hinterher. Der Hauslehrer kam zur Haustür herein, er sagte mir Hallo und meinte dann ich solle in das Studierzimmer gehen. Gesagt getan ich lief also die alte dunkle Holztreppe hinauf ihre Blumenverzierungen am Ende, schaute ich mir immer wieder gerne aufs neue an. Der Hauslehrer überholte mich schon fast und meinte natürlich Mia träumen wir wieder und lächelte freundlich. Er war ein älterer Mann mit halber Glatze, grau weißem Haar, einer kleinen silberfarben Brille auf der Nase, etwas größer und breiter als meine Mutter. Ich schaute auf lächelte verlegen und rannte dann weiter, setzte mich in einem kleinen Raum an einen hell braunen Holztisch, an dem zwei identisch farbene Stühle mit dunkel roten Kissen und goldenen Kugeln an der Seite als Verzierung standen. In dem Raum befanden sich mehrere Fenster so wirkte er hell und freundlich. Er holte aus seiner hellbraunen Ledertasche die Lehrbücher raus und legte sie auf den Tisch. Heute waren Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften dran. Ich hörte ihm mehr oder weniger interessiert zu, schrieb hier und da ein paar Notizen auf. Wenn es mir zu langweilig wird guckte ich gerne aus dem Fenster und dachte was wohl hinter dem Wald sei. Ich hatte abends in der Ferne schon mal Licht gesehen ob es da wohl noch ein anderes Haus gab, wer da wohnt ob sie nett seien. Doch sobald mein Hauslehrer merkte, dass ich nichts mehr aufschreiben, schimpfte er gleich mit mir ich solle nicht immer träumen sondern etwas für mein Leben lernen. Nachdem Unterricht ging ich aus dem Zimmer verabschiedete mich höflich von meinem Hauslehrer dem Herren Winter und ging zurück an die Hausarbeit. Prinzipiell störte es mich nicht die ganze Arbeit zu machen, aber manchmal fragte ich mich schon ob dies nicht wer anderes machen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)