Was ich an dir liebe von Mythika (OS [Luka x Gakupo]) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- >>Weißt du, was ich an dir liebe?« »Hm?« Sie drehte sich zu dem grinsenden Mann um und warf ihm einen skeptischen Blick zu. »Was ich an dir liebe – soll ich es dir sagen?« Er setzte sich auf die Couch ihr gegenüber. Die Frau seufzte und wand sich wieder ihrem Buch zu. »Nein.« »Ich liebe deine Augen.« begann er. »Gakupo!« stöhnte die Frau mit dem rosafarbenem Haar. »Sie sind von einem wunderbar klarem Blau. Sie laden dazu ein, sich darin zu verlieren.« Sie funkelte den Mann, der ihr gegenüber saß, an. »Ach ja? Dann verlier dich mal darin und lass mich lesen.« »Ich liebe deine Lippen.« Gerade wollte sie wieder etwas sagen da hielt sie inne weil sie nicht wünschte, ihm Stoff für weitere Bespiele zu geben. »Sie sind füllig und sehen weich aus.« Ihr Schweigen hielt ihn aber scheinbar auch nicht davon ab. »Aber nicht so plastisch - aufgepumpt. Eben genau richtig.« machte er weiter, »Insgeheim hoffe ich, eines Tages herauszufinden wie sie sich anfühlt, wenn man sie küsst.« Jetzt wurde sie rot. In ihr Buch schaute sie jetzt nur noch um ihr Interesse an seinen Worten zu verstecken. »Ich liebe dein Haar.« Sie schielte unbemerkt auf das Haar auf ihrer Schulter. Von Gakupo ein Kompliment über Haare zu bekommen hatte schon etwas zu bedeuten. »Es glänzt in einer gesunden Farbe und fühlt sich angenehm zwischen den Fingern an.« »Was?« stutzte sie und hob den Kopf an. Er schenkte ihr ein unschuldiges Lächeln. Sie entschied, ihn lieber nicht zu fragen woher er das wusste. Wahrscheinlich wollte sie das auch gar nicht wissen. »Ich liebe deine Arme.« setzte er fort und stand auf. Nervös schaute sie über ihr Buch und beobachtete wie er anfing im Zimmer herum zu gehen. Er stand vor dem Balkonfenster und schaute hinaus. »Sie sind zierlich, elegant und trotzdem kräftig genug ordentliche Schläge zu verteilen.« Der Violetthaarige kicherte sich in die Faust. Lukas Schultern entspannten sich und sie legte das Buch unwissentlich auf ihren Schoß. Gakupo drehte sich bei ihrer Bewegung mit einem breitem Lächeln wieder zu ihr um. »Ich liebe deine Brust!« eröffnete er und zeigte darauf. Luka zuckte zusammen und lief rot an. »W-Was!? Du unverschämter...!« schimpfte sie und wollte gerade ihr Buch nach ihm werfen. »Sie erinnern mich an warme, geborgene Zeiten in denen man sich um gar nichts sorgen musste. Als man einfach nur „Kind“ war.« Sie stoppte in der Bewegung und ließ ihren Arm, in dessen Hand sie das Buch hielt, wieder herunter. Der Mann lachte auf. »Als man klein und unschuldig war, schlief man am sichersten an der Mutterbrust ein, nicht wahr?« Luka wandte errötet den Blick ab als er seinen in ihrem zu fixieren versuchte. »Ich liebe deine Beine..« sagte er leise. Inzwischen konnte sie nicht mehr anders als ihm zuzuhören. Sie war interessiert daran, wie er an jedes Oberflächliche was er sagte, eine anziehende Begründung heftete. »Sie sind unendlich lang... Und du brauchst nicht einmal Schuhe mit Absatz zu tragen um sie zu betonen.« »...« Sie hörte wie er leichtfüßig wieder zurück an die Couch herantrat. »Ich liebe deine Hände.« Als sie ihren Blick wieder erhob sah sie wie er direkt vor der Couch stand auf der sie saß. Wieder lächelte er sie an. Er setzte sich neben sie und sie rutschte ein Stück von ihm weg. Luka war nervös. »Sie sind, genau wie deine Arme, elegant und zierlich. Sie sehen auch warm aus. Wie sehr wünschte ich von ihnen berührt zu werden..« Er fasste nach ihrer Hand. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht und verdeckte das Rot auf ihren Wangen. Sie schüttelte die Gedanken, abzuwarten was er tat, ab, zog ihre Hand unter seiner fort und verschränkte die Arme vor der Brust. »Nein, nichts da!« erklärte sie sich und hob die Nase in die Höhe. Gakupo wich mit dem Kopf und seiner Hand zurück und schaute fragend zu ihr. Sie schielte zu ihm und öffnete die Lippen. »Du hast mir nur Komplimente über mein Äußeres gemacht! Das bedeutet so gut wie gar nichts!« Er begann zu lachen. »Aber, wenn ich anfangen würde darüber zu reden was ich an deinem Charakter liebe, würde ich doch nie ein Ende finden!« Sie zuckte zusammen und spürte ihre Wangen sich erhitzen. »Vielleicht...« murmelte sie und schaute ihn an, »Vielleicht erlaube ich dir irgendwann herauszufinden wie es ist, meine Lippen zu küssen....<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)